DE19802688C1 - Ofenmuffeltür und Garofen mit Feuchtepuffer - Google Patents
Ofenmuffeltür und Garofen mit FeuchtepufferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ofenmuffeltür und einen Garo
fen.
Es sind Ofenmuffeltüren zum Verschließen der Ofenmuffel ei
nes Garofens (Herdes oder Back- und Bratofens) bekannt mit
einer die Herd- oder Ofenfront bildenden Vorderwand und ei
ner der Ofenmuffel zugewandten Rückwand. Im allgemeinen
sind in der Vorderwand und in der Rückwand Sichtfenster aus
Glas vorgesehen, um den Einblick in den Muffelinnenraum
auch bei geschlossener Tür zu ermöglichen. Im unteren Be
reich der Ofenmuffeltür sind mechanische Halterungselemen
te, insbesondere Scharniere bei einer schwenkbaren Tür, zum
Befestigen der Tür an der Ofenmuffel vorgesehen. Damit die
se Halterungselemente von außen nicht sichtbar sind, ist im
allgemeinen im Türinnern ein Sichtschutzrahmen eingebracht.
An der Vorderwand, insbesondere der Frontglasscheibe und
dem Türgriff, sollte die Temperatur möglichst niedrig ge
halten werden, um Verbrennungen von Personen zu vermeiden.
Zur Reduzierung der Temperatur an der Türfront sind ver
schiedene Maßnahmen vorgeschlagen worden. So sind Ofenmuf
feltüren mit Verbundglasscheiben mit einer elektrisch iso
lierenden Schicht zwischen zwei Glasscheiben, die zu einem
Verbund zusammengefügt sind (DE 43 44 242 A1), oder mit
Mehrscheibenverglasungen mit evakuierten Scheibenzwischen
räumen (DE 43 25 399 A1) oder auch mit einer im Zwischenraum
zwischen vorderer Türglasscheibe und hinterer Türglasschei
be von den beiden Scheiben beabstandet angeordneten perfo
rierten Platte aus einem thermisch isolierenden Material,
die an der der Ofenmuffel zugewandten Seite strahlungsre
flektierend ausgebildet ist (DE 29 29 473 A1), bekannt.
Ferner sind Ofenmuffeltüren bekannt, bei denen die Front
scheibe mit Luftkühlung durch natürliche oder erzwungene
Konvektion gekühlt wird. Aus DE 195 23 876 A1 ist eine
Ofenmuffeltür bekannt, in der ein Heißluftgebläse inte
griert ist. In der Tür ist ein als Formkörper ausgebildeter
Wärmedämmkörper eingelegt, in dem ein Heißluftkanal zum
Leiten dervon dem Heißluftgebläse erzeugten Heißluft in die
Ofenmuffel ausgebildet ist. Der Wärmedämmkörper schirmt den
Heißluftkanal und das Heißluftgebläse nach außen und zur
Frontscheibe hin ab. Zwischen der Frontscheibe und dem Wär
medämmkörper ist ein Kühlluftkanal gebildet, durch den
Kühlluft von unten nach oben zum Türgriff hin durch natür
liche Konvektion strömen kann, um die Temperatur an der
Frontscheibe gering zu halten. In einem zentralen Bereich
dieser bekannten Ofenmuffeltür ist ein Sichtscheibenpaket
aus mehreren Sichtscheiben als Montageeinheit angeordnet,
das an dem Türinnenblech befestigt ist.
Aus der DE 77 06 648 U1 ist ein Wärmeschutzelement für
Bratöfen bekannt, das zwischen zwei miteinander durch einen
Rahmen verbundenen Glasscheiben ein mit einem Trocknungs
mittel gefülltes Hohlprofil für die Aufnahme und Speiche
rung von Feuchtigkeit aus dem nach außen durch eine Dicht
masse abgedichteten Innenraum zwischen den Glasscheiben und
zur Aufnahme von Feuchtigkeit, die trotz der Dichtmasse im
Lauf längerer Zeiträume in den Innenraum eindringen sollte.
Beim Garen in einer Ofenmuffel ist für ein gutes Garergeb
nis neben der Temperatur die Luftfeuchtigkeit während des
Garvorgangs im Muffelinnenraum ein wichtiger Parameter. Um
beispielsweise beim Brotbacken eine zu große Austrocknung
des Muffelinnenraumes zu vermeiden, wird oft ein Gefäß mit
Wasser zusammen mit der Backform mit dem Brotteig in den
Muffelinnenraum gestellt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Garofen
und eine Ofenmuffeltür zum Verschließen einer Beschic
kungsöffnung einer Ofenmuffel anzugeben, bei denen eine
bessere Regulierung der Luftfeuchtigkeit beim Garen möglich
ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merk
malen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 12.
Die Ofenmuffeltür zum Verschließen einer Beschickungsöff
nung einer Ofenmuffel gemäß Anspruch 1 und der Garofen ge
mäß Anspruch 12 umfassen jeweils wenigstens einen Speicher
körper aus hygroskopischem (wasserspeicherfähigem) Materi
al. der räumlich vom Muffelinnenraum durch eine Wand ge
trennt ist und über eine oder mehrere Luftaustauschsöffnun
gen in der Wand Feuchtigkeit in den Muffelinnenraum abgeben
oder von dort aufnehmen kann.
Durch diese Maßnahmen wird mit dem Speicherkörper ein
Feuchtepuffer geschaffen, mit dem die Luftfeuchtigkeit und
dadurch bestimmte Garvorgänge im Muffelinnenraum positiv
beeinflußt werden können. So kann bei einer relativ hohen
Luftfeuchtigkeit in der Ofenmuffel, beispielsweise zu Be
ginn eines Backvorganges, die Luftfeuchtigkeit vom hygro
skopischen Speicherkörper gespeichert werden und bei einer
relativ trockenen Luft in der Ofenmuffel, beispielsweise
gegen Ende eines Backvorganges, wieder in den Muffelinnen
raum abgegeben werden. Der Speicherkörper nimmt wegen sei
ner hygroskopischen Eigenschaft Feuchtigkeit in der Regel
schnell auf und gibt sie vergleichsweise langsam wieder ab.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Ofen
muffeltür und des Garofens gemäß der Erfindung ergeben sich
aus den vom Anspruch 1 bzw. Anspruch 12 jeweils abhängigen
Ansprüchen.
In einer ersten, besonders vorteilhaften Ausführungsform
ist die wenigstens eine Luftaustauschsöffnung
(Innenöffnung) mit einem luftdurchlässigen Fettfilter, z. B.
einer fettabhaltenden und luftdurchlässigen Membran, abge
deckt. Dadurch wird der Speicherkörper vor Fettdünsten oder
Fettspritzern aus dem Muffelinnenraum geschützt, die die
hygroskopischen Eigenschaften des Speicherkörpers ver
schlechtern könnten. Diese Fettfilter sind vorzugsweise ab
nehmbar und können dann leicht gereinigt werden, beispiels
weise in einer Geschirrspülmaschine.
Die genannte wenigstens eine Austauschsöffnung und gegeben
falls der zugehörige Fettfilter ist vorzugsweise mit einer
Schließvorrichtung verschließbar. Es kann dann der Feuch
tigkeitsausgleich zwischen Speicherkörper und Muffelinnen
raum zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Garprozesses
unterbrochen werden.
Die Ofenmuffeltür weist in einer weiteren Ausbildung einen
von einer die Rückwand umfassenden Türwandung umschlossenen
Türinnenraum auf, in den der wenigstens eine Speicherkörper
eingelegt oder eingesetzt ist.
Vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform, bei der der we
nigstens eine Speicherkörper mit der Außenluft außerhalb
des Muffelinnenraumes in Verbindung steht, bei der Tür vor
zugsweise über wenigstens eine Außenluftöffnung in der Tür
wandung.
In einer besonderen Ausführungsform ist jede Innenöffnung
und/oder jede Außenöffnung luftdicht verschließbar. Dies
gestattet einer den Back- und Bratofen bedienenden Person,
die Feuchtigkeit im Muffelinnenraum durch Öffnen oder Ver
schließen der Öffnungen gezielt zu beeinflussen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht der
wenigstens eine Speicherkörper aus einem faserfreien mine
ralischen Werkstoff. Der mineralische Werkstoff für den
Speicherkörper wird aus Mineralien gewonnen und weiterver
arbeitet, beispielsweise aus einzelnen Teilchen zu einem
Formkörper gepreßt. Ein Mineral ist ein anorganischer
Stoff, der natürlich in der Erdkruste vorkommt. Die Faser
freiheit des Werkstoffes für den Speicherkörper garantiert
eine gesundheitliche Unbedenklichkeit beim Verarbeiten, da
Fasern wie beispielsweise die von Asbest, Glaswolle oder
ähnlichen Wärmedämmmaterialien karzinogen sein können.
Ein bevorzugtes faserfreies, mineralisches und hygroskopi
sches Material ist ein Glimmerwerkstoff, der insbesondere
aus thermisch geblähten und anschließend zusammengepreßten
Glimmerteilchen erzeugt wird.
Weitere Vorteil der genannten mineralischen Materialien
sind deren gute Wärmedämmfähigkeit (geringe Wärmeleitung),
wodurch Wärmeverluste in der Tür oder an der Muffel verrin
gert werden, sowie deren hohe Temperaturbeständigkeit, die
sie auch zum Einsatz bei Pyrolysetemperaturen im pyrolyti
schen Selbstreinigungsbetrieb geeignet macht.
Die Ofenmuffeltür weist im allgemeinen eine Außenscheibe
und eine der Ofenmuffel zugewandte Innenscheibe auf. Die
Außenscheibe und/oder die Innenscheibe der Tür sind bzw.
ist in einer besonderen Ausführungsform wenigstens an
ihrem Rand auf dem wenigstens einen Speicherkörper abge
stützt oder in dem wenigstens einen Speicherkörper gehal
ten. Dadurch sind keine zusätzlichen Scheibenhalterungen
für die Außenscheibe, bzw. die Innenscheibe innerhalb der
Tür notwendig und es wird eine zusätzliche Stützung des
Türaufbaus erreicht. Insbesondere wird die Außenscheibe
bzw. die Innenscheibe durch den Speicherkörper zusätzlich
fixiert, so daß etwaige Geräusche beim Öffnen und Schließen
der Tür gedämpft werden.
Der Speicherkörper kann ferner auch wenigstens eine Zwi
schenscheibe aufnehmen. Die Zwischenscheibe dient in der
Ofenmuffeltür zur zusätzlichen Wärmeisolation des Sichtfen
sters, insbesondere für Herde oder Backöfen mit pyrolyti
scher Selbstreinigung. Der Speicherkörper verhindert ferner
nun am Rand des Sichtfensters den Einblick in die umliegen
den Bereiche der Tür, so daß mechanische Teile wie die Tür
scharniere von außen nicht sichtbar sind.
Zur Vorderwand der Tür kann der wenigstens eine Speicher
körper auch wenigstens in Teilbereichen beabstandet sein,
um durch den dadurch gebildeten Luftspalt eine weitere Ab
senkung der Temperaturen an der Türfront zu erreichen.
Zwischen der Außenscheibe und der Innenscheibe oder, in den
Ausführungsformen mit Zwischenscheibe, zwischen der Außen
scheibe und der Zwischenscheibe einerseits und der Zwi
schenscheibe und der Innenscheibe andererseits ist im all
gemeinen jeweils ein abgeschlossener und seitlich von dem
Speicherkörper begrenzter Hohlraum gebildet. Um ein Be
schlagen der Scheiben von innen durch kondensierte Feuch
tigkeit zu verhindern, ist vorzugsweise in wenigstens einem
der Speicherkörper nun in einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform wenigstens ein von einem oder beiden der
genannten Hohlräume nach außen verlaufender Belüftungskanal
gebildet, der vorzugsweise in einer Außenöffnung mündet.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeich
nungen Bezug genommen, in denen Ausführungsbeispiele gemäß
der Erfindung jeweils schematisch veranschaulicht sind.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Ofenmuffeltür zum Verschließen einer Ofen
muffel mit einem Feuchtespeicherkörper in einem
seitlichen Schnitt,
Fig. 2 die Ofenmuffeltür gemäß Fig. 1 in einer Seitenan
sicht und
Fig. 3 die Ofenmuffeltür gemäß Fig. 1 und 2 in einer
Draufsicht von oben,
Fig. 4 eine Ausführungsform eines Speicherkörpers mit
eingesetzter Zwischenscheibe in einem seitlichen
Schnitt,
Fig. 5 die Ausführungsform gemäß Fig. 4 in einer Drauf
sicht von oben,
Fig. 6 die Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 in einer
Rückansicht,
Fig. 7 und 8 jeweils eine Ausführungsform eines Speicherkör
pers mit einzusetzender Zwischenscheibe jeweils
in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform einer Ofenmuffeltür
mit Innenöffnungen in der Innenscheibe,
Fig. 10 eine Ofenmuffeltür zum Verschließen einer Ofen
muffel mit einem Feuchtespeicherkörper und ver
schließbaren Innenöffnungen in einer Seitenan
sicht und
Fig. 11 die Ofenmuffeltür gemäß Fig. 10 in einer Rückan
sicht.
Einander entsprechende Teile sind in den Fig. 1 bis 11 mit
denselben Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ofenmuffeltür zum Verschließen
einer Ofenmuffel 60 eines Haushaltsback- und bratofens oder
Haushaltsherdes in verschiedenen Ansichten. Der in Fig. 1
gezeigt seitliche Schnitt ist in der Draufsicht gemäß Fig. 3
mit I gekennzeichnet. Fig. 2 zeigt eine seitliche Ansicht
der Ofenmuffeltür mit dem geschlossenen Rahmen 15 und einer
zur Verdeutlichung aufgeschnittenen Ofenmuffel 60, an der
die Tür in geschlossenem Zustand anliegt.
Die Ofenmuffeltür gemäß den Fig. 1 bis 3 umfaßt an der von
der Ofenmuffel 60 abgewandten Seite eine Außenscheibe
(Frontscheibe) 20 und an der der Ofenmuffel 60 zugewandten
Seite eine Innenscheibe 30. Außenscheibe 20 und Innenschei
be 30 bestehen zumindest in ihrem Innenbereich aus einem
optisch transparenten Material, beispielsweise einem Glas
oder einer Glaskeramik, und sind in einem ringsum verlau
fenden Türrahmen 15 eingefaßt, der insbesondere aus email
lierten Stahlblech bestehen kann. Die Außenscheibe 20 bil
det eine Vorderwand 2 der Ofenmuffeltür und der rückseitige
Teil des Türrahmens 15 zusammen mit der Innenscheibe 30 ei
ne Rückwand 3 der Ofenmuffeltür. Die zwischen Vorderwand 2
und Rückwand 3 verlaufende Seitenwandung des Türrahmens 15
ist mit 70 bezeichnet. Der Türrahmen 15, die Außenscheibe
20 und die Innenscheibe 30 schließen als Türwandung einen
Innenraum 25 der Tür ein.
In diesem Innenraum 25 ist nun ein Speicherkörper 4 aus ei
nem feuchtigkeitsspeichernden (hygroskopischen) Material
angeordnet. Der Speicherkörper 4 weist zwischen der Außen
scheibe 20 und der Innenscheibe 30 zur Bildung eines Sicht
fensters eine Öffnung 5 auf und liegt außen an dem Türrah
men 15 an. Die Innenscheibe 30 ist auf einer Auflagefläche
6 des Speicherkörpers 4 aufgelagert und wird von der Rück
wand 3 des Türrahmens 15 in dieser Position gehalten.
An der dem Muffelinnenraum 61 bei geschlossener Tür zuge
wandten Teilfläche der Rückwand 3 ist der Türrahmen 15 an
zwei Stellen durchbrochen, so daß an voneinander abgewand
ten Seiten der Innenscheibe 30 jeweils eine Öffnung 12 und
13 gebildet sind, durch die ein Luftaustausch zwischen dem
Innenraum 25 der Tür und damit dem Speicherkörper 4 einer
seits und dem Muffelinnenraum 61 der Ofenmuffel 60 anderer
seits stattfinden kann. Um den hygroskopischen Speicherkör
per 4 vor dem Eindringen von Fett und sonstigen Verschmut
zungen aus dem Muffelinnenraum 61 durch die Öffnungen 12
und 13 im Türrahmen 15 zu schützen, sind die Öffnungen 12
und 13 jeweils mit einer Membran (Fettfilter) 18 bzw. 19
überdeckt, die zwar luft- und feuchtigkeitsdurchlässig ist,
jedoch die größeren Fettpartikel abhält und temperaturbe
ständig ist.
In dem Speicherkörper 4 ist eine Zwischenscheibe 10 in ei
nem Aufnahmeschlitz 17 gehalten. Im Bereich des durch die
Öffnung 5 im Speicherkörper 4 gebildeten Sichtfensters der
Tür sind somit drei transparente Scheiben (20, 10, 30) hin
tereinander angeordnet. Ein Sichtfenster mit drei Scheiben
ist besonders zur Wärmeisolierung bei einem Back- und Brat
ofen mit pyrolytischer Selbstreinigung vorteilhaft.
Zum Belüften des zwischen der Außenscheibe 20 und der Zwi
schenscheibe 10 gebildeten und seitlich vom Speicherkörper
4 begrenzten Zwischenraumes 22 sind im Speicherkörper 4 Be
lüftungskanäle 35 bis 38 vorgesehen, die durch zugeordnete
Außenöffnungen 85 bis 88 im Türrahmen 15, insbesondere der
oberen und unteren Seitenwandung 70 des Türrahmens 15 nach
außen austreten. Zugleich können auch - in den Fig. 1 bis 3
nicht dargestellte - Belüftungskanäle für den Zwischenraum
31 zwischen Zwischenscheibe 10 und Innenscheibe 30 im Spei
cherkörper 4 gebildet sein, die vorzugsweise ebenfalls an
den Außenöffnungen 85 bis 88 münden. Die Belüftungskanäle
verhindern insbesondere ein Beschlagen der Scheiben mit
Kondenswasser.
Über die Außenöffnungen 85 bis 88 und auch die anschließen
den Belüftungskanäle 35 bis 38 kann der Speicherkörper 4
Luftfeuchtigkeit aus der Außenluft aufnehmen und speichern
und dann im Betrieb des Back- und Bratofens in den Muffel
innenraum 61 von dessen Ofenmuffel 60 abgeben. Die Feuchte
speicherkapazität richtet sich dabei nach der Hygroskopie
und der Größe des Speicherkörpers 4 und die Feuchteabgabe
rate auch nach der Größe der Innenöffnungen 12 und 13. Bei
geschlossener Tür während des Betriebes kann eine Feuchte
pufferung über den Speicherkörper 4 zwischen dem Muffelin
nenraum 61 und der Außenluft durch die Innenöffnungen 12
und 13 sowie die Außenöffnungen 85 bis 88 erfolgen.
Zum Öffnen oder Schließen der Ofenmuffeltür können entweder
nicht dargestellte Türscharniere vorgesehen sein (Schwenk
tür) oder auch eine axiale Führung zum axialen Verschieben
der Tür (Backwagen). An der mit der Außenscheibe 20 gebil
deten Vorderwand 2 ist ferner ein Türgriff 11 zum Betätigen
der Tür angeordnet. Mit dem mit dem Türrahmen 15 gebildeten
Teil der Rückwand 3 liegt die Ofenmuffeltür im geschlosse
nen Zustand über eine Dichtung 63 an der Stirnfläche der
Muffelwandung 62 der Ofenmuffel 60 an, so daß der Muffelin
nenraum 61 der Ofenmuffel 60 von der Ofenmuffeltür dicht
abgeschlossen wird. Die Türscharnierelemente und sonstige
konstruktive Komponenten im Türrahmen 15 werden von dem
Speicherkörper 4 verdeckt. Dadurch können in Verbindung mit
der Gestaltung des Speicherkörpers 4 neue, reizvolle ästhe
thische Wirkungen im Design der Ofenmuffeltür erreicht wer
den.
Zwischen der Vorderscheibe 20 und dem Speicherkörper 4 ist
ein schmaler Luftspalt 21 gebildet, dessen Tiefe der Dicke
des umgreifenden Türrahmens 15 entspricht. Dieser Luftspalt
21 schafft eine zusätzliche Wärmeisolation zur Reduzierung
der Temperaturen an der Türfront, insbesondere im Bereich
des Griffes 11.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen in verschiedenen Darstellungen eine
Ausführungsform eines Speicherkörpers 4 mit eingesetzter
Zwischenscheibe 10 für eine Ofenmuffeltür, insbesondere in
einer Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3. Der Schnitt
gemäß Fig. 4 ist in der Draufsicht gemäß Fig. 5 sowie in der
Rückansicht gemäß Fig. 6 des Speicherkörpers mit IV bezeich
net.
Der Speicherkörper 4 gemäß den Fig. 4 bis 6 weist in einem
zentralen Bereich eine von seiner Vorderseite bis zur Rück
seite verlaufende, beispielsweise rechteckige Öffnung 5
auf, die an der Rückseite (Innenseite) des Speicherkörpers
4 durch eine Innenscheibe 30 abgeschlossen ist. Dazu weist
der Speicherkörper 4 eine Auflagefläche 6 auf, auf der die
Innenscheibe 30 an ihrem Rand abgestützt ist. Ferner weist
der Speicherkörper 4 einen Aufnahmeschlitz 17 auf, der im
wesentlichen parallel zu der Vorder- und. Rückseite sowie
der Innenscheibe 30 verläuft und etwas unterhalb der Öff
nung 5 endet. In diesen Aufnahmeschlitz 17 ist von oben ei
ne Zwischenscheibe 10 eingelassen, die auf dem unteren Ende
des Aufnahmeschlitzes 17 aufsitzt und an ihrem seitlichen
und oberen Rand von dem Aufnahmeschlitz 17 gehalten ist.
Die Zwischenscheibe 10 ist etwas größer als die Öffnung 5
im Speicherkörper 4, so daß zwischen der Zwischenscheibe 10
und der Innenscheibe 30 ein abgeschlossener Zwischenraum 31
gebildet ist. Um diesen Zwischenraum 31 zu belüften und ein
Auskondensieren von Wasserdampf im Zwischenraum 31 auf der
Innenscheibe 30 oder der Zwischenscheibe 10 zu vermeiden,
weist der Speicherkörper 34 mehrere Belüftungskanäle 40 bis
51 auf, die schräg durch den Speicherkörper 34 bis zu des
sen oberen und unteren Rand verlaufen und den Zwischenraum
31 mit der Außenluft in Verbindung setzen. Die Zwischen
scheibe 10 ist in dem Aufnahmeschlitz 17 von oben durch ei
nen in den Aufnahmeschlitz 17 eingesteckten Speicherkörper
54 fixiert. Der Speicherkörper 4 besteht somit in der Aus
führungsform gemäß den Fig. 3 bis 5 aus zwei Teilkörpern,
nämlich dem Teilkörper 34 und dem eingesteckten Teilkörper
54.
Die Fig. 7 und 8 verdeutlichen in Explosionsdarstellungen
die Montage der Zwischenscheibe 10 in dem Speicherkörper 4.
Fig. 7 zeigt einen formstabilen Speicherkörper 4, der aus
einem ersten Teilkörper 14 und einem zweiten Teilkörper 24
zusammengesetzt ist. In dem ersten Teilkörper 14 ist in
dessen Innenbereich eine beispielsweise rechteckige Ausspa
rung vorgesehen, an deren Rand eine umlaufende Aufnahmenut
7 in dem Teilkörper 14 geformt ist. In diese Aufnahmenut 7
ist eine Zwischenscheibe 10 aus lichtdurchlässigem Materi
al. beispielsweise Glas oder Glaskeramik, einführbar
(einsteckbar). Nach Einsetzen der Zwischenscheibe 10 in den
ersten Teilkörper 14 wird der zweite Teilkörper 24 auf den
ersten Teilkörper 14 aufgesetzt und mit diesem ersten Teil
körper 14, beispielsweise durch Kleben, verbunden.
Wenn die Zwischenscheibe 10 in ihrer Höhe gemessen in Ein
schieberichtung größer ist als die Aufnahmenut 7, so ist in
dem zweiten Teilkörper 24 ebenfalls eine - nicht darge
stellte - Aufnahmenut vorzusehen. Falls die Zwischenscheibe
10 dagegen in ihrer Höhe kleiner ist als die Aufnahmenut 7
so kann der aufgesetzte zweite Teilkörper 24 an seiner dem
ersten Teilkörper zugewandten unteren Seite auch über die
ganze Fläche flach ausgebildet sein.
Gemäß Fig. 8 weist ein erster Teilkörper 34 des Speicherkör
pers 4 einen Aufnahmeschlitz 17 für die Zwischenscheibe 10
und eine Öffnung 5 auf. Die Öffnung 5 durchbricht den Auf
nahmeschlitz 17 derart, daß am Rand der Öffnung 5 der Auf
nahmeschlitz 17 als Aufnahmenut stehen bleibt. Ein zweiter
Teilkörper 54 des Speicherkörpers 4 ist in seiner Breite
dem Aufnahmeschlitz 17 angepaßt. Nach Einführen der Zwi
schenscheibe 10 in den Aufnahmeschlitz 17 wird der zweite
Teilkörper 54 über der Zwischenscheibe 10 in den Aufnahme
schlitz 17 eingeführt zum Fixieren der Zwischenscheibe 10
und Abschließen des über der Zwischenscheibe 10 gebildeten
offenen Bereichs des Aufnahmeschlitzes 17 im ersten Teil
körper 34.
Der Speicherkörper 4 und seine Teilkörper 14, 24, 34 oder
54 bestehen in allen Ausführungsformen vorzugsweise aus ei
nem nicht nur hygroskopischen, sondern auch wärmeisolieren
den (wärmedämmenden) Material, das aufgrund seiner geringer
Wärmeleitfähigkeit nur geringe Wärmeverluste durch Wärme
leitung zuläßt. Vorzugsweise sind der Speicherkörper 4 und
jeder seiner Teilkörper 14, 24, 34 oder 54 Formkörper aus
mineralischem Material, das auch bei einer mechanischen Be
arbeitung wie Sägen oder Fräsen keine Fasern freisetzt. Der
faserfreie mineralische Formkörper wird vorzugsweise aus
mineralischen Teilchen wie einem Pulver oder einem Granulat
durch Erhitzen und/oder Pressen hergestellt.
Ein besonders vorteilhaftes Material für den Speicherkörper
4 ist ein Glimmerwerkstoff wie beispielsweise der unter dem
Warenzeichen "Vermiculite" bekannte Werkstoff (Dreischicht-
Phyllosilicat). Solche Glimmerwerkstoffe werden üblicher
weise aus handelsüblichem Glimmerpulver oder Glimmerplätt
chen, insbesondere auch aus entsprechenden Abbauprodukten
des Glimmers, hergestellt, das bzw. die durch Erhitzen ge
bläht werden und dann gegebenenfalls mit einem Bindemittel
zu einem Formkörper gepreßt werden. Derartige Glimmerform
körper weisen hervorragende Wärmeisolationseigenschaften
sowie eine hohe Temperaturfestigkeit auf und sind billig
herzustellen sowie gut zu verarbeiten. Ferner ist das ge
nannte Glimmermaterial auch elektrisch isolierend.
Weitere geeignete Materialien für den Speicherkörper 4 sind
mikroporöse Materialien wie pyrogene Kieselsäure oder pyro
genes Aluminiumoxid oder auch Perlit.
Der Speicherkörper 4 wird vorzugsweise aus einem vorgefer
tigten Formrohling insbesondere durch Fräsen, Bohren oder
Sägen in seine gewünschte Gestalt gebracht und mit Struktu
ren versehen.
In der Ausführungform einer Ofenmuffeltür gemäß Fig. 9 weist
der Speicherkörper 4 an der Vorderseite eine Aufnahmenut 14
auf, in der die Außenscheibe 20 an ihrem Rand gehalten ist.
Der Türrahmen 15 umschließt den Speicherkörper 4 an der
Vorderwand 2 und setzt unmittelbar auf der Außenscheibe 20
von vorne auf, so daß der Speicherkörper 4 von vorne nicht
zugänglich ist. Innerhalb der Aufnahmenut 14 ist der Spei
cherkörper 4 gegenüber der Außenscheibe 20 zurückversetzt,
so daß ein Spalt 21 zwischen Außenscheibe 20 und Speicher
körper 4 zur thermischen Entkopplung gebildet ist. An der
Rückseite weist der Speicherkörper 4 am Rand der Öffnung 5
eine rückversetzte Auflagefläche 6 auf, auf der die Innen
scheibe 30 aufliegt und durch den Türrahmen 15 gegengehal
ten wird. Der Speicherkörper 4 dient somit außer zur Halte
rung der Zwischenscheibe 10 auch zur Halterung und Stützung
der Außenscheibe 20 und der Innenscheibe 30 der Tür. Um ei
nen Luft- und Wasserdampfaustausch zwischen dem Türinnen
raum 25 mit dem Speicherkörper 4 und dem Muffelinnenraum 61
zu ermöglichen, weist die Innenscheibe 30 zwei oder mehr
Innenöffnungen 81 und 82 auf, die vorzugsweise von dem Tü
rinnenraum 25 wieder mit einem - nicht dargestellten -
luftdurchlässigen Fettfilter verschlossen sind.
Zur Halterung der Zwischenscheibe 10 können in einer nicht
dargestellten Ausführungsform auch zwei im wesentlichen
vertikal verlaufende Aufnahmenuten für die Zwischenscheibe
vorgesehen sein, an deren unterem Ende jeweils eine Aufla
gefläche vorgesehen ist, auf der die Zwischenscheibe ab
stützbar ist. Ferner können auch weitere Aufnahmemittel zum
Aufnehmen von weiteren Zwischenscheiben im Speicherkörper 4
ausgebildet sein.
Die Wärmeleitung zwischen den aneinander anliegenden Spei
cherkörpern und Türwänden kann nun zusätzlich verringert
werden, indem der wenigstens eine Speicherkörper an der
Vorderwand und/oder der Rückwand nicht über die ganze Flä
che, sondern nur mit im wesentlichen linienförmigen
und/oder punktförmigen Stützstrukturen an seiner Oberfläche
anliegt. Diese Stützstrukturen können nun zur Vermeidung
von Konvektion wenigstens teilweise mit Luft gefüllte Kam
mern zwischen dem wenigstens einen Speicherkörper und der
Vorderwand bzw. der Rückwand jeweils einschließen.
Die Fig. 10 bis 11 zeigen eine aus der Ausführungsform gemäß
den Fig. 1 bis 3 abgewandelte Ofenmuffeltür mit verschließ
baren Innenöffnungen. Es sind oberhalb und unterhalb der
Innenscheibe 30 zwei schlitzförmige Austauschöffnungen 12
und 13 in der Rückwand 3 der Ofenmuffeltür 1 vorgesehen,
die wieder mit jeweils einem Fettfilter 18 bzw. 19 abge
deckt sind. Um nun den Luft- und Feuchtigkeitsaustausch
zwischen dem - nicht dargestellten - Speicherkörper 4 und
dem Muffelinnenraum 61 zu steuern, sind zwei Abdeckungen 92
und 93 für die beiden Öffnungen 12 bzw. 13 vorgesehen, mit
denen die Öffnungen 12 und 13 verschlossen werden können
und die auf die Fettfilter 18 und 19 aufgesetzt werden kön
nen. Die bedienende Person kann nun abhängig vom Garprozeß
die Abdeckungen 92 und 93 abnehmen oder anbringen. Es kön
nen natürlich auch verschiebbare oder drehbare Abdeckungen
vorgesehen sein.
Ferner können auch die Außenluftöffnungen 35 bis 37 gemäß
den Fig. 1 bis 3 verschließbar ausgebildet sein, um auch die
Feuchtigkeitszufuhr oder -abfuhr aus bzw. in die Außenluft
zu regulieren.
Anstelle der oder zusätzlich zur Anordnung eines Feuchte
speicherkörpers in der Ofenmuffeltür kann ein Feuchtespei
cherkörper auch an einer anderen Stelle im Bereich der
Ofenmuffel eines Garofens angeordnet sein, beispielsweise
hinter der Muffelwandung, insbesondere der Rückwand der
Ofenmuffel, wobei dann in dieser Muffelwandung die Luftaus
tauschsöffnungen vorzusehen sind.
Claims (20)
1. Ofenmuffeltür (1) zum Verschließen einer Beschickungs
öffnung (65) einer Ofenmuffel (60) mit
- a) wenigstens einem Speicherkörper (4) aus hygroskopischem Material und mit
- b) einer Rückwand (3), die im geschlossenem Zustand der Tür den Speicherkörper (4) vom Muffelinnenraum (61) der Ofenmuffel (60) räumlich trennt,
- a) in der Rückwand (3) wenigstens eine Öffnung (12, 13) gebildet ist, durch die im geschlossenen Zustand der Tür ein Luftaustausch zwischen dem Speicherkörper (4) und dem Muffelinnenraum (61) stattfindet.
2. Ofenmuffeltür nach Anspruch 1, bei der der wenigstens
eine Speicherkörper (4) in einem Türinnenraum (25) an
geordnet ist, der von einer die Rückwand (3) umfassen
den Türwandung (2, 3, 70) umschlossen ist.
3. Ofenmuffeltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der der wenigstens eine Speicherkörper (4) im ge
schlossenen Zustand der Tür mit der Außenluft außerhalb
des Muffelinnenraumes (61) in Verbindung steht.
4. Ofenmuffeltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der die Rückwand (3), eine wenigstens teilweise op
tisch transparente Innenscheibe (30) umfaßt.
5. Ofenmuffeltür nach einem der vorhergehenden Ansprüche
mit einer Vorderwand (2), die eine wenigstens teilweise
optisch transparente Außenscheibe (20) umfaßt.
6. Ofenmuffeltür nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei der
die Außenscheibe (20) und/oder die Innenscheibe (30)
wenigstens an ihrem Rand auf dem wenigstens einen Spei
cherkörper (4) abgestützt oder in dem wenigstens einen
Speicherkörper (4) gehalten sind bzw. ist.
7. Ofenmuffeltür nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, bei der
zwischen der Außenscheibe (20) und der Innenscheibe
(30) sowie dem wenigstens einen Speicherkörper (4) ein
im wesentlichen abgeschlossener Zwischenraum (5) gebil
det ist.
8. Ofenmuffeltür nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei der
der Speicherkörper (4) Aufnahmemittel (7, 17) zum Auf
nehmen wenigstens einer wenigstens teilweise optisch
transparenten Zwischenscheibe (10) aufweist.
9. Ofenmuffeltür nach Anspruch 8 mit der von den Aufnahme
mitteln (7, 17) aufgenommenen, wenigstens einen Zwi
schenscheibe (10).
10. Ofenmuffeltür nach Anspruch 9, bei der zwischen der
Zwischenscheibe (10) und der Innenscheibe (30) sowie
dem wenigstens einen Speicherkörper (4) ein erster, im
wesentlichen abgeschlossener Zwischenraum (31) und zwi
schen der Zwischenscheibe (10) und der Außenscheibe
(20) sowie dem wenigstens einen Speicherkörper (4) ein
zweiter, im wesentlichen abgeschlossener Zwischenraum
(22) gebildet sind.
11. Ofenmuffeltür nach Anspruch 7 oder Anspruch 10, bei der
der wenigstens eine Speicherkörper (4) zum Belüften je
des Zwischenraumes (5, 22, 31) jeweils wenigstens einen
Belüftungskanal (40 bis 51) aufweist.
12. Garofen mit
- a) einer Ofenmuffel (60), in deren von einer Muffelwandung (62) umgebenen Muffelinnenraum (61) Gargut einbringbar ist, und mit
- b) wenigstens einem Speicherkörper (4), der aus hygrosko pischem Material besteht und durch eine Trennwand (3) vom Muffelinnenraum (61) räumlich getrennt ist,
- a) in der Trennwand (3) wenigstens eine Öffnung (12, 13) gebildet ist, über die zwischen dem Speicherkörper (4) und dem Muffelinnenraum (61) ein Luftaustausch statt findet.
13. Garofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die wenigstens eine Öffnung (12, 13) mit einem luft
durchlässigen Fettfilter (18, 19) abgedeckt ist.
14. Garofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die wenigstens eine Öffnung (12, 13) mit einer
Schließvorrichtung (72, 73) verschließbar ist.
15. Garofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der wenigstens eine Außenluftöffnung vorgesehen ist,
durch die die Außenluft und die in ihr enthaltene Luft
feuchtigkeit zum wenigstens einen Speicherkörper (4)
gelangt.
16. Ofenmuffeltür nach Anspruch 15, bei der jede Außen
luftöffnung durch jeweils eine Schließvorrichtung ver
schließbar ist.
17. Garofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der der wenigstens eine Speicherkörper (4, 14, 34) aus
einem faserfreien mineralischen Material besteht.
18. Garofen nach Anspruch 17, bei der der wenigstens eine
Speicherkörper (4, 14, 34) aus einem Glimmerwerkstoff be
steht.
19. Garofen nach Anspruch 18 bei der der wenigstens eine
Speicherkörper (4, 14, 34) aus thermisch geblähten und
anschließend zusammengepreßten Glimmerteilchen besteht.
20. Garofen nach einem der Ansprüche 12 bis 19 mit einer
Ofenmuffeltür (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zum
Verschließen einer Beschickungsöffnung (65) der Ofen
muffel (60) zum Einbringen des Gargutes, wobei die
Trennwand von der Rückwand (3) der Ofenmuffeltür (1)
gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998102688 DE19802688C1 (de) | 1998-01-24 | 1998-01-24 | Ofenmuffeltür und Garofen mit Feuchtepuffer |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998102688 DE19802688C1 (de) | 1998-01-24 | 1998-01-24 | Ofenmuffeltür und Garofen mit Feuchtepuffer |
Publications (1)
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1998
- 1998-01-24 DE DE1998102688 patent/DE19802688C1/de not_active Expired - Fee Related
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