DE19812274A1 - Vorrichtung zur Entlüftung einer Kupplung in einem Fahrzeuggetriebe - Google Patents

Vorrichtung zur Entlüftung einer Kupplung in einem Fahrzeuggetriebe

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Entlüftung einer Kupplung (1) in einem Fahrzeuggetriebe, insbesondere einem Automatgetriebe, vorgeschlagen, wobei die Kupplung (1) über eine Druckleitung (3) mit einem Druckmittel beaufschlagbar ist. In der Druckleitung (3) ist eine Drosseleinrichtung (8) angeordnet, welche in einem Gehäuse (9) eine Durchlaßöffnung (10) zwischen einem zu einer Drukquelle (2) führenden Teil (3A) der Druckleitung (3) und einem zu der Kupplung (1) führenden Teil der Druckleitung (3) aufweist. Des weiten weist die Drosseleinrichtung (8) eine in eine Richtung wirksame Blende (11, 29, 33, 38) mit einem temperatursensorischen Element (15, 31, 34, 37) auf, wobei ein Strömungsquerschnitt der Durchlaßöffnung (10) mittels der Blende (11, 29, 33, 38) für einen von der Kupplung (1) abfließenden Druckmittelstrom wenigstens teilweise schließbar ist, wenn an dem temperatursensorischen Element (15, 31, 34, 37) eine Temperatur (theta) vorliegt, welche höher als eine vordefinierte Grenztemperatur (theta_Grenz) ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entlüftung einer Kupplung in einem Fahrzeuggetriebe, insbesondere ei­ nem Automatgetriebe, wobei die Kupplung über eine Drucklei­ tung mit einem Druckmittel beaufschlagbar ist.
Bei aus der Praxis bekannten Automatgetrieben werden Schaltelemente bzw. Kupplungen hydraulisch betätigt, wobei die Kupplung zur Schaltung in einen Fahrtzustand mit einem Druckmittel, welches in der Regel Öl darstellt, aus einer Druckquelle über eine Druckleitung befüllt. Bei einer Schaltung in eine Neutralposition bzw. Leerlaufstellung wird die Kupplung entlastet, indem das in ihr befindliche Öl über diese Druckleitung abgeführt wird.
Bei der Dimensionierung des Strömungsquerschnittes der Druckleitung erweist sich jedoch die temperaturabhängige Viskosität des Öles als problematisch. Bei Auslegung des Strömungsquerschnittes für höhere Getriebetemperaturen, welche sich gewöhnlich nach längerem Betrieb einstellen, sind erhebliche Schaltkomforteinbußen bei einer Entlüftung der Kupplung mit kaltem Öl, wie z. B. nach einem Start bei sehr niedrigen Außentemperaturen, hinzunehmen, da die Kupp­ lung aufgrund der hohen Viskosität des Öles nicht schnell genug entleert werden kann.
Eine größere Auslegung des Strömungsquerschnittes der zur Kupplung führenden Druckleitung im Hinblick auf niedri­ ge Getriebetemperaturen ist ebenfalls problematisch, da in diesem Falle die Kupplung bei hohen Getriebetemperaturen und entsprechend niedrigviskosem Öl zu schnell entleert wird, was ebenfalls Komforteinbußen bei der Schaltqualität zur Folge hat. Abgesehen von diesen Schwierigkeiten, welche die Schaltqualität vor allem in einer Angleichphase nach einem Start bei sehr hohen oder sehr niedrigen Außentempe­ raturen beeinträchtigen, ist bei der Dimensionierung des Strömungsquerschnittes der Druckleitung des weiteren zur beachten, daß das Befüllen der Kupplung einen möglichst großer Querschnitt erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Entlüftung einer Kupplung in einem Fahrzeuggetriebe, insbesondere einem Automatgetriebe, zu schaffen, mit der auf einfache konstruktive Weise eine Entlüftung der Kupplung mit annähernd gleichbleibender Ge­ schwindigkeit unabhängig von der Viskosität des Öles sowie eine Schnellbefüllung der Kupplung realisierbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im An­ spruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung einer Drosselein­ richtung in der Befüllungs- bzw. Entlüftungsdruckleitung der Kupplung mit einer in eine Richtung wirksamen Blende, welche ein temperatursensorisches Element aufweist, wird vorteilhafterweise eine Kupplungsentleerung über eine ein­ fache temperaturabhängige Blende mit Rückschlagfunktion ermöglicht.
Da die Blende nur den von der Kupplung abfließenden Druckmittelstrom drosselt, ist bei der Befüllung ein Öl­ durchtritt mit dem maximalen geometrisch gegebenen Strö­ mungsquerschnitt möglich. Hingegen ist der Öldurchtritt bei einer Strömungsumkehr zur Entleerung der Kupplung durch die temperaturabhängige Blende, welche bei Kälte einen Quer­ schnitt der benötigten Größe öffnet und bei Wärme den Öff­ nungsquerschnitt entsprechend reduziert, den jeweiligen thermischen Verhältnissen optimal anpaßbar. Dadurch wird mit der erfindungsgemäßen Drosseleinrichtung ein erheblich verbesserter Schaltkomfort erzielt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus den nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung einer Vor­ richtung zur Entlüftung einer Kupplung mit einer Drosseleinrichtung in einer zu der Kupplung führenden Druckleitung;
Fig. 2.1 eine Bimetall-Blende der Drosseleinrichtung gemäß Fig. 1 im Querschnitt;
Fig. 2.2 eine Draufsicht auf eine Bimetall-Feder der Bimetall-Blende gemäß Fig. 2.1;
Fig. 2.3 ein Gehäuse der Bimetall-Blende gemäß Fig. 2.1 im Querschnitt;
Fig. 2.4 eine Draufsicht auf das Gehäuse der Bime­ tall-Blende gemäß Fig. 2.3;
Fig. 2.5 eine Seitenansicht eines Drehschiebers der Bimetall-Blende gemäß Fig. 2.1;
Fig. 2.6 eine Draufsicht auf den Drehschieber der Bimetall-Blende gemäß Fig. 2.5;
Fig. 2.7 einen Deckel des Gehauses der Bimetall- Blende gemäß Fig. 2.1 im Querschnitt;
Fig. 2.8 eine Draufsicht auf den Deckel des Gehäuses der Bimetall-Blende gemäß Fig. 2.7;
Fig. 2.9 eine Draufsicht auf die Bimetall-Blende ge­ mäß Fig. 2.1 bei einer Temperatur von -40°C;
Fig. 2.10 eine Draufsicht auf die Bimetall-Blende ge­ mäß Fig. 2.1 bei einer Temperatur von -20°C;
Fig. 2.11 eine Draufsicht auf die Bimetall-Blende ge­ mäß Fig. 2.1 bei einer Temperatur von +45°C;
Fig. 2.12 eine Draufsicht auf die Bimetall-Blende ge­ mäß Fig. 2.1 bei einer Temperatur von +160°C;
Fig. 3.1 einen vereinfachten Querschnitt durch eine weitere Bimetall-Blende der Drosseleinrich­ tung gemäß Fig. 1 in Öffnungsstellung;
Fig. 3.2 einen schematisierten Querschnitt der Bime­ tall-Blende gemäß Fig. 3.1 in Schließstel­ lung;
Fig. 4.1 einen schematisierten Querschnitt durch eine weitere temperaturabhängige Blende der Dros­ seleinrichtung gemäß Fig. 1 in Öffnungsstel­ lung;
Fig. 4.2 einen schematisierten Querschnitt durch die temperaturabhängige Blende gemäß Fig. 4.1 in Schließstellung;
Fig. 5.1 einen schematisierten Querschnitt durch eine weitere Bimetall-Blende der Drosseleinrich­ tung gemäß Fig. 1 in Öffnungsstellung und
Fig. 5.2 einen schematisierten Querschnitt durch die Bimetall-Blende gemäß Fig. 5.1 in Schließ­ stellung.
In Fig. 1 ist eine äußerst schematisierte Prinzipdar­ stellung einer Vorrichtung zur Entlüftung einer Kupplung 1 in einem nicht näher dargestellten Automatgetriebe eines Fahrzeuges ersichtlich, wobei die Kupplung 1 mit Druckmit­ tel aus einer Druckquelle 2 beaufschlagbar ist. Das Druck­ mittel, welches Öl darstellt, wird hierzu über eine Druck­ leitung 3 zu einem als Hydraulikschieber ausgebildeten Kupplungsventil 4 geführt. Von dem Kupplungsventil 4 führt eine Druckleitung 5 zu einem weiteren Ventil 6, welches in bekannter Weise als Hydraulikschieber ausgebildet ist und zu einer hier nicht näher beschriebenen, zusätzlichen Funk­ tion benötigt wird. Die Druckleitungen 3, 5, 7 sind dabei sowohl zur Ölzuführung bei einer Befüllung der Kupplung 1 als auch zur Ölabführung bei einer Entleerung bzw. Entlüf­ tung der Kupplung 1 vorgesehen.
In der Druckleitung 3 ist eine Drosseleinrichtung 8 angeordnet, welche in einem Gehäuse 9 eine Durchlaßöff­ nung 10 zwischen einem zu der Druckquelle 2 führenden Teil 3A der Druckleitung 3 und einem zu der Kupplung 1 füh­ renden Teil 3B der Druckleitung 3 aufweist. In der Drossel­ einrichtung 8 ist im Bereich der Durchlaßöffnung 10 eine Bimetall-Blende 11 axial in Strömungsrichtung des Druckmit­ tels zwischen einer Anschlagposition 12 an einem der Kupp­ lung 1 abgewandten Ende 10A der Durchlaßöffnung 10 und ei­ ner der Kupplung 1 zugewandten Anschlagposition 13 schwim­ mend gelagert. Hierzu ist in dem Gehäuse 9 eine Lageraus­ nehmung 14 vorgesehen, in der die Blende 11 derart positio­ niert ist, daß sie einen Teil des geometrischen Querschnit­ tes der Durchlaßöffnung 10 einnimmt.
Die Bimetall-Blende 11, welche ein temperatursensori­ sches Element 15 aufweist, ist so ausgebildet, daß sie nur in eine Richtung wirksam ist, indem sie einen aus der Kupp­ lung 1 abfließenden Druckmittelstrom in Pfeilrichtung 16 temperaturabhängig drosselt, wenn an dem temperatursensori­ schen Element 15 eine Temperatur ϑ vorliegt, welche höher als eine vordefinierte Grenztemperatur ϑ-Grenz ist.
Die Blende 11 wird bei einem Befüllen der Kupplung 1 durch das Druckmittel von der Anschlagposition 12 an dem der Kupplung 1 abgewandten Ende 10A der Durchlaßöffnung 10, welche in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 als eine Durchtrittsöffnung in einem Zwischenblech 17, das in dem Gehäuse 9 angeordnet ist, ausgebildet ist, zur entgegenge­ setzten Anschlagposition 13 verschoben. Der Strömungsquer­ schnitt der Durchlaßöffnung 10 ist dabei maximal. Während die Bimetall-Blende 11 somit bei der Befüllung von dem Zwi­ schenblech 17 abgehoben wird, wird sie bei einer Strömungs­ umkehrung und Entlüftung der Kupplung 1 an das Zwischen­ blech 17 gedrückt, wobei der freie Strömungsquerschnitt von dem Zustand des temperatursensorischen Elementes und damit der Getriebeöltemperatur abhängig ist.
Das temperatursensorische Element 15 ist so ausgelegt, daß es den Strömungsquerschnitt ab einer Grenztemperatur ϑ-Grenz von +45°C bis hin zu einem vollständigen Verschluß der Durchtrittsöffnung 10A verringert.
Um auch noch bei extrem hohen Temperaturen einen Ab­ fluß von Getriebeöl durch die Drosseleinrichtung 8 zu er­ möglichen, ist zwischen dem zu der Druckquelle 2 führenden Teil 3A der Druckleitung 3 und dem zu der Kupplung führen­ den Teil 3B der Druckleitung 3 bzw. der Durchlaßöffnung 10 eine die Blende 11 umgehende Bypass-Leitung 18 vorgesehen.
Bezug nehmend auf die Fig. 2.1 bis 2.12 ist die Bauart der Bimetall-Blende 11, welche in Fig. 1 ersichtlich ist, näher dargestellt.
Wie insbesondere in Fig. 2.1 zu sehen ist, weist die Bimetall-Blende 11 ein Gehäuse 19 auf, in dem ein Kanal 20 ausgebildet ist, welcher kupplungsseitig über vier konzen­ trisch angeordnete Öffnungen 21 und eine mittige Öff­ nung 21A mit der Durchlaßöffnung 10 der Drosseleinrich­ tung 8 verbunden ist und somit gegenüber der zur Kupplung führenden Druckleitung 3B geöffnet ist. In der mittigen Öffnung 21A und einer koaxial in einem Deckel 19A des Ge­ häuses 19 ausgebildeten Lagerbohrung 22 ist ein Drehschie­ ber 23 drehbar in dem Gehäuse 19 gelagert. Der Drehschie­ ber 23 stellt ein im wesentlichen zylindrisches Bauteil dar, das über eine Bimetall-Feder 15 als temperatursensori­ sches Element, welche in Fig. 2.2 dargestellt ist, mit dem Gehäuse 19 wirkverbunden ist. Zur Verbindung des Drehschie­ bers 23 mit dem Gehäuse 19 ist in dem Drehschieber 23 ein Schlitz 24 und in dem Gehäuse 19 eine Ausnehmung 25 vorge­ sehen, wobei die Bimetall-Feder 15, welche eine Spiralfeder darstellt, mit einem Ende in dem Schlitz 24 des Drehschie­ bers 23 und mit ihrem anderen Ende in der Ausnehmung 25 des Gehäuses 19 eingehängt ist.
Der Drehschieber 23, welcher insbesondere in Fig. 2.5 und Fig. 2.6 ersichtlich ist, weist einen Tellerabsatz 26 auf, welcher den Deckel 19A, welcher insbesondere in Fig. 2.7 und Fig. 2.8 deutlich dargestellt ist, bedeckt. In dem Tellerabsatz 26 sind zwei diametral angeordnete Öffnun­ gen 27 ausgebildet, welche mit zwei korrespondierend hierzu in dem Deckel 19A ausgebildeten Öffnungen 28 in Überdeckung bringbar sind.
Wie in den Fig. 2.9 bis 2.12 zu sehen ist, verdreht sich die Drehscheibe 23 im eingebauten Zustand, in dem das Gehäuse 19 mit dem Deckel 19A verschweißt ist, auf dem Deckel 19A in Abhängigkeit von der an der Bimetall-Feder 15 vorliegenden Temperatur.
Die Bimetall-Feder 15 ist derart ausgelegt, daß bei einer extrem niedrigen Temperatur von -40°C eine ausrei­ chende Überschneidung der Öffnungen 27, 28, wie in Fig. 2.9 dargestellt, und bei einer Temperatur von -20°C die größt­ mögliche Durchtrittsöffnung bei voller Überschneidung der Öffnungen 27, 28 gegeben ist, wie in Fig. 2.10 ersichtlich ist. Bei einer Grenztemperatur ϑ-Grenz von +45°C beginnt, wie in Fig. 2.11 zu sehen ist, der Überschneidungsbereich der Öffnungen 27, 28 abzunehmen bis zu einer völligen Schließung der Öffnungen 27, 28 gegeneinander, wie es bei­ spielsweise bei dem in Fig. 2.12 gezeigten Zustand bei +160°C der Fall ist.
Bezug nehmend auf Fig. 3.1 und Fig. 3.2 ist eine Bime­ tall-Blende 29 dargestellt, welche alternativ zu der Bime­ tall-Blende 11 in eine entsprechend dimensionierte La­ gerausnehmung 14 in der Drosseleinrichtung 8 gemäß Fig. 3.1 einsetzbar ist.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Bimetall- Blende 29 mit einem annähernd scheibenförmigen Schließele­ ment 30 aus Kunststoff ausgebildet, in das zwei sich in dieselbe Richtung krümmende Bimetall-Streifen 31 als tempe­ ratursensorisches Element eingesetzt sind.
In Fig. 3.1 ist der Zustand der Metallblende 29 bei einer niedrigen Getriebetemperatur dargestellt, wobei die Bimetall-Streifen 31 bei einer Entlüftung der Kupplung 1 in Strömungsrichtung derart gekrümmt sind, daß sie das Ver­ schließelement 30 von der Öffnung 10A in dem Zwischen­ blech 17 wegdrücken und somit ein Umströmen des Verschließ­ elementes 30 zur Durchlaßöffnung 10A hin zulassen. Die Bimetall-Streifen 31 sind so dimensioniert, daß das Ver­ schließelement 30 durch den Anströmdruck des Druckmittels nicht an das Zwischenblech 17 gedrückt wird.
Bei dem in Fig. 3.2 dargestellten Schließzustand der Bimetall-Blende 29, welcher bei höheren Getriebetemperatu­ ren vorliegt, weisen die Bimetall-Streifen 31 bei einer Entleerung der Kupplung 1 in eine Richtung entgegen der Strömungsrichtung des Druckmittels, und das Verschließele­ ment 30 ist durch das Druckmittel an das Zwischenblech 17 gedrückt. Eine Druckmittelabführung aus der Durchlaßöff­ nung 10 durch die Durchtrittsöffnung 10A in dem Zwischen­ blech 17 ist nur noch über eine als Bypass-Leitung fungie­ rende Durchtrittsbohrung 32 in dem Verschließelement 30 möglich.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Bimetall- Streifen 31 derart ausgelegt, daß sie bei einer Grenztempe­ ratur ϑ-Grenz von +45°C von einem geöffneten Zustand gemäß Fig. 3.1 in einen Schließzustand gemäß Fig. 3.2 und umge­ kehrt schalten.
Die Fig. 4.1 und Fig. 4.2 zeigen ein weiteres Ausfüh­ rungsbeispiel einer in die Lagerausnehmung 14 der Drossel­ einrichtung 8 einsetzbaren, temperaturabhängigen Blende 33 mit einem funktionsgleich zu dem Verschließelement nach Fig. 3.1 und Fig. 3.2 ausgebildeten Verschließelement 30.
In Abweichung von den zuvor beschriebenen Ausführungs­ varianten ist das Verschließelement 30 hier mit einem Ende einer Memory-Feder 34 als temperatursensorischem Element verbunden, wobei die Memory-Feder 34 mit ihrem anderen Ende mit einem in dem Verschließelement 30 eingesetzten Feder­ stahl 35 wirkverbunden ist.
Die an dem Verschließelement 30 und einer Lasche 35A des Federstahles 35 eingehängte Memory-Feder 34 wirkt ent­ gegen der Federkraft des Federstahles 35, wobei die Kraft der Memory-Feder 34 bei Kälte, wie in Fig. 1 ersichtlich ist, an Kraft verliert. Der Federstahl 35 kann sich dadurch ausdehnen und die Memory-Feder 34 an sich ziehen. Das mit der Memory-Feder 34 verbundene Verschließelement 30 wird von der Durchlaßöffnung 10A in dem Zwischenblech 17 wegge­ zogen, und das von der Kupplung 1 abströmende Druckmittel kann weitgehend ungehindert durch die Durchlaßöffnung 10A durchtreten.
Bei dem in Fig. 4.2 dargestellten Zustand mit einer Getriebetemperatur, welche höher als die in diesem Fall mit +45°C vorgegebene Grenztemperatur ϑ-Grenz ist, überwiegt hingegen die Kraft der Memory-Feder 34, welche das Ver­ schließelement 30 entgegen der Federkraft des Federstah­ les 35 an das Zwischenblech 17 drückt.
In der in Fig. 4.2 ersichtlichen Schließstellung des Verschließelementes 30 ist wie bei der Ausführungsvariante nach Fig. 3.1 und Fig. 3.2 nur noch eine Entlüftung über die in dem Verschließelement 30 ausgebildete und als Bypass-Leitung dienende Durchtrittsbohrung 32 möglich.
Eine weitere Ausführungsvariante ist in Fig. 5.1 und Fig. 5.2 dargestellt, worin das der Kupplung 1 abgewandte Ende 10A der Durchlaßöffnung 10 in dem Zwischenblech 17 wiederum durch ein mit dem Bezugszeichen 30 versehenes Ver­ schließelement teilweise verschließbar ist. Die Funktions­ weise entspricht prinzipmäßig dem der Bimetall-Blenden 29 und 33 in den Fig. 3.1, 3.2, 4.1 und 4.2. Mit einer in einer das Verschließelement 30 teilweise umgebenden Füh­ rungseinrichtung 36 gelagerten Bimetall-Schnappscheibe 37 bildet das Verschließelement 30 eine in die Lagerausneh­ mung 14 der Drosseleinrichtung 8 einsetzbare Bimetall- Blende 38, wobei die als temperatursensorisches Element dienende Bimetall-Schnappscheibe mit dem Verschließele­ ment 30 wiederum wirkverbunden ist.
Bei niedrigen Temperaturen unter der Grenztemperatur ϑ-Grenz wölbt sich die Bimetall-Schnappscheibe 37 entgegen der Entlüftungsströmung aus dem Schaltelement 1, wobei die Bimetall-Schnappscheibe 37 in Öffnungsstellung gemäß Fig. 5.1 an einer Auflagefläche 39 an dem Verschließele­ ment 30 anliegt und das Verschließelement 30 aus der Durch­ trittsöffnung 10A hebt, so daß ein ungehinderter Ölabfluß durch die Durchtrittsöffnung 10A stattfindet.
In dem Entlüftungszustand der Kupplung 1 ist die Bime­ tall-Schnappscheibe 37 bei einer Temperatur über der Grenz­ temperatur ϑ-Grenz von +45°C leicht in Strömungsrichtung des Druckmittels ausgerichtet, wobei das Schließelement 30 pfropfenartig in dem der Kupplung 1 abgewandten Ende 10A der Durchlaßöffnung 10 in dem Zwischenblech 17 sitzt, wie in Fig. 5.2 ersichtlich ist.
Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsvarianten ist auch hier eine Entlüftung in Schließstellung des Ver­ schließelementes 30 nur über die als Bypass-Leitung dienen­ de Durchtrittsbohrung 32 in dem Verschließelement 30 mög­ lich.
Bezugszeichenliste
1
Kupplung
2
Druckquelle
3
Druckleitung
3
A Druckleitung
3
B Druckleitung
4
Kupplungsventil
5
Druckleitung
6
Halteventil
7
Druckleitung
8
Drosseleinrichtung
9
Gehäuse
10
Durchlaßöffnung
10
A Ende der Durchlaßöffnung
11
Blende
12
Anschlagposition der Blende
13
Anschlagposition der Blende
14
Lagerausnehmung
15
temperatursensorisches Element, Bimetall-Feder
16
Strömungsrichtung zur Entlüftung
17
Zwischenblech
18
Bypass-Leitung
19
Gehäuse der Blende
19
A Deckel
20
Kanal
21
Öffnung
21
A Lageröffnung
22
Lagerbohrung
23
Drehschieber
24
Schlitz
25
Ausnehmung
26
Tellerabsatz
27
Öffnung
28
Öffnung
29
Bimetall-Blende
30
Verschließelement
31
Bimetall-Streifen, temperatursensorisches Element
32
Bypass-Leitung, Durchtrittsbohrung
33
Bimetall-Blende
34
temperatursensorisches Element, Memory-Feder
35
Federstahl
35
A Lasche
36
Führungseinrichtung
37
temperatursensorisches Element, Bimetall-Schnappscheibe
38
Bimetall-Blende
39
Auflagefläche
ϑ Temperatur
ϑ-Grenz Grenztemperatur

Claims (17)

1. Vorrichtung zur Entlüftung einer Kupplung (1) in einem Fahrzeuggetriebe, insbesondere einem Automatgetriebe, wobei die Kupplung (1) über eine Druckleitung (3) mit einem Druckmittel beaufschlagbar ist und in der Druckleitung (3) eine Drosseleinrichtung (8) angeordnet ist, welche in einem Gehäuse (9) eine Durchlaßöffnung (10) zwischen einem zu einer Druckquelle (2) führenden Teil (3A) der Drucklei­ tung (3) und einem zu der Kupplung (1) führenden Teil (3B) der Druckleitung (3) und eine in eine Richtung wirksame Blende (11, 29, 33, 38) mit einem temperatursensorischen Element (15, 31, 34, 37) aufweist, wobei ein Strömungsquer­ schnitt der Durchlaßöffnung (10) mittels der Blende (11, 29, 33, 38) für einen von der Kupplung (1) abfließenden Druckmittelstrom wenigstens teilweise schließbar ist, wenn an dem temperatursensorischen Element (15, 31, 34, 37) eine Temperatur (ϑ) vorliegt, welche höher als eine vordefinier­ te Grenztemperatur (ϑ-Grenz) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blende (11, 29, 33, 38) in der Durchlaßöffnung (10) wenigstens annähernd axial in Strömungsrichtung des Druckmittels zwischen einer Anschlag­ position (12) an einem der Kupplung (1) abgewandten En­ de (10A) der Durchlaßöffnung (10) und einer der Kupp­ lung (1) zugewandten Anschlagposition (13) schwimmend der­ art gelagert ist, daß im Befüllungszustand der Kupplung (1) die Blende (11, 29, 33, 38) in der der Kupplung (1) zuge­ wandten Anschlagposition (13) ist, wobei der Strömungsquer­ schnitt der Durchlaßöffnung (10) maximal ist, und im Ent­ lüftungszustand der Kupplung (1) die Blende (11, 29, 33, 38) in der Anschlagposition (12) an dem Ende (10A) der Durchlaßöffnung (10) ist, wobei der Strömungsquerschnitt der Durchlaßöffnung (10) wenigstens teilweise sperrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blende (11, 29, 33, 38) in einer Lagerausnehmung (14) in dem Gehäuse (9) der Dros­ seleinrichtung (8) derart angeordnet ist, daß sie teilweise den geometrischen Querschnitt der Durchlaßöffnung (10) ein­ nimmt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Bypass- Leitung (18, 32) zwischen dem zu der Druckquelle (2) füh­ renden Teil (3A) der Druckleitung (3) und dem zu der Kupp­ lung (1) führenden Teil (3B) der Druckleitung (3) in der Drosseleinrichtung (8) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Blende als Bimetall-Blende (11, 29, 33, 38) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Blende (11) ein Gehäuse (19) aufweist, welches einen Kanal (20) mit wenigstens einer kupplungsseitig in die Durchlaßöffnung der Drosseleinrichtung (8) mündenden Öffnung (21, 21A) und mit wenigstens einer Öffnung (28) zu dem der Kupplung (1) abge­ wandten Ende (10A) der Durchlaßöffnung (10) aufweist, wobei in dem Gehäuse (19) ein Drehschieber (23) drehbar gelagert ist, welcher über das als Bimetall-Feder (15) ausgebildete temperatursensorische Element mit dem Gehäuse (19) wirkver­ bunden ist und mittels dem mindestens eine der Öffnun­ gen (21, 28) des Gehäuses (19) wenigstens teilweise ver­ schließbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bimetall-Feder (15) als Spiralfeder ausgebildet ist, welche mit einem Ende in einem Schlitz (24) in dem Drehschieber (23) und mit ihrem anderen Ende in einer Ausnehmung (25) in dem Gehäuse (19) einge­ hängt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (19) kupplungs­ seitig in einem Deckel (19A) zwei diametral angeordnete Öffnungen (28) aufweist und daß in einem den Deckel (19A) bedeckenden Tellerabsatz (26) des Drehschiebers (23) zwei Öffnungen (27) korrespondierend zu den Öffnungen (28) im Deckel (19A) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bimetall-Feder (15) derart ausgelegt ist, daß die Öffnungen (27, 28) unterhalb der Grenztemperatur (ϑ-Grenz) eine Überschneidung aufweisen und über der Grenztemperatur (ϑ-Grenz) zueinander derart verdreht sind, daß sie wenigstens teilweise geschlossen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bypass- Leitung als eine die Bimetall-Blende (11) in ihrer der Kupplung (1) abgewandten Anschlagposition (12) umgehende Druckleitung (18) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Blende (29) mit einem Verschließelement (30) ausgebildet ist, in das wenigstens zwei sich in eine Richtung krümmende Bimetall- Streifen (31) als temperatursensorisches Element eingesetzt sind, wobei in dem Entlüftungszustand der Kupplung (1) die Metallstreifen (31) bei einer Temperatur (ϑ) über der Grenztemperatur (ϑ-Grenz) derart entgegen der Strömungs­ richtung des Druckmittels gekrümmt sind, daß das Verschlie­ ßelement (30) an dem der Kupplung (1) abgewandten En­ de (10A) der Durchlaßöffnung (10) anliegt, und bei einer Temperatur (ϑ) unter der Grenztemperatur (ϑ-Grenz) in Strö­ mungsrichtung derart gekrümmt sind, daß das Verschließele­ ment (30) auf Abstand zu dem der Kupplung (1) abgewandten Ende (10A) der Durchlaßöffnung (10) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Blende (33) mit einem Verschließelement (30) ausgebildet ist, das mit einem Ende einer Memory-Feder (34) als temperatursensori­ schem Element verbunden ist, wobei die Memory-Feder (34) mit ihrem anderen Ende mit einem in dem Verschließele­ ment (30) eingesetzten Federstahl (35) derart wirkverbunden ist, daß in dem Entlüftungszustand der Kupplung (1) die Memory-Feder (34) bei einer Temperatur (ϑ) über der Grenz­ temperatur (ϑ-Grenz) das Verschließelement (30) entgegen der Federkraft des Federstahles (35) in eine Schließstel­ lung an dem der Kupplung (1) abgewandten Ende (10A) der Durchlaßöffnung (10) drückt und bei einer Temperatur (ϑ) unter der Grenztemperatur (ϑ-Grenz) derart zusammengezogen ist, daß das Verschließelement (30) auf Abstand zu dem der Kupplung (1) abgewandten Ende (10A) der Durchlaßöff­ nung (10) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bimetall- Blende (38) mit einem Verschließelement (30) ausgebildet ist, das mit einer in einer Führungseinrichtung (36) gela­ gerten Bimetall-Schnappscheibe (37) als temperatursensori­ sches Element wirkverbunden ist, wobei in dem Entlüftungs­ zustand der Kupplung (1) die Bimetall-Schnappscheibe (37) bei einer Temperatur (ϑ) über der Grenztemperatur (ϑ-Grenz) wenigstens annähernd in Strömungsrichtung des Druckmittels derart gerichtet ist, daß das Verschließelement (30) an dem der Kupplung (1) abgewandten Ende (10A) der Durchlaßöff­ nung (10) anliegt und bei einer Temperatur (ϑ) unter der Grenztemperatur (ϑ-Grenz) wenigstens annähernd entgegen der Strömungsrichtung des Druckmittels derart gerichtet ist, daß es an einer Auflagefläche (39) an dem Verschließele­ ment (30) anliegt und dieses auf Abstand zu dem der Kupp­ lung (1) abgewandten Ende (10A) der Durchlaßöffnung (10) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ schließelement (30) eine Durchtrittsbohrung (32) als Bypass-Leitung aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ schließelement (30) aus Kunststoff ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenztem­ peratur (ϑ-Grenz) wenigstens annähernd +45°C beträgt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Gehäu­ se (9) der Drosseleinrichtung (8) ein Zwischenblech (17) vorgesehen ist, wobei das der Kupplung (1) abgewandte En­ de (10A) der Durchlaßöffnung (10) als in den zu der Druckquelle (2) führenden Teil (3A) der Druckleitung (3) mündende Durchtrittsöffnung in dem Zwischenblech (17) aus­ gebildet ist.
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