DE19805766A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Rauch - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von RauchInfo
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- A23B4/00—General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
- A23B4/044—Smoking; Smoking devices
- A23B4/052—Smoke generators ; Smoking apparatus
- A23B4/0523—Smoke generators using wood-pyrolysis or wood-friction
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Rauch,
insbesondere für eine Behandlung von Lebensmitteln, bei dem ein Schwellgut durch
Einwirkung von Energie vergast wird, um Rauch aus dem Schwellgut zu erzeugen,
und der erzeugte Rauch zur weiteren Verwendung abgeleitet wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Erzeugung von Rauch,
insbesondere für eine Behandlung von Lebensmitteln mit Mitteln zur Vergasung
eines Schwellgutes, um Rauch aus dem Schwellgut zu erzeugen und mit Mitteln
zum Ableiten des erzeugten Rauches.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung kommen in der Lebens
mittelindustrie zum Einsatz, um Rauch für eine Räucherbehandlung von Lebens
mitteln, beispielsweise Wurst- oder Fischwaren, herzustellen. Der erzeugte Rauch
wird zur Räucherbehandlung in eine Behandlungskammer eingeleitet, in der
Bestandteile des Rauchs in das zu behandelnde Lebensmittel durch dessen
Oberfläche eindringen, um einen gewünschten Geschmack und Geruch des
Lebensmittels zu erzeugen. Zur Erzeugung des Rauchs kommen verschiedene
Vorrichtungen der eingangs genannten Art zur Anwendung, die auch als Rauch
erzeuger bezeichnet werden. Bekannt sind Reib-, Glimm- und Dampfraucherzeuger.
In einem Glimmraucherzeuger wird das zu vergasende Schwellgut einer - un
vollständigen - Verbrennung unterzogen, bei der ein gasförmiger Rauch mit einer
relativ hohen Rauchdichte entsteht. Nachteilig hierbei ist, daß aufwendige
Maßnahmen zur Reinigung der bei einer anschließenden Räucherbehandlung
entstehenden Abluft erforderlich sind und eine recht große Brandgefahr besteht. Die
entstehenden Rauchgase enthalten häufig zündfähige Gase in höherer Konzen
tration, die eine Explosion oder einen Brand verursachen können. Aufgrund der
Eigenschaften des entstehenden Rauches ist die Färbung der Oberfläche eines mit
Glimmrauch behandelten Lebensmittels häufig nicht ausreichend. Bei Glimmrauch
erzeugern entsteht ferner der Nachteil, daß in dem sogenannten Glutbett sehr hohe
Temperaturen entstehen, die in unerwünschter Weise Stoffe aus dem Schwellgut
herauslösen, die nicht in dem Rauch enthalten sein sollen und ebenfalls mit hohem
Aufwand entsorgt werden müssen. Bei diesen unerwünschten Stoffen handelt es
sich beispielsweise um Methan, Äthylen, Benzol, Styrol, Formaldehyd sowie weitere
Chemikalien.
Reibraucherzeuger weisen den Nachteil auf, daß die erforderliche Einbringung von
Wärmeenergie auf das zu vergasende, sogenannte Schwellgut, beispielsweise Holz
schlecht regelbar ist, da die Reibleistung aufgrund der Reibung zwischen einem
rotierenden Reibrad und dem Schwellgut starken Schwankungen unterliegt.
Nachteilig ist weiter, daß von den Reibraucherzeugern eine erhebliche Schall
emission ausgeht, die aus Arbeitsschutzgründen mit konstruktiven Schalldämmitteln
reduziert werden muß, und daß der hergestellte Reibrauch eine relativ geringe
Intensität aufweist.
Die zuvor beschriebenen Raucherzeuger weisen zudem den gemeinsamen Nachteil
auf, daß die zur Erzeugung des Rauchs aufgewandte Energie in starkem Ausmaß
auf den Raucherzeuger, insbesondere dessen Gehäuse übergeht, so daß sich der
Raucherzeuger stark erwärmt. Um einer solchen Erwärmung entgegen zu wirken,
ist es aus Sicherheitsgründen erforderlich, das Gehäuse mit Hilfe einer Kühl
einrichtung zu kühlen, um die gesetzlich vorgeschriebenen Temperaturwerte
einzuhalten. Zu diesem Zweck wird das Gehäuse eines Raucherzeugers beispiels
weise mit Wasser gekühlt. Nachteilig ist ferner, daß die bekannten Raucherzeuger
einen geringen Wirkungsgrad bei gleichzeitig hohem apparativem Aufwand
aufweisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Erzeugen von Rauch der eingangs genannten Art bereitzustellen,
das/die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und insbesondere eine
gezielte Energieeinbringung in das Schwellgut und somit eine gezielte Rauch
erzeugung ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art,
dadurch, daß das Schwellgut mit Mikrowellenenergie bestrahlt wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
durch einen Mikrowellengenerator zur Erzeugung von Mikrowellenenergie, die auf
das Schwellgut strahlt.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß durch die Verwendung
von Mikrowellenenergie, die durch einen Mikrowellengenerator erzeugt wird, das
zu vergasende Schwellgut sehr gezielt mit Energie beaufschlagt werden kann. Die
erfindungsgemäßen Mikrowellen haben eine sehr hohe Leistungsdichte, und die
Mikrowellenenergie läßt sich auf einfache Weise genau einstellen. Durch die
Bestrahlung des Schwellgutes mit Mikrowellen werden die in dem Schwellgut
enthaltenen Wassermoleküle (oder ähnliche) zum Schwingen angeregt. Die
Schwingung der Moleküle wird dann innerhalb des Schwellgutes in Reibungs- und
Wärmeenergie umgewandelt, so daß die Temperatur des Schwellgutes aufgrund der
eingebrachten Energie gezielt steuerbar ist und ansteigt, wodurch es zur Rauchbil
dung kommt.
Vorteilhaft ist weiter, daß es aufgrund einer genauen Einstellbarkeit der ein
zubringenden Leistung der Mikrowellen möglich ist, die Qualität und das Ge
schmacksbild des erzeugten Rauches gezielt beeinflussen und einstellen zu können,
wodurch eine sehr starke Erwärmung des Schwellgutes vermieden werden kann,
so daß die Vergasung von in dem Rauch enthaltenen unerwünschten Neben
produkten weitgehend vermieden werden kann. Dies führt - wie eingangs erwähnt - bei
den herkömmlichen Raucherzeugern zu Schwierigkeiten. Ferner kann aufgrund
der genauen Einstellbarkeit der Mikrowellenenergie eine Zündung des Schwellgutes
verhindert werden, so daß die Sicherheit im Betrieb erhöht ist. Die Erfindung
ermöglicht die Herstellung eines Rauches mit gleichbleibender Qualität ohne
gesundheitsschädliche Stoffe und ohne eine aufwendige Entsorgung von
gesundheitsschädlichen Stoffen. Ferner können unterschiedliche Schwellgüter ohne
Umrüstung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verarbeitet werden, beispielsweise
Hackspäne oder Sägemehl. Die erfindungsgemäße Erzeugung von Rauch findet
darüber hinaus ohne nennenswerte Geräusche statt, so daß Schalldämmeinrichtun
gen vermieden werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in vorteilhafter Weise dadurch wei
tergebildet, daß die Mikrowellenenergie mit Hilfe einer Steuerungs- und Regelungs
einrichtung auf einen vorgebbaren Wert geregelt wird, so daß die Energieein
bringung und damit die Menge und Qualität des herzustellenden Rauches je nach
Bedarf geregelt wird. Der vorgebbare Wert kann dabei zeitlich variieren und an
beliebige Verfahrensparameter, wie Temperatur des Schwellguts, gewünschte
Temperatur des Rauches, Zusammensetzung des Rauches und dergleichen,
angepaßt werden.
Gemäß ein Weiterbildung wird die Mikrowellenenergie in Abhängigkeit von dem
jeweiligen Schwellgut und/oder der Feuchte des Schwellgutes geregelt. Gemäß
einer besonders bevorzugten Weiterbildung wird die Mikrowellenenergie durch
Variation der Frequenz der Mikrowellen geregelt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird das
Schwellgut kontinuierlich in den Einflußbereich der Mikrowellenenergie gefördert.
Durch die kontinuierliche Förderung kann während eines verhältnismäßig lang
andauernden Räucherbehandlungsverfahrens oder eines Räucherbehandlungsver
fahrens, bei dem die zu räuchernden Lebensmittel ihrerseits kontinuierlich in einer
Räucherbehandlungskammer behandelt werden, Rauch in großen Mengen erzeugt
werden. Hierbei wird der Rauch selbstverständlich kontinuierlich abgezogen und
möglicherweise anfallende Reste des Schwellgutes kontinuierlich abgefördert.
Bei einer alternativen Ausführungsform wird das Schwellgut diskontinuierlich und
portioniert in den Einflußbereich der Mikrowellenenergie gefördert. Dieses Verfahren
ist bei eher geringen herzustellenden Mengen an Rauch vorteilhaft.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das Schwellgut aus einem
Vorratsbehälter in ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse gefördert wird, in
dem es mit Hilfe eines Mikrowellengenerators bestrahlt wird, so daß der hergestellte
Rauch im wesentlich innerhalb des Gehäuses verbleibt und nicht in unerwünschter
Weise in die Umgebung abgegeben wird, was bei industriellen Anwendungen
notwendig ist.
Die erfindungsgemäße Raucherzeugungs-Vorrichtung wird - entsprechend dem
vorbeschriebenen Verfahren - durch ein im wesentlichen gasdichtes, mehrere
Wände aufweisendes Gehäuse zur Aufnahme des Schwellgutes weitergebildet.
Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausführungsform weist der Mikrowellengenerator
mehrere Magnetrons auf, die im Bereich einer Wand des Gehäuses angeordnet sind.
Auf diese Weise kann eine größere Mikrowellenenergie in kurzer Zeit in das
Schwellgut eingebracht werden, um große Rauchmengen in kurzer Zeit herstellen
zu können oder Schwellgüter zu Rauch verarbeiten zu können, die eine hohe
Mikrowellenenergie zur Vergasung benötigen.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der mindestens ein Reflektor
zum Richten der Mikrowellenenergie in Richtung auf das Schwellgut vorgesehen ist.
Auf diese Weise kann der Wirkungsgrad der Vorrichtung gesteigert werden und die
Mikrowellenenergie - je nach geometrischer Anordnung oder Ausbildung des
Reflektors - gezielt, beispielsweise besonders gleichmäßig verteilt, in das
Schwellgut eingebracht werden. Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausführungs
form ist der Reflektor oder sind mehrere Reflektoren an einer Wand des Gehäuses
angeordnet, da der konstruktive Aufwand für die Anordnung des Reflektors hierbei
gering ist. Eine bevorzugte geometrische Anordnung des Reflektors zeichnet sich
dadurch aus, daß dieser in einem Winkel in bezug auf eine Wand des Gehäuses
angeordnet ist.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist die Vorrichtung eine mit dem
Mikrowellengenerator gekoppelte Drehantenne auf. Auf diese Weise wird die
Mikrowellenenergie besonders gleichmäßig in das Schwellgut eingebracht, und
lokale relativ heiße oder kalte Zonen innerhalb des Schwellgutes können vermieden
werden.
Besonders bevorzugt ist eine alternative Ausführungsform, bei der die Mittel zum
Ableiten des Rauches mindestens eine in einer Wand des Gehäuses ausgebildete
Austrittsöffnung sowie mindestens ein mit der Austrittsöffnung gekoppeltes
Gebläse aufweisen, so daß erzeugter Rauch aus dem Gehäuse absaugbar ist, so
daß frisch erzeugter Rauch zu einer Räucherbehandlungskammer gefördert werden
kann.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeichnet sich aus durch eine Steuerungs- und Regelungseinrichtung zur Regelung
der Leistung des Mikrowellengenerators und/oder zur Regelung der Förderleistung
des Gebläses, so daß der Raucherzeugungsprozeß gezielt beeinflußt werden kann,
um die Eigenschaften und damit die Qualität sowie die Menge des herzustellenden
Rauches beeinflussen zu können.
Der gezielten Beeinflussung der Eigenschaften des herzustellenden Rauches sowie
der Regelung der Vorrichtung dient ein bevorzugter Rauchdetektor zur Ermittlung
der Rauchdichte des hergestellten Rauches. Dieser ist zweckmäßigerweise innerhalb
des Gehäuses angeordnet, nämlich dort wo der Rauch erzeugt wird. Er könnte
alternativ in einer sich an eine Austrittsöffnung des Gehäuses anschließenden
Rauchleitung angeordnet sein.
Gemäß einer Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist der
Rauchdetektor zur Regelung der Leistung des Mikrowellengenerators und/oder der
Förderleistung des Gebläses mit der Steuerungs- und Regelungseinrichtung
gekoppelt. Der von dem Rauchdetektor ermittelte Wert kann auf diese Weise für die
Regelung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in vorteilhafter Weise verwendet
werden, um die Raucherzeugung zu beeinflussen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung weist diese einen in
dem Gehäuse plazierbaren Gutaufnahmebehälter zum Aufnehmen des Schwellgutes
auf, so daß insbesondere beim diskontinuierlichen Herstellen von Rauch das
Schwellgut gebündelt im Bereich der Mikrowellenenergie angeordnet werden kann
und möglicherweise entstehende Reststoffe des Schwellgutes in dem Gutauf
nahmebehälter verbleiben und einfach entsorgt werden können.
Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist eine Fördervorrichtung
zum kontinuierlichen oder intermittierenden Fördern von Schwellgut in den
Einflußbereich der Mikrowellenenergie vorgesehen, so daß das Schwellgut
automatisch zu- und abgeführt werden kann. Gemäß einer Weiterbildung ist die
Fördervorrichtung als Bandförderer ausgebildet, der teilweise innerhalb des
Gehäuses angeordnet ist. Eine derartige Fördervorrichtung ist konstruktiv einfach
und kostengünstig.
Der automatischen Zuführung von Schwellgut dient eine Ausführungsform, bei der
die Fördervorrichtung mit einem Vorratsbehälter für Schwellgut gekoppelt ist, so
daß die Fördervorrichtung einfach und weitgehend automatisch mit Schwellgut
beaufschlagbar ist.
Zweckmäßigerweise ist ein Antriebsmotor der Fördervorrichtung zur Regelung der
Fördermenge mit der Steuerungs- und Regelungseinrichtung gekoppelt, so daß die
Vorrichtung weiter automatisiert ist.
Vorteilhaft ist ferner eine Ausführungsform, bei der das Gehäuse Strahlenschutz
mittel zur Verhinderung des Austretens von Mikrowellen aus dem Gehäuse
aufweist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen von
Vorrichtungen zur Herstellung von Rauch beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste erfindungsgemäße Raucherzeugungsvorrichtung
in einer schematischen Darstellung;
Fig. 2 eine zweite Raucherzeugungsvorrichtung in einer schemati
schen Darstellung; und
Fig. 3 eine dritte Raucherzeugungsvorrichtung in einer schemati
schen Darstellung.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung zur Erzeugung von Rauch für eine
Behandlung von Lebensmittel in einem Räucherverfahren in einer nicht dargestellten
Räucherbehandlungskammer weist ein im wesentlichen gasdicht geschlossenes
Gehäuse 2 auf. Das Gehäuse 2 ist in nicht dargestellter Weise mit einer ebenfalls
gasdicht verschließbaren Tür versehen, durch die im geöffneten Zustand ein zu
vergasendes Gut, das nachfolgend als Schwellgut 4 bezeichnet wird, in den
Innenraum des Gehäuses 2 eingebracht werden kann. Das Schwellgut 4 ist
beispielsweise Holzspäne oder Sägemehl und ist in einem in dem Gehäuse 2
plazierbaren Gutaufnahmebehälter 6 angeordnet. Der Gutaufnahmebehälter 6 ist
durchlässig für elektromagnetische Wellen wie Mikrowellen und Rauch, der
während der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch wenigstens
teilweise Vergasung des Schwellgutes 4 entsteht. Der Gutaufnahmebehälter 6 kann
beispielsweise aus einem Kunststoff bestehen.
Das im wesentlichen quaderförmiger Gehäuse 2 ist durch mehrere plattenförmige
Wände gebildet. Als Mittel zum Ableiten des erzeugten Rauches aus dem Innenraum
des Gehäuses 2 ist in einer oder in mehreren Wänden des Gehäuses eine oder
mehrere Austrittsöffnungen 8 ausgebildet, durch die der erzeugte Rauch in noch
zu beschreibender Weise zur weiteren Verwendung abgeleitet werden kann. Die
Strömung von erzeugtem Rauch von dem Schwellgut 4 zu den Austrittsöffnungen
8 ist durch Pfeile 10 veranschaulicht.
Als Mittel zur Vergasung des Schwellgutes 4 weist die erfindungsgemäße
Raucherzeugungsvorrichtung mindestens einen Mikrowellengenerator 12 zur
Erzeugung von Mikrowellenenergie auf, die in Form von Mikrowellen auf das
Schwellgut 4 strahlt. Die von dem Mikrowellengenerator 12 ausgehenden
Mikrowellen sind durch das Bezugszeichen 14 dargestellt. Der Mikrowellengenerator
12 weist drei Magnetrons 16 auf, die in nicht dargestellter Weise mit einer
Stromquelle verbunden sind und Mikrowellen emittieren. Die Magnetrons 12 sind
im Bereich einer oberen Seitenwand des Gehäuses 2 angeordnet. Die erzeugte
Mikrowellenenergie durchdringt das Schwellgut 4 und regt in dem Schwellgut 4
enthaltene Wassermoleküle oder andere Moleküle zum molekularen Schwingen an.
Die Schwingung wird in dem Schwellgut 4 aufgrund von innerer Reibung in
Wärmeenergie umgewandelt, die für eine Temperaturerhöhung des Schwellgutes
4 und zu einer Vergasung von Bestandteilen des Schwellgutes 4 und somit zur
Erzeugung von Rauch führt. Das Gehäuse 2 kann in nicht dargestellter Weise mit
Strahlenschutzmitteln zur Verhinderung des Austretens der Mikrowellen aus dem
Gehäuse 2 versehen sein, die an den Wänden des Gehäuses 2 angeordnet sind.
Das in Fig. 2 dargestellte alternative Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Raucherzeugung weist teilweise identische oder ähnliche
Komponenten auf wie die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung; gleiche oder ähnliche
Komponenten sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insoweit wird auf die
obige Beschreibung der Fig. 1 Bezug genommen.
Das Gehäuse 2 zur Aufnahme des Schwellgutes 4, das in einem Gutaufnahmebehäl
ter 6 angeordnet ist, ist mit mehreren in den seitlichen Wänden des Gehäuses 2
ausgebildeten Austrittsöffnungen 8 versehen, von denen eine exemplarisch
dargestellt ist. Jede Austrittsöffnung 8 ist mittels einer Leitung 18 mit einem
Gebläse 20 oder mehreren Gebläsen 20 verbunden, welches mittels einer Leitung
22 erzeugten Rauch aus dem Innenraum des Gehäuses 2 zu einer nicht dargestell
ten Räucherbehandlungskammer fördert. Das Gebläse 20 wird von einem
Elektromotor 24 angetrieben.
Der erfindungsgemäße Mikrowellengenerator 12 weist drei in einer oberen
Seitenwand des Gehäuses 2 angeordnete Magnetrons 16 sowie eine Drehantenne
26 auf, die derart elektromagnetisch mit den Magnetrons 16 gekoppelt ist, daß die
von den Magnetrons 16 ausgestrahlten Mikrowellen auf die Drehantenne 26
übergehen und von dieser in dem Innenraum des Gehäuses 2 so abgestrahlt
werden, daß das Schwellgut 4 mit Mikrowellenenergie - mittels Mikrowellen 14 - be
aufschlagt wird.
Die Drehantenne 26, die unterschiedliche Formen annehmen kann, ist drehbar an
einem schematisch dargestellten, innerhalb des Gehäuses 2 angeordneten Gestell
28 gelagert und kann mit Hilfe eines nicht dargestellten Elektromotors um eine
Achse 30 rotiert werden. Die von den Magnetrons 16 emittierten Mikrowellen
werden in die Drehantenne 26 elektromagnetisch eingekoppelt.
Mehrere plattenförmige Reflektoren 32, 34, 36, 38 und 40 sind im Innenraum des
Gehäuses 2 angeordnet, um die Mikrowellen so zu reflektieren, daß die Mikrowel
lenenergie in Richtung auf das Schwellgut 4 gerichtet wird. Die Reflektoren 32, 34
und 36 sind an Wänden des Gehäuses befestigt, während der Reflektor 38 und 40
an dem Gestell 28 und Seitenwänden des Gehäuses 2 befestigt ist. Der Reflektor
38 ist in einem Winkel in bezug auf eine Seitenwand des Gehäuses 2 angeordnet.
Ein Rauchdetektor 42 ist an einer Seitenwand befestigt und ragt in den Innenraum
des Gehäuses 2 hinein, um die Rauchdichte und gegebenenfalls Zusammensetzung
des Rauches (vgl. Fall 10) zu ermitteln.
Eine Steuerungs- und Regelungseinrichtung 44, die einen Computer aufweist, ist
mittels mehrerer elektrischer Leitungen 46, 48, 50 mit den Magnetrons 16, dem
Elektromotor 24 und dem Rauchdetektor 42 verbunden. Mit Hilfe der Steuerungs- und
Regelungseinrichtung 44 kann die Leistung des Mikrowellengenerators 12
und/oder die Leistung des Elektromotors 24 und somit die Förderleistung des
Gebläses 20 geregelt werden in Abhängigkeit von einem vom Rauchdetektor 42
bereitgestellten Wert der Rauchdichte des erzeugten Rauchs und/oder in Ab
hängigkeit von der bei dem Räucherbehandlungsverfahren benötigten Menge an
Rauch in einer bestimmten Zeiteinheit. Die Steuerungs- und Regelungseinrichtung
44 dient zur gesamten automatischen Steuerung und Regelung der Rauch
erzeugungsvorrichtung.
Die in Fig. 3 dargestellte Raucherzeugungsvorrichtung ist ähnlich ausgebildet wie
die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung; insoweit wird auf die obige Beschreibung
bezug genommen; sie unterscheidet sich jedoch dadurch, daß eine Fördervor
richtung 52 in Form eines Bandförderers zum kontinuierlichen oder intermittierenden
Fördern von Schwellgut 4 teilweise innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist, um
das Schwellgut 4 aus einem oberhalb der Fördervorrichtung 52 und außerhalb des
Gehäuses 2 angeordneten Vorratsbehälter 54 für das Schwellgut 4 in den
Innenraum des Gehäuses 2 und in den Einflußbereich der von dem Mikrowellenge
nerator 12 erzeugten Mikrowellenenergie fördern zu können.
Das Gehäuse 2 weist eine in einer Seitenwand ausgebildete Eintrittsöffnung 56,
durch die das Schwellgut 4 in den Innenraum des Gehäuses 2 gelangen kann und
durch die die Fördervorrichtung 52 hindurchragt, sowie eine in einer gegenüber
liegenden Seitenwand des Gehäuses 2 ausgebildete Austrittsöffnung 58 auf, durch
die gegebenenfalls Reste des teilweise vergasten Schwellgutes 4 aus dem
Innenraum des Gehäuses 2 herausgefördert werden können. Zur Entnahme des
erzeugten Rauches sind ferner mehrere Austrittsöffnungen 8 in dem Gehäuse 2
ausgebildet. Die Fördervorrichtung 52 weist einen Antriebsmotor 60 auf, um das
umlaufende Förderband intermittierend oder kontinuierlich zu bewegen.
Eine Steuerungs- und Regelungseinrichtung 44 ist über Leitungen 64, 66 mit den
drei Magnetrons 16 des Mikrowellengenerators 12 sowie mit dem Antriebsmotor
60 gekoppelt, so daß der Mikrowellengenerator 12 und die Fördervorrichtung 52
gesteuert und geregelt werden können. Mit Hilfe der Steuerungs- und Regelungsein
richtung 44 kann der Antriebsmotor 60 der Fördervorrichtung 52 zur Regelung der
Fördermenge des Schwellgutes 4 geregelt sowie alle weiteren Komponenten der
dargestellten Fördervorrichtung gesteuert und geregelt werden.
Nachfolgend ist das erfindungsgemäße Verfahren anhand der Fig. 1 bis 3
beschrieben:
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung dient zur diskontinuierlichen Erzeugung von Rauch aus Schwellgut 4. Nachdem das Schwellgut durch die in dem Gehäuse ausgebildete Tür zusammen mit dem Gutaufnahmebehälter 6 in dem Innenraum des Gehäuses 2 plaziert worden ist, wird der Mikrowellengenerator 12 aktiviert, so daß die Magnetrons 16 Mikrowellen 14 emittieren und das Schwellgut 4 mit Mikrowellenenergie bestrahlt wird. Durch diese Energiezufuhr werden Wasser moleküle (und ähnliche) in dem Schwellgut 4 derart in Schwingung versetzt, daß es zu starker innerer Reibung und einer damit einhergehenden Temperaturerhöhung in dem Schwellgut 4 kommt und das Schwellgut 4 unter Rauchbildung teilweise vergast wird.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung dient zur diskontinuierlichen Erzeugung von Rauch aus Schwellgut 4. Nachdem das Schwellgut durch die in dem Gehäuse ausgebildete Tür zusammen mit dem Gutaufnahmebehälter 6 in dem Innenraum des Gehäuses 2 plaziert worden ist, wird der Mikrowellengenerator 12 aktiviert, so daß die Magnetrons 16 Mikrowellen 14 emittieren und das Schwellgut 4 mit Mikrowellenenergie bestrahlt wird. Durch diese Energiezufuhr werden Wasser moleküle (und ähnliche) in dem Schwellgut 4 derart in Schwingung versetzt, daß es zu starker innerer Reibung und einer damit einhergehenden Temperaturerhöhung in dem Schwellgut 4 kommt und das Schwellgut 4 unter Rauchbildung teilweise vergast wird.
Die von den Magnetrons 16 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer
Drehantenne 26 ausgehenden Mikrowellen werden bei einer Vorrichtung der Fig. 2
gegebenenfalls von den Reflektoren 32 bis 40 so reflektiert, daß die Mikrowellen
energie intensiv auf das Schwellgut 4 einwirkt.
Der erzeugte Rauch strömt innerhalb des Gehäuses 2 in Richtung auf die
Austrittsöffnungen 8 und wird aus dem Innenraum des Gehäuses 2 durch eine
Leitung 18, vgl. Fig. 2, mittels eines Gebläses 20 durch eine weitere Leitung 22 zu
einer Räucherbehandlungskammer gefördert, in der der Rauch auf zu behandelnde
Lebensmittel übergeht.
Die Mikrowellenenergie kann mit Hilfe der Steuerungs- und Regelungseinrichtung
44, vgl. Fig. 2 und 3, auf einen vorgebbaren Wert geregelt werden, indem
beispielsweise die Frequenz der Mikrowellen variiert wird. Die Mikrowellenenergie
kann in Abhängigkeit von dem jeweils zu verarbeitenden Schwellgut und/oder der
Feuchte des Schwellgutes geregelt werden.
Ist das Schwellgut 4 bei einem diskontinuierlichen Raucherzeugungsverfahren mit
Hilfe einer Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 weitgehend verbraucht, so wird der
Mikrowellengenerator 12 passiviert und der Gutaufnahmebehälter 6 wird zusammen
mit Resten des Schwellgutes 4 aus dem Gehäuse 2 entnommen. Der zuvor
geschilderte Vorgang kann dann anschließend wiederholt werden, um Rauch zu
erzeugen.
Mit Hilfe einer in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung kann ein kontinuierliches
Verfahren zur Erzeugung von Rauch durchgeführt werden. Hierzu wird das in dem
Vorratsbehälter 54 vorhandene Schwellgut 4 mittels der Fördervorrichtung 52 durch
die Eintrittsöffnung 56 in dem Einflußbereich der von dem Mikrowellengenerator 12
in Form von Mikrowellen 14 abgegebenen Mikrowellenenergie gefördert. Rauch
entsteht und strömt in Richtung der Pfeile 10 zu den Austrittsöffnungen 8, um von
dort in eine nicht dargestellte Behandlungskammer geleitet zu werden. Reste des
Schwellgutes 4 werden durch die Austrittsöffnung 58 aus dem Gehäuse 2
herausgefördert.
2
Gehäuse
4
Schwellgut
6
Gutaufnahmebehälter
8
Austrittsöffnungen
10
Pfeile
12
Mikrowellengenerator
16
Magnetron
18
Leitung
20
Gebläse
22
Leitung
24
Elektromotor
26
Drehantenne
28
Gestell
30
Achse
32
Reflektor
34
Reflektor
36
Reflektor
38
Reflektor
40
Reflektor
42
Rauchdetektor
44
Steuerungs- und Regelungseinrichtung
46
Leitung
48
Leitung
50
Leitung
52
Fördervorrichtung
54
Vorratsbehälter
56
Eintrittsöffnung
60
Antriebsmotor
64
Leitung
66
Leitung
Claims (25)
1. Verfahren zur Erzeugung von Rauch, insbesondere für eine Behandlung von
Lebensmitteln, bei dem ein Schwellgut (4) durch Einwirkung von Energie vergast
wird, um Rauch aus dem Schwellgut (4) zu erzeugen, und der erzeugte Rauch zur
weiteren Verwendung abgeleitet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellgut (4) mit Mikrowellenenergie bestrahlt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellenenergie mit Hilfe einer Steuerungs- und
Regelungseinrichtung (44) auf einen vorgebbaren Wert geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellenenergie in Abhängigkeit von dem
jeweiligen Schwellgut (4) und/oder der Feuchte des Schwellgutes (4) geregelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellenenergie durch Variation der Frequenz
der Mikrowellen geregelt wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellgut (4) kontinuierlich in den Einflußbereich
der Mikrowellenenergie gefördert wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellgut (4) diskontinuierlich und portioniert
in den Einflußbereich der Mikrowellenenergie gefördert wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellgut (4) aus einem Vorratsbehälter (54) in
ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse (2) gefördert wird, in dem es mit Hilfe
eines Mikrowellengenerators (12) bestrahlt wird.
8. Vorrichtung zur Erzeugung von Rauch, insbesondere für eine Behandlung von
Lebensmitteln und zur Durchführung eines Verfahrens nach mindestens einem der
vorstehenden Ansprüche,
mit Mitteln zur Vergasung eines Schwellgutes (4), um Rauch aus dem Schwellgut
(4) zu erzeugen und mit Mitteln zum Ableiten des erzeugten Rauches,
gekennzeichnet durch einen Mikrowellengenerator (12) zur Erzeugung von
Mikrowellenenergie, die auf das Schwellgut (4) strahlt.
9. Raucherzeugungs-Vorrichtung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch ein im wesentlichen gasdichtes, mehrere Wände auf
weisendes Gehäuse (2) zur Aufnahme des Schwellgutes (4).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellengenerator (12) mehrere Magnetrons
(16) aufweist, die im Bereich einer Wand des Gehäuses (2) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10,
gekennzeichnet durch mindestens einen Reflektor (32, 34, 36, 38, 40) zum Richten
der Mikrowellenenergie auf das Schwellgut (4).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (32, 34, 36) an einer Wand des
Gehäuses (2) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (38) in einem Winkel in Bezug auf eine
Wand des Gehäuses (2) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 8 bis 13,
gekennzeichnet durch eine mit dem Mikrowellengenerator (12) gekoppelte
Drehantenne (26).
15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ableiten des Rauches mindestens eine
in einer Wand des Gehäuses (2) ausgebildete Austrittsöffnung (8) sowie mindestens
ein mit der Austrittsöffnung (8) gekoppeltes Gebläse aufweisen, so daß erzeugter
Rauch aus dem Gehäuse (2) absaugbar ist.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 8 bis 15,
gekennzeichnet durch eine Steuerungs- und Regelungseinrichtung (44) zur Regelung
der Leistung des Mikrowellengenerators (12) und/oder zur Regelung der Förderlei
stung des Gebläses (20).
17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 8 bis 16,
gekennzeichnet durch einen Rauchdetektor (42) zur Ermittlung der Rauchdichte.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchdetektor (42) innerhalb des Gehäuses (2)
angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchdetektor (42) zur Regelung der Leistung des
Mikrowellengenerators (12) und/oder der Förderleistung des Gebläses (20) mit der
Steuerungs- und Regelungseinrichtung (44) gekoppelt ist.
20. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 8 bis 19,
gekennzeichnet durch einen in dem Gehäuse (2) plazierbaren Gutaufnahmebehälter
(6) zum Aufnehmen des Schwellgutes (4).
21. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche 8 bis 19,
gekennzeichnet durch eine Fördervorrichtung (52) zum kontinuierlichen oder inter
mittierenden Fördern von Schwellgut (4) in den Einflußbereich der Mikrowellen
energie.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (52) als Bandförderer
ausgebildet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (52) mit einem Vorratsbehälter
54 für Schwellgut (4) gekoppelt ist, so daß die Fördervorrichtung (52) mit
Schwellgut (4) beaufschlagbar ist.
24. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 21 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor (60) der Fördervorrichtung (52) zur
Regelung der Fördermenge mit der Steuerungs- und Regelungseinrichtung (44)
gekoppelt ist.
25. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 24
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) Strahlenschutzmittel zur Verhinde
rung des Austretens von Mikrowellen aus dem Gehäuse (2) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19805766A DE19805766A1 (de) | 1998-02-13 | 1998-02-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Rauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19805766A DE19805766A1 (de) | 1998-02-13 | 1998-02-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Rauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19805766A1 true DE19805766A1 (de) | 1999-08-19 |
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ID=7857520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19805766A Withdrawn DE19805766A1 (de) | 1998-02-13 | 1998-02-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Rauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19805766A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2525291A (en) * | 2014-02-27 | 2015-10-21 | Martin Christopher Abram | A disposable food smoking apparatus, a food smoking cake, and a method of forming a food smoking cake |
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- 1998-02-13 DE DE19805766A patent/DE19805766A1/de not_active Withdrawn
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Title |
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Derwent Abstracts: Ref. 90-227307/30 zu JP 2154-636-A * |
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