DE19809078A1 - Insbesondere linear wirkendes Klemmgesperre - Google Patents

Insbesondere linear wirkendes Klemmgesperre

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B7/10Telescoping systems
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    • B60N2/812Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices
    • B60N2/818Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their locking devices with stepwise positioning

Abstract

Es wird ein Klemmgesperre für entlang einer Achse zueinander längsverschieblich angeordnete Elemente (1, 2) vorgeschlagen, zwischen denen wenigstens zwei von Klemmbahnen (12, 13, 14) begrenzte keilförmige Klemmspalte (15, 16) angeordnet sind, die sich in entgegengesetzten Richtungen entlang der Achse verjüngen. Wenigstens ein Klemmelement, insbesondere Kugel (9) oder Rolle, ist gegen die Klemmbahnen (12, 13, 14) jedes Klemmspaltes (15, 16) in eine Klemmstellung angefedert, aus der das Klemmelement (9) mittels einer Schalteinrichtung (4, 19) in eine Freigangstellung verlagerbar ist, in der das Klemmelement (9) außer Eingriff mit den Klemmbahnen (12, 13, 14) ist, wobei den beiden Klemmspalten (15, 16) zugeordnete Klemmelemente (9) in einer ersten Schaltstellung der Schalteinrichtung (4, 19) in der Freigangposition und in einer zweiten Schaltstellung der Schalteinrichtung (4, 19) in der Klemmposition angeordnet sind.

Description

Die Erfindung betrifft Klemmgesperre für entlang einer Achse zueinander längs­ verschieblich an geordnete Elemente. Die Achse ist vorzugsweise geradlinig, kann aber auch gekrümmt sein. Anwendungen können beispielsweise Sitze von Kraftfahrzeugen sein, bei denen Tragarme einer Kopfstütze in der Rückenlehne des Sitzes längsverschieblich angeordnet sind. Eine weitere Anwendungsmög­ lichkeit besteht beispielsweise bei Lasten, die entlang einer Führungsschiene bewegt werden. In allen Anwendungen ist eine Sperrung in beiden Verschiebe­ richtungen und deren Aufhebung vorgesehen. Klemmgesperre ermöglichen das Sperren in beiden Verschieberichtungen.
Aus der DE 38 16 036 C2 beispielsweise ist eine Kopfstützvorrichtung bekannt, bei der mit einer Kopfstütze fest verbundene Streben an einem Rücken lehnen­ rahmen eines Sitzes verschiebbar gelagert sind. Die Streben weisen axial von­ einander beabstandete Ausnehmungen auf, in die Sperriegel eingreifen, die mittels einer Blattfeder aus ihrer Sperrstellung heraus und außer Eingriff mit den Ausnehmungen gebracht werden können. Bei derartigen Klemmgesperren sind jedoch keine kontinuierlichen Verstellungen der Kopfstütze möglich, da hier Rastpositionen vorgegeben sind. Aus der WO 92/14072 ist eine lediglich in einer der beiden Verschieberichtungen wirksame Klemmkörperkupplung be­ kannt geworden, bei der eine Welle gegenüber einer umgebenden Aufnahme­ hülse längsverschieblich angeordnet ist. Zwischen der Aufnahmehülse und der Welle ist eine Klemmkugelkupplung angeordnet. Klemmkugeln werden mittels Federn in keilförmige Klemmspalte hineingefedert und in Klemmbereitschaft gehalten. Die eine Klemmbahn ist durch die glatte Mantelfläche der Welle und die andere Klemmbahn ist durch eine geneigt zu der einen Klemmbahn an­ geordnete Klemmbahn gebildet, wobei diese geneigte Klemmbahn an einem Ring vorgesehen ist, der in Längsrichtung unverschieblich mit der Aufnahme­ hülse verbunden ist. Weiterhin weist diese Klemmkörperkupplung eine Schalt­ einrichtung in Form eines Elektromagneten auf, mittels dessen Magnetfeldes die Klemmkugeln außer Eingriff mit den keilförmigen Klemmspalten und in eine Freigangposition gebracht werden können. In dieser Situation ist eine Längsver­ schiebung der Welle gegenüber der Aufnahmehülse in der zuvor gesperrten Richtung möglich. Die Schalteinrichtung sieht zwei Schaltstellungen vor. In der ersten Schaltstellung sind die Klemmkugeln in ihre keilförmigen Klemmspalte hineingefedert, so daß eine permanente Klemmbereitschaft der Welle gegenüber der Aufnahmehülse in einer Richtung gewährleistet ist. In der anderen Richtung sind jedoch ungeachtet des Klemmkugelgesperres Längsverschiebungen der Welle gegenüber der Aufnahmehülse möglich. In der anderen Schaltposition sind die Klemmkugeln außer Eingriff, wobei Längsverschiebungen der Welle gegenüber der Aufnahmehülse in beiden Längsrichtungen möglich sind. Zwar sind bei derartigen Klemmkörperkupplungen beliebige Stellpositionen der Welle gegenüber der Aufnahmehülse einstellbar. Allerdings ist nur in einer der beiden Längsrichtungen eine Verschiebung der Welle gegenüber der Aufnahmehülse gesichert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Klemmgesperre anzugeben, bei dem in beiden Verschieberichtungen der beiden Elemente zueinander eine kontinuierliche Verstellung möglich ist.
Das erfindungsgemäße Klemmgesperre für entlang einer Achse zueinander längsverschieblich angeordnete Elemente weist wenigstens zwei von Klemm­ bahnen begrenzte keilförmige Klemmspalte auf, die sich in entgegengesetzten Richtungen entlang der Achse verjüngen, wobei wenigstens ein Klemmelement, insbesondere Kugel oder Rolle gegen die Klemmbahnen je eines keilförmigen Klemmspaltes in eine Klemmstellung angefedert ist, aus der das Klemmelement mittels einer Schalteinrichtung in eine Freigangstellung verlagerbar ist, in der das Klemmelement außer Eingriff mit den Klemmbahnen ist. Weiterhin weist das erfindungsgemäße Klemmgesperre eine Schalteinrichtung auf, in deren ersten Schaltstellung das eine dem einen Klemmspalt zugeordnete Klemmelement in der Freigangstellung und das andere, dem anderen Klemmspalt zugeordnete Klemmelement in der Klemmstellung, und in deren zweiten Schaltposition das eine Klemmelement in der Klemmstellung und das andere Klemmelement in der Freigangstellung und in deren dritten Schaltstellung beide Klemmelemente je in der Klemmstellung angeordnet sind.
Mit diesem erfindungsgemäßen Klemmgesperre ist gewährleistet, daß eine Relativverschiebung der beiden Elemente zueinander in der dritten Schaltstel­ lung der Schalteinrichtung nicht möglich ist. Soll eine Relativverschiebung der beiden Elemente zueinander in einer der beiden möglichen Verschieberichtun­ gen erfolgen, wird die erste oder die dritte Schaltposition der Schalteinrichtung eingestellt. In der ersten und der dritten Schaltposition sind Relativverschie­ bungen in der gewünschten Richtung möglich. Bei diesem erfindungsgemäßen Klemmgesperre ist zusätzlich sichergestellt, daß unabhängig von den Schalt­ stellungen der Schalteinrichtung alternativ nur eine der beiden oder keine der beiden Richtungen, in denen eine Relativverschiebung zwischen den beiden Elementen möglich ist, für eine Verschiebung freigegeben ist. Weiterhin ist bei diesem erfindungsgemäßen Klemmgesperre eine kontinuierliche Verstellung möglich, da anders als im bekannten Stand der Technik keine Rastpositionen angesteuert werden müssen. Die Verstellungen erfolgen willkürlich, weiter unten sind besonders zweckmäßige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung angegeben.
Eine der beiden Klemmbahnen ist parallel zu der Achse angeordnet und die andere Klemmbahn ist geneigt zu der einen Achse angeordnet. Auf diese Weise begrenzen die beiden Klemmbahnen einen keilförmigen Klemmspalt. Diese einander entgegengerichteten Klemmspalte können nebeneinander oder entlang der Achse hintereinander angeordnet sein.
Ein zweites erfindungsgemäßes Klemmgesperre unterscheidet sich von dem beschriebenen erfindungsgemäßen Klemmgesperre durch eine modifizierte Schalteinrichtung. Gemäß diesem zweiten erfindungsgemäßen Klemmgesperre sind in einer ersten Schaltstellung der Schalteinrichtung beide Klemmelemente aus beiden Klemmspalten heraus in ihre Freigangposition verlagert und in einer zweiten Schaltstellung sind beide Klemmrollen in den keilförmigen Klemm­ spalten in Klemmstellung angeordnet sind. Ebenso wie bei dem zuerst beschrie­ benen erfindungsgemaßen Klemmgesperre ist auch bei diesem zweiten erfin­ dungsgemäßen Klemmgesperre sichergestellt, daß in einer Schaltstellung der Schalteinrichtung eine Verschiebung der beiden Elemente zueinander in keiner der beiden Verschieberichtungen möglich ist. In der anderen Schaltstellung sind Verschiebungen der beiden Elemente zueinander in beiden Verschieberichtun­ gen möglich. Diese Variante wird dann zweckmäßig sein, wenn oszillierende Bewegungen in den Verschieberichtungen erforderlich sind. Zudem weist dieses weitere erfindungsgemäße Klemmgesperre den Vorteil auf, daß lediglich zwei Schaltstellungen genügen, um die geforderten Klemmstellungen und Freigangs­ tellungen zu gewährleisten.
Beide erfindungsgemäßen Klemmgesperre eignen sich beispielsweise für die Verwendung einer Kopfstützenverstellung. Bei derartigen Kopfstützen ist die eine zylindrische Klemmbahn an der Mantelfläche des Tragarms der Kopfstütze und die andere, geneigt zu der einen Klemmbahn angeordnete rampenförmige Klemmbahn an einem den Tragarm umgebenden, vorzugsweise der Rückenleh­ ne zugeordneten Bauteil angeordnet. In jeweils einer der beschriebenen Schalt­ stellungen der Schalteinrichtungen ist die Kopfstütze gegenüber der Rückenleh­ ne unverschieblich festgelegt. In den anderen oben beschriebenen Schaltstellun­ gen der Schalteinrichtungen sind Verschiebungen der Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne problemlos möglich, wobei jede gewünschte Position der Kopf­ stütze möglich sind. Bei den bekannten Rastpositionen hingegen kann von Nachteil sein, daß in einer Rastposition die Kopfstütze zu tief und in einer benachbarten Rastposition die Kopfstütze zu hoch eingestellt ist.
Bei diesen zuletzt beschriebenen erfindungsgemäßen Weiterbildungen ist es vorteilhaft, wenn das stabförmige Bauteil mit mehreren in Achsrichtung aufein­ ander folgenden Kerben versehen ist. Diese Kerben sind jeweils als Anschlag für wenigstens ein Klemmelement vorgesehen: wenn das Klemmelement einerseits in der Kerbe bzw an dem Anschlag anliegt und andererseits an der rampenför­ migen Klemmbahn anliegt, dann ist das Klemmelement in einer der Verschiebe­ richtungen formschlüssig zwischen der rampenförmigen Klemmbahn und dem Anschlag eingespannt. In dieser Situation ist demzufolge eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Elementen in dieser einen Verschieberichtung hergestellt. Diese erfindungsgemäße Weiterbildung ist als zusätzliche Siche­ rungsmaßnahme gegen unerwünschtes Verschieben beispielsweise der Kopf­ stütze vorgesehen, wie nachstehend erläutert wird. Wenn der Fahrgast bzw der Fahrer mit seinem Kopf infolge eines Stoßes gegen die Kopfstütze beschleunigt wird, wird auf die Kopfstütze eine Kraft ausgeübt, die eine Verschiebung der Kopfstütze in Richtung auf die Rückenlehne zur Folge haben könnte, weil die weiter oben beschriebene reibschlüssige Verbindung über die zwischen den Klemmbahnen eingespannten Klemmelemente nachgibt. Die Kopfstütze kann dann nur soweit verschoben werden, bis wenigstens ein Klemmelement mit einem Teil seines Umfangs in die Kerbe gelangt und an den Anschlag zur Anlage kommt. Eine weitere Bewegung der Kopfstütze wäre dann nur noch gemeinsam mit dem an dem Anschlag anliegenden Klemmelement möglich. Diese weitere Bewegung wird jedoch zuverlässig durch die keilförmige Klemm­ bahn verhindert, gegen die das Klemmelement angedrückt wird. Demzufolge ist zwischen der Kopfstütze und der Rückenlehne bezüglich einwärts gerichteter Verschiebungen der Kopfstütze eine formschlüssige Verbindung hergestellt. Diese formschlüssige Verbindung erhöht die Sicherheit für die Fahrgäste bzw den Fahrer. Die Möglichkeit einer kontinuierlichen Verstellung der Kopfstütze ist nicht eingeschränkt, weil die Kopfstütze auch in Zwischenpositionen, in denen keine Klemmrolle in einer Kerbe liegt, über das erfindungsgemäße Klemmgesperre einwandfrei zu positionieren ist. Es ist denkbar, daß in einer gewählten Position der Kopfstütze zufällig beide in den beiden entgegengerich­ teten Klemmspalten angeordneten Klemmelemente in die Kerben verlagert werden, so daß der Eindruck einer Rastverbindung entsteht. Um sicherzustellen, daß eines der beiden Klemmelemente auf jeden Fall immer außer Eingriff mit einer der Kerben ist, wird vorgeschlagen, daß der axiale Abstand zwischen zwei Kerben ungleich dem axialen Abstand der beiden, in die beiden Klemm­ spalte hineingefederten Klemmelemente ist.
In besonders preiswerter Weise läßt sich das erfindungsgemäße Klemmgesperre gestalten, wenn die Klemmelemente durch Kugeln gebildet sind. Diese Kugeln sind in Taschen eines gegenüber beiden Elementen verschiebbar angeordneten Käfigs aufgenommen, wobei der Käfig mit Mitnehmern für die Kugeln versehen ist. Diese besonders vorteilhafte Variante läßt sich ebenfalls bei beiden erfin­ dungsgemäßen Klemmgesperren realisieren. Wenn der Käfig unter einer Betäti­ gung der Schalteinrichtung entlang der Achse verschoben wird, kommen die Mitnehmer zur Anlage an die Kugeln und nehmen diese mit, wobei infolge dieser Verlagerung der Kugeln diese in Richtung auf die weite Keilöffnung der keilförmigen Klemmspalte verlagert werden und somit außer Eingriff mit den keilförmigen Klemmspalten sind. In einer anderen Schaltstellung ist der Käfig soweit verlagert, daß die Kugeln in ihren Klemmpositionen, also in ständiger Klemmbereitschaft angeordnet sind. In besonders einfacher Weise kann eine Taschenwand der Käfigtasche den Mitnehmer bilden, so daß keine zusätzlichen Weiterbildungen an dem Käfig erforderlich sind.
Für das zweite erfindungsgemäße Klemmgesperre mit nur zwei Schaltstellungen ist es besonders zweckmäßig, wenn die Keilspitzen der entlang der Achse angeordneten keilförmigen Klemmspalte einander zugewandt sind. In diesem Fall ist der Käfig vorzugsweise aus zwei in Achsrichtung hintereinander an­ geordneten Käfigsegmenten gebildet, von denen das eine Käfigsegment die Käfigtasche für das Klemmelement des einen keilförmigen Klemmspaltes auf­ weist, und von denen das andere Käfigsegment die Käfigtasche für das Klemm­ element des anderen keilförmigen Klemmspaltes aufweist. In der ersten Schalt­ stellung der Schalteinrichtung sind die beiden Käfigsegmente mit einem ersten Abstand zueinander angeordnet, wobei die Mitnehmer die Klemmelemente in ihre Freigangstellung verlagert haben. In dieser Situation ist eine Verstellung der beiden Elemente zueinander in beiden Verschieberichtungen möglich. In der zweiten Schaltstellung der Schalteinrichtung sind die beiden Käfigsegmente mit einem zweiten Abstand zueinander angeordnet, wobei die Mitnehmer die Klemmelemente in ihrer Klemmstellung halten. In dieser Situation ist keine Relativverschiebung der beiden Elemente zueinander möglich. Bei der oben beschriebenen Anordnung ist der erste Abstand kleiner als der zweite Abstand. Der zweite Abstand kann auch vom Betrag her gleich Null sein. Die beiden Elemente werden demzufolge aufeinander zu verlagert, um von dem ersten Abstand auf den zweiten Abstand zu kommen. In beiden Verschieberichtungen nehmen die einander gegenüberliegenden Mitnehmer beide Klemmelemente mit, um diese aus der Klemmstellung in die Freigangstellung oder umgekehrt zu verlagern.
Die Bewegungsabläufe zwischen den beiden Käfigsegmenten werden vorzugs­ weise über ein Getriebe zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Längs­ bewegung gesteuert. Infolge einer Relativdrehung in einer die Achse quer schneidenden Ebene der beiden Käfigsegmente zueinander erfolgt eine Ver­ lagerung in Verschieberichtung der beiden Käfigsegmente zueinander. Dieses Getriebe ist vorzugsweise dadurch gebildet, daß die beiden hohlzylindrischen Käfigsegmente an ihren einander zugewandten Stirnseiten mittels mehrerer, über den Umfang verteilt angeordneter federelastisch auslenkbarer Stege miteinander verbunden sind, wobei die unbelasteten Stege schräg zu der Achse, vorzugs­ weise nach Art einer Schraubenlinie angeordnet sind. Dieses erfindungsgemäße Getriebe weist verschiedene Vorzüge auf. Zum einen sind die Segmente unver­ lierbar und fest miteinander verbunden, so daß die Teilevielfalt reduziert ist. Außerdem kann der aus den Segmenten gebildete Käfig einschließlich dem beschriebenen Getriebe in einem gemeinsamen Spritzgießvorgang hergestellt werden. Für das Spritzgießverfahren eignen sich insbesondere gieß- oder spritz­ fähige Kunststoffe. Im montierten Zustand sind die beiden Käfigsegmente derart zueinander verdreht, daß die Stege aus ihrer unbelasteten Ausgangsstellung heraus federelastisch ausgelenkt sind. Diese Auslenkung erfolgt so, daß die bei der Herstellung des Käfigs vorgesehene Neigung der Stege zur Achse reduziert ist. Infolge dieser Auslenkung findet demzufolge ein Aufrichten der Stege statt, wodurch die Käfigsegmente voneinander weg verlagert werden. Wird die Verdrehbeanspruchung zurückgenommen, streben die Stege wieder ihre Aus­ gangslage an. Die beiden Segmente werden demzufolge aufeinander zu ver­ lagert. Diese Verlagerung der Käfigsegmente erfolgt jedoch nicht bis zur voll­ ständigen Entspannung der Stege, weil die Klemmelemente - über die Mitneh­ mer der Käfigsegmente - bereits gegen die Klemmbahnen angefedert sind. Auf diese Weise ist einerseits die Anfederung der Klemmelemente gegen die keilför­ migen Klemmspalte sichergestellt unter der Restspannung der Stege und ande­ rerseits genügt lediglich ein Verdrehen der beiden Käfigsegmente zueinander, um die Käfigsegmente in axialen Richtungen relativ zueinander zu verlagern, wobei die Klemmelemente außer Eingriff mit den Klemmspalten gebracht sind.
Anstelle der beschriebenen Stege sind jedoch weitere Ausgestaltungen des erforderlichen Getriebes möglich. So ist beispielsweise denkbar, daß eines der beiden Käfigsegmente an seiner dem anderen Käfigsegment zugewandten Stirnseite eine Schräge für eine Anlage des jeweils anderen Käfigsegmentes aufweist, wobei die Schräge geneigt zu einer Ebene angeordnet ist, in der die beiden Käfigsegmente relativ zueinander drehbar sind. Bei diesem erfindungs­ gemäßen Klemmgesperre sind die beiden hohlzylindrischen Käfigsegmente vorzugsweise auf einem zylindrischen stabförmigen Element angeordnet, um dessen Längsachse das eine Käfigsegment gegenüber dem anderen Käfigsegment drehbar angeordnet ist. Eine Relativdrehung der beiden Käfigsegmente zuein­ ander findet demzufolge in einer Ebene statt, die quer zu der Längsachse angeordnet ist. Die Schräge erstreckt sich in Umfangsrichtung und ist geneigt zu dieser Ebene. Eine Verlagerung der Anlage entlang der Schräge bedeutet demzu­ folge zwangsläufig eine Verlagerung der beiden Käfigsegmente in axialer Rich­ tung.
Die beiden beschriebenen Getriebe eignen sich in besonders günstiger Weise für Weiterbildungen des zweiten erfindungsgemäßen Klemmgesperres. Eine Weiterbildung sieht vor, daß die hohlzylindrischen Käfigsegmente auf einem stabförmigen Bauteil angeordnet und von einer in einer Bohrung eines Bauteils aufgenommenen Hülse umgeben sind. Diese Hülse ist drehfest, aber axial verschiebbar mit einem der beiden Käfigsegmente verbunden, wobei das jeweils andere Käfigsegment gegenüber dem einen Käfigsegment und gegenüber dem stabförmigen Bauteil um dessen Längsachse drehbar und axial verschiebbar angeordnet ist. Die Hülse kann problemlos aus Blech beispielsweise im Tief­ ziehverfahren hergestellt werden. An ihrer inneren Mantelfläche ist die Hülse mit den Klemmbahnen versehen, die geneigt zu der Achse angeordnet sind, und das stabförmige Bauteil ist mit den parallel zu der Achse angeordneten Klemm­ bahnen versehen. Beide Käfigsegmente sind in vorteilhafter Weise durch ein Federelement in Richtung auf die Keilspitze des keilförmigen Klemmspaltes angefedert, wobei das Federelement einerseits an dem zugeordneten Käfigseg­ ment und andererseits an der Hülse angreift. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Klemmelemente, insbesondere Kugeln, in permanenter Klemmbereit­ schaft mit den keilförmigen Klemmspalten stehen. Das jeweils andere Käfigseg­ ment ist in vorteilhafter Weise mit einem Griff zum Verdrehen gegenüber dem einen Käfigsegment versehen. Ein manuelles Drehen dieses anderen Käfigseg­ mentes mit Hilfe des Griffs hat demzufolge eine axiale Verlagerung der Käfig­ segmente zueinander zur Folge, und zwar derart, daß die Klemmelemente in ihre Freigangposition verlagert sind.
Bei dem zuerst beschriebenen erfindungsgemäßen Klemmgesperre ist es beson­ ders vorteilhaft, wenn die Keilspitzen der entlang der Achse angeordneten keilförmigen Klemmspalte voneinander abgewandt sind. Bei dieser Anordnung sind die Klemmelemente in einer vorzugsweise gemeinsamen Käfigtasche mit Spiel in Richtung der Achse angeordnet, wobei ein zwischen den beiden Klemmelementen angeordnetes Federelement die Klemmelemente in die keilför­ migen Klemmspalte hineinfedert. Taschenwände der Käfigtaschen, die in Achs­ richtung die Käfigtaschen begrenzen, sind vorzugsweise als Mitnehmer für die Klemmelemente ausgebildet. Wird der Käfig axial gegenüber den beiden Ele­ menten in eine der beiden Achsrichtungen in seine erste Schaltstellung ver­ lagert, nimmt der eine Mitnehmer die zugeordnete Klemmrolle mit und bringt sie außer Eingriff mit den Klemmbahnen des keilförmigen Klemmspaltes. Eine Längsverschiebung des einen Elementes gegenüber dem anderen Element in der einen Verschieberichtung ist nun möglich. Das noch in Klemmbereitschaft stehende andere Klemmelement verhindert eine Relativverschiebung des einen Elementes gegenüber dem anderen Element in der anderen Verschieberichtung. Wird der Käfig in die entgegengesetzte Längsrichtung verlagert, nimmt der andere Mitnehmer die zugeordnete Klemmrolle mit und bringt sie außer Eingriff mit dem Klemmspalt. Auf diese Weise ist ein Entkuppeln der beiden Elemente zueinander in einer der beiden Verschieberichtungen möglich.
In zweckmäßiger Weise ist auf einem stabförmigen Bauteil eine Hülse vor­ gesehen, deren innere Mantelfläche gemeinsam mit der zu der Achse parallelen Mantelfläche des stabförmigen Bauteils die keilförmige Klemmspalte begrenzt, wobei der längsverschiebliche zu der Hülse angeordnete Käfig zwischen der Hülse und dem stabförmigen Bauteil angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Käfig mit einem Griff zum axialen Verschieben des Käfigs gegenüber der Hülse versehen. Ebenso wie weiter oben bereits beschrieben wurde bewirkt ein Ziehen oder Drücken an dem Griff eine axiale Verlagerung des Käfigs derart, daß eine Verschiebung der beiden Elemente zueinander in beiden Verschiebe­ richtungen möglich sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachstehend wird die Erfindung anhand von vier in insgesamt zehn Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Halbschnitt eines erfindungsgemäßen Klemmgesperres in Längsrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht des Käfigs aus Fig. 1;
Fig. 3 einen Halbschnitt in Längsrichtung durch ein weiteres erfin­ dungsgemäßes Klemmgesperre;
Fig. 4 einen Profilausschnitt von einander zugewandten Stirnflächen der Käfigsegmente;
Fig. 5 eine Variation der Profilflächen;
Fig. 6 die Profildarstellung wie in Fig. 5, jedoch mit zueinander in Umfangsrichtung verschobenen Käfigsegmenten;
Fig. 7 einen Halbschnitt in Längsrichtung durch ein weiteres erfin­ dungsgemäßes Klemmgesperre;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein weiteres erfindungsgemäßes Klemmgesperre,
Fig. 9 einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Klemmgesper­ re aus Fig. 8 und
Fig. 10 das erfindungsgemäße Klemmgesperre aus Fig. 7, jedoch mit modifizierter Tragarm.
Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt einen Halbschnitt in Längsrichtung durch ein erfindungsgemäßes Klemmgesperre zur Verschiebung einer nicht dargestellten Kopfstütze gegenüber einer nicht dargestellten Rückenlehne eines Sitzes. Die Kopfstütze ist an Tragar­ men 1 befestigt, von denen in der Figur einer dieser Tragarme 1 ausschnitts­ weise dargestellt ist. Der Tragarm 1 läßt sich gegenüber einer mit der Rücken­ lehne fest verbundenen Stützhülse 2 verschieben. Zwischen dem Tragarm 1 und der Stützhülse 2 ist das erfindungsgemäße Klemmgesperre angeordnet. Eine vorzugsweise aus Blech gebildete Sperrhülse 3 ist auf dem Tragarm 1 und in dem von dem Tragarm 1 und der Stützhülse 2 gebildeten Ringraum angeordnet.
Zwischen dem Tragarm 1 und der Sperrhülse 3 ist ein Käfig 4 angeordnet, der aus zwei Käfigsegmenten 5, 6 gebildet ist. Der Käfig 4 ist gegenüber dem Tragarm 1 und der Stütze 2 axialverschieblich angeordnet. In mehreren über den Umfang verteilt angeordneten Käfigtaschen 7, 8 beider Käfigsegmente 5, 6 sind Kugeln 9 nahezu spielfrei gehalten. Die Käfigtaschen 7, 8 sind in der axialen Richtung durch Taschenwände 10, 11 begrenzt, die zugleich als Mit­ nehmer für die Kugeln 9 ausgebildet sind. Die Mantelfläche des Tragarms 1 bildet eine Klemmbahn 12 und die innere Mantelfläche der Sperrhülse 3 ist mit weiteren rampenförmigen Klemmbahnen 13, 14 versehen, die geneigt zu der Klemmbahn 12 angeordnet sind. Die rampenförmigen Klemmbahnen 13, 14 begrenzen zusammen mit der zylindrischen Klemmbahn 12 keilförmige Klemm­ spalte 15, 16, deren Keilspitzen einander zugewandt sind. Die Kugeln 9 sind gegen die Klemmbahnen 12, 13, 14 in ständiger Klemmbereitschaft angefedert.
Das Käfigsegment 5 ist gegenüber der Stützhülse 3 längsverschieblich aber drehfest angeordnet. Zur drehfesten Verbindung des Käfigsegmentes 5 mit der Stützhülse 3 ragt ein an der Stützhülse 3 befestigter Stift 17 in eine Längsnut 18 des Käfigsegmentes 5. Das andere Käfigsegment 6 ist gegenüber dem Tragarm 1 und der Sperrhülse 3 sowohl längsverschieblich als auch schwenkbar an­ geordnet. Das Käfigsegment 6 ist fest mit einem gerändelten Griff 19 verbunden, der außerhalb der Stützhülse 2 angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt als Einzelteil den Käfig 4. Die beiden Käfigsegmente 5, 6 sind an ihren einander zugewandten Seiten mittels mehrerer über den Umfang verteilt angeordneter, federelastisch auslenkbarer Stege 20 einstückig miteinander verbunden. Die unbelasteten Stege sind schräg zu dem Tragarm 1 entlang einer Schraubenlinie angeordnet. Bevor der Käfig 5 seinen vorgesehenen Platz ein­ nimmt, werden die beiden Käfigsegmente 5, 6 derart zueinander verdreht, daß sich die Stege entgegen einer ihnen innewohnenden Federkraft aufrichten. Das Aufrichten der Stege 20 bewirkt, daß die beiden Käfigsegmente 5, 6 vonein­ ander wegbewegt werden. Wenn der Käfig 4 an seinem vorgesehenen Platz angeordnet ist, wird das zuvor ausgeübte, zwischen den beiden Käfigsegmenten 5, 6 wirkende Drehmoment weggenommen. Die federelastisch ausgelenkten Stege 20 streben nun ihre Ausgangsposition an, wobei sich die Stege aus der aufgerichteten Position in eine geneigte Position verlagern wollen. Infolge dieser rückläufigen Bewegung verkürzt sich der Abstand der beiden Käfigsegmente 5, 6 zueinander. Die Mitnehmer 10, 11 drücken deshalb die Kugeln 9 gegen die Klemmbahnen 12, 13, 14. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Tragarm 1 gegenüber der Stützhülse 2 in beiden Verschieberichtungen des Tragarms arretiert ist. In dieser Schaltstellung ist daher ein Verschieben der Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne in keiner der beiden Verschieberichtungen mög­ lich.
Soll nun eine Verschiebung der Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne erfol­ gen, müssen die Kugeln 9 in eine andere Schaltstellung verlagert werden, in der sie außer Eingriff mit den Klemmbahnen 12, 13, 14 sind. Zu diesem Zweck wird das Käfigsegment 6 an dem Griff 19 gegenüber dem Käfigsegment 5 derart gedreht, daß sich die Stege 20 erneut aufrichten. Infolge dieses Aufrichtens der Stege 20 werden die beiden Käfigsegmente 5, 6 voneinander weggedrückt, wobei die Mitnehmer 10, 11 die Kugeln 9 weg von den Klemmbahnen 12, 13, 14 bewegen. In dieser Schaltstellung sind Relativverschiebungen des Tragarms 1 gegenüber der Stützhülse 2 in beiden Längsrichtungen möglich. Wird der Griff 19 losgelassen, federn die Stege 20 erneut zurück, wodurch sich der Abstand zwischen den Käfigsegmenten 5, 6 reduziert und wobei die Mitnehmer 10, 11 die Kugeln 9 erneut gegen die Klemmbahnen 12, 13, 14 anfedern.
Fig. 3 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Klemmgesperre, das sich von dem beschriebenen Klemmgesperre im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß andere Mittel zum Umsetzen einer Relativdrehung der beiden Käfigsegmente 5, 6 zueinander in eine Axialbewegung vorgesehen sind. Zu diesem Zweck sind die beiden Käfigsegmente 5, 6 an ihren einander zugewandten Stirnseiten je mit einem Zahnprofil 21, 22 versehen, wie es in der Fig. 4 skizziert ist. Die Zahnprofile 21, 22 weisen Flanken 23, 24 auf, die geneigt zu der Ebene an­ geordnet sind, in der die beiden Käfigsegmente 5, 6 zueinander verdreht wer­ den. Während die Zahnspitzen der Zahnprofile 21, 22 gerundet sind, sind die modifizierten Zahnprofile 25, 26 gemäß Fig. 5 mit plateauartigen Zahnspitzen versehen. Wenn die Kugeln 9 gegen die Klemmbahnen 12, 13, 14 angefedert sind, greifen die Zahnprofile 25, 26 ohne Abstand ineinander ein. Bei dem Klemmgesperre gemäß Fig. 3 ist weiterhin anstelle des Stiftes an der Sperrhülse 3 ein spanlos angeprägter Vorsprung 26a vorgesehen, der in die Längsnut 18 des Käfigsegmentes 5 eingreift.
Fig. 5 zeigt eine Zwischenstellung, in der bereits eine Relativdrehung der beiden Käfigsegmente 5, 6 zueinander eingesetzt hat. In Fig. 6 ist die Relativ­ drehung der beiden Käfigsegmente 5, 6 zueinander vollendet. In dieser Situation liegen die plateauartigen Zahnspitzen der beiden Zahnprofile 25, 26 aufein­ ander. Während der Relativdrehung der beiden Käfigsegmente 5, 6 zueinander gleiten die Flanken 27, 28 der Zahnprofile 25, 26 aneinander, wobei die beiden Käfigsegmente 5, 6 voneinander wegbewegt werden. Infolge dieser Relativver­ schiebung der Käfigsegmente 5, 6 werden die Kugeln 9 außer Eingriff mit den Klemmbahnen 12, 13, 14 gebracht. Wenn die Klemmbereitschaft wieder hergestellt werden soll, braucht lediglich das Käfigsegment 6 unter einer Dre­ hung des Griffs 19 weitergedreht werden, so daß die Zahnprofile 25, 26 ohne Abstand ineinander eingreifen. Bei dieser erfindungsgemäßen Klemmeinrichtung genügt ein Drehen des Griffs 19 in einer einzigen Drehrichtung, um nachein­ ander Schaltstellungen anzufahren, in denen die Kugeln 9 in Klemmbereitschaft bzw. außer Eingriff mit den Klemmbahnen 12, 13, 14 gehalten sind. Wenn die plateauartigen Zahnspitzen der Zahnprofile 25, 26 aneinanderliegen, kann der Griff 19 losgelassen werden, ohne daß die beiden Käfigsegmente 5, 6 eine weitere Verdrehung zueinander durchführen. Die beiden Käfigsegmente 5, 6 werden mittels Druckfedern 29, 30 gegeneinander gefedert, wobei die Federn 29, 30 einerseits an der Sperrhülse 3 und andererseits an dem zugeordneten Käfigsegment 5, 6 abgestützt sind.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Keilspitzen der beiden keilförmigen Klemmspalten 15, 16 einander zugewandt, wobei zwei Schaltstellungen angefahren werden können: in der einen Schaltstellung ist der Tragarm 1 gegenüber der Stützhülse 2 in beiden axialen Richtungen arretiert und in der anderen Schaltstellung ist eine Verschiebung des Tragarms 1 in beiden axialen Richtungen möglich. Nachfolgend werden zwei weitere erfin­ dungsgemäße Klemmgesperre beschrieben, bei denen insgesamt drei Schalt­ stellungen angefahren werden: in der ersten Schaltstellung ist eine Verschiebung des Tragarms gegenüber der Rückenlehne in nur einer der beiden axialen Verschieberichtungen möglich, in einer zweiten Schaltstellung ist eine Ver­ schiebung des Tragarms gegenüber der Rückenlehne lediglich in der anderen der beiden Verschieberichtungen möglich und in einer dritten Schaltstellung ist keine Verschiebung des Tragarms 1 in den Verschieberichtungen möglich.
Ein derartiges erfindungsgemäßes Klemmgesperre zeigt Fig. 7 im Längshalb­ schnitt. Übereinstimmend mit den weiter oben beschriebenen erfindungsge­ mäßen Klemmgesperren ist der Tragarm 1 gegenüber der Stützhülse 2 längsver­ schiebbar angeordnet. Das erfindungsgemäße Klemmgesperre weist eine Sperr­ hülse 31 auf, die fest mit der Stützhülse 2 verbunden ist. Zwischen der Sperr­ hülse 31 und dem Tragarm 1 sitzt ein auf dem Tragarm 1 angeordneter Käfig 32, der mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Käfigtaschen 33 auf­ weist. In jeder Käfigtasche 33 sind zwei Kugeln 34 angeordnet, zwischen denen eine Druckfeder 35 angeordnet ist. Die Druckfeder 35 ist an beiden Kugeln 34 abgestützt und drückt die Kugeln 34 voneinander weg. In den axialen Richtun­ gen sind die Käfigtaschen 33 von Taschenwänden 36 begrenzt, die zugleich als Mitnehmer für die Kugeln 34 ausgebildet sind. An der inneren Mantelfläche der Sperrhülse 31 liegen Konusringe 37 an, wobei jeder Konusring 37 eine rampen­ förmige Klemmbahn 38 aufweist. Die rampenförmigen Klemmbahnen 38 be­ grenzen gemeinsam mit der als Klemmbahn 39 ausgebildeten Mantelfläche des Tragarms 1 keilförmige Klemmspalte 40, 41, in die die Kugeln 34 hineingefedert sind. Die rampenförmigen Klemmbahnen 38 sind geneigt zu der Klemmbahn 39 angeordnet. Die Keilspitzen der keilförmigen Klemmspalte 40, 41 sind vonein­ ander abgewandt. Der Käfig 32 ist mit einem außerhalb der Stützhülse 2 an­ geordneten Griff 42 versehen. Die Kugeln 34 sind mit Spiel in den axialen Richtungen in den Käfigtaschen 33 gehalten.
In der gezeigten Darstellung ist eine Verschiebung des Tragarms 1 gegenüber der Stützhülse 2 nicht möglich, weil die Kugeln 34 gegen die Klemmbahnen 38, 39 in ständiger Klemmbereitschaft angefedert sind. Soll nun eine Verschiebung des Tragarms 1 gegenüber der Stützhülse 2 nach rechts erfolgen, wird der Griff 42 bzw. der Käfig 32 nach axial rechts gedrückt. Die Mitnehmer 36 drücken die rechts angeordneten Kugeln 34 in Richtung auf das weite Ende der keilförmigen Klemmspalte 41, so daß diese Kugeln 34 außer Eingriff mit den Klemmbahnen 38, 39 gehalten sind. In dieser Schaltstellung kann nun ein Verschieben des Tragarms 1 nach rechts erfolgen. Zwar sind die links angeordneten Kugeln 34 nach wie vor gegen die keilförmige Klemmspalte 40 angefedert, allerdings werden die Kugeln 34 unter der Bewegung des Tragarms 1 in Richtung auf das weite Ende des keilförmigen Klemmspalts 40 entgegen der Wirkung der Feder 33 gedrückt, so daß ein Verklemmen in den keilförmigen Klemmspalten 40 ausgeschlossen ist. In dieser Schaltstellung ist ein Verschieben des Tragarms 1 nach links nicht möglich, da die links angeordneten Kugeln 34 in Klemmbereit­ schaft angeordnet sind. Soll der Tragarm 1 nach links verschoben werden, wird an dem Griff 42 gezogen, so daß die links angeordneten Kugeln aus ihren Klemmspalten 40 herausbewegt werden. Die Verschiebemöglichkeiten sind in dieser Schaltstellung gerade umgekehrt wie zuvor beschrieben.
Das in der Fig. 8 dargestellte erfindungsgemäße Klemmgesperre unterscheidet sich von dem aus der Fig. 7 im wesentlichen dadurch, daß die Sperrhülse 31 an ihrem einen axialen Ende mit einem spanlos angeformten Flansch 43 ver­ sehen ist, der an einer Stirnfläche der Stützhülse 2 anliegt.
Fig. 9 zeigt dieses erfindungsgemäße Klemmgesperre im Querschnitt, wobei deutlich zu erkennen ist, daß mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Kugeln 34 vorgesehen sind, wie es auch bei dem weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fall ist.
Fig. 10 zeigt im wesentlichen das erfindungsgemäße Klemmgesperre aus Fig. 7; jedoch sind der Käfig, die Federelemente und dem äußeren Element zugeord­ nete Teile nicht dargestellt. Der Tragarm 1 ist mit mehreren axial voneinander beabstandeten Kerben 44 versehen. Die Kugeln 34 sind wie bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 7 in die keilförmigen Klemmspalte 40, 41 hineingefe­ dert. Gestrichelt dargestellt ist die Situation, die sich ergibt, wenn der Tragarm axial verschoben ist, bis die eine der beiden Kugeln 34 in die Kerbe 44 hin­ eingelangt. Eine weitere Bewegung des Tragarms 1 in Richtung des Pfeils nach links ist in dieser Situation - ohne Betätigen der hier nicht gezeigten Schalt­ einrichtung - nicht mehr möglich; denn die Kugel 34 ist zwischen der als Anschlag vorgesehenen Kerbe 44 einerseits und der rampenförmigen Klemm­ bahn 38 andererseits eingespannt. Demzufolge liegt eine formschlüssige Ver­ bindung zwischen den beiden Elementen in Richtung des Pfeils vor.
Bezugszeichenliste
1
Tragarm
2
Stützhülse
3
Sperrhülse
4
Käfig
5
Käfigsegment
6
Käfigsegment
7
Käfigtasche
8
Käfigtasche
9
Kugel
10
Taschenwand
11
Taschenwand
12
Klemmbahn
13
rampenförmige Klemmbahn
14
rampenförmige Klemmbahn
15
keilförmiger Klemmspalt
16
keilförmiger Klemmspalt
17
Stift
18
Längsnut
19
Griff
20
Steg
21
Zahnprofil
22
Zahnprofil
23
Flanke
24
Flanke
25
Zahnprofil
26
Zahnprofil
26
a Vorsprung
27
Flanke
28
Flanke
29
Feder
30
Feder
31
Sperrhülse
32
Käfig
33
Käfigtasche
34
Kugel
35
Druckfeder
36
Taschenwand
37
Konusring
38
rampenförmige Klemmbahn
39
Klemmbahn
40
keilförmiger Klemmspalt
41
keilförmiger Klemmspalt
42
Griff
43
Flansch
44
Kerbe

Claims (23)

1. Klemmgesperre für entlang einer Achse zueinander längsverschieblich an­ geordnete Elemente (1, 2), zwischen denen wenigstens zwei von Klemmbahnen beider Elemente (38, 39) begrenzte keilförmige Klemmspalte (40, 41) gebildet sind, die sich in entgegengesetzten Richtungen entlang der Achse verjüngen, wobei wenigstens ein Klemmelement, insbesondere Kugel (34) oder Rolle, gegen die Klemmbahnen (38, 39) je eines Klemmspaltes (40, 41) in eine Klemmstellung angefedert ist, aus der das Klemmelement (34) mittels einer Schalteinrichtung (32, 42) in eine Freigangstellung verlagerbar ist, in der das Klemmelement (34) außer Eingriff mit den Klemmbahnen (38, 39) ist, wobei in einer ersten Schaltstellung der Schalteinrichtung (32, 42) das eine, dem einen Klemmspalt (40, 41) zugeordnete Klemmelement (34) in der Freigangstellung und das andere, dem anderen Klemmspalt (40, 41) zugeordnete Klemmelement (34) in der Klemmstellung, und wobei in einer zweiten Schaltstellung der Schalt­ einrichtung das eine Klemmelement (34) in der Klemmstellung und das andere Klemmelement (34) in der Freigangstellung, und wobei in einer dritten Schalt­ stellung der Schalteinrichtung (32, 42) beide Klemmelemente (34) je in der Klemmstellung angeordnet sind.
2. Klemmgesperre für entlang einer Achse zueinander längsverschieblich an­ ordnete Elemente (1, 2), zwischen denen wenigstens zwei von Klemmbahnen beider Elemente (12, 13, 14) begrenzte keilförmige Klemmspalte (15, 16) gebildet sind, die sich in entgegengesetzten Richtungen entlang der Achse verjüngen, wobei wenigstens ein Klemmelement, insbesondere Kugel (9) oder Rolle, gegen die Klemmbahnen (12, 13, 14) jedes Klemmspaltes (15, 16) in eine Klemmstellung angefedert ist, aus der das Klemmelement (9) mittels einer Schalteinrichtung (4, 19) in eine Freigangstellung verlagerbar ist, in der das Klemmelement (9) außer Eingriff mit den Klemmbahnen (12, 13, 14) ist, wobei den beiden Klemmspalten (15, 16) zugeordnete Klemmelemente (9) in einer ersten Schaltstellung der Schalteinrichtung (4, 19) in der Freigangstellung, und in einer zweiten Schaltstellung der Schalteinrichtung (4, 19) in der Klemm­ stellung angeordnet sind.
3. Klemmgesperre nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die eine zylindrische Klemmbahn (12, 39) an der Mantelfläche eines stabförmigen Bauteils (1), vorzugsweise Tragarm einer Kopfstütze eines Personensitzes, gebil­ det ist, und bei dem die andere, geneigt zu der einen Klemmbahn (12, 39) angeordnete, rampenförmigen Klemmbahn (13, 14, 38) an einem das stabförmi­ ge Bauteil (1) umgebenden, vorzugsweise der Rückenlehne des Personensitzes zugeordneten, Bauteil (2) gebildet ist.
4. Klemmgesperre nach Anspruch 3, bei dem das stabförmige Bauteil (1) mit mehreren in Achsrichtung aufeinander folgenden Kerben (44) versehen ist, die jeweils als Anschlag für wenigstens eines der Klemmelemente (34) vorgesehen sind, wobei zwischen den beiden Elementen (1, 2) über das einerseits an dem Anschlag (44) an liegende und andererseits an der rampenförmigen Klemmbahn (38) anliegende Klemmelement (34) eine formschlüssige Verbindung vorgesehen ist.
5. Klemmgesperre nach Anspruch 4, bei dem der axiale Abstand zwischen zwei Kerben (44) ungleich dem axialen Abstand der beiden, in die beiden Klemm­ spalte (40, 41) hineingefederten Klemmelemente (34) ist.
6. Klemmgesperre nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die beiden Klemmelemente, vorzugsweise Kugeln (9, 34), in wenigstens einer Tasche (7, 8, 33) eines gegenüber beiden Elementen (1, 2) verschiebbar angeordneten Käfigs (4, 32) aufgenommen sind, wobei der Käfig (4, 32) mit Mitnehmern (10, 11, 36) für die Klemmelemente (9, 34) versehen ist.
7. Klemmgesperre nach Anspruch 6, bei dem eine Taschenwand (10, 11, 36) der Käfigtasche (7, 8, 33) den Mitnehmer bildet.
8. Klemmgesperre nach den Ansprüchen 6 und 2, bei dem die Keilspitzen der entlang der Achse angeordneten keilförmigen Klemmspalte (15, 16) einander zugewandt sind.
9. Klemmgesperre nach Anspruch 8, bei dem der Käfig (4) aus zwei in Achs­ richtung hintereinander angeordneten Käfigsegmenten (5, 6) gebildet ist, von denen das eine Käfigsegment (5, 6) die Käfigtasche (7, 8, 33) für das Klemm­ element (9) des einen keilförmigen Klemmspaltes (15, 16) aufweist, und von denen das andere Käfigsegment (5, 6) die Käfigtasche (7, 8) für das Klemm­ element (9) des anderen keilförmigen Klemmspalts (15, 16) aufweist.
10. Klemmgesperre nach Anspruch 9, bei dem die beiden Käfigsegmente (5, 6) in der ersten Schaltstellung der Schalteinrichtung (4, 19) mit einem ersten Abstand zueinander angeordnet sind, wobei die Mitnehmer (10, 11) die Klemm­ elemente (9) in ihrer Freigangstellung halten.
11. Klemmgesperre nach Anspruch 9, bei dem die beiden Käfigsegmente in der zweiten Schaltstellung der Schalteinrichtung mit einem zweiten Abstand zuein­ ander angeordnet sind, wobei die Mitnehmer (10, 11) die Klemmelemente (9) in ihrer Klemmstellung halten.
12. Klemmgesperre nach den Ansprüchen 10 und 11, bei dem jedes Käfigseg­ ment (5, 6) mit je einer Käfigtasche (10, 11) für jedes Klemmelement (9) ver­ sehen ist, in der das Klemmelement (9) nahezu ohne Spiel in Achsrichtung aufgenommen ist.
13. Klemmgesperre nach den Ansprüchen 10 und 11, bei dem zwischen den beiden Käfigsegmenten (5, 6) ein Getriebe (20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28) zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Längsbewegung vorgesehen ist, wobei infolge einer Relativdrehung der beiden Käfigsegmente (5, 6) zueinander in einer quer zu der angeordneten Ebene die beiden Käfigsegmente (5, 6) in Achsrichtung relativ zueinander verlagert werden.
14. Klemmgesperre nach Anspruch 13, bei der die hohlzylindrischen Käfigseg­ mente (5, 6) an ihren einander zugewandten Stirnseiten mittels mehrerer über den Umfang verteilt angeordneter, federelastisch auslenkbarer Stege (20) mitein­ ander verbunden sind, wobei die unbelasteten Stege (20) schräg zu der Achse, vorzugsweise nach Art einer Schraubenlinie, angeordnet sind.
15. Klemmgesperre nach Anspruch 13, bei dem eines der beiden Käfigsegmente (5, 6) an seiner dem anderen Käfigsegment (5, 6) zugewandten Stirnseite eine Schräge (23, 24, 27, 28) für eine Anlage (23, 24, 27, 28) des jeweils anderen Käfigsegmentes (5, 6) aufweist, wobei die Schräge (23, 24, 27, 28) geneigt zu einer Ebene angeordnet ist, in der die beiden Käfigsegmente (5, 6) relativ zueinander drehbar sind.
16. Klemmgesperre nach Anspruch 9, bei dem die auf einem stabförmigen Bauteil (1) angeordneten hohlzylindrischen Käfigsegmente (5, 6) von einer in einer Bohrung eines Bauteils (2) aufgenommenen Hülse (3) umgeben sind, die drehfest mit einem der beiden Käfigsegmente (5, 6) verbunden ist, wobei das andere Käfigsegment (5, 6) gegenüber dem einen Käfigsegment (5, 6) und dem stabförmigen Bauteil (1) um die Längsachse des stabförmigen Bauteils (1) dreh­ bar angeordnet ist.
17. Klemmgesperre nach Anspruch 16, bei dem jedes Käfigsegment (5, 6) durch ein Federelement (30) in Richtung auf die Keilspitze des keilförmigen Klemm­ spaltes (14, 15) angefedert ist, das einerseits an dem zugeordneten Käfigsegment (5, 6) und das andererseits an der Hülse (3) angreift.
18. Klemmgesperre nach Anspruch 16, bei dem das jeweils andere Segment (5, 6) mit einem Griff (19) zum Verdrehen des anderen Käfigsegmentes (6) gegen­ über dem einen Käfigsegment (5) versehen ist.
19. Klemmgesperre nach Anspruch 1, bei dem die Keilspitzen der entlang der Achse angeordneten keilförmigen Klemmspalte (40, 41) voneinander abgewandt sind.
20. Klemmgesperre nach den Ansprüchen 4 und 19, bei dem die beiden Klemmelemente, vorzugsweise Kugeln (34), in der vorzugsweise gemeinsamen Käfigtasche (33) mit Spiel in Achsrichtung angeordnet sind, wobei ein zwischen den beiden Klemmelementen (34) angeordnetes Federelement (33) die Klemm­ elemente (34) in die keilförmigen Klemmspalte (40, 41) hineinfedert.
21. Klemmgesperre nach Anspruch 20, bei dem die die Käfigtasche (33) in Achsrichtung begrenzenden Taschenwände die Mitnehmer (36) für die Klemm­ elemente (34) bilden.
22. Klemmgesperre nach Anspruch 21, bei dem ein auf einem stabförmigen Bauteil (1) angeordnetes Hülsenelement (3, 37, 44) vorgesehen ist, dessen innere Mantelfläche gemeinsam mit der zu der Achse parallelen Mantelfläche des stabförmigen Bauteils (1) die keilförmigen Klemmspalte (40, 41) begrenzt, wobei der längsverschieblich zu dem Hülsenelement (3, 37, 44) angeordnete Käfig (32) zwischen dem Hülsenelement (3, 37, 44) und dem stabförmigen Bauteil (1) angeordnet ist.
23. Klemmgesperre nach Anspruch 22, bei dem der Käfig (32) einen Griff (42) zum axialen Verschieben des Käfigs (32) gegenüber dem Hülsenelement (3, 37, 44) aufweist.
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