DE4445705A1 - Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft - Google Patents
Schwingungsdämpfer mit verstellbarer DämpfkraftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft
entsprechend dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein solcher Schwingungsdämpfer ist beispielsweise aus der DE-PS 42 16 987 A1
bekannt. Innerhalb eines Rohrkörpers, das Dämpfventilgehäuse bildet, sind zwei
druckabhängige Ventile angeordnet, die über Schieberventile mit einem Strö
mungskanal verbindbar sind, so daß die Ventile individuell für vier Kennlinien an
gesteuert werden können. In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1, 2 und 4
ist der Rohrkörper für den Strömungskanal doppelschalig ausgeführt, wobei der
Ringraum zwischen Rohrkörpern den Strömungskanal bildet. Der Strömungskanal
muß einen Mindestquerschnitt aufweisen, damit keine Drosselwirkung entsteht.
Die Wandstärken der Rohrkörper werden vom Betriebsdruck bestimmt und sind
nicht unerheblich. Insgesamt entsteht ein radialer Bauraumbedarf, der Probleme
mit sich bringt.
Die Ausführungsformen nach den Fig. 7 und 8 haben einen günstigeren Bau
raumbedarf. Das Funktionsprinzip des Dämpfventilsystems läßt sich aber nur bei
Schwingungsdämpfern nach der Einrohrbauart verwenden, da ein Gegendruck
durch ein Gaspolster gegeben sein muß. Aus der Fig. 10 ist ein Zweirohrschwin
gungsdämpfer zu erkennen, bei dem eine Ausführung nach den Fig. 7 und 8 nicht
verwendbar ist, so daß die Dämpfventilsysteme nach den Fig. 1, 2 und 4 mit ih
ren aufgezeigten Problemen benutzt werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schwingungsdämpfer zu reali
sieren, dessen Dämpfventilsystem einen geringen radialen Bauraum benötigt und
sich unabhängig von der Schwingungsdämpferbauart einsetzten läßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Patentanspruch 1 gelöst.
Mit dem vorliegenden Dämpfventilgehäuse kann durch die einschalige Bauweise
ein erheblicher radialer Bauraumvorteil geschaffen werden. Der Bauaufwand ist
äußerst gering. Die getrennten Ventilkammern erlauben einen individuellen Ein
satz des Dämpfventils bei Einrohr-, Zweirohr- oder hydropneumatischen Schwin
gungsdämpfern.
Des weiteren ist vorgesehen, daß mindestens ein Ventil für eine Durchströ
mungsrichtung einen drosselfreien Einströmkanal aufweist, der von dem Aktuator
angesteuert wird, so daß das Ventil zuflußgesteuert arbeitet, während ein weite
res der Ventile über seine Drosseln angeströmt wird, deren Abfluß von einem an
deren Aktuator bestimmt wird. Vorteilhafterweise wird ein hydraulischer Kurz
schluß bei geöffneten Aktuatoren ausgeschaltet.
Bei einem Ausführungsbeispiele weist das Dämpfventilgehäuse Sacklochöffnun
gen für die Ventile auf, wobei ein Boden die Sacklochöffnungen begrenzt und
damit Ventilkammern bildet. Zur Vereinfachung weisen die Strömungsverbindun
gen im Boden jeweils Anstiche zu den Arbeitskammern auf.
Einen weiteren Bauraumvorteil erzielt man dadurch, daß der Boden einen radialen
Einstich auf einer dem Dämpfer abgewandten Seite aufweist. Entsprechend ei
nem weiteren vorteilhaften Merkmal weist der radiale Einstich eine Rippe mit ei
ner Befestigungsöffnung auf. Beispielsweise kann für einen Kabelhalter die Befe
stigungsöffnung genutzt werden.
Um die aufwendige Anbindung des Dämpfventilgehäuses an den Schwingungs
dämpfer, wie sie aus dem genannten Stand der Technik bekannt ist, zu umgehen
und einen weiteren Bauraumvorteil zu erzielen, besitzt der Boden mindestens eine
Queröffnung für ein Befestigungsmittel eines Bandspannelementes.
Bei einer Ausführungsform wird der trennende Teil des Dämpfventilgehäuse von
einem separaten Bauteil gebildet, das jeweils eine Ventilkammer eines einen
Ventils mit einer ungedrosselten Einströmöffung für den entsprechenden Aktua
tor bezogen auf eine Durchströmungsrichtung verbindet. Durch diese vorteilhafte
Maßnahme wird der axiale Bauraum des Dämpfventilgehäuses verringert. Da
durch können die Arbeitsräume mit jeweils einer Ventilkammer direkt verbunden
sein.
Zur Schaffung der Strömungsverbindungen innerhalb des Dämpfventils weist das
separate Bauteil pro Durchströmungsrichtung einen Winkelkanal und einen sich
anschließenden axial verlaufenden Kanal auf. Dabei kann das separate Bauteil
zweigeteilt ausgeführt sein, wobei jedes Teil einen Winkelkanal und einen ge
trennten Axialkanal aufweist und der Winkelkanal des einen Teils in einen Axial
kanal des anderen Teils übergeht. Das separate Bauteil läßt sich besonders ein
fach herstellen, wenn der Winkelkanal von einer Durchgangsöffnung gebildet
wird, die im eingebauten Zustand des separaten Bauteils durch eine Abdeck
scheibe verschlossen wird.
Bei einer Variante die beiden Ventilkammern bezogen auf ihre Verbindungsachse
winklig zueinander stehen. Besonders im Mittenbereich des Dämpfventilgehäuses
kann zusätzlicher Bauraum eingespart werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin,
daß sich die Aktuatoren leichter montieren lassen.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Fig. 1 Schwingungsdämpfer in Gesamtdarstellung.
Fig. 2 Dämpfventilsystem in Detaildarstellung.
Fig. 3 Dämpfventilgehäuse als Einzelteil.
Fig. 4 Dämpfventilsystem mit winkelig zueinander angeordneten Ventilräu
men.
Fig. 5 Dämpfventilgehäuse mit separaten Bauteil als Boden
Die Fig. 1 zeigt einen Schwingungsdämpfer 1 in Gesamtdarstellung, wobei der Schwingungsdämpfer aus einem Zylinder 3 besteht, in dem eine Kolbenstange 5 mit einem Kolben 7 axial beweglich ausgeführt ist. Der Kolben, ausgestattet mit stark wirksamen Dämpfventilen 9, teilt den Zylinder 3 in zwei Arbeitsräume 11, 13. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schwingungsdämpfer als Einrohr dämpfer ausgeführt. Ein Trennkolben 15 bestimmt einen gasgefüllten Aus gleichsraum 17, der sich dem Arbeitsraum 13 anschließt. Innerhalb des Zylinders ist ein Zwischenrohr 19 ausgeführt, das zum Arbeitsraum 13 geöffnet ist und eine Bypassöffnung 21 besitzt, der sich eine Strömungsverbindung 23 zu einem Dämpfventilsystem 25 anschließt.
Die Fig. 1 zeigt einen Schwingungsdämpfer 1 in Gesamtdarstellung, wobei der Schwingungsdämpfer aus einem Zylinder 3 besteht, in dem eine Kolbenstange 5 mit einem Kolben 7 axial beweglich ausgeführt ist. Der Kolben, ausgestattet mit stark wirksamen Dämpfventilen 9, teilt den Zylinder 3 in zwei Arbeitsräume 11, 13. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schwingungsdämpfer als Einrohr dämpfer ausgeführt. Ein Trennkolben 15 bestimmt einen gasgefüllten Aus gleichsraum 17, der sich dem Arbeitsraum 13 anschließt. Innerhalb des Zylinders ist ein Zwischenrohr 19 ausgeführt, das zum Arbeitsraum 13 geöffnet ist und eine Bypassöffnung 21 besitzt, der sich eine Strömungsverbindung 23 zu einem Dämpfventilsystem 25 anschließt.
In der Fig. 2 ist das Dämpfventilsystem 25 vergrößert dargestellt. Es befindet
sich in einem zylindrischen Dämpfventilgehäuse 27, das endseitig von zwei Ak
tuatoren 29; 31 verschlossen wird. Die Aktuatoren sind in diesem Fall als Schie
berventile in Verbindung mit einer Magnetspulen 33; 35 ausgeführt. Selbstver
ständlich können auch andere bekannte Aktuatoren wie Drehschieber- oder Sitz
ventile benutzt werden. Das Dämpfventilgehäuse besitzt einen Boden 37, so daß
das Dämpfventilgehäuse praktisch aus zwei Sacklochöffnungen 39 (Fig. 3) be
steht. Der elektrische Teil des Aktuators wird durch eine Zwischenplatte 41 dich
tend abgetrennt, so daß Ventilkammer 43; 45 entstehen, in denen druckabhängi
ge Ventile 47; 49 bzw. 51, 53 angeordnet sind. Beide Ventilkörper 55; 57 wei
sen jeweils einen zentralen Einströmkanal 59; 61 auf, die von den entsprechen
den Aktuatoren 29; 31 freigeschaltet und/oder gesperrt werden. Die Einströmka
näle sind durch eine Strömungsverbindung 63 verbunden. Eine weitere Strö
mungsverbindung 65 ist für die Ventilkammern 43; 45 vorgesehen. Ansti
che 67; 69 wiederum verbinden die Arbeitsräume mit dem Dämpfventilsystem,
das als Baueinheit über ein Bandspannelement 71 mit dem Schwingungsdämpfer
befestigt ist.
Bei einer Einfahrbewegung der Kolbenstange wird Dämpfmedium durch das offe
ne Ende des Zwischenrohres 19 verdrängt und strömt über den Anstich 69 in das
Dämpfventilgehäuse. Die Strömungsverbindung 65 leitet das Dämpfmedium in
die Ventilräume 43; 45 weiter, wo es an den druckabhängigen Ventilen 47; 53
ansteht. In Abhängigkeit der Aktuatorstellungen kann das Dämpfmedium durch
eines, beide oder keines der Ventile durchströmen, wodurch bei unterschiedlicher
Bestückung der Ventile 47; 53 vier Kennlinien möglich sind. Bei geschlossenen
Ventilen ergibt sich die höchste Dämpfkraft, bestimmt durch die Dämpfventile 9.
Entsprechend stellt sich bei geöffneten Aktuatoren die geringste Dämpfkraft ein.
Die Einströmkanäle besorgen den Abfluß über den Anstich 67 in den Arbeits
raum 11. In Einfahrrichtung sind die Dämpfventile 47; 53 abflußgesteuert.
Bei einer Kolbenstangenausfahrbewegung fließt das Dämpfmedium über die
Bypassöffnung 21 (Fig. 1) in das Dämpfventilsystem. Der Anstich 67 leitet das
Dämpfmedium in die Strömungsverbindung 63, die in die Einströmkanäle 59; 61
mündet. Das Dämpfmedium steht an den Aktuatoren an und kann bei entspre
chender Stellung durch die druckabhängigen Ventile 49; 51 jeweils in die Ventil
kammer bzw. Strömungsverbindung 65 und Anstich 69 in den Arbeitsraum 13
fließen. In Zugrichtung sind die Ventile 49; 51 zuflußgesteuert.
Die Fig. 3 zeigt das Dämpfventilgehäuse als Einzelteil. Ein radialer Einstich 72 im
Dämpfventilgehäuse 27 bietet konstruktiven Freiraum für den nicht dargestellten
Radkasten. Er läßt sich aber auch für eine Rippe 73 nutzen, die eine Befesti
gungsöffnung 75 bereitstellt. In dieser Figur lassen sich auch die Strömungsver
bindungen 63; 65 darstellen, die den Boden 37 des Gehäuses durchdringen. Der
dem Zylinder zugewandte Bereich des Dämpfventilgehäuses ist der Oberflächen
kontur angepaßt. Eine Queröffnung 77 im Gehäuse ist für das Bandspannelement
vorgesehen. Die genaue Beschreibung eines solchen Bandspannelementes ist aus
der DE-OS 44 24 435 zu entnehmen.
In der Funktion und der konstruktiven Ausführung ist die Fig. 4 identisch mit der
Fig. 2. Es soll durch eine Winkelstellung der beiden Ventilkammern 43; 45 im
Mittenbereich des Dämpfventilgehäuses 27 ein zusätzlicher Freiraum geschaffen
werden.
Die Fig. 5 zeigt eine Variante des Erfindungsgegenstandes, bei der die Ventilräu
me 43; 45 durch ein vom Dämpfventilgehäuse 27 separates Bauteil 79 getrennt
werden. Das separate Bauteil verfügt über jeweils einen Winkelkanal 81; 83 und
einen sich anschließenden Axialkanal 85; 87 pro Durchströmungsrichtung der
Ventilräume. In diesem konkreten Fall besteht das separate Bauteil aus zwei
identischen Einzelteilen, wobei der Winkelkanal aus einer einfachen Durchgangs
öffnung besteht, die an einer Stirnseite des Bauteils in eine Radialöffnung mün
det. Im eingebauten Zustand trennt eine Abdeckscheibe 89 die Durchgangsöff
nungen, so daß Winkelkanäle entstehen, die gegeneinander abgedichtet sind.
Bei einer Kolbenstangeneinfahrbewegung wird Dämpfmedium über den An
stich 69 den Ventilraum 45 befördert. Einerseits steht das Dämpfmedium am
druckabhängigen Ventil 53 und über den Axialkanal 87, dem Winkelkanal 83 und
dem Einströmkanal 59 am Aktuator 29 an. In Abhängigkeit der Aktuatorstellun
gen von Aktuator 29 und 31 sind sämtliche druckabhängigen Ventile gesperrt,
dann liegt die härteste Dämpfkrafteinstellung vor, oder der Aktuator 31 ist zu
mindest teilgeöffnet, dann kann das Dämpfmedium über den Einströmkanal 61,
den Winkelkanal 81, Axialkanal 85 und Anstich 67 in den Arbeitsraum 11 ab
strömen. Ist der Aktuator 29 betätigt, dann fließt das Dämpfmedium durch das
druckabhängige Dämpfventil 49 in den Ventilraum 43 und setzt sein Weg über
den Anstich 67 in den Arbeitsraum 11 fort. Der Dämpfmediumweg für die Aus
fahrrichtung der Kolbenstange ist umgekehrt identisch zur Druckrichtung. Jeweils
ein Ventil 51 ist zuflußgesteuert und ein Ventil 47 abflußgesteuert. Es können
entsprechend der Fig. 2 die Aktuatoren einzeln oder gemeinsam betätigt wer
den, so daß ebenfalls 4 Kennlinien pro Bewegungsrichtung der Kolbenstange rea
lisiert werden können.
Beide Varianten nach den Fig. 2 und 5 sind derart ausgeführt, daß auch bei
betätigten Aktuatoren ein Durchströmen der Dämpfventile erreicht wird. Ein
drucklosen Umpumpen ist nicht möglich.
Claims (13)
1. Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft, umfassend einen dämpf
mittelgefüllten Zylinder, in dem eine Kolbenstange mit einem Kolben axial be
weglich ausgeführt ist, wobei der Kolben den Zylinder in zwei Arbeitsräume
unterteilt, ein außerhalb des Zylinders zum Schwingungsdämpfer achsparallel
angeordnetes Dämpfventilgehäuse mit einem Dämpfventilsystem, das eine An
zahl von druckabhängigen Dämpfventilen aufweist, die mittels steuerbarer Ak
tuatoren in Strömungsverbindung mit den beiden Arbeitsräumen gebracht
werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die druckabhängigen Venti
le (47; 49; 51; 53) in separaten Ventilkammern (43; 45) angeordnet sind, wo
bei der die Ventile trennende Teil (37; 71) des Dämpfventilsystems (25) ge
trennte Strömungsverbindungen zwischen den Ventilen (47; 49; 51; 53)
und/oder den Aktuatoren (29; 31) aufweist.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens ein Ventil für eine Durchströmungsrichtung einen drosselfreien Einström
kanal aufweist, der von dem Aktuator angesteuert wird, so daß das Ventil zu
flußgesteuert arbeitet, während ein weiteres der Ventile über seine Drosseln
angeströmt wird, deren Abfluß von einem anderen Aktuator bestimmt wird.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dämpfventilgehäuse Sacklochöffnungen (39) für die Ventile aufweist, wobei
ein Boden (37) die Sacklochöffnungen begrenzt und damit Ventilkam
mern (43; 45) bildet.
4. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strömungsverbindungen im Boden jeweils Anstiche (67; 69) zu den Arbeits
kammern (11; 13) aufweist.
5. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bo
den einen radialen Einstich (72) auf einer dem Dämpfer abgewandten Seite
aufweist.
6. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ra
diale Einstich eine Rippe (73) mit einer Befestigungsöffnung (75) aufweist.
7. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bo
den mindestens eine Queröffnung (77) für ein Befestigungsmittel eines
Bandspannelementes (71) besitzt.
8. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
trennende Teil des Dämpfventilgehäuses (27) von einem separaten Bauteil (79)
gebildet wird, das jeweils eine Ventilkammer eines einen Ventils mit einer un
gedrosselten Einströmöffung (59; 61) für den entsprechenden Aktuator bezo
gen auf eine Durchströmungsrichtung verbindet.
9. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ar
beitsräume mit jeweils einer Ventilkammer direkt verbunden sind.
10. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
separate Bauteil pro Durchströmungsrichtung einen Winkelkanal (81; 83) und
einen sich anschließenden axial verlaufenden Kanal (85; 87) aufweist.
11. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
separate Bauteil zweigeteilt ausgeführt ist, wobei jedes Teil einen Winkelkanal
und einen getrennten Axialkanal aufweist und der Winkelkanal des einen Teils
in einen Axialkanal des anderen Teils übergeht.
12. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkelkanal von einer Durchgangsöffnung gebildet wird, die im eingebauten
Zustand des separaten Bauteils durch eine Abdeckscheibe (89) verschlossen
wird.
13. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Ventilkammern bezogen auf ihre Verbindungsachse
winklig zueinander stehen.
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DE19944445705 DE4445705B4 (de) | 1994-12-21 | 1994-12-21 | Schwingungsdämpfer mit verstellbarer Dämpfkraft |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |