DE1530771A1 - Selbsttaetig gesteuerte Reibungskupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetig gesteuerte Reibungskupplung fuer Kraftfahrzeuge

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friction clutch
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  • Control Of Transmission Device (AREA)
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Description

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  • Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist die Abtriebowelle 10 eines als Brennkraftmaschine ausgebildeten Antriebomotors über eine Treibscheibe 12 an mit der Peripherie einer automatischen Ausrückkupplung 14 verbunden. Die Treibscheibe 12 ist mit Schrauben 16 gegen einen Flansch an der Abtriebswelle 10 verschraubt.
  • Ein Getriebegehäuse 18 umfaßt einen glockenförmigen Gehäuseteil 20 und einen Hauptgehäuseteil 22. Die drehbaren Teile der automatischen Ausrückkupplung sind innerhalb einer Trennwand 24 gelagert, die sich zwischen den Gehäuseteilen 20 und 22 befindet, Abtrieboaeitig ist die Ausrückkupplung mit einer Getriebeeingangswelle 26 verbunden, die mit Hilfe eines lagere 28 innerhalb einer Durchbrechung in der Trennwand 24 gelagert ist. Auf dem rückwärtigen Ende der Eingangswelle 26 sitzt in drehfester Verbindung ein Eingangezahnrad 30. Eine Zwischenwelle 32 ist mit Hilfe eines lagere 34 in einer Ausnehmung 36 am hinteren Ende der Welle 26 gelagert.. (Fig. 1B) Mit der Zwischenwelle 32 ist eine Abtriebewelle 38 drehfest verbunden, die sich nach rückwärts durch ein Wellengehäuse 40 erstreckt, das mittels Schrauben 40 gegen die Rückseite einer Wand 44 am Hauptgehäuseteil 22 geschraubt ist, Die Abtriebswelle 38 ist am hinteren Ende in lagern 46 gelagert und drehfest durch eine Vielnutverbindung mit der Gabel 48 eines Universalgelenke verbunden, das einen Teil des Antriebestranges für die Antrieberäder des Fahrzeuges bildet, Ein Zahnrad 50 für den ersten Gang und den Rückwärtsgang sitzt mit einer Vir-.l#i-,--#'#-verbindung drehfest, aber axial verschieblich auf de#r Zwischenwelle 32-. Weiterhin ist ein Zahnrad 52 für den zweiten Gang drehbar auf einem Lagerabschnitt 54 an der Zwischenwelle 32 gelagert. Es enthält Synchronisierkupplungezähne 56, die einer Synchronisierkupplungshülee 58 mit inneren Kupplungszähnen benachbart angeordnet sind, welche in die Zähne 56 eingreifen, wenn die Synchronisierkupplungehülse 58 nach rechte mit Bezug auf Yig. 1 verschoben wird, Die Synchronisierkupplungshülse 58 gleitet auf einem auf der Außenseite mit einem Vielnutprofil versehenen Nabe 60, die ihrerseits über eine Vielnutverbindung drehfest auf der Zwischenwelle 32 sitzt. Wenn die Synchronisierkupplungshülee 58 nach links mit Bezug auf Fig. 1 verschoben wird, gelangen'ihre Zähne in Eingriff mit--Kupplungszähnen 62 am Eingangezahnrad» 30. Hierdurch wird eine Direktverbindung zwischen der Eingangewelle 26 und der Zwischenwelle 32 hergestellt, lin Vorgelege-Zahm adeatz 64 umfaßt ein Zahnrad 66 für den l» Gangg ein Zahn ad 68 für*den zweiten Gang und ein Antriebesihnrad 70. Die Zahn äder 66, 68 und 70 sind den Zähn Uern 50 bzw. 52 bzw. 30 eingriffsmäßig zugeordnete'Weiterhin weist der Vorgelege-Zahn adaatz ein Zahn ad 72 für den Rückwärtsgang aufgdan ständige in Mingriff mit einem. (nicht dargestellten) Rückwärteritzel etehtg welchen seinerseits mit dem Zahn ad 50 in Eingriff jelangen kann, wenn dieses.naah rechte zwecks Einschaltung des Rüokwärtagangen verschoben wird, Der erste Gang wird durch Verschiebung den Zahnrades 50 nach linke in Eingriffsstellung mit dem Zahnradelement 66 eingeschaltet. Die.Synchronisierkupplungehülee 58 nimmt hierbei die dargestellte Neutralstellung ein. Das Motordrehmoment gelangt in dieser Stellung von der automatischen AuerückKupplung zu dem Eingangszahnrad 320, und der Vorgelege-Zahn adaatz 24 wird durch das Eingangsrad 30 derart angetrieben, daß das Zähnrad 66 das Zahn ad 50 und über dieoen die Abtriebswelle 38 mit stark verminderter Dfehzahl antreibt.
  • Der zweite Gang wird durch Verschiebung des Zahnrades 50 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung und weiter durch Verschiebung der Synahronisierkupplungshülse 58 nach rechts singeschaltet. Hierbei wird das dem Eingangezahnrad 30 zugeführte Dröhmoment über-das Zahn ad 70, das Zahnrad 68, das Zahnrad 52 und die Zwischenwelle 32 an die Abtriebowelle 38 weitergegeben, Um schließlich den dritten Gang einzuschalten, muß bei der gezeigten Stellung des Zahn ades 32 die Synchronisierkupplungehülee 58 nach linke verschoben worden* In dieser ßtellung wird das Notordrehmoment direkt zur Zwischen. welle 32 und von dieser zur Abtriebewelle 38 übertragen, Die Einschaltung den Rückwärtsganges erfolgt durch Verschiebung der Bynchroninierkupplungehülso 58 in diedargentellte Neutralstellung und weiter durch Verschiebung den Zahnraden 50 nach rechte in Eingriffstellung mit dem (nicht dargestellten) Rückwärteritzeli Hierbei wird das Antriebedrohmoment des Einganiszeimraden 30 über das Zahnrad 709 das Zahnrad 72, das Rüekwärteritzelg Das Zahnrad 50 und.dig Zwiechenwelle 32 aut die Abtriebewel-le 38 übertragen.
  • Die automatische Auerückkupplung 14 enthält ein Ochwungrad in 7orm einen Kupplungegehäußen 74, welchen an sehem äußeren 'Umfang 76 mit einer Kupplungescheibe 78 mittels Sohraubbolzen 80 verschraubt ist, Die Zupplungenoheibä 78 ist mit einer Bohrung versehen und mit einer diese durchsetzenden Pührungenabe 82 verschweißt, die von einer am Ende der Notorantriebewelle 10 angeordneten Yührungebohrung 84 aufgenommen wird, Am äußeren Umeang 7# trägt das Kupplungegehäuse 74 etnen Zahnkranz für den Andrehmotor. Das Kupplungegehäuee 74 ist trommelförmig ausgebildet und an,der Innenseite mit einem Vielnutprofil 88 versehen, das außen entsprechend verzahnte Kupplungescheiben 90 trägt.
    Weiterhin greift in das Vielnutprofil 88 eine Kupplunge-
    andruokocheibe 9 yRus der Zeichnung ereichtlicht ein* Mit
    einem Vielnutprofil versehene Kuppluntgescheiben 94 werden von einem auf der Außenseite entsprechend verzahnten Kupplungselement 96 getragen. Die Kupplungnocheiben 94 und 90 werden normalerweise in Reibungseingriff miteinander mittels einer Belleville-Tellerfeder 98 gebracht, die sich am inneren Rand 100 gegen eine Schulter an der Kupplungescheibe 78 abetützt. Im mittleren Bereich legt'eich die Tellerfeder 98 gegen einen Vorsprung 102 der Kupplungsandruckecheibe 92 an. Gegen den äußeren Rand 104 der Tellerfeder 98 liegt ein ringförmiger Kolben 106 an, der innerhalb eines Ringzylinders 108 verschieblich ist. Der von dem Ringzylinder 108 und dem Kolben 106 gebildeten Arbeitskammer kann Druckflüssigkeit in der nachstehend beschriebenen Weise zugeführt werden. Zur Steuerung des Kolbens 106 dient ein System innerer Kanäle und ein Regelventil.
  • Wie ersichtlich, kommen die unter Federvorspannung stehenden Kupplungsacheiben 90 und 92 außer Eingriff, wenn der Kolben 106 nach linke verschoben wird. Werden jedoch der Ringzylinder 108 und der Kolben 106 vom Flüssigkeitsdruck entlastet, so wird die Kupplung eingerückt.
  • Das Regelventil weist einen Ventilkörper 110 auf, der innerhalb einer Regelventilkammer 112 verschieblich ist. Der Ventilkörper 110 ist mit Steuerbunden 114 und 116 versehen. Eine Ventilfeder 118 drückt den Ventilkörper 110 normalerweise radial nach einwärts. Die Ventilfeder 118 stützt sich nach außen gegen eine Schraubkappe 120 ab, die in das äußere Ende der Ventilkammer 112 eingeschraubt ist.
  • Das Regelventil 112 ist durch eine Deckplatte 122 abgeschlossen. Die Deckplatte 122 deckt ferner in das Kupplungsgehäuse 74 eingelassene Kanäle zur Druckflüssigkeitsverteilung ab, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Ein zu dem Ringzylinder 108 führender Druckflüssigkeitskanal 124 steht mit einer Ringnut 126 an der radial äußeren Kante des Steuerbundes 114 in Verbindung. Er ist ferner mit einer Ringnut 128 an der radial inneren Kante des Steuerbundes 116 verbunden.
  • Schmierölkanäle sind mit 130 und 132 bezeichnet. Ein anderer in das Kupplungsgehäuse 74 eingealasener Druckflüssigkeitskanal 134 steht mit Ringnuten 136 und 138 innerhalb der Ventilkammer 112 in Verbindung. Die Kanäle 124 und 134 erstrecken sich radial nach einwärte und kommunizieren mit axial gerichteten Kanälen, die in einer Nabe 140 angeordnet sind, welche innerhalb einer Bohrung 142 in der Trennwand 24 gelagert und gegen das Kupplungegehäuse 74 verschraubt ist, Die Nabe 140 ist von einer Plüssigkeitadiohtung 144 umgeben, die am vorderen Ende der Bohrung 142 angeordnet ist.
  • Die Trennwand 24 nimmt ferner den Pumpenkörper-148 einer Steuerdruckpumpe 149 mit einer Pumpenkammer 150 auf. Innerhalb der Pumpenkammer 150 befinden sich Pumpenzahnräder 152. An dem Pumpenkörper 148 ist eine Deckplatte 154 befestigtg die die Pumpenkammer 150 abschließt und Pumpenhohlräume bildet. Schrauben 156 legen die Pl-atte U und den Pumpenkörper 148 an der Trännwand 24 fest, Die Pumpenzahnräder 152 sind mit dem hinteren Ende der Nabe 140 derart antriebsmäßig verbunden, daß die Pumpe arbeitet, sowie der Antriebemotor läuft. Die zentrale Eingangswelle 26 ist über eine Vielnutverbindung 158 mit einem Kupplungeglied 160 verbunden. Das Kupplungsglied 160 ist mittels einer Dämpfungefederanordnung 162 herkömmlicher Ausführung mit dem Kupplungeglied 96 gekuppelt.
  • Die Wirkungeweise der Anordnung nach den Figt 19 1A9 1B und 2 wird am besten anhand der Fig. 3 erläutert. Die.Zufuhr von Druckflüssigkeit zu dem Regelventil wird durch ein Kolbenventil 164 gesteuert. Dieses weist einen Ventilkörper mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Steuerbunden 166 und 168 auf, die in einer Ventilkammer 17U gleiten. Ein Speisedruokkanal 172 erstreckt sich von der Steuerdruckpumpe 149 zu der Ventilkammer 170 an einer Stelle zwischen den Steuerbunden 166 und 168.
  • Das Kolbenventil 164 kann innerhalb der Ventilkaminer 170 ivit Hilfe eines Blektromagneten 174 verschoben werden. Der Blektro-
    eine Magnetepuleg deren eines Ende über
    stas lgr#ungoleitung 176 an Manne gelegt.iat und deren ahde-
    reg Ihie 4n eine.Otromzul#Uhrungeleitung 178 angeschlossen
    bei der Irregung den Blektromagneten 174 wird das Kol-
    extil »ak r4ohte mit Bezug auf-Ifig, 3 vernohoben, wo-
    der bteuerliund 1.66 den Druckflüssigkeitskanal 134 ab-
    j
    swar'I»iobte Xenn der ]Uektromagnet entregt wird, nimmt das
    Itiiben,r«ti-l die linke Indetellunig ein, wobei eine Verbin-
    dgü« %*teeken den Kanälen 172 und 134 hergestellt wird.-
    30 linke bt&e der Ventilkumer 170 kommuniziert über eine
    180 mit den unter Niederdzuck stehenden Plüseig-
    #iite.s»pf.e weiterhin etehlt mit dem rechten Ende der Ventil-
    ma»et 170 ein Kanal 182 in Verbindung# der mit einem Zufuhr-
    184 für den Plünnigkeitodrüök über ein Rücksohlagvontil
    el64,Vrer*o=den ist. Das Rüokschlagventil 186 befindet sich unter
    Or-Wirkung seiner Ventilfeder normalerweise in Schließetellung
    und gestattet ein Durchströmen der _7lüssigkeit von dem Kanal
    182 zum Kanal 184, während din Durchströmen in umgekehrter
    Blohtmg verhindert wird» Parallel zu dem Rückaohlagventil
    186 ist innerhalb einen Umgehungskanals 190 ein zweites Rück-
    wohlagventil 188 angeordnet.
    Die Ungehungeleitung 190 ermöglicht eine Druckmittelströmung von der Ventilkammer 170 zum Kanal 184, wehrend eine Strömung in umgekehrte Richtung verhindert.wird. Wenn das Kolbenventil 164 die in Pig. 3 gezeigte linke Endstellung einnimmt, verschließt der Steuerbund 168. Die Umgehungsleitung 190 ist jedoch geöffnetg wenn das Kolbenventil vom Blektromagneten 174 betätigt wird* Dan rechte Ende der Ventilkammer 170 steht mit dem Getriebeaumpf 192 über einem Niederdruckkanal 194 in Verbindungi in dem ein Rüokt3ohlagventil 196 zur leitung von Druckflüssigkeit vom Sumpf 192 zur Verhinderung einer Druckflüssigkditsatrömiing in umgekehrter Richtung eingeachaltet ist. Die Steuerdruckpumpe dient zur lJeferung von Ylüooigkeitedruck zum Speiaedruckkanal 1729 wobei ein Teil der gelieferten Druckflüssigkeit zu dem Niederdruckkanal 194 über ein Rückechlagventil 198,abgezweitt wird. Dieses Rücksohlagventil 198 enthält ein Ventilelement, das von einer'Vontilfeder 200 beaufeoblagt wird. Auf diese Weine ist der im Speinedruokkanal 172,aufrechterhaltene Flüssigkeitsdruck von der Bemessung des Rüokochlagventils 198 abhängig, Der wirksamei Druck der Feder 200 kann durch einen temperaturabhängigen Wandler geändert werden, der die Spannung der Feder 200 verstellt# wenn die Arbe-itetemperatur der Brennkraftmaschine sich"ändert. Beim Abfallen der Maochinentemperatur ruft der Wandler 202 ein Ansteigen der Spannung der Feder 200 hervor, wodurch der Druck in der Leitung 172 angehoben wird. Umgekehrt bewirkt ein Ansteigen der Masohinentemperatur einen Abfall der 7ederv kraft und läßt den geregelten Druck absinken* Die Stromzuführungeleitung 178 kommt von einem Relais 203 mit einem Satz elektrischer Kontakte 204" die eine Verbindung mit einer Leitung 206 ein- und ausschalten. Eine elektrische Spannungsquelle 205 wie eine für Zündungezwecke benutzte Fahrzeugbatterie ist an die Leitung 206 über den Zündschalter 207 angeschlossen und steht unter Spannung, wenn der Zündschalter in die Einschaltstellung umgelegt ist.
  • Die Kontakte 204 des Relais 203 werden geschlossen, wenn ddesen Wicklung erregt wird. Das eine-Ende der Relaiswioklung 208 ist an die Leitung 206 angeschlossen und das andere Ende ist mit einer Leitung 210 verbunden. Eine Masseleitung 212 kann über einen Öldruckschalter 213 an Masse gelegt sein, der geöffnet ist, wenn sich die Maschine in Betrieb befindet, aber geschlossen ist, wenn die Maschine still steht. Die Masseleitung 212 ist über einen Mikroschalter 214 und einen elektrischen Impulageber 216 mit der Leitung 210 verbunden. Der Impulageber kann von der Form eines Funkenunterbrechers sein, der den Stromkreis über die Leitung 210 zyklisch öffnet und schließt, Der Mikroschalter 214 befindet sich normalerweise in Schließetellung,- Es kann jedoch mit Hilfe einer Nockenabgrifferolle 218 geöffnet werdeng wenn diese nach rechts mit Bezug auf Fig. 3 ausgelenkt wird. Die Abgrifferolle 218 liegt gegen eine Nockensoheibe 220 an, die durch eine Nockenwelle 222 verdreht werden kann, Die Nockenwelle 222 kann zugleich als Getriebestellwelle arbeiten. An dem einen Ende der Nockenwelle 222 sitzt ein Schalthebel,224, der vom Fahrzeugführer verstellt werden kann. Die Synchronisierkupplungshülse des Getrieben ist mit dem Schalthebel 224 verbunden. Der Schalthebel 224 kann aus einer neutralen Mittelstellung heraus im Uhrzeigersinn verstellt werden, wodurch der erste oder der dritte Gang eingeschaltet werden. Er kann außerdem aus der neutralen Mitteletellung herque entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt werden, wodurch der Rückwärtsgang oder der zweite Gang eingeschaltet werden. Wenn der Schalthebel 224 in die dem ersten und dem dritten Gang entsprechende Stellung verstellt wird, läuft die Abv griffsrolle 218 auf einen erhöhten Teil 226 am Umgang der Nabenscheibe 220 auf. Bei der Verstellung des Schalthebels in die dem Rückwärtsgang und dem zweiten Gang entsprechende Stellung läuft die Abgriffsrolle 218 auf einen erhöh:ben Teil 228 am Umfang der Nockenscheibe 220 auf. In beiden Fällen wird der Mikroschalter 214 geöffnety während in der neutralen Mittelstellung des Schalthebels 224 die Abgrifferolle 218 die eingezeichnete linke Stellung einnimmt, in welcher der Mikroschalter 214 geschlossen ist.
  • Parallel zum Öldruckschalter 213 liegt ein ohmtscher Widerstand 230 zwischen der Leitung 212 und Masse. Ein zweipoliger Neutralschalter 232 befindet sich normalerweise in Schließstellung, kann jedoch durch eine Abgrifferolle 234 geöffnet werden, wenn diese nach linke mit Bezug auf die Zeichnung von der Nockenscheibe 220 ausgelenkt wird. Die Abgrifferolle 234 läuft auf die erhöhten Teile 228 und 226 am.Umfang des Schalthookens 220 auf und öff- net den Neutralstellungeschalter 232, wenn der Schalthebel 224 im Uhrzeigerdinn oder entgegengesetzt dazu aus aeiner neutralen Mitteletellung heraus bewegt wird. Wenn der Stell-' hebel hingegen die neutrale Mittelatellung einnimmt, fällt die Abgriffsrolle in eine Einaenkung am Nockenumfang ein, wodurch dtr Neutralstellungeschalter geschlossen wird.
  • Der Neutralstellungeaohalter.232 stellt über eine Leitung 238 eine Verbindung zwischen dem einen Anschluß der Erregerspule 208 des Relais 203 undeiner Leitung 236 her, die mit der Masseleitung 212 verbunden ist. Der Neutralstellungeschalter schaltet weiterhin den Kreis für den Blektromagneten des Andrehmotots aus und ein, der über die Leitungen 238 und 240 führt. Der Zündschalter 207 bildet außerdem einen Teil dieses Kreises iuid dient zum Schließen desselben, wenn er in die Anlaßstellung umgelegt wird.
  • Zwischen dem Kanal 124 und dem radial inneren Ende der Regelventilkammer 112 befindet sich eine Kupplungswiedereinrückverengung 242. Diese bewirkt die Ableitung von unter hohem Druck stehender Flüssigkeit von dem Ringzylinder 108 zum Schmierölkanal 132t wenn die Maschinendrehzahl verhältnismäßig hoch ist.
  • Für den Betrieb des Steuersystems nach Fig. 3 ist es notwendigg den Getriebemechanismus zunächst in die Neutralstellung zu bringen, bevor die Brennkraftmaschine angedreht werden kann. Die.Kupplung muß hierzu vollständig ausgerückt werdeng'Wenn die,Zahm äder den Getrieben gegeneinander verspannt sind, wie dien der 7a11 iot, wenn dan Zahrzeug an einer Steigung Abgentellt ißt# kann der Schalthebel 224 nicht ahne weite-.Iran in die Neutralotellung umgelegt werden, Die Ausrückkupplung nimmt.bei threr Betätigung jedoch das Drehmoment *on den Bahn ädern und gestattet eine Verstellung den Schalt-hebeln 2214. Um die Kupplung auazurücken, stellt der Fahrerden Ochalthebel 224 zunächst in die Neutralstellung UM* Dies* Anfangebewegung Veranläßt die, Abgrifferolle 218, in die Binnenkung ex Umfang der Nook eneaheibe 220 zu laufen# wodurch der Nikroschalter 214 geschlossen wird. Damit wird ein elektrischer ßtromkreia'für die Wicklung 208 des Relais 203 genahlossen. Es fließt nun Strom von der Batterie 205 durch den Zündschalter 2079 die.Wicklung 208 des Relais 203, den Impulogeber 216 und den Nikroschalter 214 Zur Masseleitung 2129 welch letztere über den ÖldruckBehalter 2139 wie oben erläutert, mit Masse in V erbindung steht. Der Impulegebar 216 wird erregt, und der Sohaltkontakt e04 des Relais 203 wird periodisch geöffnet und geschlossen. Der Elektromagnet 174 für das Kolbenventil 164 veranlaßt diese zu einer Pumplewegung innerhalb der Ventilkammer 170. Auf diese Weise wirkt das Kolbenventil als Druckflüssigkeitspumpe, indem en Flüssigkeit über das Rückochlagventil 196.aus dem Flüssigkeitesumpf 1.92 ansaugt und über das Rückechlagventil 186 zum Kanal 184 abgibt, Es wird somit Plüssigkeitsdruck vom Kolbenventil 164 durch den Kanal 124 zum Ringzylinder 108 geleitet und die Reibungskupplung wird ausgerückt, Diese Pumpwirkung des Kolbenventils 164 dauert so lange an, bis die Kupplung vollständig ausgerückt ist und der Schalthebel 224 vollständig in die neutrale Mittelstellung bewegt ist* Wenn der' Schalthebel diese Stellung einnimmt, fällt die Abgriffarolle 234 in den niedrigeren Teil am Nockenumfang 220 ein, und der Neutralstellungsschalter wird geschlossen. Der durch die Relaiswicklung 208 fließende Strom wird nun über die Leitung 210 und den Neutralstellungeschalter 232 zur Leitung 236 geleitet und gelangt auf diesem Weg zur Masseleitung 2129 wodurch der Impulageber 216 kurz geschlossen ist und die Pumpwirkung den Kolbenventile 164 aufhört.
  • Wenn der Schalthebel die Neutralstellung einnimmt, kann der Pahrzeugmotor angedreht werden, da da= der Neulralstellungeschalter geschlbenen ist und einen Stromfluß von der Batterie.zum Andrehmagneten zuläßt..Sobald der Motor angedreht ist, gibt die Steuerdruckpumpe 149 Plüssigkeitedruck ab, da sie unmittelbar mit der Abtriebewelle des Motors verbunden ist. Der Flüaeigkeitsdruck wirddann vom Speisedruckkanal 172 du:rch das Kolbenventil 164 zum Druckflüssigkeitskanal 134 geleitet. Von dort pflanzt er sich durch das Rückochlagventil 244 im Kanal 134 zur oberen Stirnfläche des Regelventilkörpern 110 fort und gelangt unmittelbar in den Ringzylinder 108. Sowie die Maschine angedrehtist und Schmieröldruok erzeugt, öffnet auch der Öldruckschalter 213. Die Relainwicklung 208 steht nun über den prallel zum Öldruckschalter 2113 geschalteten Widerstand 230 mit Masse in Verbindung, wodurch der Stromfluß durch die Relaiswicklung 208 verringert wird-und das periodische Arbeiten des Impulsgebers 216 verhindert wird.
  • Zur Umschaltung von einem Gang in den 'anderen verstellt der Fahrer den Schalthebel 274 nach lösen der Kupplung in üb- licher Weise. Am Ende der Verstellbewegung in irgend'einen Gang läuft die Abgrifferolle 218 auf einen erhöhten Teil am Umfang der Nockenscheibe 220 auf und öffnet den Nikroschalter 214. Hierdurch werden die Relaiawicklung 208 und der Blektromagnet 174 des Verschiebeventils 164 spannungslos. Das Fahrzeug kann nun aus dem Stillstand heraus durch Einrücken der Kupplung beschleunigt werden. Das Anfahren geschieht auf einfache Weise durch Niederdrücken des Gaspedals. Wenn die Maschinendrehoahl ansteigt, wächst auch das Kupplungsdrehmoment bis ein Ausgleich mit der Notordrehzahl erreicht ist* Diese Drehzahl wird aufrecht erhalteng bin die Ausrüokkupplung volleingerüokt ist, Die Eingriffsverhalten der Kupplung wird am besten an Hand de r Zig, 4 verständlich, in der'im Diagramm die Abhängigkeit der Kupplungseinrückzeit von der Motordrehzahl bzw. der Pahrzeuggeachwindigkeit bei verschiedenen Verganordrosseletellungen aufgetragen ist. Der Kupplungspunkt liegt jeweils im Schnittpunkt der Kurven für die Kupplungeausgangsdrehzahl und die Motordrehzahl.
  • Die Form der Motordrehzahlkurve kann etwas geändert werden' wenn ein Auskleidungsmaterial für die Kupplung verwendet ;#rd, das einen abgeänderten Reibungekoeffizienten besitzt. So kann in einigen Fällen der ReibungskoeUizient herabgesetzt werden, wenn der Kupplungsanpreßdruck zunimmt. Die Motordrehzahlkurve wird dann während des letzten Abschnitte der Kupplungseingriffezeit etwas ansteigen.
  • Auch für den Fall, daß das Gaspedal vor dem Eingriff der Kupplung niedergedrUckt wird, ist es möglich einen weichen Kupplungseingriff ohne die Möglichkeit eines plötzlichen Ansteigens der Maschinendrehzahl zu erhalten.. Dies wird erreicht indem der Kupplungseingriff schon bei verhältnismäßig geringer'Notordrehzahl eingeleitet wird, die nur etwas höher als die Leerlaufdrehzahl liegt.
  • Wenn sich das Fahrzeug in Fahrt befindet, wir& die Umschaltung von einem Gang in den anderen durch entsprechendes Verstellen des Schalthebels 224 vorgenommen. Die Anfangpbewegung des Schalthebels 224 veranlaßt die Abgrifforolle, in eine Einsenkung der Nockenscheibe 220 einzufallen, Dadurch geht der Mikroschalter 214 in Schließetellung, und der Stromkreis für die Relaiswicklung 208 wird, wie oben beschrieben, geschlosaengindem der Impulegebe r 216 und-der geschlossene Nikroschalter 214 eine Verbindung zwiedhen der einen Seite der Relaiawicklung 208 und der Naeseleitung 212 herstellen, Hierdurch wird das Verschiebeventil 164 nach rechte verschoben, und der Speinedruck kann sich unmittelbar vom äpeiaedruckkanal 172 durch den Umgehungekanal 190 zum Zufuhrkanal 184 fortpflanzen, da das R#ckschlagventil 188 in dieser Richtung öffnet. Der Ringzylinder 108 erhält somit unmittelbar von der Steuerdruckpumpe 149 Druck.
  • :Das Getriebe kann nun in der öblichen Weine umgeschaltet werden. Im Endabschnitt der Bewegung des Schalthebeln 224 wird erneut der NikrQechalter 218 geöffn'etg wodurch der Blektromagnet 174 stromlos wird, da der Stromkreis für die Relaiswicklung 208 unterbrochen wird. Das Verschiebeventil 164 bewegt sich nach linke in die Stellung gemäß Pig. 3, so daß Druck aus dem Speiaedruckkanal 172 zum Druckflüasigkeitskanal 134 und weiter über das Rückechlagventil 244 zur oberen Stirntlä&e des Steuerbundes 114 gelangt. Wenn diese unter Druck steht, arbeitet das Regelventil in üblicher Weise und steuert den Wiedereingriff der Ausrückkupplung, Wenn nun das Gaspedal während einer solchen Verstellung losgelassen wird, ist es möglichg daß die Motordrehzahl auf einen Wert abfällt, der zu niedrig ist, um einen Wiedereingriff der Kupplung zu,bewirken. Unter diesen Bedingungen würde das Regelventil eine radial nach einwärts gerichtete Stellung einnehmen und eine direkte Verbindung vom Druckflüssigkeitekanal 134 zum Ringzylinder 108 herstellen. Um trotzdem eine Kupplungewirkung zu erzielen, ist eine Federwellenkupplung 246 vorgesehen, welche ein mit dem Kupplungegehäuse 74 drehfest verbundene zentrale Kupplungswelle 247 innerhalb der Geti#iebeeingangswelle 226 umgibt. Die'Federwellenkupplung 246 besteht aus einer Schraubenfederg deren eines Ende mit der Getriebeeingangewelle 26 verbunden ist. Die lPederwindungen umschlingen die Zentralwelle 247. Wenn die Zentralwell.e 247 mit einer Drehzahl unläuft, die gleich oder größer ist als d;Le Mrehzahl der Getriebeeingangewelle,26, wird die Federv wollenkupplung 246 einfach die Welle 26 überholen, Wenn jedoch die Getriebeeingangewelle 26 beginnt ihrerseits die Zentralwelle in solchen Pällen zu überholeng in denen die Notordrehw aahl sehr klein iotp wird die Yederwellenkupplung 246 eine keibungean'triebayerbindung zwischen der Zentralwelle 247 und ,der Getriebeeingangewelle 26 herstellen. Das Übertragungsvermögen der Pederwellen.kupplüng 246 für ein rückwärts gerichtetes Drohnoment ist ausreichend, um ein'Anwachsen der Notordrehzahl auf eine.solche Höhe hervorzurufen, daß die Ausrückkupplung eingerückt wird. Wennimmer die Notordrehiahl größer ist als die Ausgangsdrehzahl der Kupplung wird das Regelventil den Ilingriff der Kupplung bewirken.
  • Unter diesen Bedingungen unterbricht das Regelventil vollständig die Verbindung zwischen dem Druckflüssigkeitskanal 134 und den Ringzylinder 108, und die Kupplung wird wiedereingerückt, wenn der Ringzylinder 108 über die Vere#Igung 242 und den Kanal 132 vom Druck entlastet wird.
  • Die Kupplung ist normalerweise, wie oben erläutertg eingerückt. -Die gteuerdruckpumpe 149 wird folglich nur dann benötigtv wenn ein Ausrücken der Kupplung gewUnscht wirdv Während des normalen Pahrbeteiebes ruft deshalb die Steuerdruckpumpe unerwünschte lieiatungsverluste hervor. Um diese Verluste zu beseitigen, ist die Einmündung der Schmierölleitung 130 in die Ventilkammer 114 derart im Verhältnis zum Steuerbund 114 angeordnet, daß zwischen den Kanälen'134 und 130 bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten eine unmittelbare Verbindung hergestellt wird, wenn das Regelventil. eine radial nach auswärts liegende Stellung einnimmt.
  • Die Druckseite der Steuerdruckpumpe 149 wird dann zum Niederdruckauslaß entlüftet, und die Antriebaleistung der Pumpe wird vernachläseigbar klein. Ihre Wirkung besteht dann nur noch in der Abgabe von Druck für das Schmierölsystem. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Speisepumpe bei einer Drehzahl von angenähert 1600 Upm v;--##rkungs-'L"Ds. Die Pumpe bleibt drucklos, bis die auf das Regelventil wirkende Zentrifugalkraft auf einen Wert unterhalb der Kraft der Feder 118 absinkt. Dies kann beispielsweise bei etwa 600 Upm der Fall sein. Am Anfang muß natürlich der Ventilkörper 110 die entgegenwirkende Kraft der Feder und zusätzlich die hydraulische Kraft des Pumpendruckes auf das obere Stirnende des Steuerbundes 114 überwinden. Nachdem jedoch die Steuerdruckpumpe unwirksam geworden ist, iguß das Regelventilelement nur noch gegen eine einzige Kraft, nämlich die der Feder 118 anarbeiten. Kaltwetterbetrieb sind höhere Drehzahlen für das Einrücken der Kupplung erwünscht, da die Benutzung von automatischen oder von Hand betätigten Vergaserdrosseln während des Kaltwetterbetriebes eine höhere Leerlaufdrehzahl des Motors hervorruft. Wie oben erläutert, wird diese Änderung der Motordrehzahl bei der das Einrücken der Kupplung beginnt, dadurch hervorgerufen, daß die Vorspannung der Ventilfeder 200 bei Temperaturabfällen vergrößert wird. In Fig. 5 ist das Verhältnis zwischen der Motordrehzahl und dem Kupplungseinrückdruck während des Einrückens der Kupplung aufgezeichnet.
    Die auf das Steuerventil wirkenden Kräfte können wie folgt ange-
    setzt werden: 2
    2 s- [A (r4 2 _r 2 (r 2_r 2,3 (1)
    m7r- F +(p p ) A
    5 -S - c 2 1 0 3 2
    Wird für den Betrag in der Klammer
    LA (r 4 2_ri 2 Ao (r 3 2 _ r 2 2 2
    gesetzt, dann ist
    jr 2 2
    < F + (P -p ) A + #c # (,j
    > s s c jl- (la)
    Am Anfang ist pS=pC. Wird die Höchstdrehzahl, bei der pS=po cio
    ist, gleichgesetzt, dann ist
    2
    ti 0 (2)
    mf - S s,0
    Bei einer bestimmten Drehzahl 4#,y ist der Kupplungsdruck
    PC =O und folglich
    ct_# 2 FS + (PS-P4- A (3)
    1 m3# -- # ' 20
    Bei dazwischenliegenden Drehzahlen ist
    F (P -p A (4)
    2 _ s- C 1
    Der Kupplungsausrückdruck kann unmittelbar aus der Gleichung
    (4) bestimmt werden zu
    F 2 (5)
    PC 8 -0.) PS
    Der Kupplungsdruck zu Beginn des Einrückens (T 0 =O) sei P ei*
    Weiterhin seien bei einer WOT-Maschine der Abwürgdruck mit p es
    und der Einrückenddruck mit pcf angesetzt.
    I
    Die Motordrehzahl, für den Beginn des Einrückens folgt aus
    Gleichung (4) zu
    2 F S + (PS-Pci) (6)
    ET - #SO
    Die WOT-Abwürgdrehzahl, '#i& , und die WOT-Einrückenddrehzahl,
    werden in ähnlicher Weise zu
    2 = F s (PS PCS A (7)
    mi'
    und
    2
    f FS + (PS-Pof) A (8)
    erhalten. # 3
    Bei der vorstehenden Ableitung sindmdie Masse des Regelventil-
    körpers 110, f die auf den Ventilkörper 110 ausgeübte Zentrifugal-
    kraft, t# de--,-110e p. der der 7 4,jeuerdzu,:"kpjLpe 14,111 l#", ",r Äusrückdruck für die Kupplung, N, d:##1.e Maschinendrehzahl, ri der Radius der Innenkante des 3-,.-euerb-d.#i-ides 116, r, der Radius der Außenkante des Steuerbundes 116, r 3 der Radius der Irmenkante des Steuerbundes 114 und r 4 der Radius der Außenkante des Steuerbunde-s 114.

Claims (2)

  1. F a t errt a- n- s p rü c h e 1. Elektrohydraulische Steuerung einer Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge bei der in einer festen Trennwand eine Pumpe für das Druckmittel angeordnet ist, welches über axiale und radiale Bohrungen einem-Ringzylinder zugeführt wird und auf einen in diesem Ringzylinder gleitenden, sich mit einer Schultergegen das radial äuLere Ende einer Tellerfeder abstützenden Ringkolben einwi-rkt, d a d u r c h g e k e n n i e i c h n e t, daß die Zufuhr des Druckmittels zu einem'an sich bekannten, drehzahlabhängigen Regelventil (110) durch ein mittels eines Elektromagneten (174) verschiebbares Kolbenventil (164) gesteuert wird, welches bei Betätigung eines Schalthebels (224) zum für den Anlassvorgang notwendigen LÖsen der Kupplung bei stillstehendem Motor als das Druckmittel zu dem Regelventil fördernde Kolbenpumpe be-,reibbar ist..
  2. 2. Elektrohydraulische Steuerung einer Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -#t e n n z e i c h n e t, daß das Kolbenventil (164) als lolbenpumpe (164) durch den Elektromagneten (174) antreibbar Lst, welcher bei stillstehendem Motor durch einen Impuls- ",geber (216) intermittierend erregbar ist. Elektrohydraulische Steuerung einer Reibungskupplung .zür Kraftfahrzeuge nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n et, daß der Impulsgeber (216) von einem Mikroschalter (214) eingeschaltet wird, wenn dessen Abgeifr olle (218) in Vertiefungen eineriber Schalthebel (224, 226) betätigbaren Nockenscheibe (228) einlaufen. - 4. Elektrohydraulische Steuerung einer Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch l$ d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß durch einen Neutralstellungsschalter (232) ein Starten des Andrehmotors bei eingekuppeltem Getriebe. verhindert*` ist. 5. Elektrohydraulische Steuerung einer Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a-d ur c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein an die DruckmitteWeitung (172) zu dem Kolbenventil (164) gelegtes Druckbegrenzungsventil (198) mit einer Feder ausgerüstet ist, deren Federkraft durch einen temperaturabhängigen Wandler verstellbar ist. 6. Elektrohydraulische Steuerung einer Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Kupplungsgehäuse (74) eine aus einer mit der Getriebeeingangswelle (26) verbundenen Schraubenfeder bestehende Federwellenkupplung (246) angeordnet ist, die eine mit dem Kupplungsgehäüse (74) drehfest verbundene zentrale Kupplungswelle (247) innerhalb der Ge--criebeeingant;swelle (26) umgibt. 7. Elektrohydraulische Steuerung einer Reibungskupplung fÜr Kraftfahrzeuge nach einem der vorhergöhenden Ansprüche, d a-d u r c h g e k e n n z e i c Ig n e t, daß die EinmÜndung ae r Schmierölleitung (130) in die Ventilkammer des Regelventils (110) im Verhältnis zum Steuerbund (114) derart .g,uägebildet ist, daß bei höheren Umdrehungszahlen zwischen der Druckmittelleitung (134) zu dem Regelventil (110) und einer-Sehmierölableitung (130) eine unmittelbare Verbindunghergestellt ist.
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