DE19812319A1 - Druckausgleichseinrichtung - Google Patents

Druckausgleichseinrichtung

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Abstract

Eine Druckausgleichseinheit, insbesondere für nekaldichte Türen, mit einer Zarge und einer an der Zarge durch Bänder oder dergleichen gelagerten Tür, innerhalb welcher ein Klappen-Zargenteil angeordnet ist zur schwenkbaren Lagerung einer Druckausgleichsklappe, ist DOLLAR A zwischen der frei verschwenkbaren Seite der Klappe und dem Zargenteil der Klappe mit einer Scherbolzeneinrichtung versehen. DOLLAR A Zwischen der Klappe und dem Zargenteil ist mindestens ein umlaufend angeordnetes Dichtungsband vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Druckausgleichseinrichtung, insbe­ sondere für sogenannte nekaldichte Türen.
Bei Spezialtüren, wie sie beispielsweise im Reaktorbau einge­ setzt werden, ist es allgemein bekannt, die Türen relativ druckdicht auszulegen, d. h. die Dichtungen so zu gestalten, daß zwischen der Zarge und der Tür eine vergleichbar hohe Abdich­ tung im geschlossenen Türzustand vorliegt. Die Dichtheit dieser Türen macht es erforderlich, daß im Gefahrenfalle eine Druck­ entlastung sichergestellt sein muß, beispielsweise beim Auftre­ ten von Druckwellen. Soweit separate Druckausgleichseinrichtun­ gen oder Druckentlastungsklappen vorgesehen werden, hat sich gezeigt, daß derartige Druckausgleichseinrichtungen oder Druck­ entlastungsklappen die Dichtheitsanforderungen im Normalzustand nicht optimal erfüllen und ein gewisser Luftdurchgang auch im geschlossenen Zustand nicht verhindert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckaus­ gleichseinrichtung zu schaffen, die eine hohe Dichtheit ge­ währleistet und im Falle einer erforderlichen Druckentlastung die entsprechende Funktion schnell und sicher gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 oder im Patentanspruch 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Druckausgleichseinrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft eine Druckausgleichseinrichtung, die im Normalzustand eine außerordentlich hohe Dichtigkeit gewährlei­ stet, während bei Auftreten einer Druckwelle, d. h. bei Auftre­ ten von Druckwerten ab einem vorbestimmten Wert, ein schnelles und sicheres Öffnen zum Zwecke der Druckentlastung gewährlei­ stet ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwi­ schen der Klappe der Druckausgleichseinrichtung und dem zuge­ hörigen Zargenteil eine Scherbolzeneinrichtung vorgesehen ist, die bei Auftreten eines vorbestimmten Druckwertes abschert, wonach dann ein Verschwenken der Klappe möglich ist und die eigentliche Dichtungseinrichtung durch Verschwenken der Klappe geöffnet wird. Bei der erfindungsgemäßen Druckausgleichsein­ richtung wird somit erreicht, daß die durch die Scherbolzenein­ richtung und das Dichtungsband entstehenden gegenwirkenden Krä­ fte nicht additiv auftreten, sondern sequentiell und dabei zu­ erst der Scherbolzen abgeschert wird und anschließend das Dich­ tungsband geöffnet wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Druckausgleichsein­ richtung besteht darin, daß das Dichtungsband vorzugsweise zar­ genseitig mit einem vorbestimmten Anzugsmoment befestigt ist, so daß die auftretenden Druckkräfte dieses Anzugsmoment über­ schreiten müssen, um das Dichtungsband aus seiner Verankerung herauszureißen.
Die erfindungsgemäße Druckausgleichseinrichtung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf eine erfindungsgemäße Druckaus­ gleichseinrichtung in Verbindung mit einer nekal­ dichten Tür,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II' in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III' in Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV' in Fig. 1, und
Fig. 5 eine Schnittansicht durch den unteren Teil der Druckausgleichseinrichtung entlang der Linie V-V' in Fig. 1.
Fig. 1 ist eine Ansicht der erfindungsgemäßen Druckausgleichs­ einrichtung, wobei die Druckausgleichseinrichtung vorzugsweise als Bestandteil einer nekaldichten Tür 1 dargestellt ist, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Die Tür 1 ist in an sich bekannter Weise gegenüber einer Zarge 2 durch Bänder 3, 4 ge­ lagert. Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich vorzugsweise um eine Tür, die nekaldicht ist, die einen gewis­ sen Brandschutz sicherstellt und die gemäß der Erfindung eine Druckentlastung ab einem vorbestimmten Druckwert hervorruft. Zum Verschließen der Tür 1 dienen Gashebel 5a, 5b, 5c, 5d, wel­ che in an sich üblicher Weise bedient bzw. gesteuert werden.
Die erfindungsgemäße Druckausgleichseinrichtung ist in Fig. 1 als in die Tür 1 integrierte Klappe 8 dargestellt. Diese Klappe 8 kann anstelle von Integration in eine Tür 1 auch separat in einer in einem Mauerwerk oder dergleichen ausgebildeten Öffnung eingesetzt werden.
Der Druckausgleichsklappe 8 ist ein Zargenteil 9 zugeordnet, das in an sich bekannter Weise in einer Öffnung umlaufend aus­ gebildet ist und die Druckausgleichsklappe 8 durch vertikale Bänder 11, 12 entsprechend schwenkbar lagert. Die dargestellte Druckausgleichsklappe 8 fungiert als Pendelklappe, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II' der erfindungsgemäßen Druckausgleichseinrichtung, d. h. über einen vertikalen Bereich der Druckausgleichsklappe 8 mit zugehörigem Zargenteil 9 im Bereich der frei verschwenkbaren vertikalen Stirnseite der Druckausgleichsklappe 8. Wie sich Fig. 2 entneh­ men läßt, ist das Zargenteil 9 der Druckausgleichseinrichtung vorzugsweise durch ein Vierkantrohr gebildet, an dem auf einer oder vorzugsweise, wie dargestellt, auf beiden Seiten Klemmlei­ sten 14, 15 angeschraubt sind. Die Schraubmittel sind in Fig. 2 durch einen durchgehenden Bolzen 16 mit den auf den Bolzen 16 aufschraubbaren Muttern 18, 19 dargestellt. Bei der dargestell­ ten Ausführungsform befindet sich innerhalb des durch ein Vier­ kantrohr gebildeten Zargenteils 9 ein hitzedämmendes Material und/oder ein bei Hitzeeinwirkung einen Kühlstrom erzeugendes Material.
Die Breite des Zargenteils 9 entspricht in etwa der Stärke der Druckausgleichsklappe 8 und somit in etwa der Stärke der Tür selbst. Aus Fig. 2 ergibt sich, daß das Zargenteil 9 und die Druckausgleichsklappe 8 eine gegenüber der Tür 1 etwas größere Stärke aufweisen.
Dem in Fig. 2 gezeigten, vertikal verlaufenden Zargenteil 9 steht die Druckausgleichsklappe 8 gegenüber, und zwar mit ihrer gegenüber den Bändern 11, 12 frei verschwenkbaren Stirnseite 20. Die Druckausgleichsklappe 8 besteht beispielsweise aus ei­ nem umlaufenden Rahmen 8a, vorzugsweise in Form eines Metall­ rohres. Zwischen der Druckausgleichsklappe 8 und dem Zargenteil 9 befindet sich eine Einrichtung nach Art eines Scherbolzens 22. Abhängig von der gewünschten Scherkraft kann ein Scherbol­ zen oder es können, in Vertikalrichtung liegend, mehrere Scherbolzen 22 vorgesehen sein.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine einzige Scher­ bolzeneinrichtung 22 vorgesehen, die im Normalzustand die Druckausgleichsklappe 8 gegenüber dem Zargenteil 9 geschlossen hält. Die Scherbolzeneinrichtung befindet sich hierbei auf der Seite der frei verschwenkbaren Klappen-Stirnseite 20. Der Ab­ scherbolzen der Scherbolzeneinrichtung 22 ist mit 23 bezeich­ net. Der Abscherbolzen 23 ist vorzugsweise durch eine Druckfe­ der 24 in Richtung auf das Zargenteil 9 vorgespannt. Mit 25 ist eine Bolzenbefestigung bezeichnet, die an der Stirnseite 20 der Druckausgleichsklappe 8 vorgelagert ist und den Abscherbolzen 23 hinsichtlich seiner durch die Druckfeder 24 bewirkten Ver­ lagerung in Richtung auf das Zargenteil 9 begrenzt. Das Ende des somit gegen die Wirkung der Druckfeder 24 verlagerbaren Abscherbolzens 23 ist mit 25 bezeichnet und greift in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand in eine Aussparung 26 ein, die im Zar­ genteil 9 vorgesehen ist. Die Vorspannung des Abscherbolzens 23 ist notwendig, um den Abscherbolzen 23 so lange verschiebbar zu halten, bis die Druckausgleichsklappe 8 aus einer Offenstellung in die in Fig. 2 gezeigte Schließstellung verbracht ist. In dieser Schließstellung der Druckausgleichsklappe 8 lassen sich Dichtungseinrichtungen zwischen der Druckausgleichsklappe 8 und dem Zargenteil 9 montieren, wie dies nachfolgend noch be­ schrieben ist.
Als Dichtungseinrichtung dienen erfindungsgemäß Dichtungsbän­ der, vorzugsweise in Form von Gewebebändern 27, 28, die entwe­ der einseitig oder, wie Fig. 2 zeigt, beidseitig von Druckaus­ gleichsklappe 8 und Zargenteil 9 vorgesehen sind unter Überbrü­ ckung des zwischen Druckausgleichsklappe 8 und Zargenteil 9 definierten Spaltes 29. Dieses Gewebeband 27 bzw. 28 ist vor­ zugsweise glasfaserverstärkt und/oder mit einer Teflonbe­ schichtung vorgesehen, um vorbestimmten, niedrigeren Druckwer­ ten standzuhalten.
Jedes Gewebeband 27 bzw. 28 ist einmal gegenüber der Druckaus­ gleichsklappe 8 und zum anderen gegenüber dem Zargenteil 9 fi­ xiert. Zu diesem Zweck werden vorzugsweise Klemmleisten 30, 31 klappenseitig und die mit 14, 15 bezeichneten Klemmleisten zar­ genseitig verwendet.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist jedes Gewebeband oder Dichtungsband 27, 28 fest mit der Druckausgleichsklappe 8 ver­ bunden bzw. an der Druckausgleichsklappe 8 fest angeordnet durch Einsatz der Klemmleisten 30, 31, während jedes Gewebeband 27, 28 durch die Klemmleisten 14, 15 derart mit dem Zargenteil 9 fest verbunden ist, daß jedes Gewebeband 27, 28 ab einem be­ stimmten Druckwert gegenüber einem seiner zugehörigen Klemmlei­ sten 14, 15 entfernbar ist. Gegebenenfalls kann die Anordnung auch umgekehrt zur vorstehenden Beschreibung getroffen werden, d. h. daß die betreffenden Gewebebänder 27, 28 gegenüber den druckausgleichsklappenseitigen Klemmleisten 30, 31 herauszieh­ bar sind.
Die Ausbildung nach Fig. 2 wird nachfolgend im Detail be­ schrieben. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, erstreckt sich jedes Gewebeband 27, 28 vorzugsweise über die gesamte Breite der Kle­ mmleisten 14, 15 im Bereich des Zargenteils 9, wobei jedes Ge­ webeband 27, 28 vorzugsweise entlang der Achse des Schraubbol­ zens 28 geschlitzt ist. Durch das Schlitzen oder Perforieren des Gewebebandes 27, 28 im Bereich des Zargenteils 9 wird eine definierte Reißlinie geschaffen. Außerdem werden vorzugsweise die Klemmleisten 14, 15 mit einem vorgegebenen Anzugsmoment, beispielsweise 3 Nm, angeschraubt und üben damit einen vorbe­ stimmten Anpreßdruck gegenüber dem zwischen Klemmleiste 14 bzw. 15 einerseits und dem Zargenteil 9 andererseits liegenden Ab­ schnitt des jeweiligen Gewebebandes 27, 28 aus. Dies hat zur Folge, daß bei Auftreten einer vorbestimmten Kraft auf das Ge­ webeband 27 und/oder 28 dieses aus dem Zwischenraum zwischen Klemmleiste 14 bzw. 15 und Zargenteil 9 zum Zwecke der Öffnung des Spaltes 29 und zum Zwecke einer freien Verschwenkbarkeit der Druckausgleichsklappe 8 herausgezogen wird.
Wie vorgehend beschrieben ist, kann das Gewebeband 27, 28 al­ ternativ gegenüber der anderen Klemmleiste 31, 30 herausziehbar vorgesehen sein, oder auch gegenüber den beiden zugeordneten Klemmleisten.
Abhängig von den Erfordernissen ist die erfindungsgemäße Druckausgleichseinrichtung nur einseitig jeder Druckaus­ gleichsklappe 8 mit einem Gewebeband 27 oder 28 druckdicht ge­ genüber dem Zargenteil 9 abgeschlossen, jedoch kann das Gewebe­ band 27 bzw. 28 im Bedarfsfall auch beidseitig der Druckaus­ gleichsklappe 8 vorgesehen sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Klemmleisten 30, 31 werden fest gegenüber der Druckaus­ gleichsklappe 8 bzw. dem Rahmen 8a verschraubt. Bei der darge­ stellten Ausführungsform werden die Klemmleisten 14 und/oder 15 mit einem Anzugsmoment von beispielsweise 5 Nm an der Zarge 9 seitlich desselben befestigt, welches somit eine kleinere Klemmkraft erzeugt als die Befestigungsmittel 32, 33 gegenüber den Klemmleisten 30, 31, was zur Folge hat, daß die Gewebebän­ der 27, 28 bei der dargestellten Ausführungsform bei Auftreten einer Druckwellen gegenüber den Klemmleisten 14, 15 entfernt bzw. aus ihnen heraus verlagert werden, während sie weiterhin fest von den Klemmleisten 30, 31 eingespannt bleiben.
Die Klemmleisten 30, 31 werden ebenfalls vorzugsweise durch Schraubmittel 32, 33 gegenüber einem Rahmen 8a oder dergleichen der Druckausgleichsklappe 8 befestigt.
Nachfolgend wird auf Fig. 2 Bezug genommen. Bei dieser Ausfüh­ rungsform, bei der die Druckausgleichsklappe 8 mit zugehörigem Zargenteil 9 einen integrierten Bestandteil einer vorzugsweisen nekaldichten Tür 1 darstellt, sind seitlich des Türblattes Dichtungsaufnahmeleisten 35 so ausgebildet, daß die zugehörige Zarge 36 bei geschlossenem Teil durch die Dichtungsaufnahmelei­ sten 35 überdeckt wird. Innerhalb der Dichtungsaufnahmeleisten 35 sind entsprechende Dichtungen 38 angeordnet.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht durch die erfindungsgemäße Druckausgleichseinrichtung über deren vertikalen Bereich und auf der zur Stirnseite 20 abgewandten Stirnseite 40, d. h. nahe der Bänder 11, 12 bzw. der Bandachse. Der Aufbau hinsichtlich der Anordnung von Gewebebändern und/oder Klemmleisten ent­ spricht der vorstehenden Beschreibung, weshalb diese Teile nicht nochmals erläutert werden. Es ist jedoch ersichtlich, daß gemäß Fig. 3 im Bereich der mit 40 bezeichneten Stirnseite oder Stirnkante keine Scherbolzeneinrichtung vorhanden ist, obgleich im Bedarfsfall auch auf dieser Seite eine zusätzliche Scherbol­ zeneinrichtung vorgesehen werden kann. Die Pendelbewegung der dargestellten Druckausgleichsklappe 8 wird durch die mit 42 bezeichnete Bandachse definiert, so daß die Druckausgleichs­ klappe um die Achse 42 schwenkbar ist, die nahe der Klappen- Stirnkante 40 angeordnet ist in Abstand zu dem mit 9a bezeich­ neten Zargenteil (Fig. 3). Die Bandachse 42 befindet sich somit dem Zargenteil 9a mit der Folge, daß die Druckausgleichsklappe im Bereich der Stirnkante 40 über einen kleineren Ausschlag verschwenkbar ist als im Bereich der Stirnseite 20.
Jedes Gewebeband 27, 28 verläuft, wie Fig. 3 zeigt, um die Dru­ ckausgleichsklappe 8 umlaufend herum, also über die vertikalen als auch horizontalen Spaltabschnitte, wodurch eine komplett umlaufende Abdichtung der Druckausgleichsklappe 8 gegenüber dem Zargenteil 9 bzw. 9a gewährleistet ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Schnittansichten der erfindungsgemäßen Druckausgleichseinrichtung im oberen bzw. unteren Horizontal­ bereich. Aus Fig. 4 ist eine Justiereinrichtung zur Einstellung der Druckausgleichseinrichtung in vertikaler Richtung erkenn­ bar. Diese Justiereinrichtung beinhaltet eine Stellschraube 45, die eine Höhenverstellung des mit 46 bezeichneten zapfenförmi­ gen Bandlagers zuläßt gegenüber einer mit 47 bezeichneten Buchse im oberen, horizontal verlaufenden Zargenabschnitt 48.
Eine entsprechende Justiereinrichtung ist im unteren Bandlager 50 vorgesehen, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Eine Stellschraube 52 dient zur Verstellung eines Lagerzapfens 53 gegenüber einer Buchse 54. Aus den Fig. 4 und 5 geht hervor, daß zwischen den der Druckausgleichsklappe 8 zugeordneten Zargenteilen einer­ seits und der Druckausgleichsklappe 8 selbst entweder auf der einen Seite oder beidseitig entsprechende Gewebebänder 27, 28 verlaufen, um im Normalzustand eine hohe Druckdichtheit zwi­ schen Zarge und Druckausgleichsklappe 8 zu gewährleisten.
Um die Brandschutzforderungen zu erfüllen, sind in den umlau­ fenden Zargenteilen 9 entsprechende Brandschutzelemente oder einen Kühlstrom erzeugende Materialien vorgesehen, während die Brandschutzklappe selbst durch entsprechende Brandschutzplatten oder dergleichen ausgefüllt ist.
Soweit die erfindungsgemäße Druckausgleichseinrichtung als in­ tegraler Bestandteil einer Tür eingesetzt wird, ist das Zargen­ teil mit einem entsprechenden Rohrrahmen der Tür fest verbunden oder in den Schalen-Rohrrahmen-Verbund der Tür fest eingesetzt.
Die erfindungsgemäße Druckausgleichsklappe mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau arbeitet wie folgt. Wenn in Fig. 2 ein Druck beispielsweise aus Richtung eines Pfeiles A aufgebaut wird, der einen vorbestimmten Druckwert überschreitet, wird zuerst die Druckausgleichsklappe 8 in Richtung des Pfeiles A um die seitlich zur anderen Seite versetzt angeordneten zapfen­ artigen Bänder um die Bandachse 42 verschwenkt unter Abscherung des Scherbolzens 22. Dies bedeutet, daß die Kraft der Druckwel­ le zuerst den Scherbolzen 22 abscheren läßt. Anschließend wird die Druckausgleichsklappe 8 weiter in Richtung des Pfeiles A um die Achse 42 verschwenkt unter Öffnung der Gewebebänder 27, 28, wobei das oder die Gewebebänder 27, 28 bei der dargestellten Ausführungsform aus dem Zwischenraum zwischen Leiste 14 und Zargenteil 9 bzw. Leiste 15 und Zargenteil 9 herausgezogen wer­ den. Auf diese Weise wird eine vollständige Öffnung bzw. eine komplette Pendelbewegung der Druckausgleichsklappe 8 um die Achse 42 zum Zwecke einer Druckentlastung ausgeführt. Wenn die Druckausgleichsklappe geöffnet wird, verbleibt somit das Gewe­ beband 27 oder 28 bei der dargestellten Ausführungsform fest gegenüber der Klemmleiste 30 bzw. 31, während es in Richtung zur Klemmleiste 14 bzw. 15 gelöst wird.
Um die vorstehend beschriebene Öffnungsbewegung der Druckaus­ gleichsklappe zu ermöglichen, sind die Gewebebänder 27, 28 mit einer gewissen Flexibilitätseigenschaft auszulegen, um das Ab­ scheren des Scherbolzens 22 und damit eine geringe Pendelbewe­ gung der Druckausgleichsklappe zu ermöglichen, bevor anschlie­ ßend das oder die Gewebebänder 27, 28 entlang ihrer Reißlinie gegenüber der Klemmleiste 14 oder 15 abgerissen und unter der Klemmleiste 14, 15 herausgezogen werden. Das vorbestimmte An­ zugsmoment, mit welchem die Klemmleisten 14, 15 gegenüber der Zarge 9 befestigt werden, hat somit einen maßgeblichen Einfluß auf diejenige Kraft, die erforderlich ist, das oder die Gewebe­ bänder 27, 28 unter der zugehörigen Klemmleiste 14, 15 heraus­ zuziehen, wenn die Gewebebänder 27, 28 selbst eine entsprechen­ de Reißfestigkeit besitzen.
Da die Öffnung der Druckausgleichsklappe 8 nur im Gefahrenfalle erfolgt, muß nach Entstehen einer solchen Druckwelle die Druck­ ausgleichsklappe wieder in ihren vorangehenden Zustand zurück­ verbracht Werden, zu welchem Zweck ein neuer Scherbolzen ein­ zusetzen ist und die Gewebebänder 27, 28 komplett auszutauschen sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Gewebebänder 27, 28 eine vorbestimmte Reiß­ festigkeit besitzen, wodurch ein Aufreißen der Gewebebänder entlang des zwischen Druckausgleichsklappe und zugehöriger Zar­ ge verlaufenden Luftspaltes ab einem vorbestimmten Druckwert sichergestellt ist. In einem solchen Fall erübrigt sich das An­ bringen der Klemmleisten 14, 15 und/oder 30, 31 mit einem vor­ gegebenen Anzugsmoment. Bei dieser Ausführungsform wird ein bewußtes Aufweisen der Abdichtungsbänder 27, 28 in dem Bereich zwischen den benachbarten Klemmleisten 14 und 31 und/oder 15, 30 beabsichtigt und somit entfällt das Herausziehen des Dich­ tungsbandes 27, 28 aus dem Zwischenraum zwischen einem der vor­ gegebenen Klemmleisten und der zugehörigen Zarge bzw. der Druckausgleichsklappe.

Claims (13)

1. Druckausgleichseinrichtung, insbesondere für nekaldichte Türen, mit einer Zarge und einer an der Zarge durch Bänder oder dergleichen gelagerten Tür, innerhalb welcher ein Klappen-Zargenteil angeordnet ist zur schwenkbaren Lage­ rung einer Druckausgleichsklappe,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der frei verschwenkbaren Seite (20) der Klappe (8) und dem Zargenteil (9, 9a) der Klappe (8) eine Scherbolzeneinrichtung vorgesehen ist, und
daß zwischen der Klappe (8) und dem Zargenteil (9, 9a) mindestens ein umlaufend angeordnetes Dichtungsband (27, 28) vorgesehen ist.
2. Druckausgleichseinrichtung, bestehend aus einer gegenüber einem Zargenteil (9, 9a) schwenkbar gelagerten Druckaus­ gleichsklappe,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der frei verschwenkbaren Seite (20) der Klap­ pe (8) und dem Zargenteil (9, 9a) der Klappe (8) eine Scherbolzeneinrichtung vorgesehen ist, und
daß zwischen der Klappe (8) und dem Zargenteil (9, 9a) mindestens ein umlaufend angeordnetes Dichtungsband (27, 28) vorgesehen ist.
3. Druckausgleichseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Dichtungsband (27, 28) eine vorbestimmte Abriß­ linie aufweist.
4. Druckausgleichseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsband (27, 28) aus einem Gewebeband be­ steht.
5. Druckausgleichseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebeband (27, 28) glasfaserverstärkt ist.
6. Druckausgleichseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebeband (27, 28) mit Teflon beschichtet ist.
7. Druckausgleichseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebeband (27, 28) seitlich der Druckausgleichs­ klappe befestigt ist und über den Spalt zwischen Druckaus­ gleichsklappe (8) und Zargenteil (9, 9a) zum Zargenteil (9, 9a) verläuft.
8. Druckausgleichseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebeband (27, 28) beidseitig der Druckaus­ gleichsklappe (8) angeordnet ist.
9. Druckausgleichseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gewebeband (27, 28) an der Druckausgleichsklappe umlaufend vorgesehen ist.
10. Druckausgleichseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gewebeband (27, 28) entweder gegenüber der Druckausgleichsklappe (8) oder dem Zargenteil (9, 9a) ent­ fernbar gehaltert ist.
11. Druckausgleichseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gewebeband (27, 28) gegenüber der Druckaus­ gleichsklappe (8) und/oder dem Zargenteil (9, 9a) unter Aufbringung eines vorbestimmten Anzugsmomentes befestigt ist.
12. Druckausgleichseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Gewebebänder (27, 28) an der Druckausgleichsklappe (8) und dem Zargenteil (9, 9a) Klemmleisten (14, 15, 30, 31) vorgesehen sind.
13. Druckausgleichseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gewebeband (27, 28) zumindest entlang einer der Klemmleisten (14, 15, 30, 31) zur Definition einer Rißli­ nie geschlitzt oder perforiert ist.
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