DE19805831A1 - Drehschlüssel zur Tubenentleerung - Google Patents
Drehschlüssel zur TubenentleerungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/24—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
- B65D35/32—Winding keys
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehschlüssel zum Aufrollen des Endstückes einer
Tube oder ähnlicher Behältnisse mit einem Griffstück und dem an dem Tubenmantel
anzubringenden Fixierteil.
Lebensmittel, wie Tomatenmark, Senf, Majonaise aber auch andere, insbesonde
re im Hausbereich einsetzbare, Waren, wie Zahnpasta und Haarcreme, werden in Tu
ben angeboten, die aus einem schlauchförmigen Aufnahmebehälter und einem, in der
Regel als Drehverschluß ausgebildeten, Deckel bestehen. Der schlauchförmige Auf
nahmebehälter besteht aus Blei oder einem ähnlichen Metall oder auch heute häufig aus
Kunststoff, wobei die Wandung mit den Händen soweit verformt werden kann, daß
durch den geöffneten Verschluß hindurch ein Großteil der gespeicherten Masse aus
dem schlauchförmigen Behälter herausgedrückt werden kann. Jedem Nutzer dieser
Tuben ist aber bekannt, daß es nahezu unmöglich ist, die letzten etwa 10% aus der
Tube herauszudrücken, weil sich dann das, den Schraubverschluß aufnehmende, End
teil des schlauchförmigen Behälters praktisch nicht mehr verformen läßt. Nachteilig ist
vor allem aber auch, daß die "beiden" Wandungen des schlauchförmigen Behälters
nicht so gleichmäßig dicht aneinandergepreßt werden können, daß das dazwischen
befindliche Material bzw. die Masse auch in Richtung Verschluß herausgedrückt wer
den kann. Somit werden mit derartigen Behältnissen immer nicht unerhebliche Mengen
an Lebensmitteln oder sonstigen Massen in die Müllbox geworfen und somit nicht ver
zehrt bzw. benutzt.
Es sind insbesondere schnell verderbliche Waren aufnehmende Behältnisse be
kannt, bei denen der Deckel, beispielsweise einer Sardinendose, durch einen Dreh
schlüssel abgerollt und abgenommen werden kann, indem der Drehschlüssel eine La
sche erfaßt, die dann um das Fixierteil herumgedreht wird, bis der gesamte Deckel
aufgerollt und vom Behälter abgelöst ist. Bei diesen bekannten Drehschlüsseln ist al
lerdings von Nachteil, daß der Deckel eine entsprechende Lasche aufweisen muß, an
den oder auf den das Fixierteil aufgebracht wird, um dann den Abdrehvorgang ein
zuleiten. Diese Lasche kann, insbesondere bei unsachgemäßer Behandlung, leicht zu
Verletzungen führen. Der Drehschlüssel ist anschließend mit dem Deckel verbunden
und muß entsorgt werden. Darüber hinaus ist der lösbar mit der Dose verbundene
Drehschlüssel häufig, wenn die Dose geöffnet werden soll, nicht mehr vorhanden,
so daß dann auf Zangen oder ähnliche Hilfsmittel zurückgegriffen werden muß. Von
daher sind auch beim Ablösen der Deckel häufig Verletzungen aufgetreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen benutzerfreundlichen
und einfach an der Tube festlegbaren Drehschlüssel zu schaffen, ohne daß es einer
Änderung der Tube bedarf.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Fixierteil von
zwei parallel zueinander verlaufenden Zinken gebildet ist, die mit dem Griffstück,
einen Längsspalt während, verbunden sind.
Mit einem derartigen Drehschlüssel ist es zunächst einmal problemlos möglich,
das Endstück der Tube zu erfassen und dann den Aufrollvorgang einzuleiten, weil der
Drehschlüssel bzw. das Fixierteil mit den beiden parallel zueinander verlaufenden Zin
ken einfach auf die Tube aufgeschoben werden kann. Der Längsspalt ist so bemessen,
daß sowohl eine Kunststoff- wie auch eine Metalltube oder ein ähnliches Behältnis
sicher erfaßt werden kann, um dann einfach den Doppelmantel der Tube um die Zin
ken herumzudrehen. Bei Bedarf kann das Fixierteil und damit der gesamte Drehschlüs
sel leicht auch von der Tube wieder abgenommen werden, so daß sich der Tubenmantel
dann wieder in die alte Lage zurückdreht, insbesondere wenn es sich um eine Kunst
stoffwandung handelt. Gerade bei einer aus Kunststoff bestehenden Tube ist aber auch
die Möglichkeit gegeben, mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Ausbildung des Dreh
schlüssels den aufgerollten Teil durch entsprechendes Umstecken so am teilweise noch
gefüllten Tubenteil festzulegen, daß die Rolle sich nicht auflösen bzw. zurückbewegen
kann. Besonders vorteilhaft ist aber, daß bei einer derartigen Ausbildung der Dreh
schlüssel immer erneut zu verwenden ist, also nicht beispielsweise mit der entleerten
Dose bzw. der entleerten Tube entsorgt werden muß, sondern von dieser losgelöst
wird, um für einen neuen Einsatzfall zur Verfügung zu stehen.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
parallel zueinander verlaufend angeordneten Zinken als Flacheisenstreifen ausgebildet
sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß nicht nur eine Linienberührung zwischen
dem Drehschlüssel bzw. seinem Fixierteil und der Tube bzw. dem Tubenmantel ent
steht, sondern eine flächige Berührung. Ein sicherer Aufrollvorgang ist so erreicht.
Außerdem liegen diese Zinken dicht am Tubenmantel an, so daß ein versehentliches
Abrutschen nicht zu befürchten ist.
Je nach Material der Tubenwandung kann es vorteilhaft sein, wenn die parallel
zueinander verlaufend angeordneten Zinken als Rundstahl ausgebildet sind. Hierzu ist
eine Integration der Zinken mit dem Griffstück vorteilhaft, da andernfalls die Verbin
dung mit diesem ja flächigen Teil schwieriger wäre. Beim Flacheisenstreifen dagegen
können die Zinken auch auf das Griffstück aufgeschweißt oder sonstwie mit diesem
befestigt werden.
Wie schon erwähnt ist eine besonders zweckmäßige Verbindung zwischen Griff
stück und Zinken dann gegeben, wenn das Griffstück als Rundplatte ausgebildet ist, mit
der die Zinken flachliegend verbunden sind. Die Zinken sind hierzu zweckmäßiger
weise, wie weiter oben schon erwähnt, als Flacheisenstreifen ausgeführt. Sie können
dann entweder das Griffstück einfassend angebracht werden oder aber auch vom Griff
stück gabelzinkenförmig abgehend. Die Zinken sollten dabei eine Länge aufweisen, die
den Durchmesser des Griffstückes um ein Mehrfaches überragt, um so eine immer
optimale Erfassung des Tubenmantels und ein sicheres Aufdrehen zu gewährleisten.
Einmal um den Drehschlüssel als solchen attraktiv zu machen und zum anderen,
um dem Benutzer anzudeuten, daß er für wenig Geld ein vielfach einsetzbares "Werk
zeug" erhält, sieht die Erfindung vor, daß das Griffstück die Kennzeichen eines Geld
stückes aufweist, vorzugsweise eines 10 Pfennigstückes. Dabei sind die Zinken als
Ansätze zum Geldstück bzw. Griffstück mit diesem verbunden oder auf andere geeigne
te Weise. Wichtig dabei ist, daß sie einen solchen Abstand zueinander aufweisen, daß
die Tube oder die sonstige Wandung sicher eingefaßt werden kann.
Um die Handhabung zu optimieren, ist vorgesehen, daß das Griffstück eine
Griffmulde aufweisend ausgebildet ist, wobei man sogar daran denken kann, daß es
sich einmal um eine Griffmulde und auf der gegenüberliegenden Seite um eine talför
mig durchgehende Einbuchtung handelt. Damit kann einmal das Griffstück mit dem
Daumen und zum anderen mit dem Zeigefinger beim Drehvorgang oder Aufrollvorgang
günstig erfaßt werden.
Um den Drehschlüssel auch beispielsweise zum Lösen von Laschen, Sektver
schlüssen und ähnlichem mit einsetzen zu können, ist vorgesehen, daß das Griffstück
von einer runden oder ovalen Grundplatte gebildet ist, die an der den Zinkenanschlag
punkten gegenüberliegenden Seite keilförmig angeschärft ist. Diese keilförmige An
schärfung ermöglicht es, beispielsweise eine Schraube mit Hilfe des Drehschlüssels zu
lösen, wobei dabei gegebenenfalls sogar zwischen die beiden Zinken ein flacher Gegen
stand geschoben werden kann, um so einen Hebelarm zu erzeugen. Damit ist es letzt
lich sogar möglich, auch Schrauben mit einem solchen Drehschlüssel zu lösen, die
ansonsten nur mit erheblichem zusätzlichen Aufwand in Drehung gebracht werden
können.
Um das Aufschieben der Zinken auf eine Tube oder einen ähnlichen Behälter zu
erleichtern ist vorgesehen, daß die Zinken in einem die doppelte Wandstärke von Tu
ben berücksichtigenden Abstand zueinander angeordnet sind, vorzugsweise in einem
Abstand von 2-5 mm und dabei wieder vorzugsweise 3 mm. Hierbei ist berücksich
tigt, daß die Wandstärke derartiger Tuben, insbesondere der Tuben aus Kunststoff, in
aller Regel unter einem Millimeter beträgt, so daß dann der besagte Drehschlüssel auf
die Tube aufgeschoben werden kann, um den Abrollvorgang oder besser gesagt den
Aufrollvorgang einzuleiten. Ein Abstand von beispielsweise 10 mm würde den Aufroll
vorgang erschweren, weil dann die Wandung der Tube oder des sonstigen Behälters
zwischen den beiden Zinken durchrutschen kann, wenn der Aufrollvorgang begonnen
werden soll. Dies ist bei 3 mm praktisch unmöglich, wobei dieser relativ geringe Ab
stand aber dennoch die Möglichkeit läßt, die Zinken des Drehschlüssels sicher auf die
Tube oder das sonstige Behältnis aufzuschieben.
Das Aufschieben der Zinken auf die jeweilige Tube bzw. das Endstück der Tube
wird dadurch erleichtert, daß die Zinken mit Einführschrägen aufweisenden Spitzen
ausgerüstet sind. Damit ergibt sich eine Art trichterförmige Einschuböffnung, die sich
anschließend verengt und schließlich zu dem Schlitz führt, der von den beiden im Ab
stand zueinander angeordneten Zinken vorgegeben ist.
Der Abrollvorgang wiederum wird erleichtert, wenn gemäß der vorliegenden
Erfindung die Zinken abgerundete Längskanten und Spitzen aufweisen. Insbesondere
die Längskanten in ihrer abgerundeten Form verhindern dabei, daß die Wandung des
Behälters zu stark beim Aufrollvorgang belastet wird. Die abgerundeten Längskanten
erleichtern den Aufrollvorgang und vergleichmäßigen ihn gleichzeitig. Auch die Spitzen
sind ähnlich geformt und ausgebildet, wobei sich dann zwar kürzere Einführtrichter
ergeben, doch wirken sich auch diese Ausbildungen, wie beschrieben, für den Auf
steckvorgang begünstigend aus.
Eine optisch besonders günstige Variante ist die, bei der die Zinken und/oder
das Griffstück aus Plexiglas oder ähnlichem, nicht splitterndem, Kunststoff gefertigt
sind. Zwar verschwinden ja die Zinken zwischen der aufgerollten Wandung des Behält
nisses bzw. der Tube, doch wird durch die durchsichtige Ausbildung der Drehschlüssel
mehr oder weniger schwer einsichtbar, ohne daß seine Funktionstüchtigkeit dadurch
beeinträchtigt würde. Damit ist die Akzeptanz eines derartigen Hilfswerkzeuges noch
größer. In aller Regel wird man aber den Drehschlüssel vorzugsweise aus Edelstahl
fertigen, nicht zuletzt auch deshalb, um beim Einsatz als Schraubendreher ein Abreißen
der Zinken vom Griffstück sicher zu vermeiden.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein sehr benut
zungsfreundlicher Drehschlüssel geschaffen ist, der vorteilhafter Weise der Hausfrau
immer zur Verfügung steht, auch dann, wenn er versehentlich vom Hersteller der Tube
nicht mitgeliefert werden sollte. Darüber hinaus kann der Drehschlüssel nach einem
Teilentleeren der Tube oder des sonstigen Behältnisses wieder abgenommen und für
andere Einsatzzwecke verwendet werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den
Aufrollvorgang dadurch zu sichern, daß der Drehschlüssel mit seinen Zinken die auf
gerollte Wandung und die Wandung des Behälters erfaßt. Da der Drehschlüssel ein
selbständiges bzw. eigenständiges Hilfswerkzeug ist, wird er in aller Regel nicht mehr
mit den Tuben zusammen ausgeliefert, sondern vielmehr wird sich die Hausfrau mehre
re derartige Drehschlüssel zulegen, um sie jeweils bei Bedarf einzusetzen und damit die
Tuben annähernd vollständig zu entleeren.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Tube mit teilweise aufgerolltem Tubenmantel in Sei
tenansicht,
Fig. 2 den Drehschlüssel in Seitenansicht,
Fig. 3 den Drehschlüssel nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 4 einen Drehschlüssel in Draufsicht mit aus dem Griffteil
herausgeführten Zinken, so daß beide rein optisch eine
Einheit bilden,
Fig. 5 ein Griffstück in Vorkopfansicht mit den seitlich angesetz
ten Zinken,
Fig. 6 ein Griffstück im Schnitt mit Griffmulden,
Fig. 7 das vordere Ende der Zinken,
Fig. 8 eine andere Ausführung der freien Enden der Zinken,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Drehschlüssels mit Merkmal eines
Geldstückes und
Fig. 10 ein Griffstück im Schnitt mit angeformtem Schraubendre
herteil.
Fig. 1 zeigt einen Drehschlüssel 1, der auf eine Tube 2 aufgesteckt ist, um
deren Endteil 3 aufzuwickeln, so daß der Tubenmantel 4 so zusammengedrückt wird,
daß die im Tubenmantel vorgehaltene Masse in Richtung Drehkappe 5 gedrückt wird.
Der Tubenmantel 4 besteht aus Kunststoff oder einem anderen entsprechend beeinfluß
baren Material.
Der Drehschlüssel 1 ist so in die Rolle 6 eingebunden, daß eigentlich nur noch
das Griffstück 7 erkennbar ist sowie der Endbereich des Fixierteiles 8.
Fig. 2 zeigt den Drehschlüssel 1 in Seitenansicht, wobei deutlich wird, daß
dieser Drehschlüssel 1 aus zwei Teilen besteht, nämlich aus dem Griffstück 7, hier
einer runden Platte und dem stabförmigen Fixierteil 8. Dieses Fixierteil 8 besteht dabei,
wie Fig. 3 entnommen werden kann, aus zwei parallel zueinander verlaufenden Zinken
9, 10, die einen entsprechenden Längsspalt 11 zwischen einander bilden, in den der
Tubenmantel 4 eingeschoben werden kann. Nach dem Einschieben kann dann durch
entsprechendes Beeinflussen des Griffstückes 7 der Aufrollvorgang eingeleitet werden, der
zu dem in Fig. 1 dargestellten Ergebnis führt.
Während die beiden Zinken 9, 10 nach Fig. 3 das flache Griffstück 7 einfassen,
zeigt Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der die beiden Zinken 9, 10, den Längsspalt 11
bildend, mit dem Griffstück 7 eine Einheit bilden, wobei sie praktisch aus dem Griff
stück 7 herausgezogen sind.
Die quasi angeformte Ausbildung zeigt auch Fig. 5, wobei hier deutlich wird,
daß die beiden Zinken 9, 10 im Bereich der Längskanten 12, 13 jeweils so abgerundet
sind, daß dadurch Beschädigungen am Tubenmantel 4 nicht auftreten können. Auch die
Darstellung nach Fig. 6 dient letztlich dazu, den Aufrollvorgang, so wie er in Fig. 1
angedeutet ist, zu erleichtern. Hierzu weist das Griffstück 7 eine Griffmulde 14 auf.
Das Aufstecken des Drehschlüssels 1 auf den Tubenkörper bzw. Tubenmantel 4
wird durch die Einführschrägen 16, 17 erleichtert, die nach Fig. 7 einen typischen
Trichter bilden, während nach Fig. 8 die Spitzen 18 der beide Zinken 9, 10 als solche
auch noch wieder zu einer Spitze ausgeformt sind. In Fig. 6 ist übrigen angedeutet,
daß die Einführschrägen 16, 17 auch noch weiterführend ausgebildet sein können, als
mit den ausgezogenen Linien in Fig. 7 dargestellt.
Fig. 9 zeigt eine Ausführung, bei der das Griffstück 7 ein Geldstück 20 und
zwar hier ein 10 Pfennigstück wiedergibt. Hierzu weist das Griffstück 7 entsprechende
Kennzeichen 21 auf. An das Geldstück 20 bzw. das Griffstück 7 sind die beiden Zinken
9, 10 angeformt.
Fig. 10 zeigt schließlich eine Ausführung, bei der die den Zinkenanschlagpunk
ten 23 gegenüberliegende Seite 24 insofern eine besondere Form aufweist, als sie an
geschärft ist. Dadurch entsteht eine Schraubendreherspitze 25, so daß der Drehschlüssel
1 auch in dieser Form mit eingesetzt werden kann. Denkbar sind dabei auch noch wei
tere Ausbildungen, je nach dem was man mit einem derartigen Drehschlüssel 1 noch
alles anfangen will. Denkbar wäre es beispielsweise, das Griffstück 7 so zu formen,
daß damit ein Kronkorken von einem Flaschenmund abgehoben werden kann.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (11)
1. Drehschlüssel zum Aufrollen des Endstückes (3) einer Tube (2) oder
ähnlicher Behältnisse mit einem Griffstück (7) und dem an dem Tubenmantel (4) an
zubringenden Fixierteil (8),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fixierteil (8) von zwei parallel zueinander verlaufenden Zinken (9, 10) ge
bildet ist, die mit dem Griffstück (7), einen Längsspalt (11) während, verbunden sind.
2. Drehschlüssel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die parallel zueinander verlaufend angeordneten Zinken (9, 10) als Flacheisen
streifen ausgebildet sind.
3. Drehschlüssel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die parallel zueinander verlaufend angeordneten Zinken (9, 10) als Rundstahl aus
gebildet sind.
4. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (7) als Rundplatte ausgebildet ist, mit der die Zinken (9, 10) flach
liegend verbunden sind.
5. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (7) die Kennzeichen (21) eines Geldstückes (20) aufweist, vorzugs
weise eines 10 Pfennigstückes.
6. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (7) eine Griffmulde (14) aufweisend ausgebildet ist.
7. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (7) von einer runden oder ovalen Grundplatte gebildet ist, die an
der den Zinkenanschlagpunkten (23) gegenüberliegenden Seite (24) keilförmig ange
schärft ist.
8. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (9, 10) in einem die doppelte Wandstärke von Tuben (2) berücksichti
genden Abstand zueinander angeordnet sind, vorzugsweise in einem Abstand von 2-5 mm
und dabei wieder vorzugsweise 3 mm.
9. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (9, 10) mit Einführschrägen (16, 17) aufweisenden Spitzen (18) ausge
rüstet sind.
10. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (9, 10) abgerundete Längskanten (12, 13) und Spitzen (18) aufweisen.
11. Drehschlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (9, 10) und/oder das Griffstück (7) aus Plexiglas oder ähnlichem, nicht
splitterndem, Kunststoff gefertigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998105831 DE19805831A1 (de) | 1998-02-13 | 1998-02-13 | Drehschlüssel zur Tubenentleerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998105831 DE19805831A1 (de) | 1998-02-13 | 1998-02-13 | Drehschlüssel zur Tubenentleerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19805831A1 true DE19805831A1 (de) | 1999-08-19 |
Family
ID=7857555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998105831 Withdrawn DE19805831A1 (de) | 1998-02-13 | 1998-02-13 | Drehschlüssel zur Tubenentleerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19805831A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2825347A1 (fr) * | 2001-06-05 | 2002-12-06 | Gilbert Bobeda | Barrette presse-tubes autoblocante |
FR3024438A1 (fr) * | 2014-07-31 | 2016-02-05 | Viviane Saidi | Dispositif pour vider les sacs ou autres conteneurs souples |
-
1998
- 1998-02-13 DE DE1998105831 patent/DE19805831A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2825347A1 (fr) * | 2001-06-05 | 2002-12-06 | Gilbert Bobeda | Barrette presse-tubes autoblocante |
FR3024438A1 (fr) * | 2014-07-31 | 2016-02-05 | Viviane Saidi | Dispositif pour vider les sacs ou autres conteneurs souples |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |