DE10059212A1 - Brausehaltevorrichtung - Google Patents
BrausehaltevorrichtungInfo
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Abstract
Bei einer Brausehaltevorrichtung mit einem an einer Gebäudewand oder an einer Wandstange befestigbaren Konsole, an der ein Halteteil um eine Achse verschwenkbar angeordnet ist, wobei das Halteteil wenigstens eine Reibfläche hat, die wenigstens von einem einstellbaren Federelement gegen wenigstens eine drehfest an der Konsole gehaltene Fläche gedrückt ist, ist vorgeschlagen, dass die Achse fest mit der Konsole verbunden ist, wobei das Halteteil die Achse mit einer Hülse umfasst und über eine Lamellenbremse mit der Konsole verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Brausehaltevorrichtung mit
einer an einer Gebäudewand oder an einer Wandstange
befestigbaren Konsole, an der ein Halteteil um eine
Achse verschwenkbar angeordnet ist, wobei das Halte
teil wenigstens eine Reibfläche hat, die wenigstens
von einem einstellbaren Federelement gegen wenigstens
eine drehfest an der Konsole gehaltenen Fläche ge
drückt ist.
Eine Brausehaltevorrichtung dieser Gattung ist aus der
europäischen Patentschrift EP 0 529 347 B1 bekannt.
Bei dieser Haltevorrichtung ist die Konsole an einer
Gebäudewand direkt befestigt. Daneben ist es aber auch
bekannt, die Konsole an einer mit Abstand zur Gebäude
wand befestigten Wandstange anzuordnen, der Art, dass
die Konsole der Wandstange verschiebbar und in der je
weils gewünschten Stellung fixierbar ist. Diese Halte
vorrichtung hat aber nur eine verhältnismäßig kleine
Reibfläche, so dass bei einem verschleißarmen Betrieb
nur eine geringe Bremswirkung erzielbar ist und somit
die gehaltene Brause möglichst nahe an der Schwenk
achse vorzusehen ist, damit die Bremswirkung aus
reicht, die Brause in den verschiedenen Schwenk
stellungen zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Brau
sehaltevorrichtung mit einem relativ langen schwenkba
ren Halteteil zu schaffen, die ein sicheres Halten der
Brause in den verschiedenen Schwenkstellungen über ei
nen langen Gebrauchszeitraum gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass die Achse fest mit der Konsole verbunden ist, wo
bei das Halteteil die Achse mit einer Hülse umfasst
und über eine Lamellenbremse mit der Konsole verbunden
ist.
Die weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 2 bis 13 angegeben.
Mit den vorgeschlagenen Maßnahmen wird insbesondere
erreicht, dass dank der guten Bremswirkung das Halte
teil mit einem langen Schwenkarm für die Brause verse
hen werden kann. Die vorgeschlagene Bremseinrichtung
ist dabei verschleißarm und baut sehr kompakt und
platzsparend, so dass die Außenabmessungen der Vor
richtung und die insbesondere bei Sanitärarmaturen üb
lichen Designvorgaben kaum beeinträchtigt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die
Bremswirkung an der installierten Brausehaltevorrich
tung mit einer von außen zugänglichen Einstelleinrich
tung eingestellt und/oder nachjustiert werden.
Vorteilhaft wird die Bremswirkung werksseitig auf ein
bestimmtes Bremsmoment eingestellt. Bei einem Setzen
der Bremsbauteile oder einem Verschleiß nach langer
Benutzungsdauer kann dann durch ein Nachstellen an der
Einstelleinrichtung dieses einfach kompensiert werden,
so dass die Brausehaltevorrichtung einerseits in jeder
Schwenkposition sicher verharrt, andererseits aber die
Vorrichtung vom Benutzer mit der Hand in die jeweils
gewünschte Schwenkposition leicht bewegt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine zum Teil dargestellte Brausevorrich
tung in der Schnittebene I der Fig. 2;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Brausehaltevorrich
tung in der Schnittebene II;
Fig. 3 einen in Fig. 1 gezeigten Druckring in
Seitenansicht;
Fig. 4 den in Fig. 3 gezeigten Druckring um 90°
gedreht;
Fig. 5 einen Teil des in Fig. 1 gezeigten Halte
teils im Längsschnitt;
Fig. 6 das in Fig. 5 gezeigte Teil um 90° ge
dreht in Seitenansicht;
Fig. 7 die in Fig. 1 gezeigte Hülsenringlamelle
in verkleinertem Maßstab in Seitenan
sicht;
Fig. 8 die in Fig. 7 gezeigte Hülsenringlamelle
um 90 Grad gedreht;
Fig. 9 die in Fig. 1 gezeigte Achsenringlamelle
in verkleinertem Maßstab in Seitenan
sicht;
Fig. 10 die in Fig. 9 gezeigte Achsenringlamelle
um 90 Grad gedreht;
Fig. 11 die in Fig. 1 gezeigte Achse in verklei
nertem Maßstab;
Fig. 12 die in Fig. 11 gezeigte Achse um 90° ge
dreht;
Fig. 13 die in Fig. 12 gezeigte Achse in der
Schnittebene XIII;
Fig. 14 die in Figur. 1 gezeigte Scheibe in ver
kleinertem Maßstab;
Fig. 15 die in Fig. 14 gezeigte Scheibe um 90°
gedreht in Ansicht;
Fig. 16 die in Fig. 2 gezeigte Spannmutter in An
sicht in verkleinertem Maßstab;
Fig. 17 die in Fig. 16 gezeigte Spannmutter in
der Schnittebene XVII.
Die in Fig. 1 und 2 der Zeichnung zum Teil dargestell
te Brausehaltevorrichtung wird im wesentlichen von ei
ner an einer Gebäudewand befestigbaren Konsole 1 ge
bildet, an der wenigstens eine Achse 10 ausgebildet
ist, auf der ein Halteteil 2 mit einer Hülse 20
schwenkbar angeordnet ist, wobei an dem Halteteil 2
ein oder mehrere Brauseköpfe - in der Zeichnung nicht
dargestellt - gehalten werden. Zwischen der Außenwand
der Achse 10 und der Innenwandung der Hülse 20 ist ei
ne Lamellenbremse angeordnet, die so ausgelegt ist,
dass einerseits der Benutzer das Halteteil 2 um die
Achse 10 leicht verschwenken kann, andererseits aber
das Halteteil 2 in der jeweils gewählten Schwenkstel
lung sicher verharrt.
In der Konsole 1 ist hierbei an der einen Seite eine
horizontal angeordnete Aufnahmebohrung 11 ausgebildet,
in die die Achse 10 einbringbar ist und in der Steck
lage von einer in eine umlaufende Ausnehmung 100 ein
fassende Radialschraube 12 gesichert wird. Auf einem
mittleren Bereich der Achse 10 ist ein Gewinde 70 für
eine Spannmutter 7 angeordnet. An der der Ausnehmung
100 entgegengesetzten Hälfte der Achse 10 ist auf ei
nem im Durchmesser vergrößerten Bereich eine Verzah
nung 30 ausgebildet, wie es insbesondere aus Fig. 11
und 12 zu entnehmen ist. An der äußeren Stirnseite der
Achse 10 ist eine Scheibe 51 mit einem Gewindeansatz
50 in eine Gewindebohrung 101 eingeschraubt. Die
Scheibe 51 bildet hierbei eine Schulter 5, mit der sie
an der Stirnseite der Achse 10 anliegt.
Die Hülse 20 weist ebenfalls an der Innenwandung eine
Verzahnung 40 auf, wie es insbesondere aus Fig. 5 und
6 zu entnehmen ist. Außerdem ist an der Hülse 20 ein
Radialzapfen 22 angeformt, auf dem ein rohrförmiges
Halteteil 2 (Fig. 2) befestigbar ist.
An den beiden Stirnseiten der Hülse 20 ist jeweils ei
ne Aufnahme für einen Gleitring 21 vorgesehen. Die
beiden Gleitringe 21 dienen insbesondere als Radialla
ger, so dass an dem Lamellenpaket keine radialen Kräf
te wirken.
Die zwischen der Achse 10 und der Hülse 20 angeordnete
Lamellenbremse wird hierbei von der Spannmutter 7, ei
ner von der Spannmutter 7 gehaltenen, von Tellerfeder
elementen gebildeten Feder 8 sowie von abwechselnd an
einander liegenden, aus nicht rostenden Stahl herge
stellten Achsenringlamellen 3 und aus verschleißfestem
Polyethylen hergestellten Hülsenringlamellen 4 gebil
det. Die Achsenringlamelle 3 wird jeweils von der Ver
zahnung 30, wie es insbesondere aus Fig. 10 der Zeich
nung zu entnehmen ist, drehfest, aber axial verschieb
bar gehalten, wobei das Lamellenpaket jeweils am End
bereich mit einer Achsenringlamelle 3 abgeschlossen
ist. Die insbesondere in Fig. 7 und 8 in der Zeichnung
dargestellte Hülsenringlamelle 4 wird jeweils mit ei
ner Verzahnung 40 drehfest, aber axial verschieblich
in der Hülse 20 gehalten. Wie es insbesondere aus Fig.
1 der Zeichnung zu entnehmen ist, werden abwechselnd
die Achsenringlamellen 3 und die Hülsenringlamellen 4
zwischen der Achse 10 und der Hülse 20 angeordnet, wo
bei einerseits die äußere Achsenringlamelle 3 an der
Schulter 5 der Scheibe 51 anliegt, andererseits eben
falls eine Achsenringlamelle 3 an der Stirnseite des
Druckrings 6 zur Anlage gelangt.
Der Druckring 6 ist mit einer Innenverzahnung 60 und
einer Außenverzahnung 61 versehen, wie es insbesondere
aus Fig. 4 der Zeichnung zu entnehmen ist. In der Auf
nahmebohrung 11 ist dabei eine entsprechende Verzah
nung 61 an der Innenwandung ausgebildet, so dass in
der Stecklage der Druckring 6 axial verschieblich eine
drehfeste Verbindung zwischen der Konsole 1 und der
Achse 10 herstellt.
Auf dem Außenmantel der Spannmutter 7 ist ebenfalls
eine Verzahnung 71 ausgebildet, wie es insbesondere
aus Fig. 16 und 17 zu entnehmen ist. In der Wandung
der Aufnahmebohrung 11 der Konsole 1 ist hierbei im
vorstehenden Bereich ein Fenster 13 ausgebildet, durch
das die Verzahnung sichtbar ist und die Spannmutter 7
z. B. mit der Klinge eines Schraubenziehers gedreht
werden kann, so dass die Position der Spannmutter 7
auf der Achse 10 einstellbar ist. Damit eine unbeab
sichtigte Verstellung der Spannmutter 7 ausgeschlossen
werden kann, ist außerdem in der Konsole 1 eine tan
gential zur Spannmutter 7 angeordnete Stiftschraube 72
vorgesehen, mit der die jeweils gewünschte Drehstel
lung der Spannmutter 7 fixierbar ist. Damit ein unbe
fugtes Verstellen der Spannmutter vermieden wird, ist
die Konsole 1 mit einer Haube 130 abdeckbar, wodurch
das Fenster 13 und die Stiftschraube 72 verdeckt wer
den. Die Haube 130 bildet darüber hinaus eine optisch
ansprechende Verkleidung der Konsole 1.
Die Zusammenmontage der Brausehaltevorrichtung kann in
folgender Weise vorgenommen werden:
Zunächst wird die Achse 10 mit der Scheibe 51 verbun den. Sodann kann die mit den Gleitringen 21 bestückte Hülse 20 des Halteteils 2 über die Achse 10 bis zur Anlage an der Schulter 5 übergestreift werden. Hier durch können abwechselnd die Achsenringlamellen 3 und die Hülsenringlamellen 4 in den ringförmigen Freiraum zwischen Hülse 20 und der Achse 10 eingeschoben wer den. Abschließend kann auf die Verzahnung 30 der Druckring 6 bis zur Anlage an der äußeren Achsenring lamelle 3 aufgeschoben werden. Sodann wird die Feder 8 übergestreift und anschließend die Spannmutter 7 auf das Gewinde 70 der Achse 10 aufgedreht. Nunmehr kann die zusammengestellte Bremseinheit mit dem die Spannmutter 7 tragenden Endbereich der Achse 10 in die Auf nahmebohrung 11 axial eingeschoben werden, wobei der Druckring 6 mit seiner Außenverzahnung 61 in die ent sprechende Verzahnung 61 an der Innenwandung der Auf nahmebohrung 11 in Eingriff gelangt und somit die Ach se 10 mit der Konsole 1 drehfest verbindet. In der Stecklage kann dann die Radialschraube 12 in die Aus nehmung 100 der Achse 10 eingedreht werden, womit die Achse 10 axial in der Konsole 1 gesichert ist. Hier nach kann das Halteteil 2 auf dem Radialzapfen 22 der Hülse 20 komplettiert werden. Abschließend kann dann noch die Haube 130 auf die Konsole 1 aufgebracht wer den.
Zunächst wird die Achse 10 mit der Scheibe 51 verbun den. Sodann kann die mit den Gleitringen 21 bestückte Hülse 20 des Halteteils 2 über die Achse 10 bis zur Anlage an der Schulter 5 übergestreift werden. Hier durch können abwechselnd die Achsenringlamellen 3 und die Hülsenringlamellen 4 in den ringförmigen Freiraum zwischen Hülse 20 und der Achse 10 eingeschoben wer den. Abschließend kann auf die Verzahnung 30 der Druckring 6 bis zur Anlage an der äußeren Achsenring lamelle 3 aufgeschoben werden. Sodann wird die Feder 8 übergestreift und anschließend die Spannmutter 7 auf das Gewinde 70 der Achse 10 aufgedreht. Nunmehr kann die zusammengestellte Bremseinheit mit dem die Spannmutter 7 tragenden Endbereich der Achse 10 in die Auf nahmebohrung 11 axial eingeschoben werden, wobei der Druckring 6 mit seiner Außenverzahnung 61 in die ent sprechende Verzahnung 61 an der Innenwandung der Auf nahmebohrung 11 in Eingriff gelangt und somit die Ach se 10 mit der Konsole 1 drehfest verbindet. In der Stecklage kann dann die Radialschraube 12 in die Aus nehmung 100 der Achse 10 eingedreht werden, womit die Achse 10 axial in der Konsole 1 gesichert ist. Hier nach kann das Halteteil 2 auf dem Radialzapfen 22 der Hülse 20 komplettiert werden. Abschließend kann dann noch die Haube 130 auf die Konsole 1 aufgebracht wer den.
Zur Justierung oder Nachjustierung der Bremswirkung
kann, nach dem Entfernen der Haube 130 und dem Lösen
der Stiftschraube 72, durch das Fenster 13 die Spann
mutter auf dem Gewinde 70 gedreht werden, so dass die
Axialposition bzw. der auf das Lamellenpaket wirkende
Axialdruck verändert wird. Die Ausbildung des Fensters
13 in der Konsole 1 ermöglicht in einfacher Weise auch
ein Nachstellen der Bremswirkung bei einer bereits an
einer Gebäudewand installierten Brausehaltevorrich
tung.
Die Wasserzufuhr zu den nicht dargestellten Brauseköp
fen kann hierbei über einen Kanal 14 in der Konsole 1
und einem parallel zu dem Radialzapfen 22 an der gege
nüberliegenden Seite der Konsole 1 angelenkten Zufüh
rungsrohr - in der Zeichnung nicht dargestellt - er
folgen. Alternativ kann aber auch ein Brausekopf über
eine Schlauchleitung mit der Wasserversorgung verbun
den sein, wobei der Brausekopf entweder stationär an
der Brausehaltevorrichtung angeordnet ist, oder als
mobile Handbrause auf die Brausehaltevorrichtung auf
steckbar sein kann.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die Konsole 1 unmittelbar an einer Gebäudewand zu
befestigen. Selbstverständlich kann die Konsole auch
so ausgebildet sein, dass sie auf einer an einer Ge
bäudewand mit Abstand befestigten Wandstange höhen
verstellbar angeordnet werden kann.
Claims (13)
1. Brausehaltevorrichtung mit einem an einer Gebäu
dewand oder an einer Wandstange befestigbaren
Konsole, an der ein Halteteil um eine Achse
verschwenkbar angeordnet ist, wobei das Halteteil
wenigstens eine Reibfläche hat, die wenigstens
von einem einstellbaren Federelement gegen we
nigstens eine drehfest an der Konsole gehaltenen
Fläche gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Achse (10) fest mit der Konsole (1) verbunden
ist, wobei das Halteteil (2) die Achse (10) mit
einer Hülse (20) umfasst und über eine Lamellen
bremse mit der Konsole verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die über eine Verzahnung (30) mit der
Achse (10) drehfest verbundenen Achsenringlamel
len (3) der Lamellenbremse aus Metall und die ü
ber eine Verzahnung (40) mit der Hülse (20) dreh
fest verbundenen Hülsenringlamellen (4) der La
mellenbremse aus Kunststoff hergestellt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, dass die Achsenringlamellen (3) aus nicht
rostendem Stahl und die Hülsenringlamellen (4)
aus verschleißfestem Polyethylen (PE) hergestellt
sind.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Achse (10) mit einer Schulter (5) versehen
ist, an der eine Achsenringlamelle (3) axial ab
gestützt ist, und an der gegenüberliegenden Seite
auf der Achse (10) ein Druckring (6) angeordnet
ist, der von einer auf einem Gewinde (70) der
Achse (10) angeordneten Spannmutter (7) unter
Zwischenlage einer Feder (8) axial gegen eine
Achsenringlamelle (3) verspannt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, dass die Achse (10) in einer Aufnahmebohrung
(11) in der Konsole (1) einsetz- und fixierbar
ist, wobei in einem erweiterten Bereich der Auf
nahmebohrung (11) die Spannmutter (7), die Feder
(8), und der Druckring (6) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, dass der Druckring (6) mit einer Innenver
zahnung (60) mit der Achse (10) und einer Außen
verzahnung (61) mit der Konsole (1) drehfest,
aber axial verschiebbar verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Achse (10) in der Steck
lage in der Konsole (1) von einer Radialschraube
(12) fixiert ist, die von der Konsole (1) aus mit
einem Kopfbereich in eine Ausnehmung (100) der
Achse (10) drehbar ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Feder (8) aus mehreren Tellerfederele
menten gebildet ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an
den beiden seitlichen Stirnflächen der Hülse (20)
jeweils ein Gleitring (21) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Spannmutter (7) am Außenmantel wenigstens
teilweise eine Verzahnung (71) trägt, wobei im
Bereich der Verzahnung (71) an der Konsole (1)
ein Fenster 13 vorgesehen ist, so dass die Spann
mutter in der einmontierten Lage zur Einstellung
des Axialdrucks justierbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Fenster (13) mit einer Haube
(130) verschließbar ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Spannmutter (7) in ihrer jeweiligen Drehstel
lung durch eine tangential oder radial zu der
Spannmutter (7) in der Konsole (1) angeordneten
Stiftschraube (72) fixierbar ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schulter (5) von einer stirnseitig in die
Achse (10) mit einem Gewindeansatz (50)
einschraubbaren Scheibe (51) gebildet ist.
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