DE19804830A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Bürsten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Bürsten

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DE19804830A1
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Heinz Dr Zahoransky
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bürsten, insbesondere von Zahnbürsten, bei dem in einer Spritzgießmaschine Bürstenkörper gespritzt und aus dieser nach dem Spritzen entfernt und einer nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung zugeführt werden.
Bei derartigen Herstellungsverfahren werden die gespritzten Bürstenkörper mit Auswerfern aus der Spritzgießform ausgestoßen und lose in einem Sammelbehälter aufgefangen. Anschließend werden die Bürstenkörper sortiert, vereinzelt, ausgerichtet und einer nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung, beispielsweise einer Stopfmaschine zugeführt. Dazu sind jedoch aufwendige und teure Vereinzelungs- und Ausrichtvorrichtungen erforderlich. Zudem können die Bürstenkörper beim Herunterfallen in den Sammelbehälter, beim Sortieren oder beim Vereinzeln verkratzt werden, was das Aussehen der Bürstenkörper beeinträchtigt.
Man kennt auch bereits Verfahren, bei denen die Bürstenkörper aus der Spritzgießform entfernt und direkt auf ein Transportband gelegt werden, welches die Bürstenkörper beispielsweise einer Stopfmaschine zuführt. Dabei ist jedoch nachteilig, daß eine direkte Zuordnung der Stopfmaschine und der Spritzgießmaschine hinsichtlich der Anzahl der bearbeiteten beziehungsweise hergestellten Bürstenkörper vorhanden sein muß. Der Ausfall einer der Maschinen bedingt also, daß auch die andere Maschine nicht einsetzbar ist.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem aufwendige und teure Sortier-, Vereinzelungs- oder Ausrichtvorgänge nicht erforderlich sind und bei dem ein Verkratzen der Bürstenkörper vermieden wird. Zudem soll ermöglicht werden, die Spritzgießmaschine und die nachgeordnete Bearbeitungseinrichtung jeweils bei Ausfall oder Stillstand der anderen Maschine beziehungsweise Einrichtung separat betreiben zu können.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht insbesondere darin, daß die Bürstenkörper einzeln aus der Spritzgießmaschine entnommen und geordnet und einheitlich ausgerichtet in einen Aufnahme-Behälter eingesetzt werden, daß ein mit Bürstenkörpern befüllter Aufnahme-Behälter zur Weiterbearbeitung der Bürstenkörper in den Bereich einer nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung gebracht wird und daß die Bürstenkörper dort einzeln aus dem Aufnahme-Behälter entnommen und der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung lagerichtig zugeführt werden.
Nach dem Spritzen der Bürstenkörper werden diese einzeln, jeder für sich oder gruppenweise gleichzeitig, aus der Spritzgießmaschine entnommen und geordnet in einen Aufnahme-Behälter eingesetzt. Die Bürstenkörper befinden sich dann alle in gleicher, einheitlicher Ausrichtung in dem Aufnahme-Behälter. Der mit Bürstenkörpern befüllte Aufnahme-Behälter wird einer nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung, beispielsweise einer Stopfmaschine zugeführt, wo die Bürstenkörper zu deren Weiterbearbeitung wieder aus dem Aufnahme-Behälter einzeln, jeder für sich oder gruppenweise gleichzeitig, entnommen werden. Ein aufwendiges Aufnehmen ungeordneter Bürstenkörper, ein anschließendes Sortieren, Vereinzeln und Ausrichten der Bürstenkörper ist durch die geordnete Übernahme der Bürstenkörper an der Spritzgießmaschine und die geordnete Ablage der Bürstenkörper in dem Aufnahme-Behälter nicht mehr erforderlich. Dadurch, und auch weil die Bürstenkörper geordnet in den Aufnahme-Behälter eingesetzt werden und nicht lose in einen Auffangbehälter fallen, wird zudem vermieden, daß die Bürstenkörper verkratzen.
Bei Verwendung von Mehrfachformen für die Spritzgießmaschine können die in der Mehrfachform in einem Spritzvorgang gespritzten Bürstenkörper gruppenweise oder alle auf einmal gleichzeitig entnommen und in den Aufnahme-Behälter eingesetzt werden. Dazu werden die Bürstenkörper gleichzeitig, jedoch jeder für sich einzeln erfaßt und nebeneinander in den Aufnahme-Behälter eingesetzt. Entsprechend können an der nachgeordneten Bearbeitungsmaschine mehrere Bürstenkörper gleichzeitig, jedoch wieder jeder für sich einzeln erfaßt und aus dem Aufnahme-Behälter entnommen werden, um die Bürstenkörper der nachgeordneten Bearbeitungsmaschine schneller zuführen zu können.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die in dem Aufnahme-Be­ hälter befindlichen Bürstenkörper ein Zwischenpuffer gebildet ist, so daß bei einem Ausfall der nachgeordneten Bearbeitungsein­ richtung die Spritzgießmaschine trotzdem weiterlaufen kann, da die Bürstenkörper in einem oder mehreren Aufnahme-Behältern zwischengela­ gert werden. Entsprechend kann die nachgeordnete Bearbeitungsein­ richtung mit den in dem Aufnahme-Behälter befindlichen Bürstenkörpern weiterarbeiten, wenn die Spritzgießmaschine nicht arbeitet oder zum Beispiel auf eine andere Farbe umgestellt wird.
Es können auch mehrere Aufnahme-Behälter verwendet werden, mit denen ein großer Bürstenkörper-Puffer gebildet werden kann.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Aufnahme-Behälter vorzugsweise mit Bürstenkörpern gleicher Farbe bestückt werden und mit Bürstenkörpern verschiedener Farbe bestückte Aufnahme-Behälter in den Bereich der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung gebracht werden, und wenn Bürstenkörper wahl- oder wechselweise aus jeweils einem der Aufnahme-Behälter einzeln oder gruppenweise entnommen und der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung damit farbsortiert zugeführt werden.
Es ist somit möglich, mehrere Aufnahme-Behälter mit Bürstenkörpern der nachgeordneten Bearbeitungsmaschine zuzuordnen, wobei in jedem Aufnahme-Behälter Bürstenkörper einer anderen Farben eingesetzt sind. Die Bürstenkörper können wechselweise aus jeweils einem der Aufnahme-Behälter entnommen und der nachgeordneten Bearbeitungs­ maschine zugeführt werden, um so eine farbliche Sortierung der Bürstenkörper zu erzielen. Beispielsweise können nacheinander drei rote Bürstenkörper aus einem ersten Aufnahme-Behälter, anschließend ein blauer Bürstenkörper aus einem zweiten Aufnahme-Behälter, anschließend ein grüner Bürstenkörper aus einem dritten Aufnahme-Be­ hälter entnommen werden und so weiter. Dabei können die Bürstenkörper einzeln oder gruppenweise gleichzeitig, jedoch jeder für sich einzeln aus dem jeweiligen Aufnahme-Behälter mittels Einzelgreifern oder mit Mehrfachgreifern entnommen werden.
Die Aufnahme-Behälter können manuell zwischen der Spritzgießmaschine und der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung bewegt werden. Zweckmäßig ist jedoch ein Verfahren, bei dem die Aufnahme-Behälter automatisch bewegt werden. Ein vollständig befüllter Aufnahme-Be­ hälter kann automatisch, beispielsweise mit einem Transportband, von der Spritzgießmaschine in den Bereich der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung gebracht werden. Ebenso kann ein vollständig entleerter Aufnahme-Behälter aus dem Bereich der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung wieder zurück in den Bereich der Spritzgieß­ maschine gebracht werden.
Es ist vorteilhaft, wenn in einem Aufnahme-Behälter mehrere Bürstenkörper lagenweise übereinandergestapelt abgelegt werden und wenn die Bürstenkörper beim Einsetzen in den Aufnahme-Behälter bis an ihre jeweilige Ablageposition geführt werden. Durch das Führen der Bürstenkörper bis zu ihrer jeweiligen Ablageposition ist sichergestellt, daß ein Bürstenkörper geordnet auf seine Aufla­ gefläche, die durch den Boden des Aufnahme-Behälters oder einen zuvor eingelegten Bürstenkörper gebildet sein kann, gesetzt wird. Beschädigungen an den Bürstenkörpern durch Fallenlassen oberhalb der eigentlichen Ablageposition werden so vermieden. Zudem wird vermieden, daß sich ein Bürstenkörper vor dem Erreichen der Ablageposition dreht oder verkantet und ein oder mehrere Bür­ stenkörper ungeordnet beziehungsweise in anderer Ausrichtung als die übrigen Bürstenkörper in den Aufnahme-Behälter gelangen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Aufnahme-Behälter zur Einhaltung einer gleichbleibenden Übergabe-Position für die Bürstenkörper in vertikaler und/oder horizontaler Richtung positioniert wird. Zum lagenweise Einsetzen mehrerer Bürstenkörper übereinander wird der Aufnahme-Behälter nach dem Einsetzen eines Bürstenkörpers beziehungsweise einer Bürstenkörper-Lage um die Höhe eines Bürstenkörpers beziehungsweise eine Lagenhöhe nach unten bewegt. Die Ablageposition für den nächsten Bürstenkörper beziehungsweise die nächste Bürstenkörper-Lage befindet sich so wieder auf der gleichen Höhe wie bei dem vorangegangenen Einsetzvorgang. Zum Einsetzen mehrerer Bürstenkörper nebeneinander wird der Aufnahme-Be­ hälter vertikal verschoben. Beispielsweise können in einem ersten Einsetzvorgang die Bürstenkörper aus einer Achtfach-Spritzgießform gleichzeitig in den Aufnahme-Behälter eingesetzt werden. Anschließend wird der Aufnahme-Behälter horizontal verschoben, um weitere acht Bürstenkörper aus dem nachfolgenden Spritzzyklus neben die zuvor eingesetzten Bürstenkörper in den Aufnahme-Behälter einzusetzen, so daß insgesamt sechzehn Bürstenkörper in einer Lage nebeneinander angeordnet sind. Der Bewegungsablauf zum Herausheben der Bür­ stenkörper aus der Spritzgießmaschine und zum Ablegen der Bürstenkörper in dem Aufnahme-Behälter ist somit stets derselbe, unabhängig davon, wieviele Bürstenkörper sich bereits in dem Aufnahme-Behälter befinden.
Es ist vorteilhaft, wenn die Bürstenkörper nach dem Entnehmen aus der Spritzgießmaschine und vor dem Einsetzen in den Aufnahme-Behälter zum Abkühlen in einer Zwischenposition gehalten werden. Dadurch ist vermieden, daß die noch warmen Bürstenkörper beim Einsetzen in den Aufnahme-Behälter verformt werden, beispielsweise durch Druck bei der Aufsetz-Unterlage. Zum Spritzen der Bürstenkörper ist eine bestimmte Zeit erforderlich, beispielsweise 30 oder 60 Sekunden. Diese Zeit kann zum Abkühlen der zuvor gespritzten Bürstenkörper ausgenutzt werden, bevor diese in den Aufnahme-Behälter eingesetzt werden. Somit entsteht durch das Verharren in der Zwischenposition keine Wartezeit, die die Produktionsgeschwindigkeit verlangsamen würde.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Bürsten, insbesondere von Zahnbürsten, mit einer Spritzgieß­ maschine, einer Einrichtung zum Entfernen der fertigen Bürstenkörper aus der Spritzgießmaschine und einer nachgeordneten Bearbeitungsein­ richtung für die Bürstenkörper.
Die Einrichtung zum Entfernen der fertigen Bürstenkörper aus der Spritzgießmaschine weist dazu mit einer ersten Positioniereinrichtung verbundene Halteelemente zum Erfassen und geordneten, ausgerichteten Entnehmen jeweils eines Bürstenkörpers auf. Desweiteren ist zumindest ein Aufnahme-Behälter zum Transportieren von Bürstenkörpern von der Spritzgießmaschine zu der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung vorgesehen, die erste Positioniereinrichtung ist zum Positionieren der Halteelemente zwischen einer der Spritzgießmaschine zugeordneten Entnahmeposition und einer dem Aufnahme-Behälter für die Bür­ stenkörper zugeordneten Ablageposition sowie zum lagegleichen Einsetzen der Bürstenkörper in den Aufnahme-Behälter ausgebildet, der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung ist eine mit einer zweiten Positioniereinrichtung verbundene Entnahmevorrichtung mit Halteelementen zum Erfassen jeweils eines Bürstenkörpers zugeordnet, und die zweite Positioniereinrichtung ist zum Positionieren der Halteelemente der Entnahmevorrichtung zwischen einer dem Aufnahme-Be­ hälter zugeordneten Entnahmeposition und einer der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung zugeordneten Zuführposition ausgebildet.
Wie bereits in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben, können damit die fertig gespritzten Bürstenkörper mit den Halteelementen der Einrichtung zum Entfernen der fertigen Bürstenkörper aus der Spritzgießmaschine einzeln entfernt werden, indem jedes Halteelement jeweils einen Bürstenkörper erfaßt. Die Halteelemente werden anschließend mit der ersten Positionierein­ richtung aus dieser Entnahmeposition in den Bereich eines Aufnahme-Be­ hälters gebracht und die Bürstenkörper werden in dieser Abgabeposition in dem Aufnahme-Behälter abgesetzt. Die Bürstenkörper bleiben dabei geordnet und lagegleich ausgerichtet. Der vollständig befüllte Aufnahme-Behälter wird der nachgeordneten Bearbeitungsvor­ richtung zugeführt, wo die Bürstenkörper mit der Entnahmevorrichtung einzeln aus dem Aufnahme-Behälter entnommen werden. Dazu greift ein Halteelement der Entnahmevorrichtung jeweils einen Bürstenkörper und das Halteelement wird mit der zweiten Positioniereinrichtung aus dieser Entnahmeposition in eine der nachgeordneten Bearbeitungs­ einrichtung zugeordneten Zuführposition gebracht.
Die nachgeordnete Einrichtung ist in der Regel eine Stopfmaschine. Es ist auch möglich, die Bürstenkörper mit der der nachgeordneten Einrichtung zugeordneten Entnahmevorrichtung aus den Aufnahme- Behältern zu entnehmen und beispielsweise in Spannkluppen einer Transportvorrichtung einzusetzen, mit der sie dann weiteren Bearbeitungseinrichtungen, beispielsweise einer Stopfmaschine zugeführt werden.
Im Bereich der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung können mehrere Aufnahme-Behälter angeordnet sein, um eine größere Menge von Bürstenkörpern bereitzuhalten. In einem Bürstenkörper-Behälter sind üblicherweise Bürstenkörper einer Farbe eingesetzt, und es können mehrere Aufnahme-Behälter mit verschiedenfarbigen Bürstenkörpern vorgesehen sein, aus denen die Bürstenkörper wahlweise entnommen werden, um eine farbliche Vorsortierung der Bürstenkörper zu erzielen. Dazu können die Halteelemente zum Entnehmen der Bürstenkörper aus dem Aufnahme-Behälter zu dem jeweiligen Aufnahme-Be­ hälter bewegt werden, oder die Aufnahme-Behälter sind verschiebbar gehalten, so daß der jeweilige Aufnahme-Behälter, aus dem ein oder mehrere Bürstenkörper entnommen werden soll, dem Halteelement zugeordnet wird. Die einzelnen Aufnahme-Behälter können horizontal nebeneinander oder vertikal übereinander und dabei vertikal voneinander beabstandet angeordnet sein, wodurch sich ein reduzierter Platzbedarf für die Aufnahme-Behälter im Bereich der nachgeordneten Bearbeitungsmaschine ergibt.
Es ist zweckmäßig, wenn die Vorrichtung zum Entfernen der fertigen Bürstenkörper aus der Spritzgießmaschine und/oder die der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung zugeordnete Entnahmevor­ richtung zum gleichzeitigen Entnehmen mehrerer Bürstenkörper aus der Spritzgießmaschine beziehungsweise aus dem Aufnahme-Behälter mehrere, vorzugsweise an einem Trägerteil nebeneinander angeordnete Halteelemente aufweist.
Bei Mehrfach-Spritzgießformen können alle Bürstenkörper eines Spritzzyklusses gleichzeitig jeweils von einem der Halteelemente ergriffen und geordnet aus der Form entnommen und in einen Aufnahme-Be­ hälter eingesetzt werden. Das geordnete Entnehmen aller Bürstenkörper eines Spritzzyklusses aus der Spritzgießmaschine ist dadurch besonders schnell möglich, so daß die Spritzgießform schnell wieder für den nächsten Spritzzyklus geschlossen werden kann.
In umgekehrter Folge können die Bürstenkörper an der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung aus den Aufnahme-Behältern entnommen werden. Beispielsweise können acht in einem Aufnahmebehälter nebenein­ anderliegende Bürstenkörper gleichzeitig aus dem Aufnahme-Behälter entnommen und in Spannkluppen einer Transportvorrichtung, mit der die Bürstenkörper einer Stopfmaschine zugeführt werden, eingesetzt werden.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Halteelemente seitlich nebeneinander angeordnet sind und zwischen einer bei der Spritzgieß­ maschine vorgesehenen, seitlich beabstandeten Lage der Bürstenkörper und einer im Seitenabstand verringerten, vorzugsweise dicht aneinanderliegenden Lage in ihrem Seitenabstand zueinander verstellbar mit dem Trägerteil verbunden sind. In der Spritzgießform haben die Formnester und somit auch die darin geformten Bürstenkörper einen bestimmten Seitenabstand voneinander. Zum Ergreifen der Bürstenkörper und zum Entnehmen aus der Spritzgießmaschine müssen sich deshalb die Halteelemente in diesem Abstand zueinander befinden. Um die Bürstenkörper möglichst platzsparend in dem Aufnahme-Behälter unterzubringen, können die Seitenabstände der Bürstenkörper-Ha­ lteelemente verkleinert werden, indem die Halteelemente vor dem Ablegen der Bürstenkörper in den Aufnahme-Behälter an dem Trägerteil einander angenähert werden. Dadurch können mehr Bürstenkörper in einem Aufnahme-Behälter untergebracht werden beziehungsweise es können kleinere Aufnahme-Behälter vorgesehen sein. Die Annäherung der einzelnen Halteelemente kann beispielsweise durch Verschieben der Halteelemente an dem Trägerteil oder durch teleskopartiges Verkürzen des Trägerteils erfolgen.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß die Halteelemente für die Bürstenkörper vorzugsweise druckluftgesteuerte Saugnäpfe zum Halten der Bürstenkörper, gegebenenfalls Greifelemente zum Greifen und Halten der Bürstenkörper, aufweisen.
Mit Saugnäpfen als Halteelemente können die Bürstenkörper von den Saugnäpfen oberseitig gefaßt werden, so daß auch seitlich dicht aneinanderliegende Bürstenkörper gut erfaßt werden können. Es können auch an jedem Halteelement mehrere Saugnäpfe vorgesehen sein, um dadurch den Halt des Bürstenkörpers an dem Halteelement zu verbessern. Bei Bürstenkörpern mit einer unebenen, beispielsweise abgerundeten Oberseite können die Saugnäpfe eine der Bürstenkörper-Form angepaßte Vorformung aufweisen, um einen festen Halt der Bürstenkörper an den Saugnäpfen sicherzustellen. Um die Saugnäpfe auch im Bereich der Borstenlöcher des Bürstenkörper-Kopfes angreifen lassen zu können und in diesem Bereich einen sicheren Halt zu ermöglichen, können die Beaufschlagungsränder beziehungsweise -lippen der Saugnäpfe breiter als der Lochdurchmesser der Borstenlöcher ausgebildet sein. Dadurch wird vermieden, daß an von den Saugnäpfen nur bereichsweise abgedeckten Borstenlöchern Luft durchströmen kann.
Es ist vorteilhaft, wenn ein Aufnahme-Behälter mehrere Auf­ nahmekammern für Bürstenkörper aufweist, vorzugsweise jeweils der Umrißform der Bürstenkörper zumindest etwa angepaßte Aufnahmekammern. Durch die Aufnahmekammern bleiben die Bürstenkörper, insbesondere auch beim Transportieren der Aufnahme-Behälter, in ihrer ausge­ richteten Lage. Die möglichst genaue Beibehaltung der ausgerichteten Lage der Bürstenkörper ist auch beim Entnehmen der Bürstenkörper aus dem Aufnahme-Behälter von Vorteil, weil dann die Halteelemente der Entnahmevorrichtung exakt an dem jeweiligen Bürstenkörper angreifen können.
Die Aufnahmekammern können neben- und/oder hintereinander angeordnet sein, um einerseits das gleichzeitige Einsetzen der Bürstenkörper einer Mehrfach-Spritzgießform zu ermöglichen und andererseits durch entsprechende Positionierung des Aufnahme-Behälters nacheinander eine Vielzahl von Bürstenkörpern in einen Aufnahme-Behälter neben- und/oder hintereinander einsetzen zu können.
Die Aufnahmekammern weisen zweckmäßigerweise umlaufende Seitenwände sowie eine oberseitige Einsetzöffnung auf. Die Aufnahmekammern sind somit nur oberseitig offen, und ein Herausfallen der Bürstenkörper auch bei größerer Schräglage des Aufnahme-Behälters oder bei einer Rüttelbewegung, beispielsweise beim Transport des Aufnahme-Behälters, wird vermieden.
Um die Bürstenkörper auch mit einer Entnahmeeinrichtung, deren einzelne Halteelemente nicht relativ zueinander verstellbar sind, platzsparend in einem Aufnahme-Behälter unterbringen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Mittenabstand zweier benachbarter Formnester der Spritzgießmaschine einem ganzzahligen Vielfachen des Mittenabstandes der in dem Aufnahme-Behälter befindlichen Bürstenkörper-Aufnahmebereiche entspricht.
Beträgt der Mittenabstand zweier benachbarter Formnester der Spritzgießform beispielsweise 45 mm, so kann der Aufnahme-Behälter derart ausgebildet sein, daß zwei benachbarte Bürstenkörper-Auf­ nahmebereiche beziehungsweise zwei Aufnahme-Kammern einen Mittenabstand von 15 mm zueinander haben.
Es ist zweckmäßig, wenn in die Aufnahmekammern eines Aufnahme-Be­ hälters einsetzbare Formteile zur Anpassung der Innenkontur der Aufnahmekammern an die Bürstenkörper-Form vorgesehen sind. Für verschiedenartig ausgebildete Bürstenkörper können unterschiedliche Formteile vorgesehen sein, so daß ein und derselbe Aufnahme-Behälter durch Austauschen der Formteile zum Einsetzen unterschiedlicher Bürstenkörper verwendet werden kann. Beispielsweise kann ein Aufnahme-Behälter mit größeren Aufnahmekammern vorgesehen sein, der durch Einsetzen entsprechender Formteile auch für kleinere Bürstenkörper verwendet werden kann, ohne daß diese kleineren Bürstenkörper in den Aufnahmekammern verrutschen oder Durchein­ anderfallen.
Es kann auch ein unterseitiges Formteil vorgesehen sein, das auf den Boden einer Aufnahmekammer aufgesetzt wird. Bürstenkörper, deren Dicke sich in Längsrichtung ändert, die beispielsweise im Daumenbereich eine Ausformung haben, gelangen beim übereinander­ stapeln zunehmend in Schräglage. Durch ein unterseitiges Formteil kann diese Schräglage zumindest teilweise ausgeglichen werden.
Es ist auch möglich, flache Aufnahme-Behälter zur Aufnahme lediglich einer Lage von Bürstenkörpern vorzusehen. In einen derartigen Aufnahme-Behälter können unterseitige Formteile eingesetzt werden, die der Form der jeweiligen Bürstenkörper angepaßt, zweckmäßigerweise komplementär dazu ausgebildet sind, um die Bürstenkörper praktisch in den Formteilen einzubetten und eine möglichst waagrechte Ausrichtung sowie einen guten Halt der Bürstenkörper in dem Aufnahme- Behälter zu erzielen.
Um auch solche Bürstenkörper, die schräg beziehungsweise mit ihrer Längsachse gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt in dem Aufnahme-Behälter angeordnet sind, mit den Halteelementen der Entnahmevorrichtung sicher zu erfassen, um diese aus dem Aufnahme-Be­ hälter zu entnehmen, ist es zweckmäßig, wenn die Halteelemente der der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung zugeordneten Entnahmevorrichtung zumindest um eine etwa horizontal und quer zur Längserstreckungsrichtung von aus einem Aufnahme-Behälter zu entnehmenden Bürstenkörpern orientierte Schwenkachse verschwenkbar sind. Durch Verschwenken der Halteelemente kann die Schräglage der Bürstenkörper ausgeglichen werden. Beispielsweise kann für ein Halteelement ein an einem Schwenk- oder Kugelgelenk gehaltener Saugnapf vorgesehen sein, der dem Bürstenkörper angenähert wird. Sobald der Saugnapf den Bürstenkörper berührt, wird der Saugnapf um sein Gelenk verschwenkt und dabei weiter dem Bürstenkörper angenähert, bis er ganz an dem Bürstenkörper anliegt und ihn sicher erfassen und halten kann.
Zur Einhaltung einer gleichbleibenden Übergabe-Position für die Bürstenkörper ist es zweckmäßig, wenn eine Positioniereinrichtung zum Positionieren des Aufnahme-Behälters in vertikaler und/oder horizontaler Richtung vorgesehen ist.
Um das Erreichen der jeweils richtigen Ablageposition zu erkennen, ist es zweckmäßig, wenn zumindest ein Sensor zum Erfassen der Relativposition zwischen der Einrichtung zum Entfernen der fertigen Bürstenkörper aus der Spritzgießmaschine und dem Aufnahme-Behälter vorgesehen ist und wenn dazu ein mechanischer oder ein berührungs­ loser Sensor vorgesehen ist.
Beispielsweise kann an einem Halteelement ein in Richtung des zu erfassenden Bürstenkörpers wirksamer Näherungsschalter angeordnet sein, der bei Annäherung des Halteelementes bis auf einen vorgegebenen oder vorgebbaren Abstand an eine Unterlage anspricht. Die den Sensor ansteuernde Unterlage kann zweckmäßigerweise der Boden des Aufnahme-Behälters beziehungsweise ein zuvor in den Aufnahme-Behälter eingesetzter Bürstenkörper sein, auf den der mit dem Halteelement gehaltene Bürstenkörper abgelegt werden soll. Dadurch wird vermieden, daß der in den Aufnahme-Behälter abzulegende Bürstenkörper zu früh losgelassen und fallengelassen wird, wobei er beschädigt werden oder er seine Ausrichtung verändern könnte. Andererseits wird vermieden, daß das Halteelement mit dem Bürstenkörper zu weit abgesenkt wird und einen zuvor eingesetzten Bürstenkörper druckbeaufschlagt und dadurch beschädigt.
Die Aufnahme-Behälter können zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehen. Sie sind dadurch leicht sowie einfach und kostengünstig herzustellen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt in schematischer Darstellung:
Fig. 1 Eine Vorrichtung zum Herstellen von Bürsten mit einer Spritzgießmaschine, einer nachgeordneten Stopfmaschine mit Fördereinrichtung für Bürstenkörper sowie mit mehreren Aufnahme-Behältern zum Transportieren der Bürstenkörper von der Spritzgießmaschine zu der Stopfmaschine bezie­ hungsweise der Fördereinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Aufnahme-Behälters mit einer Positioniereinrichtung und damit verbundenem Halteelement im Längsschnitt,
Fig. 3 einen Seitenschnitt eines mit Bürstenkörpern befüllten Aufnahme-Behälters,
Fig. 4 eine Aufsicht des in Fig. 3 gezeigten Aufnahme-Behälters,
Fig. 5 eine Aufsicht eines nur bereichsweise dargestellten Aufnahme-Behälters mit zwei hintereinander angeordneten Aufnahmekammern,
Fig. 6 mehrere Aufnahme-Behälter, die einer Transportein­ richtung zum Zuführen von Bürstenkörpern zu einer Stopfmaschine zugeordnet sind, und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Vorrichtung mit beidseits eines Transportbandes übereinander angeordneten Aufnahme- Behältern.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Herstellen von Bürsten zeigt gemäß Fig. 1 von einer nur angedeutet dargestellten Spritzgießmaschine 2 eine Formhälfte 18 mit sechzehn darin befindlichen Formnestern 19. Der Spritzgießmaschine 2 ist eine Stopfmaschine 4 nachgeordnet, zu der in den Formnestern 19 gespritzte Bürstenkörper 5 transportiert werden. Aus der Spritzgießmaschine 2 werden die Bürstenkörper 5 mit einer hier nicht näher dargestellten Einrichtung entfernt und in einen Aufnahmebehälter 6 eingesetzt.
Wenn der Aufnahme-Behälter 6 vollständig mit Bürstenkörpern 5 befüllt ist, wird er manuell von einer Bedienperson oder mit einer Transporteinrichtung in den Bereich der Stopfmaschine 4 gebracht. Dort werden die Bürstenkörper 5 mit einer Entnahmevorrichtung aus dem Aufnahme-Behälter 6 entnommen und einzeln und lagegleich in Spannkluppen einer bei der Stopfmaschine 4 befindlichen Positionier­ einrichtung eingesetzt. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist der Stopfmaschine 4 eine Trommel 20 zugeordnet, mittels der Bürstenkörper 5 vor dem Stopfwerkzeug 21 positioniert werden können. Die Zuführung von Bürstenkörpern 5 zu der Trommel 20 erfolgt mit Hilfe eines umlaufenden Transportbandes 7, auf dessen Oberseite Bürstenkörper 5 aus einem Aufnahme-Behälter 6 in Spannkluppen einsetzbar sind. Durch den Pfeil Pf10 ist angedeutet, daß die Bürstenkörper 5 von dem Transportband 7 zu der Trommel 20 übergeben werden. Durch Drehung der Trommel 20 um 90° gelangt der jeweilige Bürstenkörper 5 in den Bereich des Stopfwerkzeugs 21 der Stopf­ maschine 4, wo das Stopfen der Borsten erfolgt. Anschließend wird die Trommel 20 erneut um 90° gedreht und der gestopfte Bürstenkörper wird von der Trommel abgenommen und in eine Spannkluppe an der Rückseite des umlaufenden Transportbandes 7 eingesetzt, um ihn weiteren Bearbeitungseinrichtungen, beispielsweise zum Abscheren und Abrunden der Borstenenden und dergleichen, zuzuführen.
Durch die drei Aufnahme-Behälter 6 ist angedeutet, daß ein erster Aufnahme-Behälter an der Spritzgießmaschine 2 mit Bürstenkörpern 5 befüllt werden kann, während an dem Transportband 7 oder dergleichen Zufördereinrichtung Bürstenkörper 5 aus einem weiteren, zuvor befüllten Aufnahme-Behälter 6 entnommen werden. Ein dritter Aufnahme-Behälter, der ebenfalls mit Bürstenkörpern 5 befüllt ist, befindet sich in einer Bereitschaftsstellung zwischen der Spritzgießmaschine 2 und der nachgeordneten Zufördereinrichtung. Die Bürstenkörper 5 sind in einheitlicher, ausgerichteter Lage in den Aufnahme-Behältern 6 angeordnet. Ein aufwendiges Aufnehmen ungeordneter Bürstenkörper sowie ein anschließendes Sortieren, Vereinzeln und Ausrichten der Bürstenkörper 5 ist somit nicht erforderlich. Zudem ist vermieden, daß die Bürstenkörperverkratzen. Die in den Aufnahme-Behältern 6 eingesetzten Bürstenkörper 5 bilden einen Puffer beziehungsweise Zwischenspeicher, der die Arbeits­ geschwindigkeiten der Spritzgießmaschine 2 und der Stopfmaschine 4 voneinander entkoppelt. Selbst bei einem Ausfall einer der beiden Maschinen kann die jeweils andere Maschine weiterarbeiten.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Einrichtung 8 zum Entfernen der fertigen Bürstenkörper 5 im Längsschnitt, mit der Bürstenkörper 5 aus der Spritzgießmaschine entnommen und ausgerichtet und lagegleich in einen Aufnahme-Behälter 6 eingesetzt werden können. Die Einrichtung 8 weist ein mit einem oder mehreren Saugern 22 versehenes Halteelement 9 zum Erfassen jeweils eines Bürstenkörpers 5 auf. Das Halteelement 9 ist mit einer nicht dargestellten Positioniereinrichtung verbunden. Ein in einem Formnest 19 der Formhälfte 18 der Spritzgießmaschine 2 (Fig. 1) befindlicher Bürstenkörper 5 wird mit dem Halteelement 9 ergriffen und anschließend in die in Fig. 2 dargestellte, dem Aufnahme-Behälter 6 angenäherte Position gebracht. Danach wird das Halteelement 9 mittels seiner Positioniereinrichtung abgesenkt und im Inneren des Aufnahme-Behälters 6 abgelegt. Dabei wird der Bürstenkörper 5 solange von dem Halteelement 9 gehalten und geführt, bis dessen Ablage-Po­ sition, direkt oberhalb eines darunterliegenden Bürstenkörpers beziehungsweise des Behälter-Bodens, erreicht ist. Dadurch wird vermieden, daß der abzulegende Bürstenkörper 5 ungeführt in den Aufnahme-Behälter 6 fällt und dabei aus seiner ausgerichteten Lage gelangt oder beschädigt wird.
Durch das geordnete und lagegleiche Ablegen der Bürstenkörper 5 in dem Aufnahme-Behälter 6 ist ein aufwendiges Aufnehmen ungeordneter Bürstenkörper sowie anschließendes Sortieren, Vereinzeln und Ausrichten der Bürstenkörper 5 nicht erforderlich.
Der Aufnahme-Behälter 6 weist zwei hintereinanderliegende Aufnahmekammern 11a, 11b auf, die durch eine Trennwand 12 voneinander getrennt sind. Um beide Aufnahmekammern 11a, 11b nacheinander mit Bürstenkörpern zu bestücken, ist der Aufnahme-Behälter auch horizontal verschiebbar gehalten (Pfeil Pf2).
Um eine gleichbleibende Stellbewegung der Positioniereinrichtung beim Ablegen des Bürstenkörpers 5 in dem Aufnahme-Behälter 6 unabhängig von der Anzahl der bereits in dem Aufnahme-Behälter 6 abgelegten Bürstenkörper zu ermöglichen, ist der Aufnahme-Behälter 6 vertikal verschiebbar (Pfeil Pf1). Nach dem Ablegen eines Bürstenkörpers 5 in dem Aufnahme-Behälter 6 wird der Aufnahme- Behälter 6 um ein der Dicke des Bürstenkörpers 5 entsprechendes Maß abgesenkt, so daß sich für den nächsten abzulegenden Bür­ stenkörper eine unveränderte Ablage-Position ergibt.
Gemäß Fig. 2 und 3 sind in dem Aufnahme-Behälter 6 unterseitige Formteile 13 eingesetzt. Diese Formteile 13 kompensieren teilweise die durch die bauchigen Ausformungen 14 der Bürstenkörper 5 verursachte Schräglage der Bürstenkörper 5 in dem Aufnahme-Behälter 6, so daß der Griffbereich der übereinandergestapelten Bürstenkörper im wesentlichen jeweils etwa waagrecht angeordnet ist beziehungsweise eine reduzierte Abweichung von der Waagrechten aufweist. Dadurch ist das Erfassen eines Bürstenkörpers 5 durch ein Halteelement der dem nachgeordneten Transportband 7 zugeordneten Entnahmevorrichtung vereinfacht.
Wie insbesondere in Fig. 4 erkennbar ist, sind in dem Aufnahme-Be­ hälter 6 auch seitliche Formteile 15 zur Anpassung des Aufnahme-Be­ hälters 6 an die Außenkontur beziehungsweise Umrißform der Bürstenkörper 5 vorgesehen. Durch diese Formteile 15 ist ein seitliches Verrutschen der Bürstenkörper innerhalb des Aufnahme-Be­ hälters 6 vermieden.
Es ist zudem möglich, Standard-Aufnahme-Behälter 6 einer Größe vorzusehen, die durch Einsetzen entsprechender Formteile 13, 15 an die jeweils zu bearbeitenden Bürstenkörper 5 bezüglich Form und Größe beziehungsweise Umrißkontur angepaßt werden können.
Fig. 5 zeigt einen Aufnahme-Behälter 6 mit zwei hintereinander angeordneten Aufnahmekammern 11a, 11b. Um den Aufnahme-Behälter 6 wahlweise für Bürstenkörper 5 unterschiedlicher Länge verwenden zu können, sind die inneren Begrenzungswände 15a, 15b der Aufnahmekammern 11a, 11b gemäß den Pfeilen Pf3 beziehungsweise Pf4 verschiebbar.
Die Einrichtung 8 zum Entfernen der fertigen Bürstenkörper 5 aus der Spritzgießmaschine kann auch zum gleichzeitigen Entnehmen mehrerer Bürstenkörper aus der Spritzgießmaschine ausgebildet sein und dazu mehrere, vorzugsweise an einem Trägerteil nebeneinander angeordnete Halteelemente 9 aufweisen. Dadurch lassen sich bei Mehrfach-Spritzgießformen die in einem Spritzgießzyklus gespritzten Bürstenkörper gruppenweise oder alle gleichzeitig aus der Form entnehmen und nebeneinander in einen Aufnahme-Behälter einsetzen.
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf einen Aufnahme-Behälter 6 mit sechzehn nebeneinander angeordneten Bürstenkörpern 5. Bei einer 16-fach-Spritzgießform können alle sechzehn Bürstenkörper gleichzeitig entnommen und in den Aufnahme-Behälter 6 eingesetzt werden. Da die in den einzelnen Formnestern der Spritzgießform befindlichen Bürstenkörper 5 einen vorgegebenen Abstand haben, andererseits aber im Aufnahme-Behälter 6 möglichst dicht nebenein­ ander gelagert werden sollen, um dort Platz zu sparen, können die einzelnen Halteelemente der Vorrichtung zum Entnehmen der fertigen Bürstenkörper verstellbar mit dem Trägerteil verbunden sein. Die Bürstenkörper werden somit nach dem Entnehmen aus der Spritzgießform einander angenähert und, wie in Fig. 4 dargestellt, dicht aneinanderliegend in dem Aufnahme-Behälter 6 abgelegt. Dadurch lassen sich die Bürstenkörper besonders platzsparend in dem Aufnahme-Be­ hälter unterbringen.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung, bei der sechs Aufnahme-Behälter 6 mit Bürstenkörpern unterschiedlicher Farbe bestückt sind, wobei die Aufnahme-Behälter 6 einem Transportband 16 zugeordnet sind. Die Bürstenkörper 5 können hier mit einer Entnahmevorrichtung wahlweise aus den mit verschiedenfarbigen Bürstenkörpern 5 bestückten Aufnahme-Behältern 6 einzeln oder gruppenweise entnommen (Pfeile Pf5) und farblich sortiert auf das Transportband 16 gelegt werden. Die farblich vorsortierten Bürstenkörper 5 werden an eine Zuführeinrichtung 17 übergeben (Pfeil Pf6) und von dort einer der Stopfmaschine 4 zugeordneten Trommel 20 zugeführt (Pfeil Pf7). Somit ist eine farbliche Sortierung der Bürstenkörper 5 bereits vor dem Stopfen vorhanden, so daß eine separate Sortiereinrichtung, um die Bürstenkörper farblich sortiert in einer Verkaufspackung zusammenzustellen, nicht mehr erforderlich ist.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht einer Anordnung, bei der beidseits eines Transportbandes 16 jeweils drei Aufnahme-Behälter 6 übereinander angeordnet sind. Zum Entnehmen von Bürstenkörpern 5 aus den Aufnahme-Behältern 6 und zum Plazieren der Bürstenkörper 5 auf dem Transportband (Pfeile Pf8) sind die Aufnahme-Behälter gemäß den Pfeilen Pf9 vertikal verschiebbar. Somit ergibt sich eine besonders platzsparende Anordnung der Aufnahme-Behälter 6 im Bereich des Transportbandes 16.

Claims (16)

1. Verfahren zur Herstellung von Bürsten, insbesondere von Zahnbürsten, bei dem in einer Spritzgießmaschine (2) Bür­ stenkörper (5) gespritzt und aus dieser nach dem Spritzen entfernt und einer nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung (3) zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenkörper (5) einzeln aus der Spritzgießmaschine (2) entnommen und geordnet und einheitlich ausgerichtet in einen Aufnahme- Behälter (6) eingesetzt werden, daß ein mit Bürstenkörpern (5) befüllter Aufnahme-Behälter (6) zur Weiterbearbeitung der Bürstenkörper (5) in den Bereich einer nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung (3) gebracht wird und daß die Bürstenkörper (5) dort einzeln aus dem Aufnahme-Behälter (6) entnommen und der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung (3) lagerichtig zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Aufnahme-Behälter (6) mehrere Bürstenkörper (5) lagenweise übereinandergestapelt abgelegt werden und daß die Bürstenkörper (5) beim Einsetzen in den Aufnahme-Behälter (6) bis an ihre jeweilige Ablageposition geführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme-Behälter (6) zur Einhaltung einer gleich bleibenden Übergabe-Position für die Bürstenkörper (5) in vertikaler und/oder horizontaler Richtung positioniert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bürstenkörper (5) nach dem Entnehmen aus der Spritzgießmaschine (2) und vor dem Einsetzen in den Aufnahme-Behälter (6) zum Abkühlen in einer Zwischenposition gehalten werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahme-Behälter (6) vorzugsweise mit Bürstenkörpern (5) gleicher Farbe bestückt werden und mit Bürstenkörpern (5) verschiedener Farbe bestückte Aufnahme-Be­ hälter (6) in den Bereich der nachgeordneten Bearbeitungsein­ richtung gebracht werden, und daß Bürstenkörper wahl- oder wechselweise aus jeweils einem der Aufnahme-Behälter einzeln oder gruppenweise entnommen und der nachgeordneten Be­ arbeitungseinrichtung damit farbsortiert zugeführt werden.
6. Vorrichtung zum Herstellen von Bürsten, insbesondere von Zahnbürsten, mit einer Spritzgießmaschine (2), einer Ein­ richtung (8) zum Entfernen der fertigen Bürstenkörper aus der Spritzgießmaschine und einer nachgeordneten Bearbeitungsein­ richtung (3) für die Bürstenkörper (5), zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (8) zum Entfernen der fertigen Bürstenkörper (5) aus der Spritzgießmaschine (2) mit einer ersten Positio­ niereinrichtung verbundene Halteelemente (9) zum Erfassen und geordneten, ausgerichteten Entnehmen jeweils eines Bür­ stenkörpers (5) aufweist, daß zumindest ein Aufnahme-Behälter (6) zum Transportieren von Bürstenkörpern (5) von der Spritzgießmaschine (2) zu der nachgeordneten Bearbeitungsein­ richtung (3) vorgesehen ist, daß die erste Positionierein­ richtung zum Positionieren der Halteelemente (9) zwischen einer der Spritzgießmaschine (2) zugeordneten Entnahmeposition und einer dem Aufnahme-Behälter (6) für die Bürstenkörper (5) zugeordneten Ablageposition sowie zum lagegleichen Einsetzen der Bürstenkörper (5) in den Aufnahme-Behälter (6) ausgebildet ist, daß der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung (3) eine mit einer zweiten Positioniereinrichtung verbundene Entnahme­ vorrichtung mit Halteelementen zum Erfassen jeweils eines Bürstenkörpers (5) zugeordnet ist, und daß die zweite Positioniereinrichtung zum Positionieren der Halteelemente der Entnahmevorrichtung zwischen einer dem Aufnahme-Behälter (6) zugeordneten Entnahmeposition und einer der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung (3) zugeordneten Zuführposition ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (8) zum Entfernen der fertigen Bürstenkörper (5) aus der Spritzgießmaschine (2) und/oder die der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung (3) zugeordnete Entnahmevorrichtung zum gleichzeitigen Entnehmen mehrerer Bürstenkörper (5) aus der Spritzgießmaschine (2) beziehungsweise aus dem Aufnahme- Behälter (6) mehrere, vorzugsweise an einem Trägerteil nebeneinander angeordnete Halteelemente (9) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (9) seitlich nebeneinander angeordnet sind und zwischen einer bei der Spritzgießmaschine (2) vorgesehenen, seitlich beabstandeten Lage der Bürstenkörper (5) und einer im Seitenabstand verringerten, vorzugsweise dicht aneinanderliegenden Lage in ihrem Seitenabstand zueinander verstellbar mit dem Trägerteil verbunden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (9) für die Bürstenkörper (5) vorzugsweise druckluftgesteuerte Saugnäpfe (22) zum Halten der Bürstenkörper (5), gegebenenfalls Greifelemente zum Greifen und Halten der Bürstenkörper (5), aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahme-Behälter (6) mehrere Aufnahmekammern (11a, 11b) für Bürstenkörper (5) aufweist, vorzugsweise jeweils der Umrißform der Bürstenkörper (5) zumindest etwa angepaßte Aufnahmekammern (11a, 11b).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand zweier benachbarter Formnester der Spritzgießmaschine (2) einem ganzzahligen Vielfachen des Mittenabstandes der in dem Aufnahme-Behälter (6) befindlichen Bürstenkörper-Aufnahmebereiche entspricht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufnahmekammern (11a, 11b) eines Aufnahme-Behälters (6) einsetzbare Formteile (13, 15) zur Anpassung der Innenkontur der Aufnahmekammern (6) an die Bürstenkörper-Form vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente der der nachgeordneten Bearbeitungseinrichtung (3) zugeordneten Entnahmevorrichtung zumindest um eine quer zur Längserstreckungsrichtung von aus einem Aufnahme-Behälter (6) zu entnehmenden Bürstenkörpern (5) orientierte Schwenkachse verschwenkbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einhaltung einer gleichbleibenden Übergabe-Position für die Bürstenkörper (5) bei einem Aufnahme-Be­ hälter (6), eine Positioniereinrichtung zum Positionieren des Aufnahme-Behälters (6) in vertikaler und/oder horizontaler Richtung vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Sensor zum Erfassen der Relativposition zwischen der Einrichtung (8) zum Entfernen der fertigen Bürstenkörper (5) aus der Spritzgießmaschine (2) und dem Aufnahme-Behälter (6) vorgesehen ist und daß dazu ein mechanischer oder ein berührungsloser Sensor vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführeinrichtung zum Transportieren des/der Aufnahme-Behälter (6) zwischen der Einrichtung (8) zum Entfernen der fertigen Bürstenkörper (5) aus der Spritz­ gießmaschine (2) und der der nachgeordneten Bearbeitungsein­ richtung (3) zugeordneten Entnahmevorrichtung vorgesehen ist und daß als Zuführeinrichtung vorzugsweise ein Transportband dient.
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