DE19807408A1 - Tretkurbelantrieb für Kinderfahrzeuge - Google Patents
Tretkurbelantrieb für KinderfahrzeugeInfo
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Description
Kinderfahrzeuge mit Tretkurbelantrieb, also Fahrzeuge, mit denen
sich Kinder mittels eines Tretkurbelantriebs mit eigener Kraft
fortbewegen können und die z. B. als Automobil oder landwirt
schaftliches Fahrzeug, wie Traktoren, oder Baustellenfahrzeuge,
wie Dumper, gestaltet sein können, sind bekannt und wegen ihres
hohen Spielwerts beliebt. Dazu trägt nicht nur die Möglichkeit
bei, diese Fahrzeuge in ihrer äußeren Form und Gestalt in kinder
gerechter Abwandlung den Fahrzeugen aus der Erwachsenenwelt
anzupassen, sondern auch die Möglichkeit, solche Fahrzeuge mit
Anhängerfahrzeugen und/oder Zusatzgeräten und -einrichtungen zu
kombinieren, z. B. mit Ladeanhängern, Tankwagen, Ladeschaufeln,
Seilwinden, Kränen, Walzen, Pflügen, Eggen und dgl.
Derartige Kinderfahrzeuge mit Tretkurbelantrieb sollen von
Kindern unterschiedlichen Alters bzw. möglichst längere Zeit von
ein und demselben Kind genutzt werden können, z. B. von 2 1/2 bis
6 Jahren oder sogar länger, worauf nicht nur ergonomisch, z. B.
hinsichtlich der Sitze und der Entfernung vom Sitz zur Pedale,
sondern auch hinsichtlich der aufzuwendenden Kräfte für die
Betätigung der Pedalen Rücksicht zu nehmen ist. Sie sollen also
im angegebenen Erstbenutzungsalter von z. B. 2 1/2 Jahren bereits
gefahren werden können. Hinzu kommt, daß gerade solche Kinder
fahrzeuge ohne übertriebenen Kraftaufwand auch in einem mit
Fahrstraßen nicht vergleichbaren Gelände, z. B. auf Sand oder
Rasen gefahren werden können, was bisher häufig nicht gelang.
Außerdem ist gerade für kleinere Kinder häufig das Fahren aus
dem Stand wegen der dann aufzuwendenden großen Kraft schwierig.
Zwar könnte man dem durch eine starke Untersetzung des Tretkur
belantriebs begegnen, indem auf die Antriebswelle ein Kettenrad
mit wenigen und auf die Antriebswelle ein Kettenrand mit dem
gegenüber mehr Zähnen aufgezogen wird, aber das wollen wiederum
größere Kinder nicht, weil es ihnen dann, wenn das Fahrzeug erst
mal fährt, zu langsam geht.
Demnach war es Aufgabe der Erfindung, einen Tretkurbelantrieb
für Kinderfahrzeuge zu schaffen, der es möglich macht, sowohl
auf unterschiedlicher Altersstufe und unterschiedliche Be
schaffenheit des befahrenen Untergrundes und gegebenenfalls auch
auf das mehr Kraft erfordernde Anfahren aus dem Stand Rücksicht
zu nehmen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung auf die im Anspruch 1 defi
nierte Weise; die Unteransprüche enthalten zweckmäßige Aus
gestaltungen der Erfindung.
Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwei Antriebe mit
unterschiedlicher über- bzw. Untersetzung parallel nebeneinander
auf eine Antriebswelle und der die Räder drehenden Radwelle
anzuordnen, von denen jeweils einer durch die fahrende Person
wahlweise zur Wirkung und der andere außer Wirkung gebracht
werden kann.
Eine Verwirklichungsmöglichkeit dieses Gedankens besteht darin, auf
die gekröpfte und den Fußstützen, z. B. Pedalen, endende An
triebswelle im Abstand nebeneinander zwei Kettenräder Lose
aufzustecken, von denen wahlweise jeweils eines mittels eines
von Hand, z. B. durch einen Schalthebel, axial verschiebbaren
Körpers drehfest mit der Antriebswelle verbunden werden kann.
Den beiden in der sogenannten "Lehrlaufstellung" losen Ketten
rädern entsprechen zwei im gleichen Abstand auf der Radwelle
drehfest montierte Kettenräder, wobei die Zähnezahl der Ket
tenräder so abgestimmt ist, daß zwei Antriebe mit unterschied
licher über- bzw. Untersetzung entstehen.
Der jeweils ein Kettenrad auf der Antriebswelle drehfest mit
dieser verbindende, axial verschiebbare Körper kann eine Kupp
lungshülse sein, deren äußere Stirnfläche mit Verbindungsmitteln
ausgerüstet ist, die mit entsprechenden Verbindungsmitteln auf
den zugewandten Stirnflächen der Kettenräder zusammenwirken,
wenn die Kupplungshülse so weit verschoben würde, daß die Ver
bindungsmittel von Hülse und Rad zusammenwirken können. Diese
Verbindungsmittel, die entweder auf den Stirnflächen der Hülsen
und der Kettenräder oder an den Kettenradnaben bzw. Endscheiben
der Kupplungshülse angebracht sein können, können zusammen eine
Klauenkupplung bilden.
Dabei kann die Kettenhülse auf der Antriebswelle dadurch axial
verschiebbar, aber gleichzeitig mit der Welle drehfest verbunden
sein, daß eine oder mehrere sich axial erstreckende Nuten und
zwischen diese liegende Erhebungen auf der Welle mit entspre
chenden Nuten und Erhebungen in der Bohrung der Kupplungshülse
zusammenwirken. Dies kann z. B. dadurch verwirklicht werden, daß
in der Antriebswelle auf dem Abschnitt zwischen den Kettenrädern
eine Nut angeordnet ist, in die eine Feder eingesetzt ist, wenn
die Bohrung der Kupplungshülse eine der Feder entsprechende Nut
aufweist, oder dieser Abschnitt der Antriebswelle kann als
Keilwelle und die Kupplungshülse als Keilwellennabe ausgebildet
sein. Die Herstellung kann dadurch erleichtert werden, daß das
Wellenstück mit Feder oder der Keilwellenabschnitt als auf die
Antriebswelle aufschiebbares, mit dieser Welle fest verbundenes
Rohrstück ausgebildet ist.
Für die Verschiebung der Kupplungshülse kann ein Schalthebel
vorgesehen sein, dessen freies Ende mit genügendem Spiel in
einer Ausnehmung in der Kupplungshülse eingreift, z. B. eine Nut,
die so bemessen ist, daß das freie Schalthebelende von einer
Mittel- oder Leerlaufstellung in die jeweilige Endstellung für
die drehfeste Verbindung der Hülse mit einem der beiden Ketten
räder geschwenkt werden kann, ohne daß der von dem Schalthebe
lende bei der Verschwenkung beschriebene Teilkreis den Nutenbo
den berührt. Eine zweckmäßige Gestaltung besteht darin, die
Kupplungshülse beidseitig durch Scheiben zu begrenzen, an deren
Außenflächen die mit entsprechenden Kupplungselementen an den
Kettenrädern zusammenwirkenden Elemente angebracht sind. Dadurch
entsteht zwischen den Innenwänden der Scheiben und dem beide
verbindenden Rohrstück der Kupplungshülse ein freier Ringraum,
in den ein gabelförmiges Ende des Schalthebels derart eingreifen
kann, daß die beiden Gabelschenkel das Rohrstück umgreifen.
Der Schalthebel mit einer dem Gabelende gegenüberliegenden
Handhabe kann sich in einem trichterförmigen Gehäuse führen,
dessen große Öffnung in einem Ausschnitt im Fahrzeuggehäuse vor
dem Sitz desselben endet und dessen kleine Öffnung im Abstand
oberhalb der Kupplungshülse endet. Im oder am oberen Ende des
trichterförmigen Gehäuses kann eine Kulisse für die Festlegung
des Schalthebels in der einen oder anderen Gangstellung angeord
net sein.
Die Erfindung ist an einem, keinen Anspruch auf Vollständigkeit
erhebenden Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt
und an Hand der selben nachfolgend beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Kinderfahrzeuges mit
Tretkurbelantrieb in Gestalt eines kleinen
Lastwagens o. dgl. für die Darstellung des
Anwendungsbereichs der Erfindung im stark
verkleinerten Maßstab;
Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung in per
spektivischer Ansicht von vorn im verklei
nerten, aber gegenüber Fig. 1 vergrößertem
Maßstab in einer Schaltstellung;
Fig. 3 eine Ansicht nach Fig. 2 in der anderen
Schaltstellung;
Fig. 4 Einzelteile eines Kettenantriebs nach den
Fig. 2 und 3 in Explosionsdarstellung.
In Fig. 1 ist zur Darstellung des Standes der Technik und des
Anwendungsgebietes der Erfindung ein Kinderfahrzeug mit Tret
kurbelantrieb 1 dargestellt. Der Tretkurbelantrieb besteht aus
dem auf der Kurbel- oder Antriebswelle 2 befestigten Kettenrad
3, dem auf der die Hinterräder 4 drehenden Welle 5 aufgesetzten
Kettenrad 6 und der Kette 7. Mit dem Lenkrad 8 können über
entsprechende Elemente die Vorderräder 9 im Verhältnis zur
Längsmittelebene schräggestellt werden, d. h. das Fahrzeug ge
lenkt werden. Die Erfindung ist aber auch für Fahrzeuge geeig
net, die an Stelle zweier Vorderräder nur ein in der Fahrzeug
mittelebene liegendes Vorderrad aufweisen, also für Kinder
dreiräder.
Mit 10 sind die entgegengesetzt gerichteten Kröpfungen der
Kurbelwelle 2 und mit 11 die Achse der Pedale 12 bezeichnet.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kurbelantriebs ist in
einer Schaltstellung in Fig. 2 und der anderen Schaltstellung in
Fig. 3 dargestellt. Er besteht aus den allgemein mit 1a und 1b
bezeichneten, parallel nebeneinander liegenden Antrieben mit den
vorderen Kettenrädern 3a und 3b und den hinteren Kettenrädern 6a
und 6b sowie den Ketten 7a und 7b. Bei dem dargestellten Bei
spiel sollen die Kettenräder 3a und 6a des Antriebs 1a die
gleichen Zähnezahl für eine Übersetzung 1 : 1 haben, während für
eine Untersetzung des Antriebs 1b das Kettenrad 3b eine kleinere
Zähnezahl als das hintere Kettenrad 6b aufweisen soll. Eine
Untersetzung ist insbesondere für das Anfahren und Steigungen
günstig.
Die Kettenräder 6a und 6b für die Radwelle 5 können, wie darge
stellt, für die sichere Einhaltung des Abstandes und einfachere
Montage, zu einem Stück mit sie im Abstand haltender Zwischen
hülse 6' zusammengefaßt sein.
Die Kettenräder 3a und 3b sind lose drehbar auf den Mittel
schenkel 2a der Antriebswelle 2 aufgezogen. Zwischen diesen
beiden vorderen Kettenrädern 3a, 3b ist eine Kupplungshülse 13
auf der Welle 2 axial verschiebbar, aber mit dieser drehsteif
verbunden vorgesehen. Hierzu ist bei dem dargestellten Beispiel
auf dem Mittelschenkel 2a der Antriebswelle 2 ein als Keilwelle
ausgebildetes Rohrstück 14 fest montiert, auf dem die Kupplungs
hülse in Pfeilrichtung AB verschoben werden kann, wenn diese als
Keilwellennabe ausgebildet ist. Natürlich gibt es viele Möglich
keiten, die Kupplungshülse 13 verschiebbar aber drehsteif mit
der Antriebswelle 2 zu verbinden und selbstverständlich kann der
Keilwellenabschnitt zwischen den Kettenrädern auch in die Welle
2 selbst eingearbeitet sein, aber die Herstellung wird mit dem
dargestellten als Keilwelle ausgebildeten Rohrstück 14 verein
facht.
Die Stirnflächen der Kupplungshülse 13 sind mit Verbindungs
mitteln ausgerüstet, die mit Verbindungsmitteln auf den zuge
wandten Stirnflächen der Kettenräder 3a, 3b zusammenwirken. Bei
dem dargestellten Beispiel sind die Verbindungsmittel an den
Kettenrädern und der Kupplungshülse über den Umfang verteilte
Klauen, die beim Zusammenschieben in die zwischen die Klauen des
Gegenstücks liegenden Lücken eingreifen, so daß sie zusammen
Klauenkupplungen 15 bilden. Fig. 2 stellt den Zustand dar, in
dem die Kupplung 15a im Eingriff ist, so daß das Kettenrad 3a
über das Rohrstück 14 mit der Antriebswelle 2 drehfest verbinden
ist und damit der Kettenantrieb 1a wirkt, d. h. die Kette 7a beim
Drehen der Welle 2 über das Kettenrad 6a die Radwelle 5 treibt.
Das auf den Mittelschenkel der Kurbel- und Antriebswelle 2
aufgezogene und damit fest verbundene Rohrstück 14 kann, wie
insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, aus zwei Lagerabschnitten
14a und 14b für die Kettenräder und einem als Keilwelle ausge
bildeten Abschnitt 14' bestehen. In diesem Fall bilden die
beiden Ringstirnflächen des Abschnitts 14' die die korrekte
Position der Kettenräder 3 bestimmenden Anschläge und die den
Keilwellenabschnitt formenden Nuten können verhältnismäßig
einfach in diesen eingeformt werden. Die Kettenräder 3a und 3b
werden in diesem Fall durch einen eine Nabe 3' eines Kettenrades
festlegenden Segerring gehalten.
Die Kettenräder 3 brauchen in diesem Fall keine Keilwellenboh
rung zu haben.
Bei dem dargestellten Beispiel sind die Kupplungselemente der
Kupplungshülse an den Außenflächen von das Hülsenstück 16 be
grenzenden Scheiben 17 angeordnet, wodurch zwischen den Scheiben
17 ein Ringraum 18 entsteht, in dem das gabelförmige Ende eines
Schalthebels 19 derart eingreifen kann, daß die Gabelschenkel 20
das Hülsenstück 16 mit Spiel umgreifen.
Mit dem in einer Handhabe 21 endenden Schalthebel 19 kann also
die Kupplungshülse 13 zwischen den Kettenrädern 3a und 3b so
verschoben werden, daß wahlweise das eine Kettenrad 3a oder
andere Kettenrad 3b (Fig. 3) drehfest mit der Antriebswelle 2
verbunden wird und damit wahlweise der eine oder andere Kette
nantrieb 1a oder 1b (Fig. 2) die Radachse 5 dreht. Eine Zwi
schenstellung, in der beide Kettenräder 3a und 3b lose auf der
Welle 2 bzw. dem Rohrstück 14 drehen (sog. "Leerlaufstellung")
kann vorgesehen sein.
Der Schalthebel 19 ist in einem trichterförmigen Gehäuse 22
geführt, das mit einem Ringflansch 23 bei 22' (Fig. 1) auf dem
Fahrzeug befestigt sein kann. In den Ringflansch 22 kann ein
Kulissenausschnitt 24 für das Schalten mit dem Hebel 19 und für
die Festlegung im ausgewählten Gang (Kettentrieb 1a oder 1b) an
geordnet sein.
Eine Kulisse 24 für die Gangfestlegung des Schalthebels 19 muß
natürlich nicht Bestandteil des den Schalthebel führenden Gehäu
ses 22 sein, sondern kann, je nach Gestaltung des Fahrzeuges,
auch an anderer Stelle vorgesehen sein.
1
Kettenantrieb (allgemein)
2
Antriebswelle (allgemein)
3
Kettenräder (auf
2
)
4
Fahrzeughinterräder
5
Radwelle
6
Kettenräder (auf
5
)
7
Ketten
8
Lenkrad
9
Fahrzeugvorderräder
10
Kröpfungen (der Kurbelantriebswelle
2
)
11
Pedalachsen
12
Pedale
13
Kupplungshülse
14
Rohrstück
15
Klauenkupplungen
16
Hülsenstück
17
Begrenzungsscheibe
18
Ringraum (in
13
)
19
Schalthebel
20
Gabelschenkel
21
Handhabe
22
Trichterförmiges Gehäuse
23
Ringflansch
24
Kulissenausschnitt
Claims (11)
1. Tretkurbelkettenantrieb für ein Kinderfahrzeug mit
einer Tretkurbelantriebswelle (2) und einer die Hinterräder (4)
des Fahrzeuges drehenden Abtriebs- oder Radwelle (5),
gekennzeichnet durch zwei parallel nebeneinander
liegende, wahlweise in Wirkung zu bringende Kettentriebe (1a, 1b)
unterschiedlicher Über- oder Untersetzung.
2. Tretkurbelantrieb nach dem Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (2)
und der Radwelle (5) je zwei Kettenräder (3a, 3b-6a, 6b) im
gleichen Abstand montiert sind, wobei mindestens zwei neben
einander liegende Kettenräder eine ungleiche Zahl von Zähnen
aufweisen und die Kettenräder (3a, 3b) auf der Antriebswelle (2)
lose sitzen, jedoch wahlweise eines der beiden Kettenräder
drehfest mit dieser Welle (2) verbindbar ist, während auf der
Radwelle (5) beide Kettenräder (6a, 6b) mit dieser fest verbunden
sind.
3. Tretkurbelantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, da
durch gekennzeichnet, daß auf der Antriebs
welle (2) zwischen den Kettenrädern eine in der Wellenachse
verschiebbare Kupplungshülse (13) vorgesehen ist, die auf ihren
äußeren Stirnflächen Verbindungsmittel aufweist, die je nach
Verschieberichtung (A-B) mit entsprechenden Verbindungsmitteln
auf der jeweils zugewandten Stirnfläche eines Kettenrades für
die drehfeste Verbindung zwischen Kettenrad und Antriebswelle
zusammen wirken.
4. Tretkurbelantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Verbindungs
mittel auf den äußeren Stirnflächen der Kupplungshülse (13) und
den zugewandten Stirnflächen der Kettenräder (3a, 3b) als Klauen
kupplung ausgebildet sind.
5. Tretkurbelantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse
(13) auf einer Schiene, z. B. in Form einer in eine Nut der
Antriebswelle (2) eingelassenen Feder, die in eine Nut in der
Bohrung der Kupplungshülse (13) eingreift, gelagert ist.
6. Tretkurbelantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Bereich zwischen
den Kettenrädern (3a, 3b) auf der Antriebswelle (2) als Keilwelle
und die Kupplungshülse als Keilwellennabe ausgebildet ist.
7. Tretkurbelantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Be
reich zwischen den Kettenrädern (3a, 3b) als auf die Antriebs
welle (2) aufgeschobenes und fest mit dieser Welle verbundenes
Rohrstück ausgebildet ist.
8. Tretkurbelantrieb nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
in eine Ausnehmung in der Kupplungshülse (13) das freie Ende
eines Schalthebels (19) eingreift.
9. Tretkurbelantrieb nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet
daß die Kupplungshülse (13) als beidseitig durch jeweils eine an
der äußeren Stirnfläche die Verbindungsmittel tragenden
Scheibe (17) begrenztes Hülsenstück (16) und das freie Ende des
Schalthebels (19) als Gabel ausgebildet ist, deren Gabelschenkel
(20) den Bereich zwischen den Scheiben (17) umgreifen.
10. Tretkurbelantrieb nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalthebel (19) in einem im Fahrzeugkörper gelagerten
trichterförmigen Gehäuse (22) geführt ist.
11. Tretkurbelantrieb nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die große Öffnung des trichterförmigen Gehäuses (22) durch eine
einen Ringflansch (23) bildende Scheibe abgedeckt ist, die einen
Kulissenausschnitt (24) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998107408 DE19807408C2 (de) | 1998-02-20 | 1998-02-20 | Tretkurbelantrieb für Kinderfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998107408 DE19807408C2 (de) | 1998-02-20 | 1998-02-20 | Tretkurbelantrieb für Kinderfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19807408A1 true DE19807408A1 (de) | 1999-09-09 |
DE19807408C2 DE19807408C2 (de) | 2001-05-23 |
Family
ID=7858553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998107408 Expired - Lifetime DE19807408C2 (de) | 1998-02-20 | 1998-02-20 | Tretkurbelantrieb für Kinderfahrzeuge |
Country Status (1)
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