DE19802251A1 - Schlingenfederkupplung - Google Patents
SchlingenfederkupplungInfo
- Publication number
- DE19802251A1 DE19802251A1 DE19802251A DE19802251A DE19802251A1 DE 19802251 A1 DE19802251 A1 DE 19802251A1 DE 19802251 A DE19802251 A DE 19802251A DE 19802251 A DE19802251 A DE 19802251A DE 19802251 A1 DE19802251 A1 DE 19802251A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wrap spring
- component
- arrangement
- clutch according
- spring clutch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/129—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means
- F16F15/1297—Overload protection, i.e. means for limiting torque
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/08—Friction clutches with a helical band or equivalent member, which may be built up from linked parts, with more than one turn embracing a drum or the like, with or without an additional clutch actuating the end of the band
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlingfederkupplung, insbesondere
zur Anordnung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine um
eine Drehachse drehbare erste Komponente, eine um die Drehachse
drehbare zweite Komponente, eine Schlingfederanordnung, welche an einer
Komponente von erster und zweiter Komponente bezüglich dieser im
wesentlichen drehfest gehalten ist und zur Herstellung einer Drehkopplung
zwischen erster und zweiter Komponente an einer Umfangsfläche der
anderen Komponente von erster und zweiter Komponente in Kopplungs
anlage ist oder bringbar ist.
Derartige Schlingfederkupplungen sind aus dem Stand der Technik
insbesondere auch zum Einsatz im Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen
bekannt. Diese Kupplungen weisen im allgemeinen ein mit der Kurbelwelle
einer Brennkraftmaschine verbundenes Eingangsteil als eine erste Kom
ponente auf. Die erste Komponente umfaßt ferner ein Schwungmassenteil
sowie ein die Kupplungsanordnung bereichsweise umschließendes Gehäuse.
An einer Getriebeeingangswelle ist eine zweite Komponente der Schlingfe
derkupplung drehfest gehalten. Die zweite Komponente umfaßt ein im
wesentlichen zylindrisch ausgebildetes Teil. Die zylindrische Umfangsfläche
der zweiten Komponente ist von einer schraubenartig gewundenen
Schlingfeder umgeben, die mit einem ersten Ende durch einen Bolzen oder
dergleichen an der ersten Komponente festgelegt ist, und die mit einem
zweiten Ende in Wechselwirkung mit einem am Gehäuse angebrachten, um
eine zur Drehachse der Schlingfederkupplung näherungsweise parallele
Achse schwenkbaren Ausrückhebel in Wechselwirkung steht. Ist der
Ausrückhebel in einer nicht beaufschlagten Stellung, so zieht sich die
Schlingfeder zusammen und erzeugt eine Normalkraft an der zylindrischen
Außenoberfläche der zweiten Komponente. Diese Normalkraft wird durch
eine Selbsthemmung, welche bei Drehmomentübertragung auftritt, noch
zusätzlich verstärkt.
Bei dieser bekannten Schlingfederkupplung besteht das Problem, daß der
Wechselwirkungsbereich der Schlingfeder mit der zweiten Komponente sich
im wesentlichen über die gesamte Umfangsoberfläche der zweiten
Komponente erstreckt und somit relativ groß ist, wohingegen mit der ersten
Komponente die Schlingfeder lediglich durch den Anbringungsbolzen fest
verbunden ist. Das heißt, insbesondere in diesem Verbindungsbereich
können bei Drehmomentübertragung große Belastungen auftreten, welche
bei relativ großen Drehmomentschwankungen oder Stößen zu Beschädigun
gen in diesem Bereich führen können.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schlingfederkupp
lung vorzusehen, bei welcher eine näherungsweise gleichmäßige Bela
stungsverteilung vorgesehen ist, um die Gefahr von Beschädigungen in
überlasteten Bereichen zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Schlingfederkupp
lung, insbesondere zur Anordnung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs,
umfassend eine um eine Drehachse drehbare erste Komponente, eine um die
Drehachse drehbare zweite Komponente, eine Schlingfederanordnung,
welche an einer Komponente von erster und zweiter Komponente bezüglich
dieser im wesentlichen drehfest gehalten ist und zur Herstellung einer
Drehkopplung zwischen erster und zweiter Komponente an einer Umfangs
fläche der anderen Komponente von erster und zweiter Komponente in
Kopplungsanlage ist oder bringbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Schlingfederkupplung ist ferner vorgesehen, daß
die Schlingfederanordnung mit einem ersten Federabschnitt zur Drehmo
mentübertragung an einer Umfangsfläche der einen Komponente in
Kopplungsanlage ist oder bringbar ist und mit einem zweiten Federabschnitt
an der Umfangsfläche der anderen Komponente in Kopplungsanlage ist oder
bringbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Schlingfederkupplung findet also die Drehmo
mentübertragungsankopplung der Schlingfeder sowohl an die erste als auch
an die zweite Komponente jeweils durch Angreifen an entsprechenden
Umfangsflächen der verschiedenen Komponenten unter Ausnutzung der
durch die Schlingfeder erzeugten Normal kraft statt, welche bei Drehmo
mentübertragung durch den selbsthemmenden Effekt noch verstärkt wird.
Insbesondere im Bereich der Ankopplung an die erste Komponente, welche
beispielsweise eine Eingangskomponente in einem Antriebsstrang sein kann,
kann somit die aus dem Stand der Technik bekannte punktuelle Belastung
der Schlingfederanordnung vermieden werden.
Zusätzlich ist es jedoch für eine definierte Halterung der Schlingfederanord
nung bezüglich der ersten Komponente von Vorteil, wenn die Schlingfeder
anordnung ferner im Bereich eines dem ersten Federabschnitt nahen
Federendes vorzugsweise durch Eingreifen in eine Fixierausnehmung an der
einen Komponente im wesentlichen drehfest gehalten ist.
Um ein gleichmäßiges Zusammenwirken der Schlingfederanordnung mit
beiden Komponenten zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß die
Umfangsfläche an der einen Komponente und die Umfangsfläche an der
anderen Komponente in axialer Richtung zueinander im wesentlichen
fluchtend ausgebildet sind.
Die Schlingfederanordnung umfaßt vorzugsweise wenigstens eine schrau
benartig ausgebildete Schlingfeder.
Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Schlingfederkupplung ist die
Schlingfeder als schraubenartig gewundene Feder ausgebildet. Um mit einer
derartigen Ausgestaltung der Feder eine ausreichende Kopplungskraft
erzeugen zu können, muß diese eine bestimmte Mindestwindungsanzahl
aufweisen, was eine dementsprechende axial langgestreckte Konfiguration
der gesamten Schlingfederkupplung zur Folge hat.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird daher
vorgeschlagen, daß die Schlingfederanordnung eine spiralartig ausgebildete
Schlingfeder umfaßt.
Wenn dabei ferner die spiralartig ausgebildete Schlingfeder sich um die
Drehachse mit einem Winkelerstreckungsbereich von mehr als 360°
erstreckt, kann auch hierbei bei Herstellung des Kopplungszustands ein
selbsthemmender Effekt erzeugt werden, der zusätzlich zu der durch die
Feder an sich erzeugten Normal kraft eine verstärkte Drehmomentüber
tragungskopplung vorsieht.
Die Anordnung des Ausrückhebels an der aus dem Stand der Technik
bekannten Schlingfederkupplung hat zur Folge, daß diese einen bezüglich
der Drehachse nicht symmetrischen Aufbau aufweist. Um im Betrieb einen
unrunden Lauf zu vermeiden, müssen hier zusätzliche kompensierende
Gewichte vorgesehen werden, was einerseits schwierig ist, andererseits
nicht zu einem zufriedenstellenden Rundlauf führen kann, da je nachdem,
ob die Kupplungsanordnung im ausgerückten oder eingerückten Zustand ist,
der Ausrückhebel verschiedene Schwenkstellungen und somit verschiedene
Schwerpunktlagen gegenüber der Drehachse einnimmt.
Es wird daher gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
eine Schlingfederkupplung vorgeschlagen, welche ein Ausrückorgan
aufweist, das mit der Schlingfederanordnung gekoppelt ist und zur
Herstellung bzw. zum Lösen des Angreifens der Schlingfederanordnung an
der anderen Komponente betätigbar ist. Dabei umfaßt das Ausrückorgan ein
zur Herstellung beziehungsweise zum Lösen des Angreifens der Schlingfe
deranordnung an der anderen Komponente um die Drehachse verdrehbares
ringartiges Ausrückelement.
Durch Vorsehen eines ringartigen Ausrückelements können jegliche
Unwuchten im Betrieb vermieden werden, da unabhängig von der Drehlage
des Ringelements immer die gleiche Massenverteilung vorhanden bleibt.
Dabei wird bevorzugt, daß das ringartige Ausrückelement zur Herstellung
beziehungsweise zum Lösen des Angreifens der Schlingfederanordnung an
der anderen Komponente zumindest bezüglich der einen Komponente
verdrehbar ist.
Beispielsweise kann das ringartige Ausrückelement an einem mit der einen
Komponente drehfest verbundenen Gehäuse um die Drehachse drehbar
gehalten sein.
Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Schlingfederkupplung wird
das Ausrücken derselben durch Verschwenken des Ausrückhebels erzeugt.
Um diese Verschwenkbewegung hervorzurufen, ist an der Getriebeeingangs
welle eine Ausrückkalotte axial verlagerbar, jedoch bezüglich dieser drehfest
gehalten. Bei Axialverlagerung auf den Ausrückhebel zu gleitet der
Ausrückhebel mit seinem Hebelende an der kugelartigen Außenoberfläche
der Ausrückkalotte ab und wird dabei verschwenkt. Dies führt zu dem
Problem, daß im ausgerückten Zustand, in dem zwischen der ersten und der
zweiten Komponente eine Relativverdrehung auftritt, der Ausrückhebel
permanent an der Außenoberfläche der Ausrückkalotte abgleitet und somit
ein übermäßiger Verschleiß in diesem Bereich dieser Komponenten erzeugt
werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird daher eine
Schlingfederkupplung vorgeschlagen, welche ferner ein Betätigungsorgan
zum Betätigen des Ausrückorgans umfaßt, wobei das Betätigungsorgan zur
Betätigung des Ausrückorgans vermittels einer Ausrückkraft-Erzeugungsvor
richtung in Richtung der Drehachse verlagerbar ist und eine Ansteuerfläche
aufweist, welche bei Axialverlagerung einen Ansteuerabschnitt des
Ausrückorgans beaufschlagt. Dabei ist zwischen dem Betätigungsorgan und
der Ausrückkraft-Erzeugungsvorrichtung eine Drehentkopplungslageranord
nung zur Drehentkopplung von Ausrückkraft-Erzeugungsvorrichtung und
Betätigungsorgan angeordnet.
Das Betätigungsorgan ist dabei vorzugsweise bezüglich der einen Kom
ponente im wesentlichen drehfest gehalten.
Zur Ansteuerung des Ausrückorgans kann das Betätigungsorgan an der
Außenumfangsfläche wenigstens eine schraubenartig verlaufende Ansteuer
fläche aufweisen.
Diese wenigstens eine schraubenartig verlaufende Ansteuerfläche kann
beispielsweise durch eine Seitenwandung einer im wesentlichen gewindear
tig ausgebildeten Vertiefung am Außenumfang des Betätigungsorgans
gebildet sein.
Die aus dem Stand der Technik bekannte Schlingfederanordnung weist, wie
bereits erwähnt, den Vorteil auf, daß bei Drehmomentübertragung in einer
bestimmten Richtung durch das Zusammenziehen der Schlingfeder eine
kopplungskraftverstärkende Selbsthemmung auftritt. Tritt jedoch eine
Umkehr der Drehmomentübertragungsrichtung auf, d. h. wird beispielsweise
von einem Zug- auf einen Schubzustand übergegangen, so wird einerseits
die Selbsthemmung aufgehoben, andererseits besteht das Problem, daß
insbesondere im Übergangsbereich zwischen den beiden Komponenten die
Schlingfeder von der entsprechenden Umfangsfläche abhebt und in diesem
Bereich durch Stauchung oder dergleichen beschädigt werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist daher bei einer
Schlingfederkupplung eine Abstützanordnug mit einer Abstützfläche
vorgesehen, welche an der der Umfangsfläche der anderen Komponente und
gegebenenfalls der einen Komponente entgegengesetzten Radialseite der
Schlingfederanordnung dieser unmittelbar benachbart angeordnet ist.
Das heißt, die Schlingfederanordnung ist in radialer Richtung sandwichartig
zwischen der Umfangsfläche der einen beziehungsweise der anderen
Komponente einerseits und der Abstützfläche der Abstützanordnung
andererseits angeordnet. Tritt eine Umkehr der Drehmomenteinleitungs
richtung auf, so kann die Schlingfederanordnung sich bei Abheben von der
Umfangsfläche der einen beziehungsweise der anderen Komponente im
Übergangsbereich zwischen diesen Komponenten an der anderen radialen
Seite an der Abstützfläche der Abstützanordnung abstützen, und es wird
vermieden, daß in diesem Bereich die Schlingfederanordnung übermäßig
gestaucht wird.
Die Wirkung der Abstützanordnung kann in sehr effizienter Weise vor
gesehen werden, wenn wenigstens in einem eingerückten Zustand der
Schlingfederkupplung die Abstützfläche an der Schlingfederanordnung
anliegt.
Um das Lösen des Drehmomentübertragungskontakts der Schlingfeder
anordnung mit den entsprechenden Umfangsflächen vorsehen zu können,
wird vorgeschlagen, daß in einem ausgerückten Zustand der Schlingfeder
kupplung der Anlagekontakt der Abstützanordnung an der Schlingfeder
anordnung wenigstens bereichsweise aufgehoben ist.
Um hierzu die Anzahl an erforderlichen Komponenten möglichst gering zu
halten, wird vorgeschlagen, daß der Anlagekontakt der Abstützanordnung
durch das Ausrückorgan aufhebbar ist.
Die Ausgestaltung kann beispielsweise derart sein, daß das Ausrückorgan
beim Ausrücken der Schlingfederkupplung zunächst den Anlagekontakt der
Abstützanordnung an der Schlingfederanordnung wenigstens bereichsweise
aufhebt und erst dann den Angriffszustand der Schlingfederanordnung an
der anderen Komponente löst.
Um durch die Abstützanordnung den Schutz für die Schlingfederanordnung
größtmöglich zu gestalten, wird vorgeschlagen, daß die Abstützanordnung
ein sich in Umfangsrichtung im wesentlichen vollständig entlang der
Schlingfederanordnung erstreckendes Abstützelement umfaßt.
Um dem Problem der Überbelastung der Schlingfederanordnung bei Umkehr
der Drehmomentübertragungsrichtung entgegenzutreten, wird gemäß einem
alternativen Aspekt der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, daß die
Schlingfederanordnung ein erstes Schlingfederteil umfaßt, welches sich in
einem ersten Umfangsabschnitt entlang der Umfangsfläche der anderen
Komponente erstreckt, und ein zweites Schlingfederteil umfaßt, welches
sich in einem zweiten Umfangsabschnitt entlang der Umfangsfläche der
anderen Komponente erstreckt, wobei das erste und das zweite Schlingfe
derteil im Bereich erster, einander im wesentlichen benachbarter Enden
derselben an der einen Komponente gehalten sind und im Bereich ihrer
zweiten Enden zur Zusammenwirkung mit einem Ausrückorgan ausgebildet
sind.
Bei einer derartigen Ausgestaltung ist also für jede Drehmomentüber
tragungsrichtung jeweils ein Schlingfederteil vorgesehen, welches dann den
wesentlichen Beitrag zur Drehmomentkopplung vorsieht. Die Stauchung
irgendwelcher Bereiche der Schlingfederanordnung kann somit vermieden
werden, da die Drehmomentenübertragung über Zug der jeweiligen Hälfte
sichergestellt ist.
Um eine möglichst starke Drehmomentkopplung vorsehen zu können, wird
vorgeschlagen, daß das erste und das zweite Schlingfederteil zusammen
sich im wesentlichen vollständig um die Drehachse entlang der Umgangs
fläche der anderen Komponente erstrecken. Um bei einer derartigen
Ausgestaltung sicherzustellen, daß durch die Schlingfederteile eine
ausreichend große Anlagekraft an den entsprechenden Umfangsflächen
erzeugt wird, wird vorgeschlagen, daß ferner Vorspannmittel vorgesehen
sind, welche vorzugsweise am ersten und am zweiten Schlingfederteil
jeweils im Bereich der zweiten Enden derselben angreifen und das erste und
das zweite Schlingfederteil in Anlage wenigstens an der Umfangsfläche der
anderen Komponente vorspannen.
Die Ausgestaltung kann ferner derart sein, daß das erste und/oder das
zweite Schlingfederteil mit einem ersten Federabschnitt an einer Umfangs
fläche der einen Komponente angreifen können und mit einem zweiten
Federabschnitt an der Umfangsfläche der anderen Komponente angreifen
können.
Bei der Betätigung von Schlingfederkupplungen ist es, wie vorangehend
beschrieben, erforderlich, ein Ausrückorgan in Umfangsrichtung zu
bewegen, um ein Ende der Schlingfederanordnung von der entsprechenden
Umfangsfläche abzuheben. Dies kann, wie vorangehend beschrieben, durch
gegenseitiges Aneinanderabgleiten verschiedener Steuerflächen und
Steuerabschnitte vorgenommen werden, wobei jedoch durch den dabei
erzeugten Reibungskontakt eine Erhöhung der zur Betätigung an sich
erforderlichen Kraft hervorgerufen wird. Um dies zu vermeiden, wird gemäß
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Schlingfederkupp
lung vorgeschlagen, welche eine Betätigungsanordnung zur Betätigung des
Ausrückorgans umfaßt, wobei die Betätigungsanordnung einen zur
Erzeugung einer Betätigungskraft im wesentlichen axial verlagerbaren
Eingabebereich sowie einen mit dem Eingabebereich in Verbindung
stehenden und bei axialer Verlagerung desselben um die Drehachse in
Umfangsrichtung verlagerbaren Ausgabebereich aufweist. Das heißt, es
wird direkt die Axialverlagerung einer Komponente in eine Radialverlagerung
einer anderen Komponente umgesetzt, um somit das Ausrückorgan zu
betätigen. Die Zwischenschaltung aneinander reibender Bereiche ist nicht
mehr erforderlich.
Dabei ist eine Ausgestaltung möglich, bei welcher die Betätigungsanordnung
im wesentlichen ringartig ausgebildet ist, der Eingabebereich wenigstens
einen, vorzugsweise mehrere, sich von der ringartigen Betätigungsanord
nung axial und in Umfangsrichtung weg erstreckenden Zungenabschnitt
umfaßt, welcher durch eine Ausrückkraft-Erzeugungsanordnung axial
beaufschlagbar ist, und bei welcher der Ausgabeabschnitt mit dem
Ausrückorgan im wesentlichen drehfest verbunden oder mit diesem integral
ausgebildet ist.
Um hier eine sichere Zusammenwirkung und eine gleichmäßige Verteilung
der Ausrückkraft vorzusehen, wird vorgeschlagen, daß mehrere Zungen
abschnitte vorgesehen sind und die mehreren Zungenabschnitte sich in der
gleichen Umfangsrichtung erstrecken.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die mehreren Zungenabschnitte sich in
nur einer axialen Richtung von der Betätigungsanordnung weg erstrecken.
Alternativ ist es möglich, daß die mehreren Zungenabschnitte derart
aufgeteilt sind, daß ein Teil derselben sich in einer axialen Richtung vom
Betätigungsorgan weg erstreckt und der verbleibende Teil sich in der
entgegengesetzten axialen Richtung vom Betätigungsorgan weg erstreckt.
Bei einer derartigen Ausgestaltung kann das Auftreten eines Reibkontakts
irgendwelcher Komponenten aneinander vollständig vermieden werden.
Um sicherzustellen, daß die erzeugte Drehbewegung vollständig auf den
Ausgabeabschnitt übertragen wird, wird vorgeschlagen, daß der wenigstens
eine Zungenabschnitt im Bereich seines freien Endes an einer bezüglich der
einen Komponente im wesentlichen drehfest gehaltenen Anlagefläche
anliegt und im Bereich der Anlage in wenigstens einer Richtung gegen
Verlagerung in Umfangsrichtung blockiert ist.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Schlingfederkupplung ferner
bei wenigstens einer Komponente von erster und zweiter Komponente eine
Torsionsschwingungsdämpferanordnung vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teil-Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen
Schlingfederkupplung;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs der Schlingfederkupp
lung der Fig. 1, welche ein an einem Kupplungsgehäuse
drehbar gehaltenes Ausrückorgan zeigt;
Fig. 3 ein ringartiges Ausrückorgan;
Fig. 4 eine Axialansicht eines Betätigungselement für das Ausrück
organ;
Fig. 5 eine Ansicht des Betätigungselements der Fig. 4 von außen
her;
Fig. 6 ein als Ausrückhebel ausgebildetes Ausrückorgan;
Fig. 7 einen in eine Komponente der Schlingfederkupplung integrier
ten Torsionsschwingungsdämpfer;
Fig. 8 eine Teil-Längsschnittansicht einer alternativen Ausgestal
tungsart der erfindungsgemäßen Schlingfederkupplung;
Fig. 9 eine Teil-Längsschnittansicht einer weiteren alternativen
Ausgestaltungsart der Schlingfederkupplung;
Fig. 10 eine axiale Ansicht der in Fig. 9 gezeigten Anordnung;
Fig. 11 eine weitere alternative Ausgestaltungsart einer Schlingfeder
kupplung;
Fig. 12 eine Teil-Querschnittansicht längs einer Linie XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 ein als Ausrückhebel ausgebildetes Ausrückorgan für die
Schlingfederkupplung der Fig. 11 und 12;
Fig. 14 eine weitere alternative Ausgestaltungsart einer erfindungs
gemäßen Schlingfederkupplung;
Fig. 15 eine Teil-Längsschnittansicht der in Fig. 14 dargestellten
Schlingfederkupplung;
Fig. 16 ein Betätigungsorgan für ein Ausrückorgan der Schlingfeder
kupplung der Fig. 14 und 15;
Fig. 17 eine Teil-Längsschnittansicht einer weiteren alternativen
Ausgestaltungsart einer Schlingfederkupplung, welche eine
alternative Ausgestaltungsart einer Betätigungsanordnung
darstellt;
Fig. 18 eine Radialansicht eines Abschnitts der Betätigungsanordnung
der Fig. 17;
Fig. 19 eine alternative Ausgestaltungsart einer Betätigungsanordnung
in Zusammenwirkung mit einer Ausrückkraft-Erzeugungsanord
nung.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausgestaltungsart einer erfindungs
gemäßen Schlingfederkupplung 10. Die Schlingfederkupplung 10 umfaßt
eine erste Komponente 12 als eine Eingangskomponente, welche ein
scheibenartig ausgebildetes Teil 14 umfaßt, das radial innen durch Bolzen
16 an einer Kurbelwelle 18 angebracht ist und somit mit dieser um eine
Drehachse A drehbar ist. Radial außen ist mit dem Scheibenteil 14 ein
Gehäuseteil 20 drehfest verbunden und trägt ein ringartig ausgebildetes
Masseteil 24. Zwischen dem Scheibenteil 14 und dem Gehäuseteil 20 ist ein
Innenraum 26 der Schlingfederkupplung 10 gebildet, in welchem ein
Scheibenteil 28 einer allgemein mit 30 bezeichneten zweiten Komponente
oder Ausgangskomponente der Schlingfederkupplung 10 angeordnet ist.
Das Scheibenteil 18 ist radial innen mit einer Nabenscheibe 32 drehfest
verbunden, welche auf einer Getriebeeingangswelle oder dergleichen 34
drehfest gehalten ist.
In ihrem aneinander anliegenden radial äußeren Bereich bilden das Scheiben
teil 14 und das Gehäuseteil 20 einen in vorteilhafterweise beim Stanzvor
gang dieser im allgemeinen aus Blech gefertigten Teile hergestellten
Anlasserzahnkranz 36.
In ihren radial äußeren Bereichen weisen die Scheibenteile 14 und 28 jeweils
sich im wesentlichen axial erstreckende zylindrische Umfangsabschnitte 38,
40 mit Umfangsflächen 39 beziehungsweise 41 auf, welche in diesen
beiden Teilen jeweils beim Formungsvorgang gebildet werden. In eine
Axialöffnung 42 des Scheibenteils 14 greift eine Schlingfeder 44 mit einem
Endabschnitt 46 ein und ist somit bezüglich des Scheibenteils 14 und der
ersten Komponente 12 in diesem Bereich drehfest gehalten. Die Schlingfe
der 44, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel die Schlingfederanord
nung bildet, liegt an der Außenumfangsfläche 41 des zylindrischen
Abschnitts 40 des Scheibenteils 28 an. Die Schlingfeder 44 ist dabei derart
ausgebildet, daß sie durch ihre Federvorspannkraft eine Normalanlagekraft
an der Außenumfangsfläche 41 des zylindrischen Abschnitts 40 erzeugt und
somit normalerweise einen Kopplungszustand zwischen dem Eingangsteil
12 und dem Ausgangsteil 30 herstellt.
Um den Kopplungszustand lösen zu können, ist das entgegengesetzte Ende
48 der Schlingfeder 44 mit einem Ausrück-Ringelement 50 fest gekoppelt.
Das Ausrück-Ringelement 50 ist in den Fig. 2 und 3 erkennbar und umfaßt
einen äußeren Ringabschnitt 52, der über Speichen 54 mit einem inneren
Ringabschnitt 56 verbunden ist. Im äußeren Ringabschnitt 52 ist eine
Einkerbung 58 vorgesehen, in welche das Ende 48 der Schlingfeder 44
eingreift. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind am Gehäuseteil 20 der Schlingfeder
kupplung 10 in Umfangsrichtung verteilt mehrere Lagerungsbolzen 60
vorgesehen, welche den äußeren Ringabschnitt 52 von innen her mit ihren
Köpfen 62 hintergreifen. Zwischen dem Gehäuseteil 20 und dem Ausrück-
Ringelement 50 ist ein Gleitflächenbelag 64 vorgesehen, welcher ein
leichtes Verdrehen des Ausrück-Ringelements 50 bezüglich des Gehäuseteils
20 ermöglicht. Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 können
beispielsweise vier derartige Lagerungsbolzen 60 vorgesehen sein, welche
dann jeweils zwischen zwei der Speichen 54 angeordnet sind. In gleicher
Weise können auch drei oder eine andere Anzahl an Bolzen vorgesehen sein.
Zum Lösen des Angreifens der Schlingfeder 44 an der Außenumfangsfläche
41 des zylindrischen Abschnitts 40 ist das Ausrück-Ringelement 50 in
Umfangsrichtung um die Drehachse A drehbar. Dazu weist es vom inneren
Ringabschnitt 56 nach radial einwärts vorstehend mehrere Mitnahmevor
sprünge 66 auf, welche in spiralartig ausgebildete Umfangsnuten 68 eines
Betätigungselements 70 eingreifen. Das heißt, für jeden Vorsprung 66 ist
eine komplementäre spiralartige Umfangsnut 68 vorgesehen, die mit ihren
Seitenflächen 72 jeweils Ansteuerflächen bilden, durch welche die
Vorsprünge 66 zur Drehung des Ausrück-Ringelements 50 beaufschlagt
werden können.
Das Betätigungselement 70 weist nach radial innen vorstehende Vorsprünge
74 auf, welche zwischen sich jeweils Ausnehmungen 76 bilden. In jede der
Ausnehmungen 76 greift ein axial abgebogener Zapfen 78 des Gehäuseteils
20 derart ein, daß das Betätigungselement 70 am Gehäuseteil 20 drehfest,
jedoch bezüglich diesem axial verlagerbar gehalten ist.
An einem inneren Ende der abgebogenen Zapfen 78 ist durch Bolzen 80
eine Gegenlagerplatte 82 festgelegt, an welcher sich eine Vorspannfeder,
beispielsweise Tellerfeder oder dergleichen, 84 abstützt, welche Feder 84
gegen das Betätigungselement 70 drückt und dieses in der Darstellung der
Fig. 1 axial nach rechts vorspannt. An einem Innenbereich 84 der Vor
sprünge 74 am Betätigungselement 70 greift ein Ausrücklager 86,
umfassend zwei Lagerschalen und mehrere zwischen diesen gehaltene
Lagerkörper, an. Das Ausrücklager 86 ist durch eine Ausrückkraft-Erzeu
gungsanordnung, beispielsweise einen Ausrücker oder dergleichen, axial
beaufschlagbar, wobei durch das Ausrücklager 86 eine Drehentkopplung
zwischen dem Betätigungselement 70 und der Ausrückkraft-Erzeugungs
anordnung vorgesehen ist.
Wird in der Darstellung der Fig. 1 das Ausrücklager 86 nach links ver
schoben, so nimmt es dabei das Betätigungselement 70 gegen die Wirkung
der Vorspannfeder 84 nach links mit. Bei dieser Axialbewegung werden
durch die spiralartig verlaufenden Ansteuerflächen 72 der Umfangsnuten 86
die Vorsprünge 66 am Ausrück-Ringelement 50 in Umfangsrichtung
verschoben, was eine dementsprechende Drehung des Ausrück-Ring
elements 50 zur Folge hat. Bei dieser Verdrehbewegung, welche einerseits
gegen die Axialschubwirkung der Vorspannfeder 84 und andererseits gegen
die Zusammenziehkraft der Schlingfeder 44 stattfindet, wird die Schlingfe
der 44 aufgespreizt, so daß ihre Anlagekraft an der Umfangsfläche 41 des
zylindrischen Abschnitts 40 verringert oder vollständig aufgehoben wird und
eine Drehentkopplung zwischen der ersten Komponente 12 und der zweiten
Komponente 30 vorgesehen ist. Wird das Ausrücklager 86 freigegeben, so
wird durch die Vorspannwirkung der Vorspannfeder 84 und die Zusammen
ziehwirkung der Schlingfeder 44 das Betätigungselement 70 wieder in seine
Ausgangsstellung nach rechts in Fig. 1 zurück verschoben, welche einem
eingerückten Zustand der Schlingfederkupplung 10 entspricht.
Bei der in Fig. 1 bis 5 dargestellten Schlingfederkupplung kann durch das
Vorsehen eines Ausrück-Ringelements 50 als Ausrückorgan ein hinsichtlich
der Masseverteilung um die Drehachse A herum symmetrischer Aufbau
vorgesehen werden, so daß im Betrieb jegliche Unwuchten vermieden
werden können. Da ferner zwischen dem Betätigungselement 70 für das
Ausrück-Ringelement 50 und dem Ausrücker durch das Ausrücklager 86
eine Drehentkopplung vorgesehen ist, kann jeglicher reibender Kontakt im
eingerückten oder/und ausgerückten Zustand der Kupplung zwischen diesen
Komponenten vermieden werden.
Die verschiedenen Komponenten der Schlingfederkupplung 10, wie z. B. die
Scheibenteile 14, 28, das Gehäuseteil 20 und dergleichen können in
kostengünstiger und einfacher Weise aus Blechteilen gestanzt werden,
wobei dann, wie bereits beschrieben, mit dem Scheibenteil 14 und dem
Gehäuseteil 20 der Anlasserzahnkranz beim Stanzvorgang integral
ausgebildet werden kann.
Durch den Einsatz von Schlingfederkupplungen wird ein kompakter Aufbau
vorgesehen, bei welchem aufgrund der radial relativ weit außen wirkenden
Kopplungskräfte bereits relativ kleine Normalkräfte zum Erzeugen einer
ausreichenden Kopplungskraft führen. Alle Reibkontakte, d. h. der
Reibkontakt zwischen der Schlingfeder 44 und dem Scheibenteil 28 sind
Metall-Metall-Kontakte, welche eine gute Wärmeabfuhr vorsehen und somit
das Vorsehen jeglicher Wärmespeichermassen überflüssig machen, wie es
bei den im Stand der Technik häufig verwendeten organischen Reibbelägen
erforderlich ist. Die Schlingfederkupplungen, welche eine selbstverstärkende
Wirkung durch das Zusammenziehen der Federn aufgrund der Drehmoment
einleitung vorsehen, können ebenso als naßlaufende Kupplungen aufgebaut
werden, ohne daß dabei konstruktive Änderungen außer Abdichtungs
maßnahmen erforderlich sind. Wie man erkennt, bildet der Innenraum 26
bereits einen nach radial außen dichten Abschluß im Bereich, in dem die
Schlingfeder 44 angeordnet ist. Da die einzelnen Komponenten aus
kostengünstigen Materialien, wie z. B. Blech, herstellbar sind und da keine
teueren Reibbeläge eingesetzt werden, kann die erfindungsgemäße
Schlingfederkupplung kostengünstig aufgebaut werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der dargestellte Einsatz einer eingängigen
Schlingfeder nur beispielhaft ist. Beispielsweise können auch zwei oder
mehrere ineinander geschachtelte Schlingfedern vorgesehen sein, die eine
mehrgängige Schlingfederanordnung bilden. Dabei kann der Querschnitt der
im allgemeinen aus Federdraht aufgebauten Schlingfeder sowohl rund als
auch eckig sein. Gleichzeitig ist durch die Auflageweichheit des Drahts an
den jeweiligen Umfangsflächen eine Dämpfungswirkung für im Antriebs
strang entstehende Drehschwingungen vorgesehen. Alle diese Vorteile sind
auch bei den nachfolgend beschriebenen Ausgestaltungsformen vor
gesehen.
Die Fig. 6 zeigt als Ausrückorgan einen Ausrückhebel 90, welcher, ebenso
wie die vorangehend beschriebenen Lagerungsbolzen 60, am Gehäuseteil
20 durch einen Drehbolzen 92 drehbar gehalten ist und im radial äußeren
Bereich wieder die Einkerbung 58 zur Zusammenwirkung mit der Schlingfe
der 44 aufweist. Die Ansteuerung des Ausrückhebels 90 erfolgt wiederum
über das in den Fig. 1 bis 4 erkennbare Betätigungselement 70 und die
Umfangsnuten 68 desselben. Auch hier ergibt sich wieder der vorangehend
beschriebene Vorteil, daß im Betrieb nicht ein permanenter Gleitkontakt
zwischen einem den Ansteuerabschnitt des Ausrückhebels 90 bildenden
Radialvorsprung 66 und dem Betätigungselement besteht, wie dies beim
Stand der Technik der Fall ist.
Durch das Zusammenwirken des Ausrück-Ringelements 50 beziehungsweise
des Ausrückhebels 90 mit dem Betätigungselement 70 kann eine sehr
genaue Ansteuerung dieser Ausrückorgane ohne wesentliches Spiel oder
ohne wesentlichen Totgang vorgesehen werden.
Die Fig. 7 zeigt eine alternative Ausgestaltung der zweiten Komponente 30,
bei welcher das Scheibenteil 28 eine zentrale Scheibe eines allgemein mit
94 bezeichneten Torsionsschwingungsdämpfers bildet. Deckscheibenteile
96, 98 des Torsionsschwingungsdämpfers sind durch Bolzen 100, 102
miteinander fest verbunden, wobei die Bolzen 100, 102 Umfangsöffnungen
im Scheibenteil 28 durchsetzen und zusammen mit diesen Drehwegbegren
zungen bilden. In an sich bekannter Weise weisen sowohl die Deckscheiben
teile 96, 98 als auch das Scheibenteil 28 jeweils Federfenster 104 auf, in
welchen jeweilige Torsionsfedereinheiten 106, jeweils umfassend wenig
stens eine Torsionsfeder 108, angeordnet sind und mit diesen zusammen
wirken. Radial innen sind die Deckscheibenteile 96, 98 mit der Getriebeein
gangswelle 34 drehfest verbunden und können bezüglich dieser axial
verlagerbar sein. Bevorzugt ist jedoch auch eine axial feste Verbindung
zwischen der zweiten Komponente 30 und der Getriebeeingangswelle, um
eine definierte Positionierung der zweiten Komponente 30 bezüglich der
Schlingfeder 44 zu erhalten.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausgestaltungsform ist es möglich, im
Antriebsstrang auftretende Torsionsschwingungen effektiv zu dämpfen,
wobei aufgrund der Anordnung des Zusammenwirkungsbereichs mit der
Schlingfeder 44 radial außen für den Torsionsschwingungsdämpfer 94 ein
großer radialer Bauraum zur Verfügung steht, was bei herkömmlichen
Kupplungen nicht der Fall ist, welche zusätzlich noch Reibscheiben
aufweisen.
Die Fig. 8 zeigt eine Ausgestaltung, bei welcher die Schlingfeder 44
beziehungsweise die Schlingfederanordnung sowohl mit der ersten
Komponente 12 als auch mit der zweiten Komponente 30 in Schlingfeder-
Anlagekontakt steht, um somit eine Überlastung in dem Bereich, in dem die
Schlingfeder 44 mit der ersten Komponente 12 gekoppelt ist, zu ver
meiden. Das heißt, die Schlingfeder 44 umschlingt mit einem ersten
Federabschnitt 110 eine Außenumfangsfläche 39 des zylindrischen Bereichs
38 der ersten Komponente und umschlingt mit einem zweiten Feder
abschnitt 112 eine Außenumfangsfläche 41 des zylindrischen Abschnitts 40
der zweiten Komponente 30. Im eingerückten Zustand der Kupplung steht
die Schlingfeder 44 also mit beiden Komponenten 12, 30 in Schlingfederein
griff, so daß die Drehmomentübertragung im wesentlichen vollständig durch
den reibschlüssigen Eingriff der Schlingfeder 44 mit den beiden Kom
ponenten 12, 30 stattfindet.
Man erkennt in Fig. 8 ferner mit Strichlinien eingezeichnet, daß die
Komponenten 12 beziehungsweise 30 auch radial außerhalb der Schlingfe
der 44 angeordnet sein können, wie bei 12' und 30' gezeichnet. Das heißt,
es ist hier eine Anordnung gezeigt, bei welcher die mit der Schlingfeder
zusammenwirkende Umfangsfläche eine Innenumfangsfläche jeweils
ringartig aufgebauter Komponenten 12' und 30' ist und die Schlingfeder in
ihrem normalen Zustand nach radial außen aufgespreizt ist. Zum Ausrücken
wird dann die Schlingfeder durch das Ausrück-Ringelement 50 in Umfangs
richtung derart bewegt, daß sie nach radial innen von der Innenumfangs
fläche der zweiten Komponente 30' abhebt. Es wird darauf hingewiesen,
daß eine derartige Ausgestaltung auch bei allen anderen in Verbindung mit
der vorliegenden Erfindung bestehenden Ausgestaltungsformen möglich ist.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausgestaltungsart, bei welcher anstelle einer
Schraubenfederanordnung eine Spiralfederanordnung mit einer Spiral-
Schlingfeder 114 vorgesehen ist. Die Schlingfeder 114 umgibt dabei mit
einem ersten axialen Abschnitt 116 eine Umfangsfläche der ersten
Komponente 12 und umgibt mit einem zweiten Schlingfederabschnitt 118
eine Umfangsfläche der zweiten Komponente 30. Im Bereich ihres ersten
Endes 46 ist die Schlingfeder 114 durch einen Bolzen 120 an der ersten
Komponente 12 festgelegt; im Bereich ihres zweiten Endes 48 ist die
Schlingfeder 114 mit einem am Ausrückorgan, beispielsweise dem Ausrück-
Ringelement 50, festgelegten Bolzen 122 gekoppelt. Die Schlingfeder ist
wieder derart aufgebaut, daß sie in ihrem normalen Zustand die Tendenz
hat, sich zusammenzuziehen, um sich somit an die in Achsrichtung bündig
aneinander anschließenden Umfangsflächen 39, 41 der ersten und der
zweiten Komponente 12, 30 anzulegen und zwischen diesen einen
Drehkopplungszustand herzustellen, welcher aufgrund der vollständigen
Umschlingung der beiden Komponenten weder durch einen selbsthemmen
den oder selbstzuziehenden Effekt verstärkt wird. Zum Lösen des Eingriffs
wird durch Verdrehen des Ausrück-Ringelements 50 wieder das Ende 58
entgegen der Zuziehrichtung der Schlingfeder 114 bewegt.
Bei einer derartigen Ausgestaltungsform kann die gesamte Schlingfeder
anordnung beziehungsweise Schlingfederkupplung mit äußerst geringer
axialer Erstreckung ausgebildet werden, wobei gleichwohl ein sicher
wirkender Kopplungszustand erhaltbar ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß auch bei derartiger Ausgestaltung die
verschiedenen Komponenten wieder radial außerhalb angeordnet sein
können, wie dies in Verbindung mit der zweiten Komponente bei 30' gezeigt
ist, und wobei die Feder 114 dann wieder derart ausgebildet ist, daß sie die
Tendenz hat, sich radial zu erweitern.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine weitere Abwandlung der erfindungsgemäßen
Schlingfederkupplung. Die aus dem Stand der Technik bekannten Schlingfe
derkupplungen leiden an dem Problem, daß sie ein Drehmoment im
wesentlichen nur in einer Richtung übertragen können, nämlich derjenigen
Richtung, in welcher die Selbsthemmung auftritt. Bei Drehmomenteinleitung
in entgegengesetzter Richtung wird die Feder aufgespreizt und ihre
Kopplungswirkung geht verloren; dabei besteht unter anderem die Gefahr
der Beschädigung der Feder. Um dies zu vermeiden, können beispielsweise
Freiläufe in Serie geschaltet zur Schlingfederkupplung vorgesehen sein,
welche eine Drehmomentübertragung beziehungsweise Einleitung zur
Schlingfederkupplung nur in einer Richtung gestatten. Die Ausgestaltungs
form gemäß den Fig. 11 bis 13 zeigt eine Ausführung, welche auch ohne
das Vorsehen von Freiläufen oder irgendwelcher Vorrichtungen, welche die
Einleitung eines Drehmoments in einer ungewünschten Richtung verhindern,
in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden kann. Man erkennt, daß radial
außerhalb der Schlingfeder 44 ein im wesentlichen ringartiges Abstützele
ment 124 vorgesehen ist, welches sich im wesentlichen vollständig um die
Schlingfeder 44 herum erstreckt. In axialer Richtung erstreckt sich das
Abstütz-Ringelement 124 im wesentlichen vollständig über die Schlingfeder
44 hinweg.
Wie man in Fig. 12 erkennt, ist das Abstützelement 124 an einem ersten
Ende 126 desselben mit dem Gehäuseteil drehfest verbunden, in dem ein
abgebogener Bereich am Ende 126 in eine Öffnung 128 an einem im
wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Abschnitt 130 des Gehäuseteils 20
eingreift. Am entgegengesetzten Ende 132 ist das Abstützelement 124
ebenfalls abgebogen und umgreift einen Mitnahmezapfen 134, welcher sich
axial erstreckend am Ausrückhebel 90 vorgesehen ist. Wie man in Fig. 13
erkennt, weist der Ausrückhebel 90 ferner wiederum eine Ausnehmung 58
auf, in welche die Schlingfeder 44 mit ihrem Ende 48 eingreift.
Das Abstützelement 124 ist derart angeordnet, daß es dann, wenn die
Schlingfederkupplung 10 in ihrem eingerückten Zustand ist, mit einer
Abstützfläche 125 an einer Außenumfangsfläche der Schlingfeder 44
anliegt. Findet eine Drehmomentrichtungsumkehrung statt, so kann sich die
Schlingfeder 44, welche nunmehr nicht auf Zug, sondern auf Schub belastet
wird, nach radial außen am Abstützelement 124 abstützen, so daß die
Gefahr einer Stauchung der Schlingfeder 44 vermieden werden kann.
Bei dieser Ausgestaltungsart ist die Ausnehmung 58 derart ausgebildet, daß
das in diese eingreifende Ende 48 der Schlingfeder 44 ein geringes Spiel in
Umfangsrichtung hat. Dies hat die folgende Wirkung: Beim Ausrückvorgang
wird bei Verschwenken des Ausrückhebels 90 zunächst das Ausrück
element 124 entspannt, d. h. der Ausrückhebel 90 verschwenkt in der
Darstellung der Fig. 12 im Gegenuhrzeigersinn, so daß das Ausrückelement
124 wenigstens bereichsweise von der Schlingfeder 44 abhebt und dieser
ein radiales Erweitern ermöglicht. Erst nach dem Abheben des Ausrückele
ments 124 von der Schlingfeder 44 kommt das Ende 48 in Mitnahmeeingriff
mit einer Wandung der Ausnehmung 58 und wird entgegen der Vorspann
wirkung der Schlingfeder 44 in Umfangsrichtung verdreht. Das heißt, in
diesem Zustand, in dem dann die Schlingfeder 44 aufgespreizt wird, wird
das Aufspreizen durch das sich durch die Eigenvorspannung oder durch die
Schubbewegung des Ausrückhebels 90 radial erweiternde Abstützelement 124
nicht behindert. Beim Einrückvorgang findet derselbe Ablauf in
umgekehrter Richtung statt, d. h. es wird zunächst die Schlingfeder 44 in
den Anlagezustand am zylindrischen Abschnitt 38 der zweiten Komponente
30 gebracht und dann wird das Abstützelement 24 zur Anlage an der
Schlingfeder 44 gebracht.
Es wird hier darauf hingewiesen, daß eine entsprechende Anordnung auch
möglich ist, wenn die jeweiligen Komponenten 12, 30 radial außerhalb der
Schlingfeder 44 angeordnet sind. In diesem Fall ist dann das Abstützele
ment 124 wiederum an der entgegengesetzten radialen Seite der Schlingfe
der 44, nämlich der radial inneren Seite derselben anzuordnen.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß anstelle des Ausrückhebels 90
ebenso das Ausrück-Ringelement oder ein anderes Ausrückorgan vorge
sehen sein kann.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen eine weitere Ausgestaltungsart, bei welcher das
ungewünschte Aufspreizen der Schlingfederanordnung bei Umkehr der
Drehmomenteinleitungsrichtung vermieden werden kann.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 14 bis 16 weist die Schlingfe
deranordnung zwei Schlingfederteile 134, 136 auf. Diese sind im Bereich
erster Enden 138, 140 durch Schwenkbolzen oder dergleichen 142, 144 an
der ersten Komponente drehbar gehalten. Im Bereich zweiter Enden 146,
148 sind die beiden Federteile 134, 136 nach radial außen von dem
zylindrischen Abschnitt 40 der zweiten Komponente weg gebogen. In dem
zwischen den Enden 144, 146 vorgesehenen Bereich liegen sich axial
erstreckende Abschnitte 150a, 150b zweier Ausrückhebel 90a, 90b, welche
durch Schwenkbolzen 92a, 92b am Gehäuseteil schwenkbar angebracht
sind. Mit ihren nach innen vorstehenden Vorsprüngen 66a, 66b greifen die
Ausrückhebel 90a, 90b in eine sich axial verjüngende, trichterförmige
Außenumfangsausnehmung 152 des Betätigungselements 70 ein. Dabei ist
bei der Darstellung der Fig. 15 der schmälere Bereich der Ausnehmung 152
an der rechten Seite des Betätigungselements 70 angeordnet und der
breitere Bereich ist an der rechten Seite des Betätigungselements 70
angeordnet.
In Fig. 14 erkennt man ferner, daß zwischen den Enden 146, 148 ein
Vorspannelement, beispielsweise eine Vorspannfeder oder dergleichen, 154
wirkt, durch welches die Federteile 134, 136 in Anlage an dem zylin
drischen Abschnitt 40 der zweiten Komponente 30 beziehungsweise 38 der
ersten Komponente 12 gedrückt sind.
Die Funktionsweise dieser Ausgestaltungsform ist wie folgt: Im eingerück
ten Zustand sind durch die Vorspannkraft der Feder 154 die Federteile 134,
136 jeweils in Anlage an den zylindrischen Abschnitt 38, 40 gedrückt.
Obgleich die Federteile 134, 136 sich jeweils nur in Umfangsbereichen
erstrecken, tritt auch hierbei der Umschlingungseffekt mit Selbstverstärkung
auf. Je nachdem, in welcher Richtung das Drehmoment eingeleitet wird,
wird durch eines der Federteile 134, 136 das Drehmoment übertragen.
Würde beispielsweise in Fig. 14 der zylindrische Abschnitt 40 der zweiten
Komponente 30 im Gegenuhrzeigersinn verdreht werden und würden dabei
die mit der ersten Komponente fest verbundenen Bolzen 142, 144
festgehalten werden, so würde das Drehmoment im wesentlichen durch das
Federteil 136 übertragen werden.
Um die Drehmomentkopplung zwischen den beiden Komponenten 12 und
30 so stark wie möglich zu gestalten, erstrecken sich die Federteile 134,
136 zusammen im wesentlichen entlang des gesamten Umfangs der
Komponenten 12, 30, d. h. weisen zusammen eine Winkelerstreckung von
nahezu 360° auf.
Zum Ausrücken der Kupplung wird das Betätigungselement 70 in der
Darstellung der Fig. 15 nach links verschoben, beispielsweise durch einen
das Ausrücklager 86 beaufschlagenden Ausrücker; es kommen dann die
beiden Vorsprünge 66a, 66b zur Anlage an jeweiligen Schrägflächen 156,
158 der Ausnehmung 152 und werden in Umfangsrichtung einander
angenähert unter entsprechender Aufspreizbewegung der Ausrückhebel
90a, 90b in ihrem radial äußeren Bereich. Dabei werden auch die Federteile
134, 136 von den entsprechenden Umfangsflächen abgehoben, so daß der
Drehkopplungszustand aufgehoben wird. Nach Freigabe des Ausrücklagers
wird durch die Vorspannkraft der Feder 154 jeder der Ausrückhebel 90a,
90b wieder zurück verschwenkt, wobei dann die Vorsprünge 66a, 66b
durch Abgleiten an den Schrägflächen 156, 158 das Betätigungselement 70
in der Darstellung der Fig. 15 nach rechts in seine Ausgangsstellung
zurückschieben.
Auch bei einer derartigen Ausgestaltungsform kann das ungewollte
Stauchen eines Bereichs der Schlingfederanordnung vermieden werden. Es
wird auch hier darauf hingewiesen, daß eine entsprechende Ausgestaltung
möglich ist, wenn die zur Zusammenwirkung mit der Schlingfederanordnung
vorgesehenen Umfangsflächen radial außerhalb der Schlingfeder sitzen und
die Schlingfederanordnung zur Herstellung des Kopplungszustands nach
radial außen drückt.
Wenn die Stauchung der Schlingfeder bei Drehrichtungsumkehr gezielt
eingestellt verhinderbar ist, liegt eine Überlastsicherung zum Beispiel bei
Schubstößen vor.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine alternative Ausgestaltungsart für eine
allgemein mit 160 bezeichnete Betätigungsanordnung. Die Betätigungs
anordnung 160 umfaßt ein ringscheibenartig ausgebildetes Element 162,
von welchem in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von
Zungen 164 abgebogen ist. Man erkennt in Fig. 18, daß aufeinander
folgende Zungen 164 in der gleichen Umfangsrichtung, jedoch in entgegen
gesetzter axialer Richtung abgebogen sind. Die Zungen 164 stützen sich mit
ihren freien Enden 166 an einem durch das Ausrücklager 86 beaufschlagten
Ring 168, welcher bezüglich des Gehäuseteils 20 axial verlagerbar, jedoch
nicht drehbar ist, beziehungsweise einem radial inneren Abschnitt 170 des
Gehäuseteils 20 ab. Dabei kann im Bereich der Abstützung ein in Umfangs
richtung formschlüssiger Eingriff zwischen den Enden 166 der Zungen 164
und dem Ring 168 beziehungsweise dem Gehäuseteil 20 vorgesehen sein,
wie dies durch Vorsprünge 172 in Fig. 19 schematisch angedeutet ist.
Radial außen steht das Element 162 in Eingriff mit dem Ausrück-Ring
element 50, bei welchem die Vorsprünge 66 nunmehr axial abgebogen sind
und einerseits eine Durchgangsöffnung 172 im Gehäuseteil 20 durchsetzen
und andererseits in Ausnehmungen 174 des Elements 162 eingreifen, so
daß das Ausrück-Ringelement 54 mit dem Element 162 im wesentlichen
drehfest gekoppelt ist.
Wird das Ausrücklager 86 in Fig. 17 zum Ausrücken der Kupplung nach
links verschoben, so werden die Zungen 164 axial zusammengedrückt. Da
die Zungen 164 durch formschlüssige oder reibschlüssige Zusammen
wirkung mit dem Ring 168 beziehungsweise dem Abschnitt 170 des
Gehäuseteils 20 zumindest in einer Richtung drehfest verbunden sind,
können bei dieser axialen Stauchung die Zungen 164 im Bereich ihrer freien
Enden 166 nicht in Umfangsrichtung ausweichen. Daher wird eine
Drehbewegung des Elements 162 in Richtung eines Pfeils P in Fig. 18
erzeugt, wobei auch das Ausrück-Ringelement 50 mitgenommen wird.
Bei einer derartigen Ausgestaltung kann also zur Umsetzung der Axialver
lagerung des Ausrücklagers 86 in eine Drehbewegung des Ausrück-
Ringelements 50, beziehungsweise eines Ausrückhebels, auf jegliche
reibschlüssige Zusammenwirkung irgendwelcher Komponenten verzichtet
werden, so daß die zum Ausrücken der Kupplung erforderliche Kraft deutlich
gesenkt werden kann.
Es wird hier darauf hingewiesen, daß auch am Ausrück-Ringelement 50
unmittelbar derartige Zungen 164 vorgesehen sein können, so daß
Ausrückorgan und Betätigungsorgan in eine Komponente inkorporiert sind.
Bei einer derartigen Ausgestaltung wäre dann eine stempelartige Durch
führung durch das Gehäuseteil 20 vorzusehen, durch welche die Axialver
lagerung des Ausrücklagers 86 auf das Ausrück-Ringelement 50 bezie
hungsweise die Zungen 164 desselben übertragen werden kann.
Die Fig. 19 zeigt eine Abwandlung der Fig. 17 und 18, bei welcher lediglich
an einer axialen Seite des Elements 162 Zungen 164 vorgesehen sind.
Dabei stützt sich dann das Element 162 am Abschnitt 170 des Gehäuseteils
20 ab und gleitet bei Erzeugung der Relativbewegung an diesem Teil ab.
Die Ausgestaltungsform gemäß den Fig. 17 bis 19 weisen den Vorteil auf,
daß ein herkömmliches Ausrücksystem verwendet werden kann, wie es
beispielsweise auch für Scheibenkupplungen verwendet wird. Ferner ist
aufgrund des Verzichts auf weitere axial verlagerbare Bauteile, wie z. B. das
Betätigungselement 70 der vorangehenden Ausgestaltungsformen, eine
weitere Verringerung des axialen Bauraums der Kupplung möglich.
Claims (30)
1. Schlingfederkupplung, insbesondere zur Anordnung im Antriebsstrang
eines Kraftfahrzeugs, umfassend
- - eine um eine Drehachse (A) drehbare erste Komponente (12),
- - eine um die Drehachse (A) drehbare zweite Komponente (30),
- - eine Schlingfederanordnung (44; 114), welche an einer Komponente (12) von erster und zweiter Komponente (12, 30) bezüglich dieser im wesentlichen drehfest gehalten ist und zur Herstellung einer Drehkopplung zwischen erster und zweiter Komponente (12, 30) an einer Umfangsfläche (41) der anderen Komponente (30) von erster und zweiter Komponente (12, 30) in Kopplungsanlage ist oder bringbar ist,
2. Schlingfederkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlingfederanordnung (44; 114) ferner im Bereich eines dem
ersten Federabschnitt (110; 116) nahen Federendes (46) vorzugs
weise durch Eingreifen in eine Fixierausnehmung (42) an der einen
Komponente (12) im wesentlichen drehfest gehalten ist.
3. Schlingfederkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umfangsfläche (39) an der einen Komponente (12)
und die Umfangsfläche (41) an der anderen Komponente (30) in
axialer Richtung zueinander im wesentlichen fluchtend ausgebildet
sind.
4. Schlingfederkupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlingfederkupplung (44) wenigstens eine
schraubenartig ausgebildete Schlingfeder (44) umfaßt.
5. Schlingfederkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dem kenn
zeichnenden Teil von einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schlingfederanordnung (114) eine spiralartig
ausgebildete Schlingfeder (114) umfaßt.
6. Schlingfederkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die spiralartig ausgebildete Schlingfeder (114) sich um die
Drehachse (A) mit einem Winkelerstreckungsbereich von mehr als
360° erstreckt.
7. Schlingfederkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dem kenn
zeichnenden Teil oder/und dem Oberbegriff von einem der Ansprüche
1 bis 6, ferner umfassend ein Ausrückorgan (50), welches mit der
Schlingfederanordnung (44; 114) gekoppelt ist und zur Herstellung
beziehungsweise zum Lösen des Angreifens der Schlingfederanord
nung (44; 114) an der anderem Komponente (30) betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausrückorgan (50) ein zur Herstellung beziehungsweise zum
Lösen des Angreifens der Schlingfederanordnung (44; 114) an der
anderen Komponente (30) um die Drehachse (A) verdrehbares
ringartiges Ausrückelement (50) umfaßt.
8. Schlingfederkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das ringartige Ausrückelement (50) zur Herstellung beziehungs
weise zum Lösen des Angreifens der Schlingfederanordnung (44;
114) an der anderen Komponente (30) zumindest bezüglich der einen
Komponente (12) verdrehbar ist.
9. Schlingfederkupplung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das ringartige Ausrückelement (50) an einem mit der
einen Komponente (12) drehfest verbundenen Gehäuse (20) um die
Drehachse (A) drehbar gehalten ist.
10. Schlingfederkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7 oder
dem Oberbegriff des Anspruchs 7 in Verbindung mit dem kenn
zeichnenden Teil von einem der Ansprüche 7 bis 9, ferner umfassend
ein Betätigungsorgan (70) zum Betätigen des Ausrückorgans (50;
90), wobei das Betätigungsorgan (70) zur Betätigung des Ausrück
organs (50; 90) vermittels einer Ausrückkraft-Erzeugungsvorrichtung
in Richtung der Drehachse (A) verlagerbar ist und eine Ansteuerfläche
(72) aufweist, welche bei Axialverlagerung einen Ansteuerabschnitt
(66) des Ausrückorgans (50; 90) beaufschlagt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Betätigungsorgan (70) und der Ausrückkraft-
Erzeugungsvorrichtung eine Drehentkopplungslageranordnung (86)
zur Drehentkopplung von Ausrückkraft-Erzeugungsvorrichtung und
Betätigungsorgan (70) angeordnet ist.
11. Schlingfederkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan (70) bezüglich der einen Komponente (12)
im wesentlichen drehfest gehalten ist.
12. Schlingfederkupplung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Betätigungsorgan (70) an einer Außenumfangs
fläche wenigstens eine schraubenartig verlaufende Ansteuerfläche
(72) aufweist.
13. Schlingfederkupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine schraubenartig verlaufende Ansteuerfläche
(72) durch eine Seitenwandung (72) einer im wesentlichen gewinde
artig ausgebildeten Vertiefung (68) am Außenumfang des Betäti
gungsorgans (70) gebildet ist.
14. Schlingfederkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dem kenn
zeichnenden Teil oder/und dem Oberbegriff von einem der Ansprüche
1 bis 13,
gekennzeichnet durch
eine Abstützanordnung (124) mit einer Abstützfläche (125), welche
an der der Umfangsfläche der anderen Komponente (30) und
gegebenenfalls der einen Komponente (12) entgegengesetzten
radialen Seite der Schlingfederanordnung (44) dieser unmittelbar
benachbart angeordnet ist.
15. Schlingfederkupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens in einem eingerückten Zustand der Schlingfederkupp
lung die Abstützfläche (125) an der Schlingfederanordnung (44)
anliegt.
16. Schlingfederkupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ausgerückten Zustand der Schlingfederkupplung der
Anlagekontakt der Abstützanordnung (124) an der Schlingfederanord
nung (44) wenigstens bereichsweise aufgehoben ist.
17. Schlingfederkupplung nach Anspruch 10 und Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anlagekontakt der Abstützanordnung (124)
durch das Ausrückorgan (50; 90) aufhebbar ist.
18. Schlingfederkupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausrückorgan (50; 90) dazu ausgebildet ist, daß es bei
Ausrücken der Schlingfederkupplung zunächst den Anlagekontakt der
Abstützanordnung (124) an der Schlingfederanordnung (44) wenig
stens bereichsweise aufhebt und dann den Angriffszustand der
Schlingfederanordnung (44) an der anderen Komponente (30) löst.
19. Schlingfederkupplung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützanordnung (124) ein sich in
Umfangsrichtung im wesentlichen vollständig entlang der Schlingfe
deranordnung (44) erstreckendes Abstützelement (124) umfaßt.
20. Schlingfederkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dem kenn
zeichnenden Teil oder/und dem Oberbegriff von einem der Ansprüche
1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlingfederanordnung (134, 136) ein erstes Schlingfederteil
(134) umfaßt, welches sich in einem ersten Umfangsabschnitt
entlang der Umfangsfläche der anderen Komponente (30) erstreckt,
und ein zweites Schlingfederteil (136) umfaßt, welches sich in einem
zweiten Umfangsabschnitt entlang der Umfangsfläche der anderen
Komponente (30) erstreckt, wobei das erste und das zweite Schling
federteil (134, 136) im Bereich erster, einander im wesentlichen
benachbarter Enden (138, 140) derselben an der einen Komponente
(12) gehalten sind und im Bereich ihrer zweiten Enden (146, 148) zur
Zusammenwirkung mit einem Ausrückorgan (90a, 90b) ausgebildet
sind.
21. Schlingfederkupplung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und das zweite Schlingfederteil (134, 136) zusammen
sich im wesentlichen vollständig um die Drehachse (A) entlang der
Umgangsfläche der anderen Komponente (30) erstrecken.
22. Schlingfederkupplung nach Anspruch 20 oder 21, ferner umfassend
Vorspannmittel (154), welche vorzugsweise am ersten und am
zweiten Schlingfederteil (134, 136) jeweils im Bereich der zweiten
Enden (146, 148) derselben angreifen und das erste und das zweite
Schlingfederteil (134, 136) in Anlage wenigstens an der Umfangs
fläche (41) der anderen Komponente vorspannen.
23. Schlingfederkupplung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und/oder das zweite Schlingfederteil
(134, 136) mit einem ersten Federabschnitt an einer Umfangsfläche
(39) der einen Komponente (12) angreifen können und mit einem
zweiten Federabschnitt an der Umfangsfläche (41) der anderen
Komponente (30) angreifen können.
24. Schlingfederkupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7 oder
dem Oberbegriff des Anspruchs 7 in Verbindung mit dem kenn
zeichnenden Teil oder/und dem Oberbegriff von einem der Ansprüche
7 bis 23, ferner umfassend eine Betätigungsanordnung (160) zur
Betätigung des Ausrückorgans (50; 90), wobei die Betätigungsanord
nung (160) einen zur Erzeugung einer Betätigungskraft im wesentli
chen axial verlagerbaren Eingabebereich (164) sowie einen mit dem
Eingabebereich in Verbindung stehenden und bei axialer Verlagerung
desselben um die Drehachse in Umfangsrichtung verlagerbaren
Ausgabebereich (162) aufweist.
25. Schlingfederkupplung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungsanordnung (160) im wesentlichen ringartig
ausgebildet ist, daß der Eingabebereich (164) wenigstens einen,
vorzugsweise mehrere, sich von der ringartigen Betätigungsanord
nung (160) axial und in Umfangsrichtung weg erstreckenden
Zungenabschnitt (164) umfaßt, welcher durch eine Ausrückkraft-
Erzeugungsanordnung axial beaufschlagbar ist, und daß der Ausgabe
abschnitt (162) mit dem Ausrückorgan (50; 90) im wesentlichen
drehfest verbunden oder mit diesem integral ausgebildet ist.
26. Schlingfederkupplung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Zungenabschnitte (164) vorgesehen sind und die
mehreren Zungenabschnitte (164) sich in der gleichen Umfangs
richtung erstrecken.
27. Schlingfederkupplung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Zungenabschnitte (164) vorgesehen sind und
sich nur in einer axialen Richtung von der Betätigungsanordnung
(160) weg erstrecken.
28. Schlingfederkupplung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Zungenabschnitte (164) vorgesehen sind,
wobei ein Teil der Zungenabschnitte (164) sich in einer axialen
Richtung von der Betätigungsanordnung weg erstreckt und der
verbleibende Teil der Zungenabschnitte (164) sich in der entgegen
gesetzten axialen Richtung von der Betätigungsanordnung (160) weg
erstreckt.
29. Schlingfederkupplung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Zungenabschnitt (164) im
Bereich seines freien Endes (166) an einer bezüglich der einen
Komponente (12) im wesentlichen drehfest gehaltenen Anlagefläche
(168, 170) anliegt und im Bereich der Anlage in wenigstens einer
Richtung gegen Verlagerung in Umfangsrichtung blockiert ist.
30. Schlingfederkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, ferner
umfassend eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung bei
wenigstens einer Komponente von erster und zweiter Komponente.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19802251A DE19802251B4 (de) | 1998-01-22 | 1998-01-22 | Schlingfederkupplung |
BR9805700-6A BR9805700A (pt) | 1998-01-22 | 1998-12-22 | Processo de fabricação de produtos de embreagem de mola de aço. |
ES009900076A ES2155370B1 (es) | 1998-01-22 | 1999-01-14 | Embrague de resorte abrazador. |
GB9901330A GB2338036A (en) | 1998-01-22 | 1999-01-21 | Wrap-spring clutch for vehicle driveline |
FR9900689A FR2773858B1 (fr) | 1998-01-22 | 1999-01-22 | Embrayage a ressort enroule |
JP11014854A JP3067756B2 (ja) | 1998-01-22 | 1999-01-22 | ラップスプリングクラッチ |
US09/236,058 US6119841A (en) | 1998-01-22 | 1999-01-22 | Wrap spring clutch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19802251A DE19802251B4 (de) | 1998-01-22 | 1998-01-22 | Schlingfederkupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19802251A1 true DE19802251A1 (de) | 1999-08-05 |
DE19802251B4 DE19802251B4 (de) | 2005-06-16 |
Family
ID=7855300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19802251A Expired - Fee Related DE19802251B4 (de) | 1998-01-22 | 1998-01-22 | Schlingfederkupplung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6119841A (de) |
JP (1) | JP3067756B2 (de) |
BR (1) | BR9805700A (de) |
DE (1) | DE19802251B4 (de) |
ES (1) | ES2155370B1 (de) |
FR (1) | FR2773858B1 (de) |
GB (1) | GB2338036A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008023206A1 (de) | 2008-05-10 | 2009-01-22 | Daimler Ag | Riementrieb für Nebenaggregate sowie Riementriebkupplung |
EP1916439A3 (de) * | 2006-10-26 | 2009-11-04 | LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG | Verfahren zum Herstellen eines Schlingenfederkupplungselements und Torsionsschwingungsdämpfer |
DE112012004376B4 (de) * | 2011-10-19 | 2021-03-18 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Fahrzeug-Anlassereinheit |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6500138B1 (en) | 2000-04-07 | 2002-12-31 | Mayo Foundation For Medical Education And Research | Electromechanical joint control device with wrap spring clutch |
WO2004070225A1 (en) | 2003-02-04 | 2004-08-19 | Litens Automotive | Crankshaft torque modulator |
US7618337B2 (en) * | 2002-07-26 | 2009-11-17 | Litens Automotove Partnership | Overrunning decoupler pulley with bare wire spring and grease lubrication |
US6817793B2 (en) | 2003-01-17 | 2004-11-16 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Media handling device and methods |
CA2539790C (en) * | 2003-09-22 | 2013-06-25 | Litens Automotive Partnership | Crankshaft torque modulator |
US7367548B2 (en) * | 2006-04-17 | 2008-05-06 | Pinpoint Products, Llc | Method and apparatus for elevated storage of articles |
CN101169170B (zh) * | 2006-10-26 | 2013-05-29 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 用来制造缠绕弹簧离合器元件的方法和扭转振动减振器 |
WO2009079466A1 (en) * | 2007-12-14 | 2009-06-25 | Reell Precision Manufacturing Corporation | Immersed wrap spring device |
US8256598B2 (en) * | 2008-05-05 | 2012-09-04 | American Precision Industries, Inc. | Permanent magnet wrap spring clutch |
JP5227269B2 (ja) * | 2009-06-19 | 2013-07-03 | 三ツ星ベルト株式会社 | 動力伝達機構 |
US8869964B2 (en) * | 2010-02-17 | 2014-10-28 | Raven Industries, Inc. | Systems and methods for disengaging and engaging a wrap spring clutch |
US8936143B2 (en) | 2012-01-10 | 2015-01-20 | Raven Industries, Inc. | Wrap spring clutch actuator and methods for same |
US9140319B2 (en) | 2012-11-20 | 2015-09-22 | Litens Automotive Partnership | Decoupler with concentric clutching members |
US9453571B2 (en) | 2012-12-24 | 2016-09-27 | Borgwarner Inc. | Metal pulley with non-magnetically susceptible insert |
US9447826B2 (en) | 2012-12-24 | 2016-09-20 | Borgwarner Inc. | Friction clutch for driven accessory |
US9458897B2 (en) | 2012-12-24 | 2016-10-04 | Borgwarner Inc. | Accessory drive with friction clutch |
US9863486B2 (en) | 2012-12-24 | 2018-01-09 | Borgwarner Inc. | Driven accessory |
CN104919204B (zh) | 2012-12-24 | 2018-01-23 | 博格华纳公司 | 用于冷却剂泵的失效保护干式摩擦离合器 |
US9586794B2 (en) | 2013-05-03 | 2017-03-07 | Illinois Tool Works Inc. | Winch having adjustable initial mechanical advantage |
US9033832B1 (en) | 2014-01-23 | 2015-05-19 | Gates Corporation | Isolating decoupler |
US9291253B1 (en) | 2015-03-24 | 2016-03-22 | Gates Corporation | Isolating decoupler |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE236137C (de) * | ||||
DE159532C (de) * | 1903-07-03 | 1905-04-11 | ||
DE349478C (de) * | 1921-04-24 | 1922-03-03 | Dortmunder Vulkan Akt Ges | Schraubenfederreibungskupplung |
DE896279C (de) * | 1944-07-26 | 1953-11-09 | Siemens Ag | Freilaufkupplung mit einem an dem einen Kupplungsteil befestigten mehrgaengigen federnden Reibband |
DE862234C (de) * | 1948-10-02 | 1953-01-08 | Siemens Ag | Anfahrkupplung zur Erzielung eines verzoegerten und sanften Anfahrvorgangs |
US3302762A (en) * | 1964-09-04 | 1967-02-07 | Associated Spring Corp | Spring clutch having axial actuator means |
US3340975A (en) * | 1965-11-09 | 1967-09-12 | Bliss E W Co | Solenoid operated clutch mechanism |
US3915268A (en) * | 1974-12-16 | 1975-10-28 | Warner Electric Brake & Clutch | Clutch-brake unit |
US4176737A (en) * | 1977-11-21 | 1979-12-04 | Borg-Warner Corporation | Drive mechanism |
US4364460A (en) * | 1980-07-11 | 1982-12-21 | Savin Corporation | Electromagnetic helical spring clutch |
US4465171A (en) * | 1981-04-10 | 1984-08-14 | Ogura Clutch Co., Ltd. | Compact electromagnetic spring-wound clutch |
US4674612A (en) * | 1982-04-12 | 1987-06-23 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Auxiliary equipment transmission |
DE3346373A1 (de) * | 1983-12-22 | 1985-07-04 | Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen | Freilaufanordnung fuer ein gleichachsig gelagertes zahnradpaar eines laufwerkes |
JPS63783A (ja) * | 1986-06-20 | 1988-01-05 | Fujitsu Ltd | 手書文字認識装置 |
US5941360A (en) * | 1996-11-21 | 1999-08-24 | Snap-On Technologies, Inc. | Impulse wrench with wrap spring clutch assembly |
-
1998
- 1998-01-22 DE DE19802251A patent/DE19802251B4/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-12-22 BR BR9805700-6A patent/BR9805700A/pt not_active IP Right Cessation
-
1999
- 1999-01-14 ES ES009900076A patent/ES2155370B1/es not_active Expired - Fee Related
- 1999-01-21 GB GB9901330A patent/GB2338036A/en not_active Withdrawn
- 1999-01-22 JP JP11014854A patent/JP3067756B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1999-01-22 US US09/236,058 patent/US6119841A/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-01-22 FR FR9900689A patent/FR2773858B1/fr not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1916439A3 (de) * | 2006-10-26 | 2009-11-04 | LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG | Verfahren zum Herstellen eines Schlingenfederkupplungselements und Torsionsschwingungsdämpfer |
DE102008023206A1 (de) | 2008-05-10 | 2009-01-22 | Daimler Ag | Riementrieb für Nebenaggregate sowie Riementriebkupplung |
DE112012004376B4 (de) * | 2011-10-19 | 2021-03-18 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Fahrzeug-Anlassereinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2773858B1 (fr) | 2001-06-15 |
GB2338036A (en) | 1999-12-08 |
FR2773858A1 (fr) | 1999-07-23 |
GB9901330D0 (en) | 1999-03-10 |
JPH11315850A (ja) | 1999-11-16 |
BR9805700A (pt) | 1999-12-14 |
ES2155370A1 (es) | 2001-05-01 |
US6119841A (en) | 2000-09-19 |
JP3067756B2 (ja) | 2000-07-24 |
DE19802251B4 (de) | 2005-06-16 |
ES2155370B1 (es) | 2002-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19802251A1 (de) | Schlingenfederkupplung | |
DE3629225C2 (de) | Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen | |
DE112007001803B4 (de) | Reibungskupplung mit selbsttätiger Nachstellung, sowie Doppelkupplungsanordnung mit einer solchen Reibungskupplung | |
EP1298339B1 (de) | Mehrfach-Kupplungsanordnung, insbesondere Doppelkupplungsanordnung | |
DE10016607B4 (de) | Doppelkupplungsanordnung | |
EP1134447B1 (de) | Doppelkupplungsanordnung | |
EP2340378B1 (de) | Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere für den antriebsstrang eines fahrzeugs | |
DE102009012283A1 (de) | Mehrfachkupplungseinrichtung mit einem Drehmomentübertragungselement und Getriebe-Kupplungs-Anordnung mit einer solchen Mehrfachkupplungseinrichtung | |
DE102008063662A1 (de) | Lamelle für eine reibschlüssig arbeitende Einrichtung und reibschlüssig arbeitende Einrichtung mit einer solchen Lamelle | |
WO2016023795A1 (de) | Drehschwingungsdämpfungsanordnung, insbesondere tilgerbaugruppe | |
DE102015220920A1 (de) | Baugruppe mit einer Reibeinrichtung | |
DE10013576B4 (de) | Kupplungsaggregat | |
DE10149702A1 (de) | Mehrfach-Kupplungsanordnung | |
EP1302687B1 (de) | Mehrfach-Kupplungsanordnung | |
EP1862688B2 (de) | Drehmomentübertragungsanordnung für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs | |
EP1862685A1 (de) | Drehmomentübertragungsanordnung für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs | |
DE10148434A1 (de) | Druckplattenbaugruppe für eine Reigungskupplung | |
DE10003044A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE10241027A1 (de) | Mehrfach-Kupplungsanordnung | |
DE102013218653A1 (de) | Riemenscheibe mit Reibungskupplung und integrierter elektrischer Betätigung | |
DE10329194A1 (de) | Drehmomentübertragungssystem für einen Fahrzeugantriebsstrang | |
DE10344124A1 (de) | Drehmomentübertragungsanordnung | |
DE102018007853A1 (de) | Kegelkupplung und Antriebsstrang mit einer solchen Kegelkupplung | |
DE102014217279A1 (de) | Doppelkupplung | |
EP1475550B1 (de) | Reibungskupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |