DE19808683A1 - Leichtkraft-Steckverbindung - Google Patents

Leichtkraft-Steckverbindung

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DE19808683A1 DE19808683A DE19808683A DE19808683A1 DE 19808683 A1 DE19808683 A1 DE 19808683A1 DE 19808683 A DE19808683 A DE 19808683A DE 19808683 A DE19808683 A DE 19808683A DE 19808683 A1 DE19808683 A1 DE 19808683A1
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Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft eine Leichtkraft-Steckverbindung mit ei­ nem Hebel, durch den ein Stecker und eine Steckeraufnahme (Mehr­ fachsteckverbinder), mit jeweils vielen Anschlüssen durch gerin­ gen Kraftaufwand miteinander verbunden werden; insbesondere be­ trifft die Erfindung eine Leichtkraft-Steckverbindung, bei der der Hebel zufriedenstellend provisorisch gehalten werden kann.
HINTERGRUND
In einer Leichtkraft-Steckverbindung mit einem Hebel, werden Bogenstifte, die an einem der Steckverbinder ausgebildet sind, in Bogennuten eingeführt, die am anderen Steckverbinder ausge­ bildet sind, und der eine Steckverbinder wird auf den anderen Steckverbinder aufgesetzt; in diesem Zustand wird der Hebel ge­ schwenkt, wodurch die zwei Steckverbinder durch einen geringen Kraftaufwand ineinandergesteckt werden.
Bei einem Typ dieser Leichtkraft-Steckverbindungen wird der He­ bel provisorisch festgehalten, um die Bogennuten gegenüber den Bogenstiften zu positionieren, wenn einer der Steckverbinder auf den anderen der Steckverbinder gesetzt werden soll.
Eine konventionelle Leichtkraft-Steckverbindung, die so kon­ struiert ist, daß ein Hebel provisorisch gehalten wird, ist nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 5 zeigt eine Explosionszeichnung einer Leichtkraft-Steck­ verbindung, wie sie in der ungeprüften japanischen Patentveröf­ fentlichung Nr. Hei. 5-129048 offenbart ist. Fig. 6a ist ein seitlicher Aufriß, der einen provisorischen Haltezustand bei der Leichtkraft-Steckverbindung zeigt, während Fig. 6b ein Seiten­ aufriß ist, der einen Zustand zeigt, bei dem der provisorische Haltezustand der Leichtkraft-Steckverbindung gelöst ist.
In Fig. 5 hat ein Gehäuse 111 einer Steckeraufnahme 110 einen Aufnahmeabschnitt 112 für einen Stecker 130. Vertikale Nuten 113 sind jeweils in gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildet, die den Aufnahmeabschnitt 112 bilden, und ein Gelenkbolzen 114 ist direkt unterhalb jeder vertikalen Nute 113 ausgebildet.
Ein Hebel 120 (der später detaillierter beschrieben wird) wird schwenkbar an den Gelenkbolzen 114 mit Hilfe von Durchgangs­ löchern 121 befestigt, und ein provisorischer Haltevorsprung 115 ist, wie in Fig. 6a gezeigt ist, an einem oberen Endabschnitt einer der Seitenwände des Gehäuses ausgebildet und kann an einem distalen Ende 120a einer der gegenüberliegenden Seitenwände des Hebels 120 haltend anliegen, um dadurch den Hebel in einem pro­ visorischen Haltezustand festzuhalten.
Wie in Fig. 5 gezeigt wird, ist eine vertikale Kerbe 116 in der einen Seitenwand des Gehäuses 111 ausgebildet und liegt zwischen der vertikalen Nut 113 und dem provisorischen Haltevorsprung 115.
Ein Schutzabschnitt 117, der ein Ausrasten des Hebels 120 ver­ hindert, ist an der einen Seitenwand des Gehäuses 111 ausge­ bildet und verdeckt den provisorischen Haltevorsprung 115 und die Kerbe 116.
Bogennuten 122 sind jeweils in den gegenüberliegenden Seitenwän­ den des Hebels 120 ausgebildet und überschneiden sich jeweils mit den vertikalen Nuten 113 in der Steckeraufnahme 110.
Der Stecker 130 umfaßt ein Gehäuse 131 von rechteckiger Form, die dem Aufnahmeabschnitt 112 der Steckeraufnahme 110 ent­ spricht, und Bogenstifte 132, die von den vertikalen Nuten und den Bogennuten 122 geführt werden können, sind jeweils an gegen­ überliegenden Seitenwänden des Gehäuses 131 ausgebildet.
Eine Löserippe 133, die der Kerbe 116 in der Steckeraufnahme 110 entspricht, ist an einer der gegenüberliegenden Seitenwände des Gehäuses 131 ausgebildet.
Der Vorgang des Zusammenbaus von Stecker und Steckeraufnahme dieser konventionellen Leichtkraft-Steckverbindung wird anhand der Fig. 6a und 6b beschrieben.
Wie in Fig. 6a gezeigt ist, wird der Hebel 120 im provisori­ schen Haltezustand gehalten, wenn das distale Ende 120a der ei­ nen Seitenwand des Hebels 120 vom provisorischen Haltevorsprung 115 der Steckeraufnahme 110 festgehalten wird.
In diesem provisorischen Haltezustand liegen die offenen Enden der Bogennuten 122 im Hebel 120 jeweils über den offenen Enden der vertikalen Nuten 113 in der Steckeraufnahme 110, und diese offenen Enden werden gegenüber den zugehörigen Bogenstiften 132 des Steckers 130 ausgerichtet.
Dann werden die Bogenstifte 132, wie in Fig. 6b gezeigt, in die offenen Enden der zugehörigen Bogennuten 122 und der vertikalen Nuten 113 eingeführt, und der Stecker 130 wird auf die Stecker­ aufnahme 110 gesetzt.
Entsprechend wird die Löserippe 133 des Steckers 130 in die Ker­ be 116 der Steckeraufnahme 110 eingeführt, und diese drängt das distale Ende 120a des Hebels 120, das durch den provisorischen Haltevorsprung 115 festgehalten wurde, nach außen.
Dadurch wird der Halteeingriff des distalen Endes 120a am provi­ sorischen Haltevorsprung 115 aufgehoben (d. h. der provisorische Haltezustand der Hebel 120 wird beendet), so daß das Befesti­ gungsbauteil 120 schwenkbar bewegt werden kann.
Dann wird durch die Schwenkbewegung des Hebels 120 in Richtung des Pfeils P in Fig. 6b jeder Bogenstift 132 entlang der zu­ gehörigen Bogennut 122 und vertikalen Nut 113 so geführt, daß der Stecker 130 in die Steckeraufnahme 110 eingeführt wird.
In der oben beschriebenen konventionellen Leichtkraft-Steckver­ bindung wird das distale Ende 120a des Hebels 120 durch die Lö­ serippe 133 des Steckers nach außen gedrängt, wodurch der Hal­ teeingriff des distalen Endes 120a mit dem provisorischen Halte­ vorsprung 115 gelöst wird. Dabei verformt jedoch das nach außen gedrängte distale Ende 120a den Schutzabschnitt 117, der am Au­ ßenrand der Steckeraufnahme 110 vorgesehen ist.
Dadurch ergibt sich ein Nachteil, der darin besteht, daß eine Halterung, die an einem Fahrzeug oder dergleichen befestigt wird, nicht am Schutzabschnitt 117 am Außenrand vorgesehen wer­ den kann, der die geeignetste Stelle für die Befestigung dieser Halterung darstellt.
Ferner kann der Schutzabschnitt 117 oder das distale Ende 120a des Hebels 120 durch mechanische Beanspruchung bei wiederholter Betätigung des Hebels 120 beschädigt werden, wenn die Halterung zur Befestigung an einem Fahrzeug oder dergleichen am Schutzab­ schnitt 117, der, wie beschrieben, verformt werden kann, ange­ bracht wird.
AUFGABENSTELLUNG
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obengenannten Probleme gemacht, und eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Leichtkraft-Steckverbindung bereitzustellen, bei der eine provisorische Halterung eines Hebels sicher und gleichmäßig ruckfrei hergestellt und wieder gelöst werden kann, ohne daß ein anderes für die provisorische Halterung irrelevantes Bauteil, beschädigt wird, und bei der eine Halterung zur Montage an einem Fahrzeug oder dergleichen ohne Einschränkung angebracht und der Verbindungs- und Lösevorgang ohne Unterbrechungen und gleichmä­ ßig ruckfrei vorgenommen werden kann.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Zur Lösung der obengenannten Aufgaben umfaßt eine Leichtkraft- Steckverbindung erste und zweite Steckverbinder, die miteinander verbindbar sind, einen Hebel, der schwenkbar am zweiten Steck­ verbinder montiert ist, wobei der Hebel in einem provisorischen Haltezustand festlegbar ist, bevor der erste Steckverbinder auf den zweiten Steckverbinder aufgesetzt wird, einen biegbaren Hal­ teschenkel zur provisorischen Halterung, der entweder an einer Innenfläche einer Seitenwand des zweiten Steckverbinders oder einer Seitenwand des Hebels ausgebildet ist, einen Schenkelauf­ nahmeabschnitt, der an der vom Halteschenkel freien Innenfläche der Seitenwand des zweiten Steckverbinders oder der Seitenwand des Hebels ausgebildet ist, wobei der Schenkelaufnahmeabschnitt zur provisorischen Halterung des Halteschenkels dient, so daß der Hebel provisorisch festlegbar ist, wobei der Schenkelaufnah­ meabschnitt einen Raum umfaßt, der eine Auslenkung des Halte­ schenkels erlaubt, sowie ein Löserippe, die an einer Außenseite einer Seitenwand des ersten Steckverbinders ausgebildet ist, wo­ bei die Löserippe zur Auslenkung des Halteschenkels dient, um den Halteeingriff des Halteschenkels zur provisorischen Halte­ rung mit dem Schenkelaufnahmeabschnitt zu lösen, wenn der erste Steckverbinder auf den zweiten Steckverbinder aufgesetzt ist.
Um ferner die obengenannten Aufgaben zu erfüllen, umfaßt eine weitere Leichtkraft-Steckverbindung ein Rahmenbauteil, in dem ein zweiter Steckverbinder aufgenommen werden kann, einen an dem Rahmenbauteil schwenkbar montierten Hebel, einen ersten Steck­ verbinder, der durch das Rahmenbauteil in den zweiten Steckver­ binder eingesteckt wird, wobei der Hebel in einen provisorischen Haltezustand bringbar ist, bevor der erste Steckverbinder auf das Rahmenbauteil aufgesetzt wird, einen biegsamen Halteschenkel zur provisorischen Halterung, der entweder an einer Innenfläche einer Seitenwand des Rahmenbauteils oder einer Seitenwand des Hebels ausgebildet ist, einen Schenkelaufnahmeabschnitt, der an der vom Halteschenkel freien Innenfläche der Seitenwand des Rah­ menbauteils oder Seitenwand des Hebels ausgebildet ist, wobei der Schenkelaufnahmeabschnitt des Halteschenkels zur provisori­ schen Halterung dient, so daß der Hebel provisorisch festlegbar ist, wobei der Schenkelaufnahmeabschnitt einen Raum umfaßt, der eine Auslenkung des Halteschenkels erlaubt, sowie ein Löserippe, die an einer Außenseite einer Seitenwand des ersten Steckverbin­ ders ausgebildet ist, wobei die Löserippe zur Auslenkung des Halteschenkels dient, um den Halteeingriff des Halteschenkels zur provisorischen Halterung mit dem Schenkelaufnahmeabschnitt zu lösen, wenn der erste Steckverbinder auf das Rahmenbauteil aufgesetzt ist.
Bei den obengenannten Leichtkraft-Steckverbindungen umfaßt der Halteschenkel zur provisorischen Halterung vorzugsweise einen biegsamen plattenförmigen Schenkelkörper, eine Rastklinke, die an einem distalen Ende des Schenkelkörpers ausgebildet ist, so­ wie einen Anschlagabschnitt, der an einer Vorderseite des Schen­ kelkörpers so ausgebildet ist, daß er an der Löserippe zur An­ lage bringbar ist, wobei der Schenkelaufnahmeabschnitt vorzugs­ weise zwei Befestigungsabschnitte mit einem L-förmigen bzw. ei­ nem umgekehrt L-förmigen Querschnitt umfaßt und die zwei Befe­ stigungsabschnitte den Raum zur Aufnahme des Schenkelkörpers de­ finieren sowie einen Spalt bilden, durch den der Anschlagab­ schnitt von außen zugänglich ist.
Bei einer Leichtkraft-Steckverbindung in dieser erfindungsgemä­ ßen Bauweise wird der Hebel in einem provisorischen Haltezustand gehalten, wenn der Halteschenkel des Hebels haltend im Schenkel­ aufnahmeabschnitt des zweiten Steckverbinders (oder des Rahmen­ bauteils) an der Innenseite der Seitenwand des zweiten Steckver­ binders (oder des Rahmenbauteils) einrastet.
Genauer gesagt, wird der Schenkelkörper in den Raum eingeführt, der von den zwei Befestigungsabschnitten des Schenkelaufnahmeab­ schnitts gebildet wird; dadurch rastet die Rastklinke an diesen Befestigungsabschnitten ein und der Anschlagabschnitt schiebt sich in den Spalt zwischen den Befestigungsabschnitten, wodurch er den Hebel im provisorischen Haltezustand hält.
In diesem provisorischen Haltezustand sind Bogennuten im Hebel jeweils gegenüber Bogenstiften des ersten Steckverbinders ausge­ richtet.
Sodann wird jeder Bogenstift des ersten Steckverbinders in ein offenes Ende der zugehörigen Bogennut im Hebel eingeführt, und der erste Steckverbinder wird auf den zweiten Steckverbinder (oder das Rahmenbauteil) aufgesetzt. Während dieses Aufsetzvor­ gangs drückt die Löserippe des ersten Steckverbinders gegen den Anschlagabschnitt des Halteschenkels, wodurch dieser nach außen gebogen oder verformt wird.
Da der Raum, der eine Auslenkung des Halteschenkels erlaubt, in dem von den Befestigungsabschnitten gebildeten Raum vorgesehen ist, liegt der so ausgelenkte Halteschenkel nicht an der Seiten­ wand des zweiten Steckverbinders (des Rahmenbauteils) an.
Wenn der Halteschenkel auf diese Weise von der Löserippe nach außen gebogen wird, wird der Halteeingriff der Rastklinke mit den Befestigungsabschnitten gelöst, so daß der Hebel gelenkt werden kann.
Wenn der Hebel geschwenkt wird, bewegt sich jeder Bogenstift entlang seiner zugehörigen Bogennut, so daß der erste Steckver­ binder im zweiten Steckverbinder festgelegt wird.
In bevorzugter Ausführung können schräge Führungsflächen zum Führen der Rastklinke des Halteschenkels in den Raum sowie schräge Führungsflächen zum Führen des Anschlagabschnitts in den Spalt an Innenkanten der zwei Befestigungsabschnitte des Schen­ kelaufnahmeabschnitts ausgebildet sein. Ferner kann eine schräge Führungsfläche für einen Gleitkontakt mit den Innenkanten der Befestigungsabschnitte zum Führen der Rastklinke in den Raum an einem distalen Ende der Rastklinke des Halteschenkels ausgebil­ det sein.
In den Fällen, bei denen schräge Führungsflächen, wie oben ge­ nannt, vorgesehen sind, können die Rastklinke und der Anschlag­ abschnitt sicher und gleichmäßig ruckfrei in den Raum bzw. den Spalt eingeführt werden, die von den Befestigungsabschnitten des Schenkelaufnahmeabschnitts gebildet werden, wenn d?er Hebel pro­ visorisch festgelegt wird.
Ferner kann eine schräge Führungsfläche für einen Gleitkontakt mit der Löserippe an einem Ende des Anschlagabschnitts des Hal­ teschenkel ausgebildet sein, um die Löserippe zum Anschlagab­ schnitt zu führen.
In den Fällen, bei denen eine schräge Führungsfläche, wie oben genannt, vorgesehen ist, kann die Löserippe gleichmäßig ruckfrei mit dem Anschlagabschnitt des Halteschenkels in Anlage gebracht werden, wenn der erste Steckverbinder aufgesetzt wird, und der provisorische Haltezustand des Hebels kann sicher gelöst werden.
Ferner kann eine schräge Führungsfläche zum Gleitkontakt mit dem distalen Ende der Rastklinke des Halteschenkels an der Löserippe ausgebildet sein, um die Löserippe zum Anschlagabschnitt Halte­ schenkels zu führen.
In den Fällen, bei denen eine schräge Führungsfläche, wie oben genannt, vorgesehen ist, gleitet die Löserippe gleichmäßig ruck­ frei über den Halteschenkel, wenn der erste Steckverbinder ge­ löst wird, wodurch der erste Steckverbinder leicht entfernt wer­ den kann.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Fig. 1a und 1b zeigen eine bevorzugte Ausführung einer erfindungsgemäßen Leichtkraft-Steckverbindung, wobei Fig. 1a einen Seitenaufriß eines Haltezustands und Fig. 1b einen Sei­ tenaufriß eines Zustands, bei dem die provisorische Halterung gelöst ist, zeigt.
Fig. 2a und 2b zeigen einen Vorgang zum Herstellen eines Hal­ teeingriffs eines Halteschenkels zur provisorischen Halterung mit einem Schenkelaufnahmeabschnitt, wobei Fig. 2a eine vergrö­ ßerte Darstellung ist, die einen Zustand zeigt, bevor der Halte­ eingriff zustande kommt, während Fig. 2b eine vergrößerte Dar­ stellung eines Zustands zeigt, bei dem der Halteeingriff herge­ stellt ist.
Fig. 3a, 3b und 3c zeigen den Schenkelaufnahmeabschnitt, wo­ bei Fig. 3a eine Ansicht in Richtung des Pfeils IIIa von Fig. 2a ist, Fig. 3b einen Querschnitt entlang der Linie IIIb-IIIb von Fig. 2a darstellt und Fig. 3c eine Ansicht in Richtung des Pfeils IIIc von Fig. 2a zeigt.
Fig. 4a, 4b und 4c zeigen einen Vorgang zum Lösen des Halte­ eingriffs zwischen dem Halteschenkel zur provisorischen Halte­ rung und dem Schenkelaufnahmeabschnitt, wobei Fig. 4a eine Querschnittansicht eines Zustands zeigt, bei dem der Halteein­ griff besteht, Fig. 4b eine Querschnittansicht ist, die einen Zustand zeigt, bei dem der Halteeingriff gelöst und Fig. 4c eine Querschnittansicht ist, die einen Zustand darstellt, bei dem der Halteeingriff gelöst wurde.
Fig. 5 zeigt eine Explosionszeichnung einer Leichtkraft-Steck­ verbindung, wie sie in der ungeprüften japanischen Patentveröf­ fentlichung Nr. Hei 5-129048 vorgeschlagen worden ist.
Fig. 6a ist ein Seitenaufriß, der einen provisorischen Haltezu­ stand der obengenannten konventionellen Leichtkraft-Steckverbin­ dung darstellt.
Fig. 6b ist ein Seitenaufriß, der einen Zustand zeigt, bei dem der provisorische Haltezustand der konventionellen Leichtkraft- Steckverbindung gelöst ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Leichtkraft- Steckverbindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen be­ schrieben.
Die Leichtkraft-Steckverbindung gemäß dieser Ausführung, die nachfolgend beschrieben wird, umfaßt erste und zweite Steckver­ binder, die ineinander gesteckt werden, sowie ein Rahmenbauteil mit einem schwenkbeweglichen Hebel, wobei die ersten Steckver­ binder über das Rahmenbauteil mit den zweiten Steckverbindern verbunden sind.
Bei der Leichtkraft-Steckverbindung dieser Ausführung ist der erste Steckverbinder ein Stecker, während die zweiten Steckver­ binder Steckeraufnahmen sind.
In Fig. 1a besteht das Rahmenbauteil 10 aus Kunstharz oder der­ gleichen und umfaßt einen Steckverbinderaufnahmeabschnitt 10a, um den Stecker 30 und die Steckeraufnahmen 40 und 50 aufzuneh­ men, die zusammengebaut werden.
Nach außen vorstehende Gelenkbolzen 11, 11 sind jeweils an mitt­ leren Abschnitten der oberen Kanten von gegenüberliegenden Sei­ tenwänden des Rahmenbauteils 10 ausgebildet, und die Schenkel­ aufnahmeabschnitte 12, 12 sind jeweils an Innenflächen von einem Endabschnitt von gegenüberstehenden Seitenwänden ausgebildet.
Wie in Fig. 2a gezeigt ist, umfaßt der Schenkelaufnahmeab­ schnitt 12 zwei gegenüberstehende Befestigungsabschnitte 121 und 122 mit umgekehrt L-förmigem bzw. L-förmigem Querschnitt, wobei diese Vorsprünge 121 und 122 einen Raum 123 und einen damit ver­ bundenen Spalt 124 bilden.
Wie in den Fig. 3a, 3b und 3c zu sehen ist, sind schräge Füh­ rungsflächen 121a und 121b, die zum Raum 123 schräg verlaufen sowie eine schräge Führungsfläche 121c, die zum Spalt 124 ge­ neigt ist, an einem Befestigungsabschnitt 121 ausgebildet. Eine schräge Führungsfläche 122a, die zum Raum 123 geneigt ist, und eine schräge Führungsfläche 122b, die zum Spalt 124 geneigt ist, sind am anderen Befestigungsabschnitt 122 ausgebildet.
Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, weist das Rahmenbauteil 10 eine Haltestruktur auf, um die Steckeraufnahmen 40 und 50 im Steckverbinderaufnahmeabschnitt 10a festzuhalten.
In Fig. 1a umfaßt der Hebel 20 die Seitenwände 20a und 20b, die aus Kunstharz oder dergleichen bestehen sowie einen Griffab­ schnitt (Verbindungsabschnitt) 20c, der sich zwischen den Sei­ tenwänden 20a und 20b erstreckt. Entfernt vom Griffabschnitt 20c sind Bohrungen 21, 21 jeweils in Bohrungsabschnitten der zwei Seitenwände 20a und 20b vorgesehen, und der Hebel 20 ist schwenkbar durch die Bohrungen 21, 21 auf den Gelenkbolzen 11, 11 des Rahmenbauteils 10 montiert.
Bogennuten 22, 22 sind jeweils in den Endabschnitten der sich gegenüberstehenden Seitenwänden 20a und 20b entfernt vom Griff­ abschnitt 20c ausgebildet und jeweils in der Nähe der Bohrung 21, 21 vorgesehen. Obere Enden der Bogennuten 22, 22 sind an der mit 22a bezeichneten Stelle offen und können jeweils einen Stift 31, 31 des Steckers 30 aufnehmen.
Die Halteschenkel 23, 23 zur provisorischen Halterung sind je­ weils einstückig an Innenflächen von unteren Endabschnitten der gegenüberstehenden Seitenwände 20a und 20b ausgebildet und be­ finden sich in der Nähe des Griffabschnitts 20c. Wie in Fig. 2a zu sehen ist, umfaßt der Halteschenkel 23 einen biegsamen, ver­ formbaren bzw. auslenkbaren plattenförmigen Schenkelkörper 231, der in den Raum 123 im Schenkelaufnahmeabschnitt 12 eingeführt wird, eine Rastklinke 232, die einstückig an einem distalen Ende des Schenkelkörpers 231 ausgebildet ist und haltend mit den Be­ festigungsabschnitten 121 und 122 in Eingriff kommt, wenn der Schenkelkörper 231 in den Raum 123 eingeführt wird, sowie einen Anschlagabschnitt 233, der einstückig mit dem Schenkelkörper 231 ausgebildet und im Spalt 124 eingeschoben wird, wenn der Schen­ kelkörper 231 in den Raum 123 eingeführt wird, so daß der An­ schlagabschnitt 233 gegen eine Löserippe 32 (die später be­ schrieben wird) anliegen kann.
Die Breite des Schenkelkörpers 231 entspricht im allgemeinen der Breite des Raums 123 im Schenkelaufnahmeabschnitt 12.
Wie in Fig. 4a gezeigt, ist die Dicke des Schenkelkörpers 231 geringer als die Tiefe des Raums 123 im Schenkelaufnahmeab­ schnitt 12, d. h. mit anderen Worten ist die Tiefe des Raums 123 im Schenkelaufnahmeabschnitt größer als die Dicke des Schenkel­ körpers 231. Bei dieser Konstruktion steht Platz zur Verfügung, der die Verformung/Auslenkung des Schenkelkörpers 231 im Raum 123 ermöglicht.
Dadurch kann der in den Raum 123 eingeführte Schenkelkörper 231 im Raum 123 gebogen oder verformt werden, ohne in Kontakt mit den Seitenwänden des Rahmenbauteils 10 zu kommen.
Eine obere Fläche der Rastklinke 232, die senkrecht zum Schen­ kelkörper 231 angeordnet ist, stellt Anlageflächen 232a, 232a für einen haltenden Eingriff mit jeweils einem Befestigungsab­ schnitt 121 bzw. 122 bereit. Eine schräge Führungsfläche 232b ist am distalen Ende der Rastklinke 232 ausgebildet und kann in Gleitkontakt mit Innenkanten der Befestigungsabschnitte 121 und 122 gebracht werden, um die Rastklinke 232 in den Raum 123 zu führen.
Der Anschlagabschnitt 233 weist im allgemeinen die gleiche Brei­ te und Dicke auf wie der Spalt 124 im Schenkelaufnahmeabschnitt 12, und eine schräge Führungsfläche 233a ist an einem oberen En­ de des Anschlagabschnitts 233 ausbildet und kann in Gleitkontakt mit der Löserippe 32 gebracht werden, um diese zum Anschlagab­ schnitt 233 zu führen.
Der Hebel 20 kann schwenkbar in entgegengesetzte Richtungen be­ wegt werden, indem der Griffabschnitt 20c mit der Hand gehalten wird, und im Zustand, der in Fig. 1a dargestellt ist, sind Hal­ teschenkel 23, 23 provisorisch jeweils in den Schenkelaufnahme­ abschnitten 12, 12 eingerastet.
In Fig. 1a sind Stifte 31, 31 jeweils auf mittleren Abschnitten von gegenüberstehenden Seitenwänden eines Gehäuses 30a des Steckers 30 vorgesehen,und die Löserippen 32, 32 sind jeweils an je­ nen Stellen dieser gegenüberstehenden Seitenwänden ausgebildet, die mit den Halteschenkeln 23, 23 zusammenwirken.
Der Stift 31 hat einen Durchmesser, der im allgemeinen der Brei­ te der bogenförmigen Nut 22 im Hebel 20 entspricht und weist ei­ ne Länge auf, die im allgemeinen der Tiefe der bogenförmigen Nut 22 entspricht.
Wie in Fig. 4b dargestellt, ist eine schräge Führungsfläche 32a an der Löserippe 32 ausgebildet, und wenn der Stecker 30 ent­ fernt werden soll, wird diese Führungsfläche 32a in Gleitkontakt mit dem distalen Ende der Rastklinke 232 des Halteschenkels 23 gebracht, so daß die Löserippe 32 zum Anschlagabschnitt 233 des Halteschenkels 23 geführt wird.
Obwohl nicht in den Zeichnungen dargestellt, sind viele Kontakt­ buchsen im Gehäuse 30a des Steckers 30 und viele Kontaktstifte, die den Kontaktbuchsen jeweils entsprechen, in den Gehäusen der Steckeraufnahmen 40 und 50 aufgenommen.
Der Ablauf des Zusammenbaus der Stecker und Steckeraufnahmen der Leichtkraft-Steckverbindung dieser Ausführung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Zuerst werden die Steckeraufnahmen 40 und 50, wie in Fig. 1a gezeigt, in den Steckverbinderaufnahmeabschnitt 10a des Rahmen­ bauteils 10 eingesetzt, dann wird der Hebel 20 geschwenkt, wo­ durch die Halteschenkel 23 jeweils in die Schenkelaufnahmeab­ schnitte 12 im Innern des Rahmenbauteils 10 haltend eingreifen. Dadurch wird der Hebel 20 in einem provisorischen Haltezustand gehalten.
Genauer gesagt, wird, wie in den Fig. 2a, 2b und 4b zu sehen ist, der Schenkelkörper 231 des Halteschenkels 23 in den Raum 123 eingeführt, der durch die Befestigungsabschnitte 121 und 122 des Schenkelaufnahmeabschnitts 12 gebildet wird, und die Anlage­ flächen 232a, 232a der Rastklinke 232 werden jeweils von den Be­ stigungsabschnitten 121 und 122 festgehalten. In diesem Moment wird der Anschlagabschnitt 233 des Halteschenkels 23 in den Spalt 124 zwischen den Befestigungsabschnitten 121 und 122 ge­ schoben und bleibt von außen zugänglich.
Im provisorischen Haltezustand des Hebels 20 werden die offenen Enden 22a der bogenförmigen Nuten 22 im Hebel 20 jeweils gegen­ über den Stiften 31 des Steckers 30 positioniert.
Sodann wird jeder Stift 31, wie in Fig. 1b gezeigt, in das of­ fene Ende 22a der zugehörigen bogenförmigen Nut 22 eingeführt, und der Stecker 30 wird auf den Steckverbinderaufnahmeabschnitt 10a des Rahmenbauteils 10 aufgesetzt. Während dieses Aufsetzvor­ gangs wird jede Löserippe 32 des Steckers 30 durch die jeweilige schräge Führungsfläche 233a zum Anschlagabschnitt 233 des zuge­ hörigen Halteschenkels 23 geführt und drückt auf den Anschlagab­ schnitt 233, wodurch der Halteschenkel 23 nach außen gebogen bzw. verformt wird, was in Fig. 4b zu sehen ist.
Wenn der Halteschenkel 23 derart von der Löserippe 32 nach außen gebogen wird, löst sich der Halteeingriff zwischen der Rastklin­ ke 232 und den Befestigungsabschnitten 121 und 122, so daß der Hebel 20, wie in Fig. 4c dargestellt, schwenkbar bewegt werden kann.
Wenn der Hebel 20 geschwenkt wird, bewegt sich jeder Stift 31 entlang der zugehörigen bogenförmigen Nut 22, so daß der Stecker 30 mit den Steckeraufnahmen 40 und 50 innerhalb des Steckverbin­ deraufnahmeabschnitts 10a des Rahmenbauteils 10 zusammengebaut sind.
Um den Stecker 30 von den Steckeraufnahmen 40 und 50 zu trennen, wird der Hebel 20 in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt, um in den Zustand von Fig. 1b zurückzukehren.
Während des Trennvorgangs des Steckers 30 gleitet die Löserippe 32 an der Rastklinke 232 und dem Anschlagabschnitt 233 entlang. Da jedoch die Führungsfläche 32a an der Löserippe 32 ausgebildet ist, wird verhindert, daß die Löserippe 32 von der Rastklinke 232 und dem Anschlagabschnitt 233 eingerastet wird.
In der Leichtkraft-Steckverbindung dieser Ausführung ist der Raum, der das Auslenken des Halteschenkels 23 ermöglicht, in dem Raum 123 vorgesehen, der durch die Befestigungsabschnitte 121 und 122 des Schenkelaufnahmeabschnitts 12 gebildet wird; dadurch liegt der Halteschenkel 23, der bei Aufhebung des provisorischen Haltezustands des Hebels 20 durch die Löserippe 32 verbogen oder verformt wird, nicht an der Seitenwand des Rahmenbauteils 10 an.
Deshalb kann durch einfaches Verbiegen oder Verformen bzw. Aus­ lenken nur des kleinen Halteschenkels 23 der provisorische Hal­ tezustand des Hebels 20 sicher und gleichmäßig ruckfrei aufgeho­ ben werden, ohne ein anderes Bauteil zu verformen, das mit der provisorischen Halterung des Hebels nichts zu tun hat.
Aus diesem Grund kann eine Halterung zur Montage an einem Fahr­ zeug oder dergleichen an jedem gewünschten Abschnitt der Seiten­ wand des Rahmenbauteils 10 ohne Einschränkung vorgesehen werden.
Außerdem kann der Einbauvorgang des Steckers 30 (zu dem auch die provisorische Halterung des Hebels 20 und die Schwenkbewegung des Hebels 20 gehört) sowie der Trennungsvorgang des Steckers 30 (zu dem auch die Schwenkbewegung des Hebels 20 und die proviso­ rische Halterung des Hebels 20 zählt) kontinuierlich und gleich­ mäßig ausgeführt werden.
Die erfindungsgemäße Leichtkraft-Steckverbindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführung beschränkt.
Obwohl der erste Steckverbinder in der obigen Ausführung der Stecker 30 und die zweiten Steckverbinder die Steckeraufnahmen 40 und 50 sind, kann zum Beispiel der erste Steckverbinder eine Steckeraufnahme sein, während der zweite Steckverbinder ein Stecker ist.
Obwohl der Stecker 30 und die Steckeraufnahmen 40 und 50 über das Rahmenbauteil 10 ineinandergesteckt werden, ist die Erfin­ dung nicht auf diese Konstruktion beschränkt, und der Hebel kann schwenkbar entweder auf dem Stecker oder auf der Steckeraufnahme montiert sein, so daß sie direkt ineinandergesteckt werden kön­ nen.
Wie vorstehend beschrieben, kann die provisorische Halterung des Hebels in der erfindungsgemäßen Leichtkraft-Steckverbindung si­ cher und gleichmäßig ruckfrei hergestellt und aufgehoben werden, ohne ein anderes Bauteil zu verformen, das nichts mit der provi­ sorischen Halterung des Hebels zu tun hat, so daß auch die Hal­ terung zur Anbringung an einem Fahrzeug oder dergleichen ohne Einschränkungen vorgesehen werden kann und die Vorgänge des Zu­ sammenbaus und Trennens der Steckverbindung können kontinuier­ lich und gleichmäßig durchgeführt werden.

Claims (20)

1. Leichtkraft-Steckverbindung, umfassend
erste (30) und zweite (40, 50) Steckverbinder, die mitei­ nander verbindbar sind,
einen Hebel (20), der schwenkbar am zweiten Steckverbinder (40, 50) montiert ist, wobei der Hebel (20) in einen provi­ sorischen Haltezustand festlegbar ist, bevor der erste Steckverbinder (30) auf den zweiten Steckverbinder (40, 50) aufgesetzt wird,
einen biegbaren Halteschenkel (23) zur provisorischen Hal­ terung, der an einer Innenfläche einer Seitenwand des zwei­ ten Steckverbinders (40, 50) oder einer Seitenwand des He­ bels (20) ausgebildet ist,
einen Schenkelaufnahmeabschnitt (12), der an der vom Halte­ schenkel freien Innenfläche der Seitenwand des zweiten Steckverbinders (40, 50) oder der Seitenwand des Hebels (20) ausgebildet ist, wobei der Schenkelaufnahmeabschnitt (12) zur provisorischen Halterung des Halteschenkels (23) dient, so daß der Hebel (20) provisorisch festlegbar ist, wobei der Schenkelaufnahmeabschnitt (12) einen Raum (123) umfaßt, der eine Auslenkung des Halteschenkels (23) er­ laubt, und
eine Löserippe (32), die an einer Außenfläche einer Seiten­ wand des ersten Steckverbinders (30) ausgebildet ist, wobei die Löserippe (32) zur Auslenkung des Halteschenkels (23) dient, um den Halteeingriff Halteschenkels (23) zur provi­ sorischen Halterung mit dem Schenkelaufnahmeabschnitt (12) zu lösen, wenn der erste Steckverbinder (30) auf den zwei­ ten Steckverbinder (40, 50) aufgesetzt ist.
2. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (23) zur provisorischen Halterung folgende Teile umfaßt:
einen biegsamen Schenkelkörper (231),
eine Rastklinke (232), die an einem distalen Ende des Schenkelkörpers (231) ausgebildet ist, und
einen Anschlagabschnitt (233), der an einer Vorderfläche des Schenkelkörpers (231) so ausgebildet ist, daß er an der Löserippe (32) zur Anlage bringbar ist, und daß der Schen­ kelaufnahmeabschnitt (12) zwei Befestigungsabschnitte (121, 122) umfaßt, die den Raum (123) zur Aufnahme des Schenkel­ körpers (231) definieren und außerdem einen Spalt (124) bilden, durch den der Anschlagabschnitt (233) von außen zu­ gänglich ist.
3. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Befestigungsabschnitte (121, 122) einen L- förmigen Querschnitt bzw. einen umgekehrt L-förmigen Quer­ schnitt aufweisen.
4. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 2, ferner umfas­ send
erste Flächen (121a, 121b, 122a), die die Rastklinke (232) des provisorischen Halteschenkels (23) in den Raum (123) führen, wenn der Hebel (20) den provisorischen Haltezustand einnimmt, und
zweite Flächen (121c, 122b), die den Anschlagabschnitt (233) in den Spalt (124) führen, wenn der Hebel (20) in den provisorischen Haltezustand überführt wird, wobei die er­ sten Flächen (121a, 121b, 122a) bzw. die zweiten Flächen (121c, 122b) an Innenkanten der zwei Befestigungsabschnitte (121, 122) des Schenkelaufnahmeabschnitts (12) ausgebildet sind.
5. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Flächen (121a, 121b, 122a) und die zweiten Flächen (121c, 122b) jeweils eine schräge Fläche aufweisen.
6. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 2, ferner umfas­ send
eine dritte Fläche (232b), die an einem distalen Ende der Rastklinke (232) des Halteschenkels (23) zur provisorischen Halterung ausgebildet ist, wobei die dritte Fläche (232b) so angeordnet ist, daß sie an den Innenkanten der Befesti­ gungsabschnitte (121, 122) entlanggleiten kann, um die Rastklinke (232) in den Raum (123) zu führen, wenn der He­ bel (20) den provisorischen Haltezustand einnimmt.
7. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Fläche (232b) eine schräge Fläche aufweist.
8. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 2, ferner umfas­ send
eine vierte Fläche (233a), die an einem Ende des Anschlag­ abschnitts (233) des Halteschenkels (23) zur provisorischen Halterung ausgebildet ist, wobei die vierte Fläche (233a) so angeordnet ist, daß sie an der Löserippe (32) entlang­ gleitet, um die Löserippe (32) zum Anschlagabschnitt (233) zu führen, wenn der erste Steckverbinder (30) auf den zwei­ ten Steckverbinder (40, 50) gesetzt wird.
9. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Fläche (233a) eine schräge Fläche aufweist.
10. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 8, ferner umfas­ send
eine fünfte Fläche (32a), die an der Löserippe (32) ausge­ bildet ist, wobei die fünfte Fläche (32a) so vorgesehen ist, daß sie an einem distalen Ende der Rastklinke (232) des Halteschenkels (23) zur provisorischen Halterung ent­ langgleitet, so daß die Löserippe (32) zum Anschlagab­ schnitt (233) des Halteschenkels (23) geführt wird, wenn der erste Steckverbinder (30) vom zweiten Steckverbinder (40, 50) getrennt wird.
11. Leichtkraft-Steckverbindung, umfassend
ein Rahmenbauteil (10), das einen zweiten Steckverbinder (40, 50) aufnehmen kann,
einen Hebel (20), der schwenkbar am Rahmenbauteil (10) be­ festigt ist,
einen ersten Steckverbinder (30), der durch das Rahmenbau­ teil im zweiten Steckverbinder (40, 50) eingesteckt wird, wobei der Hebel (20) in einen provisorischen Haltezustand bringbar ist, bevor der erste Steckverbinder (30) auf das Rahmenbauteil (10) aufgesetzt wird,
einen biegsamen Halteschenkel (23) zur provisorischen Hal­ terung, der an einer Innenfläche einer Seitenwand des Rah­ menbauteils (10) oder einer Seitenwand des Hebels (20) aus­ gebildet ist,
einen Schenkelaufnahmeabschnitt (12), der an der vom Halte­ schenkel freien Innenfläche der Seitenwand des Rahmenbau­ teils (10) oder der Seitenwand des Hebels (20) ausgebildet ist, wobei der Schenkelaufnahmeabschnitt (12) der proviso­ rischen Halterung des Halteschenkels (23) dient, so daß der Hebel (20) provisorisch festlegbar ist, wobei der Schenkel­ aufnahmeabschnitt (12) einen Raum (123) umfaßt, der eine Auslenkung des Halteschenkels (23) erlaubt, und
eine Löserippe (32), die an einer Außenfläche einer Seiten­ wand des ersten Steckverbinders (30) ausgebildet ist, vor­ gesehen ist, wobei die Löserippe (32) zur Auslenkung des Halteschenkels (23) dient, um den Halteeingriff des Halte­ schenkels (23) zur provisorischen Halterung mit dem Schen­ kelaufnahmeabschnitt (12) zu lösen, wenn der erste Steck­ verbinder (30) auf das Rahmenbauteil (10) aufgesetzt ist.
12. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschenkel (23) zur provisorischen Halterung folgende Teile umfaßt:
einen biegsamen Schenkelkörper (231),
eine Rastklinke (232), die an einem distalen Ende des Schenkelkörpers (231) ausgebildet ist, und
einen Anschlagabschnitt (233), der an einer Vorderfläche des Schenkelkörpers (231) so ausgebildet ist, daß er an der Löserippe (32) zur Anlage bringbar ist, und daß der Schen­ kelaufnahmeabschnitt (12) zwei Befestigungsabschnitte (121, 122) umfaßt, die den Raum (123) zur Aufnahme des Schenkel­ körpers (231) definieren und außerdem einen Spalt (124) bilden, durch den der Anschlagabschnitt (233) von außen zu­ gänglich ist.
13. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Befestigungsabschnitte (121, 122) einen L- förmigen Querschnitt bzw. einen umgekehrt L-förmigen Quer­ schnitt aufweisen.
14. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 12, ferner umfas­ send
erste Flächen (121a, 121b, 122a), die die Rastklinke (232) des Halteschenkels (23) zur provisorischen Halterung in den Raum (123) führen, wenn der Hebel (20) den provisorischen Haltezustand einnimmt, und
zweite Flächen (121c, 122b), die den Anschlagabschnitt (233) in den Spalt (124) führen, wenn der Hebel (20) in den provisorischen Haltezustand überführt wird, wobei die er­ sten Flächen (121a, 121b, 122a) bzw. die zweiten Flächen (121c, 122b) an Innenkanten der zwei Befestigungsabschnitte (121, 122) des Schenkelaufnahmeabschnitts (12) ausgebildet sind.
15. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Flächen (121a, 121b, 122a) und die zweiten Flächen (121c, 122b) jeweils eine schräge Fläche aufweisen.
16. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 12, ferner umfas­ send
eine dritte Fläche (232b), die an einem distalen Ende der Rastklinke (232) des Halteschenkels (23) zur provisorischen Halterung ausgebildet ist, wobei die dritte Fläche (232b) so angeordnet ist, daß sie an den Innenkanten der Befesti­ gungsabschnitte (121, 122) entlanggleiten kann, um die Rastklinke (232) in den Raum (123) zu führen, wenn der He­ bel (20) den provisorischen Haltezustand einnimmt.
17. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Fläche (232b) eine schräge Fläche aufweist.
18. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 12, ferner umfas­ send
eine vierte Fläche (233a), die an einem Ende des Anschlag­ abschnitts (233) des Halteschenkels (23) zur provisorischen Halterung ausgebildet ist, wobei die vierte Fläche (233a) so angeordnet ist, daß sie an der Löserippe (32) entlang­ gleitet, um die Löserippe (32) zum Anschlagabschnitt (233) zu führen, wenn der erste Steckverbinder (30) auf das Rah­ menbauteil (10) aufgesetzt worden ist.
19. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Fläche (233a) eine schräge Fläche aufweist.
20. Leichtkraft-Steckverbindung nach Anspruch 18, ferner umfas­ send
eine fünfte Fläche (32a), die an der Löserippe (32) ausge­ bildet ist, wobei die fünfte Fläche (32a) so vorgesehen ist, daß sie an einem distalen Ende der Rastklinke (232) des Halteschenkels (23) zur provisorischen Halterung ent­ langgleitet, so daß die Löserippe (32) zum Anschlagab­ schnitt (233) des Halteschenkels (23) geführt wird, wenn der erste Steckverbinder (30) vom Rahmenbauteil (10) ge­ trennt wird.
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