DE19809396A1 - Endverbinder eines Zuggliedes, insbesondere eines Bandes - Google Patents

Endverbinder eines Zuggliedes, insbesondere eines Bandes

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Abstract

Der Endverbinder eines Zuggliedes, das insbesondere als Band ausgebildet ist, weist ein mit dem Zugglied fest verbundenes Anschlußstück, vorzugsweise aus Kunststoff, auf. DOLLAR A Um das Band in dem Anschlußstück sicher festlegen zu können, ist das Ende des Bandes mäanderartig im Anschlußstück angeordnet und in der mäanderartigen Lage in den Werkstoff des Anschlußstückes eingebettet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Endverbinder eines Zuggliedes, insbesondere eines Bandes, wo bei der Endverbinder als mit dem Zugglied fest verbundenes Anschlußstück vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet ist.
Aus der DE 196 47 447 ist es bekannt, die Vorschubbewegung eines Kraftfahrzeugsitzes mittels einer Führungsschienenanordnung durch eine federgespannte Wickeltrommel zu bewerkstelligen, an der das eine Ende eines Zuggliedes festgelegt ist, während das andere Ende des Zuggliedes über ein Verbindungsstück an der bodenfesten Führungsschiene der Schienenanordnung des Fahrzeugsitzes befestigt ist. Dabei ist das den Endverbinder bildende Verbindungsstück einerseits mit dem Ende des Zuggliedes fest verbunden und andererseits an der Führungsschiene befestigt. Die Festlegung des Endverbinders am Zugglied erfolgt in üblicher Weise mittels zwei gegeneinander verspannten und das Zugglied zwischen sich festklemmenden Verbinderteilen, wovon zumindest ein Verbinderteil an der Führungsschiene oder aber auch am Fahrzeugboden bekanntermaßen verschraubt oder auch verrastet sein kann. Es ist darüber hinaus bei anderen Endverbindern für Bänder bekannt, zwei Endverbinderteilstücke aus Kunststoff herzustellen, die an den einander zugekehrten Flächen profiliert sind, und die unter Einschluß des Bandes nach Zusammendrücken an Randbereichen reibverschweißt sind. Höheren Belastungen, wie sie beispielsweise auftreten können, wenn der Sitzbenutzer, sich an der Bodenplatte ab stützend, den Sitz nach hinten drückt, halten die aus zwei Teilen miteinander verklemmten bzw. verschweißten Endverbinder jedoch nicht stand.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Endverbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welchen das Band derart fest im Endverbinder angeordnet ist, daß ein Herausziehen des Bandes aus dem Endverbinder ausgeschlossen ist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ende des Bandes mäanderartig im Anschlußstück angeordnet und in der mäanderartigen Lage in den Werkstoff des Anschlußstückes eingebettet ist. Infolge der mäanderartigen Einbettung des Bandendes im Anschlußstück ist eine unlösbare Verbindung mit dem Bandende geschaffen, so daß es eher zum Bruch des Bandes selbst als zum Ausreißen des Bandes aus dem Anschlußstück kommt.
Um einerseits das Anschlußstück an der Führungsschiene einer Schienenanordnung eines Fahrzeugsitzes festlegen zu können und andererseits genügend Werkstoff zur Umfassung des Bandes am Anschlußstück zur Verfügung zu stellen, ist das Anschlußstück vorzugsweise als langgestreckter Kunststoffblock mit winkelförmigem Querschnitt ausgebildet, wobei der eine, das Ende des Bandes aufnehmende Schenkel gegenüber dem anderen Schenkel durch einen angeformten Wulst verdickt ist. Dabei ist das eine Anschlußseite aufweisende Anschlußstück vorteilhaft an dieser Anschlußseite dem oberen Eckbereich der Führungsschiene nachgeformt und an seiner der Austrittsseite des Bandes gegenüberliegenden Stirnseite mit einem über die Anschlußseite vorspringenden Haltekragen versehen. Durch die Nachformung des Anschlußstückes gemäß der Führungsschieneneckkontur und den vorspringenden Haltekragen ist es möglich, das Anschlußstück derart am Endbereich der Führungsschiene festzulegen, daß der Haltekragen die Stirnfläche der Führungsschiene übergreift und dort ein Widerlager für die Zugbelastung des Bandes findet. Zur Unterstützung der Haltekraft ragt aus der Anschlußseite des Anschlußstückes im Abstand zum Haltekragen ein Stützzapfen vor, der in eine Fixierbohrung in der Seitenwand der Führungsschiene in seiner Verbindungslage mit dieser eingreift.
Zur Festlegung des Anschlußstückes in einer quer zur Bandzugrichtung verlaufenden Achse springt aus dem Haltekragen vorzugsweise ein Klemmfinger in einem der Wandstärke der Führungsschiene etwa entsprechenden Abstand vor und überragt die Anschlußseite bereichsweise. Damit läßt sich das Anschlußstück an der Wandung der Führungsschiene festlegen. Dabei ist der Klemmfinger vorteilhaft im inneren Eckbereich der aneinanderstoßenden Schenkel angeordnet, so daß sich bei der Montage sowohl eine Führung in vertikaler als auch in horizontaler Richtung ergibt.
Die Herstellung eines derartigen, am Bandende festgelegten Endverbinders läßt sich auf verschiedene Weise bewerkstelligen. Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren läßt sich erzielen, indem das Band mit einem Ende überstehend in eine Formhälfte einer Form eingelegt wird, wonach die beiden Formhälften gegeneinander geschoben werden und durch die Bewegung der Formhälften zwei Schubstangenpaare von Schiebern gegeneinander gefahren werden, deren Zylinderstifte mit ihren kugeligen Enden von zwei gegenüberliegenden Seiten her das Band etwa mittig beaufschlagen und während der Bewegungsphase den Endbereich des Bandes mäanderartig solange umlenken, bis die Formhälften eine geschlossene Form ergeben, wonach zur Umspritzung des Bandes und der Erzeugung des Anschlußstückes ein Kunststoff in die Form eingegeben wird. Obschon als Kunststoff alle thermoplastischen Kunststoffe infragekommen können, so ist es jedoch vorteilhaft, Polyamid einzusetzen, weil dieser Kunststoff hochbelastbar und insbesondere formfest ist. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein außenseitiges Schienenpaar eines eine Längsverstellvorrichtung umfassenden Fahrzeugsitzes in einer Seitenansicht von der Innenseite her gesehen, wobei das freie Ende eines federbelasteten Zuggliedes durch einen Endverbinder an der bodenfesten Schiene des Schienenpaares festgelegt ist,
Fig. 2 das aus Fig. 1 ersichtliche Schienenpaar in einer Draufsicht,
Fig. 3 den Endverbinder in einer Stirnansicht von der Zuggliedseite her gesehen,
Fig. 4 den aus Fig. 3 ersichtlichen Endverbinder in einer Seitenansicht auf seine Innenseite gesehen.
Die Unterseite eines nicht dargestellten Sitzrahmens ist auf beiden Sitzlängsseiten mit einer Laufschiene 10 verbunden, die in jeweils eine am Fahrzeugboden festgelegte Führungsschiene 11 eingreift und daran beispielsweise über nicht dargestellte Wälzkörper in bekannter Weise längsverschiebbar abgestützt ist. Die Führungsschiene 11 weist an ihrem z. B. aufgewölbten Boden in Längsrichtung hintereinander abstandweise angeordnete Durchbrüche auf, welche eine Zahnreihe bilden. In diese Durchbrüche greift im Sperrfall wenigstens einer von mehreren Sperrklauen ein, die Bestandteil einer an der Laufschiene 10 festgelegten Sperreinrichtung 12 sind. Diese Sperrklauen sind durch einen ebenfalls an der Laufschiene 10 gelagerten Querhebel 13 gegen Federwirkung lösbar, indem ein ebenfalls an der Laufschiene gelagerter Bügelhebel 14 betätigt wird. Die der Sitzlängsverstelleinrichtung zugehörige Sperreinrichtung 12 kann jedoch auch durch einen in bekannter Weise an der Rückenlehne angeordneten Betätigungshebel auslösbar sein, indem über einen Bowdenzug 15 ein Auslösehebel 16 derart gesteuert werden kann, daß dieser mit seinem Stützdaumen 17 über den Bügelhebel 14 den Querhebel 13 zur Lösung der Sperrklauen niederdrückt. Dabei versteht es sich, daß auch gleichzeitig die Verriegelung zwischen dem nicht dargestellten Sitzteil und der ebenfalls nicht dargestellten Rückenlehne gelöst wird, so daß sowohl die Rückenlehne vorgeschwenkt werden kann als auch die den Sitz tragende Laufschiene 10 nach vorn schiebbar ist. Eine Haltewange 18 an der Laufschiene 10 bildet an ihrem hinteren Ende ein Widerlager für einen Bowdenzug 15 und nimmt andererseits ein dosenartiges Gehäuse 19 auf, das auf einem zentralen, zum Innenraum des Gehäuses 19 achsartig vorspringenden Dorn eine Wickeltrommel drehbar lagert. An dieser Wickeltrommel ist ein aus dem Gehäuse austretendes Zugglied z. B. in Form eines Bandes 20 befestigt das den Außenumfang der Wickeltrommel umrundet. Die Wickeltrommel nimmt in einem Hohlraum eine Spiralfeder auf, durch die das an der Wickeltrommel festgelegte Band 20 gespannt gehalten ist, da dieses Band an seinem freien Ende mittels eines Anschlußstückes 21 am vorderen Ende der Führungsschiene 11 befestigt ist.
Das aus dem Gehäuse 19 austretende Band ist an seinem freien Ende mäanderartig im Anschlußstück 21 angeordnet und in der mäanderartigen Lage in den Werkstoff des Anschlußstückes 21 eingebettet. Wie insbesondere den Fig. 3 und 4 entnommen werden kann, ist das Anschlußstück 21 als langgestreckter Kunststoffblock mit winkelförmigem Querschnitt ausgebildet, wobei der eine, das Ende des Bandes 20 aufnehmende Schenkel 22 gegenüber dem anderen Schenkel 23 durch einen angeformten Wulst 24 verdickt ist. Somit weist der Schenkel 22 zusammen mit seinem Wulst 24 eine solche Breite auf, daß das Band 20 problemlos in das Anschlußstück 21 eingebettet werden kann.
Die Innenseiten der Schenkel 22 und 23 bilden zusammen eine Anschlußseite 25, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dem oberen Eckbereich der Führungsschiene 11 nachgeformt ist. An der Austrittsseite des Bandes 20 springt aus der Anschlußseite 25 ein Haltekragen 27 vor, welcher die Stirnseite der Führungsschiene 11 übergreifen kann, wodurch die Zugbeanspruchung des Bandes 20 in die Führungsschiene 11 eingeleitet wird. Zur Unterstützung der Zugkraftaufnahme in der Führungsschiene 11 ragt aus der Anschlußseite 25 im Abstand zum Haltekragen 27 ein Stützzapfen 28 vor, der in eine Fixierbohrung in der Seitenwand der Führungsschiene 11 eingreifen kann. Zur Sicherung der Haltelage des Anschlußstücks 21 an der Führungsschiene 11 ist im Eckebereich der Schenkel 22 und 23 mit Abstand zur Anschlußseite 25 am Haltekragen 27 ein Klemmfinger 29 angeformt, der sich parallel zur Anschlußseite 25 des Anschlußstücks 21 über einen beschränkten Längenbereich erstreckt.
Zur Einbettung des Bandes 20 in das Anschlußstück 21 eignet sich im besonderen ein thermoplastischer Kunststoff, wie beispielsweise Polyamid, mit ausreichender Härte und Festigkeit. Dabei wird das Anschlußstück als Formstück gespritzt, wobei die Form aus wenigstens zwei Formhälften in bekannter Weise ausgebildet ist. Zur festen Verbindung des Bandes im Anschlußstück 21 wird das Band 20, mit einem Ende überstehend, in eine Formhälfte der Form zunächst eingelegt. Beim Gegeneinanderschieben der Formhälften werden durch deren Bewegung zwei Schubstangenpaare 31 und 32 vom Schiebern gegeneinander gefahren, wobei deren Zylinderstifte 33 und 34 von zwei einander gegenüberliegenden Seiten her das Band etwa mittig beaufschlagen und während der Bewegungsphase der Formhälften den Endbereich des Bandes 20 mäanderartig umlenken, bis die Formhälften eine geschlossene Form bilden. Dieser Zustand der mäanderartigen Umlenkung des Bandes ist deutlich aus Fig. 4 zu entnehmen. Da für die mäanderartige Anordnung des Bandes 20 im Anschlußstück 21 Bandlänge benötigt wird, ist es erforderlich, daß das Bandende 35 - wie oben bereits angedeutet - weit genug aus der Form herausragt, weil bei der Mäanderfaltung wieder etwas Band in die Form eingezogen wird. Nach Schließung der Form wird der Kunststoff in die Form eingespritzt und umfaßt das mäanderartige Band 20 allseitig. Nach der Verfestigung des Kunststoffs werden die Zylinderstifte 33 und 34 der Schubstangenpaare 31 und 32 aus dem Anschlußstück 21 ausgezogen, wodurch die aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Löcher 36 im Anschlußstück 21 zurückbleiben. Dann wird das aus dem Anschlußstück überstehende Bandende 35 bündig abgetrennt.
Wie bereits erwähnt, ist das zuvor beschriebene Anschlußstück 21 lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, die keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Es sind vielmehr noch mancherlei andersartig geformte Anschlußstücke denkbar, in denen ein Zugglied mäanderförmig angeordnet und von Kunststoff umspritzt ist. Darüber hinaus sind alle in der Beschreibung und in den Zeichnungen angegebenen Merkmale erfindungswesentlich, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Bezugszeichenliste
10
Laufschiene
11
Führungsschiene
12
Sperreinrichtung
13
Querhebel, von
12
14
Bügelhebel, von
12
15
Bowdenzug, von
12
16
Auslösehebel, von
12
17
Stützdaumen, an
16
18
Haltewange, an
10
19
Gehäuse
20
Zugglied/Band
21
Anschlußstück
22
Schenkel, von
21
23
Schenkel, von
21
24
Wulst, an
22
25
Anschlußseite
26
Stirnseite
27
Haltekragen
28
Stützzapfen
29
Klemmfinger
30
Öffnung
31
Schubstangenpaar
32
Schubstangenpaar
33
Zylinderstift
34
Zylinderstift
35
Bandende
36
Loch

Claims (7)

1. Endverbinder eines Zuggliedes, insbesondere eines Bandes, wobei der Endverbinder als mit dem Zugglied fest verbundenes Anschlußstück vorzugsweise aus Kunststoff gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Bandes (20) mäanderartig im Anschlußstück (21) angeordnet und in der mäanderartigen Lage in den Werkstoff des Anschlußstückes (21) eingebettet ist.
2. Endverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (21) als langgestreckter Kunststoffblock mit winkelförmigem Querschnitt ausgebildet ist, und der eine, das Ende des Bandes aufnehmende Schenkel gegenüber dem anderen Schenkel durch einen angeformten Wulst (24) verdickt ist.
3. Endverbinder nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Anschlußseite (25) aufweisende Anschlußstück (21) an dieser Anschlußseite (25) dem oberen Eckbereich einer Führungsschiene (11) nachgeformt ist und an seiner der Austrittsseite des Bandes (20) gegenüberliegenden Stirnseite (26) einen über die Anschlußseite (25) vorspringenden Haltekragen (27) aufweist
4. Endverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Anschlußseite (25) im Abstand zum Haltekragen (27) ein Stützzapfen (28) zum Eingriff in eine Fixierbohrung in der Seitenwand der Führungsschiene (11) vorragt.
5. Endverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Haltekragen (27) ein Klemmfinger (29) in einem der Wandstärke der Führungsschiene (11) etwa entsprechenden Abstand vorspringt und die Anschlußseite (25) bereichsweise überragt.
6. Endverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmfinger (29) im inneren Eckbereich der aneinanderstoßenden Schenkel (22, 23) angeordnet ist.
7. Verfahren zur Herstellung des Endverbinders nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (20) mit einem Ende überstehend in eine Formhälfte einer Form eingelegt wird,
die beiden Formhälften gegeneinander geschoben werden,
wobei durch die Bewegung der Formhälften zwei Schubstangenpaare (31, 32) von Schiebern gegeneinander gefahren werden,
deren Zylinderstifte (33, 34) mit ihren kugeligen Enden von zwei gegenüberliegenden Seiten her das Band (20) etwa mittig beaufschlagen
und während der Bewegungsphase der Schieber den Endbereich des Bandes (20) mäanderartig umlenken, bis die Formhälften eine geschlossene Form zur Umspritzung des Bandes (20) und Erzeugung des Anschlußstückes (21) aus Kunststoff bilden.
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