DE19813520A1 - Kraftwagentürscharnier mit Brems- und Haltefunktion - Google Patents

Kraftwagentürscharnier mit Brems- und Haltefunktion

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DE19813520A1
DE19813520A1 DE19813520A DE19813520A DE19813520A1 DE 19813520 A1 DE19813520 A1 DE 19813520A1 DE 19813520 A DE19813520 A DE 19813520A DE 19813520 A DE19813520 A DE 19813520A DE 19813520 A1 DE19813520 A1 DE 19813520A1
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Description

Kraftwagenscharnier mit Brems- und Haltefunktion, bestehend aus einer ersten am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm, anschlagbaren Scharnierhälfte und einer zweiten am anderen Türanordnungsteil anschlagbaren Scharnierhälf­ te sowie einem aus einem Vollmaterial bestehenden, beide Scharnierhälften schwenkbar miteinander verbindenden Scharnierstift, welcher mit dem Schar­ nierauge der einen Scharnierhälfte drehsicher verbunden und im Scharnierauge der anderen Scharnierhälfte mit einem Laufsitz gelagert ist, wobei der Schar­ nierstift in Verbindung mit einer komplementären Ausbildung der Scharnierau­ genbohrung des Scharnierauges derjenigen Scharnierhälfte, in deren Scharnier­ auge er mit Laufsitz gelagert ist, mindestens über einen Teil seines diesem Scharnierauge zugeordneten Längenbereiches hin einen von der reinen Kreis­ form abweichenden Rundungsverlauf seines Querschnittes aufweist.
Derartig ausgestattete Kraftwagentürscharniere zeichnen sich in besonderer Weise dadurch aus, daß sie es ermöglichen die bisher bzw. herkömmlicherweise von, durch besondere Bauteile gebildeten Türfeststellern erbrachten, Halte- und Feststellfunktionen zur Abbremsung und Feststellung einer Fahrzeugtüre im Teilöffnungsbereich, d. h. üblicherweise in einem Öffnungswinkelbereich zwi­ schen 20 und 70° Öffnungswinkel, zu erbringen. Die, je nach Türausstattung und damit Türgewicht, eine Kraft von 50 N und gegebenenfalls auch mehr er­ fordernde Halte-bzw. Feststellfunktion leitet sich dabei daraus ab, daß der Scharnierstift in Verbindung mit einer komplementären Ausbildung der Schar­ nieraugenbohrung des Scharnierauges derjenigen Scharnierhälfte, in deren Scharnierauge er mit Laufsitz gelagert ist einen von der reinen Kreisform ab­ weichenden Rundungsverlauf seines Querschnittes aufweist, derart, daß bei ei­ nem gegenseitigen Verschwenken der beiden Scharnierhälften die Rundungs­ abweichungen des Scharnierstiftdurchmessers und gegebenenfalls der Schar­ nieraugenbohrung aneinander Auflaufen und ein elastisches Verformen wenig­ stens eines der beiden Teile Scharnierauge oder Scharnierstift, vorzugsweise eines Teiles der Wandungsdicke des Scharnierauges erzwingen. Hierbei wird die Verformungskraft als Abbrems- und Haltekraft für die Feststellung der Kraft­ wagentüre in einer ausgewählten, durch die geometrische Lage der Rundungs­ abweichungen, wenigstens des Scharnierstiftes, bestimmten Teilöffnungslage genutzt. Für Kraftwagentüren ist es aus verschiedenen Gründen, beispielsweise um ein Anschlagen der Türe an einer Garagenwand zu vermeiden, sehr wichtig, daß die Haltepunkte in vorgegebenen Teilöffnungslagen der Türe exakt einge­ halten werden. Abweichend von der reinen Theorie resultieren die in ihrer Summe die Abbrems- und Haltekraft zum Abbremsen und Feststellen der Türe in einer bestimmten Teilöffnungslage ergebenden Kräfte lediglich zum einen Teil aus der Verformungsarbeit bei der elastischen Materialverformung, zum anderen Teil jedoch auch aus Reibungskräften, die sich bei der Relativbewegung der miteinander zusammenwirkenden Oberflächen einstellen und zu einem we­ sentlichen Teil von der Beschaffenheit dieser Oberflächen abhängig sind. Um zu einer dauerhaft zuverlässigen Einhaltung eines ausgewählten Haltepunktes der Türe zu gelangen muß daher auch sicher gestellt sein, daß sich die Vorausset­ zungen für die Erzeugung der hierfür eingesetzten Kräfte über die Lebensdauer des Scharnieres hin nicht oder jedenfalls nicht wesentlich ändern.
Kraftwagentürscharniere sind nicht nur Massenartikel und als solche billig oder mindestens preiswert herzustellen, sondern auch den Betriebsbedingungen des Fahrzeuges entsprechend zum einen sehr hohen Temperaturschwankungen und zum anderen als Teil der Karosserie auch in einem vermehrten Maße den Um­ welteinflüssen ausgesetzt. Temperaturänderungen in der Größenordnung von mehreren -zig Grad können, wenn auch reversible Spaltweitenänderungen zur Folge haben, was unter Anderem das Eindringen von Fremdkörpern in die Scharnierlagerung zur Folge haben kann.
Während das Eindringen von körnigen Fremdkörpern und in einem gewissen Umfang auch von Staub oder gröberem Schmutz in die Lagerung des Scharnier­ stiftes im allgemeinen durch die an einem Scharnier üblicherweise ohnehin vor­ handenen Mittel, wie Scharnierstiftabsetzungen oder Beilagscheiben und dergl., weitgehend vermieden ist, steht bei den bekannten Bauarten von Scharnieren dem Eindringen von Schadstoffen, wie sie mikroskopisch fein verteilt in der Luft vorhanden sind, in die Lagerung des Scharnierstiftes keinerlei Behinderung entgegen. Der Anwesenheit derartige Schadstoffe in der Scharnierlagerung wurde bisher auch keine besondere Bedeutung beigemessen, wenngleich auch durchaus bekannt war, daß solche Schadstoffe in Verbindung mit Schwitzwas­ ser oder eingedrungenem Wasserdampf aggressive Wässer bilden, welche me­ tallische Oberflächen angreifen können.
Eine schwerwiegende Bedeutung kommt der Anwesenheit aggressiver Wässer oder dergl. in der Scharnierlagerung dann zu, wenn im Zusammenhang mit der Erzeugung von Brems- und Haltekräften durch elastische Materialverformung in der Weise, daß beim Betrieb des Scharnieres gleitend zusammenwirkende Flächen von Scharnierstift und Scharnierauge eine Materialverformung im ela­ stischen Bereich erzwingen.
Bei solchen Kraftwagentürscharnieren sind die zur Erzeugung einer als Halte­ kraft ausnutzbarem Materialverformung miteinander zusammenwirkenden Flä­ chenbereiche von Scharnierstift und Scharnieraugenbohrung bis zu einem Scheitelpunkt allmählich ansteigend ausgebildet, derart, daß die Materialver­ formung und damit die Haltekraft mit zunehmendem Öffnen oder Schließen der Türe zunehmend verstärkt wird, bis an einem durch den Scheitelpunkt des An­ steiges der miteinander zusammenwirken den Flächenbereiche von Scharnier­ stift und Scharnieraugenbohrung vorgegebenen Haltepunkt bzw. bei einer vor­ gegebenen Teilöffnungslage die maximale Materialverformung und damit die maximale Haltekraft erreicht und die Türe in dieser Stellung sicher festgestellt ist.
Dabei ist davon auszugehen, daß die für das Anhalten und Feststellen der Türe erforderliche Hemmkraft für jede Türe eine von vornherein bestimmbare Größe aufweist und die Brems- und Haltemittel so ausgelegt sein müssen, daß diese Hemmkraft über die gesamte Lebensdauer des Scharniers hin gleichbleibend in einem bestimmten Türöffnungswinkel erreicht wird. Die für das Anhalten und Feststellen der Türe erforderliche Hemmkraft wird bei Scharnieren der hier in Rede stehenden Bauart naturgemäß zu einem, wenn auch geringeren Teil, durch Reibungskräfte zwischen den miteinander zusammenwirkenden Oberflä­ chen aufgebracht, wobei die Größe der auftretenden Reibkräfte sehr wesentlich von der Beschaffenheit der unmittelbar miteinander zusammenwirkenden Oberflächen abhängig ist. Insbesondere sind die aus dem Zusammenwirken der Oberflächen resultierenden Reibungskräfte um so höher je größer deren Rau­ higkeit ist. Eine im Laufe der Zeit eintretende Verschlechterung, insbesondere eine auf eine Aufrauhung durch den Angriff aggressiver Wässer zurückzufüh­ rende Verschlechterung der Oberflächenbeschaffenheit der miteinander zusam­ menwirkenden Oberflächen, führt notwendigerweise zu einem beträchtlichen und seiner Höhe nach für den Einzelfall nicht vorhersehbaren Anstieg der Rei­ bungskräfte, woraus dann ein vorzeitiges Erreichen der für das Feststellen der Türe erforderlichen Hemmkraft erreicht wird, so daß die Türe bereits vor Errei­ chen ihrer vorbestimmten Haltestellung stehen bleibt und nur unter Aufbietung erhöhter Kraftanstrengung voll geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Diese bisher nicht beherrschbare Unsicherheit hinsichtlich einer dauerhaft exakten Einhaltung vorgegebener Haltepunkte der Türe steht der praktischen Anwen­ dung von Scharnieren der eingangs bezeichneten Bauart entgegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Kraftwagentürscharnier der eingangs beschriebenen Bauart derart weiter zu verbessern, daß über die Lebensdauer des Scharnieres hin die Aufbringung einer gleichbleibenden Brems- und Haltekraft bei einem unveränderlich gleichbleibendem Türöff­ nungswinkel gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scharnieraugen­ bohrung desjenigen Scharnierauges in welchem der Scharnierstift mit Laufsitz gelagert ist zum Scharnierstift hin beidendig dampfdicht ab gedichtet ist. Eine dampfdichte Abdichtung der Scharnieraugenbohrung gegenüber dem Scharnier­ stift bringt eine gewisse Sicherheit mit sich, dahingehend, daß auch insbesonde­ re in der Luft feinstverteilte Schadstoffe nicht in die Scharnierlagerung und ins­ besondere nicht in den Bereich der allmählich ansteigend ausgebildeten und zur Erzeugung einer als Haltekraft ausnutzbarem Materialverformung mitein­ ander zusammenwirkenden Flächenbereiche von Scharnierstift und Scharnier­ augenbohrung gelangen können, so daß die Bildung aggressiver Wässer oder dergl. die Beschaffenheit der miteinander zusammenwirkenden Oberflächen beeinträchtigenden bzw. verändernden Medien ausgeschlossen ist. Eine dampf­ dichte Abdichtung bringt darüber hinaus auch den Vorteil mit sich, daß auch unter Einwirkung höherer Temperaturen ein Ausdampfen innerhalb der Scharnierlagerung vorhandener korrosionshemmender Medien oder Schmier­ stoffe vermieden wird. Schließlich eröffnet eine dampfdichte Abdichtung auch noch die Möglichkeit innerhalb der Scharnierlagerung ein Depot an korrosions­ hemmenden Medien, auch leicht flüchtigen Medien unterzubringen.
Hinsichtlich der baulichen Gestaltung der dampfdichten Abdichtung der Scharnierlagerung bieten sich vom Prinzip her vier verschiedene Bauarten an, nämlich in erster Linie eine Abdichtung der Scharnieraugenbohrung zum Scharnierstift hin durch unter radialer Vorspannung stehende Weichstoffdich­ tungen. Eine gleichermaßen günstig verwirklichbare Gestaltungsform kann aber auch eine Abdichtung der Scharnieraugenbohrung zum Scharnierstift durch unter axialer Spannung stehende Dichtelemente vorsehen. Für manche Anwendungsfälle kann sich darüber hinaus auch eine berührungsfreie Abdich­ tung, insbesondere in Form einer Labyrinthdichtung empfehlen. Schließlich besteht noch eine Gestaltungsform für eine wirksame Abdichtung der Scharnieraugenbohrung zum Scharnierstift darin, daß eine wenigstens die Kopfrollen derjenigen Scharnierhälfte, in welcher der Scharnierstift mit Laufsitz gelagert ist, übergreifende Umhüllung vorgesehen ist.
Für die praktische Anwendung wird es jedoch häufig zweckmäßig sein die dampfdichte Abdichtung der Scharnieraugenbohrung zum Scharnierstift unter Einsatz von zwei der vorstehend aufgezeigten Gestaltungsprinzipien zu ver­ wirklichen, in der Weise, daß vom einen zum anderen Ende der Scharnierau­ genbohrung hin unterschiedlich gestaltete Dichtungsmittel eingesetzt werden.
In einer bevorzugten Verwirklichungsform kann vorgesehen sein, daß die dampfdichte Abdichtung wenigstens einseitig durch eine radial zur Scharnier­ achse gerichtete Verformung von Scharnierstift und/oder Scharnieraugenwan­ dung gebildet ist. Insbesondere an dem dem freien Ende des Scharnierstiftes zugeordneten Ende der Scharnieraugenbohrung kann eine radiale Verformung zweckmäßigerweise des Scharnierstiftes vorgesehen sein, wobei die radiale Ver­ formung bei geeigneter Ausbildung zugleich auch eine Vernietung des Schar­ nierstiftes bilden kann.
In einer ersten vorteilhaften Weiterbildung dieser Verwirklichungsform kann weiter vorgesehen sein, daß die dampfdichte Abdichtung durch in Verbindung mit einer radial zur Scharnierachse gerichteten Verformung des freien Endes des Scharnierstiftes axial gegen die Stirnseiten des Gewerbeteiles verspannte Anlaufscheiben gebildet ist.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung dieser Verwirklichungsform kann ferner vorgesehen sein, daß die dampfdichte Abdichtung durch unter Einspan­ nung des radialen Kragens von als Kragenbuchsen ausgebildeten Lagerbuchsen axial gegen die Stirnseiten des Scharnierauges bzw. des Gewerbeteiles ver­ spannte Anlaufscheiben zweckmäßigerweise in Verbindung mit einer radial zur Scharnierachse gerichteten Verformung des freien Endes des Scharnierstiftes gebildet ist. Anstelle einer radialen Verformung des Scharnierstiftes kann selbstverständlich auch eine axiale Verschraubung, z. B. durch eine auf das freie, als Gewindezapfen ausgebildete Ende des Scharnierstiftes aufgesetzte Mutter, zur Erzeugung der erforderlichen Anlagedruckes für axiale Dichtmittel, wie Anlaufscheiben oder die Kragen von Kragenbuchschen vorgesehen sein.
In Verbindung mit wenigstens einer entsprechenden radialen Ausladung des Scharnierstiftes bzw. in Verbindung mit dem Einsatz von gegen die Stirnseiten des Gewerbeteiles verspannten Anlaufscheiben kann in einer abgewandelten Gestaltungsform auch vorgesehen sein, daß die dampfdichte Abdichtung durch unter Vorspannung gegen die Stirnseiten des Scharnieraugens bzw. des Gewer­ beteiles, in welchem der Scharnierstift Laufsitz hat, anliegende Weichstoffdich­ tungen gebildet ist.
In einer zweiten vorteilhaften Verwirklichungsform ist vorgesehen, daß die dampfdichte Abdichtung durch berührungsfreie Dichtmittel gebildet ist, wobei die berührungsfreien Dichtmittel zur dampfdichten Abdichtung bevorzugterwei­ se durch Labyrinthdichtungen gebildet sind.
In einer insbesondere für aushängbare Scharniere vorteilhaften praktischen Ge­ staltungsform dieser Verwirklichungsform ist vorgesehen, daß die Labyrinth­ dichtungen einerseits durch eine das freie Ende des Scharnierstiftes aufgesetzte, einen zum Scharnierstift koaxialen Kragen aufweisende Kappe und andererseits durch einen an eine radiale Ausladung des Scharnierstiftes angesetzten zum Scharnierstift koaxialen Kragen und jeweils eine dem jeweiligen Kragen zuge­ ordnete axiale Ringnut in den Stirnflächen des Scharnierauges bzw. des Gewer­ beteiles derjenigen Scharnierhälfte in welcher der Scharnierstift Laufsitz hat, gebildet ist.
In einer der Anwendung berührungsfreier Dichtmittel gleichzusetzenden, für die Anordnung an der dem freien Ende des Scharnierstiftes zugeordneten Seite des Gewerbeteiles geeigneten vorteilhaften Verwirklichungsform kann zudem auch vorgesehen sein, daß die dampfdichte Abdichtung einseitig durch eine die freie Stirnfläche desjenigen Gewerbeteiles in welchem der Scharnierstift mit Laufsitz gelagert ist, übergreifende und dichtend an den Seitenflächen der Scharnierhälfte anliegende Kappe gebildet ist.
Nach einer besonderen Verwirklichungsform kann schließlich noch vorgesehen sein, daß die dampfdichte Abdichtung durch einen die Gewerbeteile beider Scharnierhälften umgreifenden, jeweils an den Scharnierblättern dichtend an­ liegenden, geschlossenen Balg gebildet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines mit einer Brems- und Haltefunktion ausgestatteten, aushängbaren Kraftwagen­ türscharnieres;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines mit einer Brems- und Haltefunktion ausgestatteten, aushängbaren Kraftwagen­ türscharnieres;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines mit einer Brems- und Haltefunktion ausgestatteten, aushängbaren Kraftwagen­ türscharnieres;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform eines mit einer Brems- und Haltefunktion ausgestatteten, aushängbaren Kraftwagen­ türscharnieres;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine mit berührungsfreien Dichtmitteln aus­ gestattete Ausführungsform eines mit einer Brems- und Haltefunktion ausgestatteten, aushängbaren Kraftwagentürscharnieres;
Fig. 6 eine ausschnittweise Darstellung zur Fig. 5 im vergrößerten Maß­ stab;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines mit berührungsfreien Dichtmitteln versehenen, mit einer Brems- und Haltefunktion ausgestatteten, aushängbaren Kraftwagentürscharnie­ res;
Fig. 8 eine teilweise aufgebrochene schaubildliche eines mit einem die Ge­ werbeteile beider Scharnierhälften umgreifenden, jeweils an den Scharnierblättern dichtend anliegenden, geschlossenen Balg ausgestat­ teten, aushängbaren Kraftwagentürscharnieres;
Fig. 9 einen Schnitt durch ein Kraftwagentürscharnier gemäß Fig. 8.
Die in der Zeichnung dargestellten Kraftwagentürscharniere bestehen jeweils aus einer ersten, am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm, anschlagba­ ren Scharnierhälfte 1 und einer zweiten, am anderen Türanordnungsteil an­ schlagbaren Scharnierhälfte 2 sowie einem beide Scharnierhälften 1 und 2 schwenkbar miteinander verbindenden Scharnierstift 3.
Das in der Zeichnung dargestellte Kraftwagentürscharnier ist in allen Ausfüh­ rungsbeispielen als trennbares Scharnier ausgebildet, wobei jede der beiden Scharnierhälften 1 und 2 jeweils nur ein Scharnierauge 4 bzw. 5 aufweist. Fer­ ner ist das Scharnier jeweils mit einer integrierten, aus einer radial ausladen­ den Rundungsabweichung des Scharnierstiftes und einer komplementären Querschnittsform der Scharnieraugenbohrung bestehenden Einrichtung zur Erzielung einer im Bereich wenigstens eines ausgewählten Öffnungswinkels progressiv anwachsenden und der weiteren Öffnungsbewegung der Türe entge­ genstehenden Brems- und Haltekraft ausgestattet. Der Scharnierstift 3 ist dabei in der ersten Scharnierhälfte 1 drehbar gelagert und weist über einen Teil 6 sei­ nes das Scharnierauge 4 der ersten Scharnierhälfte 1 durchgreifenden Längen­ bereiches hin eine radial ausladende Rundungsabweichung 7 auf, der eine komplementäre Querschnittsform der Scharnieraugenbohrung zugeordnet ist. Beiderseits seines Längenabschnittes 6 besitzt der Scharnierstift 3 jeweils einen exakt zylindrischen Umfang aufweisende Längenabschnitte, über welche er vermittels als Kragenbuchsen 14 und 16 ausgebildeter Lagerbuchsen aus einem wartungsfreien Lagermaterial spielfrei und drehbar im Scharnierauge 6 geführt ist.
In dem Scharnierauge 4 der ersten Scharnierhälfte 1 ist der Scharnierstift 3 ferner gegen axiales Wandern gesichert angeordnet, wobei die Sicherung des Scharnierstiftes 3 gegen axiales Wandern einerseits durch eine radiale Ausla­ dung 43 und andererseits durch ein aufgesetztes Sicherungsmittel 44 gebildet ist. Im Scharnierauge 5 der zweiten Scharnierhälfte 2 ist der Scharnierstift 3 vermittels eines axial gerichteten Schraubenbolzens 45 drehsicher festgelegt, wobei der Schraubenbolzen 45 mit dem Scharnierstift 3 im Eingriff steht und auf der freien Stirnfläche des Gewerbeteiles der Scharnierhälfte 2 aufliegt. Bei allen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen ist die in der Scharnierhälfte 1 untergebrachte Scharnierlagerung nach außen dampfdicht abgedichtet.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besitzt der Scharnierstift 3 beiderseits seines Längenabschnittes 6 jeweils einen exakt zylindrischen Um­ fang aufweisende Längenabschnitte, über welche er vermittels als Kragenbuch­ sen 14 und 16 ausgebildeter Lagerbuchsen aus einem wartungsfreien Lagerma­ terial spielfrei und drehbar im Scharnierauge 6 geführt ist. Die dampfdichte Abdichtung der Scharnierlagerung ist dadurch gebildet, daß an dem dem freien Ende des Scharnierstiftes 3 zugeordneten Ende der Scharnieraugenbohrung 11 eine radiale Verformung 12 des Scharnierstiftes 3 vorgesehen ist, welche den radial abgestellten Kragen 13 der Kragenbuchse 16 übergreift, wobei die radiale Verformung 12 des Scharnierstiftes 3, die zugleich auch eine axiale Verspan­ nung des Scharnierstiftes 3 gegenüber dem Scharnierauge 4 bewirkt, insbeson­ dere als Vernietung gestaltet ist und einen Teil der Sicherung des Scharnierstif­ tes 3 gegen axiales Wandern bildet. Infolge der sich aus der Vernietung 12 des Scharnierstiftes 3 gegenüber der Stirnfläche 17 des Scharnierauges ergebenden axialen Vorspannung ist auch der radial abgestellte Kragen 15 der Kragenbuch­ se 14 zwischen der radialen Ausladung des Scharnierstiftes und der zugehörigen Stirnfläche 18 des Scharnierauges verspannt, so daß durch axiale Verspannung der Kragen der beiden Kragenbuchsen 14 und 16 eine absolut dampfdichte Ab­ dichtung der Scharnierlagerung gewährleistet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die dampfdichte Abdichtung der Scharnierlagerung durch axiale Verspannung von je einer Anlaufscheibe 19 gegen die beiden Stirnflächen 17 und 18 des Scharnierauges 4 erzielt, wobei die axiale Verspannung der Anlaufscheiben gegen die beiden Stirnflächen 17 und 18 durch ein gleichzeitige axiale Verspannung des Scharnierstiftes 3 gegenüber dem Scharnierauge 4 bewirkt wird und die axiale Verspannung des Scharnier­ stiftes 3 durch die Vernietung 12 des freien Endes des Scharnierstiftes 3 erzielt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die dampfdichte Abdichtung der Scharnierlagerung an der dem freien Ende des Scharnierstiftes 3 zugeordneten Seite des Scharnierauges 4 durch axiale Verspannung von einer Dichtscheibe 21 gegen die Stirnfläche 17 des Scharnierauges 4 und an der gegenüberliegenden Seite des Scharnierauges 4 durch Einspannung des radial abgestellten Kragens 15 der Kragenbuchse 16 zwischen der radialen Ausladung des Scharnierstiftes und der zugehörigen Stirnfläche 18 des Scharnierauges erzielt. Die axiale Ver­ spannung der Dichtscheibe 21 wird auch hier durch eine radiale, insbesondere eine Vernietung bildende Verformung 12 des Scharnierstiftes 3 bewirkt. Von der Gestaltungsform gemäß Fig. 3 weicht diejenige nach Fig. 4 grund­ sätzlich dadurch ab, daß an der dem freien Ende des Scharnierstiftes 3 zugeord­ neten Seite des Scharnierauges 4 die dampfdichte Abdichtung durch eine mit einer Dichtlippe 23 unter Vorspannung gegen die Stirnseite des Scharnierauges 4 Gewerbeteiles anliegende Weichstoffdichtung 22 gebildet ist, wobei die Weich­ stoffdichtung 22 vermittels einer Wulst 23 und einer Ringnut 24 gegen den Scharnierstift 3 abgestützt ist.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen beruhen auf einer Darstellung der dampfdichten Abdichtung der Scharnierlagerung entweder ins­ gesamt oder aber wenigstens teilweise durch berührungsfreie Dichtmittel, wobei die berührungsfreien Dichtmittel zur dampfdichten Abdichtung jeweils durch eine Labyrinthdichtung gebildet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 umfaßt eine erste Labyrinthdichtung einerseits eine dichtend auf das freie Ende des Scharnierstiftes 3 aufgesetzte, einen zum Scharnierstift koaxialen Kragen 25 aufweisende Kappe 26 und ande­ rerseits eine in der dem freien Ende des Scharnierstiftes 3 zugeordneten Stirn­ fläche des Scharnierauges 4 angeordnete axiale Ringnut 27, deren Breite einem Mehrfachen der Materialstärke der auf den Scharnierstift 3 aufgesetzten Kappe 26 entspricht. Eine zweite Labyrinthdichtung umfaßt einerseits einen an eine radiale Ausladung des Scharnierstiftes 3 angesetzten zum Scharnierstift 3 koa­ xialen Kragen 28 und eine diesem zugeordnete axiale Ringnut 29 in der zuge­ hörigen Stirnfläche des Scharnierauges 4, wobei auch hier die Breite der Ring­ nut 29 einem Mehrfachen der Materialstärke des Kragens 28 entspricht, wie dies im Einzelnen aus der Darstellung der Fig. 6 ersichtlich ist.
Bei der in der Fig. 7 dargestellten, ab gewandelten Ausführungsform ist die dampfdichte Abdichtung an der dem freien Ende des Scharnierstiftes 3 zuge­ ordneten Seite des Scharnierauges 4 durch eine die freie Stirnfläche des Schar­ nierauges 4 übergreifende und dichtend an den Seitenflächen 40 der Scharnier­ hälfte 1 anliegende Kappe 30 gebildet. An der gegenüberliegenden Stirnseite des Scharnierauges 4 ist eine Labyrinthdichtung entsprechend derjenigen nach Fig. 6 vorgesehen.
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform ist die dampf­ dichte Abdichtung durch einen die Gewerbeteile, insbesondere die Scharnierau­ gen, beider Scharnierhälften 1 und 2 umgreifenden, jeweils an den Scharnier­ blättern 31 und 32 dichtend anliegenden, geschlossenen Balg 33 gebildet ist. Dabei liegt der Balg 33 über Dichtlippen 34 jeweils dichtend und jeweils im Be­ reich der Scharnierblattwurzeln an den beiden Scharnierhälften 1 und 2 an.

Claims (13)

1. Kraftwagenscharnier mit Brems- und Haltefunktion, bestehend aus einer er­ sten am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm, anschlagbaren Schar­ nierhälfte und einer zweiten am anderen Türanordnungsteil anschlagbaren Scharnierhälfte sowie einem aus einem Vollmaterial bestehenden, beide Scharnierhälften schwenkbar miteinander verbindenden Scharnierstift, wel­ cher mit dem Scharnierauge der einen Scharnierhälfte drehsicher verbun­ den und im Scharnierauge der anderen Scharnierhälfte-mit einem Laufsitz gelagert ist, wobei der Scharnierstift in Verbindung mit einer komplemen­ tären Ausbildung der Scharnieraugenbohrung des Scharnierauges derjeni­ gen Scharnierhälfte, in deren Scharnierauge er mit Laufsitz gelagert ist, mindestens über einen Teil seines diesem Scharnierauge zugeordneten Län­ genbereiches hin einen von der reinen Kreisform abweichenden Run­ dungsverlauf seines Querschnittes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugenbohrung desjenigen Scharnierauges in welchem der Scharnierstift mit Laufsitz gelagert ist zum Scharnierstift hin beidendig dampfdicht ab gedichtet ist.
2. Kraftwagenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dampfdichte Abdichtung der Scharnieraugenbohrung zum Scharnierstift hin durch unter radialer Vorspannung stehende Weichstoffdichtungen gebildet ist.
3. Kraftwagenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dampfdichte Abdichtung der Scharnieraugenbohrung zum Scharnierstift durch unter axialer Spannung stehende Dichtelemente gebildet ist.
4. Kraftwagenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dampfdichte Abdichtung der Scharnieraugenbohrung zum Scharnierstift durch eine wenigstens die Kopfrollen derjenigen Scharnierhälfte, in welcher der Scharnierstift mit Laufsitz gelagert ist, übergreifende Umhüllung gebil­ det ist.
5. Kraftwagenscharnier nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dampfdichte Abdichtung wenigstens einseitig durch eine radial zur Scharnierachse gerichtete Verformung von Scharnierstift und/oder Schar­ nieraugenwandung gebildet ist.
6. Kraftwagenscharnier nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dampfdichte Abdichtung durch axial gegen die Stirnseiten des Gewerbe­ teiles verspannte Anlaufscheiben in Verbindung mit einer radial zur Schar­ nierachse gerichteten Verformung des freien Endes des Scharnierstiftes gebildet ist.
7. Kraftwagenscharnier nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dampfdichte Abdichtung durch unter Einspannung des radialen Kragens von als Kragenbuchsen ausgebildeten Lagerbuchsen axial gegen die Stirn­ seiten des Gewerbeteiles verspannte Anlaufscheiben in Verbindung mit ei­ ner radial zur Scharnierachse gerichteten Verformung des freien Endes des Scharnierstiftes gebildet ist.
8. Kraftwagenscharnier nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dampfdichte Abdichtung durch unter Vorspannung gegen die Stirnseiten des Gewerbeteiles, in welchem der Scharnierstift Laufsitz hat, anliegende Weichstoffdichtungen gebildet ist.
9. Kraftwagenscharnier nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dampfdichte Abdichtung durch berührungsfreie Dichtmittel gebildet ist.
10. Kraftwagenscharnier nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die berührungsfreien Dichtmittel zur dampfdichten Abdichtung durch La­ byrinthdichtungen gebildet sind.
11. Kraftwagenscharnier nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Labyrinthdichtungen einerseits durch eine das freie Ende des Scharnier­ stiftes aufgesetzte, einen zum Scharnierstift koaxialen Kragen aufweisende Kappe und andererseits durch einen an eine radiale Ausladung des Schar­ nierstiftes angesetzten zum Scharnierstift koaxialen Kragen und jeweils ei­ ne dem jeweiligen Kragen zugeordnete axiale Ringnut in den Stirnflächen des Gewerbeteiles derjenigen Scharnierhälfte in welcher der Scharnierstift Laufsitz hat, gebildet ist.
12. Kraftwagenscharnier nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dampfdichte Abdichtung einseitig durch eine die freie Stirnfläche desje­ nigen Gewerbeteiles in welchem der Scharnierstift mit Laufsitz gelagert ist, übergreifende und dichtend an den Seitenflächen der Scharnierhälfte anlie­ gende Kappe gebildet ist.
13. Kraftwagenscharnier nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dampfdichte Abdichtung durch einen die Gewerbeteile beider Scharnier­ hälften umgreifenden, jeweils an den Scharnierblättern dichtend anliegen­ den, geschlossenen Balg gebildet ist.
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