DE19805831A1 - Drehschlüssel zur Tubenentleerung - Google Patents

Drehschlüssel zur Tubenentleerung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/32Winding keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehschlüssel zum Aufrollen des Endstückes einer Tube oder ähnlicher Behältnisse mit einem Griffstück und dem an dem Tubenmantel anzubringenden Fixierteil.
Lebensmittel, wie Tomatenmark, Senf, Majonaise aber auch andere, insbesonde­ re im Hausbereich einsetzbare, Waren, wie Zahnpasta und Haarcreme, werden in Tu­ ben angeboten, die aus einem schlauchförmigen Aufnahmebehälter und einem, in der Regel als Drehverschluß ausgebildeten, Deckel bestehen. Der schlauchförmige Auf­ nahmebehälter besteht aus Blei oder einem ähnlichen Metall oder auch heute häufig aus Kunststoff, wobei die Wandung mit den Händen soweit verformt werden kann, daß durch den geöffneten Verschluß hindurch ein Großteil der gespeicherten Masse aus dem schlauchförmigen Behälter herausgedrückt werden kann. Jedem Nutzer dieser Tuben ist aber bekannt, daß es nahezu unmöglich ist, die letzten etwa 10% aus der Tube herauszudrücken, weil sich dann das, den Schraubverschluß aufnehmende, End­ teil des schlauchförmigen Behälters praktisch nicht mehr verformen läßt. Nachteilig ist vor allem aber auch, daß die "beiden" Wandungen des schlauchförmigen Behälters nicht so gleichmäßig dicht aneinandergepreßt werden können, daß das dazwischen befindliche Material bzw. die Masse auch in Richtung Verschluß herausgedrückt wer­ den kann. Somit werden mit derartigen Behältnissen immer nicht unerhebliche Mengen an Lebensmitteln oder sonstigen Massen in die Müllbox geworfen und somit nicht ver­ zehrt bzw. benutzt.
Es sind insbesondere schnell verderbliche Waren aufnehmende Behältnisse be­ kannt, bei denen der Deckel, beispielsweise einer Sardinendose, durch einen Dreh­ schlüssel abgerollt und abgenommen werden kann, indem der Drehschlüssel eine La­ sche erfaßt, die dann um das Fixierteil herumgedreht wird, bis der gesamte Deckel aufgerollt und vom Behälter abgelöst ist. Bei diesen bekannten Drehschlüsseln ist al­ lerdings von Nachteil, daß der Deckel eine entsprechende Lasche aufweisen muß, an den oder auf den das Fixierteil aufgebracht wird, um dann den Abdrehvorgang ein­ zuleiten. Diese Lasche kann, insbesondere bei unsachgemäßer Behandlung, leicht zu Verletzungen führen. Der Drehschlüssel ist anschließend mit dem Deckel verbunden und muß entsorgt werden. Darüber hinaus ist der lösbar mit der Dose verbundene Drehschlüssel häufig, wenn die Dose geöffnet werden soll, nicht mehr vorhanden, so daß dann auf Zangen oder ähnliche Hilfsmittel zurückgegriffen werden muß. Von daher sind auch beim Ablösen der Deckel häufig Verletzungen aufgetreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen benutzerfreundlichen und einfach an der Tube festlegbaren Drehschlüssel zu schaffen, ohne daß es einer Änderung der Tube bedarf.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Fixierteil von zwei parallel zueinander verlaufenden Zinken gebildet ist, die mit dem Griffstück, einen Längsspalt während, verbunden sind.
Mit einem derartigen Drehschlüssel ist es zunächst einmal problemlos möglich, das Endstück der Tube zu erfassen und dann den Aufrollvorgang einzuleiten, weil der Drehschlüssel bzw. das Fixierteil mit den beiden parallel zueinander verlaufenden Zin­ ken einfach auf die Tube aufgeschoben werden kann. Der Längsspalt ist so bemessen, daß sowohl eine Kunststoff- wie auch eine Metalltube oder ein ähnliches Behältnis sicher erfaßt werden kann, um dann einfach den Doppelmantel der Tube um die Zin­ ken herumzudrehen. Bei Bedarf kann das Fixierteil und damit der gesamte Drehschlüs­ sel leicht auch von der Tube wieder abgenommen werden, so daß sich der Tubenmantel dann wieder in die alte Lage zurückdreht, insbesondere wenn es sich um eine Kunst­ stoffwandung handelt. Gerade bei einer aus Kunststoff bestehenden Tube ist aber auch die Möglichkeit gegeben, mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Ausbildung des Dreh­ schlüssels den aufgerollten Teil durch entsprechendes Umstecken so am teilweise noch gefüllten Tubenteil festzulegen, daß die Rolle sich nicht auflösen bzw. zurückbewegen kann. Besonders vorteilhaft ist aber, daß bei einer derartigen Ausbildung der Dreh­ schlüssel immer erneut zu verwenden ist, also nicht beispielsweise mit der entleerten Dose bzw. der entleerten Tube entsorgt werden muß, sondern von dieser losgelöst wird, um für einen neuen Einsatzfall zur Verfügung zu stehen.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die parallel zueinander verlaufend angeordneten Zinken als Flacheisenstreifen ausgebildet sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß nicht nur eine Linienberührung zwischen dem Drehschlüssel bzw. seinem Fixierteil und der Tube bzw. dem Tubenmantel ent­ steht, sondern eine flächige Berührung. Ein sicherer Aufrollvorgang ist so erreicht. Außerdem liegen diese Zinken dicht am Tubenmantel an, so daß ein versehentliches Abrutschen nicht zu befürchten ist.
Je nach Material der Tubenwandung kann es vorteilhaft sein, wenn die parallel zueinander verlaufend angeordneten Zinken als Rundstahl ausgebildet sind. Hierzu ist eine Integration der Zinken mit dem Griffstück vorteilhaft, da andernfalls die Verbin­ dung mit diesem ja flächigen Teil schwieriger wäre. Beim Flacheisenstreifen dagegen können die Zinken auch auf das Griffstück aufgeschweißt oder sonstwie mit diesem befestigt werden.
Wie schon erwähnt ist eine besonders zweckmäßige Verbindung zwischen Griff­ stück und Zinken dann gegeben, wenn das Griffstück als Rundplatte ausgebildet ist, mit der die Zinken flachliegend verbunden sind. Die Zinken sind hierzu zweckmäßiger­ weise, wie weiter oben schon erwähnt, als Flacheisenstreifen ausgeführt. Sie können dann entweder das Griffstück einfassend angebracht werden oder aber auch vom Griff­ stück gabelzinkenförmig abgehend. Die Zinken sollten dabei eine Länge aufweisen, die den Durchmesser des Griffstückes um ein Mehrfaches überragt, um so eine immer optimale Erfassung des Tubenmantels und ein sicheres Aufdrehen zu gewährleisten.
Einmal um den Drehschlüssel als solchen attraktiv zu machen und zum anderen, um dem Benutzer anzudeuten, daß er für wenig Geld ein vielfach einsetzbares "Werk­ zeug" erhält, sieht die Erfindung vor, daß das Griffstück die Kennzeichen eines Geld­ stückes aufweist, vorzugsweise eines 10 Pfennigstückes. Dabei sind die Zinken als Ansätze zum Geldstück bzw. Griffstück mit diesem verbunden oder auf andere geeigne­ te Weise. Wichtig dabei ist, daß sie einen solchen Abstand zueinander aufweisen, daß die Tube oder die sonstige Wandung sicher eingefaßt werden kann.
Um die Handhabung zu optimieren, ist vorgesehen, daß das Griffstück eine Griffmulde aufweisend ausgebildet ist, wobei man sogar daran denken kann, daß es sich einmal um eine Griffmulde und auf der gegenüberliegenden Seite um eine talför­ mig durchgehende Einbuchtung handelt. Damit kann einmal das Griffstück mit dem Daumen und zum anderen mit dem Zeigefinger beim Drehvorgang oder Aufrollvorgang günstig erfaßt werden.
Um den Drehschlüssel auch beispielsweise zum Lösen von Laschen, Sektver­ schlüssen und ähnlichem mit einsetzen zu können, ist vorgesehen, daß das Griffstück von einer runden oder ovalen Grundplatte gebildet ist, die an der den Zinkenanschlag­ punkten gegenüberliegenden Seite keilförmig angeschärft ist. Diese keilförmige An­ schärfung ermöglicht es, beispielsweise eine Schraube mit Hilfe des Drehschlüssels zu lösen, wobei dabei gegebenenfalls sogar zwischen die beiden Zinken ein flacher Gegen­ stand geschoben werden kann, um so einen Hebelarm zu erzeugen. Damit ist es letzt­ lich sogar möglich, auch Schrauben mit einem solchen Drehschlüssel zu lösen, die ansonsten nur mit erheblichem zusätzlichen Aufwand in Drehung gebracht werden können.
Um das Aufschieben der Zinken auf eine Tube oder einen ähnlichen Behälter zu erleichtern ist vorgesehen, daß die Zinken in einem die doppelte Wandstärke von Tu­ ben berücksichtigenden Abstand zueinander angeordnet sind, vorzugsweise in einem Abstand von 2-5 mm und dabei wieder vorzugsweise 3 mm. Hierbei ist berücksich­ tigt, daß die Wandstärke derartiger Tuben, insbesondere der Tuben aus Kunststoff, in aller Regel unter einem Millimeter beträgt, so daß dann der besagte Drehschlüssel auf die Tube aufgeschoben werden kann, um den Abrollvorgang oder besser gesagt den Aufrollvorgang einzuleiten. Ein Abstand von beispielsweise 10 mm würde den Aufroll­ vorgang erschweren, weil dann die Wandung der Tube oder des sonstigen Behälters zwischen den beiden Zinken durchrutschen kann, wenn der Aufrollvorgang begonnen werden soll. Dies ist bei 3 mm praktisch unmöglich, wobei dieser relativ geringe Ab­ stand aber dennoch die Möglichkeit läßt, die Zinken des Drehschlüssels sicher auf die Tube oder das sonstige Behältnis aufzuschieben.
Das Aufschieben der Zinken auf die jeweilige Tube bzw. das Endstück der Tube wird dadurch erleichtert, daß die Zinken mit Einführschrägen aufweisenden Spitzen ausgerüstet sind. Damit ergibt sich eine Art trichterförmige Einschuböffnung, die sich anschließend verengt und schließlich zu dem Schlitz führt, der von den beiden im Ab­ stand zueinander angeordneten Zinken vorgegeben ist.
Der Abrollvorgang wiederum wird erleichtert, wenn gemäß der vorliegenden Erfindung die Zinken abgerundete Längskanten und Spitzen aufweisen. Insbesondere die Längskanten in ihrer abgerundeten Form verhindern dabei, daß die Wandung des Behälters zu stark beim Aufrollvorgang belastet wird. Die abgerundeten Längskanten erleichtern den Aufrollvorgang und vergleichmäßigen ihn gleichzeitig. Auch die Spitzen sind ähnlich geformt und ausgebildet, wobei sich dann zwar kürzere Einführtrichter ergeben, doch wirken sich auch diese Ausbildungen, wie beschrieben, für den Auf­ steckvorgang begünstigend aus.
Eine optisch besonders günstige Variante ist die, bei der die Zinken und/oder das Griffstück aus Plexiglas oder ähnlichem, nicht splitterndem, Kunststoff gefertigt sind. Zwar verschwinden ja die Zinken zwischen der aufgerollten Wandung des Behält­ nisses bzw. der Tube, doch wird durch die durchsichtige Ausbildung der Drehschlüssel mehr oder weniger schwer einsichtbar, ohne daß seine Funktionstüchtigkeit dadurch beeinträchtigt würde. Damit ist die Akzeptanz eines derartigen Hilfswerkzeuges noch größer. In aller Regel wird man aber den Drehschlüssel vorzugsweise aus Edelstahl fertigen, nicht zuletzt auch deshalb, um beim Einsatz als Schraubendreher ein Abreißen der Zinken vom Griffstück sicher zu vermeiden.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein sehr benut­ zungsfreundlicher Drehschlüssel geschaffen ist, der vorteilhafter Weise der Hausfrau immer zur Verfügung steht, auch dann, wenn er versehentlich vom Hersteller der Tube nicht mitgeliefert werden sollte. Darüber hinaus kann der Drehschlüssel nach einem Teilentleeren der Tube oder des sonstigen Behältnisses wieder abgenommen und für andere Einsatzzwecke verwendet werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Aufrollvorgang dadurch zu sichern, daß der Drehschlüssel mit seinen Zinken die auf­ gerollte Wandung und die Wandung des Behälters erfaßt. Da der Drehschlüssel ein selbständiges bzw. eigenständiges Hilfswerkzeug ist, wird er in aller Regel nicht mehr mit den Tuben zusammen ausgeliefert, sondern vielmehr wird sich die Hausfrau mehre­ re derartige Drehschlüssel zulegen, um sie jeweils bei Bedarf einzusetzen und damit die Tuben annähernd vollständig zu entleeren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Tube mit teilweise aufgerolltem Tubenmantel in Sei­ tenansicht,
Fig. 2 den Drehschlüssel in Seitenansicht,
Fig. 3 den Drehschlüssel nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 4 einen Drehschlüssel in Draufsicht mit aus dem Griffteil herausgeführten Zinken, so daß beide rein optisch eine Einheit bilden,
Fig. 5 ein Griffstück in Vorkopfansicht mit den seitlich angesetz­ ten Zinken,
Fig. 6 ein Griffstück im Schnitt mit Griffmulden,
Fig. 7 das vordere Ende der Zinken,
Fig. 8 eine andere Ausführung der freien Enden der Zinken,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Drehschlüssels mit Merkmal eines Geldstückes und
Fig. 10 ein Griffstück im Schnitt mit angeformtem Schraubendre­ herteil.
Fig. 1 zeigt einen Drehschlüssel 1, der auf eine Tube 2 aufgesteckt ist, um deren Endteil 3 aufzuwickeln, so daß der Tubenmantel 4 so zusammengedrückt wird, daß die im Tubenmantel vorgehaltene Masse in Richtung Drehkappe 5 gedrückt wird. Der Tubenmantel 4 besteht aus Kunststoff oder einem anderen entsprechend beeinfluß­ baren Material.
Der Drehschlüssel 1 ist so in die Rolle 6 eingebunden, daß eigentlich nur noch das Griffstück 7 erkennbar ist sowie der Endbereich des Fixierteiles 8.
Fig. 2 zeigt den Drehschlüssel 1 in Seitenansicht, wobei deutlich wird, daß dieser Drehschlüssel 1 aus zwei Teilen besteht, nämlich aus dem Griffstück 7, hier einer runden Platte und dem stabförmigen Fixierteil 8. Dieses Fixierteil 8 besteht dabei, wie Fig. 3 entnommen werden kann, aus zwei parallel zueinander verlaufenden Zinken 9, 10, die einen entsprechenden Längsspalt 11 zwischen einander bilden, in den der Tubenmantel 4 eingeschoben werden kann. Nach dem Einschieben kann dann durch entsprechendes Beeinflussen des Griffstückes 7 der Aufrollvorgang eingeleitet werden, der zu dem in Fig. 1 dargestellten Ergebnis führt.
Während die beiden Zinken 9, 10 nach Fig. 3 das flache Griffstück 7 einfassen, zeigt Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der die beiden Zinken 9, 10, den Längsspalt 11 bildend, mit dem Griffstück 7 eine Einheit bilden, wobei sie praktisch aus dem Griff­ stück 7 herausgezogen sind.
Die quasi angeformte Ausbildung zeigt auch Fig. 5, wobei hier deutlich wird, daß die beiden Zinken 9, 10 im Bereich der Längskanten 12, 13 jeweils so abgerundet sind, daß dadurch Beschädigungen am Tubenmantel 4 nicht auftreten können. Auch die Darstellung nach Fig. 6 dient letztlich dazu, den Aufrollvorgang, so wie er in Fig. 1 angedeutet ist, zu erleichtern. Hierzu weist das Griffstück 7 eine Griffmulde 14 auf.
Das Aufstecken des Drehschlüssels 1 auf den Tubenkörper bzw. Tubenmantel 4 wird durch die Einführschrägen 16, 17 erleichtert, die nach Fig. 7 einen typischen Trichter bilden, während nach Fig. 8 die Spitzen 18 der beide Zinken 9, 10 als solche auch noch wieder zu einer Spitze ausgeformt sind. In Fig. 6 ist übrigen angedeutet, daß die Einführschrägen 16, 17 auch noch weiterführend ausgebildet sein können, als mit den ausgezogenen Linien in Fig. 7 dargestellt.
Fig. 9 zeigt eine Ausführung, bei der das Griffstück 7 ein Geldstück 20 und zwar hier ein 10 Pfennigstück wiedergibt. Hierzu weist das Griffstück 7 entsprechende Kennzeichen 21 auf. An das Geldstück 20 bzw. das Griffstück 7 sind die beiden Zinken 9, 10 angeformt.
Fig. 10 zeigt schließlich eine Ausführung, bei der die den Zinkenanschlagpunk­ ten 23 gegenüberliegende Seite 24 insofern eine besondere Form aufweist, als sie an­ geschärft ist. Dadurch entsteht eine Schraubendreherspitze 25, so daß der Drehschlüssel 1 auch in dieser Form mit eingesetzt werden kann. Denkbar sind dabei auch noch wei­ tere Ausbildungen, je nach dem was man mit einem derartigen Drehschlüssel 1 noch alles anfangen will. Denkbar wäre es beispielsweise, das Griffstück 7 so zu formen, daß damit ein Kronkorken von einem Flaschenmund abgehoben werden kann.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (11)

1. Drehschlüssel zum Aufrollen des Endstückes (3) einer Tube (2) oder ähnlicher Behältnisse mit einem Griffstück (7) und dem an dem Tubenmantel (4) an­ zubringenden Fixierteil (8), dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierteil (8) von zwei parallel zueinander verlaufenden Zinken (9, 10) ge­ bildet ist, die mit dem Griffstück (7), einen Längsspalt (11) während, verbunden sind.
2. Drehschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander verlaufend angeordneten Zinken (9, 10) als Flacheisen­ streifen ausgebildet sind.
3. Drehschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander verlaufend angeordneten Zinken (9, 10) als Rundstahl aus­ gebildet sind.
4. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (7) als Rundplatte ausgebildet ist, mit der die Zinken (9, 10) flach­ liegend verbunden sind.
5. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (7) die Kennzeichen (21) eines Geldstückes (20) aufweist, vorzugs­ weise eines 10 Pfennigstückes.
6. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (7) eine Griffmulde (14) aufweisend ausgebildet ist.
7. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (7) von einer runden oder ovalen Grundplatte gebildet ist, die an der den Zinkenanschlagpunkten (23) gegenüberliegenden Seite (24) keilförmig ange­ schärft ist.
8. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (9, 10) in einem die doppelte Wandstärke von Tuben (2) berücksichti­ genden Abstand zueinander angeordnet sind, vorzugsweise in einem Abstand von 2-5 mm und dabei wieder vorzugsweise 3 mm.
9. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (9, 10) mit Einführschrägen (16, 17) aufweisenden Spitzen (18) ausge­ rüstet sind.
10. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (9, 10) abgerundete Längskanten (12, 13) und Spitzen (18) aufweisen.
11. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (9, 10) und/oder das Griffstück (7) aus Plexiglas oder ähnlichem, nicht splitterndem, Kunststoff gefertigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2825347A1 (fr) * 2001-06-05 2002-12-06 Gilbert Bobeda Barrette presse-tubes autoblocante
FR3024438A1 (fr) * 2014-07-31 2016-02-05 Viviane Saidi Dispositif pour vider les sacs ou autres conteneurs souples

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