DE3127204C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen zweirädigen Rollstuhl.
Durch die GB 20 43 554 A ist ein Rollstuhl bekanntgeworden, bei dem der Antrieb jedes der beiden als Radreifen ausgebildeten großen Antriebsräder von der Innenseite des Radreifens her erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollstuhl zu schaffen, mit dem man in der Lage ist, ohne jedes Zusatzteil, Spezialgerät oder sonstiges Hilfsmittel problemlos Stufen, Wanderwege bzw. Transporter zu befahren, wobei die Sicherheit des Fahrers nicht gefährdet wird. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß man den Rollstuhl in Wohnräumen, sowie im Freien benutzen kann. Seine Mehrzweckeigenschaften geben dem Fahrer mehr Selbständigkeit sowie Bewegungsfreiheit.
Außerdem kann man mit dem erfindungsgemäßen Rollstuhl, ohne eine zusätzliche Vorrichtung, über große Stufen, unebene Wege (z. B. Wanderwege), sowie in einen Transporter fahren, ohne daß die Hilfe anderer Personen in Anspruch genommen werden muß. Dieses stellt eine große Erleichterung für die Bewegungsfreiheit der Gehbehinderten dar.
Die Konstruktion dieser Erfindung macht sich in der Weise vorteilhaft bemerkbar, daß man auf ein oder zwei weitere Räder, wie bei herkömmlichen Fahrzeugen, verzichten kann; hierdurch erspart man Herstellungskosten, außerdem wird konstruktionsgemäß ein Teil des Reibungswiderstandes verringert. Zusätzlich wird der Bau eines kompakten Rollstuhles ermöglicht.
Ein weiterer Vorteil bei dieser Art von Fahrzeug liegt in seiner großen Sicherheit gegen das Umkippen in Längsrichtung, sowie gegen seitliches Umkippen, was bei Fahrten über Stufen und Gefälle eine wichtige Rolle spielt.
Der Einbau des Gesamtgewichtes unterhalb der Radachse kann ein Umkipprisiko beinahe völlig unmöglich machen.
Das sich aus der Erfindung heraus ergebende Großradsystem, in Zusammenhang mit Spezialreifen, ermöglicht das leichte Befahren von großen Stufen oder unebenen Wegen.
Die Möglichkeit über Schnee, bzw. vereiste Flächen und auf Wanderwegen zu fahren, bietet dem Behinderten einen großen Spielraum für seine Fortbewegungsmöglichkeiten.
Ein weiterer Vorteil liegt im einfachen Lenksystem, bei dem ein Kleinstwenderadius ermöglicht wird. Diese Eigenschaft macht sich besonders in engen Räumen vorteilhaft bemerkbar.
Ein weiterer besonderer Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß eine Fahrt in einen Transporter oder über eine sehr hohe Stufe ohne jegliche Hilfe von außen, oder eine besondere Vorrichtung, gefahrlos möglich ist.
Das unterhalb der Radachse aufgehängte Gewicht, in Zusammenhang mit den großen Rädern, ermöglicht ebenfalls eine höhere Geschwindigkeit bei der Fahrt auf normalen Bodenverhältnissen, ohne die Sicherheit des Fahrers zu gefährden.
Die großen Räder ermöglichen ein leichtes Überqueren von Weghindernissen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den rückbezogenen Ansprüchen 2-7 entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Rollstuhles,
Fig. 2 eine Vorderansicht von Fig. 1,
Fig. 3, 4 und Fig. 5 zeigen das Verhalten des Rollstuhles auf einer Stufe,
Fig. 6 Darstellung einer Abwärtsfahrt des Rollstuhles auf Stufen,
Fig. 7 Darstellung einer Aufwärtsfahrt des Rollstuhles auf Stufen,
Fig. 8 Darstellung des Reifenprofils der Räder des Rollstuhles,
Fig. 9 den Rollstuhl vor dem Aufstieg auf ein Hindernis, wobei die Räder des Rollstuhles Dreieckstützen aufweisen.
Fig. 10 zeigt die Fahrt des Rollstuhles über eine erste Stufe.
Fig. 11 zeigt die Fahrt des Rollstuhles über eine zweite Stufe (Transporter).
Fig. 12 zeigt den Rollstuhl im Transporter,
Fig. 13 den Rollstuhl angehängt an ein Kraftfahrzeug,
Fig. 14 die Wege des Rollstuhles zum Personenkraftwagen um einen Einstieg zu ermöglichen,
Fig. 15 das Ankoppeln des Rollstuhles an einen PKW,
Fig. 16 die unterhalb der Radachse eingebaute "Masse",
Fig. 17 die unterhalb der Radachse eingebaute, nach vorne verschobene "Masse",
Fig. 18 einen nach vorne verschoben Sitz.
Der zweirädigrige Rollstuhl weist zwei große Räder 1 mit ca. 1 m Durchmesser auf, die seitlich von einem Sitz 4 angeordnet sind.
Seine Breite beträgt ca. 70 cm. Der Sitz 4, sowie der Gesamtantrieb sind unterhalb der Radachse eingebaut. Der Sitz 4 mit dem Gesamtantrieb stützen sich seitlich auf bogenartigen Schienen 5 ab. Hierdurch wird die Verschiebung von einem Hauptgewicht, bzw. des Sitzes 4 und eines "Unterhalb"-Gewichtes in der Längsrichtung, rückwärts bzw. vorwärts ermöglicht werden.
Das unterhalb der Radachsen angeordnete Gewicht kann ganz oder teilweise verschiebbar sein. Diese Verschiebung hat den Sinn eines Zustandekommens einer Hebelwirkung. Außerdem bewirkt sie eine günstigere Position des Sitzes 4 auf Stufen, Gefällen, Steigungen, sowie an einem Tisch.
Die Verlagerung der Gewichtskraft (= unterhalb der Radachse eingebaute bzw. bewegliche Masse), im folgenden kurz "Masse" genannt, kann während der Fahrt durch Körperkraft (Hände) als auch elektrisch geschenen.
Die Räder 1 sind mit einem Spezialprofil aus Vollgummi ausgerüstete. Diese Profilart soll das Durchdrehen der Räder während der Fahrt über Stufen verhindern (Fig. 8).
Das geeignete Reifenprofil soll erstens eine ausreichende Griffigkeitswirkung besitzen, z. B. während der Fahrt über eine weitere Stufe, und zweitens die Stufe nicht beschädigen.
Um große Stufe, sowie unebene Flächen leichter befahren zu können, benötigt man große Räder 1 am Rollstuhl.
Die Räder 1 sind mit speziellen Speichen 3 ausgerüstet, die für den Fahrer eine besseres Sicht, sowie einen besseren Kontakt nach außen ermöglichen.
Die Speiche 3 ist dabei als durchgehende Speiche gestaltet, die mit der Mittelachse des Rades 1 verbunden ist.
Der Sitz 4 kann aber auch so noch eingebaut sein, daß eine Sicht über die Räder hinaus ermöglicht wird. Dieses hängt von dem notwendigen Gewicht unterhalb der Radachse ab.
Für jedes Rad 1 ist ein Elektromotor 8 mit einem Getriebe sowie eine Batterie 9 vorgesehen.
Zum Bedienen des Rollstuhles sind links und rechts zwei Hebel 6 vorgesehen.
Nach dem Einschalten wird das Drehmoment auf die Räder 1 über teleskopartige Wellen 10, die Gelenkkupplungen aufweisen, übertragen.
Das Lenken erfolgt durch Verringerung, Bremsung sowie Rückwärtsbewegung eines Rades 1. Die Rückwärtsbewegung durch Umpolung.
Wie in Fig. 3 dargestellt, bekommt der Sitz durch den erhöhten Fahrwiderstand vor der Stufe einen Drehimpuls nach vorne, in die obere Richtung. In diesem Moment wird der Sitz 1 nach vorne verschoben. Diese Verschiebung bringt eine große Hebelwirkung mit sich, so daß der Rollstuhl über die Stufe rollt.
Wie in Fig. 4 zu sehen, wird der Sitz 1 durch die Verringerung des Fahrwiderstandes wieder in seine normale Position zurückgeschoben; dadurch ist die Waagrechthaltung des Sitzes 1 ebenfalls wieder erreicht (siehe Fig. 5).
Die obenerwähnte Funktion macht sich beim Befahren mehrerer Stufen von oben nach unten, bzw. umgekehrt (Fig. 6 und 7), sowie bei der Fahrt auf größeren Gefällen und Steigungen besonders vorteilhaft bemerkbar (Fig. 17).
Die Fahrt über Stufen erfolgt mit der langsamsten Geschwindigkeit; dies soll besonders bei der Fahrt auf einer Treppe von oben nach unten eine Beschleunigung vermeiden. Beim Anfahren, Abbremsen, sowie Befahren von mehreren Stufen entstandene Pendelimpulse können durch die automatische Gewichtsverschiebung sanft beseitigt werden.
Ein sanfter und schneller Ausgleich dieser Art von Pendelbewegungen ist aber aus drei unten genannten Gründen nicht unbedingt erforderlich:
  • 1. Der Rollstuhl besitzt eine geringe Geschwindigkeit.
  • 2. Diese Art von Bewegungen sind in bezug auf die Sicherheit des Fahrers nicht riskant.
  • 3. Sie erfordern eine Art Sportbewegung, sowie eine Position wie auf einen Schaukelstuhl.
Bei zu großen Stufen, bei denen die Hebelwirkung der Massenverschiebung nicht ausreichend ist, kann der Drehimpuls automatisch ein weiterdrehen des Sitzes 1 aufhalten. In diesem Fall werden die Räder 1 vom Getriebe gelöst.
Die Räder 1 sind immer mit Getrieben verbunden, so daß ein Freilauf nicht möglich ist. Dies bezweckt die stabile Lage des Rollstuhles auf Gefällen, Steigungen, sowie Stufen. Der Sitz 1 kann auch wunschgemäß nach dem jeweiligen Bedarf nach vorne verschoben werden.
Die wunschgemäß verschiebbare Masse ermöglicht im Bremszustand eine günstigere Position des Sitzes 1.
Dies ermöglicht einen leichten Ein- bzw. Ausstieg aus dem Rollstuhl, sowie eine günstige Sitzposition an einem Arbeits- bzw. Eßtisch (Fig. 18).
Die Leistung eines solchen Rollstuhles hängt von der Größe der Räder 1 sowie dem Antrieb, und dem unterhalb der Radachse aufgehängten Gewicht, ab.
Um in einen Transporter hineinfahren zu können, sind zwei einfache aufklappbare Stützen an zwei Radspeichen aufgehängt. Diese Stützen werden nur bei Bedarf losgelöst, so daß sie nach dem Gesetz der Schwerkraft sich senkrecht auf den Boden aufstützen und künstliche Stufen bilden zwischen Boden und Transporter.
Zum Zwecke des Transportes kann der Rollstuhl an einen Personenkraftwagen angekuppelt werden (Fig. 13).
In Fig. 14 ist dargestellt von welcher Stellung des Rollstuhles der Einstieg in den Pkw erfolgt.
In Fig. 15 ist dargestellt wie die Ankupplung des Pkw durch Vorwärts- und Rückwärtsbewegung an den Rollstuhl erfolgt.
Beim Ausstieg erfolgt die Reihenfolge genau umgekehrt.
Fig. 16 zeigt das sichere Verhalten gegen seitliches Umkippen.
Die Vorwärts- sowie Rückwärtsbewegung des Rollstuhles erfolgt hierbei durch die Funktion der Gewichtskraft, nämlich durch das unterhalb der Radachse aufgehängte Gewicht und dessen Verschiebbarkeit.

Claims (7)

1. Zweirädriger Rollstuhl mit
  • 1. einem Sitz (4), der sich auf die konkave Seite von zwei bogenartigen Schienen (5) stüzt und auf diesen verschiebbar ist,
    • 1.1 wobei der Sitz (4) und die bogenartigen Schienen (5) von einem U-förmigen Bügel derart umfaßt werden,
    • 1.2 daß sich der Sitz (4) im wesentlichen im U-Innenraum befindet und
    • 1.3 der Bügel am tiefsten Punkt der bogenartigen Schienen (5) mit diesen fest verbunden ist;
  • 2. nur zwei in einer gemeinsamen gedachten Achse liegenden Rädern (1) zum Fahren auf dem Untergrund, die einen so großen Durchmesser aufweisen,
    • 2.1 daß die Anordnung aus Sitz (4), bogenartigen Schienen (5), U-förmigem Bügel, und fallweise einem Zusatzgewicht, zwischen den beiden Rädern (1) Platz findet,
    • 2.2 wobei die beiden Bügelenden an den beiden Radachsen derart befestigt sind,
    • 2.3 daß der Schwerpunkt der Anordnung nach 2.1 unterhalb der Radachsen liegt;
  • 3. einem für beide Räder (1) unabhängigen Antrieb, bestehenden aus jeweils
    • 3.1 einem am Sitz (4) angebrachten Elektromotor (8),
    • 3.2 der über ein Getriebe (7) und eine Teleskopwelle (10) das zugehörige Rad (1) antreibt,
    • 3.3 wobei der Antrieb eine Verschiebung des Sitzes (4) auf den bogenförmigen Schienen (5) bewirkt und aufgrund der damit verbundenen Schwerpunktverlagerung der Anordnung nach 2.1 die Räder (1) bewegt werden.
2. Zweirädriger Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder mit einem speziellen verzahnten Reifenprofil ausgerüstet sind, das sich an den Stufenkanten einklemmt.
3. Zweirädriger Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder mit einer einzigen durchgehenden Radspeiche ausgerüstet sind.
4. Zweirädriger Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Rad eine aufklappbare Stütze zur Bildung von künstlichen Stufen eingesetzt ist (Fig. 9-12).
5. Zweirädriger Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkung durch Abbremsung oder Rückwärtsschaltung eines Rades ermöglicht wird.
6. Zweirädriger Rollstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwärtsbewegung durch einen Polwechsel des Elektromotors (8) ermöglicht wird.
7. Zweirädriger Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transport durch Ankoppeln des Rollstuhles an einen Pkw ermöglicht wird (Fig. 13).
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