DE102007054537B3 - Kraftfahrzeugsitz mit wenigstens einer verstellbaren notbetätigbaren Kraftfahrzeugsitzkomponente - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz mit wenigstens einer verstellbaren notbetätigbaren Kraftfahrzeugsitzkomponente Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit wenigstens einer verstellbaren notbetätigbaren Kraftfahrzeugsitzkomponente, insbesondere Fahrzeugsitz mit wenigstens einer verstellbaren Sitzkomponente, wie Sitzteil, Rückenlehne, Kopfstütze, mit einer Antriebsvorrichtung für die verstellbare Komponente, die eine manuelle oder motorische Betätigungseinrichtung aufweist, die über ein Getriebe (32, 34) mit mehreren miteinander in Wirkverbindung stehenden Getriebeelementen (38, 40, 42) mit der verstellbaren Komponente in Antriebsverbindung steht. Wenigstens eines der Getriebeelemente (42) ist in einem Notbetätigungszustand, wenn die verstellbare Komponente nicht mehr durch die Antriebseinrichtung betätigbar ist, aus der Wirkverbindung mit den weiteren Getriebeelementen (38, 40) lösbar, so dass die Komponente manuell frei verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit wenigstens einer verstellbaren notbetätigbaren Kraftfahrzeugsitzkomponente gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Durch die DE 10 2005 029 310 B4 ist ein Kraftfahrzeugsitz mit umklappbarer und in wählbaren Neigungsstellungen feststellbarer Rückenlehne, die auf beiden Seiten über jeweils einen Rastbeschlag um eine Lehnenschwenkachse schwenkbar mit dem Sitzteil des Kraftfahrzeugsitzes verbunden ist, und mit einem den Rastbeschlägen zugeordneten Bedienelement bekannt, dessen Betätigungsmoment von dem direkt betätigten Rastbeschlag zu dem Rastbeschlag auf der gegenüberliegenden Sitzseite mittels eines Übertragungsmechanismus übertragen wird, welcher eine Übertragungswelle aufweist, die mit den Rastbeschlägen über Vorgelegegetriebe in Wirkverbindung steht, wobei die Vorgelegegetriebe ein erstes auf der durch die Achsstummel der Rastbeschläge gebildeten Lehnenschwenkachse fest angeordnetes Zahnrad, ein zweites auf der in Bezug zur Lehnenschwenkachse nach unten versetzten Übertragungswelle fest angeordnetes Zahnrad und ein mit dem ersten und zweiten Zahnrad in Eingriff stehendes Zwischenzahnrad aufweisen. Die Vorgelegegetriebe sind jeweils mit dem ersten Zahnrad, dem zweiten Zahnrad und dem Zwischenzahnrad in einem Getriebegehäuse angeordnet, das am Rückenlehnenrahmen angeordnet ist, derart, dass die Vorgelegegetriebe mit der Rückenlehne frei mitschwenkbar sind und dass die Übertragungswelle in Bezug zur Lehnenschwenkachse außer nach unten zusätzlich nach hinten versetzt an der Rückenlehne gelagert ist.
  • Durch die DE 40 23 824 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit in wählbaren Schwenkstellungen feststellbarer Rückenlehne bekannt. Die Rückenlehne ist auf beiden Seiten des Sitzes mittels je eines Gelenkbeschlages mit dem Sitz teil verbunden. Die Gelenkbeschläge weisen jeweils ein sitzteilfestes und ein lehnenfestes Beschlagteil auf. Die beiden Beschlagteile sind über Gelenkzapfen und ein Getriebe verbunden. Die beiden Gelenkbeschläge stehen über eine Welle, auf der beidseitig jeweils ein Ritzel fest angeordnet ist, das mit einem auf dem Gelenkzapfen fest angeordneten Zahnrad kämmt, in Verbindung. Die Welle ist versetzt von den Gelenkzapfen angeordnet und in einem der Beschlagteile gelagert. Wenigstens einem Gelenkbeschlag ist eine Antriebsvorrichtung bspw. in Form eines Handrads oder eines motorischen Antriebs zugeordnet, das/der zur Veränderung der Neigungslage der Rückenlehne in die gewünschte Schwenkrichtung gedreht wird und nach Erreichen der neuen Schwenklage zur Feststellung der Rückenlehne in der neuen Lage wieder freigegeben wird. Ein Umklappen der Rückenlehne ist nur über eine außerhalb der Lehnenschwenkachse und zwar über die im vorderen Beschlagbereich liegende Klappachse möglich.
  • Aus der DE 1 976 457 U ist ein Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze mit verstellbarer Rückenlehne bekannt, der aus einem Paar von um eine Achse verschwenkbaren Gelenkbeschlagteilen besteht, von denen ein Teil dem Sitz und das andere Teil der Rückenlehne zugeordnet ist. Ein Gelenkbeschlagteil weist ein mit einem Ritzel zusammenwirkendes Zahnsegment und das Andere Teil eine mit einer Achse versehene Ver- und Feststelleinrichtung auf. Zwei zwischengeschaltete Zahnräder stellen eine Verbindung zwischen der Ver- und Feststelleinrichtung und dem Zahnsegment her. Die Neigungsverstellung der Rückenlehne erfolgt über einen Kraftfluss von dem einen Zahnrad über das andere Zahnrad, ein auf einer die beidseitigen Gelenkbeschlagteile verbindenden Übertragungswelle angeordnetes Zahnsegment und das Ritzel auf das Zahnsegment des lehnenseitigen Gelenkbeschlagteiles, das um einen die Lehnenschwenkachse bildenden Drehpunkt verschwenkbar ist. Die Rückenlehne ist nur in der Neigung verstellbar. Die Übertragungswelle ist bezüglich der Lehnenschwenkachse nach unten und nach vorn versetzt angeordnet.
  • Die oben beschriebenen Fahrzeugsitze haben den Nachteil, dass bei einem Ausfall der Betätigungseinrichtung bzw. der Bedienelemente für die Verstellung der Rückenlehne bspw. bei bereits eingeleiteter oder erfolgter Verstellung ein Entriegeln der verstellten Rückenlehne nicht mehr möglich ist.
  • Es ist daher bereits durch die DE 198 03 531 A1 bekannt, für ein verstellbares Teil eines Fahrzeugs eine Antriebsvorrichtung mit Elektromotor vorzusehen, der über ein Getriebe mit einer Abtriebswelle verbindbar ist, die mit einem verstellbaren Teil eines Fahrzeugs in Antriebsverbindung steht, und bei einem Ausfall des Elektromotors, eine Notbetätigung, bzw. Notentriegelung des verstellbaren Teils vorzusehen, indem in diesem Notbetätigungszustand die Verbindung zwischen dem Getriebe und der Abtriebswelle unterbrochen wird, um eine Handbetätigung des verstellbaren Teils zu ermöglichen. Hierzu ist vorgesehen, in einer Längsöffnung der Abtriebswelle einen Betätigungsstift anzuordnen, der mit einem Konusabschnitt als Kupplungsteile dienende Kugeln durch Radialöffnungen in Vertiefungen des Abtriebsrades presst, wodurch im Normalzustand eine sichere Kopplung, bzw. Verriegelung zwischen Abtriebsrad und Antriebswelle gewährleistete ist. Im Notbetätigungszustand wird der Betätigungsstift in die Längsöffnung verschoben und die Kugeln gelangen außer Eingriff mit den Vertiefungen, so dass die Verriegelung zwischen Abtriebsrad und Antriebswelle aufgehoben wird und über einen Innenmehrkantabschnitt und mittels einer Handkurbel die Abtriebswelle von Hand verdrehbar ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen, insbesondere hinsichtlich Notentriegelung verbesserten Kraftfahrzeugsitz der eingangs genannten Art anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.
  • Es zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugsitzes in Gebrauchsstellung mit verriegelten Rastbeschlägen,
  • 2 den Fahrzeugsitz nach 1 mit nach vorn geklappter Rückenlehne,
  • 3 eine beim Kraftfahrzeugsitz nach 1 verwendete Übertragungswelle zur Übertragung eines Betätigungsmomentes vom direkt betätigten Rastbeschlag zu dem Rastbeschlag auf der gegenüberliegenden Sitzseite,
  • 4 eine Explosionsdarstellung eines zwischen Rastbeschlagachse und Übertragungswelle verwendeten Vorgelegegetriebes,
  • 5 eine alternative Ausführung des Vorgelegegetriebes nach 4 und
  • 6 eine schematische Darstellung einer Möglichkeit zum Lösen eines Getriebeelementes aus der Wirkverbindung mit den weiteren Getriebeelementen des Vorgelegegetriebes für eine Notentriegelung im Falle des Ausfalls der Antriebsvorrichtung der verstellbaren Kraftfahrzeugsitzkomponente.
  • Gleiche und einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Zeichnung zeigt in der 1 einen Kraftfahrzeugsitz 2 mit einem Sitzteil 4 mit Sitzteilrahmen 6 und mit einer klappbaren Rückenlehne 8 mit einem Rückenlehnenrahmen 10. Der Rückenlehnenrahmen 10 besteht aus einem nicht umlaufenden U-förmigen Rahmenteil 12, das an seinem unteren Ende mit einem U-förmigen Profil 14 verschweißt ist.
  • Die Rückenlehne 8 ist über auf beiden Sitzseiten vorgesehene Rastbeschläge 16, 18 um eine Lehnenschwenkachse 20 neigungsverstellbar oder klappbar an einem sitzteilfesten Adapter 24 befestigt.
  • Wenigstens einer der Rastbeschläge 16, 18 steht mit einer Betätigungseinrichtung 26, bspw. einem Hebel oder einer an sich bekannten motorischen Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) in Wirkverbindung.
  • Die Lehnenschwenkachse 20 wird durch zwei Achsstummel 28, 30 der Rastbeschläge 16, 18 gebildet, die jeweils über ein Vorgelegegetriebe 32, 34 mit einer parallel zu den Achsstummeln 28, 30 bzw. der Lehnenschwenkachse 20 angeordneten Übertragungswelle 36 verbunden sind. Die Übertragungswelle 36 überträgt ein durch Betätigung bspw. des Rastbeschlags 16 erzeugtes Drehmoment von dem direkt betätigten Rastbeschlag 16 (siehe 1 und 2) der einen Sitzseite und dessen Vorgelegegetriebe 32 über das Vorgelegegetriebe 34 auf den Rastbeschlag 18 der anderen Sitzseite. Die Übertragungswelle 36 ist bzgl. der Lehnenschwenkachse 20 mittels der Vorgelegegetriebe 32, 34 nach hinten und unten versetzt an der Rückenlehne 8 gelagert. Durch diese versetzte Anordnung wird die Einsitztiefe vergrößert, wodurch der Beinraum und die Kniefreiheit für eine hinter dem Sitz sitzende Person entsprechend vergrößert werden kann.
  • In der 4 ist eine Ausführungsform der Vorgelegegetriebe 32, 34 dargestellt.
  • Die Vorgelegegetriebe 32, 34 nach 4 bestehen jeweils aus einem Getriebe nach Art eines Stirnradwechselgetriebes mit einem ersten auf den Achsstummeln 28, 30 der Rastbeschläge 16, 18 fest angeordneten Zahnrad 38, einem zweiten auf der Übertragungswelle 36 fest angeordneten Zahnrad 40 und einem mit dem ersten und zweiten Zahnrad 38, 40 in Eingriff stehenden Zwischenzahnrad 42. Die Vorgelegegetriebe 32, 34 befinden sich jeweils in einem Getriebegehäuse 44 aus zwei bspw. mittels Clipverbindungen 46 schließbaren Gehäuseteilen 48, 50.
  • Die Vorgelegegetriebe 32, 34 sind spiegelsymmetrisch aufgebaut und passen daher gleichermaßen für die linke und rechte Sitzseite.
  • Das Getriebegehäuse 44 ist mittels Stegen 52 mit dem Lehnenrahmen 10 steckverbunden, wozu die Stege 52 in ein zugeordnetes Loch (nicht dargestellt) des Lehnenrahmens 10 gesteckt sind. Clipse 53 sichern die Vorgelegegetriebe 32, 34 am Lehnenrahmen 10.
  • Bei dem in der 5 ohne Abdeckung dargestellten Vorgelegegetriebe 33, 35 ist anstelle des zweiten Zahnrads 40 und des Zwischenzahnrads 42 der Vorgelegegetriebe 32, 34 nach 4 ein Zahnsegment 54 vorgesehen, das fest auf der Übertragungswelle 36 angeordnet ist und mit einem auf den Achsstummeln bzw. der Schwenkachse 20 angeordneten Zahnrad 39 kämmt.
  • Die 1 zeigt die Rückenlehne 8 in der Gebrauchsstellung, in der die Rastbeschläge 16, 18 verriegelt sind. In dieser Verriegelungsstellung befindet sich die als Bedienungshebel dargestellte Betätigungseinrichtung 26 in der unteren dargestellten Stellung. Zum Entriegeln der Rastbeschläge 16, 18 wird dieser Hebel 26 in Pfeilrichtung 56 nach oben gezogen. Die Rückenlehne 8 kann dann in eine gewünschte Neigung verstellt werden und durch Herunterdrücken des Bedienungshebels 26 in dieser Neigungsstellung festgestellt werden.
  • Aus der entriegelten Stellung kann die Rückenlehne 8 aber auch gänzlich nach vorn geklappt werden, wie dies in der 2 dargestellt ist. Beim Klappen der Rückenlehne 8 laufen die Vorgelegegetriebe 32, 34 gemäß 5 und 6 frei mit.
  • Für den Fall, dass die verstellbare Fahrzeugkomponente infolge Ausfalls der Antriebseinrichtung nicht mehr durch diese Antriebseinrichtung betätigbar ist, ist erfindungsgemäß eine Notentriegelung vorgesehen, indem die Wirkverbindung, bzw. die Verriegelung wenigstens eines der in die Gebrauchsstellung vorgespannten Getriebeelemente, bspw. des Zwischenzahnrads 42 mit den weiteren Getriebeelementen, bspw. den Zahnrädern 38 und 40 bei den Vorgelegegetrieben 32, 34 (vgl. 4) oder bspw. des Zahnrads 39 beim Getriebe 33, 35 nach 5 aufgehoben wird, wie dies schematisch für das Vorgelegegetriebe 32, 34 nach 4 in den 6a)6d) dargestellt ist, wobei die 6a) und 6c) das Vorgelegegetriebe im Funktionszustand in einer Draufsicht (6a) und in einer Seitenansicht (6c) und die 6b) und 6d) das Vorgelegegetriebe im entriegelten bzw. entkoppelten Zustand in einer Draufsucht (6b) und in einer Seitenansicht (6d) zeigen. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, das Getriebeelement, hier das Zwischenzahnrad 42 beim Getriebe nach 4 oder das Zahnrad 39 beim Getriebe nach 5 gegen die Vorspannung in axialer Richtung aus dem Verbund mit den weiteren Getriebeelementen, hier den Zahnrädern 38 und 40, wie dies in der 6 für das Getriebe 32, 34 gemäß 4 schematisch dargestellt ist, oder mit dem Zahnsegment 54 herausbewegbar auszubilden, sodass die Kopplung zwischen dem Abtriebszahnrad 38 und dem antriebsseitigen Zahnrad 40, bzw. dem Zahnrad 39 und dem Zahnsegment 54 unter brochen werden kann und die Fahrzeugkomponente, bspw. die Rückenlehne im Falle eines Ausfalls der eigentlichen Antriebsvorrichtung aus einer beliebigen Neigungsstellung heraus gegen die Vorspannung manuell frei verstellbar ist.
  • Es ist auch möglich, für das Zwischenzahnrad 42 (4) oder das Zahnrad 39 (Ausführungsform nach 5) eine Verrastung in der jeweiligen Gebrauchsstellung vorzusehen, die im Falle eines Ausfalls der Antriebsvorrichtung aufhebbar ist, um das Zwischenzahnrad 42 aus dem Verbund mit den weiteren Zahnrädern 38, 40 des Getriebes 32, 34 oder das Zahnrad 39 (5) aus dem Verbund mit dem Zahnsegment 54 lösen und dadurch die betreffende Fahrzeugkomponente manuell frei verstellen zu können.
  • Das erfindungsgemäß ausgebildete Vorgelegegetriebe 32, 34; 33, 35 kann vorteilhaft bei einem selbsthemmenden Getriebe, wie einem für eine Längsverstellung eines Sitzteils eines Fahrzeugsitzes verwendeten, an sich bekannten Spindelgetriebe (nicht dargestellt) eingesetzt werden, da sonst keine mechanische bzw. manuelle Notentriegelung im Sinne der vorliegenden Erfindung möglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine sichere und einfach und preiswert zu realisierende Notentriegelung einer verstellbaren Fahrzeugkomponente, wie Sitzteil, Rückenlehne und Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes, eines Schiebedaches etc. für den Fall, dass die manuelle oder motorische Antriebsvorrichtung für die Verstellung der Fahrzeugkomponente ausfallen sollte.
  • 2
    Kraftfahrzeugsitz
    4
    Sitzteil
    6
    Sitzteilrahmen
    8
    Rückenlehne
    10
    Rückenlehnenrahmen
    12
    Rahmenteil
    14
    U-förmiges Profil
    16
    Rastbeschlag
    18
    Rastbeschlag
    20
    Lehnenschwenkachse
    24
    Adapter
    26
    Lösehebel
    28
    Achsstummel
    30
    Achsstummel
    32
    Vorgelegegetriebe
    33
    Vorgelegegetriebe
    34
    Vorgelegegetriebe
    35
    Vorgelegegetriebe
    36
    Übertragungswelle
    38
    Zahnrad
    39
    Zahnrad
    40
    Zahnrad
    42
    Zwischenzahnrad
    44
    Getriebegehäuse
    46
    Clipverbindung
    48
    Gehäuseteil
    50
    Gehäuseteil
    52
    Stege
    53
    Clipse
    54
    Zahnsegment
    56
    Pfeilrichtung

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeugsitz mit wenigstens einer verstellbaren notbetätigbaren Sitzkomponente, wie Sitzteil, Rückenlehne oder Kopfstütze, mit einer Antriebsvorrichtung für die verstellbare Komponente, die eine manuelle oder motorische Betätigungseinrichtung aufweist, die über ein Zahnradgetriebe mit mehreren miteinander in Wirkverbindung stehenden Getriebeelementen mit der verstellbaren Komponente in Antriebsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Getriebeelemente (42; 39) in einem Notbetätigungszustand, wenn die verstellbare Komponente (4, 6) nicht mehr durch die Antriebseinrichtung betätigbar ist, aus der Wirkverbindung mit den weiteren Getriebeelementen (38, 40; 54) lösbar ist, so dass die Komponente (4, 6) frei verstellbar ist.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aus der Wirkverbindung lösbare Getriebeelement (42; 39) durch seitliche Verschiebung aus dem Verbund mit den weiteren Getriebeelementen (38, 40:54) lösbar ist.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein Vorgelegegetriebe (32, 34) ist, das ein erstes abtriebsseitig angeordnetes Zahnrad (40), ein zweites antriebsseitig angeordnetes Zahnrad (38) und ein mit dem ersten und dem zweiten Zahnrad in Eingriff stehendes Zwischenzahnrad (42) aufweist, welches außer Eingriff mit dem ersten und/oder zweiten Zahnrad bringbar ist.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein Vorgelegegetriebe (33, 35) ist, das ein erstes abtriebsseitig angeordnetes Zahnsegment (54) und ein zweites antriebsseitig angeordnetes, mit dem Zahnsegment in Eingriff stehendes Zahnrad (39) aufweist, das außer Eingriff mit dem Zahnsegment bringbar ist.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenzahnrad (42) durch axiale Verschiebung außer Eingriff mit den weiteren Zahnrädern bringbar ist.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (39) durch axiale Verschiebung außer Eingriff mit dem Zahnsegment (54) bringbar ist.
  7. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenzahnrad (42) oder das Zahnrad (39) in die Gebrauchsstellung, d. h. in die Eingriffsstellung mit den weiteren Zahnrädern (38, 40) oder dem Zahnsegment (54) vorgespannt ist.
  8. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine lösbare Verrastung des Zwischenzahnrads (42) oder des Zahnrads (39) in der Gebrauchsstellung des Getriebes (32, 34) oder des Getriebes (33, 35) vorgesehen ist.
  9. Kraftfahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorgelegegetriebe (32, 34; 33, 35) bei einem selbsthemmenden Getriebe eingesetzt wird.
  10. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das selbsthemmende Getriebe ein bei einer Längsverstellung eines Sitzteils eines Fahrzeugsitzes eingesetztes Spindelgetriebe ist.
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