DE19807052A1 - Testchipschaltung für die On-Chip-Zeitcharakterisierung - Google Patents
Testchipschaltung für die On-Chip-ZeitcharakterisierungInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/30—Marginal testing, e.g. by varying supply voltage
- G01R31/3016—Delay or race condition test, e.g. race hazard test
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Description
Diese Anmeldung bezieht sich im allgemeinen auf das Testen
von Eigenschaften von integrierten Schaltungen und insbeson
dere auf das Erhalten von Leistungsdaten, um die Entwurfs
modelle zu bestätigen.
Vertreiber oder Chiphersteller liefern die Informationen,
die für die Zeitverifikation in Simulationsmodellen von
Chipentwürfen verwendet werden. Die unterschiedlichen Ver
treiber haben jedoch eine breite Vielzahl in der Qualität
und der Quantität tatsächlicher Spannen, die sie in die
Modelle eingebaut haben, die sie liefern. Verkäufer können
dem Wesen nach konservativ sein und nur Modelle verwenden,
die im großen und ganzen auf der gegenwärtigen Produktion
basieren. Andererseits können Verkäufer aggressiver sein und
Modelle verwenden, die auf Projektionen basieren, und zwar
darüber, was in ihrer Erwartung ihr Produktionsprozeß lie
fert, wenn der vorgeschlagene Entwurf ein Produktionsvolumen
erreichen wird. Somit können die Verkäufer Modelle liefern,
die sehr stark im Vergleich zu dem tatsächlichen Entwurf va
riieren.
Im Fall des konservativen Verkäufers wird eine große Spanne
vorhanden sein. In der Tat kann die Spanne so groß sein, daß
ein überkonservativer Entwurf vorhanden ist, der in einem
glanzlosen Verhalten resultiert, da die Fähigkeiten der ge
genwärtigen Technologie nicht voll und ganz ausgenützt wor
den sind. Dies führt natürlich zu einer schlechten Darstel
lung im Markt im Vergleich zu Wettbewerbern. Im Fall des
aggressiven Verkäufers dagegen wird eine geringe Spanne exi
stieren. Wenn eine zu geringe Spanne existiert, besteht das
Risiko, nicht mehr in der Lage zu sein, die simulierte oder
vorhergesagte Leistung des produzierten Elements zu errei
chen.
Aufgrund dieses Unterschieds der Einstellung und des Verhal
tens unterschiedlicher Verkäufer beim Liefern der Entwurfs
modelle ist es sehr wertvoll, in der Lage zu sein, das tat
sächliche Verhalten mittels eines Testgehäuses zu überprü
fen, und somit zu bestimmen, welches Verhalten und welche
Einstellung der Verkäufer verwendet.
Folglich steht ein Systementwickler in einem Dilemma bezüg
lich der Modelle, die in der tatsächlichen Entwurfssimula
tion verwendet werden, wobei dieses Dilemma oft dadurch ge
löst wird, daß Entwickler ihre eigenen Modelle schaffen. Die
Entwickler werden oft versuchen, ihre eigenen Modelle abzu
leiten, und entweder einen zusätzlichen Koservatismus oder
Spannen einzubauen, wenn sie glauben, daß der Verkäufer
nicht konservativ genug ist, oder sie werden tatsächlich
aggressiver sein als das, was der Verkäufer behauptet, das
möglich ist, um die zu große Spanne des Verkäufers etwas zu
lindern und somit einen besseren Entwurf für den Markt zu
realisieren.
Dies wird oft versucht, jedoch mit einer großen Gefahr, da,
es sei denn, daß der Entwickler selbst eine genaue Beurtei
lung der Spanne des Verkäufers vornimmt, das System entweder
nicht funktionieren wird oder unter Leistung fährt. Die mei
sten Entwickler zögern, diese Beurteilung durchzuführen, da
dies bedeutet, daß sie auf Modellen bauen und Modelle schaf
fen, die nicht direkt vom Verkäufer geliefert wurden.
Dieser Beurteilungstyp wurde traditionell mittels Testgehäu
sen oder Testchips durchgeführt, welche Signalwege durch das
Element hatten, wobei eine Simulation durchgeführt wurde und
Messungen genommen wurden. Die Entwickler haben versucht,
die Simulation und die Messungen miteinander zu korrelieren,
um zu bestätigen, daß das modellierte Verhalten mit dem ge
messenen Verhalten übereinstimmt. Dies ist typischerweise
nicht ausreichend, da das Testen sehr oft auf eine sehr
kleine Probe begrenzt ist, und da es folglich schwierig ist,
statistisch gültige Daten zu sammeln. Ferner ist das Testen
ebenfalls ungenau, da die typischen Messungen große Mengen
einer Eingabe/Ausgabe- (I/O-) Verzögerung und/oder Taktver
teilungsverzögerung umfassen werden, wobei beide genannten
Verzögerungen zu einem allgemeinen Meßfehler der tatsächli
chen Auf-Chip-Verzögerung beitragen werden. Die tatsächli
chen Auf-Chip-Gatterverzögerungen liegen typischerweise in
einem Bereich von 100 bis 200 Picosekunden oder kleiner, und
sie werden nicht durch die Fehler und die Unsicherheit ver
deckt, die in die Messung von der I/O-, der Taktverteilungs
verzögerung und der Meßtechnik, die verwendet wird, einge
führt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Konzept zu schaffen, das es erlaubt, Simulationsdaten zu be
urteilen.
Diese Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 1 sowie
durch ein Verfahren gemäß Anspruch 11 gelöst.
Weitere Ziele, Merkmale und technische Vorteile werden durch
ein System und ein Verfahren erreicht, bei dem ein Entwick
ler Modelle verwenden kann, die von einem Verkäufer in einer
Simulation geliefert werden, um die Zeitsteuerung von inte
grierten Hochleistungsschaltungen zu bestätigen. Die Erfin
dung erlaubt es einem Entwickler, eine Testschaltung mit der
notwendigen Genauigkeit tatsächlich zu messen, um in der La
ge zu sein festzustellen, wie konservativ die Entwurfsregeln
des Verkäufers sind, damit er dementsprechend die Entwurfs
spannen einstellen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine streng gesteuerte
Testschaltung verwendet, die einen minimalen Meßfehler auf
grund von Unterschieden aufweist, die in einem On-Chip-Lay
out oder von einer Taktverschiebung existieren könnten, und
dieselbe beseitigt die Möglichkeit, daß eine Verschiebung
oder ein Fehler durch I/O-Anordnungen eingeführt werden.
Diese Schaltung erlaubt es dem Entwickler, eine Vergleichs
messung zwischen zwei unterschiedlichen Wegen durchzuführen.
Diese Wege sind so aufgebaut, daß jeder eingeführte Fehler
minimal ist, da dasselbe Layout auf dem Chip mit nur sehr
geringen Unterschieden zwischen den zwei Wegen verwendet
wird. Dies erlaubt eine genaue Vergleichsmessung des Verhal
tens dieser zwei Wege, derart, daß vom Standpunkt des Mes
sens aus der Entwickler in der Lage ist, ein Delta oder eine
Differenz zwischen dem Verhalten der zwei Wege zu erzeugen.
Dies erlaubt es dem Entwickler, die Differenz dieser zwei
Fälle mit einer außerordentlich niedrigen Fehlerrate zu ver
gleichen. Die vorliegende Erfindung erlaubt es dem Entwick
ler, viele Vergleiche für Fälle speziellen Interesses durch
zuführen, wobei beispielsweise Fälle mit schwereren oder
leichteren Lasten herausgenommen werden können und sehr di
rekt mit wenig Fehler verglichen werden können.
Die Erfindung verwendet ein Übergangssignal, das ein stei
gender oder ein fallender Übergang ist, welcher auf den zu
messenden Weg geschickt wird und dann in einem Register an
dem anderen Ende des Wegs erfaßt wird. Ein variierender Takt
wird verwendet, um genau die Wegzeit zu bestimmen. Der Ent
wickler kann dann einen MUX-Auswahlschalter umlegen, um den
gemessenen Weg von dem Weg A zu dem Weg B umzuschalten, und
um den anderen Weg unter Verwendung genau desselben Regi
sters zum Losschicken und unter Verwendung genau desselben
Registers zum Empfangen zu messen, und zwar mit genau den
gleichen geringen Taktverschiebungsumständen.
Das Rücksignal, das in dem Empfangsregister zwischengespei
chert ist, kann entweder über eine Abtastung oder über einen
externen Anschlußstift gelesen werden. Somit ist die ganze
Messung auf dem Chip vorhanden und benötigt keine I/O-Anord
nung für den Weg, der tatsächlich gemessen wird. Die Zeitge
bung wird nur durch den Takt gesteuert, und das sendende und
das empfangende Register sind physisch sehr nahe aneinander
angeordnet auf dem Chip plaziert, und ebenfalls auf demsel
ben Endblatt des Taktbaums, derart, daß eine sehr geringe
Verschiebung bezüglich des Takts der zwei Register vorhanden
ist. Dies resultiert in einer sehr kleinen Fehlermenge einer
Taktverschiebung und führt dazu, daß der dominante Teil der
Zeitmessung von dem Weg selbst stammt.
Somit erlaubt die Erfindung, daß der Entwickler sehr genaue
Messungen von zwei oder mehr Wegen durchführt und anschließend
einen genauen Vergleich der Wege. Jeder der gemessenen
Wege kann mit den simulierten Wegen verglichen werden, was
bedeutet, daß die Messung bezüglich des Wegs A mit der simu
lierten Darstellung des Wegs A verglichen werden kann, und
daß die Messung des Wegs B mit der Simulation verglichen
werden kann. Ebenfalls kann das Delta zwischen dem Weg A und
dem Weg B, wie es gemessen wurde, mit dem Delta zwischen dem
Weg A und dem Weg B gemäß der Simulation verglichen werden,
um eine bessere Charakterisierungsrückkopplung zu erhalten.
Jeder Weg umfaßt Makros von speziellen Typen von dem Verkäu
fer, die kettenmäßig miteinander verschaltet sind. In der
Tat ist es möglich, jedes Makro, das in der gesamten Biblio
thek vorhanden ist, zu nehmen und eine aussagefähige Messung
der Zeitverzögerung durch mehrere Kopien dieses Makrotyps
durchzuführen und eine Rückkopplung auf jedes Element in der
Bibliothek festzustellen. Es ist jedoch nicht wirklich not
wendig, diesen Test bezüglich jedes Makros auszuführen, da
bei typischen Entwürfen Makrobibliotheken Wiederholungen
derselben Kernentwurfselemente sind. Diese Elemente oder
Treibertypen werden als Basisebene verwendet, um die komple
xeren Makros in der Bibliothek zu bauen.
Es ist daher in der Tat viel interessierender und effizien
ter, die Kernentwurfselemente oder Treibertypen zu testen,
die für die Makros in der Bibliothek repräsentativ sind.
Diese Elemente können bezüglich ihrer Treibercharakteristika
unter verschiedenen Bedingungen untersucht werden, wobei
dies typischerweise die Lastbedingungen sind, unter denen
sie treiben. Treiber können beispielsweise sehr schwache
Lasten oder sehr starke Lasten bezüglich der Kapazitätsmen
ge, die sie treiben, haben. Das Wesen der Last kann sehr
gatterintensiv sein, weshalb eine schwerere Last aufgrund
einer größeren Kapazitätslast der Gatterkapazität einer
Aufspaltung zu vielen Eingängen in viele Geräte vorhanden
sein kann. Die Last kann ebenfalls durch eine Drahtverzöge
rung oder die Verzögerung bestimmt sein, die in der Verbin
dung inhärent ist.
Durch Variieren und Parametrisieren der Elemente oder Bau
elemente in dem Weg kann der Entwickler eine Rückkopplung
über das Verhalten ermitteln, indem er einer Vielzahl von
Treiberstärken testet, indem er in einer Vielzahl von Last
bedingungen treibt, um eine Basisebenencharakterisierung des
Fundamentaltreibers zu erhalten, und indem er in sehr reali
stischen Lastbedingungen treibt. Sowohl das Verhalten des
Treibers als auch die Lastbedingungen sind eine Funktion des
Prozesses und sind die Parameter, die das Verhalten der
Zeitgebung des gesamten Übersatzes von Makros steuern, die
die gesamte Bibliothek ausmachen.
Ein Makro ist eine Zelle oder ein Gatter, das aus einzelnen
Transistoren aufgebaut ist. Ein NOR-Gatter ist beispielswei
se ein Makro. Ferner ist ein Flip-Flop ein Makro, das aus
zwei kreuzgekoppelten NOR-Gattern gebildet sein könnte, wo
bei die NOR-Gatter die Kernelemente desselben sind. Ein Mak
ro kann auch irgend etwas anderes sein, das eine Verzögerung
bewirken kann. Somit sind komplexere Makros, wie z. B. ein
Vier-Bit-Addierer, aus Kernelementen aufgebaut, die einfache
Blocklogikanordnungen, wie z. B. NOR-Gatter, sind. Wenn so
mit das Kernelement oder der Treiber charakterisiert wird,
können ebenfalls komplexere Makros charakterisiert werden.
Daher können Daten, die ein gemessenes Verhalten und ein si
muliertes Verhalten vergleichen, bestimmt werden, wodurch
das Basisebenenverhalten für die gesamte Bibliothek wieder
gegeben werden kann.
Vorstehend wurden die Merkmale und technischen Vorteile der
vorliegenden Erfindung ziemlich breit umrissen, damit die
detaillierte Beschreibung der Erfindung, die nachfolgend
dargelegt ist, besser verstanden werden kann. Zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend be
schrieben, um den Inhalt der Ansprüche der Erfindung darzu
stellen. Es sollte für Fachleute offensichtlich sein, daß
die Konzeption und das spezifisch offenbarte Ausführungsbei
spiel ohne weiteres als Basis zur Modifikation oder zum Ent
wickeln anderer Strukturen zum Ausführen derselben Zwecke
wie bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen detailliert erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm der erfindungsgemäßen
Registerschaltung;
Fig. 2 zwei serielle Wege aus Invertierern, welche mit den
jeweiligen Signalleitungen der Schaltung von Fig. 1
verbunden sind; und
Fig. 3 zwei Wege mit einer Ausgangsverzweigung (oder
"Fan-Out") von Invertierern, die mit den jeweiligen
Signalleitungen der Schaltung von Fig. 1 verbunden
sind.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Registerschaltung 100.
Diese Schaltung 100 ist mit sich selbst verbunden, indem auf
einer Leitung R_SENDEN 103 ein Signal ausgesendet wird, das
über WEGA 101 und WEGB 102 zurückkehrt. Ein Umschalterzeu
gungsregister 104 ist in einer Rückkopplungsanordnung einge
stellt, in der der invertierende Ausgang XQ desselben zurück
in den Eingangs-MUX gekoppelt ist. Dies erzeugt ein
selbständiges Umschaltregister, das bei jedem Taktzyklus
umschalten wird. Das Umschaltregister 104 ist aus
Testzwecken mit einer Abtastleitung 108 verbunden.
Der Umschaltausgang Q von dem Umschaltregister 104 ist di
rekt mit dem Eingang D eines Abschickregisters 105 verbun
den. Dieses Register schickt über seinen Ausgang Q ein an
steigendes und dann ein fallendes Umschaltausgangssignal in
den zu testenden Weg über die Leitung R_SENDEN 103. Diese
Leitung ist mit den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Anordnun
gen verbunden, wo sie sich in zwei getrennte Wege auf fä
chert, welche die zwei Wege sind, die von dieser Schaltung
gemessen werden können.
Die Wege kehren dann in die Schaltung 100 als WEGA 101 und
WEGB 102 zurück. WEGA 101 und WEGB 102 laufen in A und B des
Eingangs-MUX des Erfassungs- oder Empfangsregisters 106. Das
Erfassungsregister 106 weist ein Ausgangssignal Q auf, das
in ein XOR-Logikgatter 109 gesendet wird, wo es entsprechend
der logischen Verknüpfung XOR mit einem Erwartungssignal 116
von dem Ausgang XQ des Abschickregisters 105 verglichen
wird, wonach es in ein Zwischenspeicherregister 107 einge
speist wird, wo es dann typischerweise auf einem Ausgangsan
schlußstift über das Fehlersignal R_FEHLSCHLAG 115 betracht
bar ist. Das Zwischenspeicherregister 107 ist ebenfalls ab
tast-beobachtbar, wenn es erforderlich ist, um das Zwischen
speicherergebnis eines Fehlers oder eines Aussetzers des Re
gisters wiederzugewinnen.
Die Grundoperation der Schaltung 100 besteht darin, daß sie
durchgehend Übergänge aus dem Abschickregister 105 aussen
det, welche dann in einem Erfassungsregister 106 empfangen
werden, wobei dieselben zu dem Erfassungsregister entweder
über WEGA oder WEGB überbracht worden sind, je nach dem,
welcher Weg gerade gemessen wird. Der gemessene Weg wird
über die Leitung SEL (SEL = select = auswählen) 110 von dem
MUX ausgewählt.
Das Testen eines Testwegs, wie er beispielsweise in den Fig.
2 und 3 dargestellt ist, beginnt mit einem langen Taktzyklus
und einer sehr niedrigen Frequenz, derart, daß sehr viel
Zeit vorhanden ist, daß sich das Übergangsflankensignal, das
von dem Abschickregister 105 ausgesendet wurde, durch den zu
testenden Weg ausbreiten kann und mit einer großen Spanne in
dem Erfassungsregister 106 erfaßt werden kann. Sobald die
Frequenz des Taktsignals CK (CK = Clock) 111 erhöht wird und
die Zykluszeit reduziert wird, wird es zunehmend schwieri
ger, die Übergangsflanke zu erfassen, wobei ein weiteres An
steigen der Frequenz schließlich in einem Fehler resultieren
wird. Der Fehlerpunkt zeigt die Zeit oder das "Timing" für
den Weg. Die Taktfrequenz an dem Punkt des Fehlers wird di
rekt in eine Periodendauer umgewandelt, welche die gemessene
Verzögerung für den ausgewählten Weg ist.
Die Taktfrequenz des Chips selbst wird durch eine externe
Ausrüstung 112 variiert. Typischerweise wird ein Funktions
generator verwendet, um das Taktsignal CK 111 über ein typi
sches Taktverteilungssystem zu treiben, um einen Takt mit
niedriger Verschiebung oder mit niedrigem "Skew" und eine
sehr genaue Eingangsfrequenz in das Meßschema zu liefern,
derart, daß die Eingangsfrequenz in das Taktsystem überwacht
werden kann. Eine Probe des Takts wird an dem unteren Blatt
des Taktbaums entnommen und an einem Ausgabeanschlußstift
überwacht, um eine zweite Art und Weise zu schaffen, um die
interne Taktrate zu erfassen und um festzustellen, wieviel
Taktverschiebung vorhanden ist.
Da ein Umschalten durchgeführt wird, existiert ein sehr vor
hersagbares Verhalten in der Schaltung 100. Somit kann das
zurückgesendete Umschaltsignal mittels des XOR-Gattes 109 in
dem Zwischenspeicherregister 107 überwacht werden, wodurch
Zyklus um Zyklus bestimmt wird, ob die korrekten Daten er
faßt worden sind oder nicht. Der Taktzyklus wird hochgekur
belt, um eine immer höhere Frequenz zu erreichen, und zwar
bis zu dem Punkt, an dem der Zwischenspeicher wahrnimmt, daß
ein Fehler aufgetreten ist, da das Erfassungsregister 106
dabei versagt hat, seine Einstellungszeit auf die sich ver
ändernden Daten hin zu erfüllen, weshalb als Ergebnis ein
falscher Wert in demselben gespeichert ist. Dieser Wert wird
durch das XOR-Gatter 109 als Fehler erfaßt. Das XOR-Gatter
109 liefert einen Vergleich zwischen den bekannten Zustän
den, da es aus dem Q-Quer- oder XQ-Ausgang des Abschickregi
sters 105 gespeist wird. Dieser Zustand wird dann mit dem
gegenwärtigen Zustand aus dem Ausgang Q des Erfassungsregi
sters 106 verglichen. Das XOR-Gatter 109 sendet ein Fehler
resultat, wenn keine korrekte Übereinstimmung empfangen
wird, das in dem Zwischenspeicherregister 107 zwischenge
speichert wird, wo es an einem Ausgang sichtbar ist.
Es wird bei jedem Taktzyklus eine durchgehende Messung
durchgeführt. Jeder Meßfehler hängt nur von sehr kleinen
lokalen Variationen des physischen Layouts der Register ab.
Dieselben werden vom Takt selbst vollständig getrieben,
wobei diese Register typischerweise sehr nahe aneinander
entworfen und plaziert sind, derart, daß sie eine minimale
Taktverschiebung haben. Ferner ist der Takt selbst in einem
Taktbaum entworfen, um die Verschiebung zu minimieren. Dies
ist einer der Hauptpunkte eines Hochleistungsentwurfs. Dies
ist bereits das beste Schaltelement, das verwendet werden
kann, um eine Zeitmessung durchzuführen.
Ferner sind alle Register in enger physischer Nachbarschaft
gehalten, wobei jedoch das Abschickregister 105 und das Er
fassungsregister 106 so nah als möglich aneinander angeord
net sein müssen. Diese zwei Register werden von dem niedrig
sten Zweig des Taktbaums, d. h. der unteren Blattzelle des
Takts, getrieben, weshalb sie eine sehr kleine Verschiebung
haben.
Der Weg kann dann losgehen und einen sehr großen Bereich des
Chips durchlaufen und wieder zurückkehren, derart, daß diese
zwei Register physisch nahe aneinander angeordnet sind. Der
Weg selbst ist nicht darauf begrenzt kurz zu sein oder in
einer sehr lokalisierten Zone zu sein. In der Tat wird sich
der Weg sehr oft über einen großen Bereich des Chips aus
breiten, um mehr durch die Variation beeinflußt zu werden,
die auftritt, wenn ein großer Chip durchlaufen wird, bei
spielsweise von der Mitte zur Ecke oder von der Ecke zur
Ecke. Derselbe erfährt somit einen IR-Abfall und weitere
On-Chip-Layout-Phänomene, die über dem Chip variieren. Diese
Charakteristika können ebenfalls mit diesem Schaltungstyp
gemessen werden, da anormal lange Wegverzögerungen nicht
durch eine Simulation vorhergesagt werden.
Nach dem Vollenden der Messungen des ersten Wegs WEGA 101
kann eine Messung des zweiten Wegs WEGB 102 durchgeführt
werden. Das Signal SEL 110 wird den MUX in dem Erfassungs
register 106 verändern, damit dasselbe den WEGB 102 liest.
Nachdem der WEGB 102 gelesen ist, können die zwei Wege mit
einander verglichen werden. Die Genauigkeit des Vergleichs
ist größer, da nicht nur bereits eine genaue Art und Weise
zum Bestimmen der Verzögerung mit minimalem Fehler vorhanden
ist, sondern da ebenfalls die relative Messung zwischen den
zwei Wegen genau ist, da genau dieselben Register zum Ab
schicken und Erfassen verwendet werden.
Jeder Fehler in dem Vergleich, der nicht den Wegen zugeord
net ist, ist aufgrund des MUX des Erfassungsregisters 106
vorhanden. Somit ist jeder Fehler, der durch die Verdoppe
lung der Schaltung 100 bewirkt werden könnte, nicht vorhan
den. Es ist möglich, eine zusätzliche Logik zu der Schaltung
100 hinzuzufügen, um Kompressionen von drei oder mehr Wegen
aufzunehmen, wobei die Variation in der MUX-Wegverzögerung
jedoch zusätzliche Fehler zu den Messungen hinzufügen wird.
Ferner könnte die Schaltung 100 auf einem Chip wiederholt
werden, wobei jeder Weg, der mit derselben verbunden ist,
entwickelt sein könnte, um verschiedene Charakteristika von
verschiedenen Makros oder Kernelementen zu messen. Die
Schaltung 100 könnte ebenfalls auf einem Chip wiederholt
sein, wobei jeder WEGA identisch ist, und wobei jeder WEGB
identisch ist, um Unterschiede in der Chipposition zu mes
sen.
Die gesamte Logik in der Schaltung 100 muß testbar sein, wo
bei der Entwickler unter bestimmten Bedingungen den Wunsch
hat, die Ergebnisse, wie sie in dem Erfassungsregister 107
erfaßt sind, abzutasten. Um dies möglich zu machen, ist der
Eintast-Anschlußstift S_IN 113 (S_IN = Scan In) mit dem Ein
gang B des MUX in dem Umschaltregister 104 verbunden. Wenn
abgetastet wird, wird ein Signal ABTASTEN 108 aktiviert,
woraufhin S_IN 113 durch den MUX-Eingang B in das
Umschaltregister 104 eingespeist wird. Das Signal auf dem
Ausgang Q des Umschaltregisters 104 fließt direkt in das
Abschickregister 105, wobei das Ausgangssignal Q desselben
über R_SENDEN 103 in die Wege fließt. Das Signal ABTASTEN
108 verändert den ausgewählten Weg des Erfassungsregisters
106, derart, daß WEGB 102 der Weg ist, der in der
Abtastsituation ausgewählt ist.
Das Signal kehrt als WEGB auf der Seite B des MUX in dem Er
fassungsregister 106 zurück. Das Signal wird auf dem Ausgang
Q des Erfassungsregisters 106 ausgegeben und in die Seite B
des MUX in dem Zwischenspeicherregister 107 eingespeist, wo
durch es das XOR-Gatter 109 umgeht. Das Ausgangssignal Q aus
dem Zwischenspeicherregister 107 ist das Fehlersignal
R_FEHLSCHLAG 115. Das Ausgangssignal Q-quer oder XQ wird in
vertiert, um seine Inversion zu negieren, um eine Inversion
aus der Abtastkette herauszuhalten, und wird in die Abtast
kette als das Herausabtastsignal S_OUT 114 (S_OUT = Scan
Out) geleitet. Die Abtastregisterreihenfolge ist somit der
art, daß vom Register 104 in das Register 105 und dann in
das Register 106 und dann in das Register 107 gegangen wird.
Dies ist die Reihenfolge, in der die Abtastkette gestaltet
ist, was ein logisches Testen ermöglicht.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung einer Testschaltung 200 mit zwei
seriellen Wegen aus Invertierern 204 dar. Die zwei Wege
verwenden den gleichen Eingangsweg R_SENDEN 203. Diese
Signalleitung ist die, die von dem Abschickregister 105 von
Fig. 1 stammt. Das Signal verzweigt sich in zwei serielle
Ströme von Invertierern 204. WEGA 201 hat insgesamt 40
Invertierer, die mit der Seite A des MUX in dem
Erfassungsregister 106 verbunden sind. WEGB hat insgesamt 16
Invertierer 204, die mit der Seite B des MUX in dem
Erfassungsregister 106 verbunden sind.
Die unterschiedlichen Wege haben jedoch nahezu dieselbe Ver
zögerungszeit, wie es durch die Informationen des Verkäufers
vorhergesagt ist. In WEGA 201 ist die Verdrahtungsverzöge
rung minimal, da die Invertierermakros physisch so nah als
möglich aneinander plaziert worden sind, derart, daß sie im
wesentlichen keine Verdrahtungsverbindung treiben und direkt
in die jeweils nächste Makrostufe laufen. Diese Anordnung
stellt eine intrinsische Verzögerung oder die Verzögerung
des Siliziums in den Makros mit einem sehr geringen Lastfak
tor dar. In WEGB 202 sind jedoch weniger Invertierermakros
betroffen, sie treiben jedoch jeweils eine schwerere Last.
Es existiert mehr Verdrahtung und daher mehr Verzögerung,
die auf die Verdrahtung bezogen ist. Die Elemente LRC, die
der Induktivität, dem Widerstand und der Kapazität des
Drahts zugeordnet sind, tragen nun zu der Verzögerungszeit
bei, wobei jedoch bei nur 16 Invertierern die zusätzliche
Verzögerung von der Verdrahtung in etwa gleich der
intrinsischen Verzögerung der Invertierer von WEGA 201 ist.
Es sei jedoch angemerkt, daß es nicht wesentlich ist, daß
die Wege exakt dieselbe Verzögerung haben. Solange sie in
der gleichen Größenordnung liegen, existiert eine sehr ähn
liche Messung, und es besteht eine kleine Möglichkeit für
einen Fehler, der einer Variation der Taktfrequenzquelle zu
geschrieben werden könnte, wenn die Taktquelle gewobbelt
wird. In anderen Worten wird ein Fehler durch das XOR-Gatter
109 bei etwa der gleichen Taktfrequenz erfaßt, derart, daß
ein Vergleich der zwei Wege genauere Ergebnisse liefern
wird. Aus diesem Grund ist die Anzahl von Makros und die
Verdrahtungslänge gewählt, um nahezu dieselben Wegverzöge
rungen zu erreichen, obwohl sie nicht notwendigerweise genau
gleich sein müssen.
Fig. 3 zeigt eine zweite Anordnung einer Testschaltung 300
mit zwei seriellen Wegen von Invertierern 304. Hier ist die
Anzahl von Invertierern in der seriellen Kette kleiner als
in Fig. 2, wobei jedoch in beiden Wegen die Ausgangsverzwei
gung erhöht wurde. Diese Anordnung 300 stellt eine andere
Art einer Lastbedingung dar, als die, die bei der Anordnung
200 vorhanden ist.
In Fig. 3 werden zwei Variationen untersucht, die bezüglich
der Last existieren können, wobei im Falle von WEGA 301 eine
Ausgangsverzweigungslast vorhanden ist, die im großen und
ganzen eine Kapazitätslast aufgrund der Gatterausgangsver
zweigung ist und nur minimal aufgrund der Verdrahtung vor
handen ist (wie in WEGA 201), wobei 14 Invertierermakros 304
seriell angeordnet sind, wobei jeder eine Ausgangsverzwei
gung zu zwei weiteren aufweist. WEGB 302 hat eine realisti
schere oder ausgeglichene Kombination von Ausgangsverzwei
gung und Verdrahtungsverzögerung, derart, daß ein größerer
Anteil von Verdrahtung (wie in WEGB 202) vorhanden ist, je
doch nur mit 10 seriell angeordneten Invertierermakros 304,
wobei jedes die gleiche Ausgangsverzweigung wie bei WEGA 301
hat. Wieder ist die Verdrahtungslänge und die Anzahl von
Invertierern derart gewählt, daß die Verzögerungen für die
zwei Wege, wie es bezüglich Fig. 2 beschrieben wurde, etwa
die gleichen sind. Durch dieses Verfahren können die zwei
Wege genau verglichen werden. Weitere Anordnungen können
ohne weiteres durchgeführt werden, so kann beispielsweise
WEGA 201 aus der Anordnung 200 mit WEGA aus der Anordnung
300 verglichen werden. Andere Makros können statt der Inver
tierer verwendet werden, wie z. B. NOR-Gatter.
Die Typen von Elementen, die in dem Weg enthalten sind, wer
den auf der Basis einer Durchsicht der Bibliothek ausge
wählt, die für den tatsächlichen Entwurf verwendet werden
wird. Es wird eine Analyse der Elemente innerhalb der Makro
bibliothek unternommen, wobei typischerweise 60 oder 70 Ele
mente in der Makrobibliothek vorhanden sein können. Die
Transistorschaltpläne der tatsächlichen Makroentwürfe werden
durch Treibertypen ersetzt, um die charakteristischen Trei
bertypen und relative Schaltelementtypen zu untersuchen, die
sich auf das Zeitverhalten der Makros beziehen.
Der großen Makrobibliothek liegt typischerweise ein Teilsatz
von Basistreibertypen und Basisschaltungskombinationen
zugrunde, die verwendet und wiederverwendet werden, um die
vielen Makros zu erzeugen, die in der Bibliothek sind. Die
Grundtypen der unterschiedlichen Typen werden auf Kernele
mentmakros reduziert, die typischerweise durch Invertierer
mit verschiedenen Treiberstärken und/oder einfachen Gattern,
wie z. B. XORs mit zwei Eingängen, NORs mit zwei Eingängen
und NANDs mit zwei Eingängen, dargestellt werden. Diese Ele
mente werden dann verwendet, um die in den Fig. 2 und 3 ge
zeigten Ketten aufzubauen, und dieselben werden in Verbin
dung mit extremen Lasttypen verwendet, derart, daß die Aus
gangsverzweigung erhöht wird, um eine extreme Gatterkapazi
tätsvariation und die Verdrahtungsverzögerung oder das
Nichtvorhandensein der Verdrahtungsverzögerung zu erhalten,
um den intrinsischen Fall zu bekommen. Diese Elemente werden
dann ausgewählt und als Ziel für Wegverzögerungsmessungen
genommen.
Die Analyse der einzelnen Bibliothek beim Zerlegen derselben
in Fundamentalelemente ist ein wichtiger Schritt und kann
von Entwurf zu Entwurf variieren, je nach dem, welche Ele
mente ausgewählt wurden. Sobald die Messungen von einem phy
sischen Testchip (oder mehreren Testchips) der gewählten
Elemente durchgeführt worden sind, werden sie mit den simu
lierten Ergebnissen aus den Informationen, die der Verkäufer
liefert, verglichen. Dies wird identifizieren, ob der Ver
käufer konservativ oder aggressiv ist, und wird eine genaue
re Einstellung der Spannen im Entwurf der tatsächlichen Pro
dukte erlauben, indem ein zusätzlicher Konservatismus hinzu
gefügt wird, oder indem Spannen oder Reserven in den Entwurf
eingeführt werden, wenn sich herausgestellt hat, daß die
Verkäuferinformationen zu aggrressiv sind, oder indem
bestimmte Spannen entfernt werden und ein aggressiveres
Zeitmodell verfolgt wird, wodurch die zusätzliche Leistung
über den Entwurf schließlich zum Kunden kommt.
Weitere Anomalitäten können aus dem Vergleich von Messung
und Simulation unterschiedlicher Anordnungen auf demselben
Chip entstehen. Ein Vergleich einer gemessenen Verzögerung
mit einer Simulation eines leicht belasteten Wegs, in dem
die intrinsische Verzögerung dominiert, kann anzeigen, daß
der Chip im Vergleich zur Vorhersage der Simulation viel
schneller ist. Auf dem gleichen Testchip könnte ein Ver
gleich von Messung und Simulation eines stark belasteten
oder eines Wegs mit großer Ausgangsverzweigung anzeigen, daß
der Chip langsamer ist als es die Simulation vorhersagt.
Anomalitäten, die erzeugt werden, indem diese Eckpunktmes
sungen durchgeführt werden, werden den Entwickler oft zu
speziellen Problemen der Modellschemen der Verkäufer führen,
die in einem Ändern der Strategie zum Berücksichtigen von
Verzögerungen oder in einem Feineinstellen der Annahmen zum
Einstellen der Ränder bezüglich eines mehr oder weniger kon
servativen tatsächlichen Abschlußdesigns resultieren werden.
Claims (18)
1. System (100) zum Bestimmen einer Wegverzögerung zumin
dest eines Testwegs (101, 102), wobei der Weg eine
Mehrzahl von Makros (204) umfaßt, mit folgenden Merk
malen:
einer Einrichtung (104) zum Erzeugen eines Umschalt signals;
einer Einrichtung (105) zum Abschicken des Signals zu einem Ende des Wegs;
einer Einrichtung (106) zum Erfassen des Signals von dem anderen Ende des Wegs; und
einer Einrichtung zum Bestimmen einer Menge an Wegver zögerung durch Vergleichen (109) einer Funktion des ab geschickten Signals (116) mit einer Funktion des erfaß ten Signals.
einer Einrichtung (104) zum Erzeugen eines Umschalt signals;
einer Einrichtung (105) zum Abschicken des Signals zu einem Ende des Wegs;
einer Einrichtung (106) zum Erfassen des Signals von dem anderen Ende des Wegs; und
einer Einrichtung zum Bestimmen einer Menge an Wegver zögerung durch Vergleichen (109) einer Funktion des ab geschickten Signals (116) mit einer Funktion des erfaß ten Signals.
2. System gemäß Anspruch 1, bei dem die Einrichtung zum
Bestimmen ferner folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung (109) zum Vergleichen der Funktion des abgeschickten Signals (116) mit der Funktion des erfaß ten Signals; und
eine Einrichtung (107) zum Bestimmen, ob die Einrich tung zum Vergleichen (109) ein korrektes Ergebnis in nerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer erzeugt hat;
wobei die Zeitdauer eine Funktion der Wegverzögerung ist, wenn das Ergebnis nicht korrekt ist.
eine Einrichtung (109) zum Vergleichen der Funktion des abgeschickten Signals (116) mit der Funktion des erfaß ten Signals; und
eine Einrichtung (107) zum Bestimmen, ob die Einrich tung zum Vergleichen (109) ein korrektes Ergebnis in nerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer erzeugt hat;
wobei die Zeitdauer eine Funktion der Wegverzögerung ist, wenn das Ergebnis nicht korrekt ist.
3. System gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner folgende
Merkmale aufweist:
eine Einrichtung (112) zum Ändern der vorbestimmten Zeitdauer;
wobei die Zeitdauer verringert wird, bis das unkorrekte Ergebnis bestimmt ist.
eine Einrichtung (112) zum Ändern der vorbestimmten Zeitdauer;
wobei die Zeitdauer verringert wird, bis das unkorrekte Ergebnis bestimmt ist.
4. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem das erfaßte Signal von einem früheren Umschalt
signal ist.
5. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem das System eine Wegverzögerung für einen ersten
Testweg (101) und einen zweiten Testweg (102) bestimmt,
wobei das System ferner eine Einrichtung (110) zum Aus
wählen zwischen dem ersten Weg (101) und dem zweiten
Weg (102) aufweist.
6. System gemäß Anspruch 5, bei dem
der erste Testweg (101) eine Mehrzahl von ersten Makros (204) aufweist, die angeordnet sind, um eine erste Cha rakteristik zu testen; und
der zweite Testweg (102) eine Mehrzahl von zweiten Mak ros (204) umfaßt, die angeordnet sind, um eine zweite Charakteristik zu testen.
der erste Testweg (101) eine Mehrzahl von ersten Makros (204) aufweist, die angeordnet sind, um eine erste Cha rakteristik zu testen; und
der zweite Testweg (102) eine Mehrzahl von zweiten Mak ros (204) umfaßt, die angeordnet sind, um eine zweite Charakteristik zu testen.
7. System gemäß Anspruch 6, bei dem
die erste Charakteristik und die zweite Charakteristik unterschiedlich sind; und
bei dem die ersten Makros (204) und die zweiten Makros (204) vom ähnlichen Typ sind.
die erste Charakteristik und die zweite Charakteristik unterschiedlich sind; und
bei dem die ersten Makros (204) und die zweiten Makros (204) vom ähnlichen Typ sind.
8. System gemäß Anspruch 6 oder 7, bei dem:
die ersten Makros und die zweiten Makros Logikgatter (204) sind;
die erste Charakteristik eine intrinsische Verzögerung ist; und
die zweite Charakteristik eine Verdrahtungsverzögerung ist.
die ersten Makros und die zweiten Makros Logikgatter (204) sind;
die erste Charakteristik eine intrinsische Verzögerung ist; und
die zweite Charakteristik eine Verdrahtungsverzögerung ist.
9. System gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem:
der erste Weg (101) eine Verdrahtungsverzögerung von etwa Null und mehr Makros (204) als der zweite Weg (102) aufweist; und
der zweite Weg (102) eine wesentliche Verdrahtungsver zögerung und weniger Makros (204) als der erste Weg (101) aufweist.
der erste Weg (101) eine Verdrahtungsverzögerung von etwa Null und mehr Makros (204) als der zweite Weg (102) aufweist; und
der zweite Weg (102) eine wesentliche Verdrahtungsver zögerung und weniger Makros (204) als der erste Weg (101) aufweist.
10. System gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem:
die Anzahl von Makros (204) und die Menge an Verdrah
tungsverzögerung gemäß Simulationsdaten ausgewählt
sind, derart, daß der erste (101) und der zweite (102)
Weg etwa gleiche Wegverzögerungen haben.
11. Verfahren zum Bestimmen einer Wegverzögerung zumindest
eines Testwegs (101, 102), wobei der Weg eine Mehrzahl
von Makros (204) umfaßt, mit folgenden Schritten:
Erzeugen eines Umschaltsignals;
Abschicken des Umschaltsignals zu einem Ende des Wegs;
Erfassen des Signals von dem anderen Ende des Wegs; und
Bestimmen einer Wegverzögerungsmenge durch Vergleichen einer Funktion des abgeschickten Signals mit einer Funktion des erfaßten Signals.
Erzeugen eines Umschaltsignals;
Abschicken des Umschaltsignals zu einem Ende des Wegs;
Erfassen des Signals von dem anderen Ende des Wegs; und
Bestimmen einer Wegverzögerungsmenge durch Vergleichen einer Funktion des abgeschickten Signals mit einer Funktion des erfaßten Signals.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem der Schritt des
Bestimmens ferner folgende Schritte aufweist:
Vergleichen der Funktion des abgeschickten Signals (116) mit der Funktion des erfaßten Signals; und
Bestimmen, ob der Vergleich ein korrektes Ergebnis in nerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer erzeugt hat;
wobei die Zeitdauer eine Funktion der Wegverzögerung ist, wenn das Resultat nicht korrekt ist.
Vergleichen der Funktion des abgeschickten Signals (116) mit der Funktion des erfaßten Signals; und
Bestimmen, ob der Vergleich ein korrektes Ergebnis in nerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer erzeugt hat;
wobei die Zeitdauer eine Funktion der Wegverzögerung ist, wenn das Resultat nicht korrekt ist.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, das ferner folgenden
Schritt aufweist:
Verringern der vorbestimmten Zeitdauer, bis das nicht korrekte Ergebnis bestimmt ist.
Verringern der vorbestimmten Zeitdauer, bis das nicht korrekte Ergebnis bestimmt ist.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem die Funktion des
abgeschickten Signals eine inverse Funktion ist, und
bei dem die Funktion des erfaßten Signals eine direkte
Beziehung zu dem erfaßten Signal ist.
15. System gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem das
erfaßte Signal von einem früheren Umschaltsignal
stammt.
16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, bei dem
das Verfahren eine Wegverzögerung für einen ersten
Testweg (101) und einen zweiten Testweg (102) bestimmt,
wobei das Verfahren ferner den Schritt des Auswählens
zwischen dem ersten Weg und dem zweiten Weg aufweist.
17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 16, das fer
ner folgende Schritte aufweist:
Anordnen einer Mehrzahl von ersten Makros (204) in dem ersten Testweg, um eine erste Charakteristik zu testen; und
Anordnen einer Mehrzahl von zweiten Makros des zweiten Testwegs (102), um eine zweite Charakteristik zu te sten.
Anordnen einer Mehrzahl von ersten Makros (204) in dem ersten Testweg, um eine erste Charakteristik zu testen; und
Anordnen einer Mehrzahl von zweiten Makros des zweiten Testwegs (102), um eine zweite Charakteristik zu te sten.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, bei dem die erste Charak
teristik und die zweite Charakteristik unterschiedlich
sind, und bei dem die ersten Makros und die zweiten
Makros vom ähnlichen Typ sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/863,833 US5787092A (en) | 1997-05-27 | 1997-05-27 | Test chip circuit for on-chip timing characterization |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19807052A1 true DE19807052A1 (de) | 1998-12-03 |
Family
ID=25341896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19807052A Withdrawn DE19807052A1 (de) | 1997-05-27 | 1998-02-19 | Testchipschaltung für die On-Chip-Zeitcharakterisierung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5787092A (de) |
JP (1) | JPH10339767A (de) |
DE (1) | DE19807052A1 (de) |
GB (1) | GB2327127B (de) |
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- 1997-05-27 US US08/863,833 patent/US5787092A/en not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-02-19 DE DE19807052A patent/DE19807052A1/de not_active Withdrawn
- 1998-05-07 GB GB9809762A patent/GB2327127B/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-05-12 JP JP10146563A patent/JPH10339767A/ja not_active Withdrawn
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JPH10339767A (ja) | 1998-12-22 |
GB9809762D0 (en) | 1998-07-08 |
US5787092A (en) | 1998-07-28 |
GB2327127B (en) | 2002-04-03 |
GB2327127A (en) | 1999-01-13 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, TE |
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