DE1980848U - Vorrichtung zur beschickung von kontinuierlich arbeitenden schleudergussanlagen mit geschmolzenem metall. - Google Patents

Vorrichtung zur beschickung von kontinuierlich arbeitenden schleudergussanlagen mit geschmolzenem metall.

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DE1980848U DE1967S0061152 DES0061152U DE1980848U DE 1980848 U DE1980848 U DE 1980848U DE 1967S0061152 DE1967S0061152 DE 1967S0061152 DE S0061152 U DES0061152 U DE S0061152U DE 1980848 U DE1980848 U DE 1980848U
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    • B22D13/107Means for feeding molten metal

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Description

SOCIETI CIVIIE D'ETUDES DE CM TRIIUGAT ΙΟΙ Paris/Frankreich
Vorrichtung zur Beschickung von kontinuierlich arbeitenden Schleudergußanlagen mit geschmolzenem Metall.
Es sind bereits kontinuierlich arbeitende Vorrichtungen zur Herstellung von zylindrischen vollen bzw. hohlen Rohlingen durch Schleuderguß vorgeschlagen worden; dabei wird in eine gekühlte Drehform flüssiger Stahl eingeleitet, der während des Verfahrens erstarrt und einen Rohling bildet, der seinerseits kontinuierlich nach unten abgezogen wird.
lerner sind Vorrichtungen zur Durchführung von kontinuierlichen statischen Gießverfahren bekannt, bei welchen in festen Gießformen von im allgemeinen quadratischer oder rechteckiger Form Rohlinge hergestellt werden, die am unteren Teil der Gießform entnommen werden.
Die Kontinuität dieser statischen Verfahren ist in der Praxis durch die Lebensdauer der feuerfesten Auskleidungen und durch die Kapazität der Gießpfanne begrenzt, welche die Gießform mit geschmolzenem Metall beschickt.
- 2
Hieraus ergibt sich, daß der kontinuierliche Guß jedesmal von neuem wieder in Gang gesetzt werden muß, wenn die Gießpfanne ausgewechselt werden muß oder wenn Instandsetzungsarbeiten oder Erneuerungen der feuerfesten Auskleidungen vorgenommen werden müssen. Völlig andere Bedingungen würden daher bestehen, wenn die Beschickungsvorrichtung der Gießform ohne Unterbrechung der Gießarbeit ausgewechselt werden könnte.
I1Ur diesen Zweck ist erfindungsgemäß für den Schleuderguß eine Zuführung des geschmolzenenEetalls vorgesehen, die ohne Unterbrechung während sehr langer Zeiträume erfolgt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur kontinuierlichen Beschickung für kontinuierlich arbeitende Schleudergußanlagen, bei welchem diese Anlagen ohne jede Unterbrechung und unter ständig unverändert bleibenden Beschickungsbedingungen gespeist werden können.
Die erfinduhgsgemäße Vorrichtung ist, obwohl nicht darauf beschränkt, dann besonders vorteilhaft, wenn sie zur Beschickung eines kontinuierlich arbeitenden Gießvorrichtung verwendet wird, bei welcher kontinuierlich volle zylindrische Metallrohlinge in einer stehenden gekühlten Drehform dadurch
hergestellt werden, daß ein Strahl geschmolzenen Metalls in die Form derart eingeleitet wird, daß dessen Aufschlagpunkt sich an einer festen zur G-ießformachse exzentrischen Stelle befindet, und wobei die Horizontalprojektion des Metallstrahls zu dem Halbmesser im wesentlichen senkrecht verläuft, der durch den Aufschlagpunkt und die Achse der Gießform verläuft.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Beschickungsverfahrens für eine Vorrichtung für einen kontinuierliehen Schleuderguß kennzeichnet sich dadurch, daß die Beschickung mit geschmolzenem Metall aufeinanderfolgend, jedoch unter gleichen oder fast gleichen Bedingungen zu mehreren Stellen des Umfangs der Gießform erfolgt, wobei jede der Beschickungsvorrichtungen aus unabhängigen Organen hergestellt ist, so daß die Wiederinstandsetzung der Rinnen oder anderen Umlauforgane für das geschmolzene Metall einer der Beschickungsvorrichtungen vorgenommen werden kann, während die Beschickung der Gießform durch eine andere Beschickungs- * Vorrichtung gewährleistet ist.
Bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des oben genannten Verfahrens
werden zwei Drehformen beschickt, was die kontinuierliche Herstellung von zwei Kohlingen mit Hilfe von zwei Beschickungsvorrichtung für das flüssige Metall ermöglicht, von denen jede einen Warmhalteofen umfaßt, der zwei parallelgeschaltete Rinnen beliefert, die je zu einer der Gießformen führen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit £
der beiliegenden Zeichnung; in der Zeichnung zeigt: J
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FIg0 1 in sciieraatisifeir Darstellung eine Draufsicht einer ■!?
erfindungsgeinässen Vorrichtung ssur kontinuierlichen 5^* Beschickung 5 ■ 'r
Figo 2 eine Ansicht der in Fig« 1 gegeigten Beschickungs» -Vorrichtung in schematicher und schaubildlicaer
Figo 3 in scfo©mati$elier Darstellung eine Draufsicht eimer wfindiragsgeEsässen Beschickungsvorrichtung8 weiche die Beliöfenmg vom «wei Dffehforaem mit flüssigem Metali
ΐ\· Vk** I l;:;ii 51 ist eise gefc'ülilte Brelifess I i"£s ίΐΐ -tier ilictriaag «kss Pfeils P änroh itittt- httiebige Mittel zur Dre
Ifesli eiäsn feelisaMteai Vöirfa&sren 3kasm ctiese ßleßföifia
Sude fer Sießfowi rait Hilfe v©a föiclit gestell tea Oargsaessi afegesegeii wit4s tmb&i die Beschickuag mit flüssig®«! Möfsiii &■&. einen festes Pmmkt 2geseli£ehts de? d£@ B©soiad©yh@it ha£p daß ö? sich in iey läii© äer
Wniad der Wurm 1 befindet mna im %"®rliegealeii Fall bei 2/3 stisseis dö§ Hßlfeai^ssers der D^slifofa 2.legt.»
Wife aus deff Zeicfcnisiag ersichtlich isfs ist des* Strahl 3 d©g flüssigen Bietallsß dsy ans eiaera feiieffestea Teil 4 austritt 9 ia Wisent liehen in eineir Richtung gerichtet 9 die zu dem Halbmesser sei&fcrecSrt ist0 welcliet1 efarefa d©u. Attfschlagpssakt 2 rai die Achse S der 6i@ßfota verlltaft«
Bei i©a vorangehend beschrieijeaeß fespfetoeii ist di® Winkel« stellung des Aiifseltisgpösktes 2 mit Beatig auf die Gießform iiadi£fer©aite so daß die Beschiclsuiag unter den gleichen" Be dingungen sa ©is'sra foeliebigea Punkt 'des Ireises 6 erfolg@n kaaEp der star Achse der Gießform gentfiert ist und durch den - Auf Schlagpunkt 2 verläuft «ad als MB©seiiieta!gsk?eisM
vertäten kann«
£?fiadungsgenäfi werden zwei Beschickungsvorrichtungen Wiswict s> die untereinander identisch,» jedoch bei der Aus» führungsforn nach Fig. 1 um eine Drehung von IBo0 .um die Achse der Gießform versetzt sind» Es ergibt sich daher ein zweit©? Aiäfsehlägptisikt 2f an welchem eia Gie&strahl 3% ■der &ms einem feuerfesten Teil 4° austritt, die Oberfläche eines in der Bildung befindlichen Rohlings beaufschlagt«
wird das floss ige Metall aufeinanderfolgend
bei 2 und bei 2* zugeführt 9 wobei der Wechsel zumindest jedes* mal wrgenosmest wird, wenn eine der Beschickungsvorrichtungen aufgrund @in@r Beschädigung oder «regen der normalen Abnutzung des femerfestem Materials wie&r instaisdgesetzt werden
Wie ©rsichtäichf, wird assteir diesen Umständen dadurchpdaß die Beschickung unter gleichen Bedingyngesi durch Metall« strahlen erfolgt, die aufeinanderfolgend &n den Aufschlag« punkten 2 umd 28 auftreffen,, keine wesentliche Störung des kontiraierliehen Gießverfahrens verursacht9 das die Entnahme &ms der Gießform 1 von ausserordentlich grossen Mengen Stahl @rmdgiicht9 ohne dagier Anlaufprozeß des kontinuierlichen Gießverfahrens von neuem eingeleitet werden Biußfi der, trie OTvMvAt9 eine der delikaten Phasen der Durchführung des Verfahrens darstellt«
k§m&m gegebenenfalls sia die SieSfont 1 hcruw aefcr als zw&i Beschickungsvorrichtungen vorgesehen werden, die vorzugsweise um die Fora her«« verteilt sind» jedoch.ist
(liss in altfrttdisten infolge des testendes nicht notwendig, Lsfeeitsdaiser einer Beschickungsvorrichtung am alige·*
wesemtllclt grosser sis di© Seit ist, di® zur Wieder« tier snderess Besishieikuiigs^orrichtiisiig ©rforder· .lieh ist« . ...
In Fig« S ist ©Ims sche»$iscke Ansicht in Draufsicht eine ©rf£ad«sssgsgemäs§© Duirciifüfarungsfora dargestellte
3 geigt vw allem eine Gießform I0 die sich, in der Richtung des Pfeils F dreht und der zwei Beschickungsvorrichtungen itsg@®ir<faet sisid9 die aufeinander folgend Strahlen flüssigen Metalls..S und S5 @m den Aufschlagpunkten 2 msid 2° 2tiführene die aus, fee®rfesten Teilen 4 lamd 4° austreten*
ist in Fig* 3 ©ine swöit® Gießform la dargestellt, .,.j
sieh in der Richtiu&g des Pfeils F dreht und die ebenfalls Ü
dmw&h %w@i SSrshleffl flüssigen Metalls 3a tend 3 "a beschickt -..j
wefdeia können 8 die von fewer festem Teilen 4a und.. 4'a.g.uge'» fuhrt wurden mnü an den Aufsehlagptankten 2a und 2° a auf«
Sie f©?serf©stett T«£le 4 tsisd 4a werden Iwid© gleichzeitig von
MIM
? ays feelieferfc* Abs lea Let stereo fließt fiissiges Meten gleichseitig in Um Gleßriiinen S and Bu9
äie den Sfccpfexipfsiisieai ΰ umd Ba fiiteeiij, welches Behälter aus £©aser£estem Material SiBcI0 die die Hegelumg der Austritts raesigs des £lös»sig®n Metalls Mittels ©liter u££»isitg s«s d@resi Veifschluß ©in Stopfen dient» .-
das vom WaysahalfcöfeE 7 stsaia©»!© flüssige Metall ..aufdie-EinMeiä S und 8s &«i verteilen^ k&nn in an sich bekanntes· Weise eine VeifteileifSEordniting vorgesehen wenden p in «reiche das Toe 0£öffi 7 komii@ii(le Metall fließt and welche an ihrem aiütereii Teil mit zwei öffnieiigen von gleichem Durchmesser versehen ist, die die-Rinnen 8 und Sa
Berr MarsilaalteofeEi 7 hat lediglich die Aufgab©, eine beäifflffite Menge flüssiges Metall ais£zKMelwiie»s die ihm- Mit einer .';.;. gen&ia bestiiaütera Iiasaissmeiisetstiftg und Teiapeiratur siügeführt *,;,
wiad dieses flüssige Metall unter «äesa gleiehem Bedingungen λ.
id' der Zeit zu halten» welche ssisr Yerteilsisig dieses M-j-fells auf die kontinuierlich arbeitenden Gießwffsrichtungen ;,-aotwesidig ISt0 mit aadereii Worten v d@r Warotelteöfen hat im weseatlicheas 4©e Zweck0 eine Bereitsteiliaag so. ermöglichen w&d eiEen WSriseverlust-
Bsi? WanriBftaltoofen wird periodisch w&u-®imet Gießpfanne ge* spsü§t£» die ihn »it Stahl beliefert^ der-von eirar Prodefctiens-
•8·
einheit
Bio Ie Fig« 3 dargestellte Vorrichtung ist mit eine» weiteren Wainahalteofen 7* ausgerüstet, welcher in der gleichen Weise «ti® feuerfesten Teile 4ff tu«! 4'a mittels Risäen 8° tied 8'® und Stopfenpfsnnen 9' und 9"a beliefert, welche zweite Beschickungsvorrichtung der vorangehend be» identisch ist»
Erfindungsgeinäß erfolgt die Beschickung der Gießformen 1 und la mit flüssigem Metall während einer ersten Zeit vom Ofen 7 aus,, wobei dss Metall in der Richtung der voll &usge~ £ögsa gezeichneten Pfeile f fließt» Wenn die mit de» Ofen 7 verbundene Beschickungsvorrichtung durch den Umlauf des flüssigen Msialls !©schädigt worden ist, geschieht die Be* Schickung der Gießformsn 1 und la vom Ofen 7* aus, wobei das Metall in der Richtung der gestrichelt gezeichneten Pfeile f fließt e so daß die alt den Ofen 7 verbundene Beschicklings» vorrichtung ohne weiteres instandgeset^t werdsi kann« -
Wie ersichtliche ist es$ wenn in der beschriebenen Weise verfahm wird,, möglich, unter guten Bedingungen eine wirklich kontinuierliche Beschickung der beiden Schleudergußformen
Gemäß einer Variante der in Fig« 3 schematisch dargestellten
S 64
ist es aögliciif sin ferteilfjngsöigem mt Aus« «itt jedes ctey öfe» 7 and 7f v©ff2tise!ie!i und führend einer ©rstea Zeit das vea Ofen 7 stamtende flüssige Metall tnr EiiiS'3 8 sra le if eis s, wäfcreiid das aus dem O£ea 7B awstyetenel© flüssige Mötali s» R1bm@ 89a geleitet wls1«!,» wodurch die ä&t hziavti Gießform*! 1 tsstd la sichergestellt was sie Imstandset^iiiiig d©r Riinieist S* «iitd 8a ©tiaög« ey.iiisf jkaeist dtsreh eine ©n^sprecheiide Betätigung ¥eirf€ili!is3igs<0rgaiii$ flüssiges Metall iii die Rinnen Sa und , so €?aß die ssi<l@ire BeschicküßgsYorriciitü u®s Her®t®llwng$v®rg&ng® instand gesetzt
Osmäi «eiiiSf weiteren Abänderung k&tm abstelle ά®τ eiffl©s Vörtcilufflgsöffgeiis a« Atsslritt der öfem 7 aasid 7? die AiiöFäüaag d@r Risisaen B5 Sa8, 8* aMd 8ea so voffges-ehen ciaß sie uai^i ^i@ BsscMckisugsstelle sus d@2i Öfen 7 und 7° scliwesikbsr siad9 so daß detf Strom des flSsäigen Metalls nmr in die ein© od®r dia axid@re der e^wähiitesi Rinnen .fließt«
Bie iirfintatg igt nafürlicls nicht auf die vorangehend be* scliri@ibeM©ii Ä-ias£üfer«P.gs£oifms2S. besehi*äakt 9 sondern kann inner h&lb ihres. Rsteesis beliebige Abäiiderangen erfahren. Ist be* kaum ä&s erfindungsgdsmäss® Verfahren stich stir gleich* Speisung von n@lir als Dfehfomeis angewendet werden«.

Claims (5)

  1. S c hut zansprüche :
    . Als Betriebseinheit ausgebildete Yorriclitung zur kontinuierlichen Beschickung von Schleudergußanlagen, gekennzeichnet, durch mindestens zwei voneinander unabhängige Einrichtungen zur Beschickung mit flüssigem Metall, die zu mehreren gesonderten Stellen der Gießform führen und von der Art sind, daß sie aufeinanderfolgend in der Weise benutzt werden können, daß die eine in Tätigkeit bleibt, während die andere bzw. anderen instandgesetzt wird.
  2. 2. Als Betriebseinheit ausgebildete Vorrichtung zur kontinuierlichen Beschickung von Schleudergußanlagen, g e k e η η durch mindestens zwei Warmhalteöfen, welche je zwei Rinnen beliefern, die flüssiges Metall zu zwei Drehformen leiten, wobei eine Rinne jedes der Öfen zu je einer der Drehformen führt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennz eichnet durch ein TerteilHHgsorgan, welches den Strahl aus flüssigem Metall jedes Warmhalteofens mit gleichen Mengen auf die beiden Rinnen verteilt, wobei jeder Warmhalteofen gleichzeitig die beiden Drehformen speist.
    — 2 —
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Umlenkorgan, das dazu dient, das von einem Warmhalteofen stammende flüssige Metall entweder zu der einen Drehform oder zu der anderen zu leiten, wobei die gleichzeitige Beschickung der beiden Drehformen ständig von zwei Warmhalteöfen erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch g e k e η η zeichnet, daß am Ende jeder der Rinnen eine Stopfenpfanne vorgesehen ist.
    O.ss« Uive'.oae tbes;hre:Duno jni' Sehuironso· ·> is' Jie iuletü iirvjersichf« tt* «ich'
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    awes Mohiiiched 'tniateii* qeoürvrenire; eingesen« *eroen Auf ^nrrog ^erd»n n.emw lucn ,-n
    tt. *m iiülicfter, h«»»· -»»Itefeft Deutsche» .»ownfami ^A
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FR1504498A (fr) 1967-12-08
BE698983A (de) 1967-11-27
NL141409B (nl) 1974-03-15
ES341151A1 (es) 1968-10-16
LU53769A1 (de) 1969-03-20
NL6707273A (de) 1967-12-01
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