DE19806128A1 - Verbindungseinrichtung zur Bereitstellung eines elektrisch leitenden Überganges - Google Patents
Verbindungseinrichtung zur Bereitstellung eines elektrisch leitenden ÜbergangesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zur Bereitstellung eines elektrisch
leitenden Überganges gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind bereits Verbindungseinrichtungen zur Bereitstellung eines elektrisch leitenden
Überganges von elektrischen Leitern, beispielsweise bei 9-Volt-Blockbatterien, bekannt,
die Verbindungselemente aufweisen, denen jeweils ein Gegenelement zur Aufnahme
des Verbindungselementes zugeordnet ist. Das Gegenelement ist hülsenförmig ausge
bildet und umfaßt eine Mehrzahl an Hülsensegmenten, die endseitig eine Umbördelung
aufweisen, wobei die Hülsensegmente eine Vorspannung nach radial innen aufweisen.
Das Verbindungselement ist in Form einer Hülse mit einem derartig geringeren Durch
messer ausgebildet, daß das Verbindungselement aus axialer Richtung in das Ge
genelement einschiebbar ist. Die Hülsensegmente des Gegenelementes werden durch
das Verbindungselement entgegen der wirkenden Vorspannkraft des Federelementes
nach radial außen bewegt. Die nach radial innen weisende Begrenzungsfläche der Hül
sensegmente liegt auf der nach radial außen weisenden Begrenzungsfläche des Verbin
dungselementes, Kontaktpunkte bildend, auf. Über diese Kontaktpunkte fließt der elek
trische Strom vom 1. Leiter in den 2. Leiter. Dieses Verbindungselement ist jedoch nur
zur Verbindung von mit geringen Spannungen beaufschlagten und geringe Ströme füh
renden Leitern geeignet.
Aus dem Firmenprospekt der Firma ODU "Einzelkontakt im ODU-Drahtfeder-
Kontaktsystem und ODU-Lamellen-Kontaktsystem" vom 06/97 sind Steckverbindungen
zum Verbinden zweier elektrischer Leiter bekannt. Die Steckverbindungen umfassen
jeweils einen Verbindungsstift, dem eine Buchse zugeordnet ist. Auf Seite 4 des Firmen
prospektes sind drei verschiedene Buchsenausführungen dargestellt. Es wird unterschie
den zwischen Buchsen mit geschlitztem Kontakt, Buchsen mit Lamellenkontakt und
Buchsen mit Drahtfederkontakt. Auf die Buchse mit geschlitztem Kontakt wird hier nicht
näher eingegangen, da diese Ausführung der zuvor beschriebenen Hülse des Steckkon
taktes bei der 9-Volt Blockbatterie entspricht.
Im folgenden wird die Buchse mit Lamellenkontakt beschrieben. Die Buchse umfaßt eine
Hülse, in der gekrümmte Bleche eingebracht sind. Diese Bleche liegen an der Hülse an
und treten mit dem einbringbaren Kontaktstift in Kontakt. Bei diesem Ausführungsbei
spiel geht der elektrische Strom vom ersten Leiter zum Kontaktstift über und vom Kon
taktstift über das gekrümmte Blech auf die Hülse, von der der elektrische Strom in den
zweiten Leiter eintritt. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß der elektrische Strom
über eine Vielzahl an Kontakten, die jeweils mit einem Kontaktwiderstand behaftet sind,
vom ersten Leiter zum zweiten Leiter übergeht.
Bei der Buchse mit Drahtfederkontakt sind anstelle der gekrümmten Bleche Drähte, die
eine Vorspannung nach radial innen aufweisen, eingespannt, mittels derer ein Kontakt
zwischen Hülse und Kontaktstift bereitgestellt wird. Nachteilig ist bei dieser Ausführung
wiederum die Vielzahl an Kontaktpunkten die zu passieren sind, bevor der Strom in den
zweiten Leiter eintritt. Hinzu kommen noch die hohen Herstellungskosten dieser Buchse.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungseinrichtung zu schaffen, die zur Verbin
dung hoher Ströme führender Leiter geeignet ist und die kostengünstig herstellbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Patentanspruch 1 gegebenen Merkmale
gelöst. Das Verbindungselement weist eine mit einem Profil versehene Kontaktierungs
oberfläche auf. Durch dieses Profil weist die Kontaktierungsoberfläche Profilhöhen auf.
Zur Bereitstellung eines elektrisch leitenden Übergangs mittels definierter Kontaktpunkte
ist das Verbindungselement mit einem zugeordneten Gegenelement, beispielsweise
durch Einschieben, Einklemmen oder Einrasten, um hier nur einige Möglichkeiten zu
nennen, in Wirkverbindung bringbar. Die Profilhöhen treten mit einer Kontaktierungs
oberfläche des Gegenelementes in Verbindung, so daß eine leitende Verbindung über
definierte Kontaktierungspunkte, der auf der Kontaktfläche des Gegenelementes auflie
gen den Profilhöhen, hergestellt ist. Dem Gegenelement ist ein Federelement zur Ge
währleistung, daß die Kontaktfläche des Gegenelementes auf den Profilhöhen aufliegt
bzw. anliegt und dies auch entgegen störende Einflüsse, wie beispielsweise Vibrationen,
fortwährend gewährleistet ist, zugeordnet. Es kann ein separates Federelement vorge
sehen sein, durch dessen wirkende Federkraft das Gegenelement und das Verbindungs
element bei geschlossener Verbindungseinrichtung kraftschlüssig in Kontakt stehen.
Durch die Profilhöhen sind die Kontaktpunkte vorbestimmt. Zum einen wirkt sich das
Vorsehen dieses Profils vorteilhaft auf das Anliegeverhalten des Gegenelementes aus,
zum anderen sind die Kontaktpunkte festgelegt und die daraus gewährleistbare Kon
taktfläche, die bei geschlossener Verbindungseinrichtung für den Stromfluß vom ersten
Leiter zum zweiten Leiter zur Verfügung steht. Durch die definierten Kontaktpunkte ist
ein mögliche Abweichung von einer mittleren Kontaktfläche aufgrund von Fertigungsto
leranzen minimiert.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, das Verbindungselement in Form eines Verbin
dungsstiftes auszubilden, der eine mit einem Profil versehene Kontaktierungsoberfläche
aufweist. Der leitende Kontakt ist durch Einstecken des Verbindungsstiftes aus axialer
Richtung in ein zugeordnetes Gegenelement leicht herstellbar und auch lösbar. Bei Vor
sehen eines Verbindungsstiftes bzw. eines Verbindungselementes, das über seine axiale
Erstreckung mit dem Gegenelement in Kontakt bringbar ist, ist vorzugsweise ein Federe
lement vorzusehen, das über vorzugsweise nahezu die gesamte axiale Erstreckung des
Verbindungsstiftes den Kontakt der Profilhöhen mit der Kontaktierungsoberfläche des
Gegenelementes bei geschlossener Verbindungseinrichtung gewährleistet.
Umfaßt der erste Leiter eine Vielzahl an Mikroleitern z. B. in Form einer Vielzahl an Kup
ferdrähten, die in ihrer Gesamtheit den Leiter bzw. Makroleiter bilden, so hat sich als
vorteilhaft herausgestellt, diesen Makroleiter als Basisstruktur für den Verbindungsstift
zu verwenden. Durch die radial außen eine Oberfläche des Makroleiters bildenden Mi
kroleiter ist das Profil vorbestimmt. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Profilhö
hen mit einer von der Geometrie des Gegenelementes abweichenden Geometrie anzu
ordnen. Ist das Gegenelement zur Aufnahme des Verbindungsstiftes in axialer Richtung
ausgerichtet, so hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Profilhöhen des Verbin
dungselementes spiralförmig anzuordnen. Solch eine Anordnung der Profilhöhen ist
durch Verdrillen der Mikroleiter leicht herstellbar. Durch festes Verbinden der Mikrolei
ter, z. B. mittels Durchlaufen eines Tauchbades mit einer elektrisch leitenden, die Mikro
leiter benetzenden Flüssigkeit, ist ein Verbindungsstift, der spiralförmig angeordnete
Profilhöhen aufweist, leicht herstellbar. Zur Verbindung der Microleiter haben sich als
besonders geeignete Verbindungsmaterialien Zinn und Gold aufgrund der guten Leitfä
higkeit herausgestellt. Durch Vorsehen solch eines Verbindungsstiftes entfällt der Über
gangskontakt elektrischer Leiter - Verbindungsstift, was sich positiv auf den Gesamtwi
derstand der Verbindungseinrichtung auswirkt. Hinzu kommt, daß sich der besonders
einfache Aufbau vorteilhaft auf den Herstellungsprozeß und die Herstellkosten auswir
ken.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, solch einem Verbindungsstift ein Gegenelement
zuzuordnen, das hülsenförmig ausgebildet ist. Diesem Gegenelement kann auch noch
ein Federelement, insbesondere eine Stahlüberfeder, zugeordnet sein, das koaxial zum
Gegenelement angeordnet ist.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt als Gegenelement ein eine Mehrzahl an Hülsen
segmenten aufweisendes Element vorzusehen, wobei die Hülsensegmente jeweils mit
einer Vorspannung nach radial innen versehen sind, wodurch das Gegenelement und
das Federelement einstückig ausbildbar sind. Durch diese minimale Anzahl an Bauteilen
sind zum einen die Herstellungskosten der Verbindungseinrichtung minimiert und zum
anderen ist diese Verbindungseinrichtung leicht handhabbar. Weiterhin entfallen die
Übergangskontakte Verbindungsstift-Federelement und Federelement-Gegenele
ment.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die nach radial innen vorgespannten Hülsen
segmente auf ihrem freien Ende mit einer Aufweitung, vorzugsweise in Form einer Um
bördelung zu versehen. Diese Aufweitung weist mindestens eine radiale Erstreckung
auf, die mindestens gleich groß, vorzugsweise größer als die radiale Erstreckung des
Verbindungsstiftes ist. Dadurch ist bei Heranführung des Verbindungsstiftes an das Ge
genelement aus axialer Richtung das Verbindungselement unter Aufbringung der für
das Auseinanderbiegen der Hülsensegmente erforderlichen Kraft einführbar, ohne daß
eine gesonderte Apparatur zur vorübergehenden Aufnahme und Verlagerung der Hül
sensegmente nach radial außen, erforderlich ist.
Es kann auch vorgesehen sein, daß das Verbindungselement Hülsenform aufweist, wo
bei die Kontaktierungsfläche nach radial innen weisend angeordnet ist. Das Gegenele
ment ist dementsprechend mit einer nach radial außen gerichteten Vorspannkraft ver
sehen. Als besonders preiswert und leicht herstellbares Gegenelement hat sich wieder
um ein hülsenförmiges, mehrere Kontaktierungszungen in Form von Hülsensegmenten
umfassendes Gegenelement herausgestellt. Die Hülsensegmente weisen endseitig vor
zugsweise nach radial innen weisende Abschnitte auf, so daß die freien Enden der Hül
sensegmente in ihrer Zusammenschau einen kleineren Radius als den Innenradius des
Verbindungselementes aufweisen. Bei solch einer Ausgestaltung von Verbindungsele
ment und Gegenelement ist die elektrisch leitende Verbindung durch Zusammenfüh
rung von Gegenelement und Verbindungselement aus axialer Richtung, ohne daß eine
zusätzliche Apparatur erforderlich ist, herstellbar. Durch das Profil sind Kontaktstellen
bzw. Kontaktpunkte und damit Übergangsstellen für den elektrischen Strom vorbe
stimmt. Die Profilhöhen dienen als Auflagepunkte, an denen die durch das Federele
ment bereitgestellte Kraft abfällt.
Bei glatten Kontaktflächen fällt eine wirkende Anpreßkraft über die gesamte Fläche ab.
Somit ist bei in der Summe gleicher Anpreßkraft pro Fläche eine geringere Kraft wirk
sam. Dadurch kann es leichter zu einem Lösen bzw. teilweisen Abheben der Kontaktflä
chen bei Vibrationen kommen. Ist eine exakte Gegensinnigkeit von Gegenelement und
Verbindungselement nicht gegeben, so ist damit aufgrund der geringeren Flächenpres
sung eine geringere Kontaktfläche bedingt, wodurch die für den Stromübergang zur
Verfügung stehende Kontaktfläche bei Verbindungseinrichtungen ohne profilierte
Oberfläche zwischen den einzelnen Verbindungseinrichtungen stark variieren kann.
Wird bei hoher an liegender Spannung eine Kontaktstelle unterbrochen bzw. gelöst, so
kann es zum Funkenflug kommen, woraus eine Beschädigung des elektrisch leitenden
Übergangs resultieren kann. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, bei der Verbindung
von zwei Leitern, an denen hohe Spannungen anliegen, daß das Bestehen der Kontakt
punkte für den Übergang von elektrischem Strom ununterbrochen gewährleistet sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrie
ben. Es zeigt:
Fig. 1 Verbindungsstift;
Fig. 2 Gegenelement in Seitenansicht;
Fig. 3 Frontansicht von Fig. 2;
Fig. 4 geschlossene Verbindungseinrichtung.
Im folgenden wird anhand von Fig. 1-3 ein Ausführungsbeispiel einer Verbindungs
einrichtung 1 beschrieben. Die Verbindungseinrichtung 1 zur Bereitstellung eines elek
trisch leitenden Überganges 15, eines ersten Leiters 2 zu einem zweiten Leiter 4 umfaßt
ein Verbindungselement 3, dem ein Gegenelement 5 zugeordnet ist. Als Verbindungs
element 3 ist ein Verbindungsstift 17 vorgesehen, der eine Kontaktierungsoberfläche 12
mit einem Profil 9 umfaßt. Dieser Verbindungsstift 17 ist mit dem ersten Leiter 2 elek
trisch leitend verbunden, bzw. geht zum ersten Leiter 2 über. Der erste Leiter 2 ist aus
einer Vielzahl von Mikroleitern 23, vorzugsweise Kupferdrähten, die im Verbund 22 eine
Makroleiter 19 bilden, gebildet worden. Dieser Makroleiter 19 ist von einer Isolierung 25
umgeben. Die Mikroleiter 23 setzen sich im Verbindungsstift 17 fort, wobei die Mikro
leiter 23 im Bereich des Verbindungsstiftes 17 bei dem dargestellten Ausführungsbei
spiel im Bezug auf die Leiterachse spiralförmig angeordnet sind bzw. gedrillt sind. Durch
die Mikroleiter 23 ist die Basisstruktur 21 des Verbindungsstiftes 17 vorgegeben. Diese
Mikroleiter 23 sind durch ein leitendes Material miteinander fest verbunden. Durch die
ses elektrisch leitende Material wird auch die Kontaktierungsoberfläche 12 gebildet. Das
Einbringen dieses leitenden Materials kann mittels Durchlaufen eines Tauchbades bei
bereits spiralförmig angeordneten Mikroleitern 23 in einem dem den Verbindungsstift
bildenden Bereich des Leiters, aufgebracht bzw. zwischen die Mikroleiter 23 eingebracht
werden. Dieser Bereich weist keine Isolierung 25 auf. Durch die radial außen angeord
neten Mikroleiter 23 ist das Profil 9 der Oberfläche des Verbindungsstiftes 17 vorgege
ben.
Diesem Verbindungsstift 17 ist ein Gegenelement 5 zugeordnet. Dieses Gegenelement 5
umfaßt eine Mehrzahl an Kontaktierungszungen 6, die axial ausgerichtet sind. Die Zu
sammenschau der Kontaktierungszungen 6 ergibt eine Hülse 31 aus einzelnen Hülsen
segmenten 33 in Form der Kontaktierungszungen. Durch diese Kontaktierungszungen 6
wird gleichzeitig ein Federelement 7 gebildet, dessen Federkraft nach radial innen ge
richtet ist. Bei entspanntem Federelement 7 sind die Kontaktierungszungen 6 in axialer
Richtung auf der dem zweiten Leiter 4 abgewandten; Ende nach radial innen geneigt.
An diesem offenen Ende der Kontaktierungszungen sind diese umbördelt bzw. aufge
weitet. Dadurch ist das Einführen des Verbindungsstiftes aus axialer Richtung leicht
durchführbar. Bei Einführung des Verbindungsstiftes 17 werden die Kontaktierungszun
gen 6 entgegen der Vorspannkraft des Federelementes 7 nach radial außen gedrückt.
Durch die wirkende Federkraft der als Federzungen 34 ausgebildeten Kontaktierungs
zungen 6 ist gewährleistet, daß diese auf von den Mikroleitern 23 gebildeten Profilhö
hen 11 aufliegen. Die Kontaktierungszungen 6 weisen eine vorbestimmte Elastizität, z. B.
durch Vorgabe der Stärke der Kontaktierungszungen in radialer Richtung, auf. Durch
die wirkende Federkraft werden die Kontaktierungszungen 6 an die Profilhöhen 11 an
gedrückt, wobei die Kontaktierungszungen 6 bis zum Aufliegen auf den Profilhöhen
elastisch verformt werden.
Dabei ist die Breite der Kontaktierungszungen 6 in Umfangsrichtung und die Elastizität
in Abhängigkeit von der in radialer Richtung wirkenden Federkraft so gewählt, daß das
Aufliegen der Kontaktierungszunge 6 auf den Profilhöhen 11 gewährleistet ist.
Die für den Stromfluß vom ersten Leiter 2 zum zweiten Leiter 4 zur Verfügung stehen
de Kontaktfläche ist somit vorgegeben.
1
Verbindungseinrichtung
2
erster Leiter
3
Verbindungselement
4
zweiter Leiter
5
Gegenelement
6
Kontaktierungszungen
7
Federelement
9
Profil
11
Profilhöhen
12
Kontaktierungsoberfläche
13
Kontaktpunkt
15
leitender Übergang
17
Verbindungsstift
19
Makroleiter
21
Basisstruktur
22
Verbund
23
Mikroleiter
25
Isolierung
29
Axialausnehmung
31
Hülse
33
Hülsensegment
34
Federzungen
35
Umbördelung
Claims (14)
1. Verbindungseinrichtung zur Bereitstellung eines elektrisch leitenden Überganges
eines ersten Leiters zu mindestens einem zugeordneten zweiten Leiter, wobei der
erste Leiter mit einem Verbindungselement versehen ist, dem ein mit zumindestens
dem zweiten Leiter verbundenes Gegenelement zur Aufnahme des Verbindungse
lementes zugeordnet ist, wobei zur Gewährleistung der Kontinuität des leitenden
Überganges ein Federelement vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (3) eine mit einem Profil (9) versehene Kontaktie
rungsoberfläche (12) mit Profilhöhen (11) aufweist, die mit dem Gegenelement (5)
mittels des Federelementes (7) einen, eine Vielzahl an Kontaktpunkten (13) aufwei
senden leitenden Übergang (15) bereitstellend, kraftschlüssig verbindbar ist.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (3) in Form eines Verbindungsstiftes (17) ausgebildet
ist, der eine mit einem Profil (9) versehene Kontaktierungsoberfläche (12) aufweist.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Leiter (2) eine Vielzahl an zu einem Makroleiter (19) zusammengefaß
ten Mikroleiter (23) aufweist, und der Makroleiter (19) vorzugsweise von einer Iso
lierung (25) umgeben ist.
4. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsstift (17) eine aus den Mikroleitern (23) gebildete Basis-Struk
tur (21) aufweist.
5. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikroleiter (23) mittels eines leitenden Materials, einen festen Verbund (22)
bildend, miteinander fest verbunden sind.
6. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil (9) durch den Verlauf von radial außen in dem Verbund (22) ange
ordneten Mikroleitern (23) vorbestimmt ist.
7. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikroleiter (23) in axialer Richtung im Bereich des Verbindungsstiftes (17)
spiralförmig angeordnet sind.
8. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Aufnahme des Verbindungsstiftes (17) ein Gegenelement (5) in Form einer
Hülse (31) ausgebildet ist.
9. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (31) mit zumindestens einer Axialausnehmung (29), ein Hülsenseg
ment (33) bildend, versehen ist.
10. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (7) mit der Hülse (31) einteilig ausgebildet ist und die Hülsen
segmente (33) eine Vorspannkraft in radialer Richtung aufweisen.
11. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülsensegmente (33) eine Vorspann kraft nach radial innen aufweisen.
12. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (31) endseitig mit einer Aufweitung, vorzugsweise in Form einer Um
bördelung (35), versehen ist.
13. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Axialausnehmungen (29) der Hülse (31) bei entspanntem Federelement (7)
Trapezform annehmen.
14. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Axialausnehmungen (29) bei von der Hülse (31) aufgenommenem Verbin
dungsstift (17) annähernd Rechtecksform annehmen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |