DE19802075A1 - Verfahren zur Übersetzungsregelung eines stufenlosen Automatikgetriebes (CVT-Getriebe) eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Verfahren zur Übersetzungsregelung eines stufenlosen Automatikgetriebes (CVT-Getriebe) eines KraftfahrzeugsInfo
- Publication number
- DE19802075A1 DE19802075A1 DE19802075A DE19802075A DE19802075A1 DE 19802075 A1 DE19802075 A1 DE 19802075A1 DE 19802075 A DE19802075 A DE 19802075A DE 19802075 A DE19802075 A DE 19802075A DE 19802075 A1 DE19802075 A1 DE 19802075A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- speed
- target
- accelerator pedal
- function
- determining
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/66—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
- F16H61/662—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
- F16H61/66254—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling of shifting being influenced by a signal derived from the engine and the main coupling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/14—Inputs being a function of torque or torque demand
- F16H59/18—Inputs being a function of torque or torque demand dependent on the position of the accelerator pedal
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/14—Inputs being a function of torque or torque demand
- F16H59/18—Inputs being a function of torque or torque demand dependent on the position of the accelerator pedal
- F16H59/20—Kickdown
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/14—Inputs being a function of torque or torque demand
- F16H59/24—Inputs being a function of torque or torque demand dependent on the throttle opening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln eines stufenlosen Automatikgetriebes (CVT-
Getriebe) eines Kraftfahrzeugs mit einem Antriebsaggregat und einem manuell betätigbaren
Fahrpedal, wobei in Abhängigkeit von einer Stellung des Fahrpedals FP eine Soll-Drehzahl
des Antriebsaggregats nsoll als Regelgröße für eine Übersetzungsregelung des stufenlosen
Automatikgetriebes bestimmt wird, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei stufenlosen Automatikgetrieben, nachfolgend als CVT-Getriebe bezeichnet, wird, je nach
Fahrerwunsch für das Betriebsverhalten des Kraftfahrzeuges, eine verbrauchsoptimierte
oder eine fahrleistungsoptimierte Steuerkurve in einem Motorkennfeld mittels eines
Wählhebels starr ausgewählt. Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß durch die typische
Verstellcharakterisik, nämlich konstante Motordrehzahl beim Beschleunigen, das
Fahrverhalten als nicht den Fahrerwünschen entsprechend empfunden wird. Ferner kann
eine derartig starre Steuerung eines CVT-Getriebes wechselnden äußeren Einflüssen und
Fahrbedingungen, wie beispielsweise Steigungen, Gefällen, Gegenwind, der Beladung
und/oder einer zusätzlicher Anhängerlast nicht ausreichend Rechnung tragen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
obengenannten Art zur Verfügung zu stellen, wobei die obengenannten Nachteile
überwunden werden und eine verbesserte, auf äußere Einflüsse und sich ändernde
Betriebsbedingungen reagierende Regelung für das CVT-Getriebe mit hohem Fahrkomfort
zur Verfügung gestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der o.g. Art mit den in Anspruch 1
angebenden Verfahrensschritten gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Dazu sind erfindungsgemäß folgende Verfahrensschritte vorgesehen:
- (a) Bestimmen einer zeitvariablen Antwortfunktion PT1(t) als Reaktion auf eine Fahrpedalbetätigung, wobei eine der Fahrpedalbetätigung entsprechende Funktion mit einer vorbestimmten Zeitkonstante T1 tiefpaßgefiltert wird, so daß PT1(t) von null gegen einen vorbestimmten Grenzwert V ansteigt,
- (b) Bestimmen einer zeitvariablen modifizierten Antwortfunktion PT1mod(t) aus PT1(t) derart, daß letzterer ein Sprunganteil 1-V hinzugefügt wird, so daß PT1mod als Antwort auf die Fahrpedalbetätigung auf den Wert 1-V springt und anschließend mit der Zeitkonstante T1 ansteigt,
- (c) Bestimmen einer geglätteten zeitvariablen Antwortfunktion PT1gl(t) durch Tiefpaßfiltern der zeitvariablen modifizierten Antwortfunktion PT1mod(t) mit einer vorbestimmten Zeitkonstante T1gl und
- (d) Bestimmen der Soll-Drehzahl des Antriebsaggregats nsoll aus der geglätteten zeitvariablen modifizierten Antwortfunktion PT1gl gemäß einer ersten vorbestimmten Übertragungsfunktion.
Dies hat den Vorteil, daß eine spontane, schnelle und mittels der Zeitcharakteristik an
unterschiedlichste Anforderungen anpaßbare Reaktion auf die Änderung des
Fahrerwunsches durch ein PT1-Verhalten mit Sprunganteil der Motordrehzahl, und damit der
abgegebenen Leistung des Antriebsaggregats, sichergestellt ist. Die zusätzliche Glättung in
Schritt (c) erzielt eine Komfortsteigerung durch Harmonisieren des Drehzahlverlaufes nach
einer Fahrpedaländerung und reduziert Verstellgeschwindigkeiten durch ein frühzeitiges
Einleiten der Verstellung.
Veränderlichen Fahrwiderständen, wie beispielsweise Beschleunigungen, Steigungen,
Lasten bzw. Anhängerlasten oder ähnlichem wird im Regelverhalten dadurch Rechnung
getragen, daß in Schritt (a) die Zeitkonstante T1 in Abhängigkeit von einer
Fahrzeugbeschleunigung gemäß T1 = f(dv/dt) bestimmt wird.
Zweckmäßigerweise ist die einer Fahrpedalbetätigung entsprechende Funktion in Schritt (a)
eine Sprungfunktion, welche insbesondere auf 1 normiert ist, wobei V einen Wert zwischen 0
und 1 annehmen kann.
Ein Ansprechverhalten des Kraftfahrzeuges sowie einen zu einer jeweiligen
Fahrpedalstellung gehörenden Drehzahlbereich stimmt man durch folgende zusätzliche
Schritte ab:
(a0) Bestimmen eines Fahrpedalsignals FP gemäß einer Betätigung des Fahrpedals, und
(a1) Bestimmen eines modifizierten Fahrpedalwertes FPmod aus FP gemäß einer zweiten vorbestimmten Übertragungsfunktion zwischen FP und FPmod,
wobei anschließend in Schritt (a) eine Tiefpaßfilterung des modifizierten Fahrpedalwertes FPmod erfolgt. Hierbei wird zur Berücksichtigung unterschiedlicher Fahrertypen bzw. unterschiedlicher Gewohnheiten von Fahren bzw. unterschiedlichen gewünschten Leistungsanforderungen die zweite vorbestimmte Übertragungsfunktion in Abhängigkeit von einem gewünschten Fahrzeugverhalten derart gewählt, daß sich ein ökonomischer oder ein sportlicher Fahrzeugbetrieb einstellt.
(a0) Bestimmen eines Fahrpedalsignals FP gemäß einer Betätigung des Fahrpedals, und
(a1) Bestimmen eines modifizierten Fahrpedalwertes FPmod aus FP gemäß einer zweiten vorbestimmten Übertragungsfunktion zwischen FP und FPmod,
wobei anschließend in Schritt (a) eine Tiefpaßfilterung des modifizierten Fahrpedalwertes FPmod erfolgt. Hierbei wird zur Berücksichtigung unterschiedlicher Fahrertypen bzw. unterschiedlicher Gewohnheiten von Fahren bzw. unterschiedlichen gewünschten Leistungsanforderungen die zweite vorbestimmte Übertragungsfunktion in Abhängigkeit von einem gewünschten Fahrzeugverhalten derart gewählt, daß sich ein ökonomischer oder ein sportlicher Fahrzeugbetrieb einstellt.
Für weitere Verfahrensschritte wird in vorteilhafter Weise in einem weiteren zusätzlichen
Schritt (e) eine Zieldrehzahl nZiel aus FPmod gemäß der ersten vorbestimmten
Übertragungsfunktion bestimmt, wobei zur Berücksichtigung unterschiedlicher Fahrertypen
bzw. unterschiedlicher Gewohnheiten von Fahren bzw. unterschiedlichen gewünschten
Leistungsanforderungen die erste vorbestimmte Übertragungsfunktion in Abhängigkeit von
einem gewünschten Fahrzeugverhalten insbesondere derart gewählt wird, daß sich ein
ökonomischer oder ein sportlicher Fahrzeugbetrieb einstellt.
Eine komfortable Abstimmung eines Drehzahlüberganges für unterschiedliche
Ausgangssituationen erzielt man dadurch, daß in Schritt (c) die Zeitkonstante T1gl in
Abhängigkeit von der in Schritt (e) bestimmten Drehzahl nZiel und einer momentanen
Istdrehzahl nist gemäß T1gl = f(nZiel,nist) bestimmt wird. Auf diese Weise kann beispielsweise
ein Verharren in einer Anfahrübersetzung sowie eine Begrenzung einer
Motordrehzahländerung durch endliche Verstellgeschwindigkeiten berücksichtigt werden.
Durch einen Vergleich von nsoll mit nZiel, wobei im Falle nsoll < nZiel die Solldrehzahl nsoll mit
einem vorbestimmten Drehzahlgradienten auf nZiel, insbesondere linear, abgesenkt wird,
berücksichtigt das erfindungsgemäße Regelverfahren auch in besonders vorteilhafter Weise
Fahrpedalbetätigungen, welche einen Wunsch nach geringerer oder negativer
Beschleunigung (Motorbremse) anzeigen.
Besondere Situationen, in denen eine hohe Beschleunigung bzw. Motorleistung,
beispielsweise für einen Überholvorgang, gewünscht wird, berücksichtigt man durch einen
zusätzlichen Schritt
(g) Feststellen ob eine Kickdown-Betätigung des Fahrpedals vorliegt und bei positiver Feststellung Setzen nsoll gleich einer Nenndrehzahl nNenn des Antriebsaggregats.
(g) Feststellen ob eine Kickdown-Betätigung des Fahrpedals vorliegt und bei positiver Feststellung Setzen nsoll gleich einer Nenndrehzahl nNenn des Antriebsaggregats.
Eine für einen momentanen Fahrzustand optimale Leistungsabgabe des
Antriebsaggregates erzielt man durch den weiteren Schritt
(e1) Bestimmen einer Drehzahl nDkl aus PT1mod gemäß der ersten vorbestimmten Übertragungsfunktion zur Bestimmung eines Drosselklappenwinkels α einer Drosselklappenstellung.
(e1) Bestimmen einer Drehzahl nDkl aus PT1mod gemäß der ersten vorbestimmten Übertragungsfunktion zur Bestimmung eines Drosselklappenwinkels α einer Drosselklappenstellung.
Hierbei wird den entsprechend in Schritten (f) und (g) erfaßten Fahrsituationen dadurch in
besonders vorteilhafter Weise Rechnung getragen, daß in Schritt (f) im Falle nsoll < nZiel die
Drehzahl nDkl gleich der Nenndrehzahl nNenn des Antriebsaggregats und/oder in Schritt (g)
bei positiver Feststellung einer Kickdown-Betätigung nDkl gleich der Nenndrehzahl nNenn des
Antriebsaggregats gesetzt wird.
Zum entsprechenden Steuern einer Drosselklappe des Antriebsaggregats wird in einem
weiteren Schritt (g1) der Drosselklappenwinkel α einer Drosselklappenstellung aus nDkl
gemäß einer dritten vorbestimmten Übertragungsfunktion zwischen nDkl und α bestimmt.
Zur Berücksichtigung unterschiedlicher Fahrertypen bzw. unterschiedlicher Gewohnheiten
von Fahren bzw. unterschiedlichen gewünschten Leistungsanforderungen wird
zweckmäßigerweise die dritte vorbestimmte Übertragungsfunktion in Abhängigkeit von
einem gewünschten Fahrzeugverhalten derart gewählt, daß sich ein ökonomischer oder ein
sportlicher Fahrzeugbetrieb einstellt.
Weitere Merkmale, Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den abhängigen Ansprüchen, sowie aus der nachstehenden Beschreibung der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnungen. Diese zeigen in
Fig. 1 ein schematisch Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2A bis 2C eine Motordrehzahl, eine Scheibenverstellgeschwindigkeit und eine
Fahrzeugbeschleunigung über die Zeit t nach einem Fahrpedalsprung bei einem
erfindungsgemäßen Verfahren im Vergleich mit einem herkömmlichen CVT-
Getriebe.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist in Funktionsblock 10 eine primäre Eingangsgröße für einen
erfindungsgemäßen CVT-Getriebe-Regler ein Fahrpedalwert FP. Eine weitere
Eingangsgröße ist ein Fahrertyp in Funktionsblock 12, der mit Fuzzy-Methoden
beispielsweise gemäß Offenlegungsschrift DE 43 37 957 A1 ermittelt wird. Dabei wird
beispielsweise ein Sportlichkeitsfaktor (SP-Faktor) durch ständige Auswertung der
Fahrpedalaktivitäten mit Methoden der FUZZY-Logik online zwischen 0 und 1 ermittelt.
Neben der Identifizierung einer eher ökonomischen bzw. sportlichen Fahrweise werden bei
dieser Lösung insbesondere auch die Gewohnheiten nervöser Fahrer erkannt und bei der
Ermittlung des Sportlichkeitsfaktors berücksichtigt.
Mit diesen Eingangswerten wird in einem nachfolgenden Schritt 14 ein modifiziertes
Fahrpedalsignal FPmod erzeugt, um die Fahrpedalcharakteristik beispielsweise für eine gute
Dosierbarbeit oder ein gutes Ansprechverhalten zu beeinflussen. Der mittels der FUZZY-
Logik ermittelte Fahrertyp dient zur Interpolation zwischen zwei Grenzkennlinien. Dabei ist
die eine gestrichelt dargestellte Grenzkennlinie eine verbrauchsoptimierte "ECO"-Kurve für
einen wirtschaftlichen Fahrbetrieb und die zweite durchgezogen dargestellte Grenzkennlinie
eine fahrdynamikoptimierte "Sport"-Kurve für einen Fahrbetrieb mit verbesserter
Fahrdynamik, um den Preis eines erhöhten Kraftstoffverbrauchs. Die FUZZY-Logik
beeinflußt ferner eine Bestimmung eines Drosselklappenwinkels α in Abhängigkeit von einer
Drehzahl nDkl in einem späteren Schritt 32. Auch hier wird in Abhängigkeit des Fahrertyps
zwischen zwei Werten extremer Kennlinien α(nDkl) für einen "ECO"- und einen "Sport"-
Betrieb des Kraftfahrzeugs interpoliert. In Funktionsblock 14 ermöglicht eine
Übertragungsfunktion zwischen dem Fahrpedalwert und einem modifizierten Fahrpedalwert
das Ansprechverhalten des Fahrzeuges sowie den zur jeweiligen Fahrpedalstellung
gehörenden Drehzahlbereich abzustimmen.
In Schritt 18 erfolgt eine Antwortfunktion PT1 als Reaktion auf einen Sprung der
Eingangsgröße FPmod. Die Antwortfunktion PT1 variiert dabei über die Zeit t, beispielsweise
in Abhängigkeit von der Zeit t und einer Geschwindigkeitsänderung bzw. einer
Beschleunigung dv/dt derart, daß sie einer Funktion PT1 = f (V, t, dv/dt) entspricht. Die
Zeitkonstante T1 einer solchen Übertragungsfunktion PT1 wird durch einen Konstantanteil
dargestellt und durch einen geschwindigkeitsänderungsabhängigen Anteil dv/dt
kontinuierlich beeinflußt, wobei v die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs ist. Die Funktion
PT1 läuft mit der Zeit t gegen einen vorbestimmten Grenzwert. Ein Verstärkungsfaktor V ist
dabei eine Funktion einer eingeschwungenen Drehzahl nZiel, welche in einem nachfolgend
erläuterten Schritt 16 ermittelt wird.
In Funktionsblock 18 wird eine Korrelation von Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit
verwirklicht. Dadurch ist eine Rückkopplung zwischen Fahrzeugverhalten und
Getriebeansteuerung realisiert. Im Gegensatz zu Steuerungen mit einer festen Zeitkonstante
wird hier die Zeitkonstante PT1 mittels der Abhängigkeit von der Geschwindigkeitsänderung
dv/dt des Kraftfahrzeugs ständig dem momentanen Fahrzustand angepaßt, wodurch z. B. bei
Bergauffahrt das Zieldrehzahlniveau nZiel früher erreicht wird, korrespondierend zum
Erreichen der stationären Fahrgeschwindigkeit. Gleiches gilt beispielsweise für
unterschiedliche Beladungszustände.
Das modifizierte Fahrpedalsignal FPmod wird in Schritt 20 tiefpaßgefiltert und mit einem
Sprunganteil (1-V) beaufschlagt. So wird sichergestellt, daß die Motordrehzahl nicht sofort
auf ihren stationären Endwert (Zieldrehzahl nZiel) springt, sondern langsam in diesen
hineingefahren wird. Mittels des Sprunganteils stellt sich sehr schnell ein dem Fahrpedalwert
proportionales Drehzahlniveau ein. Dies sorgt für eine rasche Reaktion auf die
Leistungsanforderung des Fahrers. Durch Auswertung der Fahrzeugbeschleunigung dv/dt
zur Bestimmung der Zeitkonstante T1 des Tiefpaßfilters in Funktionsblock 18 kann
veränderlichen Fahrwiderständen, beispielsweise bei Beschleunigung, Steigung etc., im
Regelverhalten Rechnung getragen werden. Bei kleinen Beschleunigungen ergibt sich
beispielsweise eine kleine Zeitkonstante T1 und es wird sichergestellt, daß bei Erreichen
einer stationären Fahrgeschwindigkeit auch die Motordrehzahl ihren Zielwert nZiel erreicht.
Durch Modifikation des Verstärkungsfaktors V wird eine Anpassung des zu durchlaufenden
Drehzahlbereiches während der Beschleunigung an die Zieldrehzahl nZiel vorgenommen. Der
Verstärkungsfaktor V wird bei kleinen Zieldrehzahlen nZiel gegenüber hohen Zieldrehzahlen
beispielsweise vergrößert.
In Schritt 22 wird das modifizierte Signal PT1mod nochmals tiefpaßgefiltert. Die Zeitkonstante
T1gl wird dabei beispielsweise in Abhängigkeit der Differenz von Solldrehzahl nsoll und einer
Istdrehzahl nist verändert. Hierdurch wird eine komfortable Abstimmung des
Drehzahlüberganges für unterschiedliche Ausgangssituationen erreicht. Auf diese Weise
kann z. B. das Verharren in einer Anfahrübersetzung sowie eine Begrenzung einer
Motordrehzahländerung durch endliche Verstellgeschwindigkeiten berücksichtigt werden.
Dieser Funktionsblock 22 dient einerseits zur Fahrkomfortsteigerung durch Harmonisierung
des Drehzahlverlaufes nach einer Fahrpedaländerung und andererseits zur Reduzierung
von Verstellgeschwindigkeiten durch ein frühzeitiges Einleiten einer Verstellung.
Die eigentliche Bestimmung der Solldrehzahl nsoll des Antriebsaggregats sowie diverser
Hilfsdrehzahlen geschieht in Schritt 16. Neben der Bestimmung von der Solldrehzahl nsoll
aus PT1gl wird die Drehzahl zur späteren Bestimmung der Drosselklappenöffnung nDkl aus
PT1mod sowie die Zieldrehzahl nZiel aus FPmod in Abhängigkeit des Fahrertyps bestimmt.
Hierbei wird, analog zu Schritt 14, zwischen einer "SPORT"-Übertragungsfunktion und einer
"ECO"-Übertragungsfunktion interpoliert. Trotz eines "Einfangens" der Motordrehzahl durch
Schritt 22 kann eine spontane Fahrzeugreaktion dadurch sichergestellt werden, daß die
Drehzahl nDkl zur Bestimmung der Drosselklappenöffnung α in Schritt 22 nicht beeinflußt
wird bzw. den Funktionsblock 22 nicht durchläuft und somit nicht gedämpft wird.
In einem nachfolgenden Schritt 24 werden zum Erkennen einer Gasrücknahme durch den
Fahrer, also einer verminderten Betätigung des Fahrpedals, die Solldrehzahl nsoll und die in
Schritt 16 bestimmte eingeschwungene Zieldrehzahl nZiel miteinander verglichen. Ist die
Solldrehzahl nsoll größer als die Zieldrehzahl nZiel, so liegt eine Gasrücknahme vor. In Schritt
26 wird dann die Solldrehzahl nsoll, je nach Fahrertyp, mit einem festgelegten
Drehzahlgradienten auf den stationären Endwert nZiel reduziert. Es wird also ein Zustand, in
dem die Solldrehzahl nsoll des Antriebsaggregats größer ist als die Zieldrehzahl nZiel als
"Gasrücknahme" erkannt. Die Drehzahl nDkl zur Bestimmung der Drosselklappenöffnung
wird sofort nach Erkennen dieses Zustandes auf den Zielwert nZiel zurückgesetzt.
Im nächsten Schritt 28 findet eine Kickdown-Erkennung statt. Bei Auslösung des Kickdowns
werden in Schritt 30 beide Drehzahlen nsoll und nDkl auf nNenn gesetzt. Dadurch wird dem
Fahrer die von ihm gewünschte maximale Leistung des Motors zur Verfügung gestellt.
Schließlich wird in Schritt 32, wie oben bereits erwähnt, aus der Größe nDkl gemäß den
eingangs dargestellten Regellinien für "ECO" und "Sport" ein Drosselklappenwinkel α des
Antriebsaggregats ermittelt. Dies erfolgt wiederum durch Interpolation zwischen einer
verbrauchsoptimierten (ECO) und einer fahrdynamikorientierten (SPORT) Steuerkurve bzw.
Übergangsfunktion. Der Winkel α bestimmt über die Drosselklappe eine
Drehmomentabgabe des Antriebsaggregats. Die Ausgangsgrößen aus dem Regler an eine
CVT-Getriebe-Steuerung sind dann die Solldrehzahl nsoll des Motors und der
Drosselklappenwinkel α. Die Solldrehzahl kann beispielsweise durch eine
Grenzübersetzungen eines Variators des CVT-Getriebes und/oder durch endliche
Verstellgeschwindigkeiten begrenzt werden. Es stellt sich schließlich die vorerwähnte
Istdrehzahl nist am Antriebsaggregat ein.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf die beschriebene vorteilhafte
Ausführungsform beschränkt. So kann beispielsweise der Drosselklappenwinkel α statt als
Regelgröße ebenso als einfache Steuergröße für ein Stellglied der Drosselklappe verwendet
werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2A bis 2C wird nachfolgend beispielhaft ein Zeitverlauf von
Motordrehzahl nist 34, 35, einer Scheibenverstellgeschwindigkeit 36, 37 im CVT-Getriebe
und einer Fahrzeugbeschleunigung dv/dt 38, 39 beschrieben. Bezugszeichen 34, 36 und 38
bezeichnen dabei einen Verlauf, wie er sich bei einem erfindungsgemäßen Verfahren
einstellt, und die Bezugszeichen 35, 37 und 39 bezeichnen dabei einen Verlauf, wie er sich
bei einer herkömmlichen Steuerung eines CVT-Getriebes einstellt.
Nach einem Fahrpedalsprung gemäß eines Fahrpedalsignals 40 in Fig. 2A, welcher
beispielhaft bei Fahrzeugstillstand erfolgt, beschleunigt das Fahrzeug zunächst in der
Anfahrübersetzung. Nach einer mit 42 bezeichneten Einkuppelphase erhöht sich die
Motordrehzahl nist 34 bis die entsprechende Solldrehzahl nsoll erreicht wird. Während die
Solldrehzahl nsoll bei konventionellen CVT-Ansteuerungen eine Konstante ist, kann durch
Schritte 18 bis 22 des erfindungsgemäßen Reglers eine Korrelation zur Fahrgeschwindigkeit
v hergestellt werden. Durch Schritt 22 wird dabei ein "harmonisierter" Drehzahlübergang zu
Beginn des Verstellvorganges erreicht.
Die Scheibenverstellgeschwindigkeiten 36 sind durch die Erfindung infolge einer frühzeitigen
Einleitung der Verstellung durch das "weiche" Einfangen der Motordrehzahl deutlich
reduziert. Durch diese Reduzierung der Scheibenverstellgeschwindigkeiten ist es möglich,
das Verstellsystem des CVT-Getriebes kleiner zu dimensionieren und somit den
Getriebegesamtwirkungsgrad zu erhöhen.
Weiterhin wird durch das Einfangen der Motordrehzahl gemäß Schritt 22 ein stetiger
Beschleunigungsverlauf 38 bewirkt. Ohne eine derartige Maßnahme ergibt sich bei
Erreichen der Solldrehzahl ein sprunghafter Anstieg der Fahrzeugbeschleunigung 39, da die
zum Hochbeschleunigen des Motors benötigte Leistung plötzlich zu Null wird und somit die
gesamte Motorleistung zur Beschleunigung des Fahrzeugs zur Verfügung steht, wodurch
diese sprunghaft ansteigt. Dieses Verhalten stellt bei stufenlosen Konzepten mit
konventioneller Ansteuerung eine deutlich spürbare Verschlechterung des Fahrkomforts dar
und wird durch die Erfindung wirkungsvoll beseitigt.
10
Eingangsgröße Fahrpedal
12
Eingangsgröße Fahrertyperkennung
14
Bestimmung FPmod
16
Bestimmung nsoll
, nDkl
, nZiel
18
Antwortfunktion PT1
20
Antwortfunktion PT1mod
22
Antwortfunktion PT1gl
24
Vergleich nsoll
< nZiel
26
Absenken nsoll
auf nZiel
28
Kickdown des Fahrpedals
30
Setze nsoll
und nZiel
gleich nNenn
32
Bestimmung Drosselklappenwinkel α
34
Motordrehzahl nist
35
Motordrehzahl nist
(StdT)
36
Scheibenverstellgeschwindigkeit
37
Scheibenverstellgeschwindigkeit (StdT)
38
Fahrzeugbeschleunigung dv/dt
39
Fahrzeugbeschleunigung dv/dt (StdT)
40
Fahrpedalsignal
42
Einkupplephase
Claims (16)
1. Verfahren zum Regeln eines stufenlosen Automatikgetriebes (CVT-Getriebe) eines
Kraftfahrzeugs mit einem Antriebsaggregat und einem manuell betätigbaren
Fahrpedal, wobei in Abhängigkeit von einer Stellung des Fahrpedals FP eine
Solldrehzahl des Antriebsaggregats nsoll als Regelgröße für eine
Übersetzungsregelung des stufenlosen Automatikgetriebes bestimmt wird,
gekennzeichnet durch folgende Schritte,
- (a) Bestimmen einer zeitvariablen Antwortfunktion PT1(t) als Antwort auf eine Fahrpedalbetätigung, wobei eine der Fahrpedalbetätigung entsprechende Funktion mit einer vorbestimmten Zeitkonstante T1 tiefpaßgefiltert wird, so daß PT1 (t) von null gegen einen vorbestimmten Grenzwert V ansteigt,
- (b) Bestimmen einer zeitvariablen modifizierten Antwortfunktion PT1mod(t) aus PT1(t) derart, daß letzterer ein Sprunganteil 1-V hinzugefügt wird, so daß PT1mod als Antwort auf die Fahrpedalbetätigung auf den Wert 1-V springt und anschließend mit der Zeitkonstante T1 ansteigt,
- (c) Bestimmen einer geglätteten zeitvariablen Antwortfunktion PT1gl(t) durch Tiefpaßfiltern der zeitvariablen modifizierten Antwortfunktion PT1mod(t) mit einer vorbestimmten Zeitkonstante T1gl und
- (d) Bestimmen der Solldrehzahl des Antriebsaggregats nsoll aus der geglätteten zeitvariablen modifizierten Antwortfunktion PT1gl gemäß einer ersten vorbestimmten Übertragungsfunktion.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Schritt (a) die Zeitkonstante T1 in Abhängigkeit von einer Fahrzeugbeschleunigung
gemäß T1 = f(dv/dt) bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die einer Fahrpedalbetätigung entsprechende Funktion in Schritt (a) eine
Sprungfunktion ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sprungfunktion auf 1 normiert wird und V ein Werte zwischen 0 und 1 annimmt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch folgende zusätzliche Schritte vor Schritt (a),
(a0) Bestimmen eines Fahrpedalsignals FP gemäß einer Betätigung des Fahrpedals, und
(a1) Bestimmen eines modifizierten Fahrpedalwertes FPmod aus FP gemäß einer zweiten vorbestimmten Übertragungsfunktion zwischen FP und FPmod, wobei anschließend in Schritt (a) eine Tiefpaßfilterung des modifizierten Fahrpedalwertes FPmod erfolgt.
(a0) Bestimmen eines Fahrpedalsignals FP gemäß einer Betätigung des Fahrpedals, und
(a1) Bestimmen eines modifizierten Fahrpedalwertes FPmod aus FP gemäß einer zweiten vorbestimmten Übertragungsfunktion zwischen FP und FPmod, wobei anschließend in Schritt (a) eine Tiefpaßfilterung des modifizierten Fahrpedalwertes FPmod erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite vorbestimmte Übertragungsfunktion in Abhängigkeit von einem
gewünschten Fahrzeugverhalten derart gewählt wird, daß sich ein ökonomischer
oder ein sportlicher Fahrzeugbetrieb einstellt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch folgenden zusätzlichen Schritt,
- (e) Bestimmen einer Zieldrehzahl nZiel aus FPmod gemäß der ersten vorbestimmten Übertragungsfunktion.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste vorbestimmte Übertragungsfunktion in Abhängigkeit von einem
gewünschten Fahrzeugverhalten derart gewählt wird, daß sich ein ökonomischer
oder ein sportlicher Fahrzeugbetrieb einstellt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Schritt (c) die Zeitkonstante T1gl in Abhängigkeit von der in Schritt (e) bestimmten
Drehzahl nZiel und einer momentanen Istdrehzahl nist gemäß T1gl = f(nZiel, nist)
bestimmt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9,
gekennzeichnet durch folgenden zusätzlichen Schritt,
- (f) Vergleichen von nsoll mit nZiel, wobei im Falle nsoll < nZiel die Soll-Drehzahl nsoll mit einem vorbestimmten Drehzahlgradienten auf nZiel, insbesondere linear, abgesenkt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch folgenden zusätzlichen Schritt,
- (g) Feststellen ob eine Kickdown-Betätigung des Fahrpedals vorliegt und bei positiver Feststellung Setzen nsoll gleich einer Nenndrehzahl nNenn des Antriebsaggregats.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch folgenden zusätzlichen Schritt,
(e1) Bestimmen einer Drehzahl nDkl aus PT1mod gemäß der ersten vorbestimmten Übertragungsfunktion zur Bestimmung eines Drosselklappenwinkels α einer Drosselklappenstellung.
(e1) Bestimmen einer Drehzahl nDkl aus PT1mod gemäß der ersten vorbestimmten Übertragungsfunktion zur Bestimmung eines Drosselklappenwinkels α einer Drosselklappenstellung.
13. Verfahren nach Anspruch 10 und Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Schritt (f) im Falle nsoll < nZiel die Drehzahl nDkl gleich der Zieldrehzahl nZiel des
Antriebsaggregats gesetzt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11 und Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Schritt (g) bei positiver Feststellung einer Kickdown-Betätigung nDkl gleich der
Nenndrehzahl nNenn des Antriebsaggregats gesetzt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
gekennzeichnet durch folgenden zusätzlichen Schritt,
(g1) Bestimmen des Drosselklappenwinkels α einer Drosselklappenstellung aus nDkl gemäß einer dritten vorbestimmten Übertragungsfunktion zwischen nDkl und α.
(g1) Bestimmen des Drosselklappenwinkels α einer Drosselklappenstellung aus nDkl gemäß einer dritten vorbestimmten Übertragungsfunktion zwischen nDkl und α.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte vorbestimmte Übertragungsfunktion in Abhängigkeit von einem
gewünschten Fahrzeugverhalten derart gewählt wird, daß sich ein ökonomischer
oder ein sportlicher Fahrzeugbetrieb einstellt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19802075A DE19802075A1 (de) | 1998-01-21 | 1998-01-21 | Verfahren zur Übersetzungsregelung eines stufenlosen Automatikgetriebes (CVT-Getriebe) eines Kraftfahrzeugs |
EP98123076A EP0931687B1 (de) | 1998-01-21 | 1998-12-10 | Verfahren zur Übersetzungsregelung eines stufenlosen Automatikgetriebes (CVT-Getriebe) eines Kraftfahrzeugs |
DE59804987T DE59804987D1 (de) | 1998-01-21 | 1998-12-10 | Verfahren zur Übersetzungsregelung eines stufenlosen Automatikgetriebes (CVT-Getriebe) eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19802075A DE19802075A1 (de) | 1998-01-21 | 1998-01-21 | Verfahren zur Übersetzungsregelung eines stufenlosen Automatikgetriebes (CVT-Getriebe) eines Kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19802075A1 true DE19802075A1 (de) | 1999-07-22 |
Family
ID=7855200
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19802075A Withdrawn DE19802075A1 (de) | 1998-01-21 | 1998-01-21 | Verfahren zur Übersetzungsregelung eines stufenlosen Automatikgetriebes (CVT-Getriebe) eines Kraftfahrzeugs |
DE59804987T Expired - Lifetime DE59804987D1 (de) | 1998-01-21 | 1998-12-10 | Verfahren zur Übersetzungsregelung eines stufenlosen Automatikgetriebes (CVT-Getriebe) eines Kraftfahrzeugs |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59804987T Expired - Lifetime DE59804987D1 (de) | 1998-01-21 | 1998-12-10 | Verfahren zur Übersetzungsregelung eines stufenlosen Automatikgetriebes (CVT-Getriebe) eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0931687B1 (de) |
DE (2) | DE19802075A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001007284A1 (de) * | 1999-07-26 | 2001-02-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Steuerung für den antriebsstrang eines kraftfahrzeugs |
DE19940085A1 (de) * | 1999-08-24 | 2001-03-01 | Opel Adam Ag | Verfahren zur Steuerung eines im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges angeordneten CVT |
DE10205040A1 (de) * | 2002-02-07 | 2003-08-21 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Bestimmen des vom Fahrer eines Kraftfahrzeugs vorgegebenen und an ein Fahrzeug-Antriebsaggregat oder eine Bremsanlage weitergeleiteten Lastwunsches oder Bremswunsches |
DE10135959B4 (de) * | 2000-11-06 | 2005-03-31 | Hyundai Motor Co. | Verfahren zum Steuern eines stufenlosen Getriebes |
DE10353978A1 (de) * | 2003-11-19 | 2005-06-09 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur Einstellung einer Übersetzung eines stufenlosen Automatgetriebes |
DE19963783B4 (de) * | 1999-12-30 | 2012-01-19 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Regelung einer Verstellgeschwindigkeit eines Schaltvorgangs in einem automatisierten, stufenlos verstellbaren Getriebe |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0576703A1 (de) * | 1992-06-30 | 1994-01-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Getriebesteuerung |
DE4229585A1 (de) * | 1992-09-04 | 1994-03-10 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Vorrichtung zur Regelung des Übersetzungsverhältnisses eines stufenlosen Getriebes |
DE4337957A1 (de) * | 1992-11-12 | 1994-05-19 | Volkswagen Ag | Schalteinrichtung für ein Getriebe |
DE4425528A1 (de) * | 1993-08-09 | 1995-04-13 | Honda Motor Co Ltd | Steuervorrichtung für ein stufenloses Fahrzeuggetriebe |
DE19602033A1 (de) * | 1996-01-20 | 1997-07-24 | Telefunken Microelectron | Verfahren zur Regelung stufenloser Getriebe von Kraftfahrzeugen |
DE19611431A1 (de) * | 1996-03-22 | 1997-09-25 | Bosch Gmbh Robert | System zur automatischen Übersetzungsverstellung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0718483B2 (ja) * | 1989-09-30 | 1995-03-06 | スズキ株式会社 | 連続可変変速機制御装置 |
JP3633063B2 (ja) * | 1995-11-07 | 2005-03-30 | マツダ株式会社 | 自動変速機の制御装置 |
-
1998
- 1998-01-21 DE DE19802075A patent/DE19802075A1/de not_active Withdrawn
- 1998-12-10 EP EP98123076A patent/EP0931687B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-12-10 DE DE59804987T patent/DE59804987D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0576703A1 (de) * | 1992-06-30 | 1994-01-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Getriebesteuerung |
DE4229585A1 (de) * | 1992-09-04 | 1994-03-10 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Vorrichtung zur Regelung des Übersetzungsverhältnisses eines stufenlosen Getriebes |
DE4337957A1 (de) * | 1992-11-12 | 1994-05-19 | Volkswagen Ag | Schalteinrichtung für ein Getriebe |
DE4425528A1 (de) * | 1993-08-09 | 1995-04-13 | Honda Motor Co Ltd | Steuervorrichtung für ein stufenloses Fahrzeuggetriebe |
DE19602033A1 (de) * | 1996-01-20 | 1997-07-24 | Telefunken Microelectron | Verfahren zur Regelung stufenloser Getriebe von Kraftfahrzeugen |
DE19611431A1 (de) * | 1996-03-22 | 1997-09-25 | Bosch Gmbh Robert | System zur automatischen Übersetzungsverstellung |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001007284A1 (de) * | 1999-07-26 | 2001-02-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Steuerung für den antriebsstrang eines kraftfahrzeugs |
EP1074423A1 (de) * | 1999-07-26 | 2001-02-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Steuerung für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs |
US6766238B2 (en) | 1999-07-26 | 2004-07-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Controller for the drive train of a motor vehicle |
DE19940085A1 (de) * | 1999-08-24 | 2001-03-01 | Opel Adam Ag | Verfahren zur Steuerung eines im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges angeordneten CVT |
US6436003B1 (en) | 1999-08-24 | 2002-08-20 | General Motors Corporation | Process for controlling a CVT installed in the power train of a motor vehicle |
EP1079149A3 (de) * | 1999-08-24 | 2002-12-04 | Adam Opel Ag | Verfahren zur Steuerung eines im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges angeordneten CVT |
DE19963783B4 (de) * | 1999-12-30 | 2012-01-19 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Regelung einer Verstellgeschwindigkeit eines Schaltvorgangs in einem automatisierten, stufenlos verstellbaren Getriebe |
DE10135959B4 (de) * | 2000-11-06 | 2005-03-31 | Hyundai Motor Co. | Verfahren zum Steuern eines stufenlosen Getriebes |
DE10205040A1 (de) * | 2002-02-07 | 2003-08-21 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Bestimmen des vom Fahrer eines Kraftfahrzeugs vorgegebenen und an ein Fahrzeug-Antriebsaggregat oder eine Bremsanlage weitergeleiteten Lastwunsches oder Bremswunsches |
DE10353978A1 (de) * | 2003-11-19 | 2005-06-09 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur Einstellung einer Übersetzung eines stufenlosen Automatgetriebes |
US7831365B2 (en) | 2003-11-19 | 2010-11-09 | Zf Friedrichshafen Ag | Ratio control method for a continuously variable transmission |
DE10353978B4 (de) * | 2003-11-19 | 2015-05-13 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur Einstellung einer Übersetzung eines stufenlosen Automatgetriebes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0931687A1 (de) | 1999-07-28 |
DE59804987D1 (de) | 2002-09-05 |
EP0931687B1 (de) | 2002-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19509492C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Geschwindigkeitsbegrenzung eines Kraftfahrzeuges | |
EP0015907B1 (de) | Vorrichtung zur regelung einer antriebsmotor-getriebe-einheit eines kraftfahrzeuges | |
DE10261372B4 (de) | Schaltsteuersystem und Verfahren für ein stufenloses Getriebe | |
EP1448403B1 (de) | System und verfahren zur vorgabe eines motordrehmomentes und einer getriebeübersetzung bei einem fahrzeug mit kontinuierlich verstellbarem getriebe | |
DE4112577C2 (de) | Steuerungsvorrichtung für automatische Getriebe | |
DE3882198T2 (de) | Konstantreisegeschwindigkeits-Steuerungssystem. | |
EP0589916B1 (de) | Verfahren zur steuerung eines stufenlosen getriebes eines kraftfahrzeugs | |
DE4120552C1 (de) | ||
EP0001298A1 (de) | Gangwechseleinrichtung für Lastschaltgetriebe | |
EP0713985B1 (de) | Steuereinrichtung und Steuerverfahren für ein stufenloses Getriebe | |
EP0406616A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines selbsttätig schaltenden Getriebes | |
DE112007000032T5 (de) | Hydrauliksteuerungseinheit für Automatikgetriebe | |
EP1030984B1 (de) | Verfahren zum steuern eines automatgetriebes | |
EP0676565B1 (de) | Steuerverfahren und Steuereinrichtung für ein stufenloses Getriebe | |
DE19610950B4 (de) | System zur Verstellung der Übersetzung eines stufenlosen Getriebes | |
EP0916042B1 (de) | Verfahren zur vorgabe des betriebspunkts eines automatischen getriebes, insbesondere eines stufenlosen getriebes | |
DE4020201A1 (de) | Einrichtung zur steuerung der gangschaltung eines automatischen getriebes | |
DE10065368A1 (de) | Konstantgeschwindigkeitsfahrt-Steuer/regeleinrichtung für Fahrzeuge | |
DE4342204C2 (de) | Verfahren zur Steuerung der aus Motor und Getriebe bestehenden Antriebseinheit von Kraftfahrzeugen | |
EP0931687B1 (de) | Verfahren zur Übersetzungsregelung eines stufenlosen Automatikgetriebes (CVT-Getriebe) eines Kraftfahrzeugs | |
DE102010030495B3 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Getriebeeinrichtung | |
DE102011056296A1 (de) | Antriebskraftsteuerung für ein Fahrzeug | |
EP0885767B1 (de) | Verfahren zur Beeinflussung des Drehmoments einer Brennkraftmaschine in Abhängigkeit vom benötigten Getriebeingangsmoment | |
DE19742604B4 (de) | Verfahren zur Übersetzungsregelung eines stufenlosen Automatikgetriebes (CVT-Getriebe) eines Kraftfahrzeugs | |
DE10231210A1 (de) | Verfahren zum Steuern einer Kraftfahrzeugantriebsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |