DE3127204C2 - - Google Patents
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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- A61G2220/00—Adaptations of particular transporting means
- A61G2220/14—Cars
- A61G2220/145—Cars driven by a patient sitting in a wheelchair
Description
Die Erfindung betrifft einen zweirädigen Rollstuhl.
Durch die GB 20 43 554 A ist ein Rollstuhl bekanntgeworden,
bei dem der Antrieb jedes der beiden als Radreifen ausgebildeten großen Antriebsräder von der
Innenseite des Radreifens her erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollstuhl
zu schaffen, mit dem man in der Lage ist, ohne jedes
Zusatzteil, Spezialgerät oder sonstiges Hilfsmittel
problemlos Stufen, Wanderwege bzw. Transporter zu befahren,
wobei die Sicherheit des Fahrers nicht gefährdet wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß man den Rollstuhl in Wohnräumen, sowie im Freien
benutzen kann. Seine
Mehrzweckeigenschaften geben dem Fahrer mehr Selbständigkeit
sowie Bewegungsfreiheit.
Außerdem kann man mit dem erfindungsgemäßen Rollstuhl, ohne
eine zusätzliche Vorrichtung, über große Stufen, unebene
Wege (z. B. Wanderwege), sowie in einen Transporter
fahren, ohne daß die Hilfe anderer Personen in Anspruch
genommen werden muß. Dieses stellt eine große Erleichterung
für die Bewegungsfreiheit der Gehbehinderten dar.
Die Konstruktion dieser Erfindung macht
sich in der Weise vorteilhaft bemerkbar, daß man auf ein
oder zwei weitere Räder, wie bei herkömmlichen Fahrzeugen,
verzichten kann; hierdurch erspart man Herstellungskosten,
außerdem wird konstruktionsgemäß ein Teil des
Reibungswiderstandes verringert. Zusätzlich wird der Bau
eines kompakten Rollstuhles ermöglicht.
Ein weiterer Vorteil bei dieser Art von Fahrzeug liegt in
seiner großen Sicherheit gegen das Umkippen in Längsrichtung,
sowie gegen seitliches Umkippen, was bei Fahrten über Stufen
und Gefälle eine wichtige Rolle spielt.
Der Einbau des Gesamtgewichtes unterhalb der Radachse kann
ein Umkipprisiko beinahe völlig unmöglich machen.
Das sich aus der Erfindung heraus ergebende Großradsystem,
in Zusammenhang mit Spezialreifen, ermöglicht das leichte
Befahren von großen Stufen oder unebenen Wegen.
Die Möglichkeit über Schnee, bzw. vereiste Flächen und auf
Wanderwegen zu fahren, bietet dem Behinderten einen großen
Spielraum für seine Fortbewegungsmöglichkeiten.
Ein weiterer Vorteil liegt im einfachen Lenksystem, bei
dem ein Kleinstwenderadius ermöglicht wird.
Diese Eigenschaft macht sich besonders in engen Räumen
vorteilhaft bemerkbar.
Ein weiterer besonderer Vorteil dieser Erfindung liegt
darin, daß eine Fahrt in einen Transporter oder über eine
sehr hohe Stufe ohne jegliche Hilfe von außen, oder eine
besondere Vorrichtung, gefahrlos möglich ist.
Das unterhalb der Radachse aufgehängte Gewicht, in
Zusammenhang mit den großen Rädern, ermöglicht ebenfalls
eine höhere Geschwindigkeit bei der Fahrt auf normalen
Bodenverhältnissen, ohne die Sicherheit des Fahrers zu
gefährden.
Die großen Räder ermöglichen ein leichtes Überqueren von
Weghindernissen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den
rückbezogenen Ansprüchen 2-7 entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Rollstuhles,
Fig. 2 eine Vorderansicht von Fig. 1,
Fig. 3, 4 und Fig. 5 zeigen das Verhalten des Rollstuhles
auf einer Stufe,
Fig. 6 Darstellung einer Abwärtsfahrt des Rollstuhles
auf Stufen,
Fig. 7 Darstellung einer Aufwärtsfahrt des Rollstuhles
auf Stufen,
Fig. 8 Darstellung des Reifenprofils der Räder des
Rollstuhles,
Fig. 9 den Rollstuhl vor dem Aufstieg auf ein Hindernis,
wobei die Räder des Rollstuhles Dreieckstützen aufweisen.
Fig. 10 zeigt die Fahrt des Rollstuhles über eine erste
Stufe.
Fig. 11 zeigt die Fahrt des Rollstuhles über eine zweite
Stufe (Transporter).
Fig. 12 zeigt den Rollstuhl im Transporter,
Fig. 13 den Rollstuhl angehängt an ein Kraftfahrzeug,
Fig. 14 die Wege des Rollstuhles zum Personenkraftwagen
um einen Einstieg zu ermöglichen,
Fig. 15 das Ankoppeln des Rollstuhles an einen PKW,
Fig. 16 die unterhalb der Radachse eingebaute "Masse",
Fig. 17 die unterhalb der Radachse eingebaute, nach vorne
verschobene "Masse",
Fig. 18 einen nach vorne verschoben Sitz.
Der zweirädigrige Rollstuhl weist zwei große Räder 1 mit ca. 1 m
Durchmesser auf, die seitlich von einem Sitz 4 angeordnet
sind.
Seine Breite beträgt ca. 70 cm. Der Sitz 4, sowie der
Gesamtantrieb sind unterhalb der Radachse eingebaut. Der
Sitz 4 mit dem Gesamtantrieb stützen sich seitlich auf
bogenartigen Schienen 5 ab. Hierdurch wird die Verschiebung
von einem Hauptgewicht, bzw. des Sitzes 4 und eines
"Unterhalb"-Gewichtes in der Längsrichtung, rückwärts
bzw. vorwärts ermöglicht werden.
Das unterhalb der Radachsen angeordnete Gewicht kann ganz
oder teilweise verschiebbar sein. Diese Verschiebung hat den
Sinn eines Zustandekommens einer Hebelwirkung. Außerdem
bewirkt sie eine günstigere Position des Sitzes 4 auf Stufen,
Gefällen, Steigungen, sowie an einem Tisch.
Die Verlagerung der Gewichtskraft (= unterhalb der Radachse
eingebaute bzw. bewegliche Masse), im folgenden kurz "Masse"
genannt, kann während der Fahrt durch Körperkraft (Hände)
als auch elektrisch geschenen.
Die Räder 1 sind mit einem Spezialprofil aus Vollgummi
ausgerüstete. Diese Profilart soll das Durchdrehen der Räder
während der Fahrt über Stufen verhindern (Fig. 8).
Das geeignete Reifenprofil soll erstens eine ausreichende
Griffigkeitswirkung besitzen, z. B. während der Fahrt über
eine weitere Stufe, und zweitens die Stufe nicht beschädigen.
Um große Stufe, sowie unebene Flächen leichter befahren
zu können, benötigt man große Räder 1 am Rollstuhl.
Die Räder 1 sind mit speziellen Speichen 3 ausgerüstet, die
für den Fahrer eine besseres Sicht, sowie einen besseren
Kontakt nach außen ermöglichen.
Die Speiche 3 ist dabei als durchgehende Speiche gestaltet,
die mit der Mittelachse des Rades 1 verbunden ist.
Der Sitz 4 kann aber auch so noch eingebaut sein, daß eine
Sicht über die Räder hinaus ermöglicht wird. Dieses hängt
von dem notwendigen Gewicht unterhalb der Radachse ab.
Für jedes Rad 1 ist ein Elektromotor 8 mit einem Getriebe
sowie eine Batterie 9 vorgesehen.
Zum Bedienen des Rollstuhles sind links und rechts zwei Hebel 6
vorgesehen.
Nach dem Einschalten wird das Drehmoment auf die Räder 1
über teleskopartige Wellen 10, die Gelenkkupplungen
aufweisen, übertragen.
Das Lenken erfolgt durch Verringerung, Bremsung sowie
Rückwärtsbewegung eines Rades 1. Die Rückwärtsbewegung
durch Umpolung.
Wie in Fig. 3 dargestellt, bekommt der Sitz durch den erhöhten Fahrwiderstand vor der Stufe
einen Drehimpuls nach vorne, in die obere Richtung.
In diesem Moment wird der Sitz 1 nach vorne verschoben.
Diese Verschiebung bringt eine große Hebelwirkung mit sich,
so daß der Rollstuhl über die Stufe rollt.
Wie in Fig. 4 zu sehen, wird der Sitz 1 durch die Verringerung des Fahrwiderstandes wieder in seine normale
Position zurückgeschoben; dadurch ist die Waagrechthaltung
des Sitzes 1 ebenfalls wieder erreicht (siehe Fig. 5).
Die obenerwähnte Funktion macht sich beim Befahren mehrerer
Stufen von oben nach unten, bzw. umgekehrt (Fig. 6 und 7),
sowie bei der Fahrt auf größeren Gefällen und Steigungen
besonders vorteilhaft bemerkbar (Fig. 17).
Die Fahrt über Stufen erfolgt mit der langsamsten
Geschwindigkeit; dies soll besonders bei der Fahrt auf einer
Treppe von oben nach unten eine Beschleunigung vermeiden.
Beim Anfahren, Abbremsen, sowie Befahren von mehreren Stufen
entstandene Pendelimpulse können durch die automatische
Gewichtsverschiebung sanft beseitigt werden.
Ein sanfter und schneller Ausgleich dieser Art von
Pendelbewegungen ist aber aus drei unten genannten Gründen
nicht unbedingt erforderlich:
- 1. Der Rollstuhl besitzt eine geringe Geschwindigkeit.
- 2. Diese Art von Bewegungen sind in bezug auf die Sicherheit des Fahrers nicht riskant.
- 3. Sie erfordern eine Art Sportbewegung, sowie eine Position wie auf einen Schaukelstuhl.
Bei zu großen Stufen, bei denen die Hebelwirkung der Massenverschiebung
nicht ausreichend ist, kann der Drehimpuls automatisch ein
weiterdrehen des Sitzes 1 aufhalten. In diesem Fall werden
die Räder 1 vom Getriebe gelöst.
Die Räder 1 sind immer mit Getrieben verbunden, so daß ein
Freilauf nicht möglich ist. Dies bezweckt die stabile Lage
des Rollstuhles auf Gefällen, Steigungen, sowie Stufen.
Der Sitz 1 kann auch wunschgemäß nach dem jeweiligen Bedarf
nach vorne verschoben werden.
Die wunschgemäß verschiebbare Masse ermöglicht im
Bremszustand eine günstigere Position des Sitzes 1.
Dies ermöglicht einen leichten Ein- bzw. Ausstieg aus dem
Rollstuhl, sowie eine günstige Sitzposition an einem
Arbeits- bzw. Eßtisch (Fig. 18).
Die Leistung eines solchen Rollstuhles hängt von der Größe
der Räder 1 sowie dem Antrieb, und dem unterhalb der Radachse
aufgehängten Gewicht, ab.
Um in einen Transporter hineinfahren zu können, sind zwei
einfache aufklappbare Stützen an zwei Radspeichen aufgehängt.
Diese Stützen werden nur bei Bedarf losgelöst, so daß sie nach
dem Gesetz der Schwerkraft sich senkrecht auf den Boden
aufstützen und künstliche Stufen bilden zwischen Boden und
Transporter.
Zum Zwecke des Transportes kann der Rollstuhl an einen
Personenkraftwagen angekuppelt werden (Fig. 13).
In Fig. 14 ist dargestellt von welcher Stellung des
Rollstuhles der Einstieg in den Pkw erfolgt.
In Fig. 15 ist dargestellt wie die Ankupplung des Pkw
durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegung an den Rollstuhl
erfolgt.
Beim Ausstieg erfolgt die Reihenfolge genau umgekehrt.
Fig. 16 zeigt das sichere Verhalten gegen seitliches Umkippen.
Die Vorwärts- sowie Rückwärtsbewegung des Rollstuhles erfolgt
hierbei durch die Funktion der Gewichtskraft, nämlich durch
das unterhalb der Radachse aufgehängte Gewicht und dessen
Verschiebbarkeit.
Claims (7)
1. Zweirädriger Rollstuhl mit
- 1. einem Sitz (4), der sich auf die konkave Seite
von zwei bogenartigen Schienen (5) stüzt und auf
diesen verschiebbar ist,
- 1.1 wobei der Sitz (4) und die bogenartigen Schienen (5) von einem U-förmigen Bügel derart umfaßt werden,
- 1.2 daß sich der Sitz (4) im wesentlichen im U-Innenraum befindet und
- 1.3 der Bügel am tiefsten Punkt der bogenartigen Schienen (5) mit diesen fest verbunden ist;
- 2. nur zwei in einer gemeinsamen gedachten Achse liegenden
Rädern (1) zum Fahren auf dem Untergrund, die einen so
großen Durchmesser aufweisen,
- 2.1 daß die Anordnung aus Sitz (4), bogenartigen Schienen (5), U-förmigem Bügel, und fallweise einem Zusatzgewicht, zwischen den beiden Rädern (1) Platz findet,
- 2.2 wobei die beiden Bügelenden an den beiden Radachsen derart befestigt sind,
- 2.3 daß der Schwerpunkt der Anordnung nach 2.1 unterhalb der Radachsen liegt;
- 3. einem für beide Räder (1) unabhängigen Antrieb,
bestehenden aus jeweils
- 3.1 einem am Sitz (4) angebrachten Elektromotor (8),
- 3.2 der über ein Getriebe (7) und eine Teleskopwelle (10) das zugehörige Rad (1) antreibt,
- 3.3 wobei der Antrieb eine Verschiebung des Sitzes (4) auf den bogenförmigen Schienen (5) bewirkt und aufgrund der damit verbundenen Schwerpunktverlagerung der Anordnung nach 2.1 die Räder (1) bewegt werden.
2. Zweirädriger Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Räder mit einem speziellen
verzahnten Reifenprofil ausgerüstet sind, das
sich an den Stufenkanten einklemmt.
3. Zweirädriger Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Räder mit einer einzigen
durchgehenden Radspeiche ausgerüstet sind.
4. Zweirädriger Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Rad eine aufklappbare
Stütze zur Bildung von künstlichen Stufen eingesetzt ist
(Fig. 9-12).
5. Zweirädriger Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkung durch Abbremsung
oder Rückwärtsschaltung eines Rades ermöglicht wird.
6. Zweirädriger Rollstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwärtsbewegung durch einen Polwechsel des
Elektromotors (8) ermöglicht wird.
7. Zweirädriger Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Transport durch Ankoppeln
des Rollstuhles an einen Pkw ermöglicht wird (Fig. 13).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813127204 DE3127204A1 (de) | 1981-06-12 | 1981-06-12 | Zweiraediger rollstuhl |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3127204A1 DE3127204A1 (de) | 1982-12-30 |
DE3127204C2 true DE3127204C2 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=6136541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813127204 Granted DE3127204A1 (de) | 1981-06-12 | 1981-06-12 | Zweiraediger rollstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3127204A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4216876C1 (de) * | 1992-05-21 | 1994-01-05 | Christian Klepsch | Treppengängiger Rollstuhl |
DE4231876C1 (de) * | 1992-09-23 | 1994-04-21 | Christian Klepsch | Treppengängiger Rollstuhl |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106420205A (zh) * | 2016-11-27 | 2017-02-22 | 中国人民解放军第四军医大学 | 一种医院用储物轮椅和上台阶的方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2043554B (en) * | 1979-02-02 | 1983-05-11 | Biddle Eng Co Ltd | Motorised wheelchairs |
-
1981
- 1981-06-12 DE DE19813127204 patent/DE3127204A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4216876C1 (de) * | 1992-05-21 | 1994-01-05 | Christian Klepsch | Treppengängiger Rollstuhl |
DE4231876C1 (de) * | 1992-09-23 | 1994-04-21 | Christian Klepsch | Treppengängiger Rollstuhl |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3127204A1 (de) | 1982-12-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Effective date: 20140602 Owner name: BASTANI, NAVID, DE Free format text: FORMER OWNER: BASTANI HESSARI, NAVID, 8700 WUERZBURG, DE |