DE19802726A1 - Räumgerät - Google Patents

Räumgerät

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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    • E01H5/02Hand implements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/10Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
    • E01H1/105Raking, scraping or other mechanical loosening devices, e.g. for caked dirt ; Apparatus for mechanically moving dirt on road surfaces, e.g. wipers for evacuating mud
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Räumgerät, das aus einem Räum­ schild und einer am Räumschild befestigten Deichsel zum Ziehen oder Schieben des Räumgerätes aufgebaut ist.
Von Hand zu bedienende Schneeräumgeräte sind als Schnee­ schieber mit einem Räumschild und einem daran befestigten Stiel zum Halten ausgeführt, damit die Bedienperson den Schneeschieber vor sich herschieben kann. Um beim Schnee­ räumen den Schnee mit dem Schneeschieber vor sich herzu­ schieben, ist jedoch in nachteiliger Weise ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich, der den Kreislauf mancher Men­ schen gefährlich belasten kann.
Ein zweiter Nachteil zeigt sich, wenn der Schneeschieber an ein Hindernis, z. B. ein Stein, ein angefrorener Eis­ klumpen oder eine Unebenheit auf dem zu räumenden Gehweg, stößt, weil dadurch der Schneeschieber ruckartig angehal­ ten wird. Der dadurch verursachte Stoß wird auf Arme, Schultern, Rücken, Beine und Knie der schneeräumenden Person übertragen, wodurch diese Körperteile in ungesunder Weise belastet werden. Um mit dem Schneeräumen fortfahren zu können, ist der Schneeschieber samt dem im Räumschild liegenden Schnee über das Hindernis hinweg zu heben, wozu infolge der ungünstigen Hebelwirkung viel Kraft erforder­ lich ist.
Derartige Schneeschieber genügen daher in keiner Weise er­ gonomischen Anforderungen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Räumgerät so zu gestalten, daß es leicht bedienbar ist und ergonomischen Anforderungen gerecht wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß am Räumschild mindestens eine Kufe oder Stütze derart angeordnet ist, daß durch Heben oder Senken der Deichsel der Räumschild durch Abstützen der Kufe oder der Stütze auf eine Auflagefläche von der Auflagefläche anhebbar ist.
Die Erfindung wird nun an Hand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungs­ beispieles,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Aus­ führungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines dritten Aus­ führungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 5 und 6 eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines fünften Aus­ führungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines sechsten Aus­ führungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines siebten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines achten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In der Fig. 1 ist das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Ansicht gezeigt.
An einem Räumschild 3, der z. B. leicht gebogen ausgeführt sein kann, ist eine Deichsel D befestigt, an deren Ende ein Hand­ griff H vorgesehen ist. Der Handgriff H kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß eine Person ihn mit beiden Händen oder zwei Personen ihn mit je einer Hand bequem ergreifen können. Am rechten und am linken Ende des Räumschildes S ist je eine Kufe K vorgesehen die z. B. als gesondertes Teil am Räumschild S befestigt ist. Die Kufen K und der Räumschild S können aber auch aus einem Stück gefertigt sein. Bei dieser integrierten Ausführungsform geht der Räumschild S an seinem rechten und linken Ende in eine Kufe K über.
In der Fig. 2 ist eine Seitenansicht des in der Fig. 1 per­ spektivisch dargestellten ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung abgebildet.
Die Kufen K sind als ebene Gleitflächen ausgeführt, die auf einer Auflagefläche, beispielsweise einem Gehweg, gleiten können. Für die Kufen und den Räumschild sind zahlreiche un­ terschiedliche Formen denkbar, die jedoch nicht alle aufge­ führt werden können. Vielmehr werden einige wenige Formen beispielhaft beschrieben.
So ist beispielhaft in der Fig. 3 ein zweites Ausführungs­ beispiel der Erfindung gezeigt, dessen Kufen K eine gebogene Form haben.
In der Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung abgebildet. Anstelle einer Kufe ist am rechten und am linken Ende des Räumschildes S je eine Stütze T angeordnet.
Das in der Fig. 5 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich vom dritten dadurch, daß am auf der Auflagefläche F anliegenden Ende der Stützen T ein Stützrad R vorgesehen ist, um den Reibungswiderstand zu ver­ ringern.
Der Räumschild S ist bei den in den Fig. 1 bis 6 gezeigten ersten vier Ausführungsbeispielen der Erfindung so gebogen, daß die Biegemittelinie auf der Seite der Deichsel liegt, während sie bei dem in der Fig. 7 gezeigten fünften Aus­ führungsbeispiel auf der der Deichsel gegenüberliegenden Seite liegt. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der Räumschild zur Deichsel hin bzw. von der Deichsel weg ge­ bogen ist.
Die in den Fig. 1 bis 6 abgebildeten Ausführungsbeispiele der Erfindung sind infolge der Biegung des Räumschildes bes­ ser zum Ziehen als zum Schieben geeignet, während das in der Fig. 7 gezeigte fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung besser zum Schieben als zum Ziehen geeignet ist.
Das in der Fig. 8 gezeigte sechste Ausführungsbeispiel der Erfindung ist mit einem ebenen Räumschild S ausgerüstet und daher sowohl zum Ziehen als auch zum Schieben geeignet.
In der Fig. 9 ist ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung gezeigt.
Beim siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Räum­ schild S in Längsrichtung entlang einer Knicklinie KL ge­ knickt, so daß er aus einer oberen und einer unteren Fläche besteht, die je nach Knickwinkel in einem vorgebbaren Winkel zueinander stehen. Die obere und die untere Fläche können z. B. als ebene oder gebogene Flächen ausgeführt sein; möglich ist auch, eine der Flächen eben, die andere dagegen gebogen zu gestalten.
Sowohl an der oberen Schürfkante K1 als auch an der unteren Schürfkante K2 des Räumschildes S sind am rechten und am linken Ende je eine Kufe K oder eine Stütze vorgesehen. Am Räumschild S ist eine Deichsel D mit einem Handgriff H befe­ stigt.
Das siebte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird als bevor­ zugtes Ausführungsbeispiel angesehen, weil sowohl die Kante K1 als auch die Kante K2 als Schürfkante auf dem Boden glei­ ten kann und weil das Räumgerät infolge seines geknickten Räumschildes S gezogen oder geschoben werden kann. Mit dem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung läßt sich daher auf vier unterschiedliche Arten räumen: Ziehend oder schiebend mit der Schürfkante K1 oder K2 auf dem Boden gleitend. Zum Überwinden von Hindernissen wird der Räumschild S durch Senken oder Heben der Deichsel D infolge der Kufen K vom Bo­ den angehoben.
Je nach Höhe und Beschaffenheit des zu räumenden Guts, z. B. Schnee, kann der Bediener unter vier Bedienungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Räumgerätes wählen.
Das in der Fig. 10 gezeigte achte Ausführungsbeispiel der Er­ findung wird ebenfalls als bevorzugtes Ausführungsbeispiel an­ gesehen.
Das achte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist aus zwei Räum­ schilden S1 und S2 aufgebaut. Der erste Räumschild S1 ist wie beim siebten Ausführungsbeispiel gebogen ausgeführt oder ent­ lang einer Knicklinie KL geknickt, so daß er aus einer oberen und einer unteren Fläche mit je einer Schürfkante K1 und K2 besteht, die in einem vorgebbaren Knickwinkel zueinander ste­ hen. Am Rücken des ersten Räumschildes S1 ist ein zweiter Räumschild S2 derart vorgesehen, daß die beiden Räumschilde S1 und S2 Rücken an Rücken miteinander mechanisch verbunden sind. Beispielsweise können die beiden Räumschilde S1 und S2 aber auch aus einem Stück gefertigt sein. Der zweite Räum­ schild S2 ist ebenfalls entlang einer Knicklinie KL geknickt, jedoch unter einem anderen Knickwinkel als der erste Räum­ schild S1. Der zweite Räumschild S2 besteht ebenso wie der er­ ste aus einer oberen und unteren Fläche mit je einer Schürf­ kante K3 und K4. Die Deichsel D mit dem Handgriff H ist am er­ sten oder zweiten Räumschild S1 oder S2 befestigt.
Die folgenden Ausführungen des achten Ausführungsbeispieles sind denkbar.
Ein Räumschild kann eben ausgeführt sein, während der andere gebogen ausgeführt ist oder entlang der Knicklinie geknickt ist. Beide Räumschilde können z. B. gebogen oder mit einer Knicklinie ausgeführt sein. Beispielsweise kann aber auch ein Räumschild mit einer Knicklinie ausgeführt sein, der andere dagegen gebogen sein.
Eine weitere Ausgestaltung des achten Ausführungsbeispieles der Erfindung sieht vor, die Schürfkante K1 des ersten Räum­ schildes S1 mittels einer Kufe mit der Schürfkante K3 des zweiten Räumschildes S2 zu verbinden. Ebenso kann auch die Schürfkante K2 des ersten Räumschildes S1 mittels einer wei­ teren Kufe mit der Schürfkante K4 des zweiten Räumschildes S2 verbunden sein. Die Kufen können beispielsweise eben oder gebogen ausgeführt sein.
Beim Räumen, von z. B. Schnee, wird nun mit einer Schürfkante geräumt, während die hinter dieser Schürfkante angeordnete Schürfkante als Stütze dient.
Das achte Ausführungsbeispiel der Erfindung kann daher auf vier verschiedene Betriebsarten eingesetzt werden.
Die erste Betriebsart sieht vor, das Räumgerät mit der Schürf­ kante K1 auf dem Boden gleitend zu ziehen, die zweite Art sieht vor, das Räumgerät mit der Schürfkante K2 auf dem Boden gleitend ebenfalls zu ziehen, während bei der dritten Betriebs­ art das Räumgerät mit der Schürfkante K3 auf dem Boden glei­ tend geschoben wird und schließlich bei der vierten Betriebs­ art mit der Schürfkante K4 auf dem Boden gleitend ebenfalls geschoben wird.
Stößt beim Ziehen des Räumgerätes die Schürfkante K2 an ein Hindernis, so wird die Deichsel D angehoben, wodurch das Räumgerät auf der Schürfkante K4 abgestützt und die Schürf­ kante K2 angehoben wird, die nun über das Hindernis gezogen wird, an das jetzt aber die Schürfkante K4 stößt. Nun wird die Deichsel D abgesenkt, wodurch das Räumgerät auf der Schürfkante K2 abgestützt und die Schürfkante K4 angehoben wird, so daß sie leicht über das Hindernis gezogen werden kann. Beim Schieben des Räumgerätes wird zur Überwindung ei­ nes Hindernisses sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge vorge­ gangen. Zuerst wird die Deichsel abgesenkt und anschließend angehoben.
Am Beispiel des Schneeräumens wird die Erfindung mit Hilfe der Figuren erläutert.
Die Bedienperson faßt die Deichsel am Handgriff H und zieht das erfindungsgemäße Räumgerät hinter sich her oder schiebt es vor sich her.
Es sei nun beispielhaft angenommen, daß die Bedienperson das in der Fig. 1 oder 9 gezeigte Räumgerät zum Schneeräumen ei­ nes Gehweges hinter sich herzieht oder vor sich her schiebt. Die beiden Kufen K gleiten auf dem Gehweg F, während gleich­ zeitig der Räumschild S den Schnee vor sich herschiebt.
Es sei nun angenommen, daß der Räumschild S an ein Hindernis, z. B. an einen fest auf dem Gehweg angefrorenen Eisklumpen E oder eine Unebenheit des Gehweges, stößt, wie in den Fig. 4 und 5 angedeutet ist. Um das Hindernis E zu überwinden, ist ein herkömmlicher Schneeschieber darüber hinwegzuheben, was eine größere Kraftanstrengung erfordert, zumal der Schnee­ schieber meist mit schwerem Schnee beladen ist. Bei dem er­ findungsgemäßen Räumgerät ist zum Überwinden des Hindernisses keine große Kraft erforderlich, weil durch Senken der Deich­ sel D der Räumschild S infolge der Hebelwirkung der Kufen K, der Stützen T oder der Stützräder R angehoben wird, wie in der Fig. 6 gezeigt ist. Das erfindungsgemäße Räumgerät kann deshalb ohne große Mühe von der Bedienperson über das Hinder­ nis E gezogen oder geschoben werden, weil es auf den Kufen K, den Stützen T oder den Stützrädern R gleitet.
Zum Abladen des vor dem Räumschild S angehäuften Schnees wird die Deichsel D nach unten gedrückt und das erfindungsgemäße Räumgerät auf den Kufen gleitend weiter gezogen. Auf diese Weise wird der Schnee einfach ausgeklinkt.
Die Erfindung erfüllt in vorteilhafter Weise ergonomische Forderungen, wie im folgenden erläutert wird.
Das erfindungsgemäße Räumgerät kann gezogen anstatt geschoben werden. Weil eine Last zu ziehen, weniger Kraft kostet, als sie zu schieben, werden Gelenke, Gliedmaßen, Wirbelsäule und Muskeln weniger belastet. Auch der Kreislauf wird entlastet.
Über ein Hindernis gleitet das erfindungsgemäße Räumgerät hinweg, ohne daß die Bedienperson eine größere Kraft auf­ wenden muß, denn es genügt, die Deichsel je nach Höhe des Hindernisses mehr oder weniger abzusenken bzw. anzuheben. Das Abladen des Schnees erfolgt ebenfalls mühelos durch Ab­ senken der Deichsel und Weiterziehen des Räumgerätes, um die nächste Bahn zu räumen.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Räumgerätes liegt darin, daß das Räumschild geknickt ausgeführt sein kann, um wahlweise ziehend oder schiebend wahlweise mit der einen oder anderen Schürfkante Schnee räumen zu können.
Mittels des Handgriffs kann das erfindungsgemäße Räumgerät sogar bequem von zwei Personen gezogen oder geschoben werden. Bei herkömmlichen Schneeschiebern ist es zumindest sehr schwer oder gar unmöglich, zu zweit den Schneeschieber zu schieben.
Das erfindungsgemäße Räumgerät ist jedoch keineswegs auf den Einsatz als Schneeräumgerät beschränkt. Es ist zum Räumen jeglichen Schüttgutes wie z.S. Sand, Kies, Abfälle usw. oder auch zum Abziehen von Wasser geeignet. Die Form der Kufen, der Stützen, der Stützräder, der Deichsel und des Räumschildes kann in weiten Bereichen variieren. Die Erfindung ist nicht auf eine Form oder die beschriebenen Ausführungsformen be­ schränkt.

Claims (16)

1. Räumgerät, das aus einem Räumschild (S) und einer am Räumschild (S) befestigten Deichsel (D) zum Ziehen oder Schieben des Räumgerätes aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Räumschild (S) mindestens eine Kufe (K) oder eine Stütze (T) derart angeordnet ist, daß durch Heben oder Senken der Deich­ sel (D) der Räumschild (S) durch Abstützen der Kufe (K) oder der Stütze (T) auf eine Auflagefläche (F) von der Auflagefläche anhebbar ist.
2. Räumgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am rechten und am linken Ende des Räumschildes (S) je eine Kufe (K) oder eine Stütze (T) angeordnet ist.
3. Räumgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kufen als ebene Gleit­ kufen (K) ausgeführt sind.
4. Räumgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kufen als gebogene Gleitkufen (K) ausgeführt sind.
5. Räumgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Ende der Stützen (T) ein Stützrad (R) vorgesehen ist.
6. Räumgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Deichsel (D) ein Handgriff (H) zum Anfassen für eine Person oder zwei Personen vorgesehen ist.
7. Räumgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumschild (S) als ebener Schild ausgeführt ist.
8. Räumgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumschild (S) als gebogener Schild ausgeführt ist.
9. Räumgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumschild (S) in Längsrichtung eine Knicklinie (KL) aufweist, so daß der Räumschild aus zwei in einem vorgebbaren Winkel zueinander stehenden Flächen besteht, und daß sowohl an der einen als auch an der anderen Schürfkante (K1, K2) des Räumschildes (S) am rechten und am linken Ende je eine Kufe (K) oder eine Stütze vorgesehen ist.
10. Räumgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein erster und ein zweiter Räumschild (S1, S2) vorgesehen sind, die Rücken an Rücken zueinander stehen.
11. Räumgerät nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindesten einer der beiden Räumschilde (S1, S2) entlang einer Knicklinie (KL) un­ ter einem vorgebbaren Knickwinkel geknickt ist.
12. Räumgerät nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Knickwinkel beim ersten und beim zweiten Räumschild (S1, S2) unterschiedlich ge­ wählt sind.
13. Räumgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Räumschilde (S1, S2) gebogen ausgeführt ist.
14. Räumgerät nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Räumschilde (S1, S2) als ebene Fläche ausgeführt ist.
15. Räumgerät nach Anspruch 10, 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schürfkante (K1, K2) des ersten Räum­ schildes (S1) mittels einer Kufe mit der dahinterlie­ genden Schürfkante (K3, K4) des zweiten Räumschildes (S2) verbunden ist.
16. Räumgerät nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kufen eben oder ge­ bogen ausgeführt sind.
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Cited By (5)

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