DE19806315C2 - Treib- und Mischdüse - Google Patents
Treib- und MischdüseInfo
- Publication number
- DE19806315C2 DE19806315C2 DE19806315A DE19806315A DE19806315C2 DE 19806315 C2 DE19806315 C2 DE 19806315C2 DE 19806315 A DE19806315 A DE 19806315A DE 19806315 A DE19806315 A DE 19806315A DE 19806315 C2 DE19806315 C2 DE 19806315C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- driving
- core body
- nozzle
- propellant
- mixing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/62—Mixing devices; Mixing tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/30—Injector mixers
- B01F25/31—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
- B01F25/312—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/30—Injector mixers
- B01F25/31—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
- B01F25/312—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof
- B01F25/3124—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof characterised by the place of introduction of the main flow
- B01F25/31242—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof characterised by the place of introduction of the main flow the main flow being injected in the central area of the venturi, creating an aspiration in the circumferential part of the conduit
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/30—Injector mixers
- B01F25/31—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
- B01F25/312—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof
- B01F25/3125—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof characteristics of the Venturi parts
- B01F25/31251—Throats
- B01F25/312511—Adjustable Venturi throat
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
- B01F25/30—Injector mixers
- B01F25/31—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
- B01F25/313—Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows wherein additional components are introduced in the centre of the conduit
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Treib- und
Mischdüse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
sowie ein Verfahren zu deren Betrieb.
Ein atmosphärischer Gasbrenner, bei dem Gas durch
einen Spalt in eine Mischkammer einströmt und diese
Mischkammer im Anschluß an den Spalt eine Kurvenform
aufweist, die das Zustandekommen des Coanda-Effektes
erlaubt (d. h. das Anschmiegen des Freistrahls an die
geeignete Kurvenform), hat bekanntlich die Eigen
schaft, durch die hohe Geschwindigkeit des Gases ent
lang der oben beschriebenen Kurve und dem dabei ent
stehenden niedrigen Druck die zur Verbrennung benö
tigte Luft anzusaugen und mitzureißen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 10 115 ist
eine Treib- und Mischdüse bekannt, die Düsenschlitze
in einem Kernkörper zur Zuführung eines aus den Dü
senschlitzen ausströmenden Treibmediums, einen den
Kernkörper umfassenden Kreiszylinder konstanten Quer
schnitts sowie einen sich zwischen dem Kernkörper und
dem Kreiszylinder konstanten Querschnitts befindli
chen Spalt zur Zuführung eines von dem Treibmittel
mittels Coanda-Effektes anzusaugendem Sogmediums und
zur Abführung von Treib- und Sogmedium enthält und
der Kernkörper, in Abführrichtung hinter den Düsen
schlitzen liegend, einen sich in Abführrichtung ver
jüngenden konischen Abschnitt aufweist. Diese Vor
richtung nach dem Stand der Technik weist jedoch
(selbst bei einer Zweitluftansaugung zur Erhöhung des
Turbulenzgrades der gemischten Medien) eine ungenü
gende Menge von Sogmedium bei Einströmung des Treib
mediums auf. Es ist somit nicht möglich, auch Gase
wie Propan oder Butan ohne Zuhilfenahme zusätzlicher
(Druck-)Luft mit der stöchiometrisch notwendigen
Luftmenge zu versorgen.
Aus der DE 44 18 434 C2 ist ein Injektor und ein Ver
fahren zur Ansaugung oder Vermischung von Fluiden be
kannt, bei dem mehrere Einzeldüsen innerhalb einer
rohrförmigen Mischkammer angeordnet sind, die eine
Eintrittsöffnung für das anzusaugende Fluid und eine
stromabwärts gerichtete Austrittsöffnung für das Ge
misch am anderen Ende aufweist. Aus den Einzeldüsen
wird ein Fluid in die Mischkammer eingedüst. Durch
den im Bereich der Eindüsung herrschenden Unterdruck
wird ein in der Eintrittsöffnung befindliches Fluid
angesaugt und vermischt sich mit dem eingedüsten
Fluid. Das Gemisch wird durch die Strömung zur Aus
trittsöffnung transportiert.
Aus der DE 41 37 573 C2 und der DE 88 00 711 U1 sind
Venturi-Mischer zum Mischen von Gas und Luft bekannt,
bei denen innerhalb eines Rohrstücks ein Venturikör
per angeordnet ist. Die im Rohr strömende Luft wird
im Bereich des Venturikörpers durch eine Verringerung
des Durchflußquerschnitts beschleunigt. Dadurch sinkt
der statische Druck der strömenden Luft und Gas, das
von außen zugeführt wird, wird innerhalb des Rohres
aus axial verstellbaren Umfangsspalten angesaugt und
im weiteren Strömungsverlauf mit der Luft gemischt.
Aus der DE 34 19 153 A1 ist eine Vorrichtung bekannt,
bei der Gas in eine Flüssigkeit eingebracht wird, die
in einem Rohr strömt. Gas wird über Zuleitungen einem
den Querschnitt verengenden, die Strömung beschleuni
genden und in der Mitte des Rohres befindlichen Kör
per zugeführt. Der Körper besitzt auf seiner Oberflä
che Schlitze, durch die das Gas von der Strömung an
gesaugt wird. Das angesaugte Gas wird von der Flüs
sigkeitsströmung transportiert und vermischt sich mit
dieser.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine Treib- und Mischdüse sowie ein Verfah
ren zu deren Betrieb zu schaffen, die unter Einsatz
einer geringen Menge Treibmediums eine maximale Menge
eines Sogmediums selbsttätig ansaugt.
Diese Aufgabe wird durch eine Treib- und Mischdüse
nach dem Oberbegriff des Patentanspruch 1 in Verbin
dung mit seinen kennzeichnenden Merkmalen sowie das
entsprechende Treib- und Mischverfahren zum Betrieb
der Treib- und Mischdüse gelöst.
Dadurch, daß der Hohlkörper als sich in Abführrich
tung erstreckende Lavaldüse ausgeführt ist und sich
die Düsenschlitze im Bereich einer Einschnürung der
Lavaldüse befinden, ergibt sich eine sehr leistungs
fähige Düse. Im Vergleich zu herkömmlichen selbstsau
genden Düsen wird eine deutlich erhöhte Menge von
Sogmedium pro einströmender Einheit Treibmediums an
gesogen. Dies liegt unter anderem darin begründet,
daß der konische Abschnitt des Kernkörpers im Zusam
menspiel mit dem Auslauf der Lavaldüse eine Venturi-
Düse bildet. Die Addition der verschiedenen strö
mungstechnischen Effekte (Coanda, Laval sowie Ventu
ri) führt zu einer sehr hohen Leistung der Düse.
Hiermit wird es, zum Beispiel bei Einsatz von Propan
als Treibmedium, möglich, mit einer selbstsaugenden
Vorrichtung die für eine spätere vollständige Ver
brennung notwendige Luftmenge anzusaugen. Diese hohe
spezifische Ansaugleistung erlaubt somit auch bei
Brennstoffen mit hohem Luftbedarf eine stets optimale
Dosierung, da abhängig von der Menge des als Treib
medium einströmenden, zu verbrennenden Gases sich die
geeignete Luftmenge automatisch ergibt. Hiermit ist
also auch für Brennstoffe wie Propan ein problemloser
Wechsel zwischen verschiedenen Lastzuständen möglich,
ohne daß die Luftzufuhr begleitend nachgeregelt wer
den muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Treib- und Mischdüse sowie des Verfahrens zu deren
Betrieb werden in den abhängigen Ansprüchen angege
ben.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß der
Kernkörper der Treib- und Mischdüse im wesentlichen
tropfenförmig ausgeführt ist und die Düsenschlitze
als um den Kernkörper umlaufender Ringspalt ausge
führt sind. Hiermit wird sowohl eine sehr reibungs
freie Umströmung des Kernkörpers als auch ein über
den Umfang des Kernkörpers gleichmäßiger Unterdruck
aufgrund des Coanda-Effekts sowie eine homogene Ver
mischung von Sog- und Treibmedium erzielt.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der erfin
dungsgemäßen Treib- und Mischdüse sehen eine Mengen
regulierung des Treibmediums bzw. eine Variation des
Mengenverhältnisses zwischen Treib- und Sogmedium auf
verschiedene Weisen vor. Mittels einer Vorrichtung
zur Regulierung der Größe der Düsenschlitze kann bei
einem gleichbleibenden Massenstrom durch die Schlitze
die Geschwindigkeit bzw. der Druck des ausströmenden
Treibmediums und somit die Stärke des Coanda-Effektes
beeinflußt werden. Auf diese Weise ist das Mengenver
hältnis von Sog- zu Treibmedium in gewissen Grenzen
regulierbar. Eine solche Regulierung kann jedoch auch
mittels einer Vorrichtung zum Verschieben des Kern
körpers entlang der Mittelachse der Lavaldüse erfol
gen. Mit einem Herausrücken der Düsenschlitze aus dem
Bereich der Einschnürung der Lavaldüse ist hierbei
eine niedrigere Ansaugleistung der erfindungsgemäßen
Treib- und Mischdüse einzustellen. Neben den oben
beschriebenen Möglichkeiten ist außerdem eine Vor
richtung zur direkten Mengenregulierung des einströ
menden Treibmediums möglich.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der erfin
dungsgemäßen Treib- und Mischdüse sieht vor, daß der
Kernkörper an dem in Abführrichtung weisenden Ende
eine Vorrichtung zur Zerstäubung flüssiger Zusatzme
dien aufweist. Somit bleibt das in der Treib- und
Mischdüse hergestellte Gemisch nicht auf rein gasför
mige Komponenten beschränkt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der vor
liegenden Treib- und Mischdüse sieht vor, daß diese
eine mit der Vorrichtung zur Regulierung der Größe
der Düsenschlitze, der Vorrichtung zum Verschieben
des Kernkörpers, der Vorrichtung zur Mengenregulie
rung des Treibmediums sowie der Vorrichtung zur Zer
stäubung flüssiger Zusatzmedien in Verbindung stehen
de Steuervorrichtung, die eine im Bereich des Aus
laufs der Lavaldüse liegende Sonde zur Messung der
Zusammensetzung von Gasen umfaßt, enthält. Hiermit
ist in sehr weiten Grenzen ein exaktes Einstellen des
Mengenverhältnisses von Sog- und Treibmedium zuein
ander möglich. Mit Hilfe der Sonde zur Messung der
Zusammensetzung von Gasen kann hierbei stets durch
automatische Nachregelung die optimale Gemischzusam
mensetzung erhalten bleiben.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Treib- und
Mischverfahrens sieht vor, daß als Sogmedium auch
kornartige Feststoffe verwendet werden können. Hier
mit ist zum Beispiel das Absaugen von Getreide oder
auch Sand aus einem Silo möglich.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung des erfindungs
gemäßen Treib- und Mischverfahrens sieht vor, daß als
Zusatzmedium schweres Heizöl verwendet wird. Dieses
von der Vorrichtung zur Zerstäubung eingetragene Zu
satzmedium erlaubt dabei die Verwendung von Schweröl
in einer selbstsaugenden Treib- und Mischdüse. Da für
Schweröl sowohl zur Zerstäubung als auch als Treib
medium meist nur Heißdampf in Betracht kommt, ist bei
Vorrichtungen nach dem Stand der Technik der Wasser
eintrag bei der Gemischzubereitung von einem zu ver
brennenden Schwerölgemisch zu hoch. Aufgrund der hö
heren Saugleistung (d. h. weniger benötigten Treibme
diums) ist mit dem erfindungsgemäßen Treib- und
Mischverfahren eine heißdampfbeschleunigte Schweröl
verbrennung möglich, die bei Bedarf auch gepulst aus
geführt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden in den
übrigen Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Treib- und Mischdüse sowie das
Verfahren zu deren Betrieb werden in der nachfolgen
den Beschreibung näher erläutert, wobei die einzige
Figur, die eine erfindungsgemäße Treib- und Mischdüse
im Einsatz zeigt, zur Erklärung mit herangezogen
wird.
Die Figur zeigt eine erfindungsgemäße Treib- und
Mischdüse 1, die einen Kernkörper, der aus einem
Kernkörpervorderteil 3 und einem Kernkörperende 4
besteht, enthält. Das Kernkörpervorderteil 3 sowie
das Kernkörperende 4 sind über Stege 14 verschiebbar
miteinander verbunden. Zwischen Kernkörpervorderteil
3 sowie Kernkörperende 4 sind Düsenschlitze zur Aus
strömung eines Treibmediums angeordnet, die als den
Kernkörper umlaufender Ringspalt 2 ausgeführt sind.
Selbstverständlich sind auch andere Anordnungen, zum
Beispiel eine Vielzahl nebeneinanderliegender Einzel
schlitze bzw. Einzellöcher, die den Umfang des Kern
körpers umgeben, möglich. Trotz der Unterbrechung des
Kernkörpers durch den Ringspalt 2 weist dieser im
wesentlichen eine Tropfenform auf. Die Tropfenform
ist bei der vorliegenden Erfindung nicht zwingend (es
sind auch kegelförmige oder gar flache Stirnseiten
des Kernkörpers möglich), wegen des geringen Strö
mungswiderstandes ist die Tropfenform jedoch vorteil
haft. Aus dem Ringspalt 2 strömt Treibmedium 5. Der
Hauptanteil des austretenden Freistrahls schmiegt
sich dabei infolge des Coanda-Effektes an die äußere
Oberfläche des Kernkörperendes 4 an. Bei der Gestal
tung des Kernkörperendes 4 ist darauf zu achten, daß
im Bereich des Ringspaltes keine zu kleinen Krüm
mungsradien auftreten, da es sonst zu einem Ablösen
der Strömung des Treibmediums 5 kommen könnte. Die
hohe Geschwindigkeit des an der Außenoberfläche des
Kernkörperendes 4 entlangströmenden Treibmediums und
des entsprechend niedrigen Druckes sorgt dafür, daß
ein Sogmedium 8 in Abführrichtung 9 angesogen wird.
Dieses wird sodann von dem Treibmedium 5 mitgerissen,
wobei sich ein Gemisch 10 bildet, das in Abführrich
tung 9 abströmt. Die Abführrichtung 9 wird im wesent
lichen durch die Anordnung des Kernkörpervorderteils
3, des Kernkörperendes 4 sowie dem dazwischenliegen
den Ringspalt 2 bestimmt. Das Kernkörpervorderteil 4
weist im Bereich des Ringspaltes 2 eine scharfe Kante
auf, die dazu führt, daß die Strömung des Treibmedi
ums 5 in diesem Bereich abreißt. Statt dessen strebt
das ausströmende Treibmedium aufgrund des Coanda-Ef
fektes der allmählichen Kurve des Kernkörperendes 4
nach. Neben diesem in Abführrichtung 9 strömenden
Treibmedium wird also auch das Sogmedium 8 in diese
Richtung mitgerissen. Die Coanda-Geometrie des Ring
spaltes 2 kann hierbei auf verschiedene Weisen reali
siert werden. Neben der in der Figur gezeigten Form
(im wesentlichen rechteckiger Kantenquerschnitt im
Bereich des Kernkörpervorderteils 3, allmählich abge
rundete Kurvenform im Bereich des Kernkörperendes 4)
sind selbstverständlich weitere Formen nach dem Stand
der Technik möglich (spitzwinklige Ausführungen des
Kantenquerschnitts des Kernkörpervorderteils 3,
etc.).
Die Strömung wird außerdem durch den den Kernkörper
umfassenden Hohlkörper, der als Lavaldüse mit einer
Einschnürung ausgeführt ist, kanalisiert. Der Kern
körper wird von Halterungen 11 in einer definierten
Lage gehalten. Dabei ist darauf zu achten, daß die
Längsachse des Kernkörpers mit der Mittelachse der
Lavaldüse zusammenfällt. Die Halterungen 11, von de
nen vorzugsweise mehrere über den Umfang des Kernkör
pers verteilt sind, sind zum Teil innen hohl, so daß
sie der Zuführung von Treibmedium in das Innere des
Kernkörpers dienen können. Außerdem erfolgt durch die
Halterungen auch die Versorgung der Vorrichtung zur
Zerstäubung 12 mit flüssigen Zusatzmedien (Leichtöl,
Schweröl und Heißdampf oder andere Trägerstoffe).
Der Kernkörper wird außerdem von den Halterungen 11
so getragen, daß sich die Düsenschlitze bzw. der
Ringspalt 2 im Bereich der Einschnürung 13 der Laval
düse befinden. Auf diese Weise kann eine besonders
hohe Düsenleistung, das heißt eine sehr hohe Menge an
Sogmedium 8 pro Einheit einströmenden Treibmediums 5
erzielt werden. Das Kernkörperende 4, welches im we
sentlichen konisch gestaltet ist, weist einen in Ab
führrichtung 9 sich verjüngenden Querschnitt auf.
Diese Querschnittsverringerung korrespondiert mit
einer gleichzeitigen Erweiterung des Innenquer
schnitts der Lavaldüse 6 im Bereich des Auslaufs der
Lavaldüse. Der konische Abschnitt des Kernkörpers
sowie der Auslauf der Lavaldüse 6 bilden somit eine
Venturi-Düse, die neben dem eingangs erwähnten Coan
da-Effekt sowie der den Körper umgebenden Lavaldüse
für die hohe Saugleistung der erfindungsgemäßen
Treib- und Mischdüse sorgt.
Außerdem ist auf eine geeignete Breite des Spaltes 7
zwischen dem größten Querschnitt des Kernkörpers so
wie der Einschnürung 13 der Lavaldüse 6 zu achten.
Die bezogene Spaltgröße, d. h. das Verhältnis des ge
ringsten Innendurchmessers der Lavaldüse 6 zu dem
größten Außendurchmesser des Kernkörpers, sollte in
einem Bereich von 1,02 : 1 bis 1,6 : 1 liegen.
Die Einstellung eines gewünschten Mischverhältnisses
in dem Gemisch 10 (d. h. die Verteilung der Anteile
von Treibmedium zu Saugmedium) kann auf verschiedene
Weisen erfolgen. Zunächst ist es möglich, die Aus
trittsfläche der Düsenschlitze bzw. die Breite des
Ringspaltes 2 zu variieren, indem mittels Stegen 14,
die auf eine nicht näher dargestellte Weise ver
schiebbar gelagert sind, der Abstand zwischen dem
Kernkörpervorderteil 3 und dem Kernkörperende 4 ver
ändert wird. Damit ist eine Verringerung der Menge
des einströmenden Treibmediums 5 bzw., bei einem
gleichbleibenden Massenstrom, eine Erhöhung der Ge
schwindigkeit des einströmenden Treibmediums 5 und
ein damit noch weiter erniedrigter Druck (verstärkter
Coanda-Effekt) möglich. Außerdem besteht die Möglich
keit, den Kernkörper entlang seiner Längsachse (bzw.
der Mittelachse der Lavaldüse 6) zu bewegen. Dies
geschieht mittels einer in der Figur nicht näher dar
gestellten Vorrichtung. Diese Vorrichtung zum Ver
schieben des Kernkörpers kann entweder im Wandbereich
der Lavaldüse 6 untergebracht sein (in diesem Falle
sind die Halterungen 11 fest mit dem Kernkörper ver
bunden). Es ist jedoch auch möglich, die Halterungen
11 fest an der Lavaldüse zu befestigen und eine Rela
tivverschiebung zwischen den Halterungen und dem
Kernkörper durch eine im Kernkörper untergebrachte
Vorrichtung zur Verschiebung des Kernkörpers, um zum
Beispiel ein gewünschtes Gas/Luft-Verhältnis einzu
stellen usw., zu realisieren.
Die Ansaugleistung, das heißt die Menge angesogenen
Sogmediums 8 pro Einheit ausströmenden Treibmediums
5, wird tendenziell geringer, wenn der Ringspalt 2
(d. h. die Düsenschlitze) sich aus dem Bereich der
Einschnürung 13 der Lavaldüse 6 entfernen. Dies kann
im Extremfall dazu führen, daß der Kernkörper nicht
mehr umhüllt ist (bei einem Verschieben des Kernkör
pers entgegen der Abführrichtung 9). In diesem Fall
wird der Kernkörper frei umströmt, die Ansaugleistung
(ausschließlich aufgrund des Coanda-Effektes) ist
relativ gering.
Bei einem Verschieben des Kernkörpers in Abführrich
tung 9 nimmt die Breite des Spaltes 7 beträchtlich
zu, so daß die Wechselwirkung zwischen dem konischen
Abschnitt des Kernkörpers und dem Auslauf der Laval
düse 6 stark vermindert wird. Dies kann im Extremfal
le zu einem Absinken der Ansaugleistung des Sogmedi
ums 8 bis auf das Niveau einer kreiszylindrischen
Umhüllung führen. Selbstverständlich ist es auch mög
lich, die Menge zugeführten Treibmediums 5 und damit
auch die Menge des angesogenen Sogmediums 8 über eine
Vorrichtung zur Mengenregulierung des Treibmediums 5,
zum Beispiel ein einfaches Ventil, zu regulieren.
Bei einer erfindungsgemäßen Treib- und Mischdüse 1
ist es ausreichend, für eine festgelegte Kombination
von Treibmedium 5 und Sogmedium 8, die Mengenverhält
nisse einmalig festzulegen. Dieses gewünschte Mengen
verhältnis bleibt auch bei Erhöhung der Treibmedium
zufuhr bzw. bei Verringerung derselben in weiten
Grenzen relativ konstant, da sich das Treibmedium
stets die gewünschte Menge Sogmedium ansaugt. Es kön
nen daher, ohne großen Aufwand für die Steuerung,
verschiedene Lastzustände gefahren werden, ohne daß
die Zuführung für das Sogmedium 8 nachgeregelt werden
müßte.
Es ist sogar möglich, die erfindungsgemäße Treib- und
Mischdüse 1 im Pulsbetrieb zu fahren. Hierbei ist es
möglich, Pulsfrequenzen bis zu 2,5 Hz zu erzielen.
Die Treib- und Mischdüse 1 enthält eine Steuervor
richtung, die mit der Vorrichtung zur Regulierung der
Größe des Düsenschlitzes, der Vorrichtung zum Ver
schieben des Kernkörpers sowie der Vorrichtung zur
Mengenregulierung des Treibmediums in Verbindung
steht. Die Steuervorrichtung ermöglicht, in weiten
Grenzen beliebige Mischverhältnisse zwischen Treib
medium 5 und Sogmedium 8 einzustellen, da die drei
obengenannten Vorrichtungen zum Variieren des Misch
verhältnisses zentral gesteuert werden. So ist es zum
Beispiel möglich, bei fest vorgegebenen Sollwerten
für die Massenströme von Sogmedium und Treibmedium,
die Vorrichtung zur Regulierung der Größe der Düsen
schlitze, die Vorrichtung zum Verschieben des Kern
körpers sowie die Vorrichtung zur Mengenregulierung
des Treibmediums in eine fest vorgegebene Stellung,
vorzugsweise motorbetrieben, zu setzen. Selbstver
ständlich kann die Gemischzusammensetzung auch wäh
rend des Betriebes der Treib- und Mischdüse 1 erfol
gen. Dies kann auch automatisiert, zum Beispiel nach
Maßgabe einer Sonde zur Messung der Zusammensetzung
von Gasen, geschehen. Hierbei stellt eine, in der
Figur nicht dargestellte, Sonde zur Messung der Zu
sammensetzung von Gasen die Gaszusammensetzung des
Gemisches 10 fest. Hierbei ist darauf zu achten, daß
die Sonde zur Messung der Zusammensetzung von Gasen
an einer Stelle angeordnet ist, an der Sog- 8 und
Treibmedium 5 ausreichend verwirbelt sind. Bei der
Sonde zur Messung der Zusammensetzung von Gasen sowie
der Steuervorrichtung kann auf kostengünstige Stan
dardbauteile zurückgegriffen werden (zum Beispiel aus
dem PKW-Bereich bekannte λ-Sonden etc.).
Mit der vorliegenden Erfindung kann ein Sogmedium
entweder nur gefördert oder auch gefördert und mit
dem Treibmedium 5 gemischt werden. Als Treibmedien 5
kommen hierbei vor allem im wesentlichen gasförmige
Brennstoffe, Luft oder Heißdampf in Frage. Als Saug
medien 8 können Luft, im wesentlichen gasförmige
Brennstoffe oder kornartige Feststoffe verwendet wer
den.
So ist es zum Beispiel möglich, als Treibmedium 5
Propan zu verwenden und als Sogmedium 8 Umgebungs
luft. Mit der erfindungsgemäßen Treib- und Mischdüse
1 läßt sich auf diese Weise aufgrund der sehr hohen
Ansaugleistung auch ohne Druckluftzufuhr ein Gemisch
erzeugen, das bei Verbrennung eine absolut oxidieren
de Flamme zeigt, d. h. das Verhältnis von Treibmedium
5 zu Sogmedium 8 kann bis 1 : 30 betragen.
Es ist jedoch auch möglich, Druckluft als Treibmedium
einzusetzen und als Sogmedium ein brennbares Gas mit
geringem Brennwert. Es ist selbstverständlich auch
möglich, unter Druck stehendes verdampftes Benzin
oder Leichtöl als Treibmedium einzusetzen, zum Bei
spiel zerstäubtes und verdampftes Leichtbenzin. Flüs
sigkeiten wie etwa Schweröl sollten jedoch aus
schließlich über die Vorrichtung zur Zerstäubung 12
zugeführt werden.
Einsatzgebiete für die erfindungsgemäße Treib- und
Mischdüse 1 sind zum Beispiel der Bergbau (gezielte
Belüftung von Schächten) oder das durch Mischen von
kalten und heißen Reaktionsatmosphären in Ofen- und
Trockenanlagen. Es ist jedoch auch möglich, feste
Stoffe, die eine gewisse Korngröße nicht überschrei
ten, mit der erfindungsgemäßen Treib- und Mischdüse
zu fördern. Hierbei ist lediglich darauf zu achten,
daß der Spalt 7 deutlich größer ist als das zu för
dernde Korn, ein Verstopfen des Ringspaltes 2 ist
dagegen praktisch ausgeschlossen, da das Treibmedium
5 eine selbstreinigende Wirkung ausübt. Einsatzgebie
te für die Förderung von kornartigen Feststoffen kann
zum Beispiel in der Silotechnik (Landwirtschaft, Bau
gewerbe etc.) gegeben sein. Das Hauptanwendungsgebiet
dürfte jedoch die Aufbereitung von Gemischen aus
Heißdampf, gasförmigen Brennstoffen sowie Luft zum
Zwecke der Industriebefeuerung oder auch für den Be
trieb von Kolbenmotoren und Turbinen sein.
Die erfindungsgemäße Treib- und Mischdüse 1 besitzt
eine Vorrichtung zur Zerstäubung 12 flüssiger Zusatz
medien. Hierdurch ist es möglich, Öle, auch Schwer
öle, vorzugsweise unter Druck zu zerstäuben und somit
dem Gemisch 10 beizumengen. Mit der vorliegenden Er
findung wird erstmals eine freie heißdampfbeschleu
nigte Schwerölverbrennung möglich. Für Schweröl ist
zur Beschleunigung sowie zur Zerstäubung vorzugsweise
Heißdampf zu verwenden (es ist jedoch auch die Ver
wendung von Preß- und Heißluft als Treibmedium mög
lich). Aufgrund der sehr hohen Ansaugleistung ist bei
der erfindungsgemäßen Treib- und Mischdüse nur rela
tiv wenig Treibmedium (in diesem Falle zum Beispiel
Heißdampf) vonnöten, um die stöchiometrisch ausrei
chende Menge an Luft als Sogmedium zu fördern. Dies
führt dazu, daß das Gemisch, welches aus der Treib-
und Mischdüse heraustritt (bestehend aus Treibmedium,
Sogmedium sowie mit vorzugsweise Heißdampf zerstäub
ter Flüssigkeit) einen relativ niedrigen Wassergehalt
aufweist. Damit ist dieses Gemisch ohne Einschränkung
zur Verfeuerung geeignet. Es ist jedoch darauf zu
achten, daß die Dosierung des flüssigen Zusatzmedi
ums, das aus der Vorrichtung zur Zerstäubung 12 aus
tritt, in Einklang mit dem zugeführten Massenstrom
von Treibmedium 5 bzw. Sogmedium 8 steht. Die Dosie
rung bzw. Regelung kann dabei wiederum von der Steu
ervorrichtung übernommen werden, die eine im Bereich
des Auslaufs der Lavaldüse liegende Sonde zur Messung
der Zusammensetzung von Gasen umfassen kann. Es ist
jedoch auch möglich, die dosierte Menge flüssigen
Zusatzmediums im wesentlichen konstant zu halten und
nach Maßgabe der Steuervorrichtung die Vorrichtung
zur Regulierung der Größe der Düsenschlitze, die Vor
richtung zum Verschieben des Kernkörpers sowie die
Vorrichtung zur Mengenregulierung des Treibmediums zu
steuern.
Claims (14)
1. Treib- und Mischdüse (1) mit einem Hohlkörper
(6), mit einem in dem Hohlkörper angeordneten
Kernkörper (3, 4), wobei zwischen dem Kernkörper
und dem Hohlkörper ein Ringkanal (7) gebildet
wird, mit einer Zuleitung für ein Treibmedium in
das Innere des Kernkörpers, mit mindestens einem
Düsenschlitz (2) am Umfang des Kernkörpers für
den Austritt des Treibmediums (5), wobei der
Kernkörper in Abführrichtung (9) hinter dem Dü
senschlitz einen sich verjüngenden konischen Ab
schnitt (4) aufweist und wobei die Düsenaus
trittsöffnung derart angeordnet ist, daß sich
der Hauptteil des austretenden Treibmediums an
die äußere Oberfläche des konischen Abschnitts
des Kernkörpers anschmiegt und mit einer Ein
trittsöffnung in den Ringkanal für ein Sogmedium
(8), das vom Treibmedium angesaugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper als sich in Abführrichtung
(9) erstreckende Lavaldüse (6) ausgeführt ist
und daß sich der Düsenschlitz im Bereich der
Einschnürung (13) der Lavaldüse befindet.
2. Treib- und Mischdüse nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der geringste Innendurchmesser
der Lavaldüse zu dem größten Außendurchmesser
des Kernkörpers in einem Verhältnisbereich von
1,02 : 1 bis 1,6 : 1 steht.
3. Treib- und Mischdüse nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Kernkörper (3, 4) im Wesentlichen
tropfenförmig ist.
4. Treib- und Mischdüse nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Düsenschlitze als um den Kernkörper
umlaufender Ringspalt (2) ausgeführt sind.
5. Treib- und Mischdüse nach mindestens einem der
vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß diese eine Vorrichtung zur Regulierung der
Größe der Düsenschlitze enthält.
6. Treib- und Mischdüse nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß diese eine Vorrichtung zum Verschieben
des Kernkörpers (3, 4) entlang der Mittelachse
der Lavaldüse (6) enthält.
7. Treib- und Mischdüse nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß diese eine Vorrichtung zur Mengenregu
lierung des Treibmediums enthält.
8. Treib- und Mischdüse nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Kernkörper (3, 4) an dem in Abführ
richtung weisenden Ende eine Vorrichtung zur
Zerstäubung (12) flüssiger Zusatzmedien auf
weist.
9. Treib- und Mischdüse nach mindestens einem der
Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
diese eine mit jeweils zumindest der Vorrichtung
zur Regulierung der Größe der Düsenschlitze, der
Vorrichtung zum Verschieben des Kernkörpers, der
Vorrichtung zur Mengenregulierung des Treibmedi
ums oder der Vorrichtung zur Zerstäubung flüssi
ger Zusatzmedien in Verbindung stehende Steuer
vorrichtung, die eine im Bereich des Auslaufs
der Lavaldüse (6) liegende Sonde zur Messung der
Zusammensetzung von Gasen umfaßt, enthält.
10. Treib- und Mischverfahren zum Betrieb der Treib-
und Mischdüse nach mindestens einem der Ansprü
che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als
Treibmedium (5) Luft, Heißdampf oder im Wesent
lichen gasförmige Brennstoffe verwendet werden.
11. Treib- und Mischverfahren nach der Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß als Sogmedium (8)
Luft, im wesentlichen gasförmige Brennstoffe
oder kornartige Feststoffe verwendet werden.
12. Treib- und Mischverfahren nach mindestens einem
der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß als Zusatzmedium flüssige Brennstoffe oder
mit Heißdampf beaufschlagte flüssige Brennstoffe
verwendet werden.
13. Treib- und Mischverfahren nach mindestens einem
der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einströmen des Treibmediums (5) bzw. des
Zusatzmediums (12) gepulst ausgeführt wird.
14. Treib- und Mischverfahren nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Pulsfrequenz mehr
als 5 Hz beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19806315A DE19806315C2 (de) | 1998-02-06 | 1998-02-06 | Treib- und Mischdüse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19806315A DE19806315C2 (de) | 1998-02-06 | 1998-02-06 | Treib- und Mischdüse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19806315A1 DE19806315A1 (de) | 1999-08-19 |
DE19806315C2 true DE19806315C2 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=7857866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19806315A Expired - Fee Related DE19806315C2 (de) | 1998-02-06 | 1998-02-06 | Treib- und Mischdüse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19806315C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012000746A1 (de) | 2012-01-12 | 2013-07-18 | Eleonore Gatzke | Rezirkulationsgasgenerator für jeden brennbaren Stoff mit einer inneren Rezirkulation |
DE102012003501A1 (de) * | 2012-01-31 | 2013-08-01 | Vaillant Gmbh | Brenngas-Luft-Mischvorrichtung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8979525B2 (en) * | 1997-11-10 | 2015-03-17 | Brambel Trading Internacional LDS | Streamlined body and combustion apparatus |
DE10158295B4 (de) * | 2001-11-23 | 2005-11-24 | Bramble-Trading Internacional Lda, Funchal | Strömungskörper |
DE19929945C1 (de) * | 1999-06-29 | 2001-03-01 | Daimler Chrysler Ag | Reaktandzufuhrsystem und dieses verwendendes Reaktandzufuhrverfahren |
IT201700106688A1 (it) * | 2017-09-25 | 2019-03-25 | I C I Caldaie S P A | Caldaia per la produzione di acqua calda o vapore. |
GB2606376A (en) * | 2021-05-05 | 2022-11-09 | Bosch Thermotechnology Ltd Uk | Venturi-type mixing nozzle and combustion device with a Venturi-type mixing nozzle |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1910115A1 (de) * | 1969-02-28 | 1970-09-10 | Hans Maile | Atmosphaerischer Coanda-Gasbrenner mit nachgeschalteter Zweitluftansaugung |
DE3419153A1 (de) * | 1984-05-23 | 1985-11-28 | Hosch-Fördertechnik GmbH, 4350 Recklinghausen | Vorrichtung zum einbringen von gas in eine fluessigkeit |
DE8800711U1 (de) * | 1988-01-22 | 1988-04-14 | Motoren-Werke Mannheim Ag, 6800 Mannheim, De | |
DE4418434C2 (de) * | 1994-05-26 | 1996-03-21 | Linde Ag | Injektor und Verfahren zur Ansaugung oder Vermischung von Fluiden |
DE4137573C2 (de) * | 1991-11-15 | 1998-01-15 | Motoren Werke Mannheim Ag | Venturi-Mischer zum Mischen von Gas und Luft, insbesondere für einen Verbrennungsmotor |
-
1998
- 1998-02-06 DE DE19806315A patent/DE19806315C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1910115A1 (de) * | 1969-02-28 | 1970-09-10 | Hans Maile | Atmosphaerischer Coanda-Gasbrenner mit nachgeschalteter Zweitluftansaugung |
DE3419153A1 (de) * | 1984-05-23 | 1985-11-28 | Hosch-Fördertechnik GmbH, 4350 Recklinghausen | Vorrichtung zum einbringen von gas in eine fluessigkeit |
DE8800711U1 (de) * | 1988-01-22 | 1988-04-14 | Motoren-Werke Mannheim Ag, 6800 Mannheim, De | |
DE4137573C2 (de) * | 1991-11-15 | 1998-01-15 | Motoren Werke Mannheim Ag | Venturi-Mischer zum Mischen von Gas und Luft, insbesondere für einen Verbrennungsmotor |
DE4418434C2 (de) * | 1994-05-26 | 1996-03-21 | Linde Ag | Injektor und Verfahren zur Ansaugung oder Vermischung von Fluiden |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012000746A1 (de) | 2012-01-12 | 2013-07-18 | Eleonore Gatzke | Rezirkulationsgasgenerator für jeden brennbaren Stoff mit einer inneren Rezirkulation |
DE102012003501A1 (de) * | 2012-01-31 | 2013-08-01 | Vaillant Gmbh | Brenngas-Luft-Mischvorrichtung |
EP2623863A2 (de) | 2012-01-31 | 2013-08-07 | Vaillant GmbH | Brenngas-Luft-Mischvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19806315A1 (de) | 1999-08-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0433790B1 (de) | Brenner | |
EP1802915B1 (de) | Brenner für gasturbine | |
DE4212810B4 (de) | Brenner mit zusätzlicher Zuführungsmöglichkeit für fluidische Stoffe, insbesondere für Gasturbinen, und Verfahren zu seinem Betrieb | |
DE2524887C2 (de) | Verbrennungsvorrichtung zur Verbrennung eines Brennstoffs mittels eines Druckfluids und eines Additivs | |
DE2832708C2 (de) | ||
DE2538512A1 (de) | Brennkammer mit abgestuften vormischungsrohren | |
DE102013108254B4 (de) | Brenneranordnung | |
DE2446398A1 (de) | Axialwirbelvergaser mit zentraleinspritzung | |
DE3915447A1 (de) | Gasbrenner | |
DE2208574B2 (de) | Brennerkopf, insbesondere fuer fluessige brennstoffe | |
WO2013127391A1 (de) | Mobiles, mit flüssigem brennstoff betriebenes heizgerät | |
EP0924460B1 (de) | Zweistufige Druckzerstäuberdüse | |
DE19806315C2 (de) | Treib- und Mischdüse | |
DE2300217B2 (de) | Einspritzvorrichtung zur Einspritzung flüssigen Brennstoffs in Hochöfen | |
EP0718550B1 (de) | Einspritzdüse | |
CH679692A5 (de) | ||
CH680816A5 (de) | ||
EP0924461B1 (de) | Zweistufige Druckzerstäuberdüse | |
CH676743A5 (de) | ||
DE2606704A1 (de) | Brennkammer fuer gasturbinentriebwerke | |
DE2812160A1 (de) | Vorrichtung zum verbrennen von niederdruckgasen | |
DE2743124A1 (de) | Kraftstoffoerdervorrichtung fuer ueberschallstroemung im ansaugrohr eines verbrennungsmotors | |
DE19542373B4 (de) | Brennerkopf für Gasbrenner | |
DE854289C (de) | Brennkammer fuer Gasturbinen | |
EP0959300A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines atmosphärischen, insbesondere vollvormischenden Gasbrenners |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |