DE202021003011U1 - Seifenablage für festes Shampoo oder Duschseife in Dusche oder Badewanne - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/281Accessories for showers or bathing douches, e.g. cleaning devices for walls or floors of showers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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Abstract

Seifenablage in Form eines Behälters (1) mit seitlicher Öffnung, deren Maß vorzugsweise 50 mm in der Höhe sowie 65 mm in der Breite beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass er oben ein Dach (3) aufweist, an das die Aufhängung (4) befestigt ist, wobei der Boden (5) über Wasserablauflöcher (6) verfügt.

Description

  • Aus ökologischen Gründen werden heutzutage vermehrt feste Seifen für die Körperpflege in der Dusche und Badewanne angeboten (weniger Verpackungsmüll, geringeres Transportgewicht gegenüber flüssigen Seifen in Plastikpackungen). Die Lagerung und Benutzung der festen Seifen jedoch bereiten einige Probleme:
    • • In der Dusche oder Badewanne ist die Seife ungeschützt zu viel Wasser ausgesetzt, verbraucht sich daher schnell oder wird matschig und damit unbrauchbar.
    • • Bewahrt man die Seife in einer klassischen Seifenschale mit Deckel auf, um die Schäden durch Wasser zu verhindern, steht man vor dem Problem, mit nassen Händen einen Deckel zu öffnen und diesen mit nassen und sogar seifigen Händen wieder zu verschließen.
    • • Oft ist auch keine Ablage in Griffhöhe für eine Seifenschale vorhanden, sodass nur eine unbequeme Lagerung auf dem Boden der Duschwanne möglich ist. Eine Befestigung einer Halterung mittels Schrauben und Dübeln ist umständlich und nicht in jeder Mietwohnung gestattet, bzw. kann zu Undichtigkeiten der Dusch-/Badewannenwand führen.
    • • Ferner kann die benutzte noch nasse Seife in einer geschlossenen Seifenschale nicht abtrocknen, was wiederum zu den oben genannten unerwünschten Effekten führt. Außerdem kann die Seife in der Seifenschale festkleben, sodass sie nur mühsam bei der nächsten Nutzung herauszubekommen ist.
  • Die Aufgaben der Erfindung sind daher, eine Seifenablage anzugeben, die einen zuverlässigen Schutz der Seife gegen Spritzwasser und ein schnelles Abtrocknen nach Gebrauch gewährleistet sowie eine leichte Entnahme der Seife mit der Hand ermöglicht. Außerdem soll die Seifenablage in der Dusche oder Badewanne gut mit den Händen erreichbar sein und ohne großen Aufwand montierbar sein. Es soll ferner verhindert werden, dass die Seife an den Wänden oder am Boden der Seifenablage anklebt, um eine gute Entnehmbarkeit zu gewährleisten. Zusätzlich soll die Seifenablage als dekorativer Blickfang dienen.
  • Diese Aufgaben werden durch die Seifenablage mit den Merkmalen des Hauptanspruches und der Nebenansprüche gelöst.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung einer Ausführungsform anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen
    • 1 eine Vorderansicht des Grundprinzips der Seifenablage,
    • 2 eine Unteransicht des Grundprinzips der Seifenablage,
    • 3 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels Kokosnuss
    • 4 eine Unteransicht des Ausführungsbeispiels Kokosnuss
  • 1 und 3 zeigen eine seitlich geöffnete Seifenablage in Form eines Behälters 1, der die Aufnahme für die Seife 2 bildet. Er beinhaltet eine Bedachung 3 mit einer Aufhängevorrichtung 4. Die Aufhängevorrichtung ist geeigneterweise so gestaltet, dass sie eine Befestigung an der Brausenhalterung oder -stange o.Ä. ermöglicht, vorzugweise als Kordel, die entweder ein Festbinden erlaubt oder die eine Schlaufe bildet. Mittels eines Knotens kann die Aufhängevorrichtung 4 zum Beispiel am Behälter 1 befestigt sein. Der Boden des Behälters 5 ist mit mehreren Wasserablauflöchern 6 ausgestattet, vgl. 2.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist die Nutzung einer entsprechend ausgehöhlten und bearbeiteten Kokosnuss, vgl. 3. Die konkave Innenwand verhindert weitgehend ein Anhaften der Seifenstücke an der Wand. Die Unteransicht, siehe 4, zeigt die Wasserablauflöcher 6. Außer dem mittleren Loch können bei einer Kokosnuss hierzu gut die drei Keimlöcher verwendet werden, die eine dünnere Wandstärke aufweisen. Bei der Herstellung der seitlichen Öffnung fällt ein Stück Kokosnusswand an, das als Bodenauflage 7 und Trennwand 8 für mehrere Seifenstücke verwendet werden kann, siehe 3. Die konvexe Bodenauflage 7 dient dazu, eine möglichst geringe Auflagefläche für die Seife zu bieten, damit ein rascher Wasserablauf stattfindet und der Zeitraum, in der die Seife dem Wasser ausgesetzt ist, verringert wird. Die Trennwand 8 verhindert ein Ankleben von mehreren Seifenstücken aneinander. Die Aufhängung der Kokosnuss mittels einer Kordel 4 ist einfach zu bewerkstelligen, reversibel und zugleich dekorativ. Das Kordelmaterial soll dabei vorzugsweise aus einem recyclebaren oder verrottbaren Material bestehen. Dabei kann die Aufhängevorrichtung 4 als Schlaufe ausgebildet sein, um z.B. direkt an die Brause oder Brausevorrichtung oder einen Haken gehängt zu werden, oder die Aufhängevorrichtung 4 ist so beschaffen, dass der Nutzer selbst z. B. mittels eines Knotens die Seifenablage in geeigneter Weise befestigen kann. Unterschiedliche Farben des Materials der Aufhängung können den Nutzern bei mehreren gleichzeitig in der Dusche oder Badewanne befindlichen Seifenablagen helfen, verschiedene Seifenarten oder persönliche Zuordnungen zu unterscheiden.
  • Eine andere Ausführung ist die des Behälters der Seifenablage als Spritzgussteil, wobei vorzugsweise nachwachsende Rohstoffe als Ausgangsbasis für das Kunststoffgranulat zu verwenden sind. Die Gestaltung der Wände muss hierbei so erfolgen, dass ein Ankleben der Seifenstücke an den Wänden verhindert wird, also vorzugsweise durch konkave oder konvexe Innenflächen, Rippen oder Noppen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Seifenablage besteht aus einem Behälter aus Blech, wobei hier darauf zu achten ist, dass Schnittverletzungen durch geeignete Maßnahmen ausgeschlossen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass anstelle der Aufhängevorrichtung auf dem Dach des Behälters auf der Unterseite des Behälters Abstandsgebilde (Füßchen) angebracht sind, die ein sicheres Abstellen des Behälters auf einem Untergrund ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behälter
    2
    Seife
    3
    Bedachung
    4
    Aufhängevorrichtung
    5
    Boden
    6
    Wasserablauflöcher
    7
    Bodenauflage
    8
    Trennwand

Claims (10)

  1. Seifenablage in Form eines Behälters (1) mit seitlicher Öffnung, deren Maß vorzugsweise 50 mm in der Höhe sowie 65 mm in der Breite beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass er oben ein Dach (3) aufweist, an das die Aufhängung (4) befestigt ist, wobei der Boden (5) über Wasserablauflöcher (6) verfügt.
  2. Seifenablage nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit einem seilartigen Gegenstand (4), zum Beispiel einer Kordel, versehen ist, der am oberen Ende vorzugsweise eine Schlaufe ausbildet und am unteren Ende am Dach (3) des Behälters (1) der Seifenablage vorzugsweise mittels eines im Behälter befindlichen Knotens an diesem befestigt ist.
  3. Seifenablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit einem drahtartigen Gegenstand (4) versehen ist, der am oberen Ende vorzugsweise eine Schlaufe ausbildet und am unteren Ende am Dach (3) des Behälters (1) der Seifenablage vorzugsweise mittels einer im Behälter befindlichen Verdrillung an diesen befestigt ist.
  4. Seifenablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände vorzugsweise konkave Innenformen aufweisen oder/und mit Rippen oder Noppen versehen sind.
  5. Seifenablage nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass eine Bodenauflage (7) auf den Boden über die Wasserablauflöcher gelegt wird, vorzugsweise eine konvexe Scheibe, die jedoch an den Rändern zur Innenwand des Behälters (1) der Seifenablage gegenüber Wasser durchlässig ist.
  6. Seifenablage nach den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Trennwand/wände (8) innerhalb des Behälters eingebracht wird/werden. Eine solche Trennwand ist gewölbt (konkav auf der einen, konvex auf der anderen Seite) oder/und mit Rippen oder Noppen versehen und vorzugsweise herausnehmbar.
  7. Seifenablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausführung des Behälters (1) aus einem oder mehreren natürlichen verholzten Gewächsen besteht (z. B. Kokosnuss, Kalebasse).
  8. Seifenablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausführung des Behälters (1) aus einem oder mehreren Spritzgussteilen besteht, wobei das verwendete Kunststoffgranulat vorzugsweise aus oder mit nachwachsenden Rohstoffen hergestellt sein soll.
  9. Seifenablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausführung des Behälters (1) aus einem oder mehreren Blechteilen besteht, die vorzugsweise entschärfte Kanten besitzen, vor allem im Bereich der Öffnung.
  10. Seifenablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Aufhängungsvorrichtung auf dem Dach am Boden geeignete Elemente angebracht sind, die einen festen Stand des Behälters ermöglichen. Vorzugsweise sind dies drei kugelartige Füßchen, die an den Behälter (1) direkt angegossen oder an diesen gefügt sind, beispielsweise angeleimt, angezapft oder angeschraubt.
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