DE19801767C1 - Zentrifuge - Google Patents
ZentrifugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
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- B04B9/08—Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
- B04B5/04—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
- B04B5/0442—Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers with means for adding or withdrawing liquid substances during the centrifugation, e.g. continuous centrifugation
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C2900/00—Special features of, or arrangements for combustion apparatus using fluid fuels or solid fuels suspended in air; Combustion processes therefor
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Abstract
Eine Zentrifuge, insbesondere eine gleitdichtungsfreie Durchflußzentrifuge zum Zentrifugieren biologischer Fluide weist ein Gestell auf, an dem ein Rahmen (1) drehbar gelagert ist. An dem Drehrahmen (1) ist um dessen Achse eine Zentrifugenkammer (3) drehbar gelagert. Die Zentrifugenkammer (3) wird in der gleichen Drehrichtung wie der Rahmen (1) mit der doppelten Drehzahl angetrieben. Zur Übertragung des Drehmomentes auf die Zentrifugenkammer bzw. den Dreharmen finden nach Art einer Kupplungsscheibe oder eines Zahnrades ausgebildete Kopplungselemente Verwendung, die mittels magnetischer Kräfte im Eingriff sind. Die Kraftübertragung erfolgt berührungslos und verschleißfrei. Eine Schmierung ist nicht erforderlich, wodurch auch die Ansammlung von Staub und Schmutz verringert wird. Darüber hinaus ist die Geräuschentwicklung gering.
Description
Die Erfindung betrifft eine Zentrifuge gemäß dem
Oberbegriff der Patentansprüche 1
bzw. 17.
Bei einer derartigen Zentrifuge wird das biologische Fluid im Durchfluß
zentrifugiert, wobei das Fluid über eine Leitung in die bzw aus der
rotierenden Zentrifugenkammer strömt. Wegen der Relativbewegung von
Zentrifugenkammer und ortsfester Anschlußstelle der Leitung erweist sich die
Leitungsführung als problematisch. Herkömmliche Durchflußzentrifugen
machen von Drehkupplungen Gebrauch, um ein Verzwirnen oder Verdrillen
der Leitung zu vermeiden. Die DE 32 42 541 A1 beschreibt eine
gleitdichtungsfreie Blutzentrifuge, bei der die Leitung in einer Schleife mit der
halben Drehzahl der Zentrifugenkammer um diese herumgeführt wird. Hierzu
ist die Leitung mit einem Drehrahmen verbunden, der gegenüber der
Zentrifugenkammer mit halber Drehzahl rotiert. Zum Antrieb der
Zentrifugenkammer und des Drehrahmens wird vorgeschlagen, den
Drehrahmen mit einer Hohlwelle zu verbinden und den Antrieb für die
Zentrifugenkammer mit einer sich durch die Hohlwelle erstreckenden
Antriebswelle vorzunehmen. Zur Übertragung des Drehmoments von der
Antriebswelle auf die Zentrifugenkammer findet bei der bekannten Zentrifuge
ein Riemenantrieb Verwendung. Eine Blutzentrifuge mit einem Riemenantrieb
ist auch aus der US 4 425 112 bekannt.
Die WO 96/40322 A2 beschreibt eine Blutzentrifuge, die sich durch einen sehr
kompakten Aufbau auszeichnet. Der Antrieb der Zentrifugenkammer und des
Leitungsmitnehmers mit halber Drehzahl im gleichen Drehsinn wie die
Kammer erfolgt über ein Zahnradgetriebe. Die relativ großen
Laufgeräusche der Zahnräder werden sowohl vom Spender als auch vom Personal
als unangenehm empfunden. Zudem erfordert die Verwendung von
Zahnrädern eine sehr genaue und damit aufwendige und teure Herstellung der
Zentrifuge. Auch müssen die Zahnräder geschmiert werden, was nicht nur den
Wartungsaufwand für die Zentrifuge erhöht, sondern auch zur Ansammlung
von Staub und Verschmutzung führt. Daher sollte das Getriebe vollständig
geschlossen sein. Die Anordnung des Getriebes in einem geschlossenen
Gehäuse führt aber wiederum zu Problemen bei der Ableitung der entstehenden
Verlustwärme. Darüber hinaus sind die Zahnräder einem stetigem Verschleiß
unterworfen.
Die WO 96/04996 A1 beschreibt eine Zentrifuge, deren Zentrifugenkammer als
Rotor eines Elektromotors ausgebildet ist. Es handelt sich bei der bekannten
Zentrifuge aber nicht um eine Durchflußzentrifuge, bei der sich das Problem
des Verzwirnens oder Verdrillens der Leitung stellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gleitdichtungsfreie Zentrifuge
mit geringen Laufgeräuschen zu schaffen, deren Antrieb weitgehend
wartungsfrei ist und die mit hohen Drehzahlen und verhältnismäßig geringer
Antriebsleistung betrieben werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im
Patentanspruch 1 bzw. 17 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Zentrifuge umfaßt zwei Antriebsstränge, wobei der erste
Antriebsstrang zur Übertragung des Drehmoments auf die Zentrifugenkammer
und der zweite Antriebsstrang zur Übertragung des Drehmomentes auf den
Drehrahmen dient. Der Antrieb der Zentrifugenkammer und des Drehrahmens
kann dabei über einen gemeinsamen Motor oder getrennte Motoren erfolgen.
Der erste und/oder zweite Antriebsstrang weist zur Übertragung des
Drehmoments im Abstand zueinander angeordnete Kopplungselemente auf, die
derart beschaffen sind, daß das Drehmoment mittels magnetischer Kräfte
übertragbar ist. Die Kraftübertragung erfolgt berührungslos und verschleißfrei.
Eine Schmierung ist nicht erforderlich, wodurch auch die Ansammlung von
Staub und Schmutz verringert wird. Darüber hinaus ist die
Geräuschentwicklung gering. Von Vorteil ist auch, daß die Leitung zum
Zuführen und/oder Abführen des Fluids durch den Spalt zwischen den
Kopplungselementen geführt werden kann, so daß die räumliche Anordnung
der Antriebselemente vereinfacht ist. Die Kopplungselemente können mit der
Zentrifugenkammer bzw dem Drehrahmen einstückig sein. Sie können aber
auch räumlich von der Zentrifugenkammer und dem Drehrahmen getrennt sein,
wobei die Übertragung des Drehmomentes von dem jeweiligen
Kopplungselement auf die Zentrifugenkammer bzw den Drehrahmen über
weitere Kopplungselemente, die magnetisch im Eingriff sind, oder weitere
Getriebeglieder unterschiedlichster Ausbildung erfolgen kann. Die Magnete
können an der Ober- oder Unterseite der Kupplungsscheiben befestigt sein. Sie
können aber auch in die Kupplungsscheiben integriert bzw. einstückiger
Bestandteil der Zentrifugenkammer sein. Beispielsweise können die, Spalte
zwischen den Magneten zur Erzielung glatter Oberflächen mit einer
Vergußmasse ausgefüllt sein.
In Versuchen hat sich gezeigt, daß ein relativ großes Drehmoment
insbesondere dann übertragen werden kann, wenn die Kopplungselemente
Magnete aufweisen, die auf einer Kreislinie derart angeordnet sind, daß die
Magnetpole benachbarter Magnete eines Kopplungselementes einander
entgegengesetzt sind. Zur
Übertragung des Drehmomentes können Permanentmagnete oder Elektromagnete
Verwendung finden.
Die Kopplungselemente können nach Art einer Kupplungsscheibe ausgebildet
sein. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Zentrifuge sind in dem
ersten und/oder zweiten Antriebsstrang zwei um eine gemeinsame Achse
drehbar gelagerte
Kopplungselemente magnetisch im Eingriff, wobei die Magnete auf der Ober- oder
Unterseite der Kopplungselemente entlang einer Kreislinie
angeordnet sind. Eine derartige Anordnung dient zur
Übertragung von Drehmomenten bei fluchtenden Wellen des Antriebsstrangs.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß eine Übertragung eines relativ
großen Drehmomentes selbst dann möglich ist, wenn die Kopplungselemente
um zwei parallele Achsen drehbar gelagert sind, wobei die Magnete auf der
Ober- oder Unterseite der Kopplungselemente nur entlang eines Teils der
Kreislinie einander gegenüberliegend angeordnet sind. Eine derartige
Anordnung dient zur Übertragung von Drehmomenten bei nicht fluchtenden
Wellen.
Die Kopplungselemente können aber auch nach Art eines Zahnrades
ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung sind in dem ersten
und/oder zweiten Antriebsstrang zwei um zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Achsen drehbar
gelagerte Kopplungselemente
vorgesehen, wobei die Magnete auf den Umfangs
flächen der Kopplungselemente entlang
einer Kreislinie angeordnet sind. Die Kopplungselemente können als kegelstumpfförmige Körper
ausgebildet sein, an deren Kegelflächen die Magnete angeordnet sind, oder die
Kopplungselemente können als scheibenförmige Körper ausgebildet sein, wobei
die Magnete an deren Oberseite- oder Unterseite angeordnet sind.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 haben die Magnete einen
rechteckförmigen Querschnitt mit einer Schmalseite und einer Längsseite. An
den kreisscheibenförmigen Kopplungselementen sind die Magnete
derart angeordnet, daß deren Längsachsen in radialer Richtung verlaufen.
Diese Anordnung erlaubt die Übertragung eines besonders großen
Drehmomentes bei geringem Winkelversatz. Der seitliche Abstand zwischen
den Magneten eines Kopplungselements ist dann optimal, wenn dieser im
wesentlichen dem Abstand zwischen dem Magneten des einen
Kopplungselements und dem gegenüberliegenden Magneten des anderen
Kopplungselements entspricht, das mit dem einen Kopplungselement
magnetisch im Eingriff ist.
Bei der alternativen Lösung gemäß Anspruch 17, die aber auf dem
gleichen Prinzip beruht, nämlich dem Prinzip der magnetischen Kopplung,
umfaßt die Zentrifuge einen Stator mit einer Spulenanordnung zur Erzeugung
eines ersten und eines zweiten Magnetfeldes sowie Mittel zur magnetischen
Kopplung des Drehrahmens derart, daß die Zentrifugenkammer durch das erste
Magnetfeld des Stators antreibbar ist und Mittel zur magnetischen Kopplung
der Zentrifugenkammer derart, daß die Zentrifugenkammer durch das zweite
Magnetfeld des Stators antreibbar ist. Die Magnetfelder des Stators sind derart
ausgebildet, daß die Zentrifugenkammer mit der doppelten Drehzahl in der
gleichen Drehrichtung wie der Drehrahmen angetrieben wird.
Der entscheidende Vorteil der alternativen Lösung liegt in dem
besonders kompakten Aufbau. Sie zeichnet sich weiterhin durch geringe
Laufgeräusche sowie weitgehende Wartungsfreiheit aus und kann mit hohen
Drehzahlen und verhältnismäßig geringer Antriebleistung betrieben werden.
Der Drehrahmen der Zentrifuge umfaßt in vorteilhafter Ausgestaltung eine obere und eine untere
Tragplatte, wobei die Separationseinheit an der oberen Tragplatte drehbar
gelagert ist und der Stator mit der ersten und/oder zweiten
Spulenanordnung zwischen der oberen und unteren
Tragplatte angeordnet ist. Durch den Luftspalt zwischen Zentrifugenkammer
und Stator kann die an die Zentrifugenkammer angeschlossene Leitung zu der
ortsfesten Anschlußstelle geführt werden.
Die Mittel zur magnetischen Kopplung des Drehrahmens bzw. der
Zentrifugenkammer sind an dem Drehrahmen bzw. der
Zentrifugenkammer angeordnete Permanentmagnete, die an der Unterseite der
Zentrifugenkammer bzw. der unteren Tragplatte des Drehrahmens
umfangsmäßig verteilt angeordnet sind, wobei die Magnetpole jeweils
benachbarter Magnete einander entgegengesetzt gerichtet sind. Der Antrieb der
Zentrifugenkammer bzw. des Drehrahmens erfolgt mittels magnetischer
Drehfelder, die von den Spulenelementen erzeugt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Zentrifuge in schematischer
Darstellung, wobei die Kopplungselemente nach Art eines
Zahnrades ausgebildet sind,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Zentrifuge in schematischer
Darstellung, wobei die Kopplungselemente nach Art eines
Zahnrades ausgebildet sind,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel der Zentrifuge in schematischer
Darstellung, wobei die Kopplungselemente nach Art einer
Kupplungsscheibe ausgebildet sind,
Fig. 4 die Anordnung der Magnete auf den Kupplungsscheiben,
Fig. 5a ein viertes Ausführungbeispiel einer Zentrifuge in schematischer
Darstellung, wobei die Kopplungselemente nach Art einer
Kupplungsscheibe ausgebildet sind,
Fig. 5b eine Prinzipskizze zur Veranschaulichung der Anordnung der
Magnete auf den Kupplungsscheiben der Zentrifuge von Fig.
5a,
Fig. 6a ein fünftes Ausführungsbeispiel der Zentrifuge in schematischer
Darstellung, wobei die Kopplungselemente nach Art einer
Kupplungsscheibe ausgebildet sind,
Fig. 6b eine Prinzipskizze zur Veranschaulichung der Anordnung der
Magnete auf den Kupplungsscheiben der Zentrifuge von Fig.
6a und
Fig. 7 ein alternatives Ausführungsbeispiel der Blutzentrifuge, bei der die
Zentrifugenkammer und der Drehrahmen mittels magnetischer
Drehfelder angetrieben werden.
Fig. 1 zeigt eine gleitdichtungsfreie Zentrifuge
zum Zentrifugieren biologischer Fluide, insbesondere Blut, in schematischer
Darstellung. Die Zentrifuge weist einen Drehrahmen 1 mit einer unteren und
oberen Tragplatte 1a, 1b sowie zwei Seitenteilen 1c, 1d auf. Der Drehrahmen
1 wird von einem Elektromotor 2 angetrieben, dessen Abtriebswelle 2a mit der
unteren Tragplatte 1a des Drehrahmens 1 verbunden ist. In dem Drehrahmen 1 ist
eine Zentrifugenkammer, die Separationseinheit 3, angeordnet, die um die vertikale Drehachse des
Drehrahmens 1 drehbar ist. Die Zentrifugenkammer weist an ihrer Oberseite eine
Welle 4 auf, die in einem Lager 5 an der oberen Tragplatte 1b des
Drehrahmens 1 gelagert ist. Die Separationseinheit 3 kann aber auch oberhalb der oberen Tragplatte 1b
angeordnet sein.
Von einer ortsfesten Anschlußstelle 6 ist eine flexible Leitung 7, in der ein
oder mehrere Schläuche zum Zuführen und Abführen des Blutes bzw. der
Blutbestandteile in die Zentrifugenkammer bzw. aus der Zentrifugenkammer
zusammengefaßt sein können, um die Zentrifugenkammer herumgeführt und an
der Unterseite der Kammer angeschlossen. Die Leitung 7 erstreckt sich durch
eine mittlere Ausnehmung 8 des Drehrahmens 1. An einem Seitenteil 1d des
Drehrahmens 1 ist eine Leitungsstütze 9 angebracht, die in einer Öse 10 endet,
in der die Leitung 7 fixiert ist. Die Leitung 7 kann aber auch lose geführt sein,
ohne daß sie mit dem Drehrahmen 1 verbunden ist.
An den Seitenteilen 1c, 1d des Drehrahmens 1 sind in den Lagern 11, 12 zwei
Trägerscheiben 13, 14 in Form eines flachen Kegelstumpfes um eine
gemeinsame horizontale Achse drehbar gelagert, an deren Kegelflächen
13a, 14a in gleichbleibenden Abständen Permanentmagnete 15, 16 befestigt
sind. Die Trägerscheiben 13, 14 selbst können aus
ferromagnetischem Material bestehen. Die Magnete 15, 16 sind an den Umfangsflächen, den
Kegelflächen 13a, 14a der Trägerscheiben 13, 14 derart angeordnet, daß die Magnetpole
jeweils benachbarter Magnete einer Trägerscheibe 13, 14 einander entgegengesetzt
gerichtet sind. Die Trägerscheiben 13, 14 mit den Magneten 15, 16 stellen
nach Art eines Zahnrades ausgebildete Kopplungselemente 17, 18 dar, die mit
weiteren Kopplungselementen unter Bildung eines Getriebes im magnetischen
Eingriff sind.
Die an den Seitenteilen 1c, 1d des Drehrahmens 1 drehbar gelagerten
Kopplungselemente 17, 18 sind einerseits im magnetischen Eingriff mit einem
dritten Kopplungselement 19, das an der Unterseite der Zentrifugenkammer
befestigt ist, und andererseits mit einem vierten Kopplungselement 20, das mit
einem ortsfesten Gestell 52 verbunden ist. Während die Trägerscheiben 13, 14
der vertikalen Kopplungselemente 17, 18 jeweils eine gradzahlige Anzahl von
Magneten 15, 16 tragen, ist an den Kegelflächen 21a und 22a der ferromagnetischen
Trägerscheiben 21 und 22 der horizontalen Kopplungselemente 19 und 20
jeweils eine gleiche ebenfalls gradzahlige Anzahl von Magneten 23 und 24 in
gleichbleibenden Abständen umfangsmäßig verteilt befestigt.
Der Antrieb der Zentrifugenkammer und des Drehrahmens 1 arbeitet wie
folgt. Der Elektromotor 2 treibt den Drehrahmen 1 mit der Drehzahl n an. Die
vertikalen Kopplungselemente 17, 18, die mit dem drehfesten horizontalen
Kopplungselement 20 magnetisch im Eingriff sind, werden durch die Rotation
des Drehrahmens 1 in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben. Die
vertikalen Kopplungselemente 17, 18 treiben wiederum das mit der
Zentrifugenkammer, der Separationseinheit 3, verbundene horizontale Kopplungselement 19 in der
gleichen Drehrichtung, aber mit doppelter Drehzahl an. Da der Drehrahmen 1
die Leitung 7 mit der halben Drehzahl wie die Zentrifugenkammer um die
Kammer bewegt, wird ein Verdrillen der Leitung 7 vermieden.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Zentrifuge in schematischer
Darstellung. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem unter
Bezugnahme auf die Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß die
Trägerscheiben der Kopplungselemente zylindrisch sind und nur ein vertikales
Kopplungselement an dem Seitenteil des Drehrahmens gelagert ist, wobei der
Drehrahmen an der dem vertikalen Kopplungselement gegenüberliegenden
Seite geöffnet ist. Der seitlich geöffnete Drehrahmen erleichtert die
Überwachung der Phasengrenze in der Zentrifugenkammer.
Der Drehrahmen 25 besteht bei dieser Ausführung aus einer unteren
Rahmenhälfte 26 und einer oberen Rahmenhälfte 27, wobei die obere
Rahmenhälfte 27 um eine Achse schwenkbar an der unteren Rahmenhälfte 26
befestigt ist, so daß der Drehrahmen 25 aufklappbar ist.
In dem Lager 28 der oberen Rahmenhälfte 27 ist die Welle 29 der
Separationseinheit 30 drehbar gelagert, die mit der horizontalen
Trägerscheibe 31 verbunden ist, an deren Umfangsfläche die Magnete 32 in
gleichbleibenden Abständen umfangsmäßig verteilt befestigt sind. Die
Trägerscheibe 33 des vertikalen Kopplungselements 34, das in dem Lager 35
an der unteren Rahmenhälfte 26 drehbar gelagert ist, trägt die Magnete 36 an
seiner Oberseite entlang des Umfangs in gleichbleibenden Abständen. Das
vertikale Kopplungselement 34 ist einerseits magnetisch mit dem an der
Separationseinheit 30 angebrachten Kopplungselement 37 und dem an dem
ortsfesten Gestell 38 befestigten Kopplungselement 39 im Eingriff, das wie das
Kopplungselement 37 der Separationseinheit 30 ausgebildet ist.
Der Antrieb der Separationseinheit 30 und des Drehrahmens 25 erfolgt mit
dem gleichen Elektromotor 40, dessen Abtriebswelle 41 an der unteren
Rahmenhälfte 26 des Drehrahmens 25 befestigt ist. Wenn der Elektromotor 40
den Drehrahmen 25 mit der Drehzahl n antreibt, dreht sich die
Separationseinheit 30 mit der doppelten Drehzahl 2n in gleicher
Drehrichtung. Die Leitung zum Zuführen und Abführen der Flüssigkeiten in
bzw. aus der Zentrifugenkammer ist in Fig. 2 nicht dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine Prinzipskizze eines Zentrifugenantriebs, bei der die
Kopplungselemente als Kupplungsscheiben ausgebildet sind. Der Drehrahmen
42 ist um eine vertikale Achse an einem nicht dargestellten Gestell drehbar
gelagert. An der unteren Tragplatte 42a des Drehrahmens 42 ist eine
Hohlwelle 43 befestigt, die eine Riemenscheibe 44 trägt, von der ein
Treibriemen 45 zu einer an der Abtriebswelle 46 eines Elektromotors 47
befestigten Riemenscheibe 48 führt.
Die Separationseinheit 49 ist wie bei den unter Bezugnahme auf die Fig.
1 und 2 beschriebenen Ausführungsbeispielen mit einem Lager 50 an der
oberen Traglatte 42b des Drehrahmens 42 drehbar gelagert. An der Unterseite
der Separationseinheit 49 ist eine kreisscheibenförmige Trägerplatte 50
befestigt, an der in gleichbleibenden Abständen umfangsmäßig verteilt Magnete
51 derart angebracht sind, daß die Magnetpole jeweils benachbarter Magnete 51
einander entgegengesetzt gerichtet sind. Mit der ersten Kupplungsscheibe 53 ist
eine zweite Kupplungsscheibe 54 gleichen Aufbaus mit den Magneten 54a
magnetisch im Eingriff. Diese ist an einer Antriebswelle 55 befestigt, die sich
durch die Hohlwelle 43 des Drehrahmens 42 erstreckt und in einem Lager 56,
das in die Hohlwelle 43 eingesetzt ist, um die Achse des Drehrahmens 42
drehbar gelagert ist. Die Antriebswelle 55 trägt eine Riemenscheibe 79, von
der ein Treibriemen 57 zu einer Riemenscheibe 58 führt, die an der
Abtriebswelle 46 des Elektromotors 47 befestigt ist. Die Riemenscheibe 44 der
Hohlwelle 43 hat den doppelten Durchmesser wie die Riemenscheibe 79 der
Antriebswelle 55, während die an der Abtriebswelle 46 des Elektromotors 47
befestigten Riemenscheiben 48, 58 den gleichen Durchmesser haben, so daß
der Drehrahmen 42 mit der halben Drehzahl wie die Antriebswelle 55 der
Kupplungsscheibe 54 in der gleichen Drehrichtung angetrieben wird. Die an
der Antriebswelle 55 befestigte Kupplungsscheibe 54, die mit der an der
Separationseinheit 49 angebrachten Kupplungsscheibe 53 magnetisch im
Eingriff ist, treibt dann die Separationseinheit 49 ebenfalls mit doppelter
Drehzahl wie der Drehrahmen 42 in der gleichen Drehrichtung an. Die Leitung 59
zum Zuführen und Abführen des Blutes bzw. der Blutbestandteile in die bzw.
aus der Zentrifugenkammer ist durch den Luftspalt zwischen den
Kupplungsscheiben 53, 54 zu der ortsfesten Anschlußstelle 59a geführt.
Ein Schnitt durch zwei Kupplungsscheiben, die Kopplungselemente 60, 61, die magnetisch im Eingriff
sind, zeigt Fig. 4a. Fig. 4b zeigt eines der Kopplungselemente 61 in der
Draufsicht. An der Unterseite der Trägerplatte 62 des oberen
Kopplungselementes 60 sind die Magnete 62a, 62b in gleichbleibenden Abständen
umfangsmäßig verteilt angeordnet, wobei die Magnetpole einander
benachbarter Magnete entgegengesetzt gerichtet sind. Die Trägerscheibe 63 des
unteren Kopplungselements 61 trägt die Magnete 63a, 63b an ihrer Oberseite.
Die Magnetpole sind in Fig. 1 mit Nord N und Süd S bezeichnet. Wenn die
Kopplungselemente 60, 61 im magnetischen Eingriff sind, sind die Magnete
beider Kopplungselemente 60, 61 derart ausgerichtet, daß jeweils Magnete
entgegengesetzter Polarität sich gegenüberliegen. Es hat sich in Versuchen
gezeigt, daß ein besonders großes Drehmoment bei geringem Winkelversatz
dann übertragen werden kann, wenn die Magnete einen rechtwinkligen
Querschnitt mit der Längsseite 63c und der Schmalseite 63d haben. Die
Magnete sind auf den Trägerscheiben 63 entlang des Umfangs derart angeordnet,
daß sich deren Längsachsen 63e im Mittelpunkt 61a der Trägerscheiben 63
schneiden. Die Drehmomentübertragung ist dann optimal, wenn der Abstand a
zwischen den Magneten der sich gegenüberliegenden Kopplungselemente 60,
61 im wesentlichen gleich dem Abstand b zwischen den benachbarten
Magneten eines Kopplungselementes 60, 61
ist.
Die Fig. 5a und 5b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Blutzentrifuge
in schematischer Darstellung. Die Blutzentrifuge weist ein ortsfestes Gestell 65
und einen Drehrahmen 66 auf, der aus einer zylindrischen unteren Rahmenhälfte
66a und einer zylindrischen, oberen Rahmenhälfte 66b besteht, die einen
kleineren Durchmesser als die untere Rahmenhälfte 66a aufweist. Die untere
Rahmenhälfte 66a ist mit einem Kugellager 72 um eine vertikale Achse
drehbar an dem ortsfesten Gestell 65 gelagert. Die obere Rahmenhälfte 66b
nimmt die Separationseinheit 68 auf, deren Welle 68a mit einem Kugellager
70 an der oberen Platte des Drehrahmens 66 um die Achse des Rahmens
drehbar gelagert ist. An der Unterseite der Zentrifugenkammer 68 ist ein
Kopplungselement befestigt, das nach Art einer Kupplungsscheibe 69
ausgebildet ist. Die Kupplungsscheibe 69 weist eine zylindrische
ferromagnetische Trägerplatte 64 auf, an deren Unterseite in gleichbleibenden
Abständen eine gradzahlige Anzahl, beispielsweise kreisscheibenförmiger
Magnete 64a umfangsmäßig mit wechselnder Polarität verteilt angeordnet
sind (Fig. 5b). Die Leitung 71 zum Zuführen bzw. Abführen des Blutes bzw.
der Blutbestandteile ist durch eine seitliche Öffnung des Drehrahmens 66 zu der
ortsfesten Anschlußstelle geführt. In einem Lager 67 des ortsfesten Gestells 65
ist eine Antriebswelle 73 gelagert, die von einem Elektromotor eines nicht
dargestellten Antriebs angetrieben wird. Die seitlich zu der Drehachse des
Drehrahmens 66 versetzt angeordnete Antriebswelle 73 ist mit einem zweiten nach
Art einer Kupplungsscheibe 74 ausgebildeten Kopplungselement verbunden,
das in der unteren Rahmenhälfte 66a angeordnet ist. Die zweite
Kupplungsscheibe 74 weist eine ferromagnetische Trägerscheibe 75 mit einem
größeren Durchmesser als die Trägerscheibe 64 der ersten Kupplungscheibe 69
auf. An deren Oberseite befindet sich eine gradzahlige Menge von Magneten
76, deren Anzahl um 50% größer ist, als die Anzahl der Magnete 64. Die
zweite Kupplungscheibe 74 ist einerseits mit der ersten Kupplungscheibe 69
über einen Teil ihres Umfangs magnetisch im Eingriff. Andererseits ist die
zweite Kupplungsscheibe 74 über einen Teil ihres Umfangs mit dem
Drehrahmen 66 magnetisch im Eingriff, an dessen Umfang in gleichbleibenden
Abständen die Magnete 77 in doppelter Anzahl wie die Magnete 64a derart
befestigt sind, daß die Magnetpole jeweils benachbarter Magnete einander
entgegengesetzt sind.
Der Antrieb der Zentrifuge arbeitet wie folgt. Die zweite Kupplungsscheibe
74, die mit der Drehzahl 1,5 n angetrieben wird, treibt einerseits die mit der
Separationseinheit 68 verbundene erste Kupplungsscheibe 69 mit der
Drehzahl 2 n und andererseits den Drehrahmen 66 mit der Drehzahl n in der
gleichen Drehrichtung wie die Separationseinheit 68 an.
Die Fig. 6a und 6b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Blutzentrifuge. Die Blutzentrifuge weist ein ortsfestes Gestell 80 und einen
Drehrahmen 81 auf. Die untere Rahmenhälfte 81a ist mit einem Kugellager 82 um
eine vertikale Achse drehbar an dem ortsfesten Gestell 80 gelagert. Die obere
Rahmenhälfte 81b, die schwenkbar an der unteren Rahmenhälfte 81a befestigt
oder mit der unteren Rahmenhälfte einstückig ist, nimmt die
Separationseinheit 83 auf, deren Welle 84a an der oberen Platte des Drehrahmens
81 um dessen Drehachse drehbar gelagert ist. An der Unterseite der
Separationseinheit 83 ist ein erstes Kopplungselement 84 befestigt, das als
Kupplungsscheibe mit einer gradzahligen Anzahl von Magneten 85 ausgebildet
ist. Die Leitung 86 zum Zuführen bzw. Abführen des Blutes bzw. der
Blutbestandteile ist durch eine seitliche Öffnung des Drehrahmens 81 zu der
ortsfesten Anschlußstelle geführt. Im Abstand zu der ersten Kupplungsscheibe,
dem Kopplungselement 84, ist an einer Zwischenwand 81c des Rahmens 81 eine zweite
Kupplungsscheibe, das Kopplungselement 87, gleichen Durchmessers wie die erste Kupplungsscheibe
um die Drehachse des Drehrahmens 81 drehbar gelagert. Die zweite
Kupplungsscheibe ist mit zwei Koppelstangen 88a, 88b mit einem dritten
Kopplungselement 89 verbunden, das ebenfalls als Kupplungsscheibe
ausgebildet ist. Die Koppelstangen 88a, 88b sind einerseits an zwei
gegenüberliegenden Punkten einer Kreislinie gelenkig mit der zweiten
Kupplungsscheibe und andererseits an zwei gegenüberliegenden Punkten
einer Kreislinie gleichen Durchmessers an der dritten Kupplungsscheibe
angelenkt (Fig. 6b). Die dritte Kupplungsscheibe, das Kopplungselement 89, weist an ihrer Unterseite
eine gradzahlige Anzahl von Magneten 90 auf und ist über einen Teil ihres
Umfangs mit dem Drehrahmen 81 magnetisch im Eingriff, an dessen unterer
Platte in gleichbleibenden Abständen umfangsmäßig verteilt angeordnete
Magnete 91 in doppelter Anzahl wie die Magnete 90 befestigt sind. Die dritte
Kupplungsscheibe, das Kopplungselement 89, ist mit einer Antriebswelle 92 verbunden, die von einem
Elektromotor eines nicht dargestellten Antriebs angetrieben wird.
Der Antrieb der Blutzentrifuge arbeitet wie folgt. Die mit der dritten
Kupplungsscheibe verbundene Antriebswelle 92 wird mit der Drehzahl 2 n
angetrieben. Die dritte Kupplungsscheibe treibt einerseits den Drehrahmen 81
mit der Drehzahl n und andererseits über die Koppelstangen 88a, 88b die
zweite Kupplungsscheibe mit der Drehzahl 2 n an, die wiederum die mit der
Separationseinheit 83 verbundene erste Kupplungsscheibe mit der
doppelten Drehzahl 2 n wie der Drehrahmen 81 in der gleichen Drehrichtung
antreibt.
Fig. 7 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der Blutzentrifuge in
schematischer Darstellung. Die Blutzentrifuge weist ein Gestell 130 auf, an
dem ein Drehrahmen 131 drehbar gelagert ist. Der Drehrahmen 131 besteht
aus einer unteren Rahmenhälfte 131a mit einer unteren Tragplatte 131b und
zwei Seitenwänden 131c, 131d und einer oberen Rahmenhälfte 131e mit einer
oberen Tragplatte 131f und zwei Seitenwänden 131g, 131h. An zwei
gegenüberliegenden Seiten ist der Drehrahmen 131 offen. Die untere Tragplatte
131b des Drehrahmens 131 ist an einem vertikalen Stützkörper 132 mit einem
Lager 133 drehbar gelagert, der sich von dem Gestell 130 in den Drehrahmen
131 erstreckt. An der oberen Tragplatte 131f des Drehrahmens 131 ist mit
einem Lager 134 eine Zentrifugenkammer 135 um die Achse des
Drehrahmens 131 drehbar gelagert. An der Unterseite der Separationseinheit 135
sind Permanentmagnete 136 auf einer Kreislinie in gleichbleibenden Abständen
umfangsmäßig verteilt befestigt, wobei die Magnetpole jeweils benachbarter
Magnete einander entgegengesetzt gerichtet sind. Insofern entspricht die
Separationseinheit 135 in ihrem Aufbau den oben beschriebenen
Separationseinheiten.
Von einer ortsfesten Anschlußstelle 137 ist eine flexible Leitung 138, in der
ein oder mehrere Schläuche zum Zuführen und Abführen des Blutes bzw. der
Blutbestandteile in die Separationseinheit 135 bzw. aus der
Separationseinheit 135 zusammengefaßt sein können, um die Separationseinheit 135
herumgeführt und an der Unterseite der Kammer angeschlossen. Die Leitung
138 erstreckt sich durch den seitlich geöffneten Drehrahmen 131. An einem
Seitenteil 131h des Drehrahmens 131 ist eine Leitungsstütze 139 angebracht,
die in einer Öse 140 endet, in der die Leitung fixiert ist. Die Leitung 138 kann
aber auch lose geführt sein, ohne daß sie mit dem Drehrahmen 131 verbunden
ist.
An der vertikalen Welle 132 des Gestells 130 ist eine Platte 141 befestigt, die
eine Spulenanordnung 142 trägt. An der Oberseite der Platte 141 ist eine erste
Spule 142a befestigt, während an der Unterseite der Platte eine zweite Spule
142b befestigt ist. Die beiden Spulen 142a, 142b sind über elektrische
Verbindungsleitungen 143 an einer Steuereinheit 144 im Gestell 130 der
Blutzentrifuge angeschlossen.
An der unteren Tragplatte 131b des Drehrahmens 131 sind im Abstand zu der
zweiten Spule 142b weitere Permanentmagnete 145 auf einer Kreislinie in
gleichbleibenden Abständen umfangsmäßig verteilt angeordnet, wobei die
Magnetpole jeweils benachbarter Magnete einander entgegengesetzt gerichtet
sind.
Die Blutzentrifuge arbeitet wie folgt. Die erste Spule 142a erzeugt ein erstes
magnetisches Drehfeld, so daß die Separationseinheit 135 angetrieben wird,
während die zweite Spule 142b ein zweites magnetisches Drehfeld erzeugt, das
den Drehrahmen 131 antreibt. Die erste und zweite Spule 142a, 142b werden
von der Steuereinheit 144 derart angesteuert, daß die Separationseinheit 135
mit der doppelten Drehzahl 2 n in der gleichen Drehrichtung wie der
Drehrahmen 131 angetrieben wird. Da sich die seitlich aus dem Drehrahmen 131
herausgeführte Leitung 138 nur mit der halben Drehzahl wie die
Separationseinheit 135 um dieselbe dreht, wird ein Verdrillen der Leitung 138
verhindert.
Claims (23)
1. Zentrifuge mit
- 1. einem Gestell (52), an dem ein Drehrahmen (1) drehbar gelagert ist,
- 2. einer Separationseinheit (3), die an dem Drehrahmen (1) drehbar gelagert ist,
- 3. einem ersten Antriebsstrang zur Übertragung des Drehmomentes auf die Separationseinheit (3),
- 4. einer Leitung (7) zum Zuführen und/oder Abführen mindestens eines Fluids, die von einer ortsfesten Anschlußstelle (6) um die Separationseinheit (3) herumgeführt und an einer der ortsfesten Anschlußstelle (6) abgewandten Seite der Separationseinheit (3) an die Separationseinheit (3) angeschlossen ist und
- 5. einem zweiten Antriebsstrang zur Übertragung eines zweiten Drehmomentes auf den Drehrahmen (1), wobei die Separationseinheit (3) und der Drehrahmen (1) derart angetrieben sind, daß sich die Separationseinheit (3) mit doppelter Drehzahl in gleichem Drehsinn wie der Drehrahmen (1) dreht,
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kopplungselemente (17, 18) Permanentmagnete (15, 16) aufweisen, die auf einer
Kreislinie derart angeordnet sind, daß die Magnetpole jeweils benachbarter
Permanentmagnete (15, 16) eines Kopplungselements (17, 18) einander
entgegengesetzt gerichtet sind.
3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kopplungselemente (17 bis 20, 34, 37) als kreisscheibenförmige Körper
ausgebildet sind.
4. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten
und/oder zweiten Antriebsstrang zwei um eine gemeinsame Achse drehbar
gelagerte Kopplungselemente (Kupplungsscheibe (53, 54)) magnetisch im Eingriff
sind, wobei die Magnete (51, 54a) auf der Ober- oder Unterseite der
Kopplungselemente (Kupplungsscheibe 53, 54) entlang einer Kreislinie
angeordnet sind.
5. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten
und/oder zweiten Antriebstrang zwei um zwei parallele Achsen drehbar gelagerte
Kopplungselemente (Kupplungsscheibe 69, 74) magnetisch im Eingriff sind,
wobei die Magnete (64a, 76) auf der Ober- oder Unterseite der
Kopplungselemente (Kupplungsscheibe (69, 74) entlang einer Kreislinie
angeordnet sind.
6. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten
und/oder zweiten Antriebsstrang zwei um zwei rechtwinklig zueinander
verlaufende Achsen drehbar gelagerte Kopplungselemente (17, 19) vorgesehen
sind, wobei die Magnete (15, 23) auf den Umfangsflächen der
Kopplungselemente (17, 19) entlang einer Kreislinie angeordnet sind.
7. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten
und/oder zweiten Antriebsstrang zwei um zwei rechtwinklig zueinander
verlaufende Achsen angeordnete Kopplungselemente (34, 37) vorgesehen sind,
wobei die Magnete (32) des einen Kopplungselementes (37) an dessen
Umfangsfläche und die Magnete (36) des anderen Kopplungselementes (34) an
dessen Ober- oder Unterseite entlang einer Kreislinie angeordnet sind.
8. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnete einen kreisförmigen Querschnitt haben.
9. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnete einen rechteckförmigen Querschnitt mit einer Schmalseite (63d) und
einer Längsseite (63c) haben, wobei die Magnete derart an den Kopplungs
elementen angeordnet sind, daß deren Längsachsen (63e) in radialer Richtung
verlaufen (Fig. 4b).
10. Zentrifuge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Abstand
(b) zwischen den Magneten (62a), (62b) eines Kopplungselements (60) im
wesentlichen dem Abstand (a) zwischen dem Magneten (62a) des einen
Kopplungselements (60) und dem gegenüberliegenden Magneten (63a) des
anderen Kopplungselements (61) entspricht, mit dem das eine Kopplungselement
(60) magnetisch im Eingriff ist (Fig. 4a).
11. Zentrifuge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Separationseinheit (3) mit einem ersten Kopplungselement (19) verbunden ist, das
mit einem zweiten Kopplungselement (17) magnetisch im Eingriff ist, das um
eine quer zu der Achse des Drehrahmens (1) verlaufenden Achse drehbar an dem
Drehrahmen (1) gelagert ist, wobei das zweite Kopplungselement (17) mit einem
dritten Kopplungselement (20) magnetisch im Eingriff ist, das an dem Gestell
(52) konzentrisch zu dem ersten Kopplungselement (19) befestigt ist.
12. Zentrifuge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein viertes
Kopplungselement (18) an der dem zweiten Kopplungselement (17)
gegenüberliegenden Seite um eine quer zu der Achse des Drehrahmens (1)
verlaufenden Achse an dem Drehrahmen (1) drehbar gelagert ist, das mit dem
ersten Kopplungselement (19) und mit dem dritten Kopplungselement (20)
magnetisch im Eingriff ist (Fig. 1).
13. Zentrifuge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drehrahmen (42) über eine Hohlwelle (43) antreibbar ist, in der koaxial eine
Antriebswelle (55) drehbar gelagert ist, die mit einem ersten Kopplungselement
(Kupplungsscheibe 54) verbunden ist, und daß ein zweites Kopplungselement
(Kupplungsscheibe 53) mit der Separationseinheit (49) verbunden ist, das mit dem
ersten Kopplungselement (Kupplungsscheibe (54)) magnetisch im Eingriff ist
(Fig. 3).
14. Zentrifuge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Separationseinheit (68) mit einem ersten Kopplungselement (Kupplungsscheibe
69) verbunden ist, daß in dem Drehrahmen (66) ein zweites Kopplungselement
(Kupplungsscheibe 74) um eine zu der Achse des Drehrahmens (66) parallele
Achse drehbar angeordnet ist, das mit dem ersten Kopplungselement
(Kupplungsscheibe 69) magnetisch im Eingriff ist, wobei der Durchmesser des
zweiten Kopplungselements (Kupplungsscheibe 74) größer als der Durchmesser
des ersten Kopplungselements (Kupplungscheibe 69) ist, und daß der Drehrahmen
(66) als drittes Kopplungselement ausgebildet ist, mit dem das zweite
Kopplungselement (Kupplungsscheibe 74) magnetisch im Eingriff ist (Fig. 5a).
15. Zentrifuge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Separationseinheit (83) mit einem ersten Kopplungselement (84) verbunden ist,
daß in dem Drehrahmen (81) ein zweites Kopplungselement (87) um die Achse
des Drehrahmens (81) drehbar gelagert ist, das mit dem ersten Kopplungselement
(84) im magnetischen Eingriff ist, daß ein drittes Kopplungselement (89) um eine
zu der Achse des Drehrahmens (81) parallele Achse in dem Drehrahmen (81)
drehbar gelagert ist, das über Getriebeglieder (Koppelstangen 88a, 88b)
Kopplungsstangen mit dem zweiten Kopplungselement (87) verbunden ist, und
daß der Drehrahmen (81) als viertes Kopplungselement ausgebildet ist, das mit
dem dritten Kopplungselement (89) magnetisch im Eingriff ist (Fig. 6a, 6b).
16. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Separationseinheit (3) in dem Drehrahmen (1) angeordnet ist.
17. Zentrifuge mit
- 1. einem Gestell (21), an dem ein Drehrahmen (1) drehbar gelagert ist,
- 2. einer Separationseinheit (3), die an dem Drehrahmen (1) drehbar gelagert ist,
- 3. einem ersten Antriebsstrang zur Übertragung des Drehmomentes auf die Separationseinheit (3),
- 4. einer Leitung (7) zum Zuführen und/oder Abfuhren mindestens eines Fluids, die von einer ortsfesten Anschlußstelle (6) um die Separationseinheit (3) herumgeführt und an einer der ortsfesten Anschlußstelle (6) abgewandten Seite der Separationseinheit (3) an die Separationseinheit (3) angeschlossen ist und
- 5. einem zweiten Antriebsstrang zur Übertragung eines zweiten Drehmomentes auf den Drehrahmen (1), wobei die Separationseinheit (3) und der Drehrahmen (1) derart angetrieben sind, daß sich die Separationseinheit (3) mit doppelter Drehzahl in gleichem Drehsinn wie der Drehrahmen (1) dreht,
18. Zentrifuge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrahmen
(131) eine obere und eine untere Tragplatte (131b, 131f) umfaßt, wobei die
Separationseinheit (135) an der oberen Tragplatte (131b) drehbar gelagert ist und der
Stator (Platte 141) mit der ersten und/oder zweiten Spulenanordnung (142)
zwischen der oberen und unteren Tragplatte (131b, 131f) angeordnet ist.
19. Zentrifuge nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur
magnetischen Kopplung an der Separationseinheit (135) vorgesehene
Permanentmagnete (136) sind, wobei die erste Spulenanordnung (Spule 142a) zur
Übertragung des Drehmomentes auf die Separationseinheit (135) ein erstes
Drehfeld erzeugt.
20. Zentrifuge nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Permanentmagnete (136) in gleichbleibenden Abständen an der Unterseite der
Separationseinheit (135) umfangsmäßig verteilt angeordnet sind, wobei die
Magnetpole jeweils benachbarter Magnete einander entgegengesetzt gerichtet
sind.
21. Zentrifuge nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur
magnetischen Kopplung an dem Drehrahmen (131) vorgesehene
Permanentmagnete (145) sind, wobei die zweite Spulenanordnung (Spule 142b)
zur Übertragung des Drehmomentes auf den Drehrahmen (131) ein zweites
Drehfeld erzeugt.
22. Zentrifuge nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Permanentmagnete (145) in gleichbleibenden Abständen an der unteren Tragplatte
(131b) des Drehrahmens (131) umfangsmäßig verteilt angeordnet sind, wobei die
Magnetpole jeweils benachbarter Magnete einander entgegengesetzt gerichtet
sind.
23. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
untere Tragplatte (131b) des Drehrahmens (131) an einem sich in den
Drehrahmen (131) erstreckenden Stützkörper (132) drehbar gelagert ist, an dem
der Stator (Platte 141) befestigt ist.
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