DE19814753A1 - Vorrichtung zum Verwiegen von durch Unterdruck förderbares Schüttgut - Google Patents

Vorrichtung zum Verwiegen von durch Unterdruck förderbares Schüttgut

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Verwiegen von durch Unterdruck förderbares Schüttgut, wie Pulver, Granulat oder dergleichen, mit einem Einlaß für das Schüttgut, einem Unterdruckanschluß, einem Wiege- und Sammelbehälter, wenigstens einer mit dem Wiege- und Sammelbehälter verbundenen Meßzelle, und mit einem Auslaß zum Entfernen des Schüttguts aus der Vorrichtung offenbart, wobei eine mit dem Unterdruckanschluß verbundene Unterdruckquelle, wie ein Gebläse oder dergleichen, ein Ansaugen des Schüttguts in die Vorrichtung und eine Förderung des Schüttguts in den Wiege- und Sammelbehälter bewirkt, und wobei die Meßzelle Gewichtsänderungen des Wiege- und Sammelbehälters mißt und bei Erreichen eines gewünschten Gewichts die Zufuhr von Schüttgut in die Vorrichtung unterbricht, und wobei ein Innenraum der Vorrichtung, in welchem zumindest der Wiege- und Sammelbehälter angeordnet ist, zumindest bis zur Unterbrechung der Schüttgutzufuhr einem Unterdruck ausgesetzt ist. Erfindungsgemäß zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß die Vorrichtung ein geschlossenes Gehäuse aufweist, in dessen Innenraum der Wiege- und Sammelbehälter einführbar ist und daß die mit dem Wiege- und Sammelbehälter verbindbare Meßzelle im Innenraum des Gehäuses angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verwiegen von durch Unterdruck förderbares Schüttgut, wie Pulvern, Granula­ ten oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei denen der Wiege- und Sammelbehälter allseits geschlossen ist und an seiner Au­ ßenseite mit dem Einlaß und dem Unterdruckanschluß versehen ist. Bei diesen Vorrichtungen wird also das zu wiegende Schüttgut, wie Mehl, Zucker oder dergleichen, direkt in den Wiege- und Sammelbehälter gefördert. Die Meßzelle zum Wiegen befindet sich bei derartigen Vorrichtungen an der Außenseite des Wiege- und Sammelbehälters. Wenn das im Wiege- und Sam­ melbehälter befindliche Schüttgut ein bestimmtes, vorgegebe­ nes Gewicht erreicht hat, wird der Förderstrom unterbrochen und eine an der Unterseite des Wiege- und Sammelbehälters be­ findliche Klappe oder Öffnung wird betätigt, wonach das Schüttgut aus dem Wiege- und Sammelbehälter nach unten hin­ ausfällt und zu einer weiteren Station, wie einer Verpac­ kungs- oder Verarbeitungsanlage, weiter befördert wird.
Problematisch bei derartigen bekannten Vorrichtungen ist, daß eine Meßgenauigkeit nur im Rahmen von plus/minus 100 g er­ zielt werden kann. Dies liegt daran, daß das Schüttgut über flexible Leitungen zum Einlaß gefördert wird, wobei diese flexiblen Leitungen durch Kontraktionen die Meßgenauigkeit beeinflussen. Da einige Stoffe beim Fördern in den Wiege- und Sammelbehälter zur Staubbildung und zu Aufwirbelungen neigen, kann es auch nicht immer verhindert werden, daß nach Errei­ chen des vorgegebenen Gewichts sich aufgewirbelte Schütt­ gutanteile setzen und das Meßergebnis beeinflussen.
Problematisch ist bei derartigen Vorrichtungen zudem, daß nach dem Wiegen das Schüttgut den Wiege- und Sammelbehälter nach unten über eine Gefällstrecke verlassen muß, hierdurch also wiederum die Gefahr des Aufwirbelns und der Staubbildung besteht. Zudem müssen derartige Vorrichtungen, da sich ja die Schüttgutentnahmeöffnung stets unten befindet, relativ hoch über dem Boden angebracht sein, und zwar hängend oder in ei­ nem Gerüst, was ebenfalls nachteilig und vor allem teuer ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, welche ein genaues Wiegen von Schüttgut ermöglicht, welche preiswert sein soll, welche eine möglichst staubfreie Weiterförderung des Schüttguts nach dem Verwiegen ermöglicht und welche ergonomisch günstig zu bedienen und zu warten sein soll.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genann­ ten Art gelöst, welche die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
Erfindungsgemäß zeichnet sich die Vorrichtung zum Verwiegen von durch Unterdruck förderbares Schüttgut dadurch aus, daß die Vorrichtung ein geschlossenes Gehäuse aufweist, in dessen Innenraum der Wiege- und Sammelbehälter einführbar ist und dadurch, daß sich die mit dem Wiege- und Sammelbehälter ver­ bindbare Meßzelle im Innenraum des Gehäuses angeordnet ist.
Der Erfindung liegt also der überraschende Gedanke zugrunde, den Wiege- und Sammelbehälter in ein geschlossenes durch Un­ terdruck beim Fördern des Schüttguts beeinflußtes Gehäuse einzuführen und auch die Meßzelle im Innenraum des Gehäuses anzuordnen, wodurch sich auch die Meßzelle im Einfluß des Un­ terdrucks befindet, wenn Schüttgut in den Innenraum des Ge­ häuses und damit in den Wiege- und Sammelbehälter gefördert wird.
Hierdurch wird erreicht, daß die Meßzelle den gleichen Außen­ bedingungen wie der Wiege- und Sammelbehälter unterliegt, d. h. einem Unterdruck während des Fördervorgangs ausgesetzt ist, sich also ebenso wie der Wiege- und Sammelbehälter im Vakuum befindet. Hierdurch können Beeinflussungen auf die Meßgenauigkeiten, wie Erschütterungen, Kontraktionen von fle­ xiblen Zuleitungsschläuchen und Ähnlichem ausgeschlossen wer­ den.
In praktischen Versuchen hat sich gezeigt, daß sich mit einer derartigen Vorrichtung Meßgenauigkeiten von plus/minus 5 g erzielen lassen, so daß mit einer derartigen Vorrichtung fast grammgenau gewogen werden kann.
Bei einer derartigen Ausgestaltung ist weiter vorteilhaft, daß auf die üblicherweise nötige Fallstrecke zum Entfernen des Schüttguts aus dem Wiege- und Sammelbehälter verzichtet werden kann, da der mit dem Schüttgut gefüllte Wiege- und Sammelbehälter nach dem Verwiegen aus der Vorrichtung heraus­ gezogen werden kann, um einer weiteren Verarbeitung zugeführt zu werden. Wenn der Wiege- und Sammelbehälter als Verpac­ kungseinheit ausgebildet ist, braucht dieser nur noch ver­ schlossen zu werden, eine Weiterförderung durch weitere Lei­ tungen oder durch eine Fällstrecke zu weiteren offenen Be­ hältnissen ist nicht mehr nötig.
In praktischen Versuchen hat sich ergeben, daß sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung absolut staubfrei arbeiten läßt, es also keiner zusätzlichen Aspirationseinrichtungen bedarf.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß das Gehäuse in einem unteren Bereich durchgehende, den Lufteintritt in den Innenraum ermöglichende Bohrungen aufweist, wobei zwischen Wiege- und Sammelbehälter und Gehäu­ sewand ein freier Raum verbleibt, welcher ein Strömen von Luft durch die Bohrungen zum Unterdruckanschluß ermöglicht.
Diese zwischen Wiege- und Sammelbehälter und Gehäuseinnenwand strömende Nebenluft wird dazu benutzt, den Zwischenraum zwi­ schen Gehäuseinnenwand und Wandung des Wiege- und Sammelbe­ hälters staubfrei zu halten und mögliche Verwirbelungen des zu fördernden Schüttguts im Gehäuse der Vorrichtung zu beein­ flussen. Ferner sorgt diese Nebenluft dafür, daß eine Art Luftspülung der Gehäuseinnenwandung erfolgt, d. h., daß diese Nebenluft dafür sorgt, daß sich Schüttgutpartikel nicht an der Gehäusewandung absetzen und diese verschmutzen können.
In einer praktischen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß zwischen dem am Gehäuse angebrachten Einlaß und der Öffnung des Wiege- und Sammelbehälters ein sich zum Behälter verjüngender Konus angeordnet ist. Dieser Konus dient als Rutsche für das in das Gehäuse dringende Schüttgut.
In einer weiteren praktischen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse eine verschließbare Öffnung auf­ weist, durch welche der Wiege- und Sammelbehälter aus der Vorrichtung entnehmbar ist. Eine derartige verschließbare Öffnung kann beispielsweise als Klappe oder Tür ausgebildet sein, durch welche ein Herausnehmen bzw. Einstellen des Wie­ ge- und Sammelbehälters aus der bzw. in die Vorrichtung auf einfachste Weise möglich ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Unterdruckanschluß mit einer Fil­ tereinrichtung verbunden ist. So kann der Unterdruckanschluß beispielsweise mit einem selbstreinigenden Seidenfiltertuch verbunden sein, durch welche eine Reinigung des Filters wäh­ rend des Betriebes ermöglicht wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden anhand der Be­ schreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfin­ dung, der Zeichnung und der Patentansprüche näher beschrie­ ben.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Vorrichtung 10 dargestellt. Die Vorrichtung 10 weist ein Gehäuse 12 auf, welches mit einer Grundplatte 14 auf einem Boden 16 beispielsweise eines Gebäudes aufgestellt ist.
Auf das Gehäuse 12 ist ein Deckel 18 aufgesetzt, welcher ei­ nen Unterdruckanschluß 20 einer nicht näher dargestellten Un­ terdruckquelle, beispielsweise einem Gebläse, aufweist. Über den Unterdruckanschluß 20 wird Luft aus dem Innenraum 22 des Gehäuses 12 abgesaugt, was durch den Fall A angedeutet ist. Das Gehäuse 12 weist einen Einlaß 24 für zu förderndes und zu wiegendes Schüttgut 26 auf, welches über eine nur angedeutete Leitung 28 durch den Unterdruck in den Innenraum 22 des Ge­ häuses 12 eingesaugt wird. Die Leitung 28 kann mit einem Schüttgutbehälter verbunden sein oder mit einer Entnahmevor­ richtung, wie sie in der deutschen Patentanmeldung 197 12 177.2 beschrieben wird.
Das Ansaugen des Schüttguts 26 wird durch die Pfeile B und C angedeutet. Ein im Innenraum 22 über dem Einlaß 24 angeordne­ tes Leitblech 30 sorgt dafür, daß das Schüttgut 26 schräg nach unten gerichtet in den Innenraum 22 des Gehäuses 12 ge­ langt.
Unterstützt durch einen an der Gehäuseinnenwand 32 angebrach­ ten Konus 34 gelangt das Schüttgut 26 über eine Öffnung 36 in einen Wiege- und Sammelbehälter 38. Dieser Wiege- und Sammel­ behälter 38 ruht mit seinem Boden 40 auf einer Platte 42, welche mit einer nur angedeuteten Meßzelle 44 in Kontakt steht. Abweichend von der in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsform der Vorrichtung 10 ist es auch möglich, die Meß­ zelle 44 oder eine Mehrzahl von Meßzellen seitlich an der Ge­ häuseinnenwand 32 anzubringen, so daß dann der Wiege- und Sam­ melbehälter 38 an der Meßzelle 44 bzw. an den Meßzellen auf­ gehängt ist. Dies kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn das Schüttgut 26 nach unten aus dem Wiege- und Sammelbehälter 38 entfernt werden soll.
Die Meßzelle 44 reagiert auf Gewichtsveränderungen des Wiege- und Sammelbehälters 38 und sorgt bei Erreichen eines vorgege­ benen Gewichts über eine nicht näher dargestellte elektroni­ sche Schaltung für das Abschalten des Unterdrucks und damit für die Beendigung der Zufuhr von Schüttgut 26 in den Innen­ raum 22 des Gehäuses 12.
Die elektronische Schaltung kann dabei so eingestellt werden, daß gewisse Nachfallzeiten, Nachfallmengen und Beruhigungs­ zeiten berücksichtigt werden können. Sie kann auch auf eine Grob- oder Feindosierung eingestellt werden.
Der Deckel 18 ist gehäuseinnenseitig mit einer Filtereinrich­ tung 46 verbunden, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Seidenfiltertuch-Anordnung 48 besteht. Zur Reini­ gung der Filtereinrichtung 46 ist der Unterdruckanschluß 20 mit einem Filterreinigungsventil 50 versehen.
Nur angedeutet ist in der Zeichnung ein Auslaß 52 zur Entnah­ me des Wiege- und Sammelbehälters 38 aus dem Gehäuse 12. Die­ ser Auslaß 52 ist eine mittels Scharnieren 54 am Gehäuse 12 angeschlagene Tür mit Türverschluß 56.
Durch öffnen der Tür läßt sich der Wiege- und Sammelbehälter 38 aus dem Innenraum 22 des Gehäuses 12 entnehmen bzw. in diesen hineinstellen. Es ist auch möglich, an den Wiege- und Sammelbehälter 38 seitliche Türen oder Klappen anzubringen, damit das Schüttgut 26 nach dem Wiegevorgang automatisch aus der Vorrichtung entfernt werden kann, beispielsweise durch Förderbänder, Förderschnecken, Saugleitungen oder derglei­ chen.
In einem unteren Bereich 58 weist das Gehäuse 12 durchgehende Bohrungen 60 auf, durch welche durch die Pfeile D angedeutete Nebenluft in einen freien Raum 62 zwischen Wiege- und Sammel­ behälter 38 und Gehäuseinnenwand 32 und von dort aus, was durch die Pfeile E angedeutet ist, zum Innenraum 22 des Ge­ häuse 12 hin strömen kann. Diese Nebenluft dient dazu, den freien Raum 62 staubfrei zu halten. Eine Vielzahl von Bohrun­ gen 60 kann im Mantel des Gehäuses 12 im unteren Bereich 58 eingebracht sein. Die Nebenluft kann auch Verwirbelungen, welche durch die Pfeile F angedeutet sind, gezielt beeinflus­ sen.

Claims (5)

1. Vorrichtung (10) zum Verwiegen von durch Unterdruck för­ derbares Schüttgut (26), wie Pulver, Granulat oder derglei­ chen, mit einem Einlaß (24) für das Schüttgut (26), einem Un­ terdruckanschluß (20), einem Wiege- und Sammelbehälter (38), wenigstens einer mit dem Wiege- und Sammelbehälter (38) ver­ bundenen Meßzelle (44), und mit einem Auslaß (52) zum Entfer­ nen des Schüttguts (26) aus der Vorrichtung (10), wobei eine mit dem Unterdruckanschluß (20) verbundene Unterdruckquelle, wie ein Gebläse oder dergleichen, ein Ansaugen des Schüttguts (26) in die Vorrichtung (10) und eine Förderung des Schütt­ guts (26) in den Wiege- und Sammelbehälter bewirkt, und wobei die Meßzelle (44) Gewichtsänderungen des Wiege- und Sammelbe­ hälters (38) mißt und bei Erreichen eines gewünschten Ge­ wichts die Zufuhr von Schüttgut (26) in die Vorrichtung (10) unterbricht, und wobei ein Innenraum (22) der Vorrichtung (10), in welchem zumindest der Wiege- und Sammelbehälter (38) angeordnet ist, zumindest bis zur Unterbrechung der Schütt­ gutzufuhr einem Unterdruck ausgesetzt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung (10) ein geschlossenes Gehäuse (12) aufweist, in dessen Innenraum (22) der Wiege- und Sam­ melbehälter (38) einführbar ist und daß die mit dem Wiege- und Sammelbehälter (38) verbindbare Meßzelle (44) im Innen­ raum (22) des Gehäuses (12) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) in einem unteren Bereich (58) durchgehende, den Lufteintritt in den Innenraum (22) ermöglichende Bohrun­ gen (60) aufweist, wobei zwischen Wiege- und Sammelbehälter (38) und Gehäusewand (32) ein freier Raum (62) verbleibt, welcher ein Strömen von Luft durch die Bohrungen (60) zum Un­ terdruckanschluß (20) ermöglicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen dem am Gehäuse (12) angebrachten Einlaß (24) und der Öffnung (36) des Wiege- und Sammelbehälters (38) ein sich zum Wiege- und Sammelbehälter (38) verjüngender Ko­ nus (34) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen verschließbaren Aus­ laß (52) aufweist, durch welchen der Wiege- und Sammelbehäl­ ter (38) aus der Vorrichtung (10) entnehmbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Unterdruckanschluß (20) mit einer Fil­ tereinrichtung (46) verbunden ist.
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