DE19815459C2 - Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung - Google Patents
Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer NiveauregelungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstpumpendes hydropneumatisches Fe
derbein mit innerer Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem
ölgefüllten, unter dem Druck mindestens eines in einer Hochdruckkammer an
geordneten und als Feder wirkenden Gaspolsters stehenden Arbeitszylinder,
der durch einen von einer hohlen Kolbenstange getragenen Arbeitskolben in
zwei Arbeitsräume unterteilt wird, mit einer durch die Federbewegungen ange
triebenen und Öl aus einer Niederdruckkammer in den mit der Hochdruckkam
mer verbundenen Arbeitsraum fördernden Kolbenpumpe, deren Pumpenzylinder
durch die hohle Kolbenstange gebildet ist, in die eine am Arbeitszylinder befes
tigte und an ihrem vorderen Ende ein Saugventil tragende hohle Pumpenstange
eintaucht, deren Bohrung mit der Niederdruckkammer verbunden ist, und mit
einer in Abhängigkeit von der Stellung des Arbeitskolbens im Arbeitszylinder
verschließbaren Abregelöffnung, die den mit der Hochdruckkammer verbunde
nen Arbeitsraum mit einem eine Drossel aufweisenden und in die Niederdruck
kammer mündenden Abregelkanal verbindet, wobei eine Drossel von der Nie
derdruckkammer in Richtung des Pumpenzylinders zu durchströmen ist.
Es sind bereits derartige Federbeine bekannt (z. B. DE 33 06 393 C1), bei denen
die Drossel durch eine Öffnung zwischen einem Ventilkörper des Saugventiles
und der diesem zugekehrten Stirnfläche einer Hülse gebildet ist. Zwischen der
Drossel und der Abregelöffnung wird die Innenwandung der Pumpenstange als
Abregelkanal herangezogen. Der Druckausgleich zwischen der Hochdruck
kammer und der Niederdruckkammer erfolgt zunächst über die relativ große und
schmutzunempfindliche Abregelöffnung, entlang des Abregelkanales, durch die
Drossel und von dort aus zentral durch die Pumpenstange. Da die Drossel
zwischen der Saugventilplatte und dem stirnseitigen Ventilsitz der Hülse ange
bracht ist, besteht eine Verstopfungsgefahr der Drossel durch Partikel im Dämp
fungsmittel praktisch nicht, denn durch Abheben der Ventilplatte von ihrem Sitz
wird die Drossel ständig geöffnet und durch das Dämpfungsmittel freigespült.
Eine derartige Konstruktion ist jedoch aufwendig und die einzelnen Pumpen
stangenlängen mit ihren entsprechend unterschiedlich langen Hülsen
müssen jeweils der Gesamtlänge des Federbeines angepaßt werden. Das be
deutet, daß bei unterschiedlichen Anwendungsfällen auch unterschiedlich lange
Federbeine Verwendung finden, die jeweils eine entsprechende Pumpenstange
benötigen. Darüber hinaus ist die Maßhaltigkeit der Hülse und deren Aufnah
mebohrung in der Pumpenstange einwandfrei auszuführen. Bedingt durch die
Ventilplatte, die zusammen mit der Stirnfläche der Pumpenstange die Steuer
kanten bildet, ist nach dem Einbau der Hülse in die Pumpenstange eine spanen
de Nachbearbeitung der Steuerkanten erforderlich.
Desweiteren ist aus der gattungsbildenden DE 34 19 166 C1 ein selbstpumpen
des Federbein bekannt, bei dem in der Pumpenstange eine Drossel integriert
ist. Diese Drossel besteht aus einer Kerbe in der Steuerkante des Drosselventils,
wobei auf der Steuerkante eine Ventilscheibe aufliegt. Um beim Pumpen die
Drosselwirkung aufzuheben, ist die Ventilscheibe am Umfang abgeflacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches, funktionssicheres und unempfind
liches Federbein zu schaffen, bei dem bei Beibehaltung der verlängerten Abre
gelzeit die Abregelvorrichtung unter Serienbedingungen problemlos herstellbar
ist und die unabhängig von der Länge der Pumpenstange, des Pumpenzylinders
oder der Kolbenstange anwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß parallel zur Drossel
ein Rückschlagventil in Form eines plattenförmigen Elementes vorgesehen ist,
welches durch die Strömung des Öls in die eine oder andere Endposition ge
steuert wird und auf mindestens einer Seite von einer Feder beaufschlagt ist.
Vorteilhaft ist hierbei, daß die Drossel und das Rückschlagventil konstruktionsu
nabhängig ausgebildet sind und an beliebiger Stelle zwischen der Niederdruck
kammer und dem Pumpenzylinder angeordnet werden können. Die
Parallelschaltung von Drossel und Rückschlagventil bringt den weiteren Vorteil
mit sich, daß das Öl in Saugrichtung drosselfrei und in Ablaßrichtung gedrosselt
strömen kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Drossel und das
Rückschlagventil ein gemeinsames Bauteil bilden. Hierbei ist von Vorteil, daß
Drossel und Rückschlagventil als eine vormontierte Baueinheit hergestellt wer
den können, die dann bei der Montage des Federbeines als Einheit an die ent
sprechende Position eingebracht werden können.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist als Drossel eine Querschnittsver
engung vorgesehen.
Zur Erzielung einer ausreichenden axialen Führung an der Außenwandung und
um gleichzeitig entsprechende Strömungsquerschnitte zu erreichen, weist das
plattenförmige Element einen vom runden Umfang abweichenden Umfang auf.
Nach einer fertigungstechnisch günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß
als Drossel eine Ausnehmung in der Pumpenstange vorgesehen ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß das plattenförmige
Element mit der Stirnseite der Pumpenstange zusammenarbeitet. Mit Vorteil ist
dabei zur Bildung der Drossel zwischen der Stirnseite der Pumpenstange und
dem plattenförmigen Element eine Ausnehmung vorgesehen.
Die Aufgabe wird nach einer weiteren Alternative dadurch gelöst, daß parallel
zur Drossel ein Rückschlagventil in Form einer Kugel vorgesehen ist, welche
durch die Strömung des Öls in die eine oder andere Endposition gesteuert wird.
Bei Verwendung von Drossel und Rückschlagventil in einem gemeinsamen Bau
teil ist nach einem wesentlichen Merkmal vorgesehen, daß das Bauteil innerhalb
der Pumpenstange aufgenommen ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnung schema
tisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 und 2 verschiedene Ausführungsformen eines selbstpumpenden hy
dropneumatischen Federbein mit innerer Niveauregelung im Schnitt,
Fig. 3 eine Drossel sowie ein Rückschlagventil innerhalb der Pumpenstange
als Einzelheit dargestellt,
Fig. 4 ein federbelastetes Rückschlagventil, wobei ansonsten die Konstruktion
mit der in Fig. 3 vergleichbar ist,
Fig. 5 ein Rückschlagventil zusammen mit einer Drossel, wobei als Ventil
körper eine Kugel verwendet wird,
Fig. 6 eine Ausführung im Prinzip wie in Fig. 5 bereits dargestellt, wobei die
Kugel federbelastet ist,
Fig. 7 bis 10 verschiedene Geometrien des Ventilkörpers,
Fig. 11 und 12 Ausführungsformen eines Drosselkanales in Ansicht,
Fig. 13 die Stirnseite der Pumpenstange zusammen mit Drossel und Rück
schlagventil als Einzelheit
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform eines Rückschlagventiles.
Das in Fig. 1 dargestellte Federbein für Kraftfahrzeuge besteht im wesent
lichen aus dem Arbeitszylinder 15, in dem ein Kolben 16 am Ende einer Kol
benstange 17 gleitet. Der Arbeitszylinder 15 ist zu beiden Seiten entsprechend
abgedichtet und am Aufbau eines Fahrzeuges bzw. an der Achse eines Fahrzeuges
in nicht gezeigter Weise befestigt. Die Dämpfungskräfte werden
während des Fahrbetriebes durch die Dämpfungsventile 12 erzielt.
Das Federbein gemäß Fig. 1 zeigt eine separate Ablaßverzögerungsein
richtung 1, bestehend aus einem Rückschlagventil 2 und einer Drossel 3 in der
Strömungsverbindung 4 zwischen der Niederdruckkammer 5 und dem Saug
ventil 6 des Pumpenzylinders 7.
Die Pumpenstange 14 bildet zusammen mit dem Pumpenzylinder 7 der Kolben
stange 17 eine Ölpumpe. Die durch Fahrbahnunebenheiten hervorgerufenen
Bewegungen der Fahrzeugachse und der an ihr befestigten Kolbenstange 17
betätigen diese Ölpumpe, die ständig Öl, gesteuert durch das Saugventil 6, aus
der Niederdruckkammer 5 über das Auslaßventil 9 in den Arbeitszylinder und
damit in die Hochdruckkammer 10 fördert. Dadurch werden der Kolben 16, die
Kolbenstange 17 so lange auswärts geschoben, bis die Abregelöffnung 8 der
Pumpenstange 14 eine Verbindung zwischen dem mit Hochdruck beaufschlag
ten Arbeitszylinder und der Niederdruckkammer 5 freigeben. Dadurch setzt die
Abregelfunktion ein. Die Abregelfunktion ist so lange wirksam bis die Ab
regelöffnung 8 vom Kolben 16 wieder verschlossen wird.
Bereits vorher, wenn sich der Druck im Hochdruckraum 10 erhöht hat und die
Kolbenstange 17 beaufschlagt, wird eine Bypaßöffnung 11 zwischen der Hoch
druckkammer 10 und dem Pumpenzylinder 7 freigegeben, welche ein weiteres
Aufregeln (Hochpumpen des Fahrzeugaufbaus) unterbindet.
Nach Entlastung des Fahrzeugaufbaus wird durch den Druck in der Hochdruck
kammer 10 der Kolben noch weiter auswärts geschoben, so lange bis die Abregelöffnung
8 geöffnet wird und ein Druckausgleich zwischen der Hochdruck
kammer 10 und der Niederdruckkammer 5 erfolgt. Damit der Fahrzeugaufbau
nicht zu schnell absinkt schließt das Rückschlagventil 2 den Rückfluß, so daß
das Öl ausschließlich über die Drossel 3 in die Niederdruckkammer 5 fließen
muß. Die Ablaßverzögerungseinrichtung 1 läßt also Öl in Saugrichtung drossel
frei und in Ablaßrichtung gedrosselt durchströmen. Das Öl fließt in Saugrichtung
deshalb drosselfrei, da parallel zur Drossel 3 das Rückschlagventil 2 öffnet.
Aus der Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform eines Federbeines zu ent
nehmen, bei der die Pumpenstange im Verhältnis zum Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 kürzer ausgebildet ist und die Abregelöffnung 8 stirnseitig in der
Pumpenstange 14 angeordnet ist. Durch Ausfedern der Kolbenstange 17 wird
das Saugventil 6 und somit die Abregelöffnung 8 von der Stirnseite der
Pumpenstange 14 fort bewegt, und es findet die vorher beschriebene Abregel
funktion statt. Der Bypaß 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel als konische
Umfangsfläche der Pumpenstange 14 ausgebildet.
In der Fig. 3 ist ein Teil der Pumpenstange 14 als Einzelheit dargestellt, wobei
das Rückschlagventil als plattenförmiges Element 2a ausgebildet ist, während
die Drossel als Ausnehmung 3a in der Stirnseite eines rohrförmigen Bauteiles
angeordnet ist. Aus der unteren Ansicht ist zu entnehmen, daß das platten
förmige Element 2a einen vom runden Umfang abweichenden Umfang aufweist
um entsprechende Strömungsquerschnitte zur Verfügung stellen zu können. Die
Ablaßverzögerungseinrichtung 1 in der Pumpenstange 14 sieht vor, daß der
Ventilkörper 2 sich beim Saughub (hier dargestellt) auf einem Anschlag befin
det, so daß das Öl die Drossel 3 freispülen kann. Beim Druckhub dagegen wird
das Rückschlagventil 2 in Form des plattenförmigen Elementes 2a auf die Stirn
seite gedrückt und lediglich die Ausnehmung 3a läßt das Öl passieren.
Aus der Fig. 4 ist das plattenförmige Element 2a durch eine Feder 13 beauf
schlagt, so daß dem Saughub eine entsprechende Kraft entgegengesetzt wird,
bzw. das plattenförmige Element 2a im Druckhub entsprechend unterstützt
werden kann.
Aus der Fig. 5 ist als Rückschlagventil 2 ein Bauteil 18 vorgesehen, welches
Strömungsbohrungen 19 aufweist und als Ventilkörper eine Kugel 2b vorge
sehen ist. Fig. 5 zeigt den Saughub, die Drossel 3 ist komplett frei und das Öl
durchströmt die Strömungsbohrungen 19. Im Druckhub dagegen legt sich die
Kugel auf der gegenüberliegenden Seite an der Stirnfläche an und lediglich die
Drossel ist durchströmbar.
In der Fig. 6 ist die Kugel 2b durch eine Feder 13 unterstützt. Ansonsten ent
spricht diese Ausführungsform der in Fig. 5 bereits gezeigten.
In den Fig. 7 bis 10 sind Rückschlagventile dargestellt, deren Ventilkörper
2c gegenüber der Pumpenstange 14 durch verschiedene Ausnehmungen eine
entsprechende Drossel 3 bilden.
Aus den Fig. 11 und 12 ist eine Stirnfläche der Pumpenstange 14 zu ent
nehmen, die bei Beaufschlagung durch das plattenförmige Element 2a und einer
entsprechenden Kanalführung die Ablaßverzögerungseinrichtung bilden. Die
Kanäle 20 sind dabei in einer entsprechenden Länge gestaltet, so daß das Öl
die Drossel 3 zeitverzögert durchläuft.
Aus der Fig. 13 ist die in Fig. 2 bereits dargestellte Ablaßverzögerungsein
richtung 1 als Einzelheit dargestellt, wobei die Pumpenstange 14 auf ihrer Stirn
seite die Ausnehmung 3a als Drossel aufweist, welche mit dem plattenförmigen
Element 2a des Rückschlagventiles 2 zusammenarbeitet, dabei bildet das Bau
teil 21 in der Saugstufe den Anschlag für das plattenförmige Element 2a (hier
gezeigt) und auf der gegenüberliegenden Seite den Ventilsitz für das Saugventil
6. Der Ventilkörper 6a des Saugventiles 6 wird über eine Feder 22 im Innen
raum der hohlen Kolbenstange 17 abgestützt. Wie in Fig. 2 bereits beschrie
ben öffnet das Saugventil 6, wenn der Kolben 16 zusammen mit der Kolben
stange 17 entsprechend ausfedert.
Aus der Fig. 14 ist als Einzelheit in vergrößertem Maßstab eine Pumpenstange
14 zusammen mit einem plattenförmigen Element 2a zu entnehmen, welches
über eine Feder 13 an der Pumpenstange 14 abgestützt ist. Die Drossel 3 ist
dabei Bestandteil eines separaten Bauteiles 23. Das separate Bauteil 23 ist
form- und/oder kraftschlüssig im Endbereich der Pumpenstange 14 aufgenom
men.
1
Ablaßverzögerungseinrichtung
2
Rückschlagventil
3
Drossel
4
Strömungsverbindung
5
Niederdruckkammer
6
Saugventil
7
Pumpenzylinder
8
Abregelöffnung
9
Auslaßventil
10
Hochdruckkammer
11
Bypaß
12
Dämpfungsventil
13
Feder
14
Pumpenstange
15
Arbeitszylinder
16
Kolben
17
Kolbenstange
18
Bauteil
19
Strömungsbohrung
20
Kanal
21
Bauteil
22
Feder
23
separates Bauteil
Claims (9)
1. Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveaurege
lung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem ölgefüllten, unter dem Druck
mindestens eines in einer Hochdruckkammer angeordneten und als Feder
wirkenden Gaspolsters stehenden Arbeitszylinder, der durch einen von einer
hohlen Kolbenstange getragenen Arbeitskolben in zwei Arbeitsräume unter
teilt wird, mit einer durch die Federbewegungen angetriebenen und Öl aus
einer Niederdruckkammer in den mit der Hochdruckkammer verbundenen Ar
beitsraum fördernden Kolbenpumpe, deren Pumpenzylinder durch die hohle
Kolbenstange gebildet ist, in die eine am Arbeitszylinder befestigte und an
ihrem vorderen Ende ein Saugventil tragende hohle Pumpenstange eintaucht,
deren Bohrung mit der Niederdruckkammer verbunden ist, und mit einer in
Abhängigkeit von der Stellung des Arbeitskolbens im Arbeitszylinder ver
schließbaren Abregelöffnung, die den mit der Hochdruckkammer verbunde
nen Arbeitsraum mit einem eine Drossel aufweisenden und in die Nieder
druckkammer mündenden Abregelkanal verbindet, wobei eine Drossel von
der Niederdruckkammer in Richtung des Pumpenzylinders zu durchströmen
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Drossel (3) ein Rückschlagventil (2) in Form eines platten
förmigen Elementes (2a) vorgesehen ist, welches durch die Strömung des
Öls in die eine oder andere Endposition gesteuert wird und auf mindestens einer
Seite von einer Feder (13) beaufschlagt ist.
2. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drossel (3) und das Rückschlagventil (2) ein gemeinsames Bauteil
bilden.
3. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Drossel (3) eine Querschnittsverengung vorgesehen ist.
4. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das plattenförmige Element (2a) einen vom runden Umfang abweichen
den Umfang aufweist.
5. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Drossel (3) eine Ausnehmung (3a) in der Pumpenstange (14) vorge
sehen ist.
6. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das plattenförmige Element (2a) mit der Stirnseite der Pumpenstange
(14) zusammenarbeitet.
7. Federbein nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung der Drossel (3) zwischen der Stirnseite der Pumpenstange
(14) und dem plattenförmigen Element (2a) eine Ausnehmung (3a) vorge
sehen ist.
8. Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveaurege
lung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem ölgefüllten, unter dem Druck
mindestens eines in einer Hochdruckkammer angeordneten und als Feder
wirkenden Gaspolsters stehenden Arbeitszylinder, der durch einen von einer
hohlen Kolbenstange getragenen Arbeitskolben in zwei Arbeitsräume unter
teilt wird, mit einer durch die Federbewegungen angetriebenen und Öl aus
einer Niederdruckkammer in den mit der Hochdruckkammer verbundenen Ar
beitsraum fördernden Kolbenpumpe, deren Pumpenzylinder durch die hohle
Kolbenstange gebildet ist, in die eine am Arbeitszylinder befestigte und an
ihrem vorderen Ende ein Saugventil tragende hohle Pumpenstange eintaucht,
deren Bohrung mit der Niederdruckkammer verbunden ist, und mit einer in
Abhängigkeit von der Stellung des Arbeitskolbens im Arbeitszylinder ver
schließbaren Abregelöffnung, die den mit der Hochdruckkammer verbunde
nen Arbeitsraum mit einem eine Drossel aufweisenden und in die Nieder
druckkammer mündenden Abregelkanal verbindet, wobei eine Drossel von
der Niederdruckkammer in Richtung des Pumpenzylinders zu durchströmen
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Drossel (3) ein Rückschlagventil (2) in Form einer Kugel (2b)
vorgesehen ist, welche durch die Strömung des Öls in die eine oder andere
Endposition gesteuert wird.
9. Federbein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil innerhalb der Pumpenstange aufgenommen ist.
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