DE1980334U - Abtropfeinsatz. - Google Patents

Abtropfeinsatz.

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DE1980334U
DE1980334U DE1967D0037007 DED0037007U DE1980334U DE 1980334 U DE1980334 U DE 1980334U DE 1967D0037007 DE1967D0037007 DE 1967D0037007 DE D0037007 U DED0037007 U DE D0037007U DE 1980334 U DE1980334 U DE 1980334U
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DE1967D0037007
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Konrad Duester
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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Konrad Düster in Düsseldorf.
Abtropfeinsatz.
Die Neuerung bezieht sieh auf einen Abtropfeinsatz für zur Aufnahme von tropfennassem Gut bestimmte Behälter, vornehmlich für Haushaltzwecke.
In vielen Haushaltungen wird das gespülte Geschirr in Ermangelung eines besonderen Ablaufbrettes zum Ablaufen in eine zweite Schüssel gestellt, ehe mit dem Abtrocknen begonnen wird. In ähnlicher Weise wird auch Wäsche nach dem Waschen ausgewrungen und bis zum Aufhängen in einer Schüssel aufbewahrt. Als nachteilig erweist sich in diesen und ähnlichen Beispielen stets, daß sich das Abtropfgut zum Teil in dem auf dem Boden der Schüssel angesammelten Tropfwasser befindet. Eine gewünschte Vortrocknung wird daher nur teilweise er» zielt bzw. der beispielsweise durch Auswringen erreichte Effekt durch das Aufsaugen des Tropfwassers durch die untersten Stücke zum Teil sogar wieder zunichte« gemacht.
Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer für beliebige, zum Abtropfenlassen von nassem Gut Ver« wendung findende Behälter geeignetenVorrichtung, durch die es verhindert wird, daß das Gut mit dem sich ansammelnden Tropfwasser wieder in Berührung kommt.
Nach der Neuerung wird dazu ein Abtropfein« satz vorgesehen, der eine im wesentlichen ebene Platte umfaßt, die auf ihrer Fläche in gleichmäßig dichter Ver-
teilung gelocht ist und auf einer Seite nockenartige Ansätze aufweist, mit denen sie unter Wahrung eines Abstandes auf dem Boden des Behälters aufliegt.
Bei einem derartigen Abtropfeinsatz ruht das Abtropfgut auf der gelochten Platte in einem solchen Abstand vom Behälterboden, daß das gesamte Tropfwasser darunter Platz hat. Es wird so eine Trennung von Tropf« wasserraum und Abtropfgut herbeigeführt, die die durch das Abtropfen bewirkte Vortrocknung in allen Teilen des Abtropfguts vollständig zur Wirkung kommen läßt. Der neuerungsgemäße Abtropfeinsatz ist im Hinblick auf die Herstellung besonders einfach gestaltet. Er kann in beliebigen Schüsseln, in Eimern, in Becken Verwendung finden, wobei ein bestimmter Abtropfeinsatz für eine Vielzahl von Behältergrößen geeignet ist, da der Plattenrand ohne Preisgabe der Wirkung einige Zentimeter Abstand von der Behälterwandung haben kann. Mit wenigen Einsatzgrößen sind somit die meisten handelsüblichen Plastikschüsseln, Eimer und Spülbecken zu erfassen.
Die nockenartigen Ansätze können dabei Zylinderform mit senkrecht zur Plattenebene gerichteter Achse aufweisen und entweder mit der Platte einstückig sein oder nachträglich daran angebracht werden.
Vorzugsweise besteht der Abtropfeinsatz aus einem geeigneten Kunststoff, der gegen Spül« und Waschmittel, verdünnte Säuren und Laugen u.dgl. be« ständig ist, damit Korrosionsprobleme umgangen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Abb. 1 zeigt eine Ansicht eines Abtropf« einsatzes von unten.
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht des Abtropfeinsatzes.
Abb. j5 stellt einen Senkrechtschnitt durch eine Schüssel mit dem eingesetzten Abtropfeinsatz dar.
Der neuerungsgemäße Abtropfeinsatz umfaßt eine Platte 1, die im dargestellten Ausführungsbeispiel
runden Querschnitt besitzt und vorzugsweise für gewähnliohe Schüsseln aller Art und Eimer vorgesehen ist. Für rechteckige Schüsseln und Becken wird zweckmäßig eine rechteckige Form gewählt. Die Platte 1 enthält in an sich beliebiger Anordnung, jedoch im wesentlichen gleichmäßig dicht über die Plattenfläche verteilt, Lochungen 2 für den Durchtritt des Abtropfwassers. Diese Lochungen sind kreisrund dargestellt; es können jedoch auch Durchbrüche anderer Gestalt Verwendung finden. Auf einer Seite der Platte 1 ist eine Anzahl von nockenartigen Ansätzen 5, z.B. in Zylinderform, vorgesehen, die eine gleichmäßige Unterstützung der Platte gewährleisten. Die Länge der nockenartigen Ansätze und damit der Abstand der Platte 1 vom Behälterboden beträgt beispielsweise etwa 1 cm. Die nockenartigen Ansätze können auch als Rippen, Stege oder dgl. ausgebildet sein.
In Abb. 5 ist ein Abtropfeinsatζ in einer Schüssel 4 gezeigt. Wie aus der Schnittdarstellung hervor« geht, sind die nockenartigen Ansätze j3 in diesem Ausführungsbeispiel mit der Platte 1 einstückig. Es ist auch möglich, sie nachträglich, z.B. durch Kleben, Schweißen, Schrauben oder Nieten an der Platte 1 anzubringen.
Der Abstand bei 5 zwischen Platte 1 und Wandung des Behälters 4 kann auch größer sein als es der Darstellung in Abb. 5 entspricht, beispielsweise bis etwa 5 cm, ohne daß das Abtropfgut zwischen Wandung und Platte und in Berührung mit dem Tropfwasser gerät. Dadurch wird die Zahl der bereitzustellenden Formate der Abtropfeinsätze erheblich herabgesetzt, da der Spielraum der im Haushalt üblichen Schüsselabmessungen nicht allzu griß,ist und Abtropfeinsätze in zwei Größen für die meisten gängigen Haushaltbehälter genügen.
m 4 «
Es empfiehlt sich, den Abtropfeinsatz aus einem gegen Spülmittel, verdünnte Laugen und Säuren u.dgl. beständigen Kunststoff herzustellen, um die Korrosion auszuschalten und insbesondere bei Wäsche die Gefahr der Fleckenbildung zu vermeiden.

Claims (1)

  1. RA.666 2213*22.118?
    Schutzansprüche.
    1. Abtropfeinsatz für zur Aufnahme von tropfnassem Gut bestimmte Behälter, vornehmlich für Haushaltszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß er eine im wesentlichen ebene Platte (1) umfaßt, die auf ihrer Fläche in gleichmäßig dichter"Verteilung gelocht ist und auf einer Seite nockenartige Ansätze (3) aufweist, mit denen sie unter Wahrung eines Abstandes auf dem Boden des Behälters (4) aufliegt.
    2. Abtropfeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenartigen Ansätze (^) Zylinderform mit senkrecht zur Plattenebene gerichteter Achse aufweisen.
    5. Abtropfeinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenartigen Ansätze (5) mit der Platte (l) einstückig sind.
    4. Abtropfeinsatζ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenartigen Ansätze (3) nachträglich an der Platte (l) angebracht worden sind.
    5. Abtropfeinsätζ nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem gegen Spül- und Waschmittel, verdünnte Säuren und Laugen u.dgl. beständigen Kunststoff besteht.
DE1967D0037007 1967-11-22 1967-11-22 Abtropfeinsatz. Expired DE1980334U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017114654A1 (de) * 2017-06-30 2019-01-03 Evonta-Technology Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung von Fischeiern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017114654A1 (de) * 2017-06-30 2019-01-03 Evonta-Technology Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung von Fischeiern

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