DE10393780T5 - Verstärkerbaueinheit - Google Patents

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DE10393780T5
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Germany
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valve
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pressure piston
piston
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DE10393780T
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English (en)
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Harry Emil Pedersen
Thorkil Brix Pedersen
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HARTHO HYDRAULIC APS NORDBORG
HARTHO-HYDRAULIC APS
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HARTHO HYDRAULIC APS NORDBORG
HARTHO-HYDRAULIC APS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B3/00Intensifiers or fluid-pressure converters, e.g. pressure exchangers; Conveying pressure from one fluid system to another, without contact between the fluids

Abstract

Druckverstärker mit einem Niederdruckeinlass zum Zuführen von Medium bei einem niedrigen Druck, einem Niederdruckkolben mit einem ersten Arbeitsbereich und wenigstens einem Hochdruckkolben mit einem zweiten Arbeitsbereich, wobei der zweite Bereich die gleiche Größe wie der erste Bereich besitzt oder kleiner als dieser ist, und wenigstens einem Hochdruckauslass, dadurch gekennzeichnet, dass ein Niederdruckbereich (1) mit einer Arbeitskammer (29) in Verbindung steht, die durch einen Niederdruckkolben (26) und einen umgebenden Zylinder (7) begrenzt ist; wobei der wenigstens eine Hochdruckkolben (12) so vorgesehen ist, dass er mit dem Niederdruckkolben (26) zusammenwirkt und dass der Hochdruckkolben (12) in einem Hochdruckzylinder (13) relativ zu dem Niederdruckkolben koaxial angeordnet ist; dass ein Umschaltventil (19) in dem Zylinder (7) koaxial angeordnet ist und dass in Verbindung mit dem Ventil (19) wenigstens eine Feder (10, 36) koaxial um eine Schubstange (24) angeordnet ist; dass die Feder (10, 36) so beschaffen ist, dass sie bei der Bewegung des Niederdruckkolbens...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Druckverstärker, der einen Niederdruckeinlass zum Liefern eines Mediums bei einem niedrigen Druck, einen Niederdruckkolben mit einem ersten Arbeitsbereich und wenigstens einen Hochdruckkolben mit einem zweiten Arbeitsbereich, wobei der zweite Bereich kleiner ist als der erste Bereich, und wenigstens einen Hochdruckauslass umfasst.
  • Dieser Typ des Druckverstärkers wird insbesondere in Hydraulikkreisen verwendet, bei denen die Hydraulikpumpe, die in dem System integriert ist, keinen ausreichend hohen Druck für alle Anwendungen erzielen kann. Für einen Teil des Hydraulikkreises ist es nicht erwünscht, dass er mit einem Hydraulikmedium, das mit einem solchen hohen Druck beaufschlagt ist, betrieben wird, da dadurch Anforderungen an die Konstruktion der Hydraulikleitungen, der Verbindungen zwischen Leitungen und der Elemente, wie etwa Verbindungsstücke, Ventile, Sicherheitsventile usw., entstehen, die nicht unbedingt für einen hohen Druck dimensioniert sein müssen. Daher spielt außerdem ein Kostenfaktor eine Rolle, wenn in einem möglichst großen Teil des Hydraulikkreises ein möglichst geringer Druck hergestellt wird und Druckverstärker eingesetzt werden, die dort, wo es erforderlich ist, einen hohen Druck bereitstellen.
  • In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung werden die Ausdrücke niedriger Druck und hoher Druck verwendet. Da die der Erfindung zu Grunde liegenden Prinzipien ebenso bei verschiedenen Drücken angewendet werden können, sind niedriger bzw. hoher Druck lediglich in der Weise zu verstehen, dass die beiden Medien unterschiedliche Drücke (oder gleichen Druck) aufweisen.
  • Auf dem technischen Gebiet ist es ferner allgemein bekannt, wie Sicherheitsventile funktionieren und wie Rückleitungskanäle, Medienbehälter und dergleichen in dem erforderlichen Umfang vorzusehen sind, was für einen Fachmann selbstverständlich ist. In dem Umfang, wie sie in der Vorrichtung bzw. in dem System integriert sind und nicht direkt in Verbindung mit dem grundsätzlich neuen und erfindungsgemäßen Prinzip der Erfindung verwendet werden, werden sie aus Gründen der Klarheit größtenteils weggelassen.
  • Das Medium, das antreibt oder mit Druck beaufschlagt wird und das in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist häufig Hydrauliköl, kann jedoch jede weitere Art von Flüssigkeit sein, insbesondere Wasser oder ein Gas, das für die Verwendung bei diesem Typ von Systemen geeignet ist. Das System und der Druckverstärker können ferner mittels Gasen verwendet werden, die insbesondere Luft enthalten, da der Druckverstärker und das System in seiner Struktur in der Weise konfiguriert sind, dass die mögliche Komprimierbarkeit der Gase keine Auswirkungen auf die Funktion des Druckverstärkers besitzt.
  • Druckverstärker der oben erwähnten Art werden insbesondere in Hydraulikkreisen verwendet, die insbesondere in Kränen, Grabenziehern, Baggern, Gabelstaplern oder entsprechenden Maschinen enthalten sind, bei denen eine große Kraft aufgewendet werden muss, um Material anzuheben oder zu bewegen. Für die Bedienkraft dieser Maschinen sollte die Kraft an den Arbeitswerkzeugen möglichst genau dosiert werden können. Ein weiterer wichtiger Aspekt besteht darin, die aufgewendete Energie am besten zu nutzen, d. h., einen Druckverstärker und ein Druckverstärkersystem mit einem minimalen Druckverlust zu entwerfen.
  • In einem bekannten Druckverstärker, der z. B. in WO 8607118 beschrieben ist, befindet sich ein bekannter doppelwirkender Druckverstärker, bei dem eine doppelwirkende Kolbenvorrichtung, die in dem Zylinder des Druckverstärkers vorgesehen ist, eine Vorwahleinrichtung verlagert, die als eine Art Servomechanismus zum Umschalten eines Ventils wirkt, wodurch Flüssigkeit ständig bei geringem Druck auf die Niederdruckkolben drücken kann, so dass die Letzteren einen Hochdruckkolben betätigen, der den hohen Druck über eine Stange an eine mögliche Betätigungseinrichtung überträgt. Die Vorwahleinrichtung folgt gleitend der Bewegung der Niederdruckkolben, woraufhin die Ventilöffnung kontinuierlich geändert wird, so dass in der Mitte des Hubs des Kolbens das Ventil vollständig geöffnet ist, wodurch sich die Öffnung dann, wenn der Niederdruckkolben das Ende seines Hubs erreicht, gleichzeitig immer weiter schließt und dadurch den Einlass des Niederdruckmediums abdrosselt. Außerdem ist eine große Anzahl von Federn, Stutzen und Flüssigkeitsleitungskanälen in der Zylinderummantelung und um diese herum vorgesehen, die ansonsten mit mehreren Dichtungsringen zusammenwirken und in Wellen eingeschraubt sind, um Niederdruckflüssigkeit an die richtige Seite der Niederdruckkolben zu liefern, so dass diese betätigt werden, um den Hochdruckkolben nach vorn zu drücken, um einen höheren Druck zu erzeugen.
  • Bei diesem Typ von Druckverstärkern gilt allgemein, dass das Verhältnis aus dem wirksamen Arbeitsbereich des Niederdruckkolbens und dem wirksamen Bereich des Hochdruckkolbens den eigentlichen Druckverstärkungsfaktor angibt. Bei nicht komprimierbaren Medien ist der Druckverstärkungsfaktor theoretisch zu dem Verhältnis zwischen den beiden oben erwähnten Bereichen direkt proportional. Bei einem Druckverstärker, der in WO 8607118 spezifiziert ist, tritt tatsächlich ein verhältnismäßig großer Energieverlust in Verbindung mit der Zuführung von Niederdrucköl auf, da das Öl zum Steuern des Umschaltventils verwendet wird, wodurch Verluste in den Zuführungs- und Rückführungsleitungskanälen entstehen und das Verlagern des Ventils bewirkt einen Gegendruck und/oder einen Verbrauch von Öl, wodurch in der Praxis ein sehr wesentlicher Energieverlust entsteht.
  • Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, einen mittel Flüssigkeit oder Gas betriebenen Druckverstärker zu schaffen, der die gesamte zugeführte Energie als Arbeitsenergie verwendet.
  • Es ist außerdem eine Aufgabe, einen Druckverstärker zu schaffen, der keine Raum beanspruchenden Differentialflächen besitzt, wodurch die gesamte Arbeitsfläche auf der zu einem Zeitpunkt angesteuerten Seite zu 100% genutzt wird, so dass die Energie von dem Antriebsmedium beim Bewegen des Hauptkolbens als kinetische Energie eingesetzt wird. Die andere Seite des Hauptkolbens ist gleichzeitig mit einem Vorratsbehälter verbunden, so dass kein Überdruck überwunden werden muss.
  • Die Erfindung hat ferner die Aufgabe, ein Umschaltventil zu schaffen, das durch die Bewegung des Hauptkolbens in der Weise aktiviert wird, dass ein möglicher Strömungsverlust und dadurch ein Druckverlust minimal gemacht werden. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, das Umschaltventil bei allen Bedingungen zu steuern, so dass der Druckverstärker sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Betriebsfrequenzen und bei schnellen Druckänderungen mit großer Sicherheit funktioniert. Das ist insbesondere dann von Interesse, wenn der Druckverstärker mit einer hohen Schaltrate betrieben werden soll, d. h. bei vielen Richtungsänderungen pro Minute.
  • Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, einen Druckverstärker zu schaffen, der durch seine Konstruktion kostengünstiger und kompakter wird als bisher bekannte Verstärker, wobei er gleichzeitig mit einer größeren Leistung und einer größeren Zuverlässigkeit versehen wird.
  • Die Erfindung löst diese Probleme mittels eines Druckverstärkers, dessen Besonderheit darin besteht, dass ein Niederdruckbereich mit einer Arbeitskammer in Verbindung steht, die durch einen Niederdruckkolben und einen umgebenden Zylinder begrenzt ist; wobei wenigstens ein Hochdruckkolben vorgesehen ist, der mit dem Niederdruckkolben zusammenwirkt, und dass der Hochdruckkolben in einem Hochdruckzylinder relativ zu dem Niederdruckkolben koaxial angeordnet ist; dass ein Umschaltventil in dem Zylinder koaxial angeordnet ist, und dass in Verbindung mit dem Ventil und für eine Zusammenwirkung mit ihm wenigstens eine Feder um eine Schubstange koaxial angeordnet ist; dass die Feder so angeordnet ist, dass sie in der Weise zusammengedrückt wird, dass ein federbelasteter Verriegelungsmechanismus sofort freigegeben wird, wobei der Verriegelungsmechanismus aus einer oder mehreren Federn aufgebaut ist, die ein Verriegelungselement gegen ein entsprechendes Verriegelungswiderlager drückt, das in dem Ventil ausgebildet ist, so dass das Ventil schaltet und öffnet, um das Medium an die Arbeitskammer zu liefern, wodurch der Niederdruckkolben infolge der Lieferung des Mediums an die Arbeitskammer über einen Kontakt mit dem Hochdruckkolben den Letzteren zu dem Hochdruckauslass bewegt, wodurch eine Feder, die sich in der Endposition befindet, spannt und den Verriegelungsmechanismus freigibt, wodurch das Ventil schaltet und das Niederdruckmedium über die Niederdruckverbindung über ein Sicherheitsventil den Hochdruckkolben und den Niederdruckkolben in die entgegengesetzte Richtung drückt, wodurch das verlagerte Medium zurück zu dem Vorratsbehälter geleitet wird.
  • Durch diese Konstruktion, bei der sich das Umschaltventil während nahezu des gesamten Prozesses in einer von zwei Positionen befindet, wobei das Niederdrucköl mit Druck beaufschlagt wird und der Niederdruckkolben dadurch vor bzw. zurück bewegt wird, wodurch infolge des Verriegelungsmechanismus ein ständiges Umschalten bewirkt wird, wird erreicht, dass der Druckmediumeinlass nicht abgedrosselt wird. Wenn die Strömungsleitungskanäle, d. h. die Leitungskanäle des Druckmediums während der gesamten Bewegung der Kolben vollständig offen gehalten werden, jedoch mit Ausnahme der Millisekunden, während denen das federbelastete Umschaltventil von einer Position zur anderen springt, wird erreicht, dass der Druckverlust in dem Druckverstärker vernachlässigt werden kann. Es wird ferner erreicht, dass durch hohe Umschaltgeschwindigkeiten, d. h. hohe Arbeitsfrequenzen der Betrieb genauer wird, da die Funktion des Umschaltventils mit einer Ein-Aus-Situation verglichen werden kann, so dass es keinen Bereich gibt, in dem allmählich Medium mit einer geringeren Druckbeaufschlagung geliefert wird, sondern es gibt entweder Medium, das mit vollem Druck beaufschlagt ist, oder Medium ohne Druckbeaufschlagung.
  • Die Konstruktion ist gleichzeitig im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich vereinfacht, da alle beweglichen Teile um eine Mittellinie konzentrisch angeordnet sind. Das beinhaltet eine wesentliche Verringerung der Bearbeitungsschritte der Zylinder und Kolben und die Anzahl der Teile kann beträchtlich verringert werden.
  • Die verschiedenen Kolben, Ventile, Federn und Stangen werden mittels Verriegelungsringen, wie z. B. Seeger-Ringe, O-Ringe, eine Bajonett-Kupplung und dergleichen an der Verwendungsstelle gehalten.
  • Indem die Federn in der Weise ausgewählt werden, dass die Kompression, d. h. die in der Feder gespeicherte Energie, dem Freigabedruck des Verriegelungsmechanismus entspricht und dadurch die Federn einen Teil der Federkonstanten des Verriegelungsmechanismus in der Weise bilden, dass die Kraft in dem Verriegelungsmechanismus bei der maximalen Kompression der um die Schubachse koaxial angeordneten Feder überwunden wird, wird das augenblickliche, sehr plötzliche Umschalten von einer Bewegung des Niederdruckkolbens in eine Richtung in die entgegengesetzte Richtung des Niederdruckkolbens erreicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verriegelungsanordnung in wenigstens einer Bohrung untergebracht, die in dem Niederdruckkolben radial vorgesehen ist, wobei in der Bohrung ein Verriegelungselement vorgesehen ist, z. B. in Form einer Kugel, wobei die Kugel mit einer Feder in der Weise zusammenwirkt, dass die Kugel nach unten in eine von zwei Ausnehmungen gedrückt wird, die Abmessungen besitzen, die dem Teil der Kugel entsprechen, der in der zylindrischen Oberfläche des Ventils vorgesehen ist. An Stelle einer Kugel können andere Elemente verwendet werden, z. B. ein zylindrischer Stift mit einer gerundeten Oberseite oder ein keilförmiges Element mit einem entsprechenden Profil, das in der Oberfläche des Ventils vorgesehen ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus wird durch zwei Vertiefungen einfach hergestellt, die an der Außenseite des, Ventilkörpers in der Weise angeordnet sind, dass das Verriegelungselement, z. B. die Kugel oder eines der oben beschriebenen entsprechenden Elemente mittels der Federkraft von der Feder des Verriegelungsmechanismus nach unten in die erste Ausnehmung gedrückt wird. Die Ausnehmungen besitzen teilweise kreisförmige Querschnitte, wobei der Durchmesser dem Kugeldurchmesser entspricht oder mit einem Querschnitt entworfen ist, der der Form des Verriegelungselements entspricht. Wenn sich anschließend der Niederdruckkolben unter der Wirkung des Mediumdrucks nach vorn bewegt, wird die um die Schubachse befindliche Feder bis zum Erreichen einer Federkraft zusammengedrückt, wobei diese Federkraft erforderlich ist, um die Aufnahme der Kugel in dem Ventilkörper zu überwinden, woraufhin diese gegen die Federn in dem Verriegelungsmechanismus nach oben gedrückt werden, wobei das Ventil plötzlich seine Einstellung ändert. Dieses augenblickliche, mechanische Umschalten von einer Situation ohne die Verwendung eines Antriebsmediums zur zweiten Situation legt nahe, dass ein im Wesentlichen geringer Strömungsverlust in dem Druckverstärker vorhanden ist. Bei den bekannten Druckverstärkern wird ein Strömungsverlust von 30–50% erwartet, wobei Experimente mit Druckverstärkern gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben haben, dass der Strömungsverlust wesentlich kleiner, und zwar etwa 8% wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Druckverstärkers ist die Verriegelungsanordnung in einer ringförmigen ebenen Nut vorgesehen, die an der Innenseite des Niederdruckzylinders in der Weise vorgesehen ist, dass wenigstens zwei U-förmige Verriegelungsblöcke in der Nut angeordnet sind, wobei die Verriegelungsblöcke an den Enden angefast sind, wobei eine Anzahl radial ausgerichteter Bohrungen vorgesehen ist, die der Anzahl von Verriegelungselementen entspricht, und wobei in jeder Bohrung eine Feder angeordnet ist, die die Blöcke zur Mittellinie des Zylinders drückt, so dass die angefasten Enden zusammenwirken, um ein Verriegelungselement zu halten, das in dem Ventil in einer von zwei Positionen an entsprechenden angefasten Seiten der Blöcke angeordnet ist, wodurch außerdem eine funktionell zuverlässige Verriegelungsanordnung erreicht wird.
  • Durch eine Ausnutzung der Herstellungsprinzipien, die für die innere Bearbeitung der Oberflächen des Zylinders verwendet werden, kann vorteilhaft eine zusätzliche Nut in Verbindung mit dem Verriegelungsmechanismus angeordnet werden. Die Blöcke besitzen dann Formen wie zwei U-förmige Verriegelungsblöcke, an deren freien Enden angefaste Kanten vorgesehen sind. Die angefasten Kanten werden für ein Anstoßen an einem Verriegelungselement verwendet, das z. B. die Form eines Stabs/Stifts besitzt, der in dem Körper des Umschaltventils vorgesehen ist. In der gleichen Weise wie oben in Verbindung mit der Kugelverriegelung beschrieben wurde, wird infolge der Verlagerung des Niederdruckkolbens eine Federspannung in der Feder erzeugt, die um die Schubstange koaxial angeordnet ist, wobei diese Kraft die Stange gegen die angefasten Seiten in den Verriegelungsblöcken drückt. Wenn die Kraft eine bestimmte Größe erreicht, wird die Stange über die Fase gedrückt, wobei die Federkraft in den Federn, die in dem Verriegelungsmechanismus angeordnet sind, überwunden wird. In dem Moment, wenn die Federkraft in der Schubstange diesen Pegel erreicht, erfolgt augenblicklich das Umschalten in dem Ventil und das Umschaltventil wird in der neuen Einstellung gehalten, bis die Position wieder eine Größe erreicht, durch die der Stift/Stab die beiden angefasten Kanten an entsprechenden Verriegelungsblöcken auseinander drücken kann und ihre Position wieder augenblicklich ändert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Druckverstärker doppelwirkend, so dass die Schubstange mit zwei Hochdruckkolben zusammenwirkt, die an gegenüberliegenden Seiten der Arbeitskammer angeordnet sind, wobei ferner zwei Hochdruckauslässe vorgesehen sind.
  • Da das Umschaltventil in dem Zylinder um die Schubstange konzentrisch angeordnet ist, ist es bei dieser Ausführungsform möglich, dass die Schubstange weiter geradlinig durch das Umschaltventil verläuft und dabei mit einem weiteren Hochdruckkolben in Kontakt ist. Ein weiterer Niederdruckkolben ist parallel zu der Mittellinie in dem Niederdruckzylinder axial vorgesehen, wodurch beim Ändern der Zufuhrrichtung, wenn das Umschaltventil von einer Position zur anderen Position schaltet, ein Niederdruckmedium an die gegenüberliegende Seite des Hauptkolbens geliefert wird, wodurch bewirkt wird, dass an dem gegenüberliegenden Ende des Druckverstärkers ein Hochdruck gebildet wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Hochdruckkolben bzw. die Schubstange mit dem Niederdruckkolben lose verbunden, z. B. mittels Flanschen, die an einem Ende des Hochdruckkolbens bzw. der Schubstange vorgesehen sind, wobei die Flansche weitestgehend in eine entsprechende, teilweise geschlossene Ausnehmung passen, die in den Stirnflächen des Niederdruckkolbens in der Weise vorgesehen sind, dass die Flansche der Schubstange mittels Verriegelungsringen lose gehalten werden.
  • In diesem Zusammenhang ist mit lose verbunden gemeint, dass eine derartige Verbindung zwischen dem Niederdruckkolben bzw. dem Hochdruckkolben und der Schubstange in der Weise vorgesehen ist, dass die Elemente sich drehen, verlagern oder auf andere Art eine Drehung/Verlagerung einzeln ausführen können, ohne dass auf das damit zusammenhängende Element notwendigerweise eine Belastung ausgeübt wird.
  • Es ist sehr wichtig, dass die Toleranzen, bei denen der Hochdruckzylinder und der Hauptzylinder verbunden sind, eine geringere Bedeutung besitzen sowie eine mögliche Abnutzung, die mit der Zeit erfolgt, einen geringeren Einfluss auf den Betrieb des Druckverstärkers besitzt.
  • Wenn es möglich ist, die Anforderungen an die Bauelemente zu reduzieren, bewirkt das eine Einsparung von Herstellungsschritten, jedoch außerdem eine größere erwartete Lebensdauer, da die Abnutzung durch die beweglichen Teile infolge ihrer Fähigkeit verringert ist, Toleranzen aufzunehmen, die in dem System infolge von Wärmewirkung, Abnutzung, Ungenauigkeiten bei Montageschritten usw. entstehen können. Außerdem ermöglicht die Baueinheit des Druckverstärkers eine verhältnismäßig unkomplizierte Demontage des Druckverstärkers in Verbindung mit der Wartung oder einem Austausch einzelner Teile. Das ist außerdem damit verbunden, dass der Niederdruckkolben und das Umschaltventil in der gleichen Bohrung mit einem gleichförmigen Querschnitt betrieben werden. Die einzelnen Elemente sind z. B. mittel Verriegelungsringen eingesetzt, so dass die Elemente (Niederdruckkolben, Schubstange, Umschaltventil, Feder usw.) durch Entfernen der Verriegelungsringe aus dem Zylinder genommen, überprüft und im erforderlichen Umfang überholt oder ersetzt werden können, woraufhin der Druckverstärker wieder problemlos montiert werden kann.
  • Die oben erwähnten Vorteile werden in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung noch deutlicher ausgedrückt, bei der Hoch- und Niederdruckkolben, Hoch- und Niederdruckzylinder, Sicherheitsventile, Hoch- und Niederdruckverbindungen mit zugehörigen Federn und Verriegelungsmechanismen koaxial und symmetrisch um eine gemeinsame Mittelachse angeordnet sind.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckverstärkers enthält das Gehäuse des Druckverstärkers drei zusammengesetzte zylindrische Teile, in denen ein Zylinder vorgesehen ist, in welchem ein Umschaltventil, und ein Niederdruckkolben und eine Schubstange angeordnet sind, wobei in einem zweiten Zylinder in unmittelbarer Verbindung mit dem ersten Zylinder ein Hochdruckkolben mit geringerem Durchmesser angeordnet ist. In dem Ende des Hochdruckkolbens ist über ein Sicherheitsventil ein Hochdruckanschluss installiert und in dem Niederdruckende sind ebenso zwei Anschlüsse angeordnet, einer zum Liefern von Niederdruckmedium und einer zum Rückführen des Mediums zum Vorratsbehälter.
  • Wenn dieser Typ von typischen, hydraulisch betriebenen Zylindern herkömmlich hergestellt wird, wobei sie Druckverstärker oder andere Elemente sind, müssen häufig Leitungskanäle senkrecht zu der Mittellinie des Objekts vorgesehen werden. Das erfolgt normalerweise, indem ein Loch von der Umgebung des Zylinders in und durch den Zylinderhohlraum des inneren Zylinders gebohrt wird. Dann wird ein Stopfen mit dem entsprechenden Risiko von Leckverlusten in die Oberfläche eingesetzt. Dieses Verfahren zum Schaffen von Leitungskanälen senkrecht zu der Mittellinie eines Zylinders besitzt mehrere Vorteile, solange das Medium, das in dem Leitungskanal befördert wird, keinen besonders hohen Druck besitzt. Die Stopfen sind normalerweise bis zu einem Druck von etwa 500 bar verwendbar, wobei bei einem größeren Druck die Gefahr eines Ausfalls, z. B. in Form von Leckverlusten, plötzlich auftritt. In Verbindung mit der Entwicklung des gegenwärtigen Druckverstärkers, bei dem der Betrieb bei beträchtlich größeren Drücken erfolgen kann, ist diese Lösung daher nicht verwendbar. Die Verbindung zwischen zwei parallelen Mediumleitungskanälen in dem Zylinder ist deswegen mit einem so genannten T-Fräser oder einem anderen geeigneten Werkzeug zum Schaffen einer radialen gefrästen Ausnehmung versehen, der bzw. das eine Verbindung zwischen den beiden parallelen axialen Leitungskanälen schafft.
  • Die radiale Ausnehmung schafft somit mehrere Vorteile, wobei u. a. das radiale Bohren mit dem anschließenden Anbringen eines Stopfens vermieden wird, wodurch neben der Einsparung von Arbeitsprozeduren in Verbindung mit dem Bohren und dem anschließenden Anbringen des Stopfens außerdem die Sicherheit für den Druckverstärker bei hohen Drücken verbessert wird, da die Gefahr eines Fehlers bei einem möglicherweise vorhandenen Stopfen nicht gegeben ist. Außerdem wird die wirksame Strömungsfläche wesentlich größer bei einer radial gefrästen Ausnehmung im Vergleich zum herkömmlichen Bohren, wodurch die Erfindung wiederum im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen einen beträchtlich geringeren Druckverlust aufweist. Außer der Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit und der Verringerung des Druckverlusts ermöglicht die größere Abmessung des Leitungskanals außerdem eine höhere Betriebsrate und dadurch einen besseren Nutzungsgrad des gesamten Druckverstärkers.
  • Durch die Konstruktion des Druckverstärkers gemäß der oben beschriebenen Erfindung werden die Anzahl von Verbindungen, Stopfen und anderen Schwachpunkten in dem Druckzylinder selbst vermieden bzw. minimal gemacht, wodurch die anderen Komponenten in dem System die Dimensionen für den Hochdruck, mit dem gearbeitet werden kann, festlegen. Der Druckverstärker ist somit nicht auf die empfohlenen maximalen Drücke in dem System beschränkt. Normelemente, die in hydraulischen Hochdrucksystemen verwendet werden, können typischerweise bei einem Druck von bis zu 800–900 bar arbeiten, der Druckverstärker gemäß der Erfindung hat jedoch gezeigt, dass er bei wesentlich höheren Drücken zuverlässig und sicher betrieben werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist außerhalb des Ventils eine ringförmige Umgehung vorgesehen, die einen Durchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser des Ventils ist, und eine Länge in der Längsrichtung des Druckverstärkers besitzt, wobei die Länge wesentlich kleiner als die Länge des Ventils ist, und wobei wenigstens zwei Löcher in dem Ventil in radialer Richtung von der Umgebung des Ventils zum Innenraum des Ventils vorgesehen sind, wobei ein Loch übereinstimmend mit der ringförmigen Umgehung und das andere Loch außerhalb der ringförmigen Umgehung vorgesehen ist.
  • Durch diese Konstruktion wird ein hydrodynamisches Gleichgewicht erreicht, da es den Anschein hat, dass durch pulsierende Druckdifferenzen, die während des Betriebs im Druckverstärker auftreten, die Drücke in dem Ventil so stark ansteigen können, das es sich ausdehnt und dadurch gegen die Zylinderwand gedrückt wird. Dadurch können die Federn das Ventil nicht bewegen, wodurch es außerdem unmöglich wird, die sofortige Freigabe der Verriegelungsfunktion zu erreichen. Das wird hauptsächlich durch die Tatsache bewirkt, dass es infolge der hohen Betriebsgeschwindigkeit nicht möglich ist, den Druck über die Passung zwischen Ventil und Zylinder auszugleichen. Durch das Vorsehen einer ringförmigen Umgehung und von wenigstens zwei Löchern gibt es dagegen eine unmittelbare Verbindung zwischen dem zu einem beliebigen Zeitpunkt auf der Arbeitsseite herrschenden Druck und der Umgebung/dem Zwischenraum zwischen dem Zylinder, so dass es sofort möglich ist, den Druck außerhalb bzw. innerhalb des Ventils auszugleichen, wodurch das Ventil nicht an der Zylinderwand festgeklemmt wird und dauerhaft gemäß seiner Zweckbestimmung funktionieren kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zum Vereinfachen der Montage und der Demontage der Verbindung zwischen der Schubstange, die durch das Umschaltventil verläuft, und dem Niederdruckkolben eine Bajonettkupplung vorgesehen. Das dem Einsetzen der Schubstange in den Niederdruckkolben wird der Stab um 90° gedreht und mit einem Verriegelungsbolzen gesichert. Die Montage erfolgt mit einem ausreichenden radialen Spiel, damit die Elemente ungehindert arbeiten können.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung genauer beschrieben, in der:
  • 1 den Aufbau eines Druckverstärkers prinzipiell darstellt;
  • 2 einen doppelt wirkenden Druckverstärker darstellt;
  • 3 einen doppelt wirkenden Druckverstärker darstellt;
  • 4 eine Einzelheit von Verriegelungsblöcken darstellt;
  • 5 eine Einzelheit eines verbindenden Leitungskanals darstellt;
  • 6 eine ringförmige Umgehung in dem Ventilkörper darstellt; und
  • 7 einen Verriegelungsmechanismus, eine Ventilbaueinheit und einen Federanschlag darstellt.
  • In 1 ist der Aufbau eines einfach wirkenden Druckverstärkers gemäß der Erfindung prinzipiell dargestellt. Der Druckverstärker ist um eine Arbeitskammer 29 aufgebaut, die durch einen Zylinder 7 begrenzt wird. In der Arbeitskammer ist ein Niederdruckkolben 26 vorgesehen, der mittels einer Schubstange 24 mit einem Umschaltventil 19 verbunden ist. Ein Hochdruckkolben 12 ist in Verbindung mit dem Niederdruckkolben vorgesehen. Außerdem ist ein Niederdruckeinlass 1 an einem Ende des Druckverstärkers angeordnet, wobei der Niederdruckeinlass, der durch das Ventil 19 gesteuert wird, über axiale Leitungskanäle 6 mit der Arbeitskammer in Verbindung steht sowie eine Rückleitung 16 das Druckmedium von der Arbeitskammer durch das Ventil gesteuert zurück zu einem Vorratsbehälter leitet.
  • Am gegenüberliegenden Ende ist ein Hochdruckauslass 15 vorgesehen, der mit dem Hochdruckzylinder 13 über ein Sicherheitsventil 14 in einer einseitig gerichteten Medienverbindung steht.
  • In 1 wurde der Niederdruckkolben 26 mittels der Zufuhr von Niederdruckmedium über den Niederdruckeinlass 1 und die Arbeitskammer 29 in seine vorderste Position gedrückt. Dadurch ist der Hochdruckkolben 12 ebenfalls nach vorn zum Ende des Hochdruckzylinders 13 gedrückt. Der Niederdruckeinlass 1 wird nun Niederdruckmedium über das Sicherheitsventil 11 zu der Vorderseite des Hochdruckkolbens 12 befördern.
  • Solange der geforderte Druck in dem Hochdruckauslass 15 kleiner ist als der Niederdruck, verringert um den Öffnungsdruck in dem Sicherheitsventil 11, 14, fließt das Niederdruckmedium direkt zur Verbrauchsstelle, wobei das Niederdruckmedium gleichzeitig über das Sicherheitsventil 11 den Hochdruckkolben 12 drückt sowie das Niederdruckmedium 26 nach links drückt.
  • Das kann bewirkt werden, da das Umschaltventil 19 in dieser Situation die Arbeitskammer 29 über die Rückleitung 16 mit dem Behälter verbunden hat und das gegenüberliegende Ende des Hauptkolbens mit dem Behälter über die Rückleitung 16 in einer ständigen Verbindung steht.
  • Bei der Rückwärtsbewegung trifft die sich axial verlagernde Scheibe 9, die in dem Niederdruckkolben vorgesehen ist und mit dem Federkörper 10 belastet ist, kurz vor dem Ende der Rückwärtsbewegung auf das vorstehende Ende 23 an dem Umschaltventil 19 (wobei diese Situation in der Figur nicht gezeigt ist).
  • Durch ständiges Zuführen von Niederdruckmedium über das Sicherheitsventil 11 an die Vorderseite des Hochdruckkolbens 12 werden dieser und somit gleichzeitig die ständige Rückwärtsbewegung des Niederdruckkolbens den Federkörper 10 vorbelasten, bis eine Kraft erreicht wird, die die Verriegelungskraft überwinden kann, die bei dem Federkörper 4 in dem Verriegelungsmechanismus wirkt, wobei der Stift 18 an den angefasten Kanten 17 an den Verriegelungselementen 3 vorbei gedrückt wird, wobei die Verriegelungselemente in einer flachen runden Nut 45 in dem Zylinder vorgesehen sind.
  • Der Federkörper 4 ist in radial angeordneten Bohrungen 43 angeordnet.
  • Das Umschaltventil 19 wird sich dadurch von der in 1 gezeigten Position zu einer Position bewegen, bei der der Stift 18 an der gegenüberliegenden Seite der angefasten Enden an den Verriegelungselementen 3 festgestellt ist.
  • In dieser Position wird von dem Niederdruckeinlass 1 über den Zufuhrleitungskanal 6, der in dem Zylinderkörper 7 axial angeordnet ist, ein Zugang zu der Öffnung 20 in dem Umschaltventil 19 erzeugt. Dadurch kann Niederdruckmedium in die Arbeitskammer 29 strömen und den Niederdruckkolben 26 für eine Vorwärtsbewegung betätigen, wodurch der Hochdruck 12 ebenfalls vorwärts bewegt wird. Das Niederdruckmedium in dem Hochdruckkolben 13 wird dann mit Druck beaufschlagt, wodurch sich das Sicherheitsventil 11 schließt, wobei sich gleichzeitig das Sicherheitsventil 14 öffnet und ermöglicht, dass Hochdruckmedium durch den Hochdruckanschluss 15 ausströmt.
  • Da der Niederdruckkolben infolge der ständigen Zufuhr von Niederdruckmedium durch den Niederdruckanschluss 1 und die Öffnung 20 in dem Umschaltventil 19 in die Arbeitskammer 29 vorwärts gedrückt wird, wird der Kopf 22 an der Schubstange 24 in durch den Kontakt mit der Ausnehmung in dem Umschaltventil 19 seiner freien Bewegung gehindert. Bei der ständigen Vorwärtsbewegung des Niederdruckkolbens erzeugt die Mutter 25, die an das gegenüberliegende Ende der Schubstange 24 geschraubt ist, eine Vorbelastung der Feder 10.
  • Solange sich die Schubstange 24 in dem Hub S frei bewegen kann, tritt keine Vorbelastung der Feder 10 auf. Der Hub S ist an die volle Länge des Zylinders angepasst, so dass eine bestimmte Kompression der Feder 10 aufgetreten ist, bevor der Niederdruckkolben seine Endposition erreicht, wie in 1 gezeigt ist. Durch eine geringe oder mittlere Betriebsfrequenz wird diese Vorbelastung der Feder, die koaxial um die Schubstange 24 und in dem gezeigten Beispiel in dem Niederdruckkolben 26 angeordnet ist, ausreichend groß sein, dass sie das Halten des Umschaltventils, d. h. den Haltegriff des Verriegelungsmechanismus um den Stift 18 überwindet, wodurch dieser sofort freigegeben wird. Bei höheren Betriebsfrequenzen wird die Trägheit in dem Umschaltventil 19 bewirken, dass die Federkraft in der Feder 10 keine ausreichende Kraft besitzt, um den Verriegelungsmechanismus des Umschaltventils zu überwinden. Aus diesem Grund ist ein mechanischer Kontakt zwischen der Mutter 25, der Scheibe 9 bzw. der Schulter (das vorstehende Ende) 23 an dem Umschaltventil und in der umgekehrten Richtung zwischen dem Kopf 22 an der Schubstange 24, dem Umschaltventil 19, der Mutter 25, der Scheibe 9 und dem Verriegelungsring 8 gewährleistet.
  • Dieser mechanische Kontakt bringt das Umschaltventil zu seiner Mittelposition, woraufhin die Feder 10, die nun am stärksten unter Spannung steht, den Rest der Bewegung gewährleistet.
  • In den 2 und 3 sind die Prinzipien in einem doppelt wirkenden Druckverstärker in zwei unterschiedlichen Formen dargestellt, wobei diese Druckverstärker prinzipiell gemäß den gleichen Prinzipien arbeiten, die oben unter Bezugnahme auf einen einfach wirkenden Druckverstärker beschrieben wurden. Die Bezugszeichen sind in allen Figuren gleich.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Der in 3 dargestellte Druckverstärker ist größtenteils gleich dem in 2 gezeigten Druckverstärker. Durch das Zuführen eines flüssigen oder gasförmigen Antriebsmediums bei einem bestimmten Druck an den Anschluss 1 in dem äußeren Gehäuse, wird dieses über den axialen Leitungskanal zu den zwei ringförmigen Nuten 32, 33 an der Innenseite des Zylinders 7 geleitet. In Abhängigkeit von dem Umschaltventil, in dieser Ausführungsform von der Position der inneren Zylinderbuchse 19, strömt das Antriebsmedium in eine der ringförmigen Nute 30, 31 an der äußeren Seite des Umschaltventils und von dort durch mehrere Löcher in der Unterseite davon in den Innenraum 29 des Zylinders und betätigt den Hauptkolben 26, damit dieser in die eine oder die andere Richtung bewegt wird.
  • In der gleichen Weise kann das verlagerte Medium an der gegenüberliegenden Seite des Kolbens durch die Löcher in der Zylinderbuchse, weiter durch die Nute 30, 31 zu den Nuten 37, 38 und durch den axialen Leitungskanal in dem Gehäuse 7 zu dem Rückleitungskanal 16 ausströmen.
  • Die innere Buchse 19, die den eigentlichen Zylinder bildet, verlagert sich axial in dem äußeren Gehäuse 7. Dadurch wird für das Antriebsmedium abwechselnd eine Verbindung mit der einen oder mit der anderen Seite des Hauptkolbens 26 und ein Weg zum Abfließen des Mediums an der gegenüberliegenden Seite des Kolbens gebildet.
  • Um einen störenden Einfluss infolge des unterschiedlichen Drucks an den Stirnflächen der Zylinderbuchse zu vermeiden, besteht für beide eine Druckentlastung zu der Rückverbindung 16.
  • Um bei dieser Ventilkonstruktion eine rasche und konstante Richtungsänderung zu erreichen, sind an der Außenseite der Zylinderbuchse 19 zwei kreisförmige ringförmige Nute 34 oder eine oder mehrere axiale Nute oder zwei oder mehrere keilförmige Quernute hergestellt worden. Mittels einer Verriegelungsvorrichtung, z. B. in Form von einer oder mehreren Kugeln 35, Keilen oder Stiften mit kugelförmigen Endkeilen oder Rollen, die mit einem Federkörper belastet sind, wird eine rasche und sichere Ventilverstellung erreicht, wenn die Verriegelungskraft dieser Vorrichtung überwunden wird. Die beiden Druckfedern 10, 36 besitzen eine solche Federcharakteristik, dass sie unmittelbar vor der Endpositionen des Hauptkolbens gerade eine geeignete Vorbelastung zum Lösen der oben erwähnten Verriegelungsvorrichtung 35 erreichen. Die Vorbelastung des Federkörpers in der Verriegelungs- und Positionierungsvorrichtung 35 und die Druckfedern 10, 36 stellen das Umschaltventil rasch und sicher zu der Umkehrfunktion um.
  • Zum Erreichen einer sicheren Ventilverstellung bei einer hohen Betriebsgeschwindigkeit gemäß der in 1 gezeigten Beschreibung der Erfindung sind der Niederdruckkolben 26 und das Ventil 19 über eine Scheibe 9 und einen Verriegelungsring 8 miteinander verbunden.
  • Dieses System schafft eine rasche und sichere Ventilverstellung bei hohen Betriebsfrequenzen sowie bei sehr langsamen kriechenden Bewegungen des Hauptkolbens. Das Letztere ist z. B. dann der Fall, wenn die Betätigungseinrichtung in Verbindung mit Druckverstärkern für Flüssigkeiten oder Gasen verwendet wird.
  • Mittels der beiden Auslasskolben 12 werden die axialen . Bewegungen in die eigentliche Pumpfunktion umgesetzt.
  • Die in 3 gezeigte Betätigungseinrichtung funktioniert in entsprechender Weise, das verlagernde Ventilelement ist jedoch nur in der Zylinderbohrung selbst vorgesehen, die durch das äußere Gehäuse gebildet ist.
  • In 4 sind die Verriegelungselemente 3, die in 1 verwendet werden, genauer gezeigt. Die angefasten Punkte 17 sind so angeordnet, dass sie sich in dem verriegelten Zustand gerade berühren. Ferner sind die Blöcke 3 federbelastet, so dass eine beträchtliche Kraft erforderlich ist, um die Blöcke 3 über die Kanten 17 auseinander zu drücken, wodurch die sofortige Verschiebung der Betätigungsrichtung erzeugt wird.
  • In 5 ist dargestellt, wie die Erfindung außerdem ein neues und sicheres Prinzip schafft, um verbindende Leitungskanäle senkrecht zur Mittellinie des Elements bereitzustellen.
  • Die Verbindungsleitungen dienen zur Verbindung der axialen Leitungskanäle, z. B. von Leitungskanälen zum Liefern des Druckmediums zur Arbeitskammer. Diese Verbindungsleitungen werden typischerweise hergestellt, indem von außerhalb des Elements radial zur Mittellinie 44 gebohrt wird. Das Loch wird dann verstopft, indem z. B. ein Spezialstopfen eingeschraubt wird. Die Erfindung schafft jedoch diese Verbindungsleitungen durch das Herstellen eines Ringkanals 39 um die Ventilbohrung 40. In dem Ringkanal 39 wird dann z. B. mit einem T-Fräser eine radiale Ausnehmung hergestellt, wodurch eine Verbindung zu einer Leitung 42 parallel zu der Ventilbohrung 40 gebildet wird.
  • In 6 ist eine weitere Ausführungsform des Ventilkörpers 19 dargestellt, in dem eine ringförmige Umgehung 48 vorgesehen ist. Außerdem sind zwei Löcher 46, 47 vorgesehen, wobei die Löcher den Innenraum des Ventilkörpers 19 mit der Umgebung des Ventilkörpers verbinden. Ein Loch 46 ist der ringförmigen Umgehung gegenüberliegend vorgesehen, wohingegen das andere Loch 47 außerhalb der ringförmigen Umgehung vorgesehen ist. Dadurch wird es möglich, einen impulsartigen Druck auf der einen bzw. der anderen Seite des Ventils sofort auszugleichen, so dass der Ventilkörper 19 durch sehr starke oder rasche Druckänderungen infolge der impulsartigen Arbeitsbewegung in dem Druckverstärker nicht an dem Zylinder, der das Ventil 19 umgibt, festgeklemmt wird. In dieser Figur ist der Zylinder nicht dargestellt. Durch die Schaffung der ringförmigen Umgehung 48 in dem Ventilkörper 19 wird somit ein hydrodynamischer Ausgleich in dem Ventilkörper erreicht, wodurch dieser selbst unter extremen Betriebsbedingungen ohne die Gefahr des Festklemmens in dem Zylinder zuverlässig arbeitet.
  • 7 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Im Unterschied zu den oben erwähnten Ausführungsformen weicht dieses Beispiel im Wesentlichen in den folgenden Punkten ab:
    • 1) Verriegelungsmechanismus
    • 2) Montage des Ventils
    • 3) Feste Anschläge 51 für Federn 10, 36
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Verriegelungsmechanismus als ein unabhängiger Körper vorgesehen, der z. B. in den Zylinder 7 geschraubt ist. Dadurch wird erreicht, dass es verhältnismäßig einfach wird, das Federelement 4 und/oder die Kugel/Keil-Verriegelungsvorrichtung 35 zu ersetzen. Das kann in Verbindung mit der üblichen Wartung oder in Verbindung mit einer gewünschten Änderung in dem Druckverstärker, z. B. durch Vergrößerung der Kraft (stärkere Feder), die zu überwinden ist, bevor das Ventil schaltet, der Fall sein.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Montage des Ventils mittels einer öldichten Bajonettkupplung ausgeführt. Wenn der Verriegelungsring 21 montiert ist, sind das Ventil, die Schubstange und der Niederdruckkolben in dem Zylinder 7 festgestellt. Unter Verwendung einer Bajonettkupplung wird die Schubstange eingeschoben, um 90° gedreht und dann mittels des Verriegelungsbolzens 50 verriegelt/festgestellt.
  • Die festen Anschläge 51 verhindern eine zu starke Komprimierung/Quetschung der Feder 10 und sichern eine korrekte rasche Verstellung bei hohen Frequenzen. Eine zu starke Kompression/Quetschung kann eine Zerstörung der Feder bewirken, wodurch die gesamte Funktion der Vorrichtung gestört werden kann.
  • Die Verriegelungsanordnung ist, wie oben beschrieben wurde, aus Federn 4 aufgebaut, die Kugeln, Keile oder andere Verriegelungselemente 35 betätigen, um an dem Umschaltventil 19 in Eingriff zu gelangen und dieses zu halten. In den 6 und 7 sind die Nute 30, 31 in dem Umschaltventil als geradlinige Quernute 34 hergestellt. Die entsprechenden Verriegelungselemente 35 können vorteilhaft als Keile entworfen sein. Bei dieser Ausführungsform wird eine beträchtlich bessere Feststellung des Umschaltventils 19 erreicht, da die Keile 35 eine größere Kontaktfläche an den Nuten 34 besitzen als die Kugeln an den entsprechenden Nuten 34 (siehe 2).
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft einen Druckverstärker, der einen Niederdruckeinlass zum Zuführen eines Mediums bei einem geringen Druck, einen Niederdruckkolben mit einem ersten Arbeitsbereich und wenigstens einen Hochdruckkolben mit einem zweiten Arbeitsbereich, wobei der zweite Arbeitsbereich kleiner ist als der erste Bereich, sowie wenigstens einen Hochdruckauslass enthält.
    (1)

Claims (9)

  1. Druckverstärker mit einem Niederdruckeinlass zum Zuführen von Medium bei einem niedrigen Druck, einem Niederdruckkolben mit einem ersten Arbeitsbereich und wenigstens einem Hochdruckkolben mit einem zweiten Arbeitsbereich, wobei der zweite Bereich die gleiche Größe wie der erste Bereich besitzt oder kleiner als dieser ist, und wenigstens einem Hochdruckauslass, dadurch gekennzeichnet, dass ein Niederdruckbereich (1) mit einer Arbeitskammer (29) in Verbindung steht, die durch einen Niederdruckkolben (26) und einen umgebenden Zylinder (7) begrenzt ist; wobei der wenigstens eine Hochdruckkolben (12) so vorgesehen ist, dass er mit dem Niederdruckkolben (26) zusammenwirkt und dass der Hochdruckkolben (12) in einem Hochdruckzylinder (13) relativ zu dem Niederdruckkolben koaxial angeordnet ist; dass ein Umschaltventil (19) in dem Zylinder (7) koaxial angeordnet ist und dass in Verbindung mit dem Ventil (19) wenigstens eine Feder (10, 36) koaxial um eine Schubstange (24) angeordnet ist; dass die Feder (10, 36) so beschaffen ist, dass sie bei der Bewegung des Niederdruckkolbens komprimiert wird, so dass ein federbelasteter Verriegelungsmechanismus (3, 35) augenblicklich freigegeben wird, wobei der Verriegelungsmechanismus aus einer oder mehreren Federn (4) gebildet ist, die ein Verriegelungselement (3, 35) gegen eine entsprechende Verriegelungsauflage drücken, die in dem Ventil (19) in der Weise gebildet ist, dass das Ventil schaltet und öffnet, um Medium an die Arbeitskammer zu liefern, wobei der Niederdruckkolben gleichzeitig über einen Kontakt mit dem Hochdruckkolben das Medium zu dem Hochdruckauslass (15) bewegt, wobei die Schubstange (24) über Druckfedern (10, 36) und die mechanischen Anschläge (8, 9, 22, 23, 25) in den Endpositionen den Verriegelungsmechanismus (3, 35) freigeben, wodurch das Ventil schaltet und das Niederdruckmedium über die Niederdruckverbindung (6) über ein Sicherheitsventil (11) den Hochdruckkolben und den Niederdruckkolben zurück drückt.
  2. Druckverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsanordnung wenigstens eine Bohrung enthält, die in dem Niederdruckzylinder (7) radial vorgesehen ist, und dass in der Bohrung eine Kugel oder ein Keil (35) vorgesehen ist, wobei die Kugel oder der Keil mit einer Feder (4) zusammenwirkt, so dass die Kugel oder der Keil (35) nach unten in eine oder zwei Ausnehmungen (34) mit den gleichen Abmessungen wie der Teil der Kugel oder des Keils (35), die in der zylindrischen Oberfläche des Ventils (19) vorgesehen sind, gedrückt wird.
  3. Druckverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsanordnung in einer ringförmigen flachen runden Nut (45) gebildet ist, die an der Innenseite des Niederdruckzylinders (7) vorgesehen ist, derart, dass wenigstens zwei U-förmige Verriegelungselemente (3) in der Nut angeordnet sind, wobei die Verriegelungselemente (3) an den Enden (17) angefast sind, dass mehrere radial ausgerichtete Bohrungen (43) vorgesehen sind, die der Anzahl der Verriegelungselemente (3) entsprechen, und dass in jeder Bohrung (43) eine Feder (4) angeordnet ist, die die Blöcke (3) zu der Mittellinie (44) des Zylinders drücken, so dass die angefasten Enden (17) der Blöcke zusammenwirkend ein Verriegelungselement (18) halten, das in dem Ventil in einer von zwei Positionen an entsprechenden angefasten Seiten (17) der Blöcke (3) angeordnet ist.
  4. Druckverstärker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckverstärker doppelwirkend ist, so dass die Schubstange (24) mit zwei Hochdruckkolben (12) zusammenwirkt, die an gegenüberliegenden Seiten der Arbeitskammer (19) angeordnet sind, und dass ferner zwei Hochdruckauslässe (15) vorgesehen sind, die wahlweise zu einem gemeinsamen Auslass zusammengeführt sein können.
  5. Druckverstärker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochdruckkolben (12) bzw. die Schubstange (24) mit dem Niederdruckkolben (26) z. B. mittels Flanschen, die an einem Ende des Hochdruckkolbens bzw. der Schubstange vorgesehen sind, lose verbunden sind, wobei die Flansche (46) größtenteils in entsprechende Hohlräume passen, die in den Stirnflächen des Niederdruckkolbens vorgesehen sind, so dass die Flansche mittels Verriegelungsringen (8) lose gehalten werden.
  6. Druckverstärker nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Hoch- und Niederdruckkolben, Hoch- und Niederdruckzylinder, Sicherheitsventile, Hoch- und Niederdruckverbindungen mit zugehörigen Federn und Verriegelungsmechanismen koaxial und symmetrisch um eine gemeinsame Mittellinie (44) angeordnet sind.
  7. Druckverstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen zwischen den Zylinderbohrungen (40) und den parallelen axialen Verbindungen (6, 16, 40, 41) und ringförmigen Kanälen (30, 31, 32, 33, 34, 39) durch radiales Fräsen von der Innenseite der zylindrischen Bohrung hergestellt werden.
  8. Druckverstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide der hin und her gehenden Kolben verwendet werden, um eine daran angebrachte Pumpe anzutreiben, um ein von dem Antriebsmedium verschiedenes Medium zu pumpen oder um andere hin und her gehende Vorrichtungen anzutreiben.
  9. Druckverstärker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb des Ventils eine ringförmige Umgehung vorgesehen ist mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Ventils, und mit einer Länge in der Längsrichtung des Druckverstärkers, wobei die Länge wesentlich kleiner ist als die Länge des Ventils, und dass wenigstens zwei Löcher in dem Ventil radial vom Innenraum des Ventils zur Umgebung des Ventils vorgesehen sind, und dass ein Loch so vorgesehen ist, dass es mit der ringförmigen Umgehung übereinstimmt, und das andere Loch außerhalb der ringförmigen Umgehung vorgesehen ist.
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