DE19803531B4 - Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Teil eines Fahrzeuges - Google Patents

Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Teil eines Fahrzeuges Download PDF

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Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Teil eines Fahrzeuges, insbesondere für ein Schiebedach, mit einem Elektromotor, der über ein Getriebe mit einer Abtriebswelle verbindbar ist, die mit dem verstellbaren Teil in Antriebsverbindung steht und sich koaxial durch ein Abtriebsrad des Getriebes erstreckt, wobei ein Kupplungsteil vorgesehen ist, das im normalen Betriebszustand der Antriebsvorrichtung formschlüssig das Abtriebsrad und die Abtriebswelle drehmomentübertragend verbindet und in einem Notbetätigungszustand in eine Lage bewegbar ist, in der der Formschluß zwischen Abtriebsrad und Abtriebswelle unterbrochen wird, wobei das wenigstens eine Kupplungsteil (51) im normalen Betriebszustand der Antriebsvorrichtung (1) in eine Radialöffnung (48) der Abtriebswelle (13) und eine Vertiefung (28) des Abtriebsrades (8) eingreift und in einer Längsöffnung (37) der Abtriebswelle (13) ein mit einem Konusabschnitt (46) versehener Betätigungsstift (42) gelagert ist, an dem eine Rückstellfeder (41) angreift und dessen Konusabschnitt (46) im normalen Betriebszustand der Antriebsvorrichtung (1) das wenigstens eine Kupplungsteil (51) in einer Lage hält, in der...

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Teil eines Fahrzeuges, insbesondere für ein Schiebedach, nach der Gattung des Hauptanspruches. Es ist schon eine Antriebsvorrichtung bekannt ( EP 0 410 487 B1 ), bei der ein Elektromotor über ein Getriebe mit einer Abtriebswelle verbunden ist, die mit dem verstellbaren Teil in Antriebsverbindung steht und auf der koaxial ein Abtriebsrad des Getriebes gelagert ist. Die Abtriebswelle ist axial gegenüber dem Abtriebsrad verschiebbar und besitzt einen außensechskantförmigen Abschnitt, der im normalen Betriebszustand der Antriebsvorrichtung in einen innensechskantförmigen Abschnitt des Abtriebsrades sowie eines Abtriebsritzels greift. In einem Notbetätigungszustand der Antriebsvorrichtung, wenn das verstellbare Teil des Fahrzeuges nicht mehr durch einen Elektromotor betätigbar ist, wird die Abtriebswelle so lange in Richtung zum Abtriebsritzel hin verschoben, bis der außensechskantförmige Abschnitt der Abtriebswelle außer Eingriff mit dem innensechskantförmigen Abschnitt des Abtriebsrades gelangt, wodurch ohne Betätigung des Abtriebsrades unmittelbar über die Abtriebswelle das Abtriebsritzel und damit das verstellbare Teil des Fahrzeuges betätigbar ist. Um die axiale Verschiebbarkeit der Abtriebswelle zu gewährleisten, muss ein relativ großes Spiel zwischen dem außensechskantförmigen Abschnitt der Abtriebswelle und den innensechskantförmigen Abschnitten des Abtriebsrades und des Abtriebritzels vorgesehen werden, was jedoch unerwünscht ist, da bei jeder Drehrichtungsänderung des Abtriebsrades zunächst der durch dieses Spiel sich ergebende Leerweg überwunden werden muss, bis das Abtriebsritzel ebenfalls zeitverzögert betätigt wird. Außerdem sind die innen- und außensechskantförmigen Abschnitte von Abtriebsrad, Abtriebsritzel und Abtriebswelle einer erhöhten Verschleissbeanspruchung ausgesetzt, so dass sich das Spiel in diesem Bereich während der Betriebsdauer der Antriebsvorrichtung ständig vergrößert.
  • Mit der DE 44 03 574 C1 ist ein Schiebedachantrieb mit einem Elektromotor bekannt geworden, der über ein Untersetzungsgetriebe mit einem auf einer Abtriebswelle angeordneten Ritzel verbunden ist. Für eine manuelle Notbetätigung des Abtriebsritzel lässt sich die Abtriebswelle axial verschieben, wodurch eine Entkopplung vom Untersetzungsgetriebe erfolgt und die Antriebswelle mittels einem formschlüssigen Eingriff eines Notbetätigungs-Werkzeugs betätigt werden kann.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass sie auf einfache Art und Weise ausgebildet ist, um im normalen Betriebszustand eine spielfreie Betätigung zwischen dem Abtriebsrad und der Abtriebswelle und im Notbetätigungszustand eine einfache Unterbrechung der Kopplung zwischen dem Abtriebsrad und der Abtriebswelle zu ermöglichen. Die Ausgestaltung des Kupplungsteiles sowie des Betätigungsstiftes sowie deren Anordnung erlauben die Einhaltung enger Toleranzen und damit eine spielfreie Kopplung zwischen Abtriebsrad und Abtriebswelle.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Antriebsvorrichtung möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, als Kupplungsteil eine Kugel zu verwenden, die preiswert und hochpräzise hergestellt werden kann.
  • Vorteilhaft ist es auch, daß der Betätigungsstift entgegen der Rückstellfeder in der Längsöffnung der Abtriebswelle in eine Lage verschiebbar ist, in der in einem Notbetätigungszustand der Antriebsvorrichtung die wenigstens eine Kugel aus der Vertiefung des Abtriebsrades heraus radial in Richtung zur Abtriebswelle hin bewegbar ist, so daß die Kopplung zwischen Abtriebsrad und Abtriebswelle unterbrochen ist. Zur Bewegung der Kugel sind nur geringe Kräfte erforderlich, die die Rollreibung überwinden müssen.
  • Vorteilhaft ist es ebenfalls, den Konusabschnitt des Betätigungsstiftes kegelstumpfförmig auszubilden, an dessen verjüngtes Ende sich ein Zylinderabschnitt anschließt, an dem die wenigstens eine Kugel im Notbetätigungszustand zur Anlage kommt. Außerdem erleichtert der Zylinderabschnitt die Verschiebung des Betätigungsstiftes in den Notbetätigungszustand.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, in der Längsöffnung der Abtriebswelle einen Abschnitt mit einem Innenmehrkantprofil auszubilden, in den ein mit einem Abschnitt mit Außenmehrkantprofil versehenes Kurbelende einer Handkurbel einsteckbar ist, so daß in einem Notbetätigungszustand der Antriebsvorrichtung eine Betätigung des zu verstellenden Fahrzeugteiles von Hand vorgenommen werden kann.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Teil eines Fahrzeuges im normalen Betriebszustand, 2 einen ausschnittsweisen Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Teil eines Fahrzeuges im Notbetätigungszustand, 3 einen ausschnittsweisen Schnitt entlang der Linie III-III in 1, 4 einen ausschnittsweisen Schnitt entlang der Linie IV-IV in 2.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispieles
  • In der 1 ist eine Antriebsvorrichtung 1 für ein verstellbares Teil eines Fahrzeuges, insbesondere für ein Schiebedach eines Kraftfahrzeuges gezeigt. Eine derartige Antriebsvorrichtung 1 kann jedoch auch zur Betätigung von Kraftfahrzeugfenstern, Kraftfahrzeugsitzen oder ähnlichem dienen. Die Antriebsvorrichtung 1 weist ein Grundgehäuseteil 2 auf, das in einem Lagerdom 3 eine Lageröffnung 6 hat, in der eine Radnabe 7 eines als Schneckenrad ausgebildeten Abtriebsrades 8 drehbar gelagert ist. Das Abtriebsrad 8 ist innerhalb des Grundgehäuseteils 2 angeordnet und Teil eines Getriebes, dessen anderes Teil durch eine Schnecke 11 gebildet wird, die in die Zähne des Abtriebsrades 8 eingreift und durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird. In einer die Radnabe 7 axial durchdringenden Durchgangsöffnung 12 des Abtriebsrades 8 ist eine Abtriebswelle 13 gelagert, die aus dem Lagerdom 3 mit ihrem einen Ende herausragt und dort beispielsweise eine Rändelung aufweist, auf die ein Abtriebsritzel 16 aufgepreßt ist, so daß zwischen dem Abtriebsritzel 16 und der Abtriebswelle 13 eine drehfeste Verbindung vorliegt. An dem Abtriebsritzel 13 greift beispielsweise ein mit dem verstellbaren Teil des Fahrzeuges gekoppeltes Gewindekabel an. Dem Lagerdom 3 abgewandt weist die Abtriebswelle 13 eine Sicherungsnut 17 auf, in die eine Sicherungsscheibe 18 in Form eines Sprengringes eingreift, während andererseits des Abtriebsritzels 16 zwischen dem Abtriebsritzel 16 und dem Lagerdom 3 eine Federscheibe 21 angeordnet ist, die bestrebt ist, auf das Abtriebsritzel 16 und damit auf die Abtriebswelle 13 eine Kraft in axialer Richtung von dem Lagerdom 3 weg auszuüben. Die Radnabe 7 des Abtriebsrades 8 erstreckt sich beiderseits des den Zahnkranz des Abtriebsrades 8 tragenden Radkörpers. Dem Lagerdom 3 abgewandt weist die Radnabe 7 eine zum Radnabenende 22 hin offene vergrößerte Stufenöffnung 23 auf, in der ein aus Metall gefertigter und hülsenförmig ausgebildeter Einsatzkörper 26 verdrehfest mit der Radnabe 7 verbunden angeordnet ist. Der Einsatzkörper 26 hat eine durchgehende und koaxial die Abtriebswelle 13 umgreifende Öffnung 27. Ausgehend von der durchgehenden Öffnung 27 hat der Einsatzkörper 26 wenigstens eine Vertiefung 28, in der Zeichnung sind zwei Vertiefungen 28 gezeigt. Jede der Vertiefungen 28 erstreckt sich in Längsrichtung des Einsatzkörpers 26 und hat beispielsweise einen nahezu halbkreisförmigen Querschnitt. Der Querschnitt der wenigstens einen Vertiefung 28 kann jedoch auch rechteckförmig oder dreieckförmig sein, oder eine andere mehreckförmige oder gebogene Form haben. In Längsrichtung des Einsatzkörpers 26 kann die Vertiefung 28 über die gesamte Länge des Einsatzkörpers 26 verlaufend ausgebildet sein oder nur über einen Teil der Längserstreckung des Einsatzkörpers 26, wie dies in 1 dargestellt ist, wo die Vertiefung 28 beispielsweise an dem Radnabenende 22 beginnt und vor Erreichen des gegenüberliegenden Einsatzkörperendes 31 endet. An dem Radnabenende 22 ist eine Gegensicherungsnut 32 in der Abtriebswelle 13 vorgesehen, in die eine Gegensicherungsscheibe 33 eingelegt ist, die durch die Federscheibe 21 gegen den Einsatzkörper 26 am Radnabenende 22 gezogen wird.
  • Ausgehend von einem dem Abtriebsritzel 16 abgewandten Betätigungsende 36 der Abtriebswelle 13 ist in der Abtriebswelle 13 eine sacklochförmige Längsöffnung 37 ausgebildet, an deren Öffnungsboden 38 eine beispielsweise als Druckfeder ausgebildete Rückstellfeder 41 mit ihrem einen Federende anliegt. Das andere Federende der Rückstellfeder 41 greift an einem Betätigungsstift 42 an, der mittels eines zylindrischen Gleitabschnittes 43 gleitbar in der Längsöffnung 37 der Abtriebswelle 13 gelagert ist. In Richtung zum Betätigungsende 36 hin schließt sich an den Gleitabschnitt 43 ein kegelstumpfförmiger Konusabschnitt 46 des Betätigungsstiftes 42 an, dessen verjüngtes Ende in einen Zylinderabschnitt 47 mit gleichbleibendem verringertem Querschnitt übergeht. Der Zylinderabschnitt 47 des Betätigungsstiftes 42 endet in der Längsöffnung 37 vor Erreichen des Betätigungsendes 36. Im Bereich jeder Vertiefung 28 ist in der Wandung der Abtriebswelle 13 eine von der Längsöffnung 37 sich bis zum Umfang der Abtriebswelle 13 erstreckende Radialöffnung 48 vorgesehen, in der je eine als Kupplungsteil dienende Kugel 51 beweglich angeordnet ist. Dabei liegt im normalen Betriebszustand der Antriebsvorrichtung, wie ihn die 1 und die 3 zeigt, der Betätigungsstift 42 durch die Kraft der Rückstellfeder 41 belastet mit dem Konusabschnitt 46 an jeder Kugel 51 an und verschiebt jede Kugel 51 in je eine der Vertiefungen 28 des Einsatzkörpers 26, so daß jede Kugel eine starre Rastverbindung zwischen der Abtriebswelle 13 und dem Abtriebsrad 8 herstellt. Die Kugeln 51 sowie die Radialöffnungen 48 und die Vertiefungen 28 können dabei mit sehr engen Toleranzen hergestellt werden, so daß im normalen Betriebszustand der Antriebsvorrichtung 1 eine nahezu spielfreie Kopplung zwischen dem Abtriebsrad 8 und der Abtriebswelle 13 vorliegt. Wie 3 zeigt, muß der Querschnitt und die Tiefe jeder Vertiefung 28 so gewählt werden, daß im normalen Betriebszustand der Antriebsvorrichtung 1 bei an der Wandung der Vertiefung 28 anliegender Kugel 51 der größte Querschnitt der Kugel 51 in der Radialöffnung 48 verbleibt. Am Betätigungsende 36 der Abtriebswelle 13 ist die Längsöffnung 37 mit einem Innenmehrkantprofilabschnitt 52 ausgebildet, beispielsweise einem Sechskant. Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Einsatzkörper 26 entfallen, wobei die Vertiefungen 28 dann direkt in dem Betätigungsende 36 der Radnabe 7 ausgebildet sind.
  • Das Betätigungsende 36 der Abtriebswelle 13 ragt durch eine Betätigungsöffnung 53 eines an dem Grundgehäuseteil 2 anliegenden Deckels 56. Zur Fixierung aneinander übergreifen Rastösen 57 des Deckels 56 an verschiedenen Stellen Rastvorsprünge 58 des Grundgehäuseteils 2.
  • In 2 und in 4 ist die Antriebsvorrichtung 1 gemäß 1 in dem Notbetätigungszustand dargestellt. Hierfür wird bei einem Ausfall des Elektromotors mit einem Notbetätigungswerkzeug, beispielsweise einer Handkurbel 61 in die Längsöffnung 37 der Abtriebswelle 13 vom Betätigungsende 36 her eingegriffen und der Betätigungsstift 42 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 41 in die Längsöffnung 37 hineinverschoben bis die Kugeln 51 außer Eingriff mit jeder der Vertiefungen 28 des Einsatzkörpers 26 gelangen und sich dabei am Umfang des Zylinderabschnittes 47 abstützen. In diesem Notbetätigungszustand wird somit die Kopplung zwischen dem Abtriebsrad 8 und der Abtriebswelle 13 unterbrochen, und mittels der Handkurbel 61, die mit einem Außenmehrkantprofilabschnitt 62 in den Innenmehrkantprofilabschnitt 52 der Längsöffnung 37 eingreift, kann die Abtriebswelle 13 unabhängig von dem Abtriebsrad 8 verdreht und damit das verstellbare Teil des Fahrzeuges von Hand betätigt werden.

Claims (6)

  1. Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Teil eines Fahrzeuges, insbesondere für ein Schiebedach, mit einem Elektromotor, der über ein Getriebe mit einer Abtriebswelle verbindbar ist, die mit dem verstellbaren Teil in Antriebsverbindung steht und sich koaxial durch ein Abtriebsrad des Getriebes erstreckt, wobei ein Kupplungsteil vorgesehen ist, das im normalen Betriebszustand der Antriebsvorrichtung formschlüssig das Abtriebsrad und die Abtriebswelle drehmomentübertragend verbindet und in einem Notbetätigungszustand in eine Lage bewegbar ist, in der der Formschluß zwischen Abtriebsrad und Abtriebswelle unterbrochen wird, wobei das wenigstens eine Kupplungsteil (51) im normalen Betriebszustand der Antriebsvorrichtung (1) in eine Radialöffnung (48) der Abtriebswelle (13) und eine Vertiefung (28) des Abtriebsrades (8) eingreift und in einer Längsöffnung (37) der Abtriebswelle (13) ein mit einem Konusabschnitt (46) versehener Betätigungsstift (42) gelagert ist, an dem eine Rückstellfeder (41) angreift und dessen Konusabschnitt (46) im normalen Betriebszustand der Antriebsvorrichtung (1) das wenigstens eine Kupplungsteil (51) in einer Lage hält, in der es in die Radialöffnung (48) der Abtriebswelle (13) und die Vertiefung (28) des Abtriebsrades (8) eingreift.
  2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsteil (51) wenigstens eine Kugel dient.
  3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstift (42) entgegen der Rückstellfeder (41) in der Längsöffnung (37) in eine Lage verschiebbar ist, in der in einem Notbetätigungszustand der Antriebsvorrichtung (1) die wenigstens eine Kugel (51) aus der Vertiefung (28) des Abtriebsrades (8) heraus radial in Richtung zur Abtriebswelle (13) hin bewegbar ist.
  4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Konusabschnitt (46) des Betätigungsstiftes (42) kegelstumpfförmig ausgebildet ist und ein verjüngtes Ende hat, an das sich ein Zylinderabschnitt (47) anschließt.
  5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsöffnung (37) der Abtriebswelle (13) ein Innenmehrkantprofilabschnitt (52) ausgebildet ist.
  6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenmehrkantprofilabschnitt (52) der Längsöffnung (37) der Abtriebswelle (13) ein mit einem Außenmehrkantprofilabschnitt (62) versehenes Kurbelende einer Handkurbel (61) einsteckbar ist.
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