DE19813713A1 - Kathodenstrahlröhre und ein Verfahren zum Herstellen derselben - Google Patents
Kathodenstrahlröhre und ein Verfahren zum Herstellen derselbenInfo
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Description
Diese Erfindung beruht auf der Anmeldung Nr. 97-13646, die
am 14. April 1997 im koreanischen Amt für geistiges Eigentum
(Korean Industrial Property Office) eingereicht worden ist, und
deren Inhalt unter Bezugnahme hierin einbezogen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre
(CRT) und ein verfahren zum Herstellen derselben und insbesonde
re ein CRT-Herstellungsverfahren, das einen der ernsthaften
Defekte beseitigt, der in CRT-Herstellungsverfahren erzeugt
wird, der als Strahlenführungs-Kanalverstopfungs-Defekt (beam
guide hole clogging defect) einer Lochmaske bezeichnet wird, und
das die Verschlechterung des Elektronen-Emissionfehlers einer
Elektronenkanone und das Auftreten eines Sprunges verhindert,
während die Anzahl der CRT-Verarbeitungsschritte vermindert
wird.
Im allgemeinen sind CRTs aufgebaut, um das ursprüngliche
Bild auf einem Glas-Bildschirm zu reproduzieren, und zwar durch
das Empfangen der Bildsignale von außen und das Erregen des auf
dem Bildschirm aufgetragenen Leuchtstoffes mit Elektronenstrah
len, die von der Elektronenkanone in Übereinstimmung mit den
Signalen ausgestrahlt werden.
Fig. 8 ist eine schematische Querschnittsansicht der
allgemein bekannten CRT. Wie in der Figur gezeigt, umfaßt die
CRT für gewöhnlich eine Platte 4, die über einen Leuchtstoff-
Bildschirm 2 verfügt, einen Trichter 8, der in einer vakuumdich
ten Weise mit der Platte 4 verbunden ist und der darauf eine
Ablenkungseinheit 6 anbringt, und einen mit dem Trichter 8
verbundenen Hals 12, und zwar an der Rückseite, um darin eine
Elektronenkanone 10 aufzunehmen.
Die Elektronenkanone 10 ist an einem Stutzen 14 angebracht,
um daraus Strom zum Ausstrahlen, Fokussieren und Beschleunigen
von thermischen Elektronen zu empfangen. Der Stutzen 14 ist auf
eine solche Art und Weise Weise am Hals 12 eingefügt, um für
eine vakuumdichten Abdichtung zwischen ihnen zu sorgen.
Ein herkömmliches Verfahren zur Abdichtung des Stutzens am
Hals wird nunmehr mit Bezug auf Fig. 7 beschrieben.
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht eines Halses 12 und
Stutzens S vor der Durchführung eines Abdichtungsvorgangs. Wie
in der Figur gezeigt, wird der Abdichtungsvorgang in einem
solchen Zustand durchgeführt, wo der Stutzen S tief in das
Innere des Halses 12 gesteckt wird. In diesem Zustand wird die
Seitenfläche des Halses 12, die an einen Flansch des Stutzens S
angrenzt, erhitzt, indem Schweißbrenner T verwendet werden, bis
sie geschweißt wird, um dadurch zusammen mit dem Stutzen S eine
Abdichtung bereitzustellen, und der verbliebene Endabschnitt des
Halses 12 wird entfernt und entsorgt.
Wenn jedoch der Endabschnitt des Halses N abgeschnitten
wird oder fällt, um dadurch in Stücke gebrochen zu werden, wird
ein feines Glaspulver erzeugt.
Das Glaspulver wandert durch die Fabrik und dringt durch
das extern am Stutzen angebrachte Ausströmungsrohr oder durch
den Öffnungsabschnitt des Halses vor dem Abdichtungsvorgang in
das Innere der CRT, so daß es die auf der Lochmaske ausgebilde
ten Strahlenführungs-Kanäle verstopft. Dies bewirkt einen ernst
haften Defekt in der CRT-Verarbeitung, der als Strahlenführungs-
Kanalverstopfungs-Defekt bezeichnet wird.
Da der verbliebene Endabschnitt des Halses nach dem
Abdichtungsvorgang abgeschnitten und entsorgt wird, ergibt sich
darüber hinaus eine negative Auswirkung auf die Herstellungsko
sten.
In der Zwischenzeit wird in einem japanischen Patent Nr. 8-83582
ein anderes herkömmliches Verfahren zum Abdichten des
Stutzens am Hals offenbart. In dem Verfahren wird der Abdich
tungsvorgang in einem Zustand derart durchgeführt, daß das
Unterseitenende des Halses am oberen Abschnitt des Stutzen
flansches positioniert wird.
Unterdessen sollte das Unterseitenende des Halses den
oberen Abschnitt des Flansches gleichmäßig berühren, um zwischen
dem Hals und dem Stutzen in diesem Zustand eine vakuumdichten
Abdichtung bereitzustellen. Jedoch kann eine derartige
gleichmäßige Berührung praktisch nicht erhalten werden, da beim
Fixieren des Halses an einer vorbestimmten Stelle ein Fehler
auftreten kann. Überdies sind sowohl der Endabschnitt des Halses
als auch der obere Abschnitt des Flansches nicht flach.
Entsprechend befindet sich infolge ihrer rauhen Berührung
immer ein Zwischenraum zwischen dem Unterseitenende des Halses
und dem oberen Abschnitt des Flansches. Und wenn durch das
Erhitzungselement wie beispielsweise einem Schweißbrenner der
Erhitzungsvorgang an der mit dem Zwischenraum behafteten
Berührungsseite durchgeführt wird, dringen die Flammen des
Schweißbrenners durch den Zwischenraum in das Innere des Halses.
Als Ergebnis werden die Elektroden der Elektronenkanone und die
Stifte des Stutzens oxidiert, so daß die Elektronen-Emissionlei
stung verschlechtert wird.
Darüber hinaus ist es erforderlich, daß ein zusätzlicher
Schritt zum Bewegen des Stutzens in Richtung des Halses hinzuge
fügt werden sollte, um zwischen dem Stutzen und dem Hals eine
vakuumdichte Abdichtung bereitzustellen, indem der Zwischenraum
dazwischen beseitigt wird.
Da der Endabschnitt des Halses am oberen Abschnitt des
Stutzenflansches geschweißt werden sollte, kann der geschweißte
Abschnitt außerdem mit Vorsprüngen der Stutzenstifte in Berüh
rung kommen, wodurch ein Sprung verursacht wird.
Entsprechend zielt die vorliegende Erfindung auf eine CRT
und ein Verfahren zum Herstellen derselben, das im wesentlichen
eines oder mehrere Probleme vermeidet, die aus den Beschränkun
gen und Nachteilen aus dem dazugehörigen Stand der Technik
erfolgen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine CRT
und ein Verfahren zum Herstellen derselben bereitzustellen, das
einen der im CRT-Herstellungsverfahren erzeugten ernsthaften
Defekte beseitigt, der als Strahlenführungs-Kanalverstopfungs-
Defekt (beam-guide hole clogging defect) einer Lochmaske
bezeichnet wird, und das die Verschlechterung des Elektronen-
Emissionfehlers einer Elektronenkanone und das Auftreten eines
Sprungs verhindert, während die Anzahl von CRT-Bearbeitungs
schritten vermindert wird.
Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in
der folgenden Beschreibung dargelegt und teilweise aus der
Beschreibung ersichtlich - bzw. können durch die praktische
Anwendung der Erfindung in Erfahrung gebracht werden. Die
Aufgaben und weitere Vorteile der Erfindung werden durch den
Aufbau erfüllt und erreicht, der insbesondere sowohl in der
geschriebenen Beschreibung und in den Ansprüchen hiervon als
auch in den anliegenden Zeichnungen erläutert wird.
Um diesen und weitere Vorteile zu erfüllen, umfaßt die CRT
folgendes: eine Platte, die über einen Leuchtstoff-Bildschirm
verfügt; einen auf vakuumdichte Art und Weise mit der Platte
verbundener Trichter; einen Hals, der mit dem Trichter an der
Rückseite verbunden ist; und einen Stutzen, der eine Elektronen
kanone daran anbringt und der über einen Flansch verfügt, wobei
der Flansch am Hals abgedichtet ist; worin ein Unterseitenende
des Halses einen Innendurchmesser aufweist, der größer als ein
Außendurchmesser des Flansches ist, und wobei ein Abdichtungs
vorgang zwischen dem Hals und dem Flansch in einem Zustand
derart durchgeführt wird, daß sich eine Unterseite des Flansches
an einer Stelle befindet, die unterhalb des Unterseitenendes des
Halses um weniger als eine Dicke des Flansches entfernt liegt,
während sie oberhalb davon um die doppelte Dicke des Flansches
entfernt liegt. Nach Abschluß des Abdichtungsvorgangs liegt das
Unterseitenende des Halses an einer Stelle, die sich zwischen
der Unterseite und der Oberseite des Flansches befindet.
Das CRT-Herstellungsverfahren umfaßt folgende Schritte: das
Bereitstellen eines Stutzens mit einem Flansch, der einen
Außendurchmesser aufweist, der kleiner als ein Innendurchmesser
eines Unterseitenendes des Halses ist; das Durchführen eines
Abdichtungsvorgangs zwischen dem Stutzen und dem Hals in einem
solchen Zustand, daß sich eine Unterseite des Flansches an einer
Stelle befindet, die unterhalb des Unterseitenendes des Halses
um weniger als eine Dicke des Flansches entfernt liegt, während
sie oberhalb davon um weniger als die doppelte Dicke des
Flansches entfernt liegt; und das Bewegen des Stutzens nach
unten während des Abdichtungsvorgangs, um den Dichtungsabschnitt
des Halses zu verlängern, wodurch verhindert wird, daß er
kollabiert. Nach Abschluß des Abdichtungsvorgangs liegt das
Unterseitenende des Halses an einer Stelle, die sich zwischen
der Unterseite und der Oberseite des Flansches befindet.
Es sollte klar sein, daß sowohl die vorhergehende
allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte
Beschreibung beispielhaft und erklärend sind, und zur Absicht
haben, eine weitere Erklärung der Erfindung bereitzustellen, wie
sie beansprucht ist.
Die begleitenden Zeichnungen, die eingeschlossen sind, um
für ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen und die in
dieser Beschreibung eingeschlossen sind und einen Teil davon
bilden, veranschaulichen eine besondere Ausführungsform der
Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung
der Grundsätze der Erfindung.
In den Figuren:
Fig. 1A ist eine Querschnittsansicht eines Halses und eines
Stutzens der CRT, bevor ein Abdichtungsvorgang durchgeführt
wird, und zwar gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 1B ist eine Querschnittsansicht des Halses und des
Stutzens der CRT, die einen Zustand zeigt, in dem das Untersei
tenende des Halses geschweißt ist und nach oben hin schrumpft,
und zwar gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Halses und des
Stutzens der CRT, die einen Zustand zeigt, in dem der Hals und
der Stutzen auf eine solche Art und Weise miteinander verbunden
werden, um eine vakuumdichte Abdichtung zwischen ihnen bereitzu
stellen, und zwar gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht eines Halses und eines
Stutzens der CRT, bevor ein Abdichtungsvorgang durchgeführt
wird, und zwar gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht des Halses und des
Stutzens der CRT, die einen Zustand zeigt, in dem der Hals und
der Stutzen auf eine solche Art und Weise miteinander verbunden
werden, um eine vakuumdichte Abdichtung zwischen ihnen bereitzu
stellen, und zwar gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht eines Halses und eines
Stutzens der CRT, bevor ein Abdichtungsvorgang durchgeführt
wird, und zwar gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht des Halses und Stutzens
der CRT, die einen Zustand zeigt, in dem der Hals und der
Stutzen auf eine solche Art und Weise miteinander verbunden
werden, um eine vakuumdichte Abdichtung zwischen ihnen bereitzu
stellen, und zwar gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht eines Halses und eines
Stutzens der CRT, bevor ein Abdichtungsvorgang gemäß einem
herkömmlichen Verfahren durchgeführt wird; und
Fig. 8 ist eine schematische Querschnittsansicht der
allgemein wohlbekannten CRT.
In der folgenden detaillierten Beschreibung wurde nur die
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt und
beschrieben, und zwar mittels der Veranschaulichung der besten
Ausführungsform, die von dem (den) Erfinder(n) zur Durchführung
der Erfindung in Betracht gezogen wird. Wie erkannt werden wird,
kann die Erfindung ohne Loslösung von der Erfindung in
verschiedener offensichtlicher Hinsicht abgeändert werden.
Entsprechend müssen die Zeichnung und die Beschreibung als rein
veranschaulichend und nicht als einschränkend betrachtet werden.
Es wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele
in den begleitenden Zeichnungen dargestellt werden.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines Halses und eines
Stutzens der CRT gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser bevorzugten Ausführungs
form verfügt der Hals 20 über die ganze Länge von seinem oberen
Ende bis hin zum Unterseitenende über einen gleichmäßigen Innen
durchmesser D1, und der Stutzen 26 verfügt über einen Flansch
30, der am Hals 20 abgedichtet werden soll.
Der Stutzen 26 wird mit einer Mehrzahl von Stiften 24
bereitgestellt, um einer Elektronenkanone (nicht gezeigt) Strom
zuzuspeisen. Der Stutzen 26 hat einen Außendurchmesser D2, der
kleiner als der Innendurchmesser D1 des Halses 20 ist, so daß
der Stutzen 26 in das Innere des Halses 20 gesteckt werden kann.
Der Stutzen 26 wird weiterhin mit einem Ausströmungsrohr 28
bereitgestellt, der extern damit verbunden ist, um Luft vom
Inneren der CRT nach außen abzulassen.
Wenn der Stutzen 26 in das innere des Halses 20 eingefügt
wird, wird eine Unterseite des Flansches 30 in eine Stelle
positioniert, die unterhalb des Unterseitenendes des Halses 20
um weniger als eine Dicke D3 des Flansches 30 entfernt liegt,
während sie oberhalb davon um weniger als die doppelte Dicke
entfernt liegt. Solchermaßen kann vor der Durchführung des
Abdichtungsvorgangs die Unterseite des Flansches 30 - abhängig
von dem nachstehend beschriebenen Schrumpfvorgang des Halses -
in einem Bereich, der um weniger als eine Flansch-Dicke D3
unterhalb bzw. außerhalb des Unterseitenendes des Halses 20
liegt, bis hin zu einem Bereich angebracht werden, der um
weniger als die doppelte Flansch-Dicke 2×D3 oberhalb bzw.
innerhalb des Unterseitenendes des Halses 20 liegt. Bei einer
geringen Schrumpfstrecke wird die Unterseite des Flansches 30
vorzugsweise an einer Stelle angebracht, die unterhalb des
Unterseitenendes des Halses 20 liegt, wohingegen diese Stelle
bei einer längeren Schrumpfstrecke, wie in Fig. 1b gezeigt,
vorzugsweise oberhalb des Unterseitenendes des Halses 20 liegt.
Nach Abschluß des Abdichtungsvorgangs liegt das Unterseitenende
des Halses 20 an einer Stelle, die sich zwischen der Unterseite
und der Oberseite des Flansches 30 befindet. Die Dicke der
gegenwärtig verfügbaren Stutzenflansche liegt im Bereich von 1,5-3,0 mm,
obwohl sie in Übereinstimmung mit der Größe der CRT
oder infolge eines Flansch-Verarbeitungsfehlers mehr oder
weniger variieren kann.
Der Grund dafür, daß die Stelle des Flansches wie oben
bestimmt wird, liegt darin, daß der Endabschnitt des Halses
geschweißt wird und, wie in der Fig. 1B gezeigt, während des
Erhitzungsvorgangs nach oben hin schrumpft, und wobei die
Schrumpfstrecke maximal das Zweifache der Dicke des Flansches
beträgt. Und auf eine solche Art und Weise kann das Innere des
Halses vor der während des Erhitzungsvorgangs erzeugten Hitze
geschützt werden.
Vorzugsweise befindet sich die Unterseite des Flansches an
einer Stelle im Inneren des Halses, die 0,3-0,8 mm vom
Unterseitenende des Halses entfernt ist.
In einem derartigen Zustand werden der Stutzen 26 und der
Hals 20 erhitzt, indem ein Schweißbrenner T verwendet wird, bis
sie geschweißt und dadurch zusammen abgedichtet werden.
Den Abdichtungsvorgang begleitend, wird der Stutzen 26 nach
unten gezogen, um den abgedichteten Abschnitt des Halses 20 zu
verlängern, wodurch die gekrümmten Abschnitte 51 zwischen dem
Stutzen 26 und dem Hals 20 ausgebildet werden.
Der Grund dafür, daß der Stutzen 26 gegensätzlich zum Hals
20 nach unten bewegt wird, liegt darin, daß die innere und
äußere Fläche des Unterseitenendes des Halses während des
Erhitzungsvorgangs kollabieren, und die kollabierten Abschnitte
eine negative Auswirkung auf das CRT-Herstellungsverfahren
haben. Das heißt, daß die kollabierte Außenfläche des Halses ein
Hindernis für den Schritt zum Anbringen eines Ablenkjoches am
Hals ist, während die kollabierte Innenfläche des Halses mit den
Vorsprüngen zum Schützen der Stutzenstifte 24 in Berührung
kommt, wodurch ein Sprung entsteht.
Im Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform wird das
Unterseitenende des Halses ohne irgendeinen zu entsorgenden
Abschnitt direkt am Stutzen abgedichtet, so daß kein durch das
gebrochene Glas verursachte Glaspulver erzeugt wird, wodurch
einer der ernsten Mängel in CRT-Herstellungsverfahren beseitigt
wird, der als ein Strahlenführungs-Kanalverstopfungs-Defekt der
Lochmaske bezeichnet wird.
Darüber hinaus umfaßt das Verfahren weiterhin einen
Schritt, damit Druckluft im Inneren des Halses 20 während des
Abdichtungsvorgangs durch das Ausströmungsrohr 28 eingeführt
wird. Das Ausströmungsrohr 28 ist mit einer Druckluft-Erzeu
gungseinheit A verbunden, um die Druckluft daraus zu empfangen.
Die Druckluft wird der Innenfläche des Halses angelegt, um zu
verhindern, daß sie während des Erhitzungsvorgangs kollabiert.
Selbst wenn das Unterseitenende des Halses erhitzt wird, kommt
solchermaßen seine Innenfläche nicht mit den Vorsprüngen der
Stutzenstifte in Berührung, wodurch das Entstehen eines Sprunges
vermieden wird.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben, worin
dieselben Bezugsziffern Elemente bezeichnen, die mit jenen in
der ersten bevorzugten Ausführungsform beschriebenen identisch
sind. In dieser bevorzugten Ausführungsform wird der Untersei
tenabschnitt des Halses 20 stetig vergrößert, um dadurch einen
vergrößerten Öffnungsabschnitt 32 zu bilden, und der Außendurch
messer D2 des Flansches 30 ist, abgesehen vom vergrößerten
Öffnungsabschnitt 32, größer als der Innendurchmesser D1 des
Halses 20. Das heißt, daß der Durchmesser des Halses verringert
wird, während der Außendurchmesser des Flansches vergrößert
wird. Auf diese Art und Weise kommt die Innenfläche des Halses
20 selbst während des Erhitzungsvorgangs nicht mit den
Vorsprüngen der Stutzenstifte 24 in Berührung.
Das Verfahren gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung löst die Probleme, die in der zuvor
zitierten japanischen Patentoffenlegung Nr. 8-83582 bestanden,
während es dieselbe Aufgabe des Patents erfüllt und darüber
hinaus die Wirkungen, die in ersten bevorzugten Ausführungsform
erhalten werden, auch erfüllt.
Im zuvor erwähnten Verfahren wird der Stutzen 26 derart an
der Innenseite des vergrößerten Öffnungsabschnitts 32 positio
niert, daß die Oberseite des Stutzenflansches 30 über dem Unter
seitenende des vergrößerten Öffnungsabschnitts 32 positioniert
wird. Daraufhin werden der vergrößerte Öffnungsabschnitt 32 und
der Flansch 30 erhitzt, bis sie verschweißt werden, um dadurch
zusammen abgedichtet zu werden.
Die nachfolgenden Abdichtungs-Betriebsschritte werden auf
dieselbe Weise wie in Zusammenhang mit der bevorzugten
Ausführungsform durchgeführt.
Eine dritte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird in den Fig. 5 und 6 gezeigt, worin dieselben
Bezugsziffern Elemente bezeichnen, die mit denjenigen identisch
sind, die in den vorherigen Ausführungsformen beschrieben worden
sind. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist der Außendurch
messer des Halses 20 über die ganze Strecke, die von seinem
oberen Ende bis zu dem Unterseitenende reicht, gleichbleibend.
Jedoch wird der Innendurchmesser des Halses im Öffnungsabschnitt
stetig vergrößert. Entsprechend können die zuvor in der zweiten
bevorzugten Ausführungsform beschriebenen Auswirkungen auch in
dieser bevorzugten Ausführungsform erhalten werden.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen wird in der
erfindungsgemäßen CRT der Stromverbrauch zum Betreiben der CRT
vermindert, indem der Durchmesser des Halses minimiert wird.
Darüber hinaus ist im erfindungsgemäßen CRT-Herstellungsverfah
ren kein zusätzlicher Schritt zum Beseitigen des Zwischenraums
zwischen dem Stutzen und dem Hals während des Abdichtungsverfah
rens erforderlich, der in der herkömmlichen CRT-Bearbeitung
nötig ist. Entsprechend kann auch die Anzahl der CRT-Verarbei
tungsschritte reduziert werden.
Es wird den Fachmännern auf dem Gebiet offensichtlich sein,
daß in der CRT und im Verfahren zum Herstellen derselben
verschiedene Abänderungen und Alternativen vorgenommen werden
können, ohne sich vom Geist und von der Tragweite der Erfindung
zu lösen. Solchermaßen ist es die Absicht der vorliegenden
Erfindung, Abänderungen und Alternativen dieser bereitgestellten
Erfindung zu umfassen, sofern sie in den Schutzumfang der
anliegenden Ansprüche und ihrer Äquivalente fallen.
Claims (14)
1. Eine Kathodenstrahlröhre, die folgendes umfaßt:
eine Platte, die über einen Leuchtstoff-Bildschirm verfügt;
einen mit der Platte auf eine vakuumdichte Art und Weise verbundener Trichter;
einen Hals, der mit dem Trichter an der Rückseite verbundenen ist; und
einen Stutzen, auf dem eine Elektronenkanone angebracht ist, und der über einen Flansch verfügt, wobei der Flansch am Hals abgedichtet ist,
worin ein Unterseitenende des Halses einen Innendurchmesser hat, der größer als ein Außendurchmesser des Flansches ist, und worin ein Abdichtungsvorgang zwischen dem Hals und dem Flansch in einem derartigen Zustand durchgeführt wird, daß sich eine Unterseite des Flansches an einer Stelle befindet, die unterhalb des Unterseitenendes des Halses um weniger als eine Dicke des Flansches entfernt liegt, während sie oberhalb des Unterseiten endes des Halses um weniger als die doppelte Dicke des Flansches entfernt liegt.
eine Platte, die über einen Leuchtstoff-Bildschirm verfügt;
einen mit der Platte auf eine vakuumdichte Art und Weise verbundener Trichter;
einen Hals, der mit dem Trichter an der Rückseite verbundenen ist; und
einen Stutzen, auf dem eine Elektronenkanone angebracht ist, und der über einen Flansch verfügt, wobei der Flansch am Hals abgedichtet ist,
worin ein Unterseitenende des Halses einen Innendurchmesser hat, der größer als ein Außendurchmesser des Flansches ist, und worin ein Abdichtungsvorgang zwischen dem Hals und dem Flansch in einem derartigen Zustand durchgeführt wird, daß sich eine Unterseite des Flansches an einer Stelle befindet, die unterhalb des Unterseitenendes des Halses um weniger als eine Dicke des Flansches entfernt liegt, während sie oberhalb des Unterseiten endes des Halses um weniger als die doppelte Dicke des Flansches entfernt liegt.
2. Die Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, worin der
Abdichtungsvorgang in einem derartigen Zustand durchgeführt
wird, daß sich die Unterseite des Flansches an einer Stelle im
Inneren des Halses befindet, wobei die Stelle 0,3-0,8 mm vom
Unterseitenende des dazugehörigen Halses entfernt liegt.
3. Die Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, worin der
Abdichtungsvorgang in einem derartigen Zustand durchgeführt
wird, daß das Unterseitenende des Halses oberhalb der Unterseite
des Flansches, aber unterhalb einer Oberseite des Flansches
positioniert wird.
4. Die Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, worin der
Stutzen während des Abdichtungsvorgangs nach unten gezogen wird,
um den abgedichteten Abschnitt des Halses zu verlängern, wodurch
verhindert wird, daß der abgedichtete Abschnitt des Halses
kollabiert.
5. Die Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, worin der
Innendurchmesser des Halses über die ganze Strecke, die von
einem oberen Ende des Halses bis zu dem Unterseitenende reicht,
gleichbleibend ausgebildet ist.
6. Die Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, worin das
Unterseitenende des Halses einen vergrößerten Öffnungsabschnitt
umfaßt, wobei der vergrößerte Öffnungsabschnitt einen sich
stetig vergrößernden Durchmesser aufweist.
7. Die Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, worin das
Unterseitenende des Halses einen vergrößerten Öffnungsabschnitt
umfaßt, wobei der vergrößerte Öffnungsabschnitt über einen
gleichbleibenden Außendurchmesser und einen sich stetig
vergrößernden Innendurchmesser verfügt.
8. Ein Verfahren zum Herstellen einer Kathodenstrahlröhre,
wobei das Verfahren folgende Schritt umfaßt:
das Bereitstellen eines Stutzens mit einem Flansch, der einen Außendurchmesser hat, der kleiner als ein Innendurchmesser eines Unterseitenendes eines Halses ist;
das Durchführen eines Abdichtungsvorgangs zwischen dem Stutzen und dem Hals in einem derartigen Zustand, daß sich eine Unterseite des Flansches an einer Stelle befindet, die unterhalb des Unterseitenendes des Halses um weniger als eine Dicke des Flansches entfernt liegt, während sie oberhalb des Unterseiten endes des Halses um weniger als die doppelte Dicke des Flansches entfernt liegt; und
das Bewegen des Stutzens nach unten während des Abdichtungsvorgangs, um den abgedichteten Abschnitt des Halses zu verlängern, wodurch verhindert wird, daß der abgedichtete Abschnitt des Halses kollabiert.
das Bereitstellen eines Stutzens mit einem Flansch, der einen Außendurchmesser hat, der kleiner als ein Innendurchmesser eines Unterseitenendes eines Halses ist;
das Durchführen eines Abdichtungsvorgangs zwischen dem Stutzen und dem Hals in einem derartigen Zustand, daß sich eine Unterseite des Flansches an einer Stelle befindet, die unterhalb des Unterseitenendes des Halses um weniger als eine Dicke des Flansches entfernt liegt, während sie oberhalb des Unterseiten endes des Halses um weniger als die doppelte Dicke des Flansches entfernt liegt; und
das Bewegen des Stutzens nach unten während des Abdichtungsvorgangs, um den abgedichteten Abschnitt des Halses zu verlängern, wodurch verhindert wird, daß der abgedichtete Abschnitt des Halses kollabiert.
9. Das Verfahren nach Anspruch 8, worin der Abdichtungsvor
gang in einem derartigen Zustand durchgeführt wird, daß sich die
Unterseite des Flansches an einer Stelle im Inneren des Halses
befindet, wobei die Stelle 0,3-0,8 mm vom Unterseitenende des
dazugehörigen Halses entfernt liegt.
10. Das Verfahren nach Anspruch 8, worin der Abdichtungs
vorgang in einem derartigen Zustand durchgeführt wird, daß das
Unterseitenende des Halses oberhalb der Unterseite des Flansches
aber unterhalb einer Oberseite des Flansches positioniert wird.
11. Das Verfahren nach Anspruch 8, das weiterhin einen
Schritt zum Bereitstellen von Druckluft im Inneren der Kathoden
strahlröhre durch ein Ausströmungsrohr des Stutzens umfaßt.
12. Das Verfahren nach Anspruch 8, worin der Innendurchmes
ser des Halses über die ganze Strecke, die von einem oberen Ende
des Halses bis zu dem Unterseitenende reicht, gleichbleibend
ausgebildet ist.
13. Das Verfahren nach Anspruch 8, worin das Unterseitenen
de des Halses einen vergrößerten Öffnungsabschnitt umfaßt, wobei
der vergrößerte Öffnungsabschnitt über einen sich stetig
vergrößernden Durchmesser verfügt.
14. Das Verfahren nach Anspruch 8, worin das Unterseitenen
de des Halses einen vergrößerten Öffnungsabschnitt umfaßt, wobei
der vergrößerte Öffnungsabschnitt über einen gleichbleibenden
Außendurchmesser und einen sich stetig vergrößernden Innendurch
messer verfügt.
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