DE19809512A1 - Motorsteuervorrichtung - Google Patents
MotorsteuervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Motorsteuervorrichtung zur Durchführung einer punktgenauen
Drosselsteuerung bei hoher Geschwindigkeit unter Verwendung
eines Drosselstellglieds, und genauer gesagt auf eine
Motorsteuervorrichtung zur Verbesserung einer wesentlichen
Drosselsteuerungs-Auflösung unter Verwendung eines weniger
teueren A/D-Wandlers mit einer niedrigen Auflösung, ohne
besonders einen teueren A/D-Wandler mit hoher Auflösung zu
verwenden.
Konventionell steht ein Drosselventil, welches als ein
Ausgangsleistungs-Regelungsbegrenzer dient, in gewöhnlichen
Automobilmotoren mechanisch mit einem Gaspedal in Zusammenhang,
und der Öffnungsgrad des Drosselventils wird dadurch gesteuert,
daß es mit dem Gaspedal über einen Draht oder dergleichen
verbunden ist.
Andererseits richtet sich seit jüngstem die Aufmerksamkeit auf
elektronische Drosselstellglieder, um ein Drosselventil durch
einen Motor anzutreiben. Vorrichtungen, welche das
Drosselstellglied benutzen, erfassen durch einen
Gaspedalöffnungsgrad-Sensor wie stark ein Gaspedal
niedergedrückt ist (Grad der Gaspedalöffnung) als ein
elektrisches Signal, bestimmen durch eine vorbestimmte
Berechnung einen Zieldrosselöffnungsgrad aus dem
Gaspedalöffnungsgrad, und liefern eine Steuergröße, welche dem
Zieldrosselöffnungsgrad entspricht, an das Drosselstellglied,
um dadurch das Öffnen/Schließen des Drosselventils zu steuern.
Da diese Art von elektronischem Drosselstellglied eine hohe
Steuerbarkeit des Motors verwirklichen und die Sicherheit des
Motors verbessern kann, werden solche Stellglieder bei der
Automobil-Traktionssteuerung, der
Konstantreisegeschwindigkeits-Steuerung, der
Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung (im allgemeinen als ISC, d. h.
Idle Speed Control bezeichnet) usw. verwendet.
Beispielsweise wird die bei der Motorsteuerung typische
Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung (TSC) in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung mit der
Nr. 63-49112 offenbart. In diesem Fall wird eine
Leerlaufgeschwindigkeit auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit
gesteuert, in Übereinstimmung mit einer Wassertemperatur und
einer elektrischen Last, indem eine durch eine Umgehung
(Bypass) fließende Luftmenge geregelt bzw. gesteuert wird.
Genauer gesagt ordnet die in der Veröffentlichung offenbarte
Vorrichtung die Umgehung, welche ein Drosselventil umgeht, zu
einer Drosselkammer an, und regelt die Fläche der Umgehung
durch ein Stellglied, um dadurch die durch die Umgehung
fließende Luftmenge zu regeln. Die Vorrichtung verwirklicht
auch eine erste Leerlauffunktion, indem ein Luftregler zu der
Umgehung angeordnet ist.
In dieser Art von Vorrichtung entstehen jedoch erhöhte Kosten,
aufgrund der Hilfsvorrichtungen, wie der Umgehung, ihrer
Flußmengen-Steuerung usw., welche erforderlich sind.
Um mit dem obigen Problem umzugehen, wird ein Verfahren zur
Verwirklichung der Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung und erster
Leerlaufsteuerfunktionen vorgeschlagen, durch Verbesserung
einer Steuerungsauflösung im Leerlaufbetrieb, wie
beispielsweise in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 6-101550 offenbart.
Die in der Veröffentlichung offenbarte Vorrichtung koppelt
einen Drosselöffnungsgrad zurück, indem er mit einem
Zieldrosselöffnungsgrad verglichen wird, durch Verstärken der
Verstärkung eines Drosselöffnungsgrad-Sensors in dessen
niedrigem Öffnungsgebiet, welcher den Öffnungsgrad eines
Drosselstellglieds erfaßt.
Konventionell, wenn die Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung unter
Verwendung des elektronischen Drosselstellglieds durchgeführt
wird, da es erforderlich ist eine Motorgeschwindigkeit
punktgenau zu steuern, ist die Auflösung bei der Steuerung des
Drosselöffnungsgrads ein Problem. Da das Drosselventil dafür
ausgelegt ist einen Automobilmotor dazu zu bringen, eine
maximale Leistung aus zugeben, liegt dies daran, daß wenn es
vollständig geöffnet ist (eine Durchgangsfläche maximiert ist),
eine Steuerstärke bzw. Stellstärke, welche einer maximalen
Flußmenge bei vollständig geöffnetem Drosselventil entspricht,
berechnet werden muß, genauso wie eine Steuerstärke, welche
einem feinen Drosselöffnungsgrad entspricht, auch berechnet
werden muß, wenn eine kleine Luftflußmenge bei der
Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung gesteuert wird.
Daher kann die punktgenaue Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung
durch das Drosselstellglied verwirklicht werden, auf der
Grundlage einer Steuerstärke, die durch das Verstärken der
Verstärkung eines Signals berechnet wird, daß von dem
Drosselöffnungsgrad-Sensor in einem niedrigen Öffnungsbereich
erfaßt wird, und durch Verbessern einer
Berechnungssteuergenauigkeit in einem Gebiet, in welchem eine
Luftflußmenge bei der Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung klein
ist.
In diesem Fall, da die Drosselsteuergenauigkeit verbessert ist
bei Verwendung des Drosselöffnungsgrad-Sensors, welcher die
hohe Verstärkung nur in dem oben beschriebenen Gebiet der
Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung hat, ist jedoch das
Hochgenauigkeitsgebiet schmal, und eine spezielle elektronische
Vorrichtung muß hinzugefügt werden, um die Verstärkung zu
verstärken, wodurch die Kosten erhöht und die Schaltung
komplizierter gemacht wird.
Ferner, obwohl eine hohe Genauigkeit nicht nur in dem Gebiet
erforderlich ist, in welchem eine Luftflußmenge klein ist,
sondern auch in einem Gesamtgebiet der Verwendung des
Drosselstellglieds, kann die Steuerbarkeit in dem Gebiet, in
welchem eine Luftflußmenge groß ist, nicht verbessert werden,
beispielsweise bei der Traktionssteuerung, der
Konstantgeschwindigkeitssteuerung usw.
Wie oben beschrieben, haben konventionelle
Motorsteuervorrichtungen darin ein Problem, daß die Kosten
erhöht werden, da die Vorrichtung, welche beispielsweise in der
ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 63-49112
offenbart ist, mit der Umgehung (dem Bypass), deren
Flußsteuervorrichtung usw. ausgerüstet sein muß, über dem
Drosselventil.
Ferner hat die beispielsweise in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 6-101550 offenbarte Vorrichtung auch
darin ein Problem, daß die Kosten erhöht werden durch die
Schaltung zur Verstärkung des Signals niedrigen Pegel s aus dem
Drosselöffnungsgrad-Sensor, zur Verwirklichung der Steuerung
und Berechnung der hohen Auflösung in dem Gebiet, in welchem
der Drosselöffnungsgrad klein ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, welche zur Lösung der
obigen Problemen gemacht wurde, ist es, eine
Hochgeschwindigkeits-Motorsteuerung zur schaffen, welche eine
Punktgenauigkeit bei niedrigen Kosten aufweist, ohne Verwendung
eines teueren A/D-Wandlers, welcher eine hohe Auflösung hat,
bei der Steuerung eines Drosselstellglieds, welches keine
Umgehung (Bypass) verwendet.
Eine Motorsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt ein Drosselstellglied zum elektrischen Regeln eines
Drosselöffnungsgrads zur Bestimmung der Ansaugluftmenge eines
Motors; verschiedene Sensoren zur Erfassung der
Betriebszustände des Motors, einschließlich des
Drosselöffnungsgrads und des Gaspedalöffnungsgrads; und eine
Drosselsteuereinheit zur Bestimmung der Steuerstärke des
Drosselstellglieds auf der Grundlage der Betriebszustände,
wobei die Drosselsteuereinheit einen A/D-Wandler umfaßt, zur
Umwandlung des Drosselöffnungsgrads und des
Gaspedalöffnungsgrads in digitale Signale bei einer
vorbestimmten Auflösung; eine erste Berechnungseinrichtung zur
Berechnung eines ersten Ziel-Drosselöffnungsgrads bei einer
ersten Auflösung, welche höher ist als die vorbestimmte
Auflösung; eine zweite Berechnungseinrichtung zur Berechnung
eines zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrads bei einer zweiten
Auflösung, welche gleich der vorbestimmten Auflösung ist, in
Übereinstimmung mit dem ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad; und
eine Steuerstärke-Berechnungseinrichtung zur Berechnung der
Steuerstärke bzw. Stellstärke in Übereinstimmung mit den
Betriebszuständen und den ersten und zweiten Ziel-
Drosselöffnungsgraden, der zweite Ziel-Drosselöffnungsgrad
enthält zwei Punkte, welche bei der zweiten Auflösung bestimmt
wurden; und die Steuerstärke-Berechnungseinrichtung steuert
wiederholt das Drosselstellglied bei einem vorbestimmten Zyklus
unter Verwendung des zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrads als der
Steuerstärke, wenn die Betriebszustände vorbestimmte
Bedingungen erfüllen.
Wenn der erste Ziel-Drosselöffnungsgrad nicht gleich dem
zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrad ist, wiederholt die
Steuerstärke-Berechnungseinrichtung der Motorsteuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung die Steuerstärke an den zwei
Punkten, welche sich überkreuz gegenüber dem ersten Ziel-
Drosselöffnungsgrad befinden und bei der zweiten-Auflösung mit
einem vorbestimmten Zyklus bestimmt sind.
Wenn der erste Ziel-Drosselöffnungsgrad gleich dem zweiten
Ziel-Drosselöffnungsgrad ist, wiederholt die Steuerstärke-
Berechnungseinrichtung der Motorsteuervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung die Steuerstärke an den zwei Punkten,
welche sich überkreuz bezüglich dem ersten Ziel-
Drosselöffnungsgrad befinden und durch die zweite Auflösung mit
einem vorbestimmten Zyklus bestimmt sind.
Wenn der erste Ziel-Drosselöffnungsgrad gleich dem zweitem
Ziel-Drosselöffnungsgrad ist, verhindert die Steuerstärke-
Berechnungseinrichtung der Motorsteuervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung die Wiederholung der Steuerung und
bringt die Steuerstärke dazu, mit dem ersten Ziel-
Drosselöffnungsgrad übereinzustimmen.
Der vorbestimmte Zyklus der Motorsteuervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung ist länger eingestellt als die
Ansprechzeit des Drosselstellglieds, und kürzer als die Hälfte
der Verzögerungszeit der Ansaugluft des Motors.
In der Motorsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird das Verhältnis, bei welchem die Steuerstärke an den zwei
Punkten wiederholt wird, welche sich überkreuz bezüglich dem
ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad befinden, in Übereinstimmung
mit dem zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrad, durch die Funktion
des Restes eingestellt, welcher erhalten wird, indem der zweite
Ziel-Drosselöffnungsgrad von dem ersten Ziel-
Drosselöffnungsgrad subtrahiert wird.
In der Motorsteuervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
wird das Verhältnis, bei welchem die Steuerstärke an den zwei
Punkten überkreuz bezüglich dem ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad
in Übereinstimmung mit dem zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrad
wiederholt wird, auf 1 : 1 eingestellt.
Die Drosselsteuereinheit der Motorsteuervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung enthält eine Betriebszustand-
Unterscheidungsvorrichtung zum Unterschieden eines gewöhnlichen
Betriebszustands und vorbestimmter Betriebszustände in
Übereinstimmung mit den obigen Betriebszuständen; die erste
Berechnungseinrichtung verhindert die Berechnung des ersten
Ziel-Drosselöffnungsgrads wenn der gewöhnliche Betriebs zustand
unterschieden wird, und berechnet den ersten Ziel-
Drosselöffnungsgrad in Übereinstimmung mit dem
Gaspedalöffnungsgrad, wenn die vorbestimmten Betriebszustände
unterschieden werden; und die zweite Berechnungseinrichtung
berechnet den zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrad in
Übereinstimmung mit dem Gaspedalöffnungsgrad, wenn der
gewöhnliche Betriebszustand unterschieden wird, und berechnet
den Ziel-Drosselöffnungsgrad in Übereinstimmung mit dem ersten
Ziel-Drosselöffnungsgrad, wenn die vorbestimmten
Betriebszustände unterschieden werden.
Die verschiedenen Sensoren der Motorsteuervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung enthalten eine
Leerlauferfassungsvorrichtung, und die Betriebszustand-
Unterscheidungsvorrichtung unterscheidet einen
Leerlaufbetriebszustand auf der Grundlage eines
Erfassungssignals aus der Leerlauferfassungsvorrichtung als
einen der vorbestimmten Betriebszustände.
Die verschiedenen Sensoren der Motorsteuervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung enthalten eine Radschlupf-
Erfassungsvorrichtung, und die Betriebszustand-
Unterscheidungsvorrichtung unterscheidet einen
Radschlupfzustand auf der Grundlage eines Erfassungssignals aus
der Leerlauferfassungsvorrichtung als einen vorbestimmten
Betriebszustände.
Die verschiedenen Sensoren der Motorsteuervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung enthalten eine
Konstantreisegeschwindigkeits-Erfassungsvorrichtung, und die
Betriebs zustand-Unterscheidungsvorrichtung unterscheidet einen
Konstantreisegeschwindigkeits-Zustand auf der Grundlage eines
Erfassungssignals aus der Leerlauferfassungsvorrichtung als
einen der vorbestimmten Betriebszustände.
Die verschiedenen Sensoren der Motorsteuervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung enthalten eine erste
Leerlauferfassungsvorrichtung, und die Betriebszustand-
Unterscheidungsvorrichtung unterscheidet einen ersten
Leerlaufbetriebszustand auf der Grundlage eines
Erfassungssignals aus der Leerlauferfassungsvorrichtung als
einen der vorbestimmten Betriebszustände.
Beschreibung der Zeichnungen:
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches die Anordnung des
Hauptabschnitts einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Signalformansicht, welche den wiederholten
Betrieb eines zweiten Drosselöffnungsgrads durch die
erste Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine Signalformansicht, welche den Steuervorgang
einer Ansaugluftmenge durch die erste Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, welches den Hauptabschnitt
einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches den Steuervorgang in
einem vorbestimmten Betriebs zustand zeigt, welcher
von der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung
durchgeführt wird.
Eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung wird unten
unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Fig. 1 ist ein
Blockdiagramm, welches die Anordnung des Hauptabschnitts der
ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt, und zeigt
nur eine Drosselsteuervorrichtung (Drosselcontroller) und sich
darauf beziehende Sensoren.
In Fig. 1 enthält ein Drosselstellglied 1 zur Regelung bzw.
Steuerung der Ansaugluftmenge eines Motors (nicht abgebildet),
ein Drosselventil 1b zur Regelung der Fläche des Durchgangs
eines Saugrohrs 1a, einen Motor 2 zum Antreiben des
Drosselventils 1b und einen Drosselöffnungsgrad-Sensor 3 zur
Erfassung der Antriebsstärke, d. h. des Drosselöffnungsgrads θ
des Drosselventils 1b.
Der Drosselöffnungsgrad-Sensor 3 erfaßt linear den
Drosselöffnungsgrad θ.
Ein Gaspedalöffnungsgrad-Sensor 4 erfaßt linear die Stärke des
Niederdrückens eines Gaspedals 4a, welches von dem Bediener
niedergedrückt wird, d. h. einen Gaspedalöffnungsgrad α.
Obwohl es nicht abgebildet ist, sind verschiedene Sensoren
vorgesehen, um verschiedene Arten von Information zu erfassen,
die den Betriebs zustand des Motors bei Bedarf anzeigen,
zusätzlich zum Drosselöffnungsgrad-Sensor 3 und dem
Gaspedalöffnungsgrad-Sensor 4.
Eine Drosselsteuereinheit 5, welche aus einer elektronischen
Steuereinheit ECU (ECU = Electronic Control Unit) besteht,
enthält eine Eingangs-I/F (Eingangsschnittstelle) 6 zum
Einfangen verschiedener Arten von Sensorinformationen, einen
Mikrokomputer 7 zum Vereinigen des Prozesses in der
Drosselsteuereinheit 5, und eine Ausgangs-I/F
(Ausgangsschnittstelle) 8 zur Schaffung der Steuerstärke θc für
den Motor 2.
Der Eingangs-I/F 6 werden verschiedene Arten von Information
aus den verschiedenen Sensoren zugeführt, zusätzlich zum
Drosselöffnungsgrad θ und dem Gaspedalöffnungsgrad α.
Die Ausgangs-I/F 8 gibt die Steuerstärke θc, welche auf einem
zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 beruht, an den Motor 2 als
ein Antriebssignal aus.
Der Mikrokomputer 7 enthält einen A/D-Wandler 70 zur
A/D-Wandlung von erfaßter Information, wie dem Drosselöffnungsgrad
θ usw., eine erste Berechnungseinrichtung 71 zur Berechnung
eines ersten punktgenauen Ziel-Drosselöffnungsgrads θ1 auf der
Grundlage der verschiedenen Arten von Sensorinformation, wie
dem Gaspedalöffnungsgrad α1, eine zweite
Berechnungseinrichtung 72 zur Berechnung des zweiten Ziel-
Drosselöffnungsgrads θ2 zum tatsächlichen Antreiben des
Drosselventil 1b, auf der Grundlage des ersten Ziel-
Drosselöffnungsgrads θ1, und eine Steuerstärke-
Berechnungseinrichtung 73 zur Berechnung der Steuerstärke θc
auf der Grundlage der verschiedenen Arten von
Sensorinformation, dem zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 usw.
Der A/D-Wandler 70 wandelt beispielsweise den
Drosselöffnungsgrad θ und den Gaspedalöffnungsgrad α in
digitale Signale um, bei einer vorbestimmten Auflösung.
Die erste Berechnungseinrichtung 71 berechnet den ersten Ziel-
Drosselöffnungsgrad θ1 bei einer ersten Auflösung d1, welche
höher ist als die vorbestimmte Auflösung in dem A/D-Wandler 70.
Die zweite Berechnungseinrichtung 72 berechnet den zweiten
Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 bei einer zweiten Auflösung d2,
welche gleich der vorbestimmten Auflösung in dem A/D-Wandler 70
ist, in Übereinstimmung mit dem ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad
θ1.
Der zweite Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 enthält die Werte an
zwei Punkten eines H-Pegels (hoch) und eines L-Pegels (tief),
welche durch die zweite Auflösung d2 bestimmt sind, um
wiederholt das Drosselstellglied 1 zu steuern (gewöhnlich als
Zittersteuerung (dither control) bezeichnet).
Die Steuerstärke-Berechnungseinrichtung 73 berechnet die
Steuerstärke θc in Übereinstimmung mit den verschiedenen Arten
von Betriebszuständen und den ersten und zweiten Ziel-
Drosselöffnungsgraden θ1 und θ2, und steuert wiederholt das
Drosselstellglied 1 bei einem vorbestimmten Zyklus, wenn die
Betriebszustände vorbestimmte Bedingungen erfüllen, unter
Verwendung des zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrads θ2 als der
Steuerstärke θc.
Als nächstes wird der Betrieb der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 2 und Fig. 3
beschrieben.
Die Fig. 2 und 3 sind Signalformansichten, welche den
Betrieb zeigen, wenn eine Ansaugluftmenge Qa von der ersten
Ausführung der vorliegenden Erfindung tatsächlich gesteuert
wird.
Als erstes wird die Sensorinformation, wie der
Drosselöffnungsgrad θ und der Gaspedalöffnungsgrad α, der
jeweiligen Berechnungseinrichtung 71 bis 73 in dem
Mikrokomputer 7 über den A/D-Wandler 70 eingegeben.
Die verschiedenen Arten von Sensorinformation enthalten
beispielsweise eine Motorgeschwindigkeit auf der Grundlage
eines Kurbelwinkelsignals usw.
Die erste Berechnungseinrichtung 71 berechnet den punktgenauen
ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 bei der ersten Auflösung d1
aus den verschiedenen Arten von Sensorinformation, und die
zweite Berechnungseinrichtung 72 berechnet den zweiten Ziel-
Drosselöffnungsgrad θ2 bei der zweiten Auflösung d2 aus dem
ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1.
Der zweite Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2, welcher die gleiche
Genauigkeit hat wie die des A/D-Wandlers 70, wird im Vergleich
mit dem tatsächlichen Drosselöffnungsgrad θ berechnet, durch
die Steuerstärke-Berechnungseinrichtung 73, und die
Steuerstärke θc als Ergebnis der Berechnung wird dem
Drosselstellglied 1 als ein Antriebssignal zugeführt. Mit
diesem Betrieb unterliegt der Drosselöffnungsgrad θ des
Drosselstellglieds 1 einer Rückkopplungs-Steuerung bzw.
-Regelung.
In Fig. 2 stellt die Abszisse die Zeit t dar, und die Ordinate
stellt den ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 und den zweiten
Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 dar.
Der erste Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 wird bei der Auflösung d1
berechnet, welche doppelt so groß ist wie die des A/D-Wandlers
70, und der zweite Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 wird bei der
Auflösung d2 berechnet, welche gleich jener des A/D-Wandlers 70
ist.
Daher, wie in Fig. 2 gezeigt, ist die minimale Auflösung d1
der ersten Berechnungseinrichtung 71 die Hälfte der minimalen
Auflösung d2 des A/D-Wandlers 70 und der zweiten
Berechnungseinrichtung 72.
Beispielsweise, da ein Punkt A, welcher von dem ersten Ziel-
Drosselöffnungsgrad θ1 gesteuert werden kann, sich zwischen den
jeweiligen Punkten befindet, welche von dem zweiten Ziel-
Drosselöffnungsgrad θ2 gesteuert werden können, kann er nicht
durch die zweite Berechnungseinrichtung 72 berechnet werden.
Wenn der erste Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 sich bei Punkt A
befindet, kann der Punkt A nicht durch den zweiten Ziel-
Drosselöffnungsgrad θ2 gesteuert werden.
Daher erzeugt die Steuerstärke-Berechnungseinrichtung 73 die
Steuerstärke θc wiederholt in Übereinstimmung mit dem zweiten
Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2, wie in Fig. 2 gezeigt.
Das bedeutet, daß die Steuerung so durchgeführt wird, daß die
Öffnungsgrade θ2U und θ2D von oberen und unteren zwei Punkten
wiederholt werden, welche sich oberhalb und unterhalb des
Punktes A befinden, welcher als erster Ziel-Drosselöffnungsgrad
θ1 berechnet wurde, und durch die Auflösung d2 des zweiten
Ziel-Drosselöffnungsgrads θ2 dargestellt wurde.
Hierbei wird ein vorbestimmter Steuerzyklus Tc, mit welchem der
zweite Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 wiederholt wird, durch eine
Verzögerungszeit (welche durch die Kapazität eines
Ansaugkrümmers usw. bestimmt wird) bestimmt, bis Luft
tatsächlich in den Motor gesaugt wird.
Ferner, da es gewöhnlich eine Verzögerungszeit von 200 ms gibt,
bis die in den Motor gesaugte Luft tatsächlich als Drehmoment
ausgegeben wird, wenn angenommen wird, daß ein Überschuß durch
ΔT dargestellt wird, wird der Steuerzyklus Tc durch die
folgende Formel (1) bestimmt.
Tc = 200 [ms]/2-ΔT (1).
Es kann aus der Gleichung (1) festgestellt werden, daß der
Steuerzyklus Tc vorzugsweise auf ungefähr 80 ms eingestellt
wird.
Fig. 3 ist eine Signalformansicht, welche den Betrieb der
Ansaugluftmenge Qa zeigt, wenn das Drosselstellglied 1 in
Übereinstimmung mit dem zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2
angetrieben wird und der Signalformansicht der Fig. 2
entspricht.
In Fig. 3 stellt die Abszisse die Zeit t dar, und die Ordinate
stellt die Ansaugluftmenge Qa dar.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, da eine mittlere Ansaugluftmenge
MQ, welche durch Mittelung der wiederholten Veränderung der
Ansaugluftmenge Qa bestimmt wird, innerhalb des Bereichs einer
Punktgenauigkeit gesteuert wird, welche kleiner ist als die
minimale Steuerauflösung dQ der Ansaugluftmenge Qa wenn sie bei
der minimalen Auflösung d2 des zweiten Ziel-
Drosselöffnungsgrads θ2 gesteuert wird, wird die mittlere
Ansaugluftmenge MQ auf eine Ziel-Ansaugluftmenge gesteuert.
Wie oben beschrieben, kann die tatsächliche Luftansaugmenge Qa
auch punktgenau gesteuert werden, indem der punktgenaue erste
Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 berechnet wird, und der zweite
Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 so gesteuert wird, daß er im Mittel
so groß ist wie der erste Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1.
Daher kann die Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung
(Traktionssteuerung, Konstantreisegeschwindigkeits-Steuerung,
usw.) punktgenau durchgeführt werden.
Das bedeutet, daß die Steuerauflösung d1, welche dem ersten
Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 entspricht, verwirklicht werden
kann, indem der zweite Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 berechnet
wird, welcher abwechselnd an zwei Punkten verändert wird, die
den ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 kreuzen, bei dem
vorbestimmten Steuerzyklus Tc, und indem der
Drosselöffnungsgrad θ durch die Steuerstärke θc gesteuert wird,
welche dem zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 entspricht.
Da die punktgenaue Steuerung durch die jeweiligen
Steuereinrichtungen 71 bis 73 in der Drosselsteuereinheit 5
verwirklicht werden kann, muß keine
Leerlaufgeschwindigkeitssteuerungs-Umgehung (ISC-Bypass) und
Verstärkungs-Verstärkerschaltungsvorrichtung vorgesehen sein.
Somit kann ein punktgenaues System bei niedrigen Kosten
verwirklicht werden.
Ferner, da der vorbestimmte Zyklus Tc zur Wiederholung der
Steuerstärke θc länger eingestellt ist als die Ansprechzeit des
Drosselstellglieds 1, und kürzer als die Hälfte der
Verzögerungszeit der Motoransaugluft, wird die Ansaugluftmenge
Qa von der wiederholten Steuerung zum Zeitpunkt wenn Luft
tatsächlich in den Motor gesaugt wird, beinahe nicht
beeinflußt, wodurch dem Motor eine gemittelte Ansaugluft
zugeführt wird.
Man beachte, daß obwohl Bedingungen zur Wiederholung der
Steuerstärke θc in der obigen ersten Ausführung nicht
beschrieben werden, wenn der erste Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1
nicht gleich dem zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 ist, die
Steuerstärke-Berechnungseinrichtung 73 die Steuerstärke θc an
den zwei Punkten wiederholen kann, welche sich überkreuz
gegenüber dem ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 befinden, und
von der zweiten Auflösung d2 bestimmt werden.
In diesem Fall kann die Ansaugluftmenge Qa punktgenau mit einer
Genauigkeit gesteuert werden, welche der ersten Auflösung d1
entspricht, durch die mittlere Ansaugluftmenge MQ, wie in Fig.
3 gezeigt.
Selbst wenn der erste Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 gleich dem
zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 ist, kann die Steuerstärke-
Berechnungseinrichtung 73 die Steuerstärke θc an den zwei
Punkten wiederholen, welche sich überkreuz gegenüber dem ersten
Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 befinden, und von der zweiten
Auflösung d2 bestimmt werden.
In diesem Fall, da selbst der Ziel-Drosselöffnungsgrad, welcher
von der zweiten Auflösung d2 gesteuert wird, daran gehindert
werden kann aufgrund einer Totzone nicht gesteuert zu werden,
indem die Steuerstärke θc positiv wiederholt wird
(die Zittersteuerung), kann das Drosselstellglied 1 sicher auf
den Ziel-Öffnungsgrad gesteuert werden.
Ferner, da das Drosselventil 1b ohne Anhalten gedreht und
vibriert wird, kann die Drehbetriebsfähigkeit immer
stabilisiert werden, indem die Verschlechterung der
Betriebsfähigkeit aufgrund der Erhöhung der Reibungskraft einer
Drehwelle verhindert wird.
Wenn der erste Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 gleich dem zweiten
Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 ist, kann die Steuerstärke-
Berechnungseinrichtung 73 bewirken, daß die Steuerstärke θc mit
dem ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 zusammenfällt, indem die
wiederholte Steuerung verboten wird.
In diesem Fall, da die Steuerstärke θc auf einen Wert fixiert
ist, welcher dem ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 entspricht,
kann der Energieverbrauch reduziert werden, indem ein unnötiger
Drehbetrieb ausgeschlossen wird, obwohl eine Möglichkeit
besteht, daß eine Totzone erzeugt wird.
Man beachte, daß obwohl die obige erste Ausführung nicht
besonders auf das Verhältnis hinweist, bei welchem die
Steuerstärke θc die zwei Punkte einnimmt, wenn sie wiederholt
wird, kann das Verhältnis der Wiederholung in Übereinstimmung
mit der Beziehung zwischen dem ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad
θ1 und dem zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 eingestellt
werden.
Beispielsweise, wenn der erste Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 sich
von dem zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 unterschiedet, wird
das Verhältnis, bei welchem die Steuerstärke θc (zweiter Ziel-
Drosselöffnungsgrad θ2) an den zwei Punkten wiederholt wird,
welche sich überkreuz gegenüber dem ersten Ziel-
Drosselöffnungsgrad θ1 befinden, durch die Funktion des Restes
eingestellt, welcher erhalten wird, indem der zweite Ziel-
Drosselöffnungsgrad θ2 von dem ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad
θ1 abgezogen wird.
Das bedeutet, daß der zweite Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2
zentriert um den ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 beim
vorbestimmten Zyklus Tc in Fig. 2 wiederholt wird. Jedoch
selbst wenn der erste Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 sich nicht im
Zentrum des zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrads θ2 befindet, kann
der Drosselöffnungsgrad θ, welcher dem ersten Ziel-
Drosselöffnungsgrad θ1 entspricht, erhalten werden, indem das
Verhältnis verändert wird, zu welchem der zweite Ziel-
Drosselöffnungsgrad θ2 wiederholt geschaltet wird.
Wenn der erste Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 gleich dem zweiten
Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 ist, wird das Verhältnis der
Steuerstärke θc (zweiter Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2), welche
an den zwei Punkten, die sich überkreuz bezüglich des ersten
Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 befinden, auf 1 : 1 eingestellt.
Mit dieser Anordnung kann der Drosselöffnungsgrad θ des
Drosselstellglieds 1 punktgenau auf den Ziel-
Drosselöffnungsgrad gesteuert werden.
Man beachte, daß obwohl die Beschreibung in der obigen ersten
Ausführung ausschließlich unter Berücksichtigung der
Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung durchgeführt wurde, kann die
Steuerstärke θc selektiv wiederholt werden in Übereinstimmung
mit verschiedenen Arten von Betriebsbedingungen.
Fig. 4 ist Blockdiagramm, welches den Hauptabschnitt einer
sechsten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die
gleichen Komponenten wie die oben beschriebenen durch die
gleichen Ziffern bezeichnet werden, und deren ausführliche
Beschreibung wird weggelassen.
Eine Drosselsteuereinheit 5B, ein Mikrokomputer 7B und
jeweilige Berechnungseinrichtungen 71B-73B entsprechen jeweils
der zuvor erwähnten Drosselsteuereinheit 5, dem Mikrokomputer 7
und den jeweiligen Berechnungseinrichtungen 71-73.
In diesem Fall enthalten die verschiedenen Sensoren 9 einen
Leerlaufsensor, einen Schlupfzustand-Sensor, einen
Konstantreisegeschwindigkeits-Sensor und einen ersten
Adreßsensor (alle nicht abgebildet), zusätzlich zu dem
Drosselöffnungsgrad-Sensor 3 und dem Gaspedalöffnungsgrad-
Sensor 4.
Der Leerlaufsensor besteht beispielsweise aus einem
Leerlaufschalter usw., und das Betriebssignal des
Leerlaufschalters dient als ein Leerlaufbetriebszustand-
Erfassungssignal.
Der Schlupfzustand-Sensor besteht aus einem
Radgeschwindigkeitssensor usw., und die
Radgeschwindigkeitsinformation aus dem
Radgeschwindigkeitssensor dient als ein
Vorderradschlupfzustand-Erfassungssignal bzw.
Hinterradschlupfzustand-Erfassungssignal.
Der Konstantreisegeschwindigkeits-Sensor besteht aus einem
Konstantreisegeschwindigkeits-Schalter usw., und das
Betriebssignal des Konstantreisegeschwindigkeits-Schalters
dient als ein Konstantreisegeschwindigkeitszustands-
Erfassungssignal.
Ferner besteht der erste Leerlaufsensor aus einem
Temperatursensor usw., und die Temperaturinformation des
Motorkühlwassers, Motorkühlöls usw. dient als ein erstes
Leerlaufzustand-Erfassungssignal.
Der Mikrokomputer 7B in der Drosselsteuereinheit 5B enthält
eine Betriebszustand-Unterscheidungsvorrichtung 74, welche sich
zwischen dem A/D-Wandler 70 und den jeweiligen
Berechnungseinrichtungen 71B-73B befindet.
Die Betriebszustand-Unterscheidungsvorrichtung 74 unterscheidet
einen gewöhnlichen Betriebs zustand und vorbestimmte
Betriebszustände in Übereinstimmung mit der
Betriebszustandsinformation β aus den verschiedenen Sensoren 9,
und gibt ein Unterscheidungssignal DR an die jeweiligen
Berechnungseinrichtungen 71B-73B aus.
Wenn das Unterscheidungssignal DR den gewöhnlichen
Betriebszustand aufzeigt, verbietet die erste
Berechnungseinrichtung 71B die Berechnung des ersten Ziel-
Drosselöffnungsgrads θ1, wohingegen wenn das
Unterscheidungssignal DR die vorbestimmten Betriebszustände
anzeigt, berechnet die erste Berechnungseinrichtung 71B den
ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1 in Übereinstimmung mit
beispielsweise dem Gaspedalöffnungsgrad α.
Wenn das Unterscheidungssignal DR den gewöhnlichen
Betriebs zustand anzeigt, berechnet die zweite
Berechnungseinrichtung 72B den zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrad
θ2 in Übereinstimmung mit dem Gaspedalöffnungsgrad, wohingegen
wenn das Unterscheidungssignal DR die vorbestimmten
Betriebszustände anzeigt, berechnet die zweite
Berechnungseinrichtung 72B den zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrad
θ2 in Übereinstimmung mit dem ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad
θ1.
Die Betriebszustand-Unterscheidungsvorrichtung 74 unterscheidet
den Leerlaufbetriebszustand auf der Grundlage des
Erfassungssignals (des Leerlaufschalter-Betriebssignals) aus
dem Leerlaufsensor, den Radschlupfzustand auf der Grundlage des
Erfassungssignals aus dem Radgeschwindigkeitssensor, den
Konstantreisegeschwindigkeits-Zustand auf der Grundlage des
Betriebssignals aus dem Konstantreisegeschwindigkeits-Schalter
oder den ersten Leerlaufbetriebszustand auf der Grundlage des
Erfassungssignals aus der ersten Leerlauferfassungsvorrichtung,
als einen der vorbestimmten Betriebszustände.
Als nächstes wird der Drosselsteuervorgang in Übereinstimmung
mit dem Betriebs zustand der sechsten Ausführung der
vorliegenden Erfindung, die in Fig. 4 gezeigt ist, unter
Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 5 beschrieben.
Als erstes unterscheidet die Betriebszustand-
Unterscheidungsvorrichtung 74 ob der gegenwärtige
Betriebs zustand der Leerlaufbetriebszustand ist oder nicht, aus
dem Leerlaufschalter-Betriebssignal usw., welches in der von
den verschiedenen Sensoren 9 erfaßten Information β enthalten
ist (Schritt S1).
Wenn in Schritt S1 unterschieden wird, daß der gegenwärtige
Betriebs zustand nicht der Leerlaufbetriebszustand ist
(d. h. NEIN), unterscheidet die Unterscheidungsvorrichtung 74 im
folgenden ob der gegenwärtige Betriebs zustand der
Radschlupfzustand ist oder nicht, aus der Radgeschwindigkeit,
die in der von den verschiedenen Sensoren 9 erfaßten
Information β enthalten ist (Schritt S2).
Wenn in Schritt S2 unterschieden wird, daß der gegenwärtige
Betriebszustand nicht der Radschlupfzustand ist (d. h. NEIN),
unterscheidet die Betriebszustand-Unterscheidungsvorrichtung 74
in der Folge ob der gegenwärtige Betriebs zustand der
Konstantreisegeschwindigkeits-Zustand ist oder nicht, aus dem
Konstantreisegeschwindigkeitsschalter-Betriebssignal usw.,
welches in der von den verschiedenen Sensoren 9 enthaltenen
Information β enthalten ist (Schritt S3).
Wenn bei Schritt S3 unterschieden wird, daß der gegenwärtige
Betriebs zustand nicht der Konstantreisegeschwindigkeits-Zustand
ist (d. h. NEIN), unterscheidet die Betriebszustand-
Unterscheidungsvorrichtung 74 in der Folge ob der gegenwärtige
Betriebs zustand der erste Leerlaufzustand ist oder nicht, aus
der Temperaturinformation usw., die in der von den
verschiedenen Sensoren 9 enthaltenen Information β enthalten
ist (Schritt S4).
Wenn bei Schritt S4 unterschieden wird, daß der gegenwärtige
Betriebszustand nicht der erste Leerlaufzustand ist (d. h.
NEIN), wird ein einzelner Ziel-Drosselöffnungsgrad entsprechend
dem Gaspedalöffnungsgrad α aus dem Gaspedalöffnungsgrad-Sensor
4 als Steuerstärke θc eingestellt, und der Vorgang kehrt zurück
(return) ohne Wiederholung der Steuerung (Schritt S5).
Andererseits, wenn in irgendeinem der Schritte S1-S4
unterschieden wird, daß der gegenwärtige Betriebs zustand einer
der Betriebszustände ist (d. h. JA), wird die Steuerstärke wie
oben beschrieben wiederholt, um dadurch die Steuergenauigkeit
des Drosselstellglieds 1 zu verbessern (Schritt S6) und der
Vorgang kehrt zurück (return).
Ahnlich dem oben erwähnten, obwohl der erste Ziel-
Drosselöffnungsgrad θ1 eine ausreichende Genauigkeit hat um die
Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung, Traktionssteuerung,
Konstantreisegeschwindigkeits-Steuerung usw. durchzuführen, da
die Genauigkeit des zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrads θ2 die
gleiche ist wie jene des A/D-Wandlers 70, hat er keine
ausreichende Genauigkeit zur Durchführung der
Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung, der Traktionssteuerung und
der Konstantreisegeschwindigkeits-Steuerung. Daher kann die
Genauigkeit der Steuerstärke θc verbessert werden, indem der
zweite Ziel-Drosselöffnungsgrad θ2 an zwei Punkten wiederholt
wird.
Ferner, da es eine Verzögerung von ungefähr 200 ms gibt bis die
in den Motor gesaugte Luft tatsächlich zur Drehmomentausgabe
wird, und der Motor in einer mittleren Luftmenge bezüglich der
Pulsierung eines Luftflusses gesteuert wird, was eine Hälfte
oder weniger der Verzögerungszeit ist, kann die Auswirkung
aufgrund des Pulsierens beinahe auf 0 unterdrückt werden.
Somit, da der Betrieb so ausgeführt werden kann, daß der
mittlere Wert des zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrads θ2 in einer
gegebenen Zeitperiode zum ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad θ1
gemacht wird, kann die Aufgabe sicher gelöst werden.
Mit diesem Betrieb kann die Ansaugluftmenge Qa in den
verschiedenen Arten von vorbestimmten Betriebszuständen
punktgenau gesteuert werden, wie im Leerlaufbetriebszustand, im
Radschlupfzustand, im Konstantreisegeschwindigkeits-Zustand,
dem ersten Leerlaufbetriebszustand, usw.
Claims (12)
1. Motorsteuervorrichtung, umfassend:
ein Drosselstellglied (1) zum elektrischen Regeln eines Drosselöffnungsgrads (θ) zur Bestimmung der Ansaugluftmenge (Qa) eines Motors;
verschiedene Sensoren (9) zur Erfassung der Betriebszustände (β) des Motors, einschließlich des Drosselöffnungsgrads (θ) und des Gaspedalöffnungsgrads (α); und
eine Drosselsteuereinheit (5) zur Bestimmung der Steuerstärke des Drosselstellglieds (θc) auf der Grundlage der Betriebszustände (β),
wobei die Drosselsteuereinheit (5) umfaßt
einen A/D-Wandler (7) zur Umwandlung des Drosselöffnungsgrads (θ) und des Gaspedalöffnungsgrads (α) in digitale Signale bei einer vorbestimmten Auflösung;
eine erste Berechnungseinrichtung (71) zur Berechnung eines ersten Ziel-Drosselöffnungsgrads (θ1) bei einer ersten Auflösung (d1), welche höher ist als die vorbestimmte Auflösung;
eine zweite Berechnungseinrichtung (72) zur Berechnung eines zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrads (θ2) bei einer zweiten Auflösung (d2), welche gleich der vorbestimmten Auflösung ist, in Übereinstimmung mit dem ersten Ziel- Drosselöffnungsgrad (θ1); und
eine Steuerstärke-Berechnungseinrichtung (73) zur Berechnung der Steuerstärke (θc) in Übereinstimmung mit den Betriebszuständen (β) und den ersten und zweiten Ziel- Drosselöffnungsgraden (θ1, θ2),
wobei der zweite Ziel-Drosselöffnungsgrad (θ2) zwei Punkte enthält (θ2D, θ2U), die bei der zweiten Auflösung (d2) bestimmt sind; und
die Steuerstärke-Berechnungseinrichtung (73) wiederholt das Drosselstellglied (1) bei einem vorbestimmten Zyklus steuert, unter Verwendung des zweiten Ziel- Drosselöffnungsgrads (θ2) als der Steuerstärke (θc), wenn die Betriebszustände (β) vorbestimmte Bedingungen erfüllen.
ein Drosselstellglied (1) zum elektrischen Regeln eines Drosselöffnungsgrads (θ) zur Bestimmung der Ansaugluftmenge (Qa) eines Motors;
verschiedene Sensoren (9) zur Erfassung der Betriebszustände (β) des Motors, einschließlich des Drosselöffnungsgrads (θ) und des Gaspedalöffnungsgrads (α); und
eine Drosselsteuereinheit (5) zur Bestimmung der Steuerstärke des Drosselstellglieds (θc) auf der Grundlage der Betriebszustände (β),
wobei die Drosselsteuereinheit (5) umfaßt
einen A/D-Wandler (7) zur Umwandlung des Drosselöffnungsgrads (θ) und des Gaspedalöffnungsgrads (α) in digitale Signale bei einer vorbestimmten Auflösung;
eine erste Berechnungseinrichtung (71) zur Berechnung eines ersten Ziel-Drosselöffnungsgrads (θ1) bei einer ersten Auflösung (d1), welche höher ist als die vorbestimmte Auflösung;
eine zweite Berechnungseinrichtung (72) zur Berechnung eines zweiten Ziel-Drosselöffnungsgrads (θ2) bei einer zweiten Auflösung (d2), welche gleich der vorbestimmten Auflösung ist, in Übereinstimmung mit dem ersten Ziel- Drosselöffnungsgrad (θ1); und
eine Steuerstärke-Berechnungseinrichtung (73) zur Berechnung der Steuerstärke (θc) in Übereinstimmung mit den Betriebszuständen (β) und den ersten und zweiten Ziel- Drosselöffnungsgraden (θ1, θ2),
wobei der zweite Ziel-Drosselöffnungsgrad (θ2) zwei Punkte enthält (θ2D, θ2U), die bei der zweiten Auflösung (d2) bestimmt sind; und
die Steuerstärke-Berechnungseinrichtung (73) wiederholt das Drosselstellglied (1) bei einem vorbestimmten Zyklus steuert, unter Verwendung des zweiten Ziel- Drosselöffnungsgrads (θ2) als der Steuerstärke (θc), wenn die Betriebszustände (β) vorbestimmte Bedingungen erfüllen.
2. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenn der erste Ziel-
Drosselöffnungsgrad (θ1) nicht gleich dem zweitem
Ziel-Drosselöffnungsgrad (θ2) ist, die Steuerstärke-
Berechnungseinrichtung (73) die Steuerstärke an den
zwei Punkten (θ2D, θ2U) wiederholt, welche sich überkreuz
gegenüber dem ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad (θ1)
befinden und bei der zweiten Auflösung (d2) bestimmt sind,
bei einem vorbestimmten Zyklus.
3. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenn der erste Ziel-
Drosselöffnungsgrad (θ1) gleich dem zweiten Ziel-
Drosselöffnungsgrad (θ2) ist, die Steuerstärke-
Berechnungseinrichtung (73) die Steuerstärke an den zwei
Punkten (θ2D, θ2U) wiederholt, welche sich gegenüber dem
ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad (θ1) überkreuz befinden
und mit der zweiten Auflösung (d2) bestimmt sind, mit
einem vorbestimmten Zyklus.
4. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenn der erste Ziel-
Drosselöffnungsgrad (θ1) gleich dem zweiten Ziel-
Drosselöffnungsgrad (θ2) ist, die Steuerstärke-
Berechnungseinrichtung (73) die Wiederholung der Steuerung
verhindert und die Steuerstärke dazu bringt, mit dem
ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad (θ1) übereinzustimmen.
5. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Zyklus länger
eingestellt ist als die Ansprechzeit des
Drosselstellglieds (1) und kürzer als die Hälfte der
Verzögerungszeit der Ansaugluft des Motors.
6. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis, bei welchem die
Steuerstärke an den zwei Punkten (θ2D, θ2U), welche sich
in Übereinstimmung mit dem zweiten Ziel-
Drosselöffnungsgrad (θ2) gegenüber dem ersten Ziel-
Drosselöffnungsgrad (θ1) überkreuz befinden, wiederholt
wird, durch die Funktion des Restes eingestellt wird,
welcher dadurch erhalten wird, daß der zweite Ziel-
Drosselöffnungsgrad (θ2) von dem ersten Ziel-
Drosselöffnungsgrad (θ1) subtrahiert wird.
7. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis, bei welchem die
Steuerstärke (θc) an den zwei Punkten (θ2D, θ2U), die
sich in Übereinstimmung mit dem zweiten Ziel-
Drosselöffnungsgrad (θ2) überkreuz gegenüber dem ersten
Ziel-Drosselöffnungsgrad (θ1) befinden, wiederholt wird,
auf 1 : 1 eingestellt wird.
8. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß:
die Drosselsteuereinheit (5B) eine Betriebszustand- Unterscheidungsvorrichtung (74) enthält, um einen gewöhnlichen Betriebszustand und vorbestimmte Betriebszustände in Übereinstimmung mit den obigen Betriebszuständen zu unterschieden;
die erste Berechnungseinrichtung (71B) die Berechnung des ersten Ziel-Drosselöffnungsgrads (θ1) verhindert, wenn der gewöhnliche Betriebs zustand unterschieden wird, und den ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad (θ1) in Übereinstimmung mit dem Gaspedalöffnungsgrad (α) berechnet, wenn die vorbestimmten Betriebszustände unterschieden werden; und
die zweite Berechnungseinrichtung (72B) den zweiten Ziel- Drosselöffnungsgrad (θ2) in Übereinstimmung mit dem Gaspedalöffnungsgrad (α) berechnet, wenn der gewöhnliche Betriebs zustand unterschieden wird, und den zweiten Ziel- Drosselöffnungsgrad (θ2) in Übereinstimmung mit dem ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad (θ1) berechnet, wenn die vorbestimmten Betriebszustände unterschieden werden.
die Drosselsteuereinheit (5B) eine Betriebszustand- Unterscheidungsvorrichtung (74) enthält, um einen gewöhnlichen Betriebszustand und vorbestimmte Betriebszustände in Übereinstimmung mit den obigen Betriebszuständen zu unterschieden;
die erste Berechnungseinrichtung (71B) die Berechnung des ersten Ziel-Drosselöffnungsgrads (θ1) verhindert, wenn der gewöhnliche Betriebs zustand unterschieden wird, und den ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad (θ1) in Übereinstimmung mit dem Gaspedalöffnungsgrad (α) berechnet, wenn die vorbestimmten Betriebszustände unterschieden werden; und
die zweite Berechnungseinrichtung (72B) den zweiten Ziel- Drosselöffnungsgrad (θ2) in Übereinstimmung mit dem Gaspedalöffnungsgrad (α) berechnet, wenn der gewöhnliche Betriebs zustand unterschieden wird, und den zweiten Ziel- Drosselöffnungsgrad (θ2) in Übereinstimmung mit dem ersten Ziel-Drosselöffnungsgrad (θ1) berechnet, wenn die vorbestimmten Betriebszustände unterschieden werden.
9. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschiedenen Sensoren (9)
eine Leerlauferfassungsvorrichtung enthalten, und die
Betriebszustand-Unterscheidungsvorrichtung (74) einen
Leerlaufbetriebszustand auf der Grundlage eines
Erfassungssignals aus der
Leerlauferfassungsvorrichtung als einen der
vorbestimmten Betriebszustände unterscheidet.
10. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschiedenen Sensoren (9)
eine Radschlupf-Erfassungsvorrichtung enthalten, und
die Betriebszustand-Unterscheidungsvorrichtung (74)
einen Radschlupfzustand auf der Grundlage eines
Erfassungssignals aus der
Leerlauferfassungsvorrichtung als einen der
vorbestimmten Betriebszustände unterscheidet.
11. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschiedenen Sensoren (9)
eine Konstantreisegeschwindigkeits-
Erfassungsvorrichtung enthalten, und die
Betriebszustand-Unterscheidungsvorrichtung (74) einen
Konstantreisegeschwindigkeits-Zustand auf der
Grundlage eines Erfassungssignals aus der
Leerlauferfassungsvorrichtung als einen der
vorbestimmten Betriebszustände unterscheidet.
12. Motorsteuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die verschiedenen Sensoren (9)
eine erste Leerlauferfassungsvorrichtung enthalten,
und die Betriebszustand-Unterscheidungsvorrichtung
(74) einen ersten Leerlaufbetriebszustand auf der
Grundlage eines Erfassungssignals aus der
Leerlauferfassungsvorrichtung als einen der
vorbestimmten Betriebszustände unterscheidet.
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