DE1980682U

DE1980682U - Ortsbewegliche vorrichtung zum enthaerten von wasser.

Info

Publication number: DE1980682U
Application number: DE1967C0016891
Authority: DE
Inventors: Hans Christe
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-12-16
Filing date: 1967-12-16
Publication date: 1968-03-07

Description

.5 041*16.12,67

Anlage au einer Gebrauehsinusteranmelduhg Anmelderι Hans Christe* Stuttgart - Taihingen

Ortsbewegliche Torrichtung zum Enthärten von Wasser

Die Neuerung bezieht sich auf eine ortsbewegliche Vorrichtung zum Enthärten von Wasser.

Derartige Torrichtungen sind in vielen Fällen an Orten aufgestellt, die schwer und umständlieh zu erreichen sind. Dies hat dann oft zur Folge, daß die Wartung der Torrichtung nicht mit der notwendigen Sorgfalt und Regelmäßigkeit durchgeführt wird· Ein Tersagen oder mindestens ein nicht einwandfreies Arbeiten der Vorrichtung ist dann das Ergebnis der mangelhaften Bedienung» . ■·■

Aufgabe der Heuerung ist es min, hier Bedingungen zu schaffen, die die Wartung erleichtern und damit ein einwandfreies Arbeiten der Torrichtung gewährleisten.

Dies wird nach der feuerung dadurch erzielt,daß ein an sich bekannter Enthärterbehälter auf einem fahrbaren Untersatz angeordnet ist und gleichzeitig einen sowohl mit ihm, wie auch mit dem Untersatz verbundenen, sich der Umgebung anpassenden Wandabschnitt aufweist«

Ein Beispiel nach der Heuernng ist durch die Zeichnung ver anschaulichte

Es zeigt:

Pig. 1 den unteren Teil eines Enthärterbehälters auf einem fahrbaren Untersatz mit einem Wandabschnitt9 im Schnitt» und

fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung mit der sie umgebenden Wand.

Ein Behälter 1 für die Wasserenthärtung steht auf einem mit Rädern 2 versehenen Untersata 3. Dieser Untersatz 3 besitzt an seiner Vorderkante einen abgewinkelten Teil 4? an dessen Schenkel 4a ein Wandabschnitt 5 angeschraubt ist» Dieser Wandabschnitt hat an seiner Innenfläche ein waagrecht angebrachtes Winkeleisen 6_f desson Schenkel 6a an seinen beiden Enden nach Einsägen am Winkelknie nach unten abgebogen sind. An die dadurch gebildeten Lappen 7 ist .ein den Behälter 1 umspannendes und ihn gegen don Schenkel 6a des Winkeleisens 6 haltendes Band 8 geschraubt. Dabei ist der Schenkel 6a an seiner Längskante entsprechend dem Außendurchmesser des Behälters 1 leicht eingerundet₉ um diesem eine bessere Pläehenauflage am Winkeleisen 6 zu ermöglichen. Ein Griff 9 an der Außenseite des Wandabschnitte 5» dessen Befestigungsschrauben in das Winkeleisen '6 dringen, dient zum bequemen Fahren des auf den Untersatz 3 gestellten Behälters 1»

Der Behälter 1, auf dessen Boden 10 seine Zjlinderwand 11 aufsteht, ist durch Stehbolzen 12, die den Boden 10 und die Zylinderwand 11 gegeneinander halten, an den untersatz 3

geschraubt, und zwar mit den Endstücken 13, die den Boden durchdringen. Zwischen Boden 10 und dem fahrbaren Untersatz ist eine Dichtung 14 vorgesehen»

Ein Kopf 15» der gleichzeitig als Abschlußdeckel des Behälters 1 dient, weist die Anschlüsse für eine Wasserzuleitung» eine Wasserableitung und eine Überlaufleitung auf. Von diesen Anschlüssen weg führen die Leitungen 16,17 und 18 aus biegsamem Werkstoff^ aus Gummi oder Kunststoff, deren Länge so bemessen ist, daß der Behälter 1 vollständig aus seiner Gebrauchsstel^ung, in der er durch den Wandabschnitt 5 völlig verdeckt ist, herausgefahren werden kann, ohne daß ^ene abgeschlossen werden müssen*

In dieser Lage kann der Behälter nach Bedarf bequem durchgespült und sein Inhalt regeneriert oder ersetzt werden.

~ Ifti

Claims

EAw / η υ ίΠ'*ι Ij 1?g7 S c to, u t ζ a η s ρ r ü c h e

1. Ortsbewegliche Vorrichtung zum Enthärten von Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sinh bekannter Enthärterbehälter (1) auf einem fahrbaren Untersatz! (3) angeordnet ist und gleichzeitig einen sowohl mit ihm, wie auch mit dem Untersatz 3 verbundenen, sich der Umgebung anpassenden Wandabschni.tt (5) aufweist.

2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ₉ daß der Wandabschnitt (5) an den Behälter (1) mit einem Spannband (8) gehalten ist, dessen Enden an ein auf dem Wandabschnitt angebrachtes Winkelstück (6) angeschraubt sind.

3ο Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Wanäabschnitts (5) als susätzliche Befestigung an einem abgewinkelten Seil(4) des fahrbaren Untersatzes (3) gehalten ist»

4. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß Zu- Ab- und Oberlaufleitungenals an einen Behälterkopf (15) leicht an- und abscülfeßbare bewegliche Schlauchleitungen (16,17,18) ausgeführt sind.