DE3818010A1 - Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von raeucherrauch - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von raeucherrauchInfo
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
- A23B4/00—General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
- A23B4/044—Smoking; Smoking devices
- A23B4/056—Smoking combined with irradiation or electric treatment, e.g. electrostatic smoking ; Apparatus therefor
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- A23B4/00—General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
- A23B4/044—Smoking; Smoking devices
- A23B4/052—Smoke generators ; Smoking apparatus
- A23B4/0523—Smoke generators using wood-pyrolysis or wood-friction
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/64—Heating using microwaves
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zum Er
zeugen von Räucherrauch durch die Pyrolyse von Holzmehl oder
-spänen, der zum Konservieren und Aromatisieren von Lebensmit
tel wie Fleisch-, Wurst oder Fischprodukten angewendet wird,
insbesondere mittels elektromagnetischer Wellen.
Die in der Hauptanmeldung beschriebene Beheizung der Pyrolyse
platte durch Induktionanwendung, beziehungsweise mittels elek
tromagnetischer Wellen ist besonders geeignet für eine konti
nuierliche Räucherraucherzeugung zwecks Dauerräucherung. Zur
chargenweisen, intensiven Schnellräucherung, zum Beispiel in
aktuellen Kombikammern, ist eine schlagartige stoßweise Räu
cherraucherzeugung kurzzeitig erforderlich mit der Möglichkeit,
dieselbe sofort beenden zu können.
Das Ziel der Erfindung ist, diese Aufgabe zu lösen mit dem Ein
dringen elektromagnetischer Wellen unmittelbar ins Innere des
Räuchermaterials um dort eine Pyrolyse zu bewirken.
Erfindungsgemäß ist dieses Ziel damit erreicht, daß die Räucher
raucherzeugung durch eine, mittels Mikrowellendirekteffekt er
zeugten, Pyrolyse des Räuchermaterials (2) erfolgt, daß an ei
ner Öffnung (3) in einer Innenfläche der Mikrowellenkammer (4)
ein nach außen führender Rohrstutzen (5) angebracht ist, daß in
dem Rohrstutzen (5) eine Mikrowellenrückstrahlschleuse (6) in
tegriert ist und daß die Öffnung des Räuchermaterialgefäßes (7)
muffenförmig von innen in den Rohrstutzen (5) mündet.
Die Mikrowellenrückstrahlschleuse (6) besteht aus abwärts ge
richteten, kegelstumpfförmigen Ringen (12), die horizontal und
am Umfang bündig innen im Rohrstutzen (5) befestigt sind und
aus aufrecht stehenden Hohlkegel (13), die mit Abstand zur Rohr
stutzeninnenfläche darin angeordnet sind, jeweils abwechselnd
übereinander in erforderlicher Anzahl. Die Mikrowellenrück
strahlschleuse ist mit einem Metallgitter (10) abgedeckt, zur
Verhinderung einer Verpuffung des Rauchgases im Abführsystem.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und
wird nachfolgend beschrieben.
Bei einem Mikrowellengerät (1) mit einer nach oben zu öffnenden
Türe ist an einer Öffnung (3) in der inneren Türfläche ein nach
außen führender Rohrstutzen (5) angebracht. In dem Rohrstutzen
(5), der zum Abführen des Räucherrauchs in ein flexibles An
schlußrohr (8) dient, ist eine Mikrowellenrückstrahlschleuse
(6) integriert. Unten innen am Rohrstutzenumfang ist eine
hitzebeständige Dichtung (9) angeordnet.
Zur Räucherraucherzeugung wird ein gefüllter Räuchermaterial
behälter (7) aus feuerfesten, dielektrischem Material, so in
die Mikrowellenkammer (4) auf ein Steinwollekissen eingestellt,
daß deren Öffnung muffenförmig innen in den Rohrstutzen (5) mün
det. Nach schließen der Türe und Einschalten des Magnetrons be
ginnt fast unmittelbar die Räucherraucherzeugung und endet so
fort nach dessen Abschaltung. Der entstehende Räucherrauch ent
weicht selbsttätig durch den Rohrstutzen (5) in das flexible
Anschlußrohr und wird dem Anwendungsort zugeführt. Nach dem
restlosen Verkohlen des Räuchermaterials (2) wird das Räucher
materialgefäß (7) mit den Pyrolyserückständen problemlos gegen
ein gefülltes ausgetauscht. Die Mikrowellenkammer (4) wird
zwecks Kühlung zwangsbelüftet durch fein perforierte Lüftungs
öffnungen (11) mittels separatem Gebläse.
Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere die sofort verfüg
bare Menge des erforderlichen Räucherrauchs, dosierbar durch
die vorwählbare Mikrowellenstärke oder Intervallschaltung und
die unmittelbar abrupte Pyrolyse nach dem Abschalten, wie auch
die Einfachheit der Räucherraucherzeugung die Sauberkeit,
auch des Räucherrauches selbst, ohne Aschestaub und Rußpartikel.
Da die Pyrolyse bei Holz unter 400°C erfolgt und kein Frisch
luftzug den Pyrolyseort berührt, sind exotherme Reaktionen,
auch ohne thermostatische Regelung, ausgeschlossen. Der zwischen
den Räuchermaterialpartikel vorhandene Sauerstoff reicht aus
zur Pyrolyse ohne Aromaschädigung, wie sie beispielweise bei
der trockenen Destillation auftritt. Der Rauchtransport erfolgt
selbsttätig durch den Schubeffekt der bei der Pyrolyse kontinu
ierlich entstehenden Expansion. Eine eventuelle Verpuffung
des Rauchgases, das im Normalfall ohne Sauerstoff unbrenn
bar ist, bewirkt durch eventuelle Funkenbildung der Mikrowellen
verhindert das Metallringgitter. Die Kosten der Einrichtung
und der Unterhaltung sind minimal gegenüber den Vorteilen.
Claims (2)
1. Verfahren und Vorrichtungen zum Erzeugen von Räucherrauch
durch die Pyrolyse von Holzmehl oder -spänen, der zum Konser
vieren und Aromatisieren von Lebensmittel wie Fleisch-,
Wurst- oder Fischprodukten angewendet wird, insbesondere mit
tels elektromagnetischer Wellen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Räucherraucherzeugung durch eine, mittels Mikrowellen
direkteffekt erzeugten, Pyrolyse des Räuchermaterials (2) er
folgt, daß an einer Öffnung (3) in einer Innenfläche der Mi
krowellenkammer (4) ein nach außen führender Rohrstutzen (5) an
gebracht ist, daß in dem Rohrstutzen (5) eine Mikrowellenrück
strahlschleuse integriert ist und daß die Öffnung des Räucher
materialgefäßes (7) muffenförmig von innen in den Rohrstutzen
(5) mündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikrowellenrückstrahlschleuse (6) aus abwärts gerich
teten, kegelstumpfförmigen Ringen (12) und aufrechten Hohlkegel
(13) besteht, die abwechselnd übereinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3818010A DE3818010A1 (de) | 1988-03-10 | 1988-05-27 | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von raeucherrauch |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3807890A DE3807890A1 (de) | 1988-03-10 | 1988-03-10 | Verfahren und vorrichtungen zum erzeugen von raeucherrauch |
DE3818010A DE3818010A1 (de) | 1988-03-10 | 1988-05-27 | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von raeucherrauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818010A1 true DE3818010A1 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=25865762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3818010A Ceased DE3818010A1 (de) | 1988-03-10 | 1988-05-27 | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von raeucherrauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3818010A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19517817A1 (de) * | 1995-05-18 | 1996-11-28 | Wilhelm Fessmann Gmbh U Co | Verfahren zur Erzeugung von Glimmrauch |
DE19805766A1 (de) * | 1998-02-13 | 1999-08-19 | Vemag Maschinen & Anlagenbau Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Rauch |
-
1988
- 1988-05-27 DE DE3818010A patent/DE3818010A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19517817A1 (de) * | 1995-05-18 | 1996-11-28 | Wilhelm Fessmann Gmbh U Co | Verfahren zur Erzeugung von Glimmrauch |
DE19517817C2 (de) * | 1995-05-18 | 1998-09-10 | Wilhelm Fessmann Gmbh U Co | Verfahren zur Erzeugung von Glimmrauch |
DE19805766A1 (de) * | 1998-02-13 | 1999-08-19 | Vemag Maschinen & Anlagenbau Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Rauch |
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