DE19801188B4 - Fußpumpe zum Betrieb hydraulischer Werkzeuge, Zylinder o. dgl. - Google Patents
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Abstract
Fußpumpe zum
Betrieb hydraulischer Werkzeuge, Zylinder o. dgl. mit einem Fußhebel zum
Antrieb einer Kolbenanordnung umfassend einen kleineren Hochdruckkolben
und einen größeren Niederdruckkolben,
dadurch gekennzeichnet, daß
– in einem Niederdruckkolben-Zylinderraum (31) der Niederdruckkolben (26) gegen die Zylinderwand dichtend geführt gegen die Kraft einer Feder (30) auf- und abbewegbar ist,
– der Niederdruckkolben (26) eine zentrale Bohrung aufweist, welche von einem Abschnitt (23) des Hochdruckkolbens (22) gleitend durchsetzt wird,
– an dem Hochdruckkolben (22) eine Ringschulter ausbildet ist, die den Niederdruckkolben (26) übergreift,
– an der außerhalb des Zylinderraums (31) liegenden Oberseite des Hochdruckkolbens (22) die Krafteinleitung des Fußhebels (13) erfolgt
– am Boden der Zylinderkammer ein Sockel (21) mit einem Hochdruckkolben-Zylinderraum ausgebildet ist, die mit der Längsbohrung (24) des Niederdruckkolbens (26) fluchtet, und in welche der Hochdruckkolben eingreift,
– in dem Niederdruckkolben-Zylinderraum (31) eine Einlaß-Leitung (39) mit einem Rückschlagventil (40) und eine...
dadurch gekennzeichnet, daß
– in einem Niederdruckkolben-Zylinderraum (31) der Niederdruckkolben (26) gegen die Zylinderwand dichtend geführt gegen die Kraft einer Feder (30) auf- und abbewegbar ist,
– der Niederdruckkolben (26) eine zentrale Bohrung aufweist, welche von einem Abschnitt (23) des Hochdruckkolbens (22) gleitend durchsetzt wird,
– an dem Hochdruckkolben (22) eine Ringschulter ausbildet ist, die den Niederdruckkolben (26) übergreift,
– an der außerhalb des Zylinderraums (31) liegenden Oberseite des Hochdruckkolbens (22) die Krafteinleitung des Fußhebels (13) erfolgt
– am Boden der Zylinderkammer ein Sockel (21) mit einem Hochdruckkolben-Zylinderraum ausgebildet ist, die mit der Längsbohrung (24) des Niederdruckkolbens (26) fluchtet, und in welche der Hochdruckkolben eingreift,
– in dem Niederdruckkolben-Zylinderraum (31) eine Einlaß-Leitung (39) mit einem Rückschlagventil (40) und eine...
Description
- Die Erfindung richtet sich auf eine Fußpumpe zum Betrieb hydraulischer Werkzeuge, Zylinder o. dgl. mit einem Fußhebel zum Antrieb einer Kolbenanordnung umfassend einen kleineren Hochdruckkolben und einen größeren Niederdruckkolben.
- Derartige Fußpumpen lassen sich z. B. dazu verwenden, um aus sicherer Entfernung über einen entsprechend langen Hydraulikschlauch ein Schneidwerkzeug zum Durchtrennen von unter Spannung stehender Kabel anzutreiben.
- Bekannte derartige Fußpumpen arbeiten mit einer erwähnten Doppelkolbenanordnung, wobei diese in der Regel einen einzigen Pumpkolben aufweist, der einen kleineren Hochdruckkolben-Abschnitt und einen größeren Niederdruckkolben-Abschnitt umfaßt. Bei anderen Ausführungsformen sind gegenläufige Hoch- und Niederdruckkolben vorgesehen, die in einem gemeinsamen Zylinder angeordnet sind. Dabei wird durch den Druck des Hochdruckkolbens auf den Niederdruckkolben eine Feder gespannt. Aufgrund der gegensinnigen Anordnung der beiden Pumpkolben erfolgt eine Förderbewegung des Hydraulikmediums bei beiden Bewegungsrichtungen des Pumphebels. Bei unbelastetem Werkzeug ist dementsprechend ein Wechsel zwischen einer langsamen und einer schnellen Vorschubbewegung erkennbar. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Anordnung liegt in dem gemeinsamen Zylinderraum für Hoch- und Niederdruckkolben, da der kleine Hochdruckkolben in einen viel größeren Zylinderraum drückt und die im Öl gelöste Luft komprimiert. Ab einem bestimmten Größenverhältnis von Hoch- zu Niederdruckkolben versagt dieses Pumpprinzip, da im Hochdruckbereich dann kein Hydraulikmedium mehr gefördert wird.
- Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fußpumpe der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß beliebige Größenverhältnisse von Hoch- und Niederdruckkolben wählbar sind und eine kompakte, kostengünstige Lösung mit hoher Effizienz realisierbar ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem Niederdruckkolben-Zylinderraum der Niederdruckkolben gegen die Zylinderwand dichtend geführt gegen die Kraft einer Feder auf- und abbewegbar ist, der Niederkolben eine zentrale Bohrung aufweist, welche von einem Abschnitt des Hochdruckkolbens gleitend durchsetzt wird, an dem Hochdruckkolben eine Ringschulter ausgebildet ist, die den Niederdruckkolben übergreift, an der außerhalb des Zylinderraums liegenden Oberseite des Hochdruckkolbens die Krafteinleitung des Fußhebels erfolgt, am Boden der Zylinderkammer ein Sockel mit einem Hochdruckkolben-Zylinderraum ausgebildet ist, die mit der Längsbohrung des Niederdruckkolbens fluchtet, und in welche der Hochdruckkolben eingreift, in dem Niederdruckkolben-Zylinderraum eine Einlaß-Leitung mit einem Rückschlagventil und eine Auslaß-Leitung mit einem Rückschlagventil vorgesehen sind, in dem Hochdruckkolben-Zylinderraum eine Einlaßöffnung und ein Auslaß mit je einem Rückschlagventil vorgesehen sind, wobei zwischen dem einlaßseitigen Rückschlagventil und dem weiteren Rückschlagventil die Einlaß-Leitung zum Niederdruckkolben-Zylinderraum abzweigt und die Auslaß-Leitung des Niederdruckkolben-Zylinderraums nach dem Rückschlagventil in den Auslaß mündet.
- Hierdurch wird eine äußerst kompakte Bauweise mit besonders vorteilhaften Leistungsmerkmalen erreicht.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß am Auslaß ein gesonderter Ausgang zum Anschluß eines Manometers vorgesehen ist.
- Eine konstruktiv einfache Ausgestaltung wird dadurch erreicht, daß die Feder eine Schraubenfeder ist und sich den Sockel und einen Abschnitt verjüngten Querschnitts des Niederdruckkolbens umgebend an der Unterseite eines Abschnitts verbreiternden Durchmessers des Niederdruckkolbens und andererseits am Gehäuseboden abstützt.
- Günstigerweise kann vorgesehen sein, daß Hoch- und Niederdruckkolben-Zylinderraum über eine gemeinsame Einlaßöffnung das Hydrauliköl ansaugen und in diesem Ansaugbereich ein Ölfilter angeordnet ist. Dementsprechend braucht nur ein Ölfilter vorgesehen und gewartet zu werden.
- Im Sinne einer einfachen Konstruktion liegt es auch, daß die Rückschlagventile für den Niederdruckbereich in der Trennebene zu einem aufschraubbaren Deckel angeordnet sind.
- Herstellungstechnisch von großem Vorteil ist, daß die Fußpumpe einen quaderförmigen Grundkörper aufweist und die Leitungen innerhalb des Grundkörpers im wesentlichen als parallel zu den Seitenwänden verlaufende Bohrungen ausgebildet sind.
- Günstigerweise zweigt vom Auslaß ein Kanal mit einem Überdruckventil ab. Weiterhin kann vom Auslaß ein Kanal mit einem über einen längsverschiebbaren Stab betätigbaren Druckablaßventil angeordnet sein.
- Die Konstruktion und Dimensionierung der Pumpe ist günstigerweise so, daß bei der Betätigung des Fußpedals der Hochdruckkolben auf den Niederdruckkolben drückt und eine geringe Ölmenge zum Auslaß pumpt, und sich der Niederdruckkolben-Zylinderraum gleichzeitig mit Öl füllt, wobei bei der Freigabe des Fußpedals durch die komprimierte Schraubenfeder der Niederdruckkolben hochgedrückt wird und eine große Ölmenge zum Auslaß fördert.
- Weiterhin ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß ab dem Erreichen einer bestimmten Druckschwelle am Auslaß die Schraubenfeder den Niederdruckkolben bei nicht beaufschlagtem Fußpedal nicht mehr zurückdrückt und dementsprechend kein Öl gefördert wird, wenn der Federdruck geringer ist als der Druck am Auslaß, wobei nach Erreichen dieser Druckschwelle mit dem Hochdruckkolben im Hochdruckkolben-Zylinderraum bei absinkender Betätigungkraft eine kleine Ölmenge gefördert wird, wobei die Rückstellung des Hochdruckkolbens in dieser Phase über den von der Schraubenfeder ausgeübten Druck auf das Medium mit vergleichsweise geringer Kraft erfolgt.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fußpumpe, -
2 eine1 entsprechende Schnittdarstellung, -
3 eine perspektivische Ansicht des Grundkörpers mit den dort vorhanden Bohrungen und Ausfräsungen, -
4 einen vertikalen Schnitt durch den Grundkörper, -
5 einen Schnitt längs der Linie A-A in4 , -
6 eine vergrößerte Darstellung des in1 linken Bereichs und -
7 eine vergrößerte Darstellung des in2 linken Bereichs. - Eine in der Zeichnung dargestellte Fußpumpe
1 umfaßt ein Bodengestell2 , auf dem ein rechteckiger Pumpengrundkörper3 mit einem Deckel4 angeordnet ist und ein sich in der Zeichnung rechts von dem Pumpengrundkörper3 erstreckender Tank5 für Hydraulikflüssigkeit6 . Der Tank5 für die Hydraulikflüssigkeit wird von einem Druckablaßstab7 durchsetzt, der über einen Druckablaßhebel8 längsverschiebbar ist, so daß er ein Druckablaßventil9 betätigen kann, welches mit dem Auslaßbereich10 für die Hydraulikflüssigkeit hohen Drucks in Verbindung steht. Der Auslaß10 steht ebenfalls in Verbindung mit einem Manometer11 zur Anzeige des aufgebauten Drucks. - An der Oberseite des Grundkörpers bzw. Gehäuses
3 ist ein Schwenklager12 für einen Pumphebel13 mit einem Pedal14 ausgebildet, wobei an der Unterseite des Pumpenhebels13 eine Kugel15 angeordnet ist, welche auf die Oberseite16 eines Hochdruckkolbens22 einwirkt, dessen oberer Ab schnitt17 den Deckel4 über eine Dichtanordnung18 gleitend-dichtend durchsetzt. - Unterhalb des Deckels
4 erstreckt sich ein zylinderförmiger Hohlraum19 , wobei in diesem Hohlraum ein mit dem Boden20 des Hohlraums verbundener Sockel21 angeordnet ist. - In dem Hohlraum
19 ist einerseits ein Hochdruckkolben22 mit dem schon erwähnten Abschnitt17 größeren Durchmessers und einem Abschnitt23 kleineren Durchmessers angeordnet, wobei der Abschnitt kleineren Durchmessers eine Bohrung24 des Sockels21 durchsetzt, und wobei der Hochdruckkolben-Zylinderraum25 unterhalb des Abschnitts24 den Hochdruck-Förder-Bereich ausbildet. - Weiterhin ist in dem Hohlraum
19 ein Niederdruckkolben26 angeordnet, der einen ersten, oberen Abschnitt27 größeren Durchmessers aufweist, welcher relativ zur Wand des Hohlraums19 dichtend geführt ist, und einen unteren Abschnitt28 geringeren Durchmessers, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser des Sockels21 entspricht. Die Abschnitte27 ,28 des Niederdruckkolbens26 weisen eine Bohrung29 auf, welche von dem Abschnitt23 des Hochdruckkolbens22 gleitend durchsetzt wird, so daß der Hochdruckkolben22 relativ zu dem Niederdruckkolben26 eine axiale Bewegung ausführen kann. - Eine Schraubenfeder
30 umschließt den Sockel21 und den Abschnitt28 des Niederdruckkolbens26 und stützt sich einerseits am Boden20 der Zylinderkammer19 und andererseits an der Unterseite32 des Abschnitts27 des Niederdruckkolbens26 ab. Der Niederdruckkolben-Zylinderraum zwi schen der Unterseite des Deckels4 und der Oberseite des Abschnitts27 des Niederdruckkolbens26 stellt den Niederdruck-Förder-Bereich dar. - Wie insbesondere aus den
3 bis4 erkennbar ist, sind in den Grundkörper3 Bohrungen angebracht, die im wesentlichen parallel zu dessen Längswänden33 und Querwänden34 verlaufen. - Eine Einlaßöffnung
35 führt zu einer Leitung bzw. Bohrung36 , die in den Hochdruckkolben-Zylinderraum25 führt, wobei beiderseits des Hochdruckkolben-Zylinderraums25 Rückschlagventile36 ,37 (vgl.4 ) angeordnet sind, und wobei ein weiteres Rückschlagventil38 der Einlaßöffnung35 unmittelbar nachgeordnet ist. Nach dem Rückschlagventil38 zweigt eine Leitung39 senkrecht ab, die über ein Rückschlagventil40 in den Niederdruck-Pump-Bereich31 mündet. - Vor dem Auslaß
10 mündet eine Leitung41 , die über ein Rückschlagventil42 aus dem Niederdruck-Pump-Bereich31 heraus führt. - Insbesondere aus
3 und5 wird deutlich, daß von dem Auslaßbereich Leitungen43 und44 abzweigen, wobei die Leitung43 über ein Überdruckrückschlagventil44 zu einem Überdruckauslaß45 führt, und wobei die Leitung44 über das schon erwähnte Druckablaßventil9 zu einem Druckablaßausgang46 führt. Von der Leitung44 zweigt auch eine Leitung47 zu einem Anschluß48 für das bereits erwähnte Manometer11 ab. - Mit dem Einlaß
35 ist der Tank5 verbunden und mit dem Auslaß10 ein in der Zeichnung nicht dargestellter Schlauch, der die Verbindung zu einem über die Pumpe hydraulisch zu betätigenden, in größerer Entfernung anzu ordnenden Werkzeug herstellt. Das Werkzeug kann beispielsweise ein Kabeltrennwerkzeug für unter Hochspannung stehende Kabel sein.
Claims (10)
- Fußpumpe zum Betrieb hydraulischer Werkzeuge, Zylinder o. dgl. mit einem Fußhebel zum Antrieb einer Kolbenanordnung umfassend einen kleineren Hochdruckkolben und einen größeren Niederdruckkolben, dadurch gekennzeichnet, daß – in einem Niederdruckkolben-Zylinderraum (
31 ) der Niederdruckkolben (26 ) gegen die Zylinderwand dichtend geführt gegen die Kraft einer Feder (30 ) auf- und abbewegbar ist, – der Niederdruckkolben (26 ) eine zentrale Bohrung aufweist, welche von einem Abschnitt (23 ) des Hochdruckkolbens (22 ) gleitend durchsetzt wird, – an dem Hochdruckkolben (22 ) eine Ringschulter ausbildet ist, die den Niederdruckkolben (26 ) übergreift, – an der außerhalb des Zylinderraums (31 ) liegenden Oberseite des Hochdruckkolbens (22 ) die Krafteinleitung des Fußhebels (13 ) erfolgt – am Boden der Zylinderkammer ein Sockel (21 ) mit einem Hochdruckkolben-Zylinderraum ausgebildet ist, die mit der Längsbohrung (24 ) des Niederdruckkolbens (26 ) fluchtet, und in welche der Hochdruckkolben eingreift, – in dem Niederdruckkolben-Zylinderraum (31 ) eine Einlaß-Leitung (39 ) mit einem Rückschlagventil (40 ) und eine Auslaß-Leitung (41 ) mit einem Rückschlagventil (42 ) vorgesehen sind – in dem Hochdruckkolben-Zylinderraum (25 ) eine Einlaßöffnung (35 ) und ein Auslaß (10 ) mit je einem Rückschlagventil (36 ,37 ,38 ) vorgesehen sind, – zwischen dem einlaßseitigen Rückschlagventil (38 ) und dem weiteren Rückschlagventil (36 ) die Einlaß-Leitung (39 ) zum Niederdruckkolben-Zylinderraum (25 ) abzweigt und – die Auslaß-Leitung (41 ) des Niederdruckkolben-Zylinderraums (31 ) nach dem Rückschlagventil (37 ) in den Auslaß (10 ) mündet. - Fußpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaß (
10 ) ein gesonderter Ausgang (48 ) zum Anschluß eines Manometers (11 ) vorgesehen ist. - Fußpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (
30 ) eine Schraubenfeder ist und sich den Sockel (21 ) und einen Abschnitt verjüngten Querschnitts (28 ) des Niederdruckkolbens (26 ) umgebend an der Unterseite eines Abschnitts (27 ) verbreiternden Durchmessers des Niederdruckkolbens (26 ) abstützt. - Fußpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hoch- und Niederdruckkolben-Zylinderraum (
25 ,31 ) über eine gemeinsame Einlaßöffnung (35 ) das Hydrauliköl ansaugen und in diesem Ansaugbereich ein Ölfilter angeordnet ist. - Fußpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile (
40 ,42 ) für den Niederdruckbereich in der Trennebene zu einem aufschraubbaren Deckel (4 ) angeordnet sind. - Fußpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen quaderförmigen Grundkörper (
3 ) aufweist und die Leitungen (39 ,41 ,43 ,44 ) innerhalb des Grundkörpers (3 ) im wesentlichen als parallel zu den Seitenwänden (33 ,34 ) verlaufende Bohrungen ausgebildet sind. - Fußpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom Auslaß (
10 ) eine Leitung (43 ) mit einem Überdruckventil (44 ) abzweigt. - Fußpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vom Auslaß (
10 ) ein Leitung (44 ) mit einem über einen längsverschiebbaren Stab (7 ) betätigbaren Druckablaßventil (9 ) angeordnet ist. - Fußpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Betätigung des Fußpedals (
14 ) der Hochdruckkolben (22 ) auf den Niederdruckkolben (26 ) drückt und eine geringe Ölmenge zum Auslaß (10 ) pumpt, und sich der Niederdruckkolben-Zylinderraum (31 ) gleichzeitig mit Öl füllt, wobei bei der Freigabe des Fußpedals (14 ) durch die komprimierte Schraubenfeder (30 ) der Niederdruckkolben (26 ) hochgedrückt wird und eine große Ölmenge zum Auslaß (10 ) fördert. - Fußpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ab dem Erreichen einer bestimmten Druckschwelle am Auslaß (
10 ) die Schraubenfeder (30 ) den Niederdruckkolben (26 ) bei nichtbeaufschlagtem Fußpedal (14 ) nicht mehr zurückdrückt und dementsprechend kein Öl gefördert wird, wenn der Federdruck geringer ist als der Druck am Auslaß (10 ), wobei nach Erreichen dieser Druckschwelle mit dem Hochdruckkolben (22 ) im Hochdruckkolben-Zylinderraum (25 ) eine kleine Ölmenge gefördert wird bei absinkender Betätigungskraft, wobei die Rückstellung des Hochdruck kolbens (22 ) in dieser Phase über den von der Schraubenfeder (30 ) ausgeübten Druck auf das Medium mit vergleichsweise geringer Kraft erfolgt.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1906344U (de) * | 1964-10-14 | 1964-12-10 | Jomos Feuerloesch Technik J G | In einem druckfluessigkeitsbehaelter angeordnete pumpe. |
DE3608702A1 (de) * | 1986-03-15 | 1987-09-17 | Wilhelm Doerenkaemper | Pumpvorrichtung zum foerdern von fluessigkeiten |
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1998
- 1998-01-15 DE DE1998101188 patent/DE19801188B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE1906344U (de) * | 1964-10-14 | 1964-12-10 | Jomos Feuerloesch Technik J G | In einem druckfluessigkeitsbehaelter angeordnete pumpe. |
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