DE19805331A1 - Babysitz und Autokindersitzeinheit - Google Patents

Babysitz und Autokindersitzeinheit

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DE19805331A1
DE19805331A1 DE19805331A DE19805331A DE19805331A1 DE 19805331 A1 DE19805331 A1 DE 19805331A1 DE 19805331 A DE19805331 A DE 19805331A DE 19805331 A DE19805331 A DE 19805331A DE 19805331 A1 DE19805331 A1 DE 19805331A1
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Espen Thorup
Sjur Dagestad
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HTS Hans Torgersen and Sonn AS
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
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    • B60N2/286Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle characterised by the peculiar orientation of the child forward facing

Description

Die Erfindung betrifft einen Babysitz und eine Autokindersitzeinheit zur Anwendung im Auto.
Autokindersitze gibt es in verschiedenen Größen für Kinder unterschiedlichen Alters. Es ist daher notwendig, den Autokindersitz mit sich erhöhendem Wachstum des Kindes auszuwechseln. Dies ist natürlich mit Ausgaben verbunden, und ein Autokindersitz, der von Kindern verschiedener Größe benutzt werden kann, ist daher auf dem Markt gefragt.
Die DE 41 37 575 offenbart einen Autokindersitz, der aus einem Basisteil besteht, das in einem normalen Autositz montiert werden kann, und drei verschiedenen Sitzen, die der jeweiligen Größe des Kindes angepaßt sind, und die jeweils auf das Basisteil montiert werden können. Die Sitze können auch auf ein Kinderwagenuntergestell montiert werden, so daß Sitz und Untergestell einen Kinderwagen bilden.
Die DE 43 44 812 beschreibt einen Autokindersitz bestehend aus einer äußeren Schale und einem Sitzeinsatz. Die äußere Schale weist Aussparungen für entsprechende Stifte am Einsatz auf, um den Sitz in unterschiedlichen Stellungen einsetzen zu können. Die äußere Schale kann zwischen dem Sitz und der Rückenlehne eines normalen Autositzes befestigt werden. Der Sitzeinsatz kann auch zwischen zwei Dreiecksbeschlägen angebracht werden, die wiederum in einem normalen Autositz angeordnet werden können.
Die DE 195 27 351 offenbart einen Autokindersitz, der aus einem Sitz und einer gegenüber dem Sitz in der Höhe verstellbaren Rückenlehne besteht, so daß der Autokindersitz Kindern unterschiedlicher Größe angepaßt werden kann. Sitz und Rückenlehne können aus äußeren, steifen Schalen mit Einsätzen aus weichem Material bestehen.
Die bekannten Autokindersitze haben auf diese Weise Einstellmöglichkeiten, die es erlauben, sie Kindern unterschiedlicher Größe anzupassen. Diese Autokindersitze sind indessen verhältnismäßig kompliziert und daher weniger benutzerfreundlich, als man es sich wünschen könnte, außerdem sind sie teuer in der Herstellung.
Zweck der Erfindung ist, einen Autokindersitz zu erzeugen, der sowohl von Kleinkindern, insbesondere Säuglingen, als auch größeren Kindern benutzt werden kann. Außerdem muß der Autokindersitz sicher und benutzerfreundlich und für den Transport des Säuglings außerhalb des Autos geeignet sein, und vorzugsweise auch als Sitz außerhalb des Autos verwendet werden können.
Ferner soll der Autokindersitz keine hohen Herstellungskosten verursachen, so daß er zu einem für den Markt akzeptablen Preis verkauft werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß mit einem Babysitz und einer Autokindersitzeinheit der einleitend erwähnten Art erzielt, gekennzeichnet durch die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale.
Zur Klärung der Begriffe ist "Autokindersitz" in dieser Patentanmeldung als ein Autositz zu verstehen, der für Kinder unterschiedlicher Größe paßt, während "Babysitz" als ein Sitz zu verstehen ist, der für Kleinkinder und Säuglinge paßt, die noch nicht längere Zeit ohne Stütze aufrecht sitzen können. Um die Erfindung noch zusätzlich zu verdeutlichen, wird die Bezeichnung "Autokindersitz für Kinder, die aufrecht sitzen können" für einen Autokindersitz verwendet, der so groß ist, daß er für größere Kinder paßt, der jedoch für Säuglinge weniger geeignet ist. Eine genaue Trennung zwischen diesen beiden Anwendungsbereichen oder Arten von Autokindersitzen ist nicht angegeben, da der erfinderische Gedanke nicht von einer solchen Trennung abhängig ist.
"Autokindersitzeinheit" wird als übergeordneter Begriff für Autokindersitze verwendet, um zu veranschaulichen, daß eine Sitzvorrichtung für Kinder in Autos nicht unbedingt nur von einem Autokindersitz gebildet wird.
Die Erfindung besteht daher aus einem Babysitz zur Anwendung im Auto und ist dadurch gekennzeichnet, daß er in einem Autokindersitz für Kinder, die aufrecht sitzen können, angeordnet werden kann, wobei der Autokindersitz zur Plazierung in einem Autositz eines Autos geeignet ist.
Die Erfindung besteht auch aus einer Autokindersitzeinheit, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Kombination eines Babysitzes mit einem an sich bekannten stoßdämpfenden Autokindersitz für Kinder, die aufrecht sitzen können, umfaßt, wobei der Autokindersitz zur Plazierung in einem Autositz eines Autos geeignet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beschreibung einer bestimmten Ausführung mit Hinweisen zu den Zeichnungen näher erklärt, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Babysitzes von oben gesehen ist;
Fig. 2 den Babysitz mit einem Säugling zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Babysitzes von hinten ist;
Fig. 4 den Babysitz zeigt, indem er in einem Autokindersitz angebracht wird;
Fig. 5 den Babysitz mit einem Säugling in einem Autokindersitz angebracht, zeigt.
Für entsprechende Teile wurden in allen Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßen Babysitz 1 mit beziehungsweise ohne einem Kleinkind oder Säugling 2, perspektivisch von vorn gesehen, während Fig. 3 denselben Babysitz 1 perspektivisch von hinten zeigt. Der Babysitz 1 umfaßt ein Sitzteil 5 und ein Rückenteil 6, die zusammen eine Innenseite zum Anbringen des Säuglings 2 bilden, sowie Seitenteile 15, die mit dem Sitzteil 5 und dem Rückenteil 6 einstückig gearbeitet sind und eine seitliche Stütze für den Säugling bilden.
Der Säugling wird von Tragegurten 20, die in der gezeigten Ausführung von einem zusammenhängenden Band gebildet werden, das unter dem Babysitz und über jedes der Seitenteile 15, durch Aussparungen 17 der Seitenteile 15 des Babysitzes und zu einem Bereich über dem Bauch des Säuglings geführt werden, wo die Tragegurten der beiden Seiten des Babysitzes in einer Tragemanschette 25 gesammelt werden, an Ort und Stelle gehalten. Vom Bereich des Säuglingsbauches sind die Tragegurten auf jeder Seite des Babysitzes in Richtung Rückenteil 6, auf der Außenseite der Seitenteile 15 und weiter zur Rückseite 8 des Babysitzes geführt. Die Tragegurten werden von hier durch Öffnungen 13 in die Seiten des Rückenteiles 6 geführt, wonach die Tragegurten von jeder Seite des Babysitzes auf der Innenseite 9 des Babysitzes zusammenlaufen. Die Tragemanschette 25 wird zum Heben und Tragen des Babysitzes mit dem Säugling verwendet und kann von einem breiten, mit Klettverschluß verschließbaren Band gebildet werden.
Fig. 4 zeigt den Babysitz 1, indem er in einem Autokindersitz 4 bekannter Art und für Kinder, die aufrecht sitzen können, angebracht wird. Der Autokindersitz ist am Autositz 10 mittels nicht gezeigter Sicherheitsgurten befestigt. Der Autokindersitz 4 weist einen Gurt im Schritt 12 und Schultergurte 14 auf, die wenn der Babysitz nicht im Autokindersitz angebracht ist, dazu verwendet werden, ein größeres Kind angegurtet zu halten.
Der Babysitz 1 ist als Einsatz ausgebildet, der im Autokindersitz 4 stabil angebracht werden kann, wobei die Rückseite 8 des Babysitzes, siehe Fig. 3, der Innenseite 9 des Autokindersitzes angepaßt ist, und die Außenseite der Seitenteile 15 des Babysitzes den Innenseiten der Seitenteile 16 des Autokindersitzes angepaßt ist.
Bei der Plazierung des Babysitzes im Autokindersitz wird der Schrittgurt 12 durch eine mittig angeordnete Aussparung 11 am vorderen Rand des Sitzteils 5 des Babysitzes geführt, und die Schultergurte 14 werden durch Öffnungen 13 des Rückenteils 6 geführt.
Fig. 5 zeigt den Babysitz 1 mit einem Säugling 2, der im Autokindersitz 4 angebracht und angegurtet ist. Die Schultergurte 14 und der Schrittgurt 12 sind hier zusammengeführt und in einer Gürtelschnalle 26 bekannter Art über dem Bauch/Unterleib des Säuglings angebracht. Alternativ und hier nicht gezeigt, kann die Befestigung mit Seitengurten erfolgen, die durch Öffnungen im Autokindersitz 4 geführt werden und an Aussparungen 17 der Seitenteile des Babysitzes anliegen. Die Tragegurten 20 sind in Fig. 5 neben dem Babysitz abgelegt und zwischen Babysitz und Autokindersitz angebracht.
Die Fig. 4 und 5 stellen auf diese Weise zwei Seiten der Erfindung dar: nämlich den Babysitz als separaten Einsatz für einen Autokindersitz bekannter Art und eine Autokindersitzeinheit bestehend aus einer Kombination des Babysitzes mit einem Autokindersitz bekannter Art. Diese beiden Seiten der Erfindung werden vom erfinderischen Gedanken umfaßt, sie können jedoch auf unterschiedliche Weise verwirklicht werden: Der Babysitz kann als separater Einsatz, der zu mehreren bekannten Autokindersitzen paßt, vermarktet werden, während die Möglichkeit besteht, die Autokindersitzeinheit als Autokindersitz zu verkaufen, der mit einfachen Handgriffen von einem Babysitz in einen Autokindersitz für größere Kinder, die aufrecht sitzen können, umgewandelt werden kann.
Fig. 3 zeigt, wie die Rückseite 8 des Babysitzes im Bereich des Übergangs zwischen Sitzteil 5 und Rückenteil 6 mit einer Umkleidung 19 verstärkt ist. Am unteren Rand ist die Umkleidung mit einer Nase 27 versehen, die einen Anlage- und Befestigungsbereich für den Tragegurt 20 bildet. Die Umkleidung ist außerdem mit einem Stützschenkel 21 in Form einer Platte versehen, die mit Scharnieren 23 an der Umkleidung 19 befestigt ist. Mit Hilfe der Scharniere 23 kann der Stützschenkel 21 an die Umkleidung 19 angelegt werden, wenn sich der Babysitz im Autokindersitz 4 befindet, siehe die Fig. 2 und 4, und zur Stütze des Babysitzes 1 in ausgeklappte Stellung geklappt werden, wenn dieser auf einer Unterlage 22, siehe die Fig. 1 und 3, plaziert wird. Wird der Stützschenkel 21 in die ausgeklappte Stellung gebracht, liegt der obere Rand 18 des Stützschenkels an der Umkleidung 19 an und verhindert so eine weitere Bewegung des Stützschenkels.
Fig. 3 zeigt ferner, wie der Stützschenkel 21 mit Hilfe einer Gummischnur 24 in die ausgeklappte Stellung verspannt ist. Die Gummischnur ist in einer Aussparung im oberen Teil des Rückenteils 6 befestigt und erstreckt sich zum Stützschenkel 21 hinunter, so daß die Gummischnur den Stützschenkel in die ausgeklappte Stellung zieht.
Die unterschiedlichen bekannten Autokindersitze können auf unterschiedliche Weise mit Hilfe von besonderen Gurten oder mit den im Auto vorhandenen Sicherheitsgurten am Auto befestigt werden. Diese Gurten können entweder nur zur Befestigung des Autokindersitzes benutzt werden, oder auch, um das Kind anzugurten. Mit Hilfe der Aussparungen 11 und 17 und der Öffnungen 13 kann der Babysitz diesen verschiedenen bekannten Autokindersitzen und ihrer Befestigung angepaßt werden. Durch die Erfindung wird daher eine Autokindersitzeinheit geschaffen, die eine Kombination aus einem Babysitz und einem Autokindersitz für größere Kinder, die aufrecht sitzen können, umfaßt, wobei der Autokindersitz in unterschiedlichen, bekannten Ausführungen sein kann. Die Autokindersitzeinheit ist daher preisgünstiger und wird eine weitere Verbreitung finden, als wenn ein bestimmter Autokindersitz hätte benutzt werden müssen.
Der Babysitz ist vorzugsweise als eine leichte Schale ausgebildet, so daß er leicht zu tragen ist. Er ist daher sehr benutzerfreundlich, da er mit dem Säugling einfach aus dem Auto herausgenommen und beispielsweise in einem Einkaufswagen oder zum Füttern des Säuglings auf einer Unterlage plaziert werden kann.
Der Babysitz ist vorzugsweise aus einem stoßdämpfenden Material hergestellt, beispielsweise expandiertes Polystyrol, während die Umkleidung 19 vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise ABS, ausgebildet ist. Die Umkleidung 19 liegt eng am Babysitz an und ist gut an diesem befestigt, beispielsweise mit einem dazu geeigneten Klebstoff. Die Scharniere 23 können z. B. aus Scharnierstiften bestehen, die eine preisgünstige und ausreichend starke Verbindung zwischen dem Stützschenkel 21 und der Umkleidung 19 bilden.
Der Autokindersitz ist vorzugsweise auf bekannte Weise in einem stoßdämpfenden Material gefertigt. Wenn der Babysitz aus einem stoßdämpfenden Material hergestellt ist und in einem Autokindersitz angebracht wird, der auch aus einem stoßdämpfenden Material gefertigt ist, ist der Säugling von mehr stoßdämpfendem Material umgeben, als wenn er direkt in einem bekannten Autokindersitz angebracht wäre. Die erfindungsgemäße Autokindersitzeinheit sichert den Säugling daher besser als bekannte Autokindersitze.
Bekannte Autokindersitze für größere Kinder sind so gestaltet, daß das Kind sitzen muß, was für Kleinkinder, insbesondere für Säuglinge, die aufgrund eines schwachen Nackens am besten liegen sollten, ungünstig ist. Durch Anpassen der Form an die Umkleidung 19, das Rückenteil 6 und das Sitzteil 5 kann die Innenseite 7 in einer sich schwach nach vorn/nach unten neigenden Form ausgestaltet werden, die den Säugling in eine liegende Stellung bringt. Dies ist ein weiterer Grund dafür, daß die Autokindersitzeinheit bestehend aus einer Kombination aus Babysitz und Autokindersitz sicherer ist als bekannte Autokindersitze.
Die Erfindung hat weitere Vorteile bei der Verwendung in kalter Umgebung, insbesondere im Winter, da der Babysitz einfach aus dem Auto entfernt und im Hause in warmer Umgebung aufbewahrt werden kann. Der Säugling kann dann in einem warmen Babysitz angebracht und mit dem Babysitz ins Auto getragen werden. Die bekannten, mit dem Anbringen eines Säuglings in einem kalten Autokindersitz verbundenen Schwierigkeiten werden dadurch vermieden.
Die Erfindung wurde oben mit dem Hinweis auf eine bestimmte Ausführungsform erklärt. Es sind jedoch selbstverständlich Varianten innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich. Beispiele für solche Varianten sind die Befestigung der Tragegurten direkt in den Seitenteilen des Babysitzes oder anstelle von Tragegurten den Babysitz mit Aussparungen zu versehen, die als Griffe zum Tragen des Babysitzes verwendet werden können. Eine andere Variante ist, das Rückenteil des Babysitzes mit Aussparungen oder Spalten statt Öffnungen für die Schultergurten zu versehen, um diese leichter anbringen und entfernen zu können.
Außerdem ist es möglich, den Stützschenkel und seine eventuelle Verspannung auf zahlreiche Arten zu gestalten. Eine naheliegende Variante besteht darin, eine Schraubfeder statt einer Gummischnur zu verwenden. Eine andere Variante kann darin bestehen, den Stützschenkel mit einer Art Verkeilung oder einem Verschlußeinschnitt statt der Verspannung anzuordnen, beispielsweise so, daß der Stützschenkel in der in die Umkleidung eingeklappten Stellung versperrt werden kann, und in zwei ausgeklappten Stellungen mit unterschiedlicher Neigung des Babysitzes bei dessen Plazierung auf einer ebenen Unterlage.
Die erwähnten und ähnliche Varianten können alle von einem Fachmann auf dem Gebiet innerhalb des Rahmens der Ansprüche ausgeführt werden.

Claims (14)

1. Babysitz zur Anwendung im Auto, dadurch gekennzeichnet, daß er der Plazierung in einem Autokindersitz (4) für Kinder, die aufrecht sitzen können, angepaßt ist, wobei der Autokindersitz (4) der Plazierung in einem Autositz (10) eines Autos angepaßt ist.
2. Babysitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Einsatz für den Autokindersitz (4) ausgebildet ist und ein Sitzteil (5) und ein Rückenteil (6) umfaßt, die zusammen eine Innenseite (7) zum Anbringen eines Kleinkindes oder Säuglings (2) und eine Rückseite (8), die der Innenseite (9) des Autokindersitzes (4) angepaßt ist, bilden.
3. Babysitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er auch mit dem Sitzteil (5) und dem Rückenteil (6) einstückig ausgebildete Seitenteile (15) zur seitlichen Stütze des Säuglings (2) umfaßt, und daß die Außenseite der Seitenteile (15) so angepaßt ist, daß sie an der Innenseite der Seitenteile (16) des Autokindersitzes (4) anliegt.
4. Babysitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Aussparungen und/oder Öffnungen zur Anlage oder Durchführung von Gurten versehen ist, um den Säugling (2) im Babysitz (1) angegurtet und den Babysitz (1) im Autokindersitz (4) angegurtet zu halten.
5. Babysitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen und Öffnungen als eine mittig angeordnete Aussparung (11) am vorderen Rand des Sitzteils (5) zur Anlage für einen Schrittgurt (12) und Aussparungen oder Öffnungen (13) im Rückenteil (16) zur Durchführung von Schultergurten (14) ausgebildet sind.
6. Babysitz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Aussparungen oder Öffnungen (11, 13) an Gurten (12, 14) , die im Autokindersitz (4) befestigt sind, angepaßt sind, und die, wenn der Babysitz (1) nicht im Autokindersitz angebracht ist, dazu verwendet werden können, ein Kind im Autokindersitz (4) angegurtet zu halten.
7. Babysitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen Tragegurt (20) zum Tragen des Babysitzes (1), wenn dieser sich nicht im Autokindersitz (4) befindet, umfaßt.
8. Babysitz nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (15) des Babysitzes (1) Aussparungen (17) zur Anlage des Tragegurts (20) und eventuell zur Anlage von Seitengurten aufweisen, um den Babysitz (1) im Autokindersitz (4) anzugurten.
9. Babysitz nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (8) des Babysitzes am Übergang zwischen Sitzteil (5) und Rückenteil (6) mit einer Umkleidung (19) verstärkt ist.
10. Babysitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Babysitz (1), vorzugsweise die Umkleidung (19), mit einem oder mehreren Stützschenkeln (21) zum Stützen des Babysitzes bei dessen Plazierung außerhalb des Autokindersitzes (4) versehen ist.
11. Babysitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschenkel (21) des Babysitzes ausklappbar, vorzugsweise durch Scharniere (23) mit dem Babysitz (1) verbunden sind, und daß die Stützschenkel (21) gegebenenfalls in die ausgeklappte Stellung verspannt sind.
12. Babysitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als leichte Schale ausgebildet ist.
13. Babysitz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus stoßdämpfendem Material gefertigt ist.
14. Autokindersitzeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kombination eines Babysitzes (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche und einem an sich bekannten stoßdämpfenden Autokindersitz (4) für Kinder, die aufrecht sitzen können, umfaßt, wobei der Autokindersitz (4) der Plazierung in einem Autositz (10) eines Autos angepaßt ist.
DE19805331A 1997-02-11 1998-02-11 Babysitz und Autokindersitzeinheit Withdrawn DE19805331A1 (de)

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NO302655B1 (no) 1998-04-06
NO970635A (no) 1998-04-06
NO970635D0 (no) 1997-02-11

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