DE1134898B - Temperaturabhaengige automatische Kupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Temperaturabhaengige automatische Kupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1134898B
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DES51205A
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Andre Louis Mennesson
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/02Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of driveline clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/04Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)

Description

  • Temperaturabhängige automatische Kupplung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine temperaturabhängige automatische Kupplung für Kraftfahrzeuge, deren Motor von einem mit einer Starteinrichtung ausgestatteten Vergaser gespeist wird und die einrückt, sobald die Motordrehzahl einen bestimmten Grenzwert überschreitet. Unter Starteinrichtung versteht man eine Vorrichtung, durch die die Lieferung des Brennstoffes in den Vergaser zeitweilig erhöht werden kann, um das Anlassen und den Betrieb des kalten Motors zuverlässig zu ermöglichen.
  • Gewisse, in Kraftfahrzeugen eingebaute automatische Kupplungen, z. B. Kupplungen mit hydraulischer oder pneumatischer Steuerung, stellen die Verbindung zwischen dem Motor und dem Getriebe her, sobald die Drehzahl des Motors einen Grenzwert überschreitet, der im allgemeinen knapp über der dem Leerlauf entsprechenden Drehzahl liegt.
  • Wenn diese Hilfseinrichtung zum Anlassen in Betrieb ist, dann ist die Motordrehzahl verhältnismäßig hoch, da mehr Brennstoff als normal von dieser Hilfseinrichtung abgegeben wird. Unter diesen Umständen kommt es häufig vor, daß die Mindestdrehzahl des Motors über dem oben angegebenen Grenzwert liegt, bei dem der Kupplungsvorgang automatisch ausgelöst wird.
  • Das ist bei einem vom Fahrer zu bedienenden Wechselgetriebe sehr nachteilig, da der Fahrer dann die Gänge nicht einrücken kann, und bei automatischen Getrieben wirkt die Motorkraft unvermittelt auf das Fahrzeug ein.
  • Wenn die Hilfseinrichtung zum Anlassen vom Fahrer bedient wird, dann muß man es dem Fahrer überlassen, diese Hilfseinrichtung auszuschalten, bevor die Motordrehzahl diesen Grenzwert erreicht hat. Dies bedeutet jedoch einen zusätzlichen und gelegentlich störenden Handgriff, und es besteht die Gefahr, daß der Motor bei einer derartigen Drehzahl noch nicht die Temperatur erreicht hat, die einen richtigen Betrieb ermöglicht. Bei den automatischen Hilfseinrichtungen zum Anlassen jedoch hat der Fahrer keine Möglichkeit, auf diese Einrichtungen einzuwirken.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile wurde bereits vorgeschlagen, eine automatische Kupplung einer Hilfseinrichtung zum Anlassen so zuzuordnen, daß der Grenzwert der Drehzahl, bei dem der Kupplungsvorgang automatisch ausgelöst wird, höher liegt, wenn die Hilfseinrichtung eingeschaltet ist, als wenn diese Einrichtung ausgeschaltet ist. Das System, mit dem die Betriebsweise der automatischen Kupplung abgeändert wurde, wurde also durch die Hilfseinrichtung zum Anlassen selbst betätigt.
  • Ziel der Erfindung ist es, für die obenerwähnte Aufgabe eine andere Lösung zu finden, durch die es insbesondere möglich wird, eine gewisse Verzögerung zwischen demjenigen Augenblick zu erreichen, in dem diese Hilfseinrichtung ein- und ausgeschaltet wird, und demjenigen Augenblick, in dem die Charakteristik der Betriebsweise der Kupplung geändert wird.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein auf die Temperatur an einer bestimmten Stelle des Motors ansprechendes System vorgesehen ist, durch das dieser Grenzwert erhöht wird, wenn diese Temperatur unter einem vorher festgelegten Wert Regt, und bei einer mit einem Druckmittel arbeitenden Kupplung lediglich unterhalb des festgelegten Temperaturwertes der Druck des Druckmittels vermindert wird, alle übrigen Verhältnisse dagegen unverändert bleiben.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Kupplung so ausgebildet, daß das auf die Motortemperatur ansprechende System eine elektromagnetische Steuerung aufweist, in deren Stromkreis ein temperaturempfindlicher Unterbrecher eingeschaltet ist. Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Druckmittelkreislauf mit einer Rücklaufleitung auszustatten, die durch ein Ventil gesteuert wird, das wiederum von einer elektromagnetischen Steuerung betätigt wird. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen beschrieben, es zeigt Fig. 1 die wichtigsten Antriebsteile eines Fahrzeuges mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Kupplung, Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Erfindung. Der Motor 1 wird von einem Vergaser 2 gespeist, während seine Kurbelwelle 3 über eine automatische, hydraulisch oder pneumatisch gesteuerte Kupplung A mit der Antriebswelle 4 eines beliebig ausgebildeten Wechselgetriebes 5 verbunden ist# dessen Abtriebswelle 6 in an sich bekannter Weise mit den Antriebsrädern des Pahrzeuges verbunden ist.
  • Der Vergaser 2 hat eine Hilfseinrichtung zum Anlassen, die bei Betätigung ein reiches Gemisch bildet und an eine hinter der Drosselklappe liegende Stelle der Ansaugleitung 7 liefert, wobei dieses Gemisch einerseits aus mit Luft emulgiertem Brennstoff und andererseits aus zusätzlicher Startluft besteht. Die Hilfseinrichtung zum Anlassen ist mit einem Verteiler ausgestattet, der eine Scheibe 9 trägt, die entweder von Hand vermittels eines an der Scheibe 9 befestigten Hebels oder durch eine automatische Steuerung gedreht wird, die aus einem Bimetallthermostaten besteht.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet man eine automatische, hydraulisch oder pneumatisch gesteuerte Kupplung, wie sie unter A schematisch in Fig. 1 dargestellt ist. Eine derartige Kupplung ist im wesentlichen folgendermaßen aufgebaut: Eine Antriebsscheibe 40 ist auf die Motorwelle 3 aufgekeilt. Die Platte 23, die auf der Welle 4 des Getriebes 5 befestigt ist, kann mittels eines Hebels 41 axial verschoben werden, der von einem in einem Zylinder 43 verschiebbaren Kolben 42 betätigt wird. Es wird angenommen, daß der Kolben 42 der Einwirkung einer Druckflüssigkeit ausgesetzt ist (hy- draulische Steuerung). Würde man an Stelle der hydraul-ischen Flüssigkeit ein Druckgas (pneumatische Steuerung) verwenden, so wäre die Arbeitsweise die gleiche.
  • Um die Flüssigkeit unter Druck gegen den Kolben 42 strömen zu lassen, verwendet man eine Pumpe 44, die z. B. von einem eigenen Motor angetrieben wird und die wegen des überdruckventils 45 Flüssigkeit unter konstantem Druck liefert. Die Druckflüssigkeit wird in ein Druckgefäß 46 geleitet, das mit dem Zy- linder 43 über einen Kanal 47 Verbindung hat, wenn dieser Kanal durch den unter der Wirkung einer Feder 49 stehenden Kegel 48 geöffnet ist. Schließlich wird durch eine Zweigleitung mit einer kalibrierten Öffnung 50 die Verbindung zwischen dem Kanal 47 und einem Vorratsbehälter 51 hergestellt. Zur Betätigung des Kegels 48 verwendet man eine Einrichtung, die einem Fliehkraftregler 52 entspricht, der von der Motorwelle 3 angetrieben wird, wobei diese Einrichtung von einer bestimmten Drehzahl der Motorwelle 3 an über einen Hebel 53 auf den Kegel 48 einwirken kann.
  • Wenn der Motor 1 stillsteht, dann sind die beiden Platten 40 und 23 entkuppelt. Wenn die Drehzahl des Motors 1 zunimmt, dann wird der Hebel 53 durch den Fliehkraftregler 52 verschoben, und sein unteres Ende dlückt auf den Kegel 48, wodurch die von diesem Kegel gesteuerte Öffnung geöffnet wird. Die Druckflüssigkeit dringt in den Kanal 47 ein und wirkt entgegen einer Feder 54 auf den Kolben 42, wobei die Platte 23 axial verschoben wird. Es ist offensichtlich, daß die Wirkung des Kolbens 42 unter dem Einfluß der Druckflüssigkeit durch die entsprechende, durch den Kegel 48 begrenzte Durchtrittsöffnung und durch die öffnung 50 begrenzt wird. Man kann den Querschnitt dieser Öffnung 50 und ebenso die verschiedenen Teile der Kupplung so einstellen, daß der Kontakt und die Mitnahme der Platte 23 durch die Platte 40 normalerweise dann erfolgt, wenn die Drehzahl über der dem Leerlauf entsprechenden Drehzahl liegt. Die kritische Drehzahl des Motors, die höher liegt, beispielsweise in der Größenordnung von 1500 U/min, ist also größer als die Drehzahl, die er erreichen könnte, wenn er durch seine für das Anlassen vorgesehene Hilfseinrichtung für den Leerlauf gespeist würde. Diese Drehzahl liegt beispielsweise in der Größenordnung von 1100 bis 1200 U/min.
  • Daher stattet man diese Hilfseinrichtung mit Mitteln aus, mit denen man den Druck des von dem Kanal 47 zu dem Zylinder 43 geführten Druckmittels auf einen Wert bringen kann, der kleiner ist, wenn die Temperatur an einer sorgfältig ausgewählten Stelle des Motors unter einem vorbestimmten Wert liegt, wobei die übrigen Verhältnisse unverändert bleiben. Diese Mittel bestehen aus einem Nadelventil 55, das zwischen dem Kanal 47 und dem Vorratsbehälter 51 liegt und durch einen Elektromagnet 32 gesteuert wird. Die Stelle, an der die Temperatur abgenommen wird, liegt in den abströmenden Gasen bzw. in einem Luftstrom, der durch die Abgase erwärmt wird.
  • Zu diesem Zweck ist ein kleines Rohr 56 aus nicht oxydierendem Stahl vorgesehen, das an einem Ende offen in die Atmosphäre mündet und das durch die Abgasleitung 57 führt und an seinem anderen Ende in die Ansaugleitung 7 mündet. Ein thermostatischer Unterbrecher 35a, der beispielsweise aus einem Bimetallstreifen besteht, der auf dem Rohr 56 aufliegt, ist in dem Versorgungsstromkreis für den Elektromagnet 32 angeordnet, der durch eine Stromquelle 34 gespeist wird.
  • Bei diesem Aufbau übt der in der Ansaugleitung 7 herrschende Unterdruck eine dauernde Saugwirkung im Rohr 56 aus, und die Luft strömt in diesem Rohr immer von außen nach innen. In dem durch die Ab- gasleitung führenden Teil dieses Rohres erwärmt sich die Luft je nach der Temperatur der Abgase auf die Temperatur des Rohres 56 in Höhe des Unterbrecherstreifens 35a. Dieser Einbau ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Hilfseinrichtung zum Anlassen automatisch durch ein thermostatisches Sy- stem, gesteuert wird, das von einem Luftstrom umspült wird, der durch die Abgase erwärmt wird, wobei das Rohr 56 dann gleichzeitig zur Erwärmung des thermostatischen Systems dient, das auf die Hilfseinrichtung zum Anlassen und auf den Unterbrecherstreifen 35a wirkt.
  • Der Betrieb einer derartigen Anlage verläuft folgendermaßen: Solange die Temperatur der in dem Rohr 56 strömenden Luft unterhalb eines bestimmten Wertes liegt, ist der thermostatische Unterbrecher 35 a geschlossen, wodurch der Elektromagnet 32 mit Strom versorgt wird. Das Nadelventil 55 öffnet sich, und der Auslaß, der dadurch geschaffen wird, wirkt im gleichen Sinne wie die öffnung 50, durch die ein dauerndes Ausströmen des Druckmittels stattfindet. Man muß daher den Kegel 48 weiter anheben, um im Zy- linder 43 den zur Kupplung erforderlichen Druck aufrechtzuerhalten. Diesen zusätzlichen Hub kann man nur durch eine größere Verschiebung des Hebels 53 erhalten, und zwar bei einer höheren Drehzahl des Motors 1, als wenn die Temperatur der in dem Rohr 56 strömenden Luft diesen Wert erreicht oder überschreitet. In diesem Fall öffnet sich der Unterbrecher 35a, wodurch die Stromversorgung des Elektroniaaneten 32 unterbrochen wird. Das Nadelventil 55 schließt sich dann, und der im Zylinder 43 herrschende Druck hängt nur noch vom Hub des Kegels 48 und von dem dauernden Abstrom durch die öffnung 50 ab. Die auf diese Weise herabgesetzt kritische Drehzahl des Motors, z. B. in der Größenordnung von 800 U/min, liegt auf alle Fälle über der Drehzahl, die dem Leerlauf des Motors entspricht (etwa 600 U/min).
  • Die Stelle, an der die Temperatur für die Steuerung des Magnets 32 abgenommen wird, kann jedoch auch im Kühlwasserkreislauf liegen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Dazu ordnet man einen thermostatischen Unterbrecher 35, der in einem wasserdichten Gehäuse 36 untergebracht ist, im Inneren des Umlaufsystems des Kühlmittels für den Motor 1 an, von dem in Fig. 2 nur der Kühler 37 und die zum Kühler führenden und vom Kühler wegführenden Rohre 38 und 39 eingezeichnet sind.
  • Die Betriebsweise einer derartigen Einrichtung ist folgende: Solange die Temperatur des im Rohr 38 umlaufenden Wassers nicht eine bestimmte Höhe erreicht hat, ist der thermostatische Unterbrecher 35 geschlossen, wodurch der Elektromagnet 32 mit Strom versorgt wird. Der weitere Verlauf des Regelvorganges erfolgt dann so, wie es bei der oben beschriebenen Ausführungsform erläutert wurde. Sobald die Temperatur des umlaufenden Wassers im Rohr 38 einen bestimmten Wert überschreitet, werden die Streifen des Unterbrechers 35 voneinander gelöst, wodurch die Versorgung des Elektromagnets 32 mit Strom unterbrochen wird.
  • Wenn die Hilfseinrichtung zum Anlassen des Motors automatisch gesteuert wird, dann kann man die Charakteristik des thermostatischen Unterbrechers 35 derart ändern, daß sich dessen Kontaktfedern zur gleichen Zeit voneinander lösen, in der auch die Hilfseinrichtung zum Anlassen ausgeschaltet wird. Trotzdem kann es von größerem Interesse sein, diese Charakteristiken derart zu ändern, daß sich die Kontaktfedern mit einer gewissen Verzögerung nach dem Ausschalten der Hilfseinrichtung zum Anlassen voneinander lösen. Die Erfindung ist nicht auf die beiden beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern diese können in verschiedener Weise abgeändert werden. Die Hilfseinrichtung zum Anlassen kann, anstatt ein reiches Gemisch in die Ansaugleitung hinter die Drosselklappe zu liefern, auch eine Erhöhung des Unterdruckes in dieser Ansaugleitung hervorrufen, z. B. durch eine am Hauptlufteintritt des Vergasers angeordnete Luftklappe.
  • Die Ansprüche 2 und 3 gelten als echte Unteransprüche nur in Verbindung mit dem Anspruch 1.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Temperaturabhängige automatische Kupplung für Kraftfahrzeuge, deren Motor von einem mit einer Starteinrichtung ausgestatteten Vergaser gespeist wird und die einrückt, sobald die Motordrehzahl einen bestimmten Grenzwert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Temperatur an einer bestimmten Stelle des Motors ansprechendes System vorgesehen ist, durch das dieser Grenzwert erhöht wird, wenn diese Temperatur unter einem vorher festgelegten Wert liegt, und bei einer mit einem Druckmittel arbeitenden Kupplung lediglich unterhalb des festgelegten Temperaturwertes der Druck des Druckmittels vermindert wird, alle übrigen Verhältnisse dagegen unverändert bleiben.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Motortemperatur ansprechende System eine elektromagnetische Steuerung (32, 34) aufweist, in deren Stromkreis ein temperaturempfindlicher Unterbrecher (35 bzw. 35a) eingeschaltet ist. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelkreislauf (47) eine, Rücklaufleitung aufweist, die durch ein Ventil (55) gesteuert wird, das wiederum von einer elektromagnetischen Steuerung (32, 34, 35a) betätigt wird (Fig. 1). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 924 550; französische Patentschriften Nr. 1008 090, 1035713. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1090 104.
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FR1008090A (fr) * 1950-01-07 1952-05-13 Mécanisme de commande automatique d'embrayage
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DE924550C (de) * 1952-07-23 1955-03-03 Ferodo Sa Steuereinrichtung fuer eine elektromagnetische Kupplung, insbesondere fuer die Hauptkupplung von Kraftfahrzeugen

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