DE19804620B4 - Staubsauger - Google Patents

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Erich Bott
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners

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Abstract

Staubsauger, mit einem durch jeweils ein Deckelteil (7 bzw. 8) abgedichtet verschließbaren Staub- und Gebläseraum (2 bzw. 4) und einer zwischen dem Staub- und Gebläseraum (2 und 4) im Staubsaugergehäuse (1) angeordneten Trennwand (5), wobei sowohl das den Staubraum (2) verschließende Deckelteil (7) als auch das den Gebläseraum (4) verschließende Deckelteil (8) im Bereich der Trennwand (5) an einem gemeinsamen Dichtelement (9) dichtend anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Staubraum (2) zugewandten Seite der Trennwand (5) an deren Oberkante ein diese Oberkante überragender Stegrand (11) vorgesehen ist, durch den zusammen mit einem Wandbereich (12) des den Gebläseraum (4) verschließenden Deckelteiles (8) eine das Dichtelement (9) aufnehmende Rinne (16) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger, mit einem durch jeweils ein Deckelteil abgedichtet verschließbaren Staub- und Gebläseraum und einer zwischen dem Staub- und Gebläseraum im Staubsaugergehäuse angeordneten Trennwand.
  • Ein solcher Staubsauger ist durch die DE 16 28 702 B2 bekannt. Bei diesem bekannten Staubsauger ist im Bereich der den Staub- und Gebläseraum trennenden Wand jeweils ein gesondertes Dichtelement für das den Gebläseraum und das den Staubraum verschließende Deckelteil vorgesehen.
  • Weiter ist aus der DE 195 18 532 C1 ein Straubsauger bekannt. Bei diesem Staubsauger ist ein Dichtelement für mehrere abzudichtende Kanten verschiedener Bauteile vorgesehen. Nachteilig an dieser Gestaltung ist die toleranzabhängige Anordnung der an der Dichtleiste angrenzenden Formteile, insbesondere die Fortsetzung von einem Außenteil und einem inneren Wandteil.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß der Material- und Arbeitsaufwand für das Abdichten des Staub- und Gebläseraumes vermindert ist.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß sowohl das den Staubraum verschließende Deckelteil als auch das den Gebläseraum verschließende Deckelteil im Bereich der Trennwand an einem gemeinsamen Dichtelement dichtend anliegen und auf der dem Staubraum zugewandten Seite der Trennwand an deren Oberkante ein diese Oberkante überragender Stegrand vorgesehen ist, durch den zusammen mit einem Wandbereich des den Gebläseraum verschließenden Deckelteiles eine das Dichtelement aufnehmende Rinne gebildet ist.
  • Das Anbringen des Dichtelementes wird dadurch wesentlich erleichtert, daß auf der dem Staubraum zugewandten Seite der Trennwand an deren Oberkante ein diese Oberkante überragender Stegrand vorgesehen ist, durch den zusammen mit einem Wandbereich des den Gebläseraum verschließenden Deckelteiles eine das Dichtelement aufnehmende Rinne gebildet ist. Außerdem ergibt sich durch diese Anordnung des Dichtelementes in einer solchen Rinne eine Verbesserung der Abdichtwirkung, da an mehreren Stellen eine Anlage des Dichtelementes an den entsprechenden Gehäuseteilen gegeben ist.
  • Eine weitere Verbesserung der Dichtwirkung läßt sich dadurch erzielen, daß der Stegrand Teil eines im Bereich der Oberkante der Trennwand an dieser angeformten, im Querschnitt L-förmigen Ansatzes ist und auch dadurch, daß der zusammen mit dem L-förmigen Ansatz der Trennwand die Rinne bildende Wandbereich zu dem L-förmigen Ansatz der Trennwand spiegelverkehrt L-förmig ausgebildet ist und mit seinem waagerecht verlaufenden Schenkel auf dem waagerecht verlaufenden Schenkel des L-förmigen Ansatzes aufliegt. In beiden Fällen wird eine gute Anlage des Dichtelementes an dem jeweils waagerecht verlaufenden Schenkel des L-förmigen Ansatzes der Trennwand bzw. des dazu spiegelverkehrt L-förmig ausgebildeten Wandbereiches erzielt, wodurch außer an den Seitenwänden der Rinne auch an deren Grund eine abdichtende Anlage des Dichtelementes gegeben ist.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Staubsauger im Längsschnitt
  • 2 den in 1 gekennzeichneten Bereich A in vergrößerter Darstellung.
  • Mit 1 ist das Gehäuse eines Staubsaugers bezeichnet. Dieses Staubsaugergehäuse 1 enthält einen Staubraum 2 für die Aufnahme eines Filterbeutels 3 und einen Gebläseraum 4 zur Aufnahme eines in der Zeichnung nicht dargestellten Gebläseaggregates. Zwischen dem Staubraum 2 und dem Gebläseraum 4 ist eine Trennwand 5 angeordnet, die mit einer Durchlaßöffnung 6 für den Saugluftstrom versehen ist. Der Staubraum 2 ist mittels eines ersten Deckelteiles 7 und der Gebläseraum 4 durch ein zweites Deckelteil 8 verschließbar. Oberhalb der Trennwand 5 ist ein in Rundschnurform ausgebildetes Dichtelement 9 angeordnet, das für beide Deckelteile 7 und 8 eine Dichtfunktion ausübt. Die konstruktiven Details hierzu sind in 2 dargestellt.
  • Wie die 2 zeigt, ist im Bereich der Oberkante der Trennwand 5 ein L-förmiger Ansatz 10 an der Trennwand 5 angeformt. Der senkrechte Schenkel 11 dieses L-förmigen Ansatzes 10 bildet einen die Oberkante der Trennwand 5 überragenden Stegrand. An dem entsprechenden Wandbereich des zweiten Deckelteiles 8 ist ein zu dem L-förmigen Ansatz spiegelverkehrt L-förmig ausgebildeter Ansatz 12 angeformt. Mit seinem waagerecht verlaufenden Schenkel 13 liegt der spiegelverkehrt L-förmig ausgebildete Ansatz 12 auf dem waagerecht verlaufenden Schenkel 14 des L-förmigen Ansatzes 10 der Trennwand 5 auf.
  • Durch den senkrechten Schenkel 15 des spiegelverkehrt L-förmig ausgebildeten Ansatzes 12 und den senkrechten Schenkel 11 des L-förmigen Ansatzes 10 wird zusammen mit den waagerecht verlaufenden Schenkeln 13 und 14 eine U-förmige Rinne 16 gebildet. In diese Rinne 16 ist das als Rundschnur 9 ausgebildete Dichtelement eingelegt.
  • Die Rundschnur 9 liegt an den senkrecht verlaufenden Schenkeln 11 und 15 der L-förmigen Ansätze 10 und 12 sowie an dem waagerecht verlaufenden Schenkel 13 des spiegelverkehrt L-förmig ausgebildeten Ansatzes 12 an. Hierdurch ist der Gebläseraum 4 nach außen abgedichtet. Das erste Deckelteil 7 liegt mit einer an ihm angeformten Dichtleiste 17 auf der Rundschnur 9 auf. Damit ist auch der Staubraum 2 mittels der Rundschnur 9 nach außen abgedichtet. Somit ist zum Abdichten des Staub- und Gebläseraumes 2 und 4 im Bereich der Trennwand 5 nur ein Dichtelement erforderlich. Dies bedeutet eine Einsparung an Material und Montagezeit.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Staubsaugergehäuse
    2
    Staubraum
    3
    Filterbeutel
    4
    Gebläseraum
    5
    Trennwand
    6
    Durchlaßöffnung
    7
    erster Deckelteil
    8
    zweiter Deckelteil
    9
    Dichtelement
    10
    L-förmiger Ansatz
    11
    senkrechter Schenkel
    12
    spiegelverkehrt L-förmig ausgebildeter Ansatz
    13
    waagerecht verlaufender Schenkel des spiegelverkehrt L-förmigen Ansatzes
    14
    waagerecht verlaufender Schenkel des L-förmigen Ansatzes

Claims (3)

  1. Staubsauger, mit einem durch jeweils ein Deckelteil (7 bzw. 8) abgedichtet verschließbaren Staub- und Gebläseraum (2 bzw. 4) und einer zwischen dem Staub- und Gebläseraum (2 und 4) im Staubsaugergehäuse (1) angeordneten Trennwand (5), wobei sowohl das den Staubraum (2) verschließende Deckelteil (7) als auch das den Gebläseraum (4) verschließende Deckelteil (8) im Bereich der Trennwand (5) an einem gemeinsamen Dichtelement (9) dichtend anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Staubraum (2) zugewandten Seite der Trennwand (5) an deren Oberkante ein diese Oberkante überragender Stegrand (11) vorgesehen ist, durch den zusammen mit einem Wandbereich (12) des den Gebläseraum (4) verschließenden Deckelteiles (8) eine das Dichtelement (9) aufnehmende Rinne (16) gebildet ist.
  2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stegrand (11) Teil eines im Bereich der Oberkante der Trennwand (5) an dieser angeformten, im Querschnitt L-förmigen Ansatzes (10) ist.
  3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zusammen mit dem L-förmigen Ansatz (10) der Trennwand (5) die Rinne (16) bildende Wandbereich (12) zu dem L-förmigen Ansatz (10) der Trennwand (5) spiegelverkehrt L-förmig ausgebildet ist und mit seinem waagerecht verlaufenden Schenkel (13) auf dem waagerecht verlaufenden Schenkel (14) des L-formigen Ansatzes (10) aufliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008003549A1 (de) 2008-01-09 2009-07-16 Miele & Cie. Kg Staubsaugergehäuse mit einer durch Dichtrippen gebildeten Staubraumdichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1628702B2 (de) * 1966-10-08 1977-01-27 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Quaderfoermiges staubsaugergehaeuse
DE19518532C1 (de) * 1995-05-19 1996-05-09 Siemens Ag Staubsaugergehäuse mit einem dessen Staubraum verschließenden Staubraumdeckel

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DE29901865U1 (de) 1999-06-24
DE19804620A1 (de) 1999-08-12

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