DE19813638A1 - Spitzenlose Rundschleifmaschine - Google Patents
Spitzenlose RundschleifmaschineInfo
- Publication number
- DE19813638A1 DE19813638A1 DE1998113638 DE19813638A DE19813638A1 DE 19813638 A1 DE19813638 A1 DE 19813638A1 DE 1998113638 DE1998113638 DE 1998113638 DE 19813638 A DE19813638 A DE 19813638A DE 19813638 A1 DE19813638 A1 DE 19813638A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carriage
- machine according
- common base
- tunnel
- slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/18—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
- B24B5/22—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/18—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
- B24B5/30—Regulating-wheels; Equipment therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Abstract
Es wird eine spitzenlose Rundschleifmaschine beschrieben, welche eine ortsfeste Schleifspindel (4) mit einem Schleifkörper (6), eine Werkstückauflageschiene (9) auf einem ersten Schlitten (8) und einen drehbar gelagerten Regelkörper (12) auf einem zweiten Schlitten (11) aufweist. Einer der Schlitten (11) überspannt wenigstens einen Teil (8a) des anderen Schlittens (8) brückenartig. Beide Schlitten (8, 11) sind auf Führungsbahnen (13, 14, 15) geführt, die auf einer gemeinsamen Basis (7, 34) angeordnet sind. DOLLAR A Diese Maschinenausbildung bietet den Vorteil hoher Steifigkeit und damit hoher Präzision bei der Werkstückbearbeitung sowie erhöhter Wirschaftlichkeit.
Description
Die Erfindung betrifft eine spitzenlose Rundschleifmaschine gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Eine spitzenlose Rundschleifmaschine dieser Art ist beispielsweise in der DE-OS 25 29 885
beschrieben. Sie weist für die Werkstückbearbeitung einen zylindrischen
Schleifkörper, eine Auflageschiene und einen zylindrischen Regelkörper auf. Die
den Schleifkörper tragende Schleifspindel ist in einem Gehäuse auf dem
Maschinenrahmen stationär gelagert. Die Auflageschiene ist auf einem
Zwischenschlitten angeordnet, der auch einen Regelkörperschlitten mit dem
drehbar angetriebenen Regelkörper trägt. Durch Verfahren des Regelkörper
schlittens wird der Regelkörper so zur Auflageschiene positioniert, daß ein zu
bearbeitendes Werkstück zwischen der Auflageschiene und dem Regelkörper
bearbeitungsgerecht gehalten wird. Durch Verfahren des Zwischenschlittens
werden die Auflageschiene und der Regelkörper so zum Schleifkörper hin bewegt,
daß der Schleifköper mit dem Werkstück in materialabtragenden Kontakt kommt.
Um die Winkelposition des Werkstücks zum Schleifkörper beeinflussen zu können,
ist der Zwischenschlitten auf einem Drehtisch angeordnet. Ein wesentlicher Nachteil
dieses Maschinenaufbaus besteht darin, daß aufeinander angeordnete Schlitten
ihre Nachgiebigkeiten und Führungsungenauigkeiten addieren. Um zu hohen
Bearbeitungsgenauigkeiten zu kommen, ist daher relativ viel Aufwand im Hinblick
auf die Steifigkeit des Maschinenaufbaus und der Schlittenführungen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere spitzenlose
Rundschleifmaschine der eingangs angegebenen Art aufzuzeigen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Führungen beider
Schlitten auf einer gemeinsamen Basis angeordnet sind. Bei der Maschine nach
der Erfindung ist also der zweite Schlitten nicht wie bisher üblich auf dem ersten
Schlitten angeordnet, sondern er ist wie dieser auf der selben Basis geführt.
Dadurch erhöht sich die Bearbeitungsgenauigkeit des Werkstückes erheblich, weil
eine Addition der durch die Schlitten verursachten Fehler nicht mehr in Frage
kommt.
Fortführungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben. Dabei enthalten die Ansprüche 2 und 3 bevorzugte
Weiterbildungen, bei denen eine verschachtelte Anordnung der Schlitten größere
Führungslängen im vorgegebenen Bauraum erlaubt, was die Schlittensteifigkeiten
und die Genauigkeiten der Führungen erhöht. Eine besonders bevorzugte
Weiterbildung der Erfindung gibt der Anspruch 4 an. Die Führung des außerhalb
der tunnelartigen Ausnehmung bleibenden Teils des unteren Schlittens auf den
Führungsbahnen des oberen Schlittens erfordert nur kurze zusätzliche
Führungsbahnen unter dem oberen Schlitten und verringert somit den
Konstruktions- und Montageaufwand und erhöht die Wirtschaftlichkeit der
Maschine. Die Ansprüche 5 und 6 enthalten Merkmale einer bevorzugten
Ausführungsform der auf der gemeinsamen Basis geführten Schlitten. Die Schlitten
können unmittelbar auf dem Maschinenbett geführt sein. Ist gemäß Anspruch 7 ein
Schwenktisch vorgesehen, so sind die Schlittenführungen gemäß der Erfindung
vorzugsweise auf diesem Schwenktisch angeordnet. Die Ansprüche 8 bis 11
enthalten verschiedene Antriebsvarianten, die es ermöglichen, unterschiedliche
Schlittenpositionierungen vorzunehmen.
Insgesamt bietet die Erfindung den Vorteil, daß mit geringem Konstruktions- und
Montageaufwand eine Schlittenanordnung und -führung hoher Steifigkeit und
Präzision realisiert wird. Die teilweise Führung der Schlitten auf einer gemeinsamen
Führung gemäß der Erfindung erspart konstruktiven Aufwand und erhöht damit die
Wirtschaftlichkeit der Maschine. Wegen der höheren Steifigkeit der
Schlittenanordnung verbessert sich ohne zusätzlichen Aufwand auch die
Genauigkeit der Werkstückbearbeitung.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert:
Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer spitzenlosen
Rundschleifmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung
und
Fig. 7 einen Teilschnitt etwa entsprechend der Fig. 3 eines im übrigen nicht
weiter dargestellten fünften Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 3 ist in einer Seitenansicht und in Schnittdarstellungen entlang
den Linien II-II und III-III der Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Rundschleifmaschine 1 gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei wurde
auf die Darstellung aller Teile, die für das Verständnis der Erfindung nicht
erforderlich sind, der besseren Übersichtlichkeit halber verzichtet. Auf einem
Maschinenbett 2 ist ein Schleifkopf oder Gehäuse 3 vorgesehen, in welchem eine
Schleifspindel 4 mit einem Schleifkörper 6 ortsfest gelagert ist. Diese ortsfeste
Anordnung der Schleifspindel 4 und des Schleifkörpers 6 schließt die Möglichkeit
für deren Feineinstellung durch beschränkte Schwenk- oder Verfahrbewegungen
relativ zu anderen Maschinenelementen nicht aus.
Auf dem Maschinenbett 2 ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 eine
stationäre Basis 7 angeordnet, auf der ein erster Schlitten 8 mit einer
Auflageschiene 9 und ein zweiter Schlitten 11 mit einem drehbar gelagerten
Regelkörper 12 entlang parallelen Führungsbahnen 13, 14 und 15 (vergleiche
Fig. 2, 3, 5) quer zur Schleifspindel 4 verfahrbar geführt sind. Die mit den
Führungsbahnen zusammenwirkenden Führungsanordnungen 16, 16a und 17
(Fig. 2) sind ohne Einzelheiten schematisch dargestellt. Diese Darstellung steht für
die bekannten Führungsanordnungen, einschließlich Rollen- und Nadelführungen,
Gleitführungen sowie hydrostatische und hydrodynamische Führungen.
Die Ausbildung der Schlitten 8 und 11 geht aus den Zeichnungen 1 bis 3 und 5
hervor. Man erkennt, daß der Schlitten 11 den Schlitten 8 wenigstens teilweise
überbrückt und umfaßt. Dazu weist der Schlitten 11 an seiner Unterseite eine
tunnelartige Öffnung oder Ausnehmung 18 auf, die seitlich jeweils von den
Auflagesockeln 19 und 21 begrenzt wird. Der Regelkörperschlitten 11 ist also über
die Sockel 19 und 21 auf den parallelen Führungsbahnen 13 und 14 geführt. Die in
der Zeichnung über die Länge des Schlittens 11 durchgehenden Sockel 19 und 21
können zwecks Materialersparnis und Gewichtsreduzierung auch torartig
unterbrochen sein (nicht dargestellt), so daß der Schlitten beispielsweise mit vier
Sockelabschnitten auf den beiden Führungsbahnen 13 und 14 aufsitzt.
Der erste Schlitten 8 mit der Auflageschiene 9 ist mit einem Ansatzteil 8a in die
tunnelartige Öffnung 18 des zweiten Schlittens 11 eingesetzt. Er weist außerhalb
der tunnelartigen Öffnung, also vor dem Schlitten 11, an seitlichen Vorsprüngen
ebenfalls Auflagesockel 22 und 23 auf. Über diese Sockel 22 und 23 ist der erste
Schlitten 8 vor dem zweiten Schlitten 11 in den selben Führungsbahnen 13 und 14
wie der Regelkörperschlitten 11 geführt. Der in die tunnelartige Ausnehmung 18
des zweiten Schlittens 11 hineinragende Teil 8a des Schlittens 8 weist an seinem
Ende ebenfalls einen Auflagesockel 25 auf, mit dem der Schlitten 8 in der
Ausnehmung 18 unter dem Schlitten 11 auf der Führungsbahn 15 aufsitzt und
geführt ist. Diese "verschachtelte" Ausbildung und Anordnung der beiden Schlitten
8 und 11 gestattet ihre gemeinsame und separate Führung auf den gemeinsamen
Führungsbahnen 13 und 14 und der separaten Führungsbahn 15, was den
maschinenbaulichen Aufwand stark reduziert. Trotz engen Bauraums auf der
Maschine ergeben sich relativ große Führungslängen der Schlitten, was die
Steifigkeiten und Genauigkeiten erhöht. Durch die geringe erforderliche Stützhöhe
der Schlitten und die Führung der Schlitten auf der gemeinsamen Basis wird eine
weitere Erhöhung der Stabilität und der Genauigkeit erzielt.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Maschine nach der Erfindung
sind die beiden Schlitten 8 und 11 über Spindeltriebe 24 und 26 von Motoren 27
und 28 separat angetrieben, die auf dem Maschinenbett 2 angeordnet sind. Diese
Antriebe können als NC-Achsen in die Maschinensteuerung integriert sein. Diese
völlig separaten Antriebe der Schlitten gewährleisten eine hohe Flexibilität bei dem
Betrieb der Maschine.
Die Auflageschiene 9 weist eine abgeschrägte Stützfläche 29 auf, die zusammen
mit der Umfangsfläche des Regelkörpers 12 ein Auflageprisma 31 für ein zu
bearbeitendes Werkstück 32 bildet.
Fig. 4 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Variante der in Fig. 1 dargestellten
Maschine. Gleiche Teile sind daher mit denselben Bezugszeichen versehen wie
dort und hier nicht noch einmal erläutert.
Anstelle der bei der Ausführungsform der Fig. 1 vorgesehenen, mit dem
Maschinenbett 2 fest verbundenen Basis 7 ist bei der Ausführungform der Fig. 4
ein um eine Achse 33 schwenkbarer Drehtisch 34 auf dem Maschinenbett 2
gelagert, der als gemeinsame Basis für die beiden Schlitten 8 und 11 dient.
Dementsprechend sind die Schlitten 8 und 11 auf dem Drehtisch 34 quer zur Achse
des Schleifkörpers 6 verfahrbar geführt. In Übereinstimmung mit dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist der Schlitten 11 über die Spindel 26 von dem
Motor 28 angetrieben, der auf dem Drehtisch 34 angeordnet ist. Abweichend von
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist der Antrieb 36 des Schlittens 8 jedoch auf
dem Schlitten 11 vorgesehen. Der Antrieb 36 treibt den Schlitten 8 über eine
Gewindespindel 37 an. Eine Koppeleinrichtung 38 erlaubt das lösbare Ankoppeln
des Schlittens 8 an den Schlitten 11. Mit dieser Antriebsanordnung können beide
Schlitten gleichzeitig mit einem Antrieb 28 bewegt, also beispielsweise von dem
Schleifkörper 6 her zurückgezogen werden. Dabei gestatten der auf dem Schlitten
11 angeordnete Antrieb 36 und die Koppeleinrichtung 38 unterschiedliche
Positionierungen der Schlitten zueinander.
Die Fig. 5 zeigt die Schlittenausbildung, ihre "verschachtelte" Anordnung
zueinander, die Führung der Auflagesockel 22 und 23 des Schlittens 8 auf den
Führungsbahnen 13 und 14 des Schlittens 11 und die separate Führung des
Auflagesockels 25 des Schlittens 8 unter dem Schlitten 11 auf der Führungsbahn
15 in einer schematischen Draufsicht, wobei die von den Schlitten getragenen
Maschinenelemente der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
Erkennbar sind die beiden Schlitten 8 und 11 auf der gemeinsamen Basis, bei der
es sich um die mit dem Maschinenbett fest verbundene Basis 7 oder um den
Drehtisch 34 handeln kann, die Sockel 19, 21, 22, 23 und 25 der Schlitten, von
denen die Sockel 19 und 21 des Schlittens 11 und die Sockel 22 und 23 des
Schlittens 8 auf den Führungsbahnen 13 und 14 und der Sockel 25 auf der
separaten Führungsbahn 15 geführt sind, sowie der Antriebsmotor 28 und der
Spindeltrieb 26 des Regelkörperschlittens 11. Außerdem ist in Fig. 5 die die
Schlitten 8 und 11 lösbar verbindende Koppeleinrichtung 38 dargestellt. Eine zweite
Koppeleinrichtung 39 erlaubt es, den Schlitten 8 mit der Auflageschiene an der
Basis zu arretieren. Durch den Antrieb 28 sowie die Koppeleinrichtungen 38 und 39
ist die Möglichkeit gegeben, die Schlitten 8 und 11 auch ohne einen zweiten Antrieb
in jede gewünschte Position zueinander und zu dem Schleifkörper 6 zu bringen.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung, bei
der diesmal der Schlitten 8 der Auflageschiene von einem auf der gemeinsamen
Basis, dem Drehtisch 34, angeordneten Motor 41 und der Regelkörperschlitten 11
von einem auf diesem selbst angeordneten Motor 42 angetrieben wird. Der von
dem Schlitten 11 getragene Motor 42 wirkt über eine Gewindespindel 43 auf eine
Spindelmutter 44, die auf dem Schlitten 8 sitzt.
In Fig. 7 ist eine Führungsvariante der Schlitten 8 und 11 in einem Teilschnitt
entsprechend der Fig. 3 dargestellt. Hier laufen Schlittenführungen 46 und 47 für
beide Schlitten parallel auf der gemeinsamen Basis, bei der es sich um die fest mit
dem Maschinenbett verbundene Basis 7 oder um einen Drehtisch 34 handeln kann.
In diesem Fall sind unter dem Schlitten 11 in der Ausnehmung 18 also zwei
Führungen für den Schlitten 8 auf der gemeinsamen Basis vorgesehen.
Claims (11)
1. Spitzenlose Rundschleifmaschine mit einer in einem Gehäuse um eine
Spindelachse drehbaren, einen Schleifkörper tragenden Schleifspindel, einem eine
Werkstückauflageschiene tragenden ersten Schlitten, einem zweiten Schlitten, der
einen um eine Regelkörperachse drehbaren Regelkörper trägt, quer zur
Regelkörperachse verlaufenden Schlittenführungen und die Schlitten auf den
Führungen bewegenden Antriebsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungen (13, 14, 15) beider Schlitten (8, 11) auf einer gemeinsamen Basis (7,
34) angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schlitten
(11) wenigstens einen Teil (8a) des anderen (8) tunnelartig überspannt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung eines der Schlitten (11) zwei auf der gemeinsamen Basis (7, 34) parallel
mit Abstand zueinander verlaufende erste Führungsbahnen (13, 14) aufweist, daß
dieser Schlitten (11) als oberer Schlitten an seiner Unterseite zwischen den ersten
Führungsbahnen und parallel zu ihnen eine tunnelartige Ausnehmung (18) aufweist
und daß der andere Schlitten (8) als unterer Schlitten teilweise in die tunnelartige
Ausnehmung (18) hineinbewegbar und dort auf wenigstens einer zwischen den
ersten Führungsbahnen (13, 14) auf der gemeinsamen Basis (7, 34) verlaufenden
zweiten Führungsbahn (15, 47) geführt ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Schlitten (8) außerhalb der tunnelartigen Ausnehmung (18) auf den ersten
Führungsbahnen (13, 14) des oberen Schlittens (11) geführt ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den
Regelkörper (12) tragende zweite Schlitten (11) als oberer Schlitten eine
tunnelartige Ausnehmung (18) aufweist und auf den ersten Führungsbahnen (13,
14) geführt ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Werkstückauflageschiene (9) tragende erste Schlitten (8) als unterer
Schlitten auf wenigsten einer auf der gemeinsamen Basis (7, 34) zwischen den
ersten Führungsbahnen (13, 14) verlaufenden zweiten Führungsbahn (15, 47) in
der tunnelartigen Ausnehmung (18) unter dem oberen Schlitten (11) bewegbar
geführt ist.
7. . Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
als gemeinsame Basis der Schlitten (8, 11) ein Schwenktisch (34) vorgesehen ist,
auf dem die Schlittenführungen (13, 14, 15, 46, 47) angeordnet sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Schlitten (8, 11) ein separater Antrieb (27, 28) zugeordnet ist und daß die
Schlittenantriebe auf der gemeinsamen Basis (7, 34) angeordnet sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Schlitten (8, 11) ein separater Antrieb zugeordnet ist und daß der Antrieb (28,
41) eines ersten Schlittens (11, 8) auf der gemeinsamen Basis (7, 34) und der
Antrieb (36, 42) des zweiten auf dem ersten Schlitten (11) angeordnet ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitten (8, 11) Koppeleinrichtungen (38) zum lösbaren Aneinanderkoppeln
aufweisen.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Schlitten (8) eine Koppeleinrichtung (39) zum Ankoppeln an die
gemeinsame Basis (7, 34) oder an ein anderes ortsfestes Maschinenelement
aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29825160U DE29825160U1 (de) | 1998-03-27 | 1998-03-27 | Spitzenlose Rundschleifmaschine |
DE29825161U DE29825161U1 (de) | 1998-03-27 | 1998-03-27 | Spitzenlose Rundschleifmaschine |
DE1998113638 DE19813638B4 (de) | 1998-03-27 | 1998-03-27 | Spitzenlose Rundschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998113638 DE19813638B4 (de) | 1998-03-27 | 1998-03-27 | Spitzenlose Rundschleifmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19813638A1 true DE19813638A1 (de) | 1999-09-30 |
DE19813638B4 DE19813638B4 (de) | 2009-03-26 |
Family
ID=7862607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998113638 Expired - Lifetime DE19813638B4 (de) | 1998-03-27 | 1998-03-27 | Spitzenlose Rundschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19813638B4 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2925970A1 (de) * | 1978-07-20 | 1980-01-31 | Cincinnati Milacron Inc | Spitzenlose schleifmaschine und verfahren zum schleifen eines werkstuecks |
DE1807907C2 (de) * | 1967-11-09 | 1982-05-19 | The Cincinnati Milling Machine Co., Cincinnati, Ohio | Schlittenführung für den Schleifscheibenschlitten bzw. für den Regelscheibenschlitten einer Spitzenlos-Rundschleifmaschine oder den Schleifscheibenschlitten einer Rundschleifmaschine |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1652066C2 (de) * | 1968-03-14 | 1974-04-11 | Herminghausen-Werke Gmbh, 3000 Hannover | Spitzenlose Rundschleifmaschine für hohe radiale Abträge von Werkstücken |
US4252381A (en) * | 1979-09-13 | 1981-02-24 | Cincinnati Milacron Inc. | Machine slideway |
-
1998
- 1998-03-27 DE DE1998113638 patent/DE19813638B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1807907C2 (de) * | 1967-11-09 | 1982-05-19 | The Cincinnati Milling Machine Co., Cincinnati, Ohio | Schlittenführung für den Schleifscheibenschlitten bzw. für den Regelscheibenschlitten einer Spitzenlos-Rundschleifmaschine oder den Schleifscheibenschlitten einer Rundschleifmaschine |
DE2925970A1 (de) * | 1978-07-20 | 1980-01-31 | Cincinnati Milacron Inc | Spitzenlose schleifmaschine und verfahren zum schleifen eines werkstuecks |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19813638B4 (de) | 2009-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3005606C2 (de) | Numerisch gesteuerte Maschine zum Schleifen mehrerer unterschiedlicher Flächen an ein- und demselben Werkstück | |
DE3519402C2 (de) | ||
DE10002053C2 (de) | Vorrichtung zur Komplettfertigung komplexer Werkteile | |
DE102010064271B4 (de) | Programmgesteuerte Werkzeugmaschine | |
DE946500C (de) | Zweistaender-Fraes- und Bohrwerk | |
EP0712683A2 (de) | Werkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und Fräsmaschine | |
DE10141865A1 (de) | Universal-Fräs- und Bohrmaschine | |
DE202017003923U1 (de) | Bearbeitungszentrum für Metallprofile | |
CH658819A5 (de) | Antriebsmittel fuer den vorschub eines werkzeugmaschinentisches. | |
DE3625565C2 (de) | ||
DE102019106974A1 (de) | Werkzeugmaschine zum Bearbeiten eines Werkstückes | |
DE20218352U1 (de) | Einzentriervorrichtung zum Ausrichten von vorverzahnten Werkstücken auf Verzahnungsfeinbearbeitungsmaschinen | |
DE102006060237A1 (de) | Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von Verzahnungen | |
DE2836598C2 (de) | Drehmaschine mit zum gleichzeitigen Bearbeiten der gleichachsigen Wellenzapfen einer Kurbelwelle dienenden Aufiendrehwerkzeugen | |
DE2912545A1 (de) | Maschine zum feinbearbeiten der zahnflanken von verzahnten werkstuecken | |
DE19813638A1 (de) | Spitzenlose Rundschleifmaschine | |
DE8100802U1 (de) | "drehbank mit mehreren werkzeugschlitten" | |
DE2844247A1 (de) | Grundkoerper einer werkzeugmaschine | |
DE29825161U1 (de) | Spitzenlose Rundschleifmaschine | |
EP0213361B1 (de) | Spanabhebende Werkzeugmaschine | |
DE3933863A1 (de) | Schleifmaschine | |
EP0799671A1 (de) | Bohr- und/oder Fräsmaschine | |
DE29825160U1 (de) | Spitzenlose Rundschleifmaschine | |
DE681494C (de) | Fraesmaschine fuer die Bearbeitung von Arbeitsstuecken grosser Laenge nach einem Muster, insbesondere der Holmgurte von Luftfahrzeugen | |
DE4432308C2 (de) | Antriebseinrichtung für Nebenaggregate einer CNC-Drehmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAUDT MIKROSA BWF GMBH, 70329 STUTTGART, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHLEIFRING SERVICE GMBH, 70329 STUTTGART, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: STUDER MIKROSA GMBH, 04179 LEIPZIG, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |