DE102008014307A1 - Fahrzeugtemperiersystem - Google Patents

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DE102008014307A1
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Günter Eberspach
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Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/0065Control members, e.g. levers or knobs
    • B60H1/00657Remote control devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P2060/00Cooling circuits using auxiliaries
    • F01P2060/08Cabin heater

Abstract

Ein Fahrzeugtemperiersystem umfasst eine Temperieranordnung (12), durch deren Betrieb die thermischen oder/und klimatischen Verhältnisse in einem Fahrzeug veränderbar sind, sowie eine Fernbedienungseinheit (14) zur Fernaktivierung der Temperieranordnung (12), wobei die Temperieranordnung (12) dazu ausgebildet ist, beruhend auf wenigstens einem Parameter einen Betriebsmodus aus einer Mehrzahl möglicher Betriebsmodi auszuwählen und bei Aktivierung vermittels der Fernbedienungseinheit (14) nach Empfang eines ersten Aktivierungssignals Information über den gewählten Betriebsmodus an die Fernbedienungseinheit (14) zu senden und nach Empfang eines zweiten Aktivierungssignals von der Fernbedienungseinheit (14) den Betrieb zu starten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugtemperiersystem, welches eine Temperieranordnung umfasst, durch welche die thermischen bzw. klimatischen Verhältnisse in einem Fahrzeug beeinflussbar sind. Eine derartige Temperieranordnung kann beispielsweise ein brennstoffbetriebenes Fahrzeugheizgerät umfassen, durch dessen Betrieb Wärmeenergie bereitgestellt wird, die auf die in einen Fahrzeuginnenraum einzuleitende Luft übertragen werden kann oder aber auch auf das in einem Kreislauf einer Brennkraftmaschine zirkulierende Kühlmittel übertragen werden kann, um vor der Inbetriebnahme bei vergleichsweise niedrigen Umgebungstemperaturen eine Brennkraftmaschine vorzuwärmen. Ferner kann eine derartige Temperieranordnung ein Gebläse umfassen, durch welches Luft, entweder erwärmt oder ggf. auch nicht erwärmte Frischluft, in den Fahrzeuginnenraum geleitet werden kann.
  • Zur Aktivierung derartiger Temperiersysteme ist es bekannt, Fernbedieneinheiten einzusetzen, die dazu ausgebildet sind, Funksignale auszusenden, deren Empfang in einer Temperieranordnung dann den Betrieb auslöst. Dabei ist es beispielsweise möglich, verschiedene den vorzunehmenden Betrieb charakterisierende Parameter, beispielsweise den Startzeitpunkt oder die Betriebsdauer, festzulegen, so dass dementsprechend die Temperieranordnung zur gewünschten Zeit und auch über die gewünschte Dauer hinweg in Betrieb geht.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugtemperiersystem vorzusehen, mit welchem bei Fernbedienung eine vereinfachte Kommunikation zwischen Fernbedienungseinheit und Temperieranordnung und eine vereinfachte Bedienbarkeit erlangt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Fahrzeugtemperiersystem, umfassend eine Temperieranordnung, durch deren Betrieb die thermischen oder/und klimatischen Verhältnisse in einem Fahrzeug veränderbar sind, sowie eine Fernbedienungseinheit zur Fernaktivierung der Temperieranordnung, wobei die Temperieranordnung dazu ausgebildet ist, beruhend auf wenigstens einem Parameter einen Betriebsmodus aus einer Mehrzahl möglicher Betriebsmodi auszuwählen und bei Aktivierung vermittels der Fernbedienungseinheit nach Empfang eines ersten Aktivierungssignals Information über den gewählten Betriebsmodus an die Fernbedienungseinheit zu senden und nach Empfang eines zweiten Aktivierungssignals von der Fernbedienungseinheit den Betrieb zu starten.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugtemperiersystem wird die grundsätzliche Auswahl, mit welchem Betriebsmodus eine Temperieranordnung in Betrieb gehen soll, durch diese Temperieranordnung selbst getroffen und entsprechende Information an die Fernbedieneinheit übertragen. Dies ist einerseits daher von besonderem Vorteil, da auf diese Art und Weise beispielsweise die klimatischen Bedingungen in der Umgebung des Fahrzeugs bei der Auswahl des Betriebsmodus berücksichtigt werden können, die für einen Fahrer, der sich möglicherweise noch in einem Gebäude befindet, zunächst nicht wahrnehmbar sind. Da diese Information an die Fernbedienungseinheit übertragen wird und bei entsprechender Bestätigung durch den Benutzer die Temperieranordnung dann nach Empfang des zweiten Aktivierungssignals in Betrieb geht, kann die Fernbedienungseinheit vergleichsweise einfach ausgestaltet werden, da technische Maßnahmen zum Vorgeben eines Betriebsmodus aus der Fernbedienung heraus nicht vorgesehen sein müssen. Dies ist ein erhebliches Defizit im Gebrauch befindlicher Systeme, welche hierzu relativ komplexe Bedienmenüs aufweisen, die der Benutzer vor der Möglichkeit, die Temperieranordnung in Betrieb zu setzen, erst durchgehen muss.
  • Der gewählte Betriebsmodus kann beispielsweise charakterisiert sein durch eine Betriebsart der Temperieranordnung. Als mögliche Betriebsarten sind denkbar:
    • – ein Heizbetrieb zum Erwärmen eines Fahrzeuginnenraums,
    • – ein Heizbetrieb zum Vorwärmen eines Antriebsaggregats,
    • – ein Luftbetrieb.
  • Es ist selbstverständlich, dass hier weitere Betriebsarten bzw. Kombinationen derselben als weitere Betriebsart möglich sind. So kann beispielsweise eine weitere Betriebsart darin bestehen, einen Heizbetrieb zum Erwärmen eines Fahrzeuginnenraums und zum Vorwärmen eines Antriebsaggregats in Kombination durchzuführen.
  • Der gewählte Betriebsmodus kann ferner charakterisiert sein durch eine Betriebsdauer, also diejenige Dauer, über welche eine einen Betriebsmodus charakterisierende Betriebsart durchgeführt wird.
  • Die Fernbedienungseinheit kann ein Bedienelement umfassen, durch dessen Betätigung das Senden des ersten Aktivierungssignals auslösbar ist. Dabei kann der Aufbau insbesondere der Fernbedieneinheit dadurch vereinfacht werden, dass durch eine wiederholte Betätigung des Bedienelements das Senden des zweiten Aktivierungssignals auslösbar ist. D. h., mit ein- und demselben Bedienelement können die beiden Aktivierungssignale, welche von der Fernbedienungseinheit zur Temperieranordnung zu übertragen sind, ausgelöst werden.
  • Beispielsweise kann das Bedienelement einen Druckknopfschalter umfassen, der zum Senden des ersten Aktivierungssignals zu drücken ist.
  • Um nach Zugang der Information über den gewählten Betriebsmodus mit dem selben Bedienelement auch das zweite Aktivierungssignal absenden zu können, wird vorgeschlagen, dass nach Empfang der Information über den gewählten Betriebsmodus der Druckknopfschalter erneut zu drücken ist und dessen Freigabe das Senden des zweiten Aktivierungssignals auslöst.
  • Wie vorangehend dargelegt, wird bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugtemperiersystem durch die Temperieranordnung selbst ein Betriebsmodus ausgewählt, mit welchem diese unter Berücksichtigung von zumindest einem Parameter, wie z. B. der Temperatur in der Umgebung des Systems, nach Aktivierung zu arbeiten beginnt. Um einem Benutzer zumindest in gewissen Bereichen eine Beeinflussungsmöglichkeit zu geben, welche die vom Benutzer gewünschte Nutzungsart bzw. auch den Zeitpunkt der Nutzungsaufnahme berücksichtigen kann, wird weiter vorgeschlagen, dass durch Betätigung des Bedienelements der gewählte Betriebsmodus änderbar ist und dass nach Empfang des zweiten Aktivierungssignals die Temperieranordnung den Betrieb im gewählten Betriebsmodus startet, wenn dieser nicht geändert wurde, oder in einem veränderten Betriebsmodus startet, wenn der gewählte Betriebsmodus durch Betätigung des Bedienelements geändert wurde.
  • Um auch dabei mit möglichst einfachem Aufbau der Fernbedienungseinheit zu arbeiten, wird weiter vorgeschlagen, dass durch die Auswahl der Zeitdauer des erneuten Drückens des Druckknopfschalters das Ausmaß der Änderung des Betriebsmodus bestimmbar ist.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass durch die Betätigung des Bedienelements die Betriebsdauer einer bei einem gewählten Betriebsmodus vorgesehenen Betriebsart veränderbar ist.
  • Dies bedeutet also, dass von mehreren bzw. zwei einen gewählten Betriebsmodus charakterisierenden Größen, also beispielsweise der Betriebsart und der Betriebsdauer, nur eine verändert wird, so dass grundsätzlich davon ausgegangen werden kann, dass der gewählte Betriebsmodus an sich beibehalten wird, nur in bestimmten Aspekten geändert wird. Es wäre hier selbstverständlich auch möglich, dass die Änderung eines gewählten Betriebsmodus nicht nur eine Variation desselben, sondern auch die Auswahl eines anderen Betriebsmodus umfasst.
  • Um für einen Benutzer erkennbar zu machen, wie die Temperieranordnung arbeitet bzw. nach Aktivierung arbeiten wird, wird vorgeschlagen, dass die Fernbedienungseinheit eine Anzeigeeinheit umfasst und dass nach Empfang der Information über den gewählten Betriebsmodus die Anzeigeeinheit den gewählten Betriebsmodus repräsentierende Anzeigeinformation darstellt. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Anzeigeinformation Information über die Betriebsart des gewählten Betriebsmodus und Information über die Betriebsdauer des gewählten Betriebsmodus enthält.
  • Ist bei dem erfindungsgemäßen System die Möglichkeit einer Änderung des Betriebsmodus gegeben, so wird weiter vorgeschlagen, dass die Anzeigeinformation nach Änderung des gewählten Betriebsmodus Information über den geänderten Betriebsmodus enthält. Auf diese Art und Weise ist für den Benutzer jederzeit erkennbar, mit welchem Betriebsmodus die Temperieranordnung zu arbeiten beginnt, wenn auch das zweite Aktivierungssignal gesandt worden ist.
  • Um in klarer, jedoch vergleichsweise einfach erzeugbarer Darstellung zum Ausdruck zu bringen, mit welcher Betriebsdauer bei einem gewählten Betriebsmodus gearbeitet wird, wird vorgeschlagen, dass die Anzeigeeinheit dazu ausgebildet ist, die Betriebsdauer des gewählten Betriebsmodus durch Erleuchten von die Länge der Betriebsdauer wiedergebenden Anzeigebereichen anzuzeigen. Verschiedene Betriebsarten, durch welche Betriebsmodi sich unterscheiden, können durch verschiedene Farben zur Anzeige gebracht werden.
  • Um in einfacher Art und Weise beide Informationsgehalte, also Betriebsdauer einerseits und Betriebsart andererseits, darzustellen, wird vorgeschlagen, dass zur Anzeige der Betriebsdauer und der Betriebsart die zur Anzeige der Länge der Betriebsdauer erleuchteten Anzeigebereiche in einer einer Betriebsart zugeordneten Farbe leuchten.
  • Die Anzeigeeinheit der Fernbedienungseinheit kann weiterhin dazu ausgebildet sein, das Senden des ersten Aktivierungssignals oder/und des zweiten Aktivierungssignals anzuzeigen, wobei dann vorzugsweise weiter vorgesehen sein kann, dass die Anzeigeeinheit ferner eine fehlerhafte Übertragung zwischen der Fernbedienungseinheit und der Temperieranordnung anzeigt. Auf diese Art und Weise wird ein Problem dahingehend vermieden, dass nach dem vermeintlichen Absenden des zweiten Aktivierungssignals der Benutzer davon ausgeht, dass innerhalb einer vorbestimmten Zeit das Fahrzeug in einem gewünschten Zustand ist, obgleich mangels Empfang des zweiten Aktivierungssignals oder ggf. auch des ersten Aktivierungssignals die Temperieranordnung überhaupt nicht in Betrieb gesetzt worden ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Fernbedienungseinheit, insbesondere für ein Fahrzeugtemperiersystem, umfassend eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen von von einer Temperieranordnung empfangener Information über einen gewählten Betriebsmodus und ein Bedienelement, durch dessen Betätigung das Senden eines ersten Aktivierungssignals auslösbar ist, dessen Empfang in einer Temperieranordnung das Senden der den gewählten Betriebsmodus wiedergebenden Information bewirkt, das Ändern des gewählten Betriebsmodus auslösbar ist und das Abgeben eines zweiten Aktivierunssignals auslösbar ist, dessen Empfang in einer Temperieranordnung deren Betrieb mit dem gewählten Betriebsmodus oder dem geänderten Betriebsmodus bewirkt.
  • Eine derart aufgebaute Fernbedienungseinheit umfasst also lediglich zwei mit dem Benutzer in Wechselwirkung tretende Systembereiche, nämlich zum einen die Anzeigeeinheit und zum anderen das Bedienelement, also beispielsweise ein Druckknopfschalter, so dass der Betrieb einer Temperieranordnung in einfacher Art und Weise überprüft bzw. auch ausgelöst werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegende Fig. detailliert erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugtemperiersystems;
  • 2 eine Prinzipdarstellung einer Fernbedienungseinheit des Systems der 1.
  • Das in der 1 nur prinzipiell dargestellte Fahrzeugtemperiersystem 10 umfasst als seine wesentlichen Systembereiche eine in einem Fahrzeug angeordnete oder anzuordnende Temperieranordnung 12 sowie eine oder ggf. mehrere Fernbedienungseinheiten 14. Die Temperieranordnung 12 kann verschiedenste Systembereiche in einem Fahrzeug umfassen, die dazu dienen, dessen thermische bzw. klimatische Verhältnisse zu beeinflussen. In erster Linie kann hier also ein beispielsweise brennstoffbetriebenes Heizgerät vorgesehen sein, das durch Verbrennung von Brennstoff und Verbrennungsluft Wärme generiert, diese in einem Wärmetauscher auf ein zu erwärmendes Medium, beispielsweise Luft überträgt und somit dazu beiträgt, durch Transport dieser Luft vermittels eines Gebläses einen Fahrzeuginnenraum zu erwärmen. Auch kann mit einem derartigen Heizgerät das in einem Motorkühlmittelkreislauf zirkulierende Kühlmittel erwärmt werden, um vor Nutzungsaufnahme auch einen Motor, also beispielsweise eine Brennkraftmaschine vorzuwärmen. Als weitere Systemkomponenten könnte eine Klimaanlage vorgesehen sein, sofern diese auch im Standbetrieb betreibbar ist, um insbesondere bei vergleichsweise hohen Umgebungstemperaturen eine Vorklimatisierung in einem Fahrzeug realisieren zu können. Auch das bereits angesprochene Gebläse, mit welchem Luft in einen Fahrzeuginnenraum gefördert werden kann, spielt eine bedeutende Rolle, da beispielsweise in einem Luftbetrieb nur dafür gesorgt werden kann, durch Fördern von Frischluft in den Fahrzeuginnenraum diesen thermisch zu beeinflussen, beispielsweise wenn das Fahrzeug längere Zeit in der Sonne gestanden hat und dabei die Temperatur im Fahrzeuginnenraum deutlich über die Umgebungstemperatur angestiegen ist. Die Fernbedienungseinheit 14 und die Temperieranordnung 12 können, wie durch einen Pfeil F angedeutet, in Funkverbindung miteinander treten, wobei hier ein bidirektionaler Informationsaustausch vorgesehen ist, wie nachfolgend noch detailliert erläutert.
  • Die 2 zeigt, ebenfalls in prinzipartiger Darstellung, den Aufbau einer Fernbedienungseinheit 14. Diese umfasst als einziges vorhandenes Bedienelement einen Druckknopfschalter 16, der zum Auslösen bestimmter Aktivitäten niederzudrücken ist bzw. wieder freizugeben ist.
  • Ferner weist die Fernbedienungseinheit 14 eine Anzeigeeinheit 18 auf. Die Anzeigeeinheit 18 umfasst grundsätzlich zwei Anzeigefelder 20, 22. Dabei ist das Anzeigefeld 20 im Wesentlichen kreisartig ausgebildet und das Anzeigefeld 22 umgebend angeordnet. Man erkennt, dass das Anzeigefeld 20 vier Anzeigesegmente S1, S2, S3, S4 aufweist. Jedes dieser Anzeigesegmente des Anzeigefelds 20 sowie auch das Anzeigefeld 22 ist so ausgebildet, dass, je nach Erregung, dieses bzw. diese mit unterschiedlichen Farben leuchten kann.
  • Im Folgenden wird eine Vorgehensweise beim Betreiben des erfindungsgemäßen Fahrzeugtemperiersystems 10 erläutert. Es sei dazu zunächst angenommen, dass die Temperieranordnung 12 außer Betrieb ist, also ein Fahrzeug im Ruhezustand abgestellt ist.
  • Wünscht ein Benutzer die Aufnahme des Betriebs der Temperieranordnung, so betätigt er durch Drücken des Druckknopfschalters 16 die Fernbedienungseinheit 14. Das einmalige Niederdrücken des Druckknopfschalters 16 führt zur Abgabe eines ersten Aktivierungssignals, welches die Temperieranordnung 12 empfängt. Die Temperieranordnung 12 ist weiterhin so ausgebildet, dass sie nach Empfang des ersten Aktivierungssignals ein von der Fernbedienungseinheit 14 empfangbares Signal abgibt, welches eine Information über einen von der Temperieranordnung selbst gewählten Betriebsmodus enthält.
  • Diesen Betriebsmodus wählt die Temperieranordnung 12 auf der Grundlage beispielsweise des Signals eines Außentemperatursensors aus einer Vielzahl verschiedener möglicher Betriebsmodi aus. Beispielsweise könnten in der Temperieranordnung als mögliche verschiedene Betriebsmodi ein Heizbetrieb, also das Betreiben eines brennstoffbetriebenen Heizgeräts, zum Erwärmen des Fahrzeuginnenraums, sowie ein Luftbetrieb, also lediglich das Fördern von Umluft in den Fahrzeuginnenraum, hinterlegt sein. Ist die Umgebungstemperatur vergleichsweise nieder, also beispielsweise unter +20°C, so kann die Temperieranordnung 12 als Betriebsmodus den Heizbetrieb wählen. Liegt die Temperatur beispielsweise über +30C, so kann als Betriebsmodus der Luftbetrieb gewählt werden. Liegt die Temperatur zwischen den beiden angegebenen Schwellenwerten, so kann die Temperieranordnung 12 so ausgebildet sein, dass sie letztendlich keinen der Betriebsmodi auswählt, da beispielsweise weder ein Heizen noch ein Lüften erforderlich ist.
  • Ein jeweiliger Betriebsmodus kann also charakterisiert sein durch eine Betriebsart der Temperieranordnung. Ein weiteres einen derartigen Betriebsmodus charakterisierendes Kriterium kann die Betriebsdauer sein, über welche hinweg eine bestimmte Betriebsart vorzusehen ist. So kann beispielsweise bei einem Heizbetrieb als Betriebsart grundsätzlich als Betriebsdauer eine vorbestimmte Zeitdauer, beispielsweise 30 Minuten, vorgegeben sein, während für einen Luftbetrieb als Betriebsart eine Betriebsdauer von 15 Minuten vorgegeben sein kann. Auch die Zeitdauer kann beispielsweise temperaturabhängig, also in Abhängigkeit von weiteren Parametern, bestimmt werden, so dass dann, wenn bei sehr niedrigen Umgebungstemperaturen die Betriebsart Heizen von der Temperieranordnung ausgewählt wird, als zugeordnete und diesen Betriebsmodus dann weiter charakterisierende Betriebsdauer eine längere Betriebsdauer gewählt wird, als dann, wenn die Umgebungstemperatur etwas höher ist. Grundsätzlich könnte auch vorgesehen sein, dass als Betriebsdauer in Zuordnung zu einer bestimmten Betriebsart jeweils die in vorangehenden Aktivierungsphasen von einem Benutzer vorgegebene Betriebsdauer ausgewählt wird, da davon ausgegangen werden kann, dass ein und derselbe Benutzer bei wiederholtem Aktivieren der Temperieranordnung für bestimmte Betriebsmodi bzw. Betriebsarten immer die gleiche Betriebsdauer wünscht.
  • Die Temperieranordnung 12 sendet also nach Empfang des ersten Aktivierungssignals von der Fernbedienungseinheit 14 die Information über den beispielsweise auch nach Empfang dieses ersten Aktivierungssignals ausgewählten Betriebsmodus an die Fernbedienungseinheit 14 zurück. Diese zeigt vermittels der Anzeigeeinheit 18 diese Information an, bringt also insbesondere zum Ausdruck, welche Betriebsart und in Zuordnung dazu welche Betriebsdauer von der Temperieranordnung 12 ausgewählt bzw. vorgegeben wurden. Die Betriebsdauer kann dadurch zur Anzeige gebracht werden, dass entsprechend der Länge der Betriebsdauer die Anzahl der zu aktivierenden und damit zu erleuchtenden Anzeigesegmente S1 bis S4 angepasst wird. Ist beispielsweise eine Betriebsdauer von 15 Minuten vorgesehen, so kann z. B. nur das Anzeigesegment S1 erregt und erleuchtet werden. Bei 30 Minuten können die beiden Anzeigesegmente S1 und S2 erleuchtet werden. Bei 45 Minuten leuchten die Anzeigesegmente S1 und S2 sowie auch das Anzeigesegment S3. Soll die Betriebsdauer 60 Minuten betragen, können alle vier Anzeigesegmente S1 bis S4 leuchten. Da je nachdem, welche Zeitdauer vorgegeben wird, ggf. nur eines der Anzeigesegmente S1 bis S4 aufleuchtet, die Anzeigeintensität hier also stark variieren kann, kann zusätzlich noch das Anzeigefeld 22 erregt und somit erleuchtet werden, und zwar unabhängig von der ausgewählten Zeitdauer und mithin der ausgewählten Anzahl an Anzeigesegmenten.
  • Die einen Betriebsmodus charakterisierende Betriebsart, also beispielsweise Heizen oder Lüften, kann durch die Farbe, mit welcher die für die Anzeige der Betriebsdauer zu erregenden Anzeigesegmente aufleuchten und auch das Anzeigefeld 22 aufleuchtet, indiziert werden. So kann beispielsweise der Betriebsart Heizen die Farbe rot zugeordnet sein, während der Betriebsart Lüften oder Kühlen allgemein die Farbe blau zugeordnet sein kann. Leuchtet also nach einmaligem Niederdrücken des Druckknopfschalters 16 nur das Anzeigesegment S1 in blauer Farbe auf, so bedeutet dies, dass als Betriebsmodus ein Luftbetrieb ausgewählt wurde, welcher für eine Betriebsdauer von 15 Minuten erfolgen soll. Leuchten beispielsweise die beiden Anzeigesegmente S1 und S2 in roter Farbe auf, wobei dann auch das Anzeigefeld 22 in roter Farbe aufleuchtet, bedeutet dies, dass der ausgewählte Betriebsmodus ein Heizbetrieb ist, der über 30 Minuten erfolgen soll.
  • Ein Benutzer kann also anhand der Anzeigeeinheit 18 erkennen, wie und über welche Zeitdauer hinweg die Temperieranordnung 20 nach tatsächlich erfolgter Aktivierung arbeiten wird. Ist er damit einverstanden, so kann er dies durch erneutes, kurzzeitiges Niederdrücken des Druckknopfschalters 16 bestätigen. Beim Wiederloslassen, also Freigeben des Druckknopfschalters 16 sendet die Fernbedienungseinheit 14 ein zweites Aktivierungssignal an die Temperieranordnung 12, so dass nach dessen Empfang die Temperieranordnung 12 den Betrieb aufnimmt, und zwar in dem von ihr selbst ausgewählten und letztendlich von der Fernbedienungseinheit 14 auch bestätigten Betriebsmodus. Beim Freigeben und dabei dann Senden des zweiten Aktivierungssignals kann der Sendevorgang dadurch angezeigt werden, dass eines oder beide der Anzeigefelder 20, 22 mit einer vorgegebenen Frequenz blinkt. Nach korrektem Empfang des zweiten Aktivierungssignals kann die Temperieranordnung 12 ein Betätigungssignal senden, das in der Fernbedienungseinheit 14 aufgenommen wird und durch die Anzeigeeinheit 18, beispielsweise durch länger anhaltendes Aufleuchten von einem oder beiden der Anzeigefelder 20, 22 oder Blinken mit unterschiedlicher Farbe, angezeigt wird. Entsprechend kann dann, wenn ein oder mehrmals versucht worden ist, ein zweites Aktivierungssignal zu senden, von der Temperieranordnung 12 jedoch kein Betätigungssignal zurückgesandt und mithin in der Fernbedienungseinheit 14 empfangen wird, die Anzeigeeinheit 18 ein optisches Warnsignal erzeugen, beispielsweise durch eine Farbcodierung bzw. Aufblinken mit einer bestimmten Frequenz, so dass für einen Benutzer erkennbar wird, dass bei der Übertragung ein Fehler aufgetreten ist und mit größter Wahrscheinlichkeit die Temperieranordnung 12 nicht in Betrieb gesetzt worden ist.
  • Nach erfolgreichem Übertragen des zweiten Aktivierungssignals und auch Empfangen des Bestätigungssignals kann, wenn die Fernbedienungseinheit 14 auch eine entsprechende Anzeige generiert hat, diese bzw. die Anzeigeeinheit 18 in einen Außerbetriebszustand bzw. einen Stand-By-Zustand übergehen, um die in der Fernbedienungseinheit 14 enthaltenen Batterien zu schonen.
  • Soll während des Betriebs überprüft werden, ob die Temperieranordnung 12 tatsächlich in Betrieb ist, so kann beispielsweise durch Drücken des Druckknopfschalters 16 eine entsprechende Abfrage an die Temperieranordnung 12 gesandt werden. Diese sendet dann den momentan laufenden Betrieb, also beispielsweise den Heizbetrieb, charakterisierende Information zurück. Daraufhin leuchtet beispielsweise das Anzeigefeld 22 in der den momentan ablaufenden Betrieb charakterisierenden Farbe auf. Während dieses Vorgangs wird der Druckknopfschalter 16 niedergedrückt gehalten. Soll dabei die Temperieranordnung 12 deaktiviert werden, kann auch dann, wenn das Anzeigefeld 22 bzw. zumindest eines der Anzeigefelder 20, 22 den ablaufenden Betrieb initiiert, der Druckknopfschalter 16 noch weiterhin gedrückt gehalten bleiben, beispielsweise für mehrere Sekunden. Die Fernbedienungseinheit 14 erzeugt dann eine blinkende Anzeige beispielsweise des Anzeigefelds 22, welche signalisiert, dass der Temperieranordnung 12 ein Deaktivierungssignal zugesandt worden ist. Wenn daraufhin der Druckknopfschalter 16 wieder freigegeben wird, kann die Anzeigeeinheit 18 wieder in den Außerbetriebszustand übergehen, um die Batterien zu schonen.
  • In einer weiteren Funktionalität kann bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugtemperiersystem 10 vorgesehen sein, den gewählten Betriebsmodus zu ändern. Dieses Ändern kann insbesondere darin bestehen, dass die in Zuordnung zu einer bestimmten Betriebsart, also beispielsweise dem Heizbetrieb, durch die Temperieranordnung 12 grundsätzlich vorgesehene Betriebsdauer verändert wird. Leuchtet beispielsweise nach dem Absenden des ersten Aktivierungssignals und dem Empfangen der Information über den gewählten Betriebsmodus das Anzeigefeld 20 mit seinen beiden Anzeigesegmenten S1 und S2 in roter Farbe auf, was indiziert, dass der ausgewählte Betriebsmodus ein Heizbetrieb über eine Zeitdauer von 30 Minuten ist, ist jedoch der Benutzer der Ansicht, dass auf Grund sehr niedriger Umgebungstemperaturen ein Heizbetrieb von 45 Minuten erforderlich wäre, so kann er bei der erneuten Betätigung des Druckknopfschalters diesen niederdrücken und über eine längere Zeitdauer gedrückt halten, bis zusätzlich zu den bereits rot leuchtenden Anzeigesegmenten S1 und S2 auch das Anzeigesegment S3 zu leuchten beginnen. Wünscht er beispielsweise eine Vorheizzeit von 60 Minuten, so bleibt der Druckknopfschalter 16 noch werter niedergedrückt, bis auch das Anzeigesegment S4 aufleuchtet. Bleibt dann der Druckknopfschalter 16 noch weiter niedergedrückt, so erlöschen die Anzeigesegmente S2 bis S4, und es leuchtet nur noch das Anzeigesegment S1 auf, so dass bei den für die Zeitdauer vorhandenen Auswahlmöglichkeit wieder mit der kürzest möglichen Zeitdauer begonnen wird.
  • Leuchtet im Anzeigefeld 20 die gewünschte Anzahl an Anzeigesegmenten auf, gibt der Benutzer den Druckknopfschalter 16 frei. Bei dessen Freigeben wird, wie vorangehend bereits dargelegt, dann ein zweites Aktivierungssignal ausgegeben, welches Information über den nunmehr geänderten Betriebsmodus enthält. Diese Information wird in der Temperieranordnung 12 ausgewertet, so dass diese dann ihren Betrieb mit dem geänderten Betriebsmodus, also im beschriebenen Beispiel einen Heizbetrieb über eine Zeitdauer von beispielsweise von 45 Minuten, aufnimmt.
  • Das zweite Aktivierungssignal kann also grundsätzlich so ausgebildet sein, dass es Information über den in der Fernbedienungseinheit 14 konkret angezeigten, vom Benutzer möglicherweise geänderten oder aber auch nicht geänderten Betriebsmodus enthält. Diese Information wird dann in der Temperieranordnung genutzt, um dementsprechend den Betrieb zu starten.
  • Mit dem erfindungsgemäßen System wird es möglich, bei sehr einfachem Aufbau und auch sehr einfacher Bedienbarkeit einem Benutzer gleichwohl die Möglichkeit zu geben, den gewählten Betriebsmodus in gewissen Aspekten seinen Wünschen entsprechend anzupassen. Hierzu genügt ein einziges Bedienelement, das, je nach Art bzw. Dauer des Niederdrückens, sowohl das Absenden des ersten Aktivierungssignals, als auch das Ändern des Betriebsmodus, als auch das Absenden des zweiten Aktivierungssignals bewirken kann, ebenso wie die vorangehend beschriebenen Möglichkeiten, den aktuell laufenden Betrieb anzuzeigen oder zu beenden.
  • In einer alternativen Ausgestaltungsart könnte beispielsweise vorgesehen sein, dass die verschiedenen Anzeigesegmente S1 bis S4 des Anzeigefelds 20 grundsätzlich verschiedenen Betriebsmodi zugeordnet sind, also beispielsweise das Anzeigesegment S1 einem Heizbetrieb zugeordnet ist, das Anzeigesegment S2 einem Luftbetrieb zugeordnet ist, das Anzeigesegment S3 einem Brennkraftmaschinenvorwärmbetrieb zugeordnet ist und das Anzeigesegment S4 einem Heizbetrieb zugeordnet ist, in welchem sowohl der Innenraum, als auch das Kühlmittel der Brennkraftmaschine vorgewärmt wird. In der gleichen Art und Weise, wie vorangehend erläutert, kann dann der Benutzer durch entsprechendes Niederdrücken des Druckknopfschalters 16 entweder den von der Temperieranordnung selbst gewählten Betriebsmodus bestätigen, nämlich durch sehr kurzes Niederdrücken und unmittelbares Wiederfreigeben des Druckknopfschalters, oder Umschalten auf einen anderen, also dann geänderten Betriebsmodus. Insbesondere dann, wenn diese Anzeigesegmente S1 bis S4 nicht zur Auswahl der Zeitdauer, sondern zur Auswahl grundsätzlich verschiedener Betriebsarten bzw. Betriebsmodi genutzt werden, kann es vorteilhaft sein, auf diesen beleuchteten Segmenten jeweils durch Schriftaufdruck erkenntlich zu machen, welchem Betriebsmodus bzw. welcher Betriebsart ein jeweiliges Segment zugeordnet ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich die vorangehend beschriebene Fernbedienungseinheit 14 in verschiedenster Weise variiert werden kann. So kann beispielsweise das zur Anzeige der Betriebsdauer vorgesehene Anzeigefeld 20 eine größere Anzahl an Anzeigesegmenten aufweisen, um eine feiner aufgelöste Zeitdaueranzeige bzw. Zeitdauerauswahl zu ermöglichen. Auch kann die Ausgestaltung hinsichtlich der räumlichen Anordnung anders gewählt werden, als dargestellt.

Claims (20)

  1. Fahrzeugtemperiersystem, umfassend eine Temperieranordnung (12), durch deren Betrieb die thermischen oder/und klimatischen Verhältnisse in einem Fahrzeug veränderbar sind, sowie eine Fernbedienungseinheit (14) zur Fernaktivierung der Temperieranordnung (12), wobei die Temperieranordnung (12) dazu ausgebildet ist, beruhend auf wenigstens einem Parameter einen Betriebsmodus aus einer Mehrzahl möglicher Betriebsmodi auszuwählen und bei Aktivierung vermittels der Fernbedienungseinheit (14) nach Empfang eines ersten Aktivierungssignals Information über den gewählten Betriebsmodus an die Fernbedienungseinheit (14) zu senden und nach Empfang eines zweiten Aktivierungssignals von der Fernbedienungseinheit (14) den Betrieb zu starten.
  2. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gewählte Betriebsmodus charakterisiert ist durch eine Betriebsart der Temperieranordnung (12).
  3. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mögliche Betriebsarten sind: – ein Heizbetrieb zum Erwärmen eines Fahrzeuginnenraums, – ein Heizbetrieb zum Vorwärmen eines Antriebsaggregats, – ein Luftbetrieb.
  4. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gewählte Betriebsmodus ferner charakterisiert ist durch eine Betriebsdauer.
  5. Fahrzeugtemperiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienungseinheit (14) ein Bedienelement (16) umfasst, dessen Betätigung das Senden des ersten Aktivierungssignals auslöst.
  6. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine wiederholte Betätigung des Bedienelements (16) das Senden des zweiten Aktivierungssignals auslöst.
  7. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (16) einen Druckknopfschalter (16) umfasst, der zum Senden des ersten Aktivierungssignals zu drücken ist.
  8. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Empfang der Information über den gewählten Betriebsmodus der Druckknopfschalter (16) erneut zu drücken ist und dessen Freigabe das Senden des zweiten Aktivierungssignals auslöst.
  9. Fahrzeugtemperiersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung des Bedienelements (16) der gewählte Betriebsmodus änderbar ist und dass nach Empfang des zweiten Aktivierungssignals die Temperieranordnung (12) den Betrieb im gewählten Betriebsmodus startet, wenn dieser nicht geändert wurde, oder in einem veränderten Betriebsmodus startet, wenn der gewählte Betriebsmodus durch Betätigung des Bedienelements (16) geändert wurde.
  10. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Auswahl der Zeitdauer des erneuten Drückens des Druckknopfschalters (16) das Ausmaß der Änderung des Betriebsmodus bestimmbar ist.
  11. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 4 und Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Betätigung des Bedienelements (16) die Betriebsdauer einer bei einem gewählten Betriebsmodus vorgesehenen Betriebsart veränderbar ist.
  12. Fahrzeugtemperiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienungseinheit (14) eine Anzeigeeinheit (18) umfasst und dass nach Empfang der Information über den gewählten Betriebsmodus die Anzeigeeinheit (18) den gewählten Betriebsmodus repräsentierende Anzeigeinformation darstellt.
  13. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 4 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeinformation Information über die Betriebsart des gewählten Betriebsmodus und Information über die Betriebsdauer des gewählten Betriebsmodus enthält.
  14. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 9 und Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeinformation nach Änderung des gewählten Betriebsmodus Information über den geänderten Betriebsmodus enthält.
  15. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (18) dazu ausgebildet ist, die Betriebsdauer des gewählten Betriebsmodus durch Erleuchten von die Länge der Betriebsdauer wiedergebenden Anzeigebereichen (S1–S4) anzuzeigen.
  16. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (18) dazu ausgebildet ist, verschiedene Betriebsarten durch verschiedene Farben anzuzeigen.
  17. Fahrzeugtemperiersystem nach Anspruch 15 und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige der Betriebsdauer und der Betriebsart die zur Anzeige der Länge der Betriebsdauer erleuchteten Anzeigebereiche (S1–S4) in einer einer Betriebsart zugeordneten Farbe leuchten.
  18. Fahrzeugtemperiersystem nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (18) dazu ausgebildet ist, das Senden des ersten Aktivierungssignals oder/und des zweiten Aktivierungssignals anzuzeigen.
  19. Fahrzeugtemperiersystem nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (18) dazu ausgebildet ist, eine fehlerhafte Übertragung zwischen der Fernbedienung und der Temperieranordnung anzuzeigen.
  20. Fernbedienungseinheit, insbesondere für ein Fahrzeugtemperiersystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend: – eine Anzeigeeinheit (18) zum Anzeigen von von einer Temperieranordnung (12) empfangener Information über einen gewählten Betriebsmodus und – ein Bedienelement (16), durch dessen Betätigung das Senden eines ersten Aktivierungssignals auslösbar ist, dessen Empfang in einer Temperieranordnung (18) das Senden der den gewählten Betriebsmodus wiedergebenden Information bewirkt, das Ändern des gewählten Betriebsmodus auslösbar ist und das Abgeben eines zweiten Aktivierunssignals auslösbar ist, dessen Empfang in einer Temperieranordnung (12) deren Betrieb mit dem gewählten Betriebsmodus oder dem geänderten Betriebsmodus bewirkt.
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