DE19802917C2 - Handbrause mit schwenkbarem Brausehalter - Google Patents

Handbrause mit schwenkbarem Brausehalter

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Description

Die Erfindung betrifft eine Handbrause, die an einer Wandstange verschiebbar und in beliebiger Höhe festlegbar ist, wobei der auf der Wandstange geführte Gleit­ schieber einerseits über einen auf die Wandstange einwirkenden Feststeller und anderer­ seits über einen Brausehalter verfügt, der um eine mit Gleitschiebegehäuse gelagerte, waagerechte Schwenkachse schwenkbar ist.
Derartige Handbrausen sind an einer Wandstange verschieblich geführt, um eine Anpassung an die unterschiedliche Größe duschender Benutzer zu ermöglichen. Der Brausehalter dient zur Aufnahme der Handbrause, deren Griffende statt mit einer Stecköse lediglich mit einem konischen Schlauchverbindungsstück bzw. einer entspre­ chenden Aufnahme ausgerüstet ist. Handbrausen mit schwenkbarem Brausehalter sind dementsprechend grundsätzlich bekannt. Schon die DE-GM 75 21 122 lehrt, durch ringförmig angeordnete Rippen und Nuten die Schwenkbarkeit des Brausehalters zu begrenzen. Nur nach Überwindung des entsprechenden Widerstandes beim Übersprin­ gen der Rippen in die nächste Nut ist es möglich, den Brausehalter eben um eine Rip­ penbreite zu verschwenken. Da bei jedem Schwenkvorgang eine Vielzahl von Rippen in eine neue Nut über eine korrespondierende "Rippe" hinweggedrückt werden müssen, muß eine nicht unerhebliche Kraft aufgewendet werden oder aber durch entsprechend geringe Höhe der Rippen und Tiefe der Nuten versucht man diese Kraft zu reduzieren. Dies führt aber dann dazu, dass die ja aufgrund des vorgegebenen Hebelarms auf den Brausehalter einwirkende Handbrause automatisch verschwenkt und dann evtl. sogar aus dem Brausehalter herausrutscht und die Duschwanne beschädigt oder sich selber beschädigt. Eine im Prinzip ähnliche Lösung zeigt die DE-GM 82 07 978, bei der auch wieder eine Vielzahl von Rippen oder Vorsprüngen und entsprechend angepaßten Nuten vorgesehen ist, um die entsprechende Bewegung bzw. Verschwenkung der Handbrause gezielt vorzugeben. Über eine Radialverzahnung und kammartige Vorsprünge erfolgt das Fixieren des Brausehalters bzw. auch sein Verschwenken, wobei nach der Beschrei­ bung ein Drehen des Konushalters bzw. Brausehalters von Zahn zu Zahn über einen vollen Winkel von 360° und darüber hinaus im Uhrzeigersinn und entgegengesetzt möglich ist. Auch hier treten die beschriebenen Probleme auf, weil bei jedem kleinen Schwenkvorgang alle Zähne und kammartigen Vorsprünge aneinander vorbeibewegt werden müssen.
Aus der DE-PS 37 01 095 ist ein Halter für Handbrausen bekannt, bei dem der Brausehalter um eine Achse verschwenkbar ist, die im Gleitschiebegehäuse entspre­ chend gelagert ist. Hier wird der Halter in der gewollten Vertikal- und Horizontallage dadurch fixiert, dass am Klemmring eine Druckplatte anliegt. Über diese Druckplatte wird damit indirekt auch der Brausehalter arretiert. Die DE-OS 35 06 124 lehrt eine Rastverzahnung für den Brausehalter, die aber einem der beiden Schenkel des gabel­ artigen Brausehalters zugeordnet ist. Die Rasteinrichtung ist dabei so ausgebildet, dass beim Verschwenken des Brausehalters jeweils die vorstehenden Zähne bzw. Zahnflä­ chen aneinander vorbei bewegt werden müssen. Schließlich ist der DE-OS 22 23 073 eine Handbrause zu entnehmen, bei der der Brausehalter über eine Schwenkachse mit Zapfen und Kragen verfügt, die im Gleitschiebergehäuse gelagert ist. Ein Drehen oder Schwenken des Brausehalters ist aber nur in der sogenannten Freilage möglich, in der der Brausehalter mit dem Gleitschieber zusammen an der Wandstange auf und ab oder auch horizontal bewegt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Handbrause zu schaffen, deren Brausehalter eine vom Einrasten her kaum merkliche und mit nur geringstem Kraftaufwand zu erreichende Einstellung ihrer Neigung ermöglicht.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Brausehalter einen als Rastführung dienenden Kragen mit einem oder mehreren, federnd ausgebilde­ ten Rastteilen aufweist, die in radialen Ausnehmungen in der Wand einer den Zapfen aufnehmenden Sackbohrung kämmend ausgebildet sind.
Abweichend vom Stand der Technik ist hier vorgesehen, dass zwar entsprechen­ de Ausnehmungen in radialer Anordnung und ringartig vorgesehen sind, die allerdings nur mit einem einzigen Rastteil zusammenarbeiten können, sodass schon aufgrund die­ ser Tatsache der notwendige Kraftaufwand wesentlich reduziert ist. Dadurch dass das Rastteil federnd ausgebildet bzw. angeordnet ist, braucht dann aber beim Verschwenken des Brausehalters nicht das Rastteil insgesamt in die nächste Ausnehmung und zwar durch Überwindung eines entsprechenden "Berges" hineinbewegt zu werden, sondern vielmehr weicht das Rastteil bei entsprechend einwirkendem Druck aus und federt dann automatisch in die nächste Ausnehmung hinein und arretiert dann den Brausehalter in der gewünschten und optimalen Form. Damit ist also ein schwenkbarer Brausehalter geschaffen bzw. eine Handbrause mit entsprechend schwenkbarem Brausehalter, der leicht und sicher betätigt werden kann und der dennoch in jeder Stellposition sicher gehalten wird, sodass die Handbrause sich nicht selbsttätig verschwenken kann.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die radialen Ausnehmungen als Kragen umfassender Ausnehmungskranz ausgebildet sind. Damit ist ein Verschwenken der Handbrause um 360° möglich, obwohl dies in aller Regel gar nicht gewünscht ist, weil dann ja die Handbrause aus dem Brausehalter her­ ausrutschen kann, es sei denn, es ist eine gesonderte Halterung am Griff der Hand­ brause und am Brausehalter vorgesehen. Dennoch hat es seine Vorteile, wenn der Brau­ sehalter eben um mehr als 360° schwenkbar ist. Dies wird wie erwähnt mit der Aus­ bildung erreichbar.
Weiter ist es von Vorteil, wenn die radialen Ausnehmungen halbkreisförmig ausgebildet sind und wenn das Rastteil am Kragen korrespondierend geformt ist. Das Rastteil wird dann nicht nur linienförmig gehalten, sondern über die gesamte Fläche des jeweiligen Halbkreises, sodass verhältnismäßig große Kräfte aufgenommen werden können. Bei den bekannten kammartigen Ausbildungen dagegen ist jeweils im wesentli­ chen zumindest nur eine linienförmige Abstützung möglich aber auch nur nötig, weil ja die Vielzahl der kammartigen Rastteile bzw. Vorsprünge miteinander korrespondierend wirken.
Wie schon erwähnt ist ein Zapfen als Lager mit vorgesehen, wobei der mit dem Rastteil ausgeführte Kragen nach einer zweckmäßigen Ausbildung dem endseitigen Ringvorsprung zugeordnet ist, der verhindert, dass der Brausehalter aus seiner Lagerung herausrutscht. Hier kann sowohl das Rastteil günstig angeordnet werden, nämlich auf der Außenwand des Kragens wie auch der Ausnehmungskranz, die in die Wand der Sackbohrung jeweils eingebracht sind.
Eine andere Möglichkeit ist die, dass der Kragen mit dem Rastteil dem Zapfenschaft zugeordnet ist, wobei dann in Längsrichtung gesehen auch beispielsweise zwei Rastteile vorgesehen werden können, wenn die Sorge besteht, dass durch be­ sonders schwere Köpfe von Handbrausen zu große Kräfte auf die Sicherung einwirken. Auch hier sind die korrespondierenden Ausnehmungen dann in der Wandung vorge­ sehen, wobei wie weiter vorn beschrieben halbkreisförmige oder besser gesagt halb­ kugelförmige Ausnehmungen und ein entsprechendes Rastteil oder auch zwei vorzu­ sehen sind.
Eine dritte Möglichkeit ist die, bei der das Rastteil stirnseitig des Zapfens ausge­ bildet ist und bei dem die Ausnehmungen auf der zugeordneten Stirnwand des Gleit­ schiebergehäuses in Form eines kugelhalbschalenartige Ausnehmungen aufweisenden Ringes angeordnet sind. Auf diese vorteilhafte Ausbildung der Kugelhalbschalen ist weiter vorn schon hingewiesen worden, wobei das Rastteil zweckmäßigerweise die umgekehrte Form aufweist, eben eine Halbkugel, die auf dem Zapfen aufgesetzt ist bzw. über dessen Wand hinausragt. Auch hier ist durch die federnde Lagerung des Rastteils sichergestellt, dass es immer in eine korrespondierende Ausnehmung hineinge­ drückt wird und damit die notwendigen Kräfte aufnimmt.
Insbesondere dann, wenn das Rastteil dem Zapfenschaft zugeordnet ist, ist es von Vorteil, wenn das Rastteil als gefedert gelagerter Klemmnippel ausgebildet ist, der über die Feder in die jeweilige Ausnehmung hineingedrückt wird.
Die federnde Ausbildung wird nach einer überraschend einfachen, voll wirk­ samen und praktisch wartungsfreien Ausbildung erreicht und zwar dadurch, dass der Zapfen im Bereich des Rastteils einen bogenförmigen Schlitz aufweist, der ein Ein­ drücken des Rastteils ermöglichend ausgebildet ist. In das entsprechende Loch bzw. in die Ausnehmung, die durch den bogenförmigen Schlitz dargestellt ist, kann das Rastteil bzw. die das Rastteil tragende Teilwandung ausweichen, wenn während des Schwenk­ vorganges entsprechende Kraft auf den Brausehalter ausgeübt wird. Damit kann dieser ganze Bereich und insbesondere das Rastteil ausweichen, bis die nächste Ausnehmung erreicht ist, wo es dann selbsttätig wieder zurückweicht in seine Ausgangslage und sich dabei in die Ausnehmung hineindrückt und zur Fixierung führt. Eine Wartung entfällt hier, weil in diesem Bereich kein Schmutz, kein Fett, keine Seife und nichts gelangen kann, sodass die Federung immer vorhanden ist und die Leichtgängigkeit des Brause­ halters gegeben ist.
Die notwendige Federung erreicht man dann mit Sicherheit, wenn der Schlitz eine Länge aufweist, die der Breite von drei oder mehr Rastteilen entspricht. Dann ist auch die Sicherheit gegeben, dass die Federwirkung vorhanden ist und nicht durch einen zu langen Schlitz eine zu geringe Federkraft vorhanden ist. Auch ist durch das Hin- und Herbewegen dieses Bereiches ein Beschädigen ausgeschlossen, weil die ent­ sprechenden Kräfte problemlos aufgenommen werden können.
Der Schlitz ist dabei zweckmäßigerweise eine Ausnehmung überbrückend und bis etwa zur Mitte der beiden benachbarten Ausnehmungen reichend ausgebildet, sodass die schon erwähnte optimale Federwirkung genau dort eintritt und vorhanden ist, wo sie zum Eindrücken des Rastteils in die jeweils nächste Ausnehmung erforderlich ist. Genau unter dem Rastteil ist der freie Raum gegeben, der benötigt wird, um dieses entsprechend weit ausweichen lassen zu können, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Kontakt verloren geht und die Handbrause dann vielleicht selbsttätig weiterdreht bzw. schwenkt.
Um den notwendigen Ausweichweg für das Rastteil vorzugeben, und zwar ohne dass der Kontakt verloren geht, wie weiter oben beschrieben, sieht die Erfindung vor, dass der Schlitz eine mit der Höhe des Rastteils korrespondierende Tiefe aufweist.
Eine ausreichende Abstützung des Rastteils an der jeweiligen Ausnehmung wur­ de erreicht und sichergestellt und gleichzeitig eine vorteilhafte Leichtgängigkeit vor­ gegeben, in dem das Rastteil eine gegenüber den halbkreisförmigen Ausnehmungen flachere Außenkontur aufweist. Diese Außenkontur soll allerdings so sein, dass den­ noch wie schon erwähnt die notwendige flächenförmige Abstützung des Rastteils an der Innenwand der Ausnehmung erreicht wird, nur dass auch schon bei entsprechend gerin­ gem Ausweichweg das Rastteil quasi automatisch in die nächste Ausnehmung hinein­ rutscht. Dies wird wie beschrieben durch die flachere Außenkontur erreicht.
Mehrere Rastteile werden in einer bevorzugten Ausführungsform gleichmäßig über den Umfang des Kragens verteilt, damit die Handbrause in der eingestellten Posi­ tion verbleiben kann, auch wenn durch schwere Köpfe von Handbrausen bedingte große Kräfte auf die Sicherung einwirken.
Die Federwirkung wird durch die Dicke und Breite, d. h. durch die Wandstärke des Steges (und/oder die Länge des Schlitzes) festgelegt ist. Ein dickerer Steg bewirkt einen härteren, ein dünnerer einen weicheren Federeffekt.
Die Rastteile sollen dabei bezüglich Größe und Form mit den Ausnehmungen korrespondieren. Um eine extrem leichte Verstellbarkeit des Brausehalters zu gewähr­ leisten, können die Rastteile auch kleiner ausgebildet sein, wodurch der zu überwinden­ de Widerstand geringer wird.
In einer anderen, in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform, sind die zueinander korrespondierenden Schlitz und Rastteil bzw. Ausnehmungen und Kragen umgekehrt angeordnet. In diesem Fall befinden sich Schlitz und Rasteil auf dem Gleit­ schiebergehäuse und die Ausnehmungen auf dem Kragen.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Handbrause geschaffen ist, die über einen Brausehalter gehalten wird, der leichtgängig verschwenkt werden kann, d. h. ohne großen Kraftaufwand, dennoch aber mit einem immer sicheren Sitz. Auch nach längeren Standzeiten ist dieses Verdrehen bzw. Verschwenken des Brausehalters immer noch mit der erforderlichen und gewünschten Leichtgängigkeit möglich, weil lediglich ein einzelnes Rastteil in zugeordnete Ausnehmungen eingreifen muß, um die Fixierung oder die neue Fixierung der Handbrause sicherzustellen. Da die halbkreisför­ migen oder halbkugelförmigen Ausnehmungen ringförmig angeordnet sind, kann der gesamte Brausehalter um 360° und mehr verschwenkt werden, ohne dass er außer Ein­ griff gerät. Das federnde Rastteil wird über die Federwirkung immer in die nächste Ausnehmung hineingedrückt, sodass eine vorteilhafte Feineinstellung möglicht ist, aber auch ein merkliches Verschwenken, wenn dies aus irgendwelchen Gründen gewünscht und benötigt wird. Vorteilhaft ist dabei weiter, dass praktisch jede Wartung entfällt, weil die beschriebene Federwirkung nicht durch eine Zylinder oder ähnliche Feder dargestellt ist, sondern vielmehr durch einen entsprechenden bogenförmigen Schlitz, der ein gewisses Ausweichen des darüber angeordneten Rastteils ermöglicht und der schon aufgrund seiner Ausbildung die dauernde Federwirkung garantiert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevor­ zugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Handbrause mit Brausehalter an einer Wandstange an gebracht,
Fig. 2 eine Baueinheit aus Gleitschieber und Brausehalter in per­ spektivischer Ansicht,
Fig. 3 den Gleitschieber mit Brausehalter in Draufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Baueinheit aus Gleitschieber und Brausehalter,
Fig. 5 einen vergrößert wiedergegebenen Schnitt mit federnd ge­ lagertem Rastteil und
Fig. 6 einen vergrößerten Querschnitt durch das Gleitschieberge­ häuse.
Handbrausen 1 werden insbesondere im Bereich von privaten Badezimmern aber auch im Bereich von Hotels verwendet, wobei sie über einen Gleitschieber 5 an einer Wandstange 2 in unterschiedliche Positionen gebracht werden können. Über den Fest­ steller 6 können sie in jeder gewünschten Position an der Wandstange 2 festgelegt wer­ den. Die Wandstange 2 ist an der Badezimmerwand 3 parallel dazu verlaufend angeord­ net, wobei hier auch noch die untere Stangenhalterung 4 wiedergegeben ist.
Mit in das Gleitschiebergehäuse 7 integriert ist ein Brausehalter 9, der um eine weiter hinten noch näher erläuterte waagerechte Schwenkachse 10 verschwenkt werden kann, um so die angedeutete Handbrause 1 in unterschiedliche Positionen zu ver­ schwenken. Dabei ist der den Schaft der Handbrause 1 aufnehmende Einsteckkonus 8 hinter den Brausehalter 9 angeordnet, sodass er in Fig. 1 nicht erkennbar ist.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des kombinierten Gleitschiebers 5 und Brausehalters 9. Erkennbar ist hier der Einsteckkonus 8, in den der Schaft der Hand­ brause 1 eingesteckt werden kann, ohne dass er gesondert gehalten werden muß. Er wird vielmehr im Einsteckkonus 8 durch dessen Ausbildung wirksam fixiert. Ent­ sprechendes verdeutlicht auch Fig. 3.
Die beiden Fig. 2 und 3 zeigen, dass das Gleitschiebergehäuse 7 nicht nur die Feststellteile, vor allen Dingen den Feststeller 6 aufnehmen, sondern auch für die Verschwenkbarkeit des Brausehalters 9 mit wichtig ist. Zwischen beiden ist ein Gleit­ ring 11 angeordnet, sodass beim Verschwenken des Brausehalters 9 das sichtbare Gleit­ schiebegehäuse 7 in seiner Position verbleibt. Zur Montage dient die Schraube 14, die quasi auch gleichzeitig die waagerechte Schwenkachse 10 vorgibt.
Der Schnitt nach Fig. 4 verdeutlicht, dass mit Hilfe des Feststellers 6 Kraft auf den Klemmring 12 ausgeübt wird, der sich gegen die hier nicht dargestellte Wand­ stange 2 anpresst und so für die Fixierung Sorge trägt. Mit 13 ist die Gleitbuchse be­ zeichnet, die beim Anpressen des Klemmringes 12 mit diesem zusammenwirkt, an­ sonsten aber ein Vorbeigleiten der Wandstange 2 auf Tuchfühlung ermöglicht.
Auf der gegenüberliegenden Seite zum Feststeller 6 ist die Schraube 14 ange­ bracht, mit der das Gehäuse des Brausehalters 9 mit einem Zapfen 16 verbunden ist, der im Gleitschiebegehäuse 7 schwenkbar bzw. drehbar gelagert ist. Über eine Rast­ führung 23 ist dafür Sorge getragen, dass beim Verschwenken des Zapfens 16 und damit des Brausehalters 9 jeweils dieser Schwenkvorgang nur in kleinen Abschnitten bzw. Schritten vollzogen werden kann. Hierzu weist der Zapfen 16 einen Kragen 17 auf, der mit einem federnd gelagerten Rastteil 18 ausgerüstet ist, dass in die radialen Ausnehmungen 19, 20, 21 eingreift, wenn der Schwenkvorgang abläuft.
Dabei ist es denkbar, dass die radialen Ausnehmungen 19, 20, 21 an ver­ schiedenen Stellen des zugewandten Teils 22 des Gleitschiebegehäuses 7 ausgebildet sind, während das Rastteil 18 als solches jeweils dem Kragen 17 zugeordnet ist und zwar entweder dem Ringvorsprung 26 am Außenkranz oder auf der Stirnseite oder auch am Zapfenschaft 27. Wenn der Zapfenschaft 27 das Rastteil 18 trägt, können auch mehrere derartiger Rastteile verwirklicht werden, was aber in aller Regel gar nicht notwendig ist.
Je nach Anordnung und Zuordnung des Rastteils 18 können die radialen Aus­ nehmungen 19, 20, 21 in der Wandung 25 der Sackbohrung 24 oder eben auch in der Stirnwand 29 ausgebildet sein, wobei Fig. 5 verdeutlicht, dass es sich dabei immer um halbschalenförmige Ausnehmungen handelt, in die der halbkugelförmig ausgebildete Bereich des Rastteils 18 eingreifen kann. Fig. 5 verdeutlicht auch, dass das Rastteil 18 eine flachere Außenkontur aufweist, als die halbschalenförmigen radialen Aus­ nehmungen 19, 20.
Die beschriebene federnde Wirkung erreicht die vorliegende erfindungsgemäße Lösung dadurch, dass wenn man so will unterhalb des Rastteils 18 ein bogenförmiger Schlitz 32 ausgebildet ist, der ein gezieltes Ausweichen des Rastteiles 18 ermöglicht, wenn beim Schwenkvorgang das Rastteil aus der jetzigen radialen Ausnehmung 20 in die nächste radiale Ausnehmung 19 oder 21 hineingedrückt werden soll. Der Schlitz 32 ermöglicht nämlich ein Ausweichen, sorgt dann aber dafür, dass bei Nachlassen des Druckes das Rastteil 18 wieder zurückgedrückt wird und dann eben in die nächste radiale Ausnehmung 19 oder 21.
Ergänzend sei noch erwähnt, dass insbesondere bei Zuordnung des Rastteils 18 zum Zapfenschaft 27 eine Ausbildung als Klemmnippel 31 zweckmäßig ist.
Fig. 6 ist in vergrößerter Darstellung ein erfindungsgemäßes Gleitschiebergehäu­ se 7 im Querschnitt zu entnehmen. In der hier gewählten Darstellung befinden sich zwei gegenüberliegende und somit gleichmäßig über den Umfang verteilte Rastteile 18, 18' auf dem Kragen 17. Das Zusammenwirken der Breite des Steges 33, 33' einerseits und der Länge des Schlitzes 32, 32' andererseits bedingen in diesem Ausführungsbei­ spiel eine weichere Federwirkung als in dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (16)

1. Handbrause, die an einer Wandstange (2) verschiebbar und in be­ liebiger Höhe festlegbar ist, wobei der auf der Wandstange (2) geführte Gleitschieber (5) einerseits über einen auf die Wandstange (2) einwirkenden Feststeller (6) und andererseits über einen Brausehalter (9) verfügt, der um eine im Gleitschiebegehäuse (7) gelagerte, waagerechte Schwenkachse (10) mit Zapfen (16) und Kragen (17) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Brausehalter (9) einen als Rastführung (23) dienenden Kragen (17) mit einem oder mehreren, federnd ausgebildeten Rastteilen (18) aufweist, die in radialen Aus­ nehmungen (19, 20, 21) in der Wand (25) einer den Zapfen (16) aufnehmenden Sack­ bohrung (24) kämmend ausgebildet sind.
2. Handbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Ausnehmungen (19, 20, 21) als den Kragen (17) umfassender Aus­ nehmungskranz ausgebildet sind.
3. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Ausnehmungen (19, 20, 21) halbkreisförmig ausgebildet sind und dass das Rastteil (18) am Kragen (17) korrespondierend geformt ist.
4. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (17) mit dem Rastteil (18) dem endseitigen Ringvorsprung (26) zu­ geordnet ist.
5. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (17) mit dem Rastteil (18) dem Zapfenschaft (27) zugeordnet ist.
6. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (17) stirnseitig des Zapfens (16) ausgebildet ist und dass die Ausneh­ mungen (19, 20, 21) auf der zugeordneten Stirnwand (29) des Gleitschiebergehäuses (7) in Form eines kugelhalbschalenartige Ausnehmungen aufweisenden Ringes angeordnet sind.
7. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (17) als gefedert gelagerter Klemmnippel (31) ausgebildet ist.
8. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (16) im Bereich des Rastteils (17) einen bogenförmigen Schlitz (32) aufweist, der ein Eindrücken des Rastteils (17) ermöglichend ausgebildet ist.
9. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (32) eine Länge aufweist, die der Breite von drei oder mehr Rastteilen (17) entspricht.
10. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (32) eine Ausnehmung (20) überbrückend und bis etwa zur Mitte der beiden benachbarten Ausnehmungen (19, 21) reichend ausgebildet ist.
11. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (32) eine mit der Höhe des Rastteils (18) korrespondierende Tiefe aufweist.
12. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (18) eine gegenüber den halbkreisförmigen Ausnehmungen (19, 20, 21) flachere Außenkontur aufweist.
13. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastteile (18) gleichmäßig über den Umfang des Kragens (17) verteilt sind.
14. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federwirkung durch die Wandstärke des Steges (33) und/oder die Länge des Schlitzes (32) festgelegt ist.
15. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (18) bezüglich Größe und Form korrespondierend zu den Ausnehmun­ gen (19, 20, 21) ausgebildet ist.
16. Handbrause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (32) und das Rastteil (18) dem Gleitschiebergehäuse (7) und die Aus­ nehmungen (19, 20, 21) dem Kragen (17) zugeordnet sind.
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