DE19815739A1 - Walzenschieber-Anordnung - Google Patents
Walzenschieber-AnordnungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Walzenschieber-Anordnung, insbesondere für die Füllungssteuerung einer Brennkraftmaschine, mit einem in einem einen Fluidkanal aufweisenden Schiebergehäuse verdrehbar gelagerten kreiszylindrischen Walzenschieber, dessen senkrecht zur Walzenschieber-Drehachse verlaufende Durchtrittspassage durch Verdrehen des Walzenschiebers mit dem Fluidkanal in oder außer Überdeckung bringbar ist. Erfindungsgemäß vorgesehen ist ein im Schiebergehäuse koaxial zum Fluidkanal gelagerter und dabei einen Übergangs-Kanalabschnit vom Fluidkanal zum Walzenschieber bildender im wesentlichen zylindrischer Gleitring, der sich auf der Mantelfläche des Walzenschiebers abstützt. In der Abstützfläche zwischen dem Gleitring und der Mantelfläche des Walzenschiebers liegt im wesentlichen Linienberührung vor. Zwischen dem in einer Aussparung im Schiebergehäuse angeordneten Gleitring sowie dem Schiebergehäuse ist ein Dichtelement vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Walzenschieber-Anordnung, insbesondere für die
Füllungssteuerung einer Brennkraftmaschine, mit einem in einem einen
Fluidkanal aufweisenden Schiebergehäuse verdrehbar gelagerten kreiszy
lindrischen Walzenschieber, dessen senkrecht zur Walzenschieber-Dreh
achse verlaufende Durchtrittspassage durch Verdrehen des Walzen
schiebers mit dem Fluidkanal in oder außer Überdeckung bringbar ist.
Zur Leistungssteuerung bzw. Füllungssteuerung von quantitätsgesteuerten
Brennkraftmaschinen, d. h. von Ottomotoren, werden neben im Ansaugtrakt
der Brennkraftmaschine vorgesehenen Drosselklappen auch dem Fachmann
grundsätzlich bekannte Walzenschieber verwendet. Diese kommen insbe
sondere bei Brennkraftmaschinen mit hoher spezifischer Leistung, so z. B.
bei Rennmotoren zum Einsatz, da ein vollständig geöffneter Walzenschieber
im Gegensatz zu einer vollständig geöffneten Drosselklappe praktisch kei
nen meßbaren Strömungswiderstand darstellt.
Ein Nachteil der üblichen Walzenschieber liegt jedoch darin, daß sie im voll
ständig geschlossenen Zustand, d. h. wenn die Durchtrittspassage des Wal
zenschiebers mit dem Fluidkanal des Schiebergehäuses vollständig außer
Deckung gebracht ist, aufgrund der relativ großen Spaltmaße zwischen dem
Walzenschieber und dem Schiebergehäuse immer noch eine gewisse
Brennkraftmaschinen-Ansaugluftmenge, d. h. eine bestimmte Fluidmenge
passieren lassen. Dieser über die Spalte zwischen dem Schiebergehäuse
und dem Walzenschieber passierende Ansaugluft- bzw. Fluidstrom ermög
licht der Brennkraftmaschine nicht nur einen Betrieb mit normaler, sondern
oftmals sogar deutlich überhöhter Leerlauf-Drehzahl.
Als Abhilfemaßnahme könnten zwar die Spaltmaße reduziert und/oder die
Mantelfläche des Walzenschiebers mit einem geeigneten Dichtmaterial be
schichtet werden, jedoch führte dies zu erhöhten Betätigungskräften für ein
Verdrehen des Walzenschiebers bzw. würde die Funktionssicherheit beein
trächtigen, da es erwünscht ist, daß der Walzenschieber allein durch eine
gemäßigte Federkraft in seine Schließposition gebracht werden kann.
Eine demgegenüber geeignetere Abhilfemaßnahme für die oben geschil
derte Problematik, nämlich die teilweise unzureichende Dichtfunktion eines
geschlossenen Walzenschiebers aufzuzeigen, ist Aufgabe der vorliegenden
Erfindung.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch einen im Schieberge
häuse koaxial zum Fluidkanal gelagerten und dabei einen Übergangs-Kanal
abschnitt vom Fluidkanal zum Walzenschieber bildenden im wesentli
chen zylindrischen Gleitring, der sich auf der Mantelfläche des Walzenschie
bers abstützt. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind Inhalt der Unteran
sprüche.
Näher erläutert wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungs
beispieles, wobei in der beigefügten einzigen Figur lediglich prinzipiell ein
Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Walzenschieber-Anordnung darge
stellt ist.
Mit der Bezugsziffer 1 ist ein Schiebergehäuse bezeichnet, in welchem wie
üblich ein Walzenschieber 2 um seine Drehachse 3 in bzw. gegen Pfeilrich
tung 4 verdrehbar gelagert ist. Der kreiszylindrische Walzenschieber 2
(dessen Zylinderachse ist gleich der sich senkrecht zur Zeichenebene er
streckenden Drehachse 3) besitzt zumindest eine senkrecht zur Walzen
schieber-Drehachse 3 verlaufende Durchtrittspassage 5. Diese Durch
trittspassage 5 ist durch Verdrehen des Walzenschiebers in bzw. gegen
Pfeilrichtung 4 mit einem im Schiebergehäuse 1 verlaufenden Fluidkanal 6 in
bzw. außer Überdeckung bringbar. Die Durchtrittspassage 5 kann somit po
sitionsabhängig einen Teil des vor (in der Zeichnung oberhalb) und hinter (in
der Zeichnung unterhalb) des Walzenschiebers 2 im Schiebergehäuse 1
verlaufenden Fluidkanales 6 bilden oder auch nicht bilden.
Über den Fluidkanal 6 des Schiebergehäuses 1 wird im bevorzugten An
wendungsfall der beschriebenen Walzenschieber-Anordnung einer quanti
tätsgesteuerten Brennkraftmaschine deren Ansaugluftstrom gemäß Pfeil 7
zugeführt. In der gezeigten Position des Walzenschiebers 2 übt dieser wie
ersichtlich keinerlei Drosselfunktion aus, so daß die Brennkraftmaschine
dann mit Vollast betrieben wird; wird hingegen der Walzenschieber 2 ausge
hend von der gezeigten Position um 90° gedreht, so ist der Fluidkanal 6
durch den Walzenschieber 2 im wesentlichen gesperrt, so daß die Brenn
kraftmaschine dann im Leerlauf betrieben wird; ferner sind selbstverständli
che beliebige Zwischenpositionen des Walzenschiebers 2 zwischen diesen
beiden Extrempositionen möglich.
Wie soeben erwähnt, ist der Fluidkanal 6 nach Verdrehen des Walzenschie
bers 2 ausgehend von der gezeigten Position um 90° im wesentlichen ge
sperrt, wobei jedoch über den Spalt 8 zwischen der Mantelfläche des Wal
zenschiebers 2 und dem diesen in einer geeigneten Lageraufnahme 9 auf
nehmenden Schiebergehäuse 1 noch ein gewisser Ansaugluftstrom bzw.
Fluidstrom 7 durch den Fluidkanal 6 (letzlich zur Brennkraftmaschine) gelan
gen kann. Aus funktionalen Gründen - insbesondere im Hinblick auf eine
leichte Verdrehbarkeit des Walzenschiebers 2 im Schiebergehäuse 1 - muß
dabei der Spalt 8 ein gewisses Mindestmaß aufweisen.
Um den bei geschlossenem Walzenschieber 2 über den Spalt 8 gelangen
den Fluidstrom zu reduzieren, ist nun ein Gleitring 10 vorgesehen, der im
Schiebergehäuse 1 koaxial zum Fluidkanal 6 gelagert ist und dabei einen
Übergangs-Kanalabschnitt 11 vom Fluidkanal 6 zum Walzenschieber 2 bil
det. Dieser im wesentlichen zylindrische Gleitring 10 stützt sich auf der
Mantelfläche des Walzenschiebers 2 ab, wobei sich diese Abstützfläche 12
im bevorzugten Ausführungsbeispiel geometrisch konstruktiv als eine Ver
schneidung zweier Kreiszylinder mit zueinander orthogonalen Zylinderach
sen darstellt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Gleitring 10 selbst
nicht unbedingt die Form eines Kreiszylinders (dessen Zylinderachse hier mit
der Längsachse des Fluidkanales 6 sowie bei der dargestellten Position des
Walzenschiebers 2 mit der Längsachse der Durchtrittspassage 5 zusam
menfällt) aufweisen muß.
Der ringförmige, bevorzugt kreisringförmige Gleitring 10 ist wie ersichtlich
derart in einer Aussparung 13 im Schiebergehäuse 1 gelagert bzw. ange
ordnet, daß sich der innerhalb des Gleitringes 10 verlaufende Übergangs-Kanal
abschnitt 11 im wesentlichen bündig an den Fluidkanal 6 einerseits,
und bei der dargestellten Position des Walzenschiebers 2 an die Durch
trittspassage 5 des Walzenschiebers 2 andererseits anschließt. In der ge
zeigten Position des Walzenschiebers 2 stellt der Übergangs-Kanalabschnitt
11 des Gleitringes 10 somit einen strömungsdynamisch optimalen Übergang
vom Fluidkanal 6 zur Durchtrittspassage 5 des Walzenschiebers 2 her, wo
bei die jeweiligen Kanalquerschnitte wie hier gezeigt bevorzugt alle gleich
sind.
Nachdem der Gleitring 10 in der Abstützfläche 12 auf der Mantelfläche des
Walzenschiebers 2 aufliegt und nachdem der Gleitring 10 relativ dicht an der
Wand der Aussparung 13 und somit relativ dicht am Schiebergehäuse 1 an
liegt, wird durch diesen Gleitring 10 bei geschlossenem Walzenschieber 2
die über den Spalt 8 oder die Spalte 8 strömende Leckage-Fluidströmung 7
gegenüber einer Walzenschieber-Anordnung ohne einen derartigen Gleitring
erheblich reduziert. Noch weiter gesteigert wird diese Dichtwirkung des Gleit
ringes 10 durch ein zwischen einer Außenseite des Gleitringes 10 und dem
Schiebergehäuse 1 vorgesehenes Dichtelement 14. Letzteres ist beim hier
gezeigten Ausführungsbeispiel als ein in einer nicht näher bezeichneten Nut
in der Gleitring-Mantelfläche angeordneter O-Dichtring ausgebildet, jedoch
sind auch andere Ausbildungen des Dichtelementes 14 möglich, wobei ein
derartiges Dichtelement auch zwischen der dem Walzenschieber 2 gegen
überliegenden Stirnfläche des Gleitringes 10 und dem Schiebergehäuse 1
(abseits des Fluidkanales 6) vorgesehen sein kann.
Die Abstützfläche 12 des Gleitringes 10 auf der Mantelfläche des Walzen
schiebers 2 ist möglichst klein gehalten, insbesondere liegt in der Abstützflä
che 12 zwischen dem Gleitring 10 und der Mantelfläche des Walzenschie
bers 2 im wesentlichen Linienberührung vor, wodurch zum einen eine gute
Dichtwirkung erzielt wird, und wodurch zum anderen die erforderlichen Betä
tigungskräfte für ein Verdrehen des Walzenschiebers 2 gegenüber einer
Walzenschieber-Anordnung ohne einen derartigen Gleitring nur unwesent
lich erhöht werden. Realisierbar ist dabei eine minimale Abstützfläche 12
bzw. die besagte Linienberührung innerhalb derselben durch die figürlich
dargestellte Gestaltung des Gleitringes 10, dessen dem Walzenschieber 2
zugewandte Stirnseite als quasi spitzer Ring ausgebildet ist, d. h. die Wand
des Gleitringes 10 weist einen zum Walzenschieber 2 hin abnehmenden
Querschnitt auf. Dabei kann auch die Materialauswahl im Hinblick auf eine
optimale Dichtwirkung bei gleichzeitig geringem Reibungswiderstand zwi
schen Gleitring 10 und Walzenschieber 2 hin getroffen sein, d. h. das Materi
al des Gleitringes 10 wird bevorzugt bezüglich dieser Kriterien unter Berück
sichtigung des Werkstoffes des Walzenschiebers 2 ausgewählt.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß für den Anwendungsfall an
einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine selbstverständlich für jeden
Brennkraftmaschinen-Zylinder eine derartige Walzenschieber-Anordnung
vorgesehen sein kann, wobei sämtliche Walzenschieber 2 wie üblich durch
ein einziges Bauteil gebildet werden, d. h. die einzelnen Ansaugkanäle bzw
Fluidkanäle 7 befinden sich dann in Blickrichtung auf die Zeichenebene hin
tereinander. In diesem Falle können auch die mehreren Gleitringe 10 dieser
mehreren Fluidkanäle 6 ein entsprechend komplex gestaltetes Bauteil bil
den, jedoch kann dies sowie eine Vielzahl weiterer Details insbesondere
konstruktiver Art durchaus abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel
gestaltet sein, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen. Stets er
hält man eine Walzenschieber-Anordnung, welche die bekannten Vorteile
eines Walzenschiebers zur Füllungssteuerung einer Brennkraftmaschine
bezüglich spezifischer Motorleistung weiter nutzbar macht, ohne dabei die
bisherigen Nachteile der hohen Leckluftmengen über die Spalte 8 in Kauf
nehmen zu müssen.
1
Schiebergehäuse
2
Walzenschieber
3
Drehachse
4
Pfeilrichtung: Verdrehen von
2
5
Durchtrittspassage (in
2
)
6
Fluidkanal
7
Pfeilrichtung: Fluidstrom
8
Spalt(e)
9
Lageraufnahme (für
2
in
1
)
10
Gleitring
11
Übergangs-Kanalabschnitt (in
10
)
12
Abstützfläche (
10
auf
2
)
13
Aussparung (in
1
für
10
)
14
Dichtelement
Claims (4)
1. Walzenschieber-Anordnung, insbesondere für die Füllungssteuerung
einer Brennkraftmaschine, mit einem in einem einen Fluidkanal (6)
aufweisenden Schiebergehäuse (1) verdrehbar gelagerten kreiszylin
drischen Walzenschieber (2), dessen senkrecht zur Walzenschieber-Dreh
achse (3) verlaufende Durchtrittspassage (5) durch Verdrehen
des Walzenschiebers (2) mit dem Fluidkanal (6) in oder außer Über
deckung bringbar ist,
gekennzeichnet durch einen im Schiebergehäuse (1) koaxial zum
Fluidkanal (6) gelagerten und dabei einen Übergangs-Kanalabschnitt
(11) vom Fluidkanal (6) zum Walzenschieber (2) bildenden im wesent
lichen zylindrischen Gleitring (10), der sich auf der Mantelfläche des
Walzenschiebers (2) abstützt.
2. Walzenschieber-Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (12) des Gleitringes
(10) auf der Mantelfläche des Walzenschiebers (2) möglichst klein ge
halten ist.
3. Walzenschieber-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Abstützfläche (12) zwischen dem
Gleitring (10) und der Mantelfläche des Walzenschiebers (2) im we
sentlichen Linienberührung vorliegt.
4. Walzenschieber-Anordnung nach einem der vorangegangenen An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem in einer Aussparung (13)
im Schiebergehäuse (1) angeordneten Gleitring (10) sowie dem
Schiebergehäuse (1) ein Dichtelement (14) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19815739A DE19815739A1 (de) | 1998-04-08 | 1998-04-08 | Walzenschieber-Anordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19815739A DE19815739A1 (de) | 1998-04-08 | 1998-04-08 | Walzenschieber-Anordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19815739A1 true DE19815739A1 (de) | 1999-10-14 |
Family
ID=7863985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19815739A Withdrawn DE19815739A1 (de) | 1998-04-08 | 1998-04-08 | Walzenschieber-Anordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19815739A1 (de) |
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- 1998-04-08 DE DE19815739A patent/DE19815739A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8130 | Withdrawal |