DE19803661C2 - Elektrisches Gerät mit Gehäuse und Frontblende - Google Patents

Elektrisches Gerät mit Gehäuse und Frontblende

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    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät mit einem Ge­ häuse, einer Frontblende und einem Drehgeber, der an dem Ge­ häuse befestigt ist.
Insbesondere in Kraftfahrzeugen werden elektrische Geräte wie Autoradios, Navigationsgeräte, Multifunktions- Bedieneinrichtungen, Steuerungen für Klimaanlagen, Heizungen und dergleichen eingesetzt, die eine Frontblende aufweisen. Häufig weisen solche elektrische Geräte einen oder mehrere Drehgeber als Bedienelemente auf. Aufgrund des großen Bauvo­ lumens hochwertiger Drehgeber können diese oftmals nicht sehr nahe an der Frontblende montiert werden. Dies hat zur Folge, daß die Welle des Drehgebers oder der in die Welle eingrei­ fende Schaft eines Bedienknopfs relativ lang ausgeführt wer­ den müssen. Bauartbedingt weist allerdings bereits die Lage­ rung der Welle des Drehgebers ein spürbares radiales Spiel auf. Entsprechend des Hebelverhältnisses tritt ein noch höhe­ res Spiel am Ende des Bedienknopfs auf, das dem Zugriff eines Benutzers ausgesetzt ist. Hierdurch entsteht ein minderwerti­ ger Qualitätseindruck, der regelmäßig höchst unerwünscht ist.
Um das radiale Spiel des Bedienknopfs zu begrenzen, kann die Öffnung in der Frontblende, durch die der Schaft des Bedien­ knopfs hindurchgesteckt wird, mit einem so engen Durchmesser versehen werden, daß der Bedienknopf in radialer Richtung nur sehr gering beweglich ist. In diesem Falle ist allerdings ei­ ne höchst exakte Justierung der Frontblende relativ zur Welle des Drehgebers und des Gehäuses nötig. Bei einer nur geringen Abweichung schleift der Schaft des Bedienknopfs an der Öff­ nung in der Frontblende.
Aus der Patentschrift DE 43 40 064 C1 ist eine Kupplungsvor­ richtung bekannt, die bei der Montage aufgebrachte Axialkräf­ te zum Teil in ein Positionierdrehmoment umformt. Die Kupp­ lungsvorrichtung weist zwei in Formschluß bringbare Wellen aus Kunststoff auf. Auf der einen Welle ist ein Drehschalter aufgesteckt. Die andere Welle ist mit einem Potentiomenter verbunden.
Die Patentschrift US 5,522,281 offenbart ein Verbindungsge­ stänge für ein Kraftfahrzeug mit inneren, äußeren und mittle­ ren Stangenabschnitten. Die mittleren und die inneren Stan­ genabschnitte sind drehbar miteinander verbunden.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein elektrisches Gerät mit ei­ nem Gehäuse und einer Frontblende bereitzustellen, bei dem ein Bedienknopf für einen Drehgeber ein geringes radiales Spiel, trotz einfacher Montage, aufweist.
Dieses Ziel wird mit einem Gerät erreicht, wie es in Anspruch 1 definiert ist. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Da erfindungsgemäß die Zentrierhülse das Spiel des Bedien­ knopfs definiert, kann die Frontblende eine verhältnismäßig große Öffnung zur Durchführung des Schaftes des Bedienknopfs aufweisen. Daher dürfen Toleranzen bei der Positionierung der Frontblende relativ zur Welle des Drehgebers auftreten, wo­ durch der Montageprozess erheblich vereinfacht wird. Die gro­ ße Öffnung in der Frontblende beeinträchtigt in der Regel das optische Erscheinungsbild nicht, da sie vom Bedienknopf ver­ deckt werden kann.
Obgleich der Bedienknopf einen Schaft aufweisen kann, der die Zentrierhülse an ihrer Außenseite umfaßt, um ein radiales Spiel des Bedienknopfs zu begrenzen, ist es bevorzugt, eine Spielbegrenzung durch den Anschlag des Schaftes an der Innen­ wand der Zentrierhülse herbeizuführen.
Ferner kann eine besonders günstige Spielbegrenzung durch die Kombination eines äußeren Schafts, der die Zentrierhülse an der Außenseite umfaßt, und eines inneren Schafts, der in der Zentrierhülse geführt ist, erzielt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Zentrierhülse ein Innengewinde und einen flächiges Abschluß auf. Die Zen­ trierhülse kann somit eine Schraubenmutter ersetzen, die re­ gelmäßig vorgesehen ist, um den Drehgeber an der Gehäusevor­ derwand zu befestigen und auszurichten. Das Anbringen der Zentrierhülse erfordert in diesem Fall keinen zusätzlichen Montageprozess, sondern ersetzt die Schraubenmutter.
Besitzt die Zentrierhülse einen Abschnitt, der wie eine Schraubenmutter ausgebildet ist, so kann dasselbe Montage­ werkzeug eingesetzt werden, mit dem bislang die Schraubenmut­ ter am Gewinde der Hohlachse des Drehgebers befestigt worden war.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des Beispiels in Verbindung mit der Figur.
Die Figur zeigt ein elektrisches Gerät mit Zentrierhülse.
Ein elektrisches Gerät weist ein Gehäuse 1 auf. Das elektri­ sche Gerät ist von einer Frontblende 2 abgedeckt. Am Gehäuse 1 des elektrischen Geräts ist ein Drehgeber 3 entweder unmit­ telbar oder mittels einer Halterung befestigt.
Der Drehgeber 3 weist eine Welle 31 und eine Hohlachse 32 auf. Der Drehgeber kann als Potentiometer oder als Schalter mit verschiedenen Raststellungen ausgebildet sein. Einer Stellung der Welle 31 kann ein Betriebszustand des Drehgebers zugeordnet werden. Die Hohlachse 32 weist ein Außengewinde auf. Sowohl die Welle 31 als auch die Hohlachse 32 ragen durch eine Öffnung der Vorderwand des Gehäuses 1 in Richtung der Frontblende 2.
Eine Zentrierhülse 33 mit einem zum Außengewinde der Hohlach­ se 32 korrespondierenden Innengewinde wird auf die Hohlachse 32 aufgeschraubt. Im befestigten Zustand liegt der flächige Abschluß 331 an der Gehäusevorderwand an und zentriert den Drehgeber 3. Ein Eingriffsabschnitt 332 ist genauso wie der flächige Abschluß 331 für den Eingriff eines Schraubwerkzeugs ausgebildet. Der Eingriffsabschnitt 332 ist eine Verbreite­ rung der Zentrierhülse und eignet sich somit als definierte Anschlagsfläche für die Frontblende 2, die nach dem Befesti­ gen der Zentrierhülse auf dem Drehgeber angebracht wird.
Abschließend wird der Bedienknopf 34 durch die Zentrierhülse 33 hindurch auf die Welle 31 gesteckt, so daß eine Drehung des Bedienknopfs 34 ein entsprechendes Drehen der Welle 31 bewirkt.
Das radiale Spiel des Drehknopfes 34 wird allein durch das Verhältnis des Innendurchmessers der Zentrierhülse zu dem Durchmesser eines Schafts 341 des Bedienknopfs 34 bestimmt. Da die Zentrierhülse bis zum Bedienende des Bedienknopfs 34 reichen kann, tritt keine Hebelwirkung auf, die das radiale Spiel des Bedienknopfs 34 vergrößern könnte. Das radiale Spiel der Welle 31 hat keinen Einfluß auf das Spiel des Be­ dienknopfs 34. Je weiter die Lagerung der Welle 31 im Drehge­ ber 3 vom Bedienende des Bedienknopfs 34 entfernt ist, desto stärker kommt die das radiale Spiel begrenzende Wirkung der Zentrierhülse 33 zum Tragen.
Die Zentrierhülse kann aus Metall oder aus Kunststoff gefer­ tigt sein.

Claims (6)

1. Elektrisches Gerät mit einem Gehäuse (1) und einer Frontblende (2), das aufweist:
  • 1. einen im Gehäuse (1) angeordneten und an diesem befestigten Drehgeber (3) mit einer Welle (31) und einer Hohlachse (32), die einen Teilabschnitt der Welle (31) umgibt,
  • 2. eine an der Hohlachse (32) befestigte Zentrierhülse (33)
  • 3. einen auf die Welle (31) aufgesteckten Bedienknopf (34) mit einem Schaft (341), der von der Zentrierhülse (33) geführt ist.
2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlachse (32) ein Außengewinde aufweist und die Zentrierhülse (33) ein korrespondierendes Innengewinde aufweist.
3. Elektrisches Gerät nach Ansprüch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlachse (32) des Drehgebers durch eine Gehäusevorderwand ragt und die Zentrierhülse (33) außerhalb des Gehäuses (1) an der Hohlachse (32) befestigt ist.
4. Elektrisches Gerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierhülse (33) einen flächigen Abschluß (331) gegenüber der Gehäusevorderwand aufweist und im Befestigungszustand eine Zugkraft auf den Drehgeber (3) ausübt.
5. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierhülse (33) einen Eingriffsabschnitt (332) für ein Montagewerkzeug aufweist.
6. Elektrisches Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienknopf (34) einen ersten Schaft (341) aufweist, der von der Innenwand der Zentrierhülse (33) geführt ist, und einen zweiten Schaft aufweist, der von der Außenwand der Zentrierhülse (33) geführt ist.
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DE4340064C1 (de) * 1993-11-24 1995-01-12 Bosch Siemens Hausgeraete Kupplungsvorrichtung
US5522281A (en) * 1994-10-31 1996-06-04 Chrysler Corporation Adjustable tie-rod assembly for a motor vehicle

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