DE19806112A1 - Regelung eines Heizgeräts mit Sollwertvorgabe im Steuergerät einschließlich Anordnung des Heizgeräts mit Regelschaltung - Google Patents
Regelung eines Heizgeräts mit Sollwertvorgabe im Steuergerät einschließlich Anordnung des Heizgeräts mit RegelschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regelung eines Heizgeräts, insbe
sondere Fahrzeugzusatzheizgeräts, mit elektronischem Steuer
gerät und Vorgabe des Temperatursollwerts, sowie eine Anord
nung eines derartigen Heizgeräts mit Regelschaltung.
Bei einer Anordnung eines Heizgeräts dieser Art, mit einem
elektronischen Steuergerät, einem Stationärteil und einem
Fern-Bedienteil mit einer bidirektionalen Schaltungsverbin
dung zwischen Stationärteil und Fern-Bedienteil, beispiels
weise gemäß WO 96/33880 oder DE 195 46 376 A1, kann ein Be
nutzer des Heizgeräts alle Funktionen der Heizung steuern,
und zwar bekanntermaßen wie mit einer Vorwahluhr und/oder
dem Bedienschalter.
Dazu gibt der Benutzer die Steuerbefehle in der Tastatur der
mobilen oder zumindest vom Stationärteil in einer Fahrerhaus
kabine entfernt befestigten Bedieneinheit ein. Die Befehle
werden auf einer Anzeige dargestellt und nach einer Bestäti
gung drahtlos zum Stationärteil übertragen.
Der Stationärteil sitzt am oder nahe beim Heizgerät und ist
in den Kabelbaum des Heizgeräts mit eingebunden. Er empfängt
und dekodiert die empfangenen Signale von der Bedieneinheit
und gibt die dekodierten Signale an das Heizgerät weiter
(z. B. Einschalten und Ausschalten des Heizgerätes, Vorgabe
des Temperatursollwertes für das elektronische Steuergerät).
Außerdem empfängt der Stationärteil auch Daten vom Steuerge
rät, wie den aktuellen Betriebszustand und Fehlercodes im
Störfall. Diese Daten werden kodiert und an die Bedienein
heit gesendet, wo sie empfangen, wieder dekodiert und für
den Benutzer auf der Anzeige sichtbar gemacht werden. Der
Benutzer kann dann darauf entsprechend reagieren.
Der Sollwert der Temperatur wird im Stationärteil über ein
elektronisches Potentiometer realisiert, d. h. über diverse
Bauteile, die dem Steuergerät einen Widerstandswert vorge
ben, der der vom Benutzer vorgewählten Temperatur ent
spricht.
Von Nachteil hierbei ist die Regelungenauigkeit bei der Vor
gabe des Temperatursollwertes aufgrund des Potentiometerauf
baus.
Aufbauend auf vorgenanntem Stand der Technik ist, eine Rege
lung und Schaltungsanordnung für ein Heizgerät der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche aus wenigen Bauteilen ein
fach aufgebaut ist und insbesondere mit großer Regelgenauig
keit betrieben werden kann.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch
ein Regelverfahren der im Anspruch 1 angegebenen Art.
Vorteilhaft weitergebildet wird das Regelverfahren durch die
Merkmale der Ansprüche 2 bis 4.
Eine nach vorgenanntem Regelverfahren betriebene Heizge
räte-Anordnung kennzeichnet sich durch die Merkmale des
Anspruchs 5.
Vorteilhaft weitergebildet wird die Heizgeräte-Anordnung
durch das Merkmal des Anspruchs 6.
Wesen des erfindungsgemäßen Regelverfahrens ist, daß bei
einem Heizgerät der eingangs genannten Art der Temperatur
sollwert dem elektronischen Steuergerät über eine ohnehin
vorhandene Datenleitung bzw. einen ohnehin vorhandenen Kabel
baum direkt als Digitalwert unter Verwendung eines ohnehin
vorhandenen Diagnose-Steuerprogramms ("Diagnoseprotokoll")
des Heizgeräts vorgegeben bzw. zum Steuergerät übertragen
wird, insbesondere von einem Stationärteil des Heizgeräts
übertragen wird, wenn die Heizgeräte-Anordnung mit einer
bidirektionalen Funkschaltverbindung zwischen einem Statio
närteil des Heizgeräts und einem hiervon entfernten, vor
zugsweise mobilen Bedienteil ausgestattet ist und Stationär
teil und Bedienteil jeweils Sender und Empfänger aufweisen.
Anstelle des Sollwerts der Temperatur kann auch ein Sollwert
einer bestimmten Heizleistung, zumindest zeitweise fest,
d. h. fest über einen bestimmten Betriebszeitraum, im Steuer
gerät vorgegeben bzw. angewählt werden, wobei der Sollwert
der bestimmten Heizleistung vorzugsweise ebenfalls als Digi
talwert übertragen wird.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Regelverfahren betriebene An
ordnung eines Heizgeräts, insbesondere Fahrzeugzusatzheizge
räts, sieht also eine Sollwert-Einsteuerung der Temperatur
oder einer bestimmten Heizleistung über bereits vorhandene
Wege und Mittel in einem Kraftfahrzeug vor. Das Heizgerät
weist vorzugsweise zumindest eine Schnittstelle für externe
Test- und Prüfgeräte auf, welche mit dem Kabelbaum verbunden
ist, wobei auch der Stationärteil in den Kabelbaum des Heiz
geräts eingebunden ist.
Neuere Heizgeräte besitzen eine dem heutigen Standard der
Kraftfahrzeug-Industrie angepaßte Diagnoseschnittstelle (ISO
14230), die mit dem Kurzwort KWP 2000 bezeichnet wird ("key
word protocoll 2000"). Dieses Diagnoseprotokoll dient im
Fahrzeug dazu, Daten zwischen verschiedenen Steuereinheiten
und/oder externen Test- oder Prüfgeräten zu übertragen. Mit
Hilfe der vorgenannten Schnittstelle am Heizgerät werden
auch die eingangs beschriebenen Daten vom Steuergerät zum
Stationärteil übertragen, desgleichen Fehlercodes, etc.
Dazu werden über eine Eindraht-Datenleitung zuerst Schlüssel
daten, sogenannte "key bytes" gesendet, die den Befehlstyp
angeben und anschließend die dazugehörigen Daten übertragen.
Die Antwort des Heizgeräts erfolgt in analoger Weise.
Eine Vorgabe von Werten für das Steuergerät ist dabei bekann
termaßen nicht möglich.
Die Erfindung nützt nun das bei neueren Heizgeräten ohnehin
vorhandene Diagnoseprotokoll vorteilhaft auch dazu aus, den
Temperatursollwert dem Steuergerät als Digitalwert in das
Heizgeräte-Steuergerät einzuspeisen, und zwar über die ohne
hin vorhandene Datenleitung in einem Kraftfahrzeug, den so
genannten Kabelbaum. Das bekannte Diagnoseprotokoll wird
hierbei um zusätzliche Befehle erweitert, welche die Vorgabe
einzelner Meßwerte, insbesondere der für die im derzeitigen
Stand der Technik ebenfalls bereits vorhandenen Größe "Tempe
ratur-Sollwert" der Temperaturregelung des Heizgeräts, für
das Steuergerät ermöglichen.
Auf diese Weise werden die eingangs angesprochenen Regel
ungenauigkeiten nach dem Stand der Technik vermieden, die
mit der bekannten Potentiometerschaltung einhergehen, welche
nun erfindungsgemäß nicht mehr vorhanden ist.
Beim eingangs genannten bekannten Verfahren zur Vorgabe des
Temperatursollwertes entstehen nämlich Regelungsungenauig
keiten aufgrund folgender Umstände:
- 1) Die Vorgabe des Benutzers und die Übertragung zum Sta tionärteil erfolgt digital. Hierbei entstehen keine Fehler.
- 2) Im Stationärteil wird der Digitalwert nach 1) in einen Analogwert umgewandelt. Dabei entsteht ein Wandlungsfehler, der sich aus den Bauteiltoleranzen der eingesetzten Bauele mente ergibt.
- 3) Der Analogwert nach 2) wird über eine oder zwei Leitun gen vom Steuergerät erfaßt und gemessen und dabei wieder in einen Digitalwert umgewandelt. Dabei entstehen wieder Meßfeh ler sowie weitere Wandlungsfehler.
Die hierauf basierenden Regelungenauigkeiten sind nun erfin
dungsgemäß ausgeschaltet.
Vorteile des erfindungsgemäßen Regelungsverfahrens sind:
- a) Die Genauigkeit der Regelung wird deutlich erhöht (gegen über dem bekannten Stand der Technik mit analoger Potentio metersollwert-Vorgabe um mindestens 100 Prozent), da alle Fehler entfallen, die die bekannte Sollwertvorgabe umfassen.
- b) Das neue Verfahren ermöglicht Einsparungen an Bauteilen sowohl im Stationärteil als auch im Steuergerät. Im Statio närteil können die Digital-Analog-Umwandlung sowie das elek tronische Potentiometer entfallen. Im Steuergerät entfallen die Meßwerterfassung einschließlich des Anschlußpins und der für die Messung erforderlichen Bauteile sowie die Analog-Di gital -Umwandlung.
- c) Außerdem können eine bzw. zwei Verbindungsleitungen vom Stationärteil zum Steuergerät entfallen.
Durch die Erfindung wird also speziell eine bidirektionale
Bedieneinrichtung in Form einer Funkfernbedienung speziell
für Luftheizgeräte ermöglicht, bei der der Sollwert für das
Steuergerät äußerst genau vorgegeben wird. Der Sollwert wird
nicht über ein elektronisches Potentiometer analog vorgege
ben, sondern im Rahmen des ohnehin vorhandenen KWP 2000 Dia
gnoseprotokolls als digitaler Wert, wobei jegliche Regelun
genauigkeit durch elektronische Bauteile eliminiert wird.
Durch den Wegfall von Bauteilen ergeben sich ein vereinfach
ter Aufbau und Kostenvorteile in der Fertigung.
Die Erfindung ist grundsätzlich anwendbar bei Luftheizgerä
ten mit Leistungsregelung. Auch kann die Erfindung bei Was
serheizgeräten verwendet werden, z. B. bei einer übergeord
neten Steuerung durch ein Klimasteuergerät.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die beigefügte aus einer ein
zigen Figur bestehende Zeichnung näher beschrieben, in wel
cher der Aufbau einer Heizgeräteanordnung mit einem bidirek
tionalen Bedienteil schematisch gezeigt ist.
Gemäß Zeichnung umfaßt eine Heizgeräte-Anordnung für ein
Kraftfahrzeug ein Luft-Heizgerät 1 mit einem elektronischen
Steuergerät 7, einen Stationärteil 3 am Heizgerät 1 sowie
einen mobilen Bedienteil 4 mit einer Tastatur 5 und einer
Anzeige 6.
Das Steuergerät 7 besitzt eine Schnittstelle S, an welcher
der Kabelbaum 2 des Heizgeräts angeschlossen ist, wobei in
den Kabelbaum 2 auch der Stationärteil 3 mit eingebunden
ist.
Der Bedienteil 4 ist ein mobiles Bauteil und steht in einer
bidirektionalen drahtlosen Funkschaltverbindung mit dem Sta
tionärteil 3. Entsprechend besitzen Stationärteil 3 und Be
dienteil 4 jeweils einen Sender und einen Empfänger.
Ein Benutzer kann mit dem mobilen Bedienteil 4 alle Funktio
nen des Heizgeräts steuern, und zwar bekanntermaßen mit ei
ner Vorwahluhr und/oder dem Bedienschalter. Dazu gibt der
Benutzer die Steuerbefehle in die Tastatur 5 ein. Die Be
fehle werden auf der Anzeige 6 dargestellt und nach einer
Bestätigung drahtlos zum Stationärteil 4 übertragen.
Der Stationärteil 3 empfängt und dekodiert die empfangenen
Signale vom Bedienteil 4 und gibt die dekodierten Signale
an das Heizgerät 1 weiter, z. B. Einschalten/Ausschalten
des Heizgerätes. Außerdem empfängt der Stationärteil auch
Daten vom Steuergerät 7, wie den aktuellen Betriebszustand
und Fehlercodes im Störfall. Diese Daten werden kodiert und
an den Bedienteil 4 gesendet, wo sie empfangen, wieder deko
diert und für den Benutzer auf der Anzeige 6 sichtbar ge
macht werden. Der Benutzer kann dann darauf entsprechend
reagieren.
Der Stationärteil 3 ist, wie bereits gesagt, in den Kabel
baum 2 über die Schnittstelle S des Steuergeräts 7 des
Heizgeräts 1 mit eingebunden.
Die Schnittstelle S ist ohnehin am Heizgerät vorgesehen und
ist eine Diagnoseschnittstelle (ISO 14230), die mit dem in
der Kraftfahrzeug-Industrie bekannten Kurzwort KWP 2000 be
zeichnet wird ("key word protocoll 2000"). Die Diagnose
schnittstelle dient im Fahrzeug dazu, Daten zwischen den
verschiedenen Steuereinheiten und/oder externen Test- oder
Prüfgeräten mit Hilfe des in der Kraftfahrzeug-Industrie
bekannten Diagnoseprotokolls, einem speziellen Steuerpro
gramm, zu übertragen.
Vorgenannter Kabelbaum 2, vorgenannte Schnittstelle S und
vorgenanntes Diagnoseprotokoll werden nun erfindungsgemäß in
der Funktion in einer Weise erweitert, daß das Diagnoseproto
koll dann zusätzliche Befehle besitzt, welche es erlauben,
auch einzelne Meßwerte für das Steuergerät 7 vorzugeben, so
daß im Ergebnis über die Datenleitung bzw. den Kabelbaum 2
auch der Sollwert der Temperatur für die Regelung des Heiz
geräts 1 direkt als Digitalwert durch das erweiterte Diagno
seprotokoll zum Steuergerät 10 übertragen wird.
Dadurch entfällt die bekannte ungenaue Temperatur-Sollwert
vorgabe mittels Potentiometer.
Anstelle des Temperatursollwertes kann auch, zumindest zeit
weise fest, eine bestimmte Heizleistung angewählt werden, um
ein definiertes Aufheizen oder Abkühlen des zu beheizenden
Raumes zu erreichen. Dies kann dann ebenfalls über einen di
gitalen Befehl erfolgen.
Es sei noch angemerkt, daß in den Unteransprüchen enthaltene
selbständig schutzfähige Merkmale trotz der vorgenommenen
formalen Rückbeziehung auf den Hauptanspruch entsprechenden
eigenständigen Schutz haben sollen. Im übrigen fallen sämt
liche in den gesamten Anmeldungsunterlagen enthaltenen erfin
derischen Merkmale in den Schutzumfang der Erfindung.
Claims (6)
1. Regelung eines Heizgeräts (1), insbesondere Fahrzeugzu
satzheizgeräts, mit elektronischem Steuergerät (7),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperatursollwert dem elektronischen Steuerge
rät (7) direkt als Digitalwert über eine ohnehin vor
handene Datenleitung bzw. einen ohnehin vorhandenen Ka
belbaum (2) unter Verwendung eines ohnehin vorhandenen
Diagnose-Steuerprogramms ("Diagnoseprotokoll") des Heiz
geräts (1) vorgegeben bzw. zum Steuergerät (7) übertra
gen wird.
2. Regelung eines Heizgeräts nach Anspruch 1, mit einer
bidirektionalen Funkschaltverbindung zwischen einem
Stationärteil (3) des Heizgeräts (1) und einem hiervon
entfernten, vorzugsweise mobilen Bedienteil (4), wobei
Stationärteil und Bedienteil jeweils Sender und Empfän
ger aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Digitalwert direkt vom Stationärteil (3) über
die Datenleitung bzw. den Kabelbaum (2) zum Steuergerät
übertragen wird.
3. Regelung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle des Sollwerts der Temperatur ein Sollwert
einer bestimmten Heizleistung, zumindest zeitweise fest,
d. h. fest über einen bestimmten Betriebszeitraum, dem
Steuergerät (7) vorgegeben wird.
4. Regelung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sollwert der bestimmten Heizleistung als Digital
wert übertragen wird.
5. Anordnung eines Heizgeräts (1), insbesondere Fahrzeug
zusatzheizgeräts, mit einem elektronischen Steuergerät
(7), welches mit einem Stationärteil (3) verbunden ist,
wobei der Stationärteil (3) mit einem entfernten, vor
zugsweise mobilen Bedienteil (4) in einer drahtlosen bi
direktionalen Funkschaltverbindung steht, und eine Re
gelung des Heizgeräts mit Sollwertvorgabe der Temperatur
nach einem der Ansprüche 1 bis 4 vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stationärteil (3) über eine ohnehin vorhandende
Datenleitung bzw. einen ohnehin vorhanden Kabelbaum (2)
mit dem Steuergerät verbunden ist und über die Datenlei
tung bzw. den Kabelbaum (2) der Sollwert der Temperatur
oder der Sollwert einer bestimmten, zumindest zeitweise
festen Heizleistung für die Regelung des Heizgeräts (1)
direkt als Digitalwert übertragen wird.
6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Heizgerät (1) eine Schnittstelle (S) für externe
Test- und Prüfgeräte aufweist, welche mit dem Kabelbaum
(2) verbunden ist, wobei auch der Stationärteil (3) in
den Kabelbaum (2) des Heizgeräts (1) mit eingebunden
ist.
Priority Applications (1)
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ID=7857745
Family Applications (1)
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