DE19811375A1 - Winkelumlenkung für Metallrahmen - Google Patents
Winkelumlenkung für MetallrahmenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Winkelumlenkung
für Metallblendrahmen.
Diese Winkelumlenkung ist für besondere Blendrahmen so
wohl der beweglichen Zarge als auch der festliegenden
Zarge gedacht, die Ausführungsgeometrien aufweisen, die
nicht zum normalen Standard gehören, wie z. B. die obere
Bogenseite oder eine gegen den einen oder den anderen
Pfosten des Blendrahmens geneigte Seite.
Diese Blendrahmen müssen nämlich in Abhängigkeit ihrer
bogenförmigen oder nicht rechtwinkligen Geometrie mit
Bestandteilen zur Verstellung des Flügels versehen wer
den, die gegenüber den herkömmlichen zur Zeit für die
üblichen Blendrahmen mit rechtwinklingen Oberbalken
verwendeten Bestandteilen verschieden sind.
Eine dieser technischen, den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung bildenden Einzelheiten ist auf eine Winkelum
lenkung bezogen, die die Aufgabe hat, die Betätigungs
bewegung des Griffes der Einheit der Bestandteile zu
übertragen, die es erlauben, den beweglichen Rahmen in
eine Klappstellung zu bringen, d. h. verschwenkbar, um
eine horizontale, unten am Blendrahmen liegende horizon
tale Achse, oder den beweglichen Rahmen selbst in einer
Ausbildung mit Flügelöffnung zu belassen, oder mit einer
herkömmlichen Öffnung um eine senkrechte Achse, die durch
die den beweglichen Rahmen und den festen Rahmen binden
den Scharniere liegt.
Bekannter Weise besteht eine Winkelumlenkung aus einem
rechtwinkelig ausgebildeten Außengehäuse, das innen mit
einem Hohlraum versehen ist, innerhalb welchem eine
Betätigungsstange gleitet, die aus einem biegsamen Stahl
band besteht, das als Umlenkelement für die Bewegungen
wirkt, die durch den Betätigungsgriff den senkrechten
Verstellstangen erteilt werden, die längs des Außen
pfostens der beweglichen Tür oder des beweglichen
Fensters gleitbar sind. Die so konstruierte Winkelum
lenkung ist in den herkömmlichen Blendrahmen der oberen,
von den Scharnieren nicht betroffenen Ecke des beweg
lichen Rahmens zugeordnet.
Diese Montage der Umlenkung ist jedoch nicht an den
Blendrahmen der oben genannten Art und insbesondere bei
jenen mit bogenförmig ausgebildeten Oberbalken sowohl
wegen der besonderen Konstruktionsart des Oberbalkens
selbst als auch wegen der Bestandteile selbst möglich,
die zur Klappöffnung im Bereich des Oberscharniers des
Blendrahmens angebracht wird.
Um daher den Übergang der Betätigungsbewegungen zu
erhalten, wird die Winkelumlenkung bekanntlicher Weise an
der unteren Ecke des beweglichen Rahmens mit ihrem senk
rechten Teil angebracht, der zwischen dem unteren
Scharnierteil, das meist als Mutterteil bezeichnet wird,
und einem Kanal zu liegen kommt, den der bewegliche
Rahmen des Blendrahmens aufweist, wo die Winkelumlenkung
zugeordnet wird.
Diese Konstruktionsart macht die Befestigung des
Scharnierteils unmittelbar am Außengehäuse der Kupplung
über mit dem Scharnier selbst verbundene Schrauben an
einer Stelle erforderlich, die auch den einzigen Ver
bindungsbereich des Winkelstückes mit dem beweglichen
Rahmen festlegt.
Die meist an dieser Lösungsart vorgefundenen Mängel sind
durch die Verbindungsart in der Reihe Scharnier - Gehäuse
der Kupplung - beweglicher Rahmen gegeben, die alle in
derselben Stelle zusammenfallen; das Außengehäuse ist
nämlich sicherlich nicht dazu bestimmt, um das Scharnier
teil abzustützen, das seinerseits den größten Anteil des
Gewichtes des beweglichen Rahmens des Blendrahmens
während der Flügelöffnungsstellung und der Klappstellung
abzustützt. Bei dieser Kopplung könnten mit der Zeit auf
das abzustützende Gewicht zurückzuführende Spannungen
entstehen, die Änderungen der Position des Scharniers
oder Schraubenlockerungen am Kupplungsgehäuse verur
sachen. Um diesen Mangel zu beseitigen, war der Benutzer
bis jetzt gezwungen, die Schrauben weiter am Gehäuse
festzuziehen, jedoch mit der Gefahr, mit dem gleitbaren
Verbindungsband in Berührung zu kommen, womit dasselbe
verklemmt und so die einwandfreie Betriebsweise des
gesamten Blendrahmens beeinträchtigt wurde.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt daher darin,
die oben genannten Mängel über die Ausführung einer
Winkelumlenkung für den Rahmen der oben konstruierten Art
derart zu beheben, daß einerseits eine Befestigung am
beweglichen Rahmen des Blendrahmens und andererseits eine
stabile und endgültige Kopplung mit dem Scharnier unab
hängig von der Befestigung am Rahmen erlaubt wird.
Die technischen Merkmale der Erfindung gehen gemäß den
obigen Zwecken klar aus dem Inhalt der nachfolgenden
Patentansprüche hervor, und die Vorteile desselben sind
der nachfolgend, ausführlichen Beschreibung entnehmbar,
die unter Bezug auf die beigelegten Zeichnungen erfolgt,
die eine nur beispielsweise und nicht beschränkende Aus
führungsform darstellen. Es zeigen,
Fig. 1 einen Blendrahmen, an dem die Winkelumlenkung
gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar ist,
in einer schematischen Stirnansicht;
Fig. 2 eine Einzelheit A im vergrößerten Maßstab der
Fig. 1 in einer Ausbildung des offenen, beweg
lichen Rahmens, aus der die die vorliegende Er
findung bildende Winkelumlenkung ersichtlich ist,
in einem Schaubild mit einigen weggelassenen
Teilen, um andere besser hervorzuheben;
Fig. 3 die Winkelumlenkung und ein Scharnierteil aus
Fig. 2 in einem Explosionsschaubild;
Fig. 4 eine Winkelumlenkung aus Fig. 2 und 3 in Seiten
ansicht mit einigen Teilen im Schnitt um andere
besser hervorzuheben;
Fig. 5 und 6 jeweilige Schnitte gemäß den Linien V-V und
VI-VI aus Fig. 3.
Entsprechend den Figuren der beigelegten Zeichnungen, und
mit besonderem Bezug auf Fig. 1, ist die erfindungsge
mäße Winkelumlenkung an Metallblendrahmen 1 anwendbar,
die einen beweglichen Rahmen 2 und einen festen Rahmen 3
umfassen. Diese Rahmen 2 und 3 sind an einem gegen
seitigen Pfosten 4 über ein Scharnierpaar 5 und 6 derart
angelenkt, daß die Öffnungsstellungen des beweglichen
Rahmens 2 sowohl flügelartig, d. h. durch Verschwenkung
desselben beweglichen Rahmens um eine durch die Schar
niere 5 und 6 gehende, senkrechte Achse als auch klapp
artig erlaubt wird, d. h. mit einer Verschwenkung des be
weglichen Rahmens 2 um eine mit dem unteren Balken 12
zusammenfallende horizontale Achse.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die die erfindungs
gemäße Kupplung verwendende Rahmenart 1 einen bogenförmig
ausgebildeten Oberbalken 12a oder jedenfalls nicht Balken
im rechten Winkel auf, mit der daraus folgenden Unmög
lichkeit, die durch den Betätigungsgriff 14 erteilten
Verstellungen in Richtung von Betätigungsmitteln (nicht
dargestellt) umzulenken, um die genannten Stellungen des
beweglichen Rahmens 2 über denselben Oberbalken zu er
lauben.
Es ist jedenfalls klar, daß die Konstruktion einer
solchen Umlenkung als Lösung nicht nur auf die Verwendung
an Blendrahmen mit den oben beschriebenen Merkmalen be
schränkt ist, sondern sie können auch an rechteckigen
Blendrahmen angebracht werden, die die Notwendigkeit
haben, die Verstellbewegungen über die untere Innenseite
vorzunehmen.
Wie besser aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die Kupplung
7 aus einem im wesentlichen rechtwinklig ausgebildeten
Außengehäuse 8, um dem beweglichen Rahmen 2 im Bereich
einer unteren Ecke des Rahmen selbst und innerhalb eines
Führungskanals 9 zugeordnet zu werden, indem der beweg
liche Rahmen 2 über ein Paar von Laschen 25a und 25b auf
weist, die senkrecht vom Rahmen selbst vorstehen.
Das Außengehäuse 8 der Kupplung ist innen mit einem
Hohlraum 10 (siehe auch Fig. 4) versehen, innerhalb dem
eine als biegsames Band ausgebildete Betätigungsstange 11
gleitbar ist, die ein Umlenkelement zwischen dem senk
rechten Anlenkpfosten 4 und dem unteren Balken 12 des be
weglichen Rahmens 2 festlegt.
Im einzelnen ist die Stange 11 zweiseitig mit durch eine
Handform 35 an einem seiner Enden verwirklichten Einhak
mitteln 13 und mit einem Bolzen 36 an seinem anderen Ende
versehen; diese Mittel 13 erlauben das Einhaken an Be
tätigungsstangen (nicht dargestellt, da bekannter Art),
die innerhalb des Führungskanals 9 gleitbar sind und am
senkrechten Pfosten 4 und am unteren Balken 12 des be
weglichen Rahmens 2 derart angeordnet sind, daß, wie
schon angegeben die den Stangen selbst vom Betätigungs
griff erteilten Bewegungen umgelenkt werden.
In einer besonderen Lösung, in Anbetracht der Notwen
digkeit, die Betätigungen über den Unterbalken 12 um
zulenken, kann dem Außengehäuse 8 der Arm 15 eines Teils
des unteren Scharniers 6 über erste Schraubmittel zuge
ordnet werden.
Das Außengehäuse 8 sieht im Bereich seines am senkrechten
Pfosten 4 angeordneten Endes 8a eine Platte 17 vor, die
die Oberfläche des Außengehäuses 8 aufweist, wobei diese
Platte 17 mit Mitteln 18 zur Befestigung am Führungskanal
9 versehen ist. Diese Befestigungsmittel 18 sind auf
gegenüber der Durchführungsausnehmung 10 der biegsamen
Stange 11 entgegengesetzten Seiten verteilt und erlauben
die stabile Vereinigung des Gehäuses 8 mit dem beweg
lichen Rahmen 2.
Im einzelnen, siehe Fig. 2, 3, 4 und 5, besteht die
Platte 17 aus zwei stangenförmigen Teilen 22 und 23, die
einteilig mit dem Außengehäuse 8 ausgeführt sind und eine
umgekehrte "L"-förmige Außenausbildung aufweisen. Jedes
dieser Teile 22 und 23 ist an der jeweiligen Außenseite
des Endes 8a des Gehäuses 8 angeordnet und mit einer
Vielzahl von durchgehenden Bohrungen 24 versehen, die auf
der Senkrechten der jeweiligen Lasche 25a und 25b an
geordnet sind, die den Führungskanal 9 festlegen (klar
aus Fig. 5 ersichtlich): Auf diese Weise ist es möglich,
zweite "klemmende" Schraubmittel 26 einzuführen, die die
genannten Befestigungsmittel 18 festlegen, die stabil
zwischen dem Gehäuse 8 und dem Kanal 9 zu liegen kommen,
wobei das Gehäuse selbst an diesem letzteren Kanal 9
befestigt wird.
Wie immer aus Fig. 2, 3, und 4 ersichtlich, weist das
Außengehäuse 8 auch ein Element 19 zur Lagerung und Rück
haltung des genannten Armes 15 des Scharniers 6 auf.
Dieses Element 19 ist in der Nähe der Befestigungsplatte
17 angeordnet und weist ein Paar von durchgehenden, innen
mit Gewinde versehenen Hülsen 20 und 21 auf, die die Auf
nahme der ersten Schraubmittel 16 zur Verbindung der
Armes 15 mit dem Außengehäuse 8 zu erlauben.
Diese Lagerungs- und Rückhaltelement 19 (siehe auch Fig.
6) besteht aus einem Einsatzstück 27, das einteilig mit
dem Außengehäuse 8 ausgeführt ist und von dem die genann
ten Hülse 20 und 21 zur Aufnahme der ersten Schraubmittel
16 vorstehen.
Das Einsatzstück 27 weist im Schnitt eine Ausbildung der
eigenen Außenfläche auf, die die gleitbare Auflage der
unteren Fläche 28 der Lasche 15 erlaubt, die dazu aus
gebildet ist, das Profil des Einsatzstückes 27 zu wieder
zugeben.
Zwischen dem Einsatzstück 27 und der Platte 17 sind Mit
tel 31 zur Einstellung der Stellung des Arms 15 gegenüber
dem Einsatzstück 27 mit dem schon am Einsatzstück selbst
angebrachten Arm 15 vorgesehen.
Die Einstellung längs der Längsachse des Einsatzstückes
27 ist auch möglich, da der Scharnierarm 15 ein Paar von
Langlöchern 29, 30 für die Durchführung der ersten, den
Hülsen 20 und 21 zuordenbaren Schraubmitteln 16 aufweist.
Diese Einstellmittel 31 bestehen aus einer Stellschraube
32, die in einer durchgehenden Aufnahme 33 eingeschraubt
ist, die eine senkrechte Wandung 34 aufweist, die zwi
schen der Befestigungsplatte 17 und dem Einsatzstück 27
liegt.
Die axiale Anordnung der gegenüber der Längsachse des
Außengehäuses 8 geneigten Stellschraube 32 beträgt, daß
das wirksame Ende der Stellschraube selbst das Ende des
Scharnierarmes 15 derart auffängt, daß derselben eine
axiale Verschiebung längs des Einsatzstückes 27 (siehe
Pfeil F aus Fig. 2 und 4) und daher eine Veränderung der
Stellung der Langlöcher 29 und 30 gegenüber den jeweili
gen Hülsen 20 und 21 erlaubt wird. Diese besondere Vor
kehrung erlaubt kleine Anpassungen des Scharniers 6
gegenüber dem senkrechten Pfosten 4 auch bei schon auf
der Kupplung 7 angebrachtem Scharnier 6.
Die so ausgebildete Kupplung löst die vorgegebenen
Aufgaben dank einer schon bewährten Konstruktion, der
Einzelheiten "ad hoc" hinzugefügt wurden, die die
Befestigung der Kupplung am festliegenden Rahmen
unabhängig vom Scharnier erlauben, das jedenfalls eine
eigene Befestigung am Gehäuse besitzt und die Möglichkeit
hat, in seiner Position in Abhängigkeit der Montage
bedürfnisse des beweglichen Rahmens gegenüber dem
festliegenden Rahmen eingestellt zu werden.
Die so gestaltete Erfindung kann zahlreiche Abänderungen
und Varianten erfahren, die alle dem Schutzbereich der
Erfindung angehören. Überdies können alle Einzelheiten
durch technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
Claims (6)
1. Winkelumlenkung für Metallblendrahmen (1) der Art
umfassend einen beweglichen Rahmen (2) und einen
festen Rahmen (3), die an einem gegenseitigen Pfosten
(4) über ein Scharnierpaar (5, 6) angelenkt sind;
wobei diese Kupplung (7) aus einem im wesentlichen
rechteckförmigen Außengehäuse (8) besteht, das dem
beweglichen Rahmen (2) im Bereich einer unteren Ecke
des Rahmens selbst zugeordnet ist und innerhalb eines
Führungskanals (9) liegt, den der bewegliche Rahmen
selbst aufweist; wobei das Außengehäuse (8) innen mit
einer Ausnehmung (10) versehen ist, innerhalb der eine
als biegsames Band ausgebildete Betätigungsstange (11)
gleitet, die ein Umlenkelement zwischen dem senk
rechten Anlenkpfosten (4) und einem unteren Balken
(12) des beweglichen Rahmens (2) festlegt; wobei die
Stange (11) mit Mitteln (13) zum Ergreifen von Be
tätigungsstangen versehen ist, die innerhalb des
Führungskanals (9) gleitbar sind und am senkrechten
Pfosten (4) und am unteren Balken (12) des beweglichen
Rahmens (2) derart angeordnet sind, daß den Stangen
selbst die durch einen Betätigungsgriff (14) erteilten
Bewegungen umgelenkt werden; wobei dem Außengehäuse
(8) ein Arm (15) eines Teils des unteren Scharniers
(6) über erste Schraubmittel (16) zugeordnet werden
kann, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Endes
(8a) des Außengehäuses (8), angeordnet am senkrechten
Pfosten (4), eine Platte (17) vorgesehen wird, die die
obere Fläche des Außengehäuses (8) aufweist und die
mit Mitteln (18) zur Befestigung am Kanal (9) versehen
ist, die die stabile Verbindung des Gehäuses (8) mit
dem beweglichen Rahmen (2) erlauben, und dadurch, daß
das Außengehäuse (8) ein Element (19) zur Lagerung und
Rückhaltung des Scharnierarmes (15) aufweist, das in
der Nähe der Befestigungsplatte 17 angeordnet ist und
ein Paar von, innen mit einem Gewinde versehenen
Hülsen (20, 21) aufweist, die die Aufnahme der ersten
Schraubmittel (16) zur Verbindung des Scharnierarms
(15) mit dem Außengehäuse (8) ermöglichen.
2. Winkelumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese Platte (17) aus zwei stangen
förmigen Elementen (22, 23) besteht, die einstückig
mit dem Außengehäuse (8) ausgeführt sind; wobei jedes
dieser Elemente (22, 23) an der jeweiligen Außenseite
des Endes (8a) des Gehäuses selbst angeordnet und
wobei jedes Element (22, 23) mit einer Vielzahl von
durchgehenden Bohrungen (24) versehen ist, die auf der
Senkrechten der den Führungskanal festlegenden Wan
dungen (25a, 25b) derart angeordnet sind, daß zweiten
die Befestigungsmittel (18) festlegenden Schraub
mitteln (26) erlaubt wird, stabil zwischen dem Gehäuse
(8) und dem Kanal (9) derart zu liegen zu kommen, daß
das Gehäuse selbst an diesem letzteren Kanal (9)
festgelegt wird.
3. Winkelumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieses Lagerungs- und Rückhaltelement
(19) aus einem Einsatzstück (27) besteht, das ein
stückig mit dem Außengehäuse (8) ausgebildet ist und
von dem die Hülsen (20, 21) zur Aufnahme der ersten
Schraubmittel (16) abstehen; wobei dieses Einsatzstück
(27) im Schnitt eine Ausbildung der eigenen Außen
fläche aufweist, die eine gleitbare Auflage der un
teren Fläche (28) des Scharnierarmes (15) erlaubt, der
das Profil des Einsatzstückes (27) wiedergiebt.
4. Winkelumlenkung nach Anspruch 1 , dadurch gekenn
zeichnet, daß der Scharnierarm (15) ein Paar von
Langlöchern (29, 30) zur Durchführung der ersten den
Hülsen (20, 21) zuordnenbaren Schraubmitteln (16)
aufweist und daß auf diesen Scharnierarm (15) erste
Mittel (31) zur Einstellung der Position des
Scharnierarmes selbst gegenüber dem Einsatzstück (27)
mit dem am Rahmen (1) angewandten Scharnier (6)
einwirken.
5. Winkelumlenkung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese Einstellmittel (31) aus einer
Stellschraube (32) bestehen, die in einer durchgehen
den Aufnahme (33) aufgenommen ist, die eine senk
rechte, zwischen der Befestigungsplatte (17) und dem
Einsatzstück (27) liegende Wandung (34) auf der Art
aufweist, daß mit dem wirksamen Ende der Stellschraube
(32) ein Ende des Scharnierarmes (15) derart auf
gefangen wird, daß diesem letzteren, angeordnet am
Einsatzstück (27), eine axiale Verstellung längs des
Einsatzstückes (27) und die Positionierung der Lang
löcher (29, 30) gegenüber den jeweiligen Hülsen (20,
21) erlaubt wird.
6. Winkelumlenkung nach den vorstehenden Ansprüchen und
gemäß dem was unter Bezugnahme auf die Figuren der
beigelegten Zeichnungen und angegebenen Zwecke
beschrieben und erläutert wurde.
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