DE19801302A1 - Schneegleitbrett, insbesondere Ski - Google Patents
Schneegleitbrett, insbesondere SkiInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/0405—Shape thereof when projected on a plane, e.g. sidecut, camber, rocker
-
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/003—Structure, covering or decoration of the upper ski surface
Landscapes
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schneegleitbrett, insbesondere Ski gemäß Oberbegriff
Patentanspruch 1.
Gleitbretter und insbesondere Skier sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt.
Bekannt sind diese Schneegleitbretter auch in einer Ausführung, bei denen die
Längsseiten bzw. die Kanten an diesen Längsseiten des Gleitbrettes in einem Teilbereich
jeweils einen konkaven Verlauf ("Sidecuts") in Form sogenannter "Carving-Seitenzüge"
aufweisen.
Bei bisher bekannten Schneegleitbrettern ist der Verlauf dieser Seitenzüge nicht optimal
gewählt, mit der Folge u. a. einer ungleichmäßigen Druckverteilung und Auflage entlang
der jeweiligen Kante im aufgekanteten und belasteten Zustand des Gleitbrettes, wobei der
Druck beim Fahren vielfach im wesentlichen nur an zwei Punkten auf den Untergrund
übertragen wird, so daß sich insgesamt ein unausgewogenes Fahrverhalten u. a. mit
folgenden Nachteilen ergibt:
- - Unregelmäßiger Kantengriff,
- - unruhiges Verhalten des Gleitbrettes beim Fahren, da sich dieses nicht über die gesamte Länge stabilisieren kann,
- - durch reduzierten Kantengriff im vorderen Bereich oder Schaufelbereich des Schneegleitbrettes verschlechtert sich das Einsteuerverhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schneegleitbrett aufzuzeigen, welches wesentlich
verbesserte Fahreigenschaften aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein
Schneegleitbrett, insbesondere Ski entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Bei der Erfindung ist der Verlauf des jeweiligen Seitenzuges (nachstehend auch Sidecut)
unter Berücksichtigung der tatsächlichen Biegelinie des jeweiligen Gleitbrettes derart
gewählt, daß der aufgekantete Ski (Aufkantung beispielsweise etwa 20 bis 40°) mit der
entsprechenden Kante über die gesamte Länge des konkaven Sidecut mit möglichst
gleichmäßiger Druckverteilung auf dem Untergrund aufliegt.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht ein Schneegleitbrett in Form eines
Skis;
Fig. 2 den Ski der Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 3 in schematischer Darstellung die Biegelinie des Skis der Fig. 1 bei einer
vorgegebenen Belastung in der Skimitte, zusammen mit einer gedachten
Kreisbogenlinie, die die Biegelinie in der Skimitte sowie an den beiden Skienden
berührt bzw. schneidet;
Fig. 4 den Verlauf des konkaven Bereichs (konkaver Sidecut) einer Längsseite bzw. der
Kante der dortigen Stahlkante bei unbelastetem Skis der Fig. 1 und 2 in
Draufsicht bzw. in Projektion auf eine parallel zur Skilängs- und Skiquerachse
verlaufende Ebene;
Fig. 5 in vereinfachter Darstellung und im Querschnitt den aufgekanteten Ski der
Fig. 1 und 2;
Fig. 6 und 7 Darstellungen ähnlich den Fig. 3 und 4.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ski 1 besteht aus einem Skikörper, der unter
Verwendung der üblichen Skibaumaterialien hergestellt ist. Mit 2 ist das vordere Skiende
mit der üblichen nach oben gewölbten Skischaufel und mit 3 das rückwärtige Skiende
bezeichnet. Mit 4 ist die Skimitte bzw. der Bindungsbereich angegeben.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, ist der Ski 1 an seinen beiden Längsseiten 5 und 6 in den
dortigen Teilbereichen 5' und 6' konkav ausgeführt, und zwar derart, daß in diesen
Bereichen die an der Skiunterseite 7 bzw. an der dortigen Lauffläche vorgesehenen
Stahlkanten mit ihren außenliegenden Kanten 8 einen konkaven Verlauf aufweisen bzw.
konkave Sidecuts bilden, wie sie von Carving-Skiern als Carving-Seitenzüge an sich
bekannt sind.
Wie die Fig. 2 auch zeigt, ist der Ski 1 an der Unterseite 7 in bekannter Weise mehrfach
derart gewölbt, daß die Skiunterseite 7 zumindest im Bereich des vorderen Skiendes 2
leicht konvex und im mittleren Bereich des Skis 1 leicht konkav gewölbt ist.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, variiert die Dicke des Skis 1 über die Länge. Bei einer
simulierten Belastung des Skis 1, bei der der Ski auf einem vorderen Auflager 9 im
Bereich der Skispitze 2 bzw. der dortigen Schaufel und auf einem rückwärtigen Auflager
10 im Bereich des rückwärtigen Endes 3 aufliegt und mit einer Kraft K in der Skimitte 4
belastet wird, ergibt sich für den Skikörper eine Biegelinie, die in der Fig. 3 schematisch
mit 11 wiedergegeben ist und deutlich von einer Kreisbogenlinie 12 abweicht.
Die Belastung K beträgt beispielsweise 30 kg. Die Auflager 9 und 10, auf denen der
Skikörper 1 mit der Unterseite 7 aufliegt, sind jeweils in einem gewissen Abstand von
dem vorderen Skiende 2 bzw. von dem rückwärtigen Skiende 3 zur Skimitte 4 hin
versetzt vorgesehen, und zwar dort, wo der Skikörper oder Ski 1 aufgrund der Wölbung
der Unterseite 7 beim Fahren des Skis 1 auf dem Untergrund bzw. Schnee aufliegt.
In der Fig. 3 ist zusätzlich zu der Biegelinie 11, die in der Skimitte 4 die größte
Durchbiegung aufweist, auch die Kreisbogenlinie 12 wiedergegeben, deren Radius RK so
gewählt sind, daß die Kreisbogenlinie 12 die tatsächliche Krümmungslinie 11 im Bereich
der Skimitte 4 berührt und an den beiden Auflagern 9 und 10 schneidet. Die Biegelinie
11 und die Kreisbogenlinie 12 sind jeweils zur gleichen Seite hin gekrümmt.
Die Fig. 3 zeigt weiterhin, daß bei der dargestellten Ausführung der Ski aufgrund der
größeren Dicke und größeren Steifigkeit des Skis 1 in der Skimitte 4 außerhalb der
Skimitte 4 durch die Belastung K stärker gekrümmt ist (kleinerer Krümmungsradius), als
dies der Kreisbogenlinie 12 entspricht. Die Differenz dieser Durchbiegung ist jeweils mit
ΔD bezeichnet und ist eine für die jeweilige Ausbildung des Skikörpers spezifische
Funktion beispielsweise des Abstandes x von dem vorderen Skiende 2:
ΔD = f1 (x).
In der Fig. 4 sind mit 13 der gekrümmte Verlauf des Sidecut bzw. Sidecut-Linie
wiedergegeben, den die äußere Kante 8 einer Stahlkante in Draufsicht auf den
unbelasteten Ski 1, d. h. in der Projektion auf eine gedachte Ebene E aufweist, die parallel
zu der Längsachse L des Skikörpers 1 und auch parallel zu der diese Längsachse in der
Skimitte 4 rechtwinklig schneidenden Querachse Q liegt. Weiterhin ist in der Fig. 4 mit
14 eine Kreisbogenlinie wiedergegeben, die die Sidecut-Linie 13 in einem ersten
Bezugspunkt, der der Skimitte 4 entspricht, berührt und die Sidecut-Linie 13 in weiteren
Bezugspunkten, die in der Fig. 4 mit 15 und 16 bezeichnet sind, schneidet. Diese
Bezugspunkte 15 und 16 entsprechen dem Beginn bzw. dem Ende des jeweiligen
konkaven bzw. taillierten Bereichs 5' bzw. 6' der Längsseiten 5 und 6. Die Sidecut-Linie
13 und die Kreisbogenlinie 14 sind jeweils zur gemeinsamen Seite hin gekrümmt. Der
Radius des Kreisbogens 14 ist mit RS bezeichnet.
Wie in der Fig. 4 dargestellt ist, weicht der Verlauf der tatsächlichen Sidecut-Linie 13
zwischen dem Bezugspunkt 15 und der Skimitte 4, aber auch zwischen der Skimitte 4
und dem Bezugspunkt 16 von dem Kreisbogen 14 in der Weise ab, daß die Sidecut-Linie
13 zur Skikörper-Mittel- oder -Längsachse L hin versetzt ist. Jeder Punkt 17 auf der
Sidecut-Linie 13 ist somit bei der Darstellung der Fig. 4 dadurch definiert, daß die Strecke
zwischen diesem Punkt 17 und dem Mittelpunkt des Kreisbogens 14 gleich dem Radius
RS plus einem Wert ΔS ist, für den gilt:
ΔS = ΔD/y,
wobei y eine Konstante oder ein Verhältniswert größer als 10 ist. Grundsätzlich ist aber
auch möglich, daß y zugleich ebenfalls eine Funktion von x ist.
Der Wert y ist jedenfalls so gewählt, daß die Sidecut-Linie 13 von der Kreisbogenlinie 14
derart abweicht, daß bei aufgekantetem (Aufkantung α etwa 20 bis 40° - Fig. 5) und
belastetem Ski die entsprechende Kante 8 im taillierten Bereich 5' bzw. 6' bzw. an der
modifizierten Sidecut-Linie 13 über die gesamte Länge dieses Bereichs und mit möglichst
gleichmäßiger Druckverteilung auf dem Untergrund 18 aufliegt. Dieser für das Fahren
optimale Zustand stellt sich dann bei der vorstehend beschriebenen Ausbildung der
Sidecut-Linie 13 durch entsprechendes Biegen des aufgekanteten Skis bei
unterschiedlichsten Belastungen ein.
Die modifizierte Sidecut-Linie 13 ist also bei der Fig. 4 unter Berücksichtigung der durch
die Skimitte 4 und die Bezugspunkte 15 und 16 hindurch geführten Kreisbogenlinie 14
dadurch gebildet, daß jeder Punkt 17' auf der Kreisbogenlinie 14 um den Betrag ΔS nach
außen, d. h. zur konvexen Seite dieser Kreisbogenlinie 14 verschoben wird, und zwar auf
dem Radius RS. Hierbei ist ΔS unter Berücksichtigung der Abweichung ΔD der
tatsächlichen Biegelinie 11 von der theoretischen kreisbogenförmigen Biegelinie 12
gebildet, womit sich das vorstehend beschriebene gleichmäßige Aufliegen des
aufgekanteten und belasteten Skis 1 auf dem Untergrund 18 ergibt.
Da die Biegelinie 11 derart von der Kreisbogenlinie 12 abweicht, daß die Biegelinie 11
außerhalb, d. h. an der konvexen Seite der Kreisbogenlinie 12 verläuft bzw. der
Krümmungsradius der Biegelinie 11 zwischen den Auflagern 9 und 10 und der Skimitte 4
jeweils kleiner ist als der Radius RK, wird jeder Punkt 17 auf der Sidecut-Linie 13 dadurch
gebildet, daß der Radius RS der Kreisbogenlinie 14 jeweils um den Betrag ΔS verlängert
wird, d. h. bei dem in der Fig. 3 angegebenem Verlauf der Biegelinie 11 in Bezug auf die
Kreisbogenlinie 12 liegt die Sidecut-Linie 13 der Skimittel- oder Längsachse L näher als
die Kreisbogenlinie 14.
Bei einem Verlauf der Biegelinie 11 innerhalb der Kreisbogenlinie 12, d. h. an der
konkaven Seite dieser Kreisbogenlinien und damit mit einem Krümmungsradius größer als
RK ergibt sich dann ein negatives ΔS, d. h. der jeweilige Punkt 17 auf der Sidecut-Linie 13
wird dadurch ermittelt, daß ausgehend von dem Bezugspunkt 17' der Betrag ΔS nach
innen abgetragen wird, d. h. zur konkaven Seite der Kreisbogenlinie 14 hin, so daß sich
für diesen Fall eine Sidecut-Linie 13 ergibt, die einen größeren Abstand von der Mittel- und
Längsachse L aufweist als die Kreisbogenlinie 14. Grundsätzlich besteht die
Möglichkeit, daß in wenigstens einem Teilabschnitt des Skis die tatsächliche Biegelinie 11
in Bezug auf die Kreisbogenlinie 12 den in der Fig. 3 dargestellten Verlauf aufweist
und in wenigstens einem anderen Teilabschnitt einen Verlauf innerhalb der
Kreisbogenlinie 12, d. h. an der konkaven Seite dieser Kreisbogenlinie 12 mit einem
Krümmungsradius, der größer ist als RK. In dem ersten Teilabschnitt liegt dann die
Sidecut-Linie 13 der Achse L näher als die Kreisbogenlinie 14 und im anderen
Teilabschnitt ferner.
Die Fig. 5 zeigt in sehr vereinfachter Darstellung einen Querschnitt durch den
aufgekanteten Ski. Die Aufkantung ist durch den Winkel α angegeben. Der Ski 1 liegt mit
einer Kante 8, die den Verlauf der Sidecut-Linie 13 besitzt, auf dem Untergrund 18 auf.
Bei der vorstehenden Beschreibung der Fig. 3 und 4 wurde davon ausgegangen, daß
die Differenzen ΔD und ΔS jeweils radial ermittelt bzw. bestimmt werden. Grundsätzlich
ist es natürlich auch möglich, diese Differenzen jeweils in Achsrichtungen parallel zu
einer gedachten, die Querachse Q einschließenden Querebene des Skis zu ermitteln und
zu bestimmen, wie dies in den Fig. 6 und 7 mit ΔD' und ΔS' angegeben ist. ΔD' ist
wiederum eine Funktion beispielsweise des Abstandes x von dem vorderen Skiende 2
oder der genannten Querebene:
ΔD' = f2 (x),
wobei weiterhin ΔS' = ΔD'/y' ist und y' wieder ein Verhältniswert ist.
Mit der Erfindung werden u. a. folgende Vorteile erreicht:
- - Rundes und harmonisches Steuerverhalten für den Ski;
- - ruhiges und stabiles Fahrverhalten durch einen gleichmäßigen Kantengriff über die gesamte Auflagelänge;
- - direktes und leichtes Einsteuerverhalten durch einen optimalen Kantendruck im Schaufelbereich.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es
versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß
dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
1
Ski
2
vorderes Skiende
3
rückwärtiges Skiende
4
Skimitte
5
,
6
Längsseiten
5
',
6
' konkav gewölbte oder taillierte Abschnitte der Längsseiten
7
Skiunterseite
8
außen liegende Stahlkanten-Kante
9
,
10
Auflager
11
tatsächliche Biegelinie
12
theoretische Kreisbogenlinie
13
modifizierte Sidecut-Linie
14
kreisbogenförmige Sidecut-Linie
15
,
16
Bezugspunkte
17
Punkt auf modifizierter Sidecut-Linie
17
' Punkt auf kreisbogenförmiger Sidecut-Linie
18
Untergrund
Claims (9)
1. Schneegleitbrett, insbesondere Ski, mit einem Gleitbrettkörper (1), der ein vorderes
und ein rückwärtiges Ende (2, 3) bildet und an wenigstens einer zwischen diesen
beiden Enden sich erstreckenden Längsseite (5, 6) bzw. an einer dortigen Kante (8)
zumindest in einem die Gleitbrett-Körpermitte (4) einschließenden Bereich (Sidecut) in
Gleitbrettlängsrichtung einen konkaven Verlauf oder Sidecut (13) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der konkave Verlauf (13) des Sidecut unter Berücksichtigung der
tatsächlichen Biegelinie (11) des belasteten Gleitbrettes (1) gewählt ist.
2. Schneegleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konkave Verlauf
(13) des Sidecut eine Funktion der tatsächlichen Biegelinie (11) des belasteten
Gleitbrettes (1) ist.
3. Schneegleitbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ort
des Gleitbrettes der Verlauf des Sidecut (13) von einer Kreisbogenlinie (14) um einen
Betrag (ΔS, ΔS') abweicht, der proportional zu einer Abweichung (ΔD, ΔD') ist, um die
die tatsächliche Biegelinie (11) des belasteten Gleitbrettes (1) gleichen Ort des
Gleitbrettes von einer kreisbogenförmigen Biegelinie (12) abweicht.
4. Schneegleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betrag (ΔS, ΔS'), um den der Verlauf des Sidecut von einer Kreisbogenlinie (14)
abweicht, gleich dem Quotienten aus der Abweichung (ΔD, ΔD') und einem
Verhältniswert (y, y') ist.
5. Gleitbrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verhältniswert (y, y') für
das Gleitbrett ein konstanter Wert ist.
6. Gleitbrett nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verhältniswert (y,
y') größer als 10 ist.
7. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Biegelinie (11) mit einem im Vergleich zur kreisbogenförmigen Biegelinie
(12) kleinere Krümmungsradius der Verlauf (13) des Sidecut des unbelasteten
Gleitbrettes bzw. die Projektion dieses Verlaufs auf eine Ebene (E), die parallel zur
Gleitbrettlängs- oder Mittelachse (L) sowie parallel zu einer Gleitbrett-Querachse (Q)
liegt, der Gleitbrettmittelachse (L) näher liegt als eine Kreisbogenlinie (14), die die
Sidecut-Linie (13) bzw. deren Projektion auf die Ebene (E) des unbelasteten Skis an den
Enden des konkaven Bereichs (5', 6') schneidet und dazwischen berührt.
8. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Biegelinie (11) mit einem im Vergleich zur kreisbogenförmigen Biegelinie
(12) größeren Krümmungsradius der Verlauf (13) des Sidecut des unbelasteten
Gleitbrettes bzw. die Projektion dieses Verlaufs auf eine Ebene (E), die parallel zur
Gleitbrettlängs- oder Mittelachse (L) sowie parallel zu einer Gleitbrett-Querachse (Q)
liegt, der Gleitbrettmittelachse (L) ferner liegt als eine Kreisbogenlinie (14), die die
Sidecut-Linie (13) bzw. deren Projektion auf die Ebene (E) des unbelasteten Skis an den
Enden des konkaven Bereichs (5', 6') schneidet und dazwischen berührt.
9. Gleitbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
bei unbelasteten Gleitbrett (1) jeder Punkt (17) des Verlaufs (13) des Sidecut gegenüber
einem Bezugspunkt (17') um einen Betrag (ΔS, ΔS') beabstandet ist, wobei dieser
Betrag eine Funktion der Differenz (ΔD, ΔD') zwischen der Abweichung der
tatsächlichen Biegelinie (11) von einer gedachten kreisbogenförmigen Biegelinie (12)
ist, und zwar bei einer vorgegebenen Belastung des Skis, beispielsweise bei einer
Belastung von 30 kg, wobei die gedachte Kreisbogenlinie (12) die tatsächliche
Biegelinie (11) an zwei Bezugspunkten in der Nähe des vorderen und rückwärtigen
Endes (2, 3) schneidet und dazwischen, vorzugsweise in der Gleitbrettmitte (4) berührt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19801302A DE19801302A1 (de) | 1998-01-12 | 1998-01-16 | Schneegleitbrett, insbesondere Ski |
EP98123616A EP0928622A3 (de) | 1998-01-12 | 1998-12-10 | Schneegleitbrett insbesondere Ski |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19800618 | 1998-01-12 | ||
DE19801302A DE19801302A1 (de) | 1998-01-12 | 1998-01-16 | Schneegleitbrett, insbesondere Ski |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19801302A1 true DE19801302A1 (de) | 1999-07-22 |
Family
ID=7854258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19801302A Ceased DE19801302A1 (de) | 1998-01-12 | 1998-01-16 | Schneegleitbrett, insbesondere Ski |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19801302A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112950A1 (de) * | 1990-05-04 | 1991-11-07 | Rohrmoser Alois Skifabrik | Schi mit einem trapezfoermigen breitenverlauf |
EP0579865A1 (de) * | 1992-06-19 | 1994-01-26 | ELAN SKI, podjetje za proizvodnjo smuci, d.o.o. | Abfahrts-Ski |
-
1998
- 1998-01-16 DE DE19801302A patent/DE19801302A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112950A1 (de) * | 1990-05-04 | 1991-11-07 | Rohrmoser Alois Skifabrik | Schi mit einem trapezfoermigen breitenverlauf |
EP0579865A1 (de) * | 1992-06-19 | 1994-01-26 | ELAN SKI, podjetje za proizvodnjo smuci, d.o.o. | Abfahrts-Ski |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |