DE4436548A1 - Ventilanordnung zur Betätigung eines hydraulischen Verbrauchers - Google Patents
Ventilanordnung zur Betätigung eines hydraulischen VerbrauchersInfo
- Publication number
- DE4436548A1 DE4436548A1 DE4436548A DE4436548A DE4436548A1 DE 4436548 A1 DE4436548 A1 DE 4436548A1 DE 4436548 A DE4436548 A DE 4436548A DE 4436548 A DE4436548 A DE 4436548A DE 4436548 A1 DE4436548 A1 DE 4436548A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- piston
- arrangement according
- consumer
- channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B13/00—Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
- F15B13/01—Locking-valves or other detent i.e. load-holding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Check Valves (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Ventilanordnung, die zur Betä
tigung eines hydraulischen Verbrauchers, insbesondere eines
hydraulischen Arbeitszylinders, vorgesehen ist und die die Merk
male aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Eine solche Ventilanordnung ist z. B. aus dem Datenblatt RD 64
139/02.92 der Fa. Mannesmann Rexroth GmbH, Lohr/Main bekannt.
Die zwei verbraucherabseitigen Kanäle des Sperrventils sind dort
mit verbraucherseitigen Kanälen eines Proportional-Wegeventils
verbunden, das aus einer federzentrierten Mittelstellung heraus,
in der seine beiden verbraucherseitigen Kanälen zu einer
Tankleitung hin entlastet sind, nach zwei entgegengesetzten
Richtungen betätigt werden kann. Je nach Betätigungsrichtung
wird der erste oder der zweite verbraucherseitige Kanal des We
geventils mit einer Druckleitung und der jeweils andere Kanal
mit einer Tankleitung verbunden.
Wenn an keinem der beiden verbraucherabseitigen Kanäle des
Sperrventils ein Druck ansteht, also z. B. in der Mittelstellung
des Proportional-Wegeventils, sperren die beiden Rückschlagven
tile des Sperrventils dessen beiden verbraucherseitigen Kanäle
leckölfrei ab. Der Kolben eines doppeltwirkenden Arbeitszylin
ders ist dann beidseitig eingespannt und kann sich auch nicht
unter der Wirkung einer Last bewegen. Wird das Wegeventil im Be
trieb aus der Mittelstellung verstellt, so wird das sich in der
augenblicklichen Zulaufleitung zum Verbraucher befindliche Rück
schlagventil des Sperrventils unmittelbar durch hydraulischen
Druck geöffnet. Zugleich verschiebt der hydraulische Druck den
Aufstoßkolben, und dieser öffnet das Rückschlagventil in der au
genblicklichen Ablaufleitung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventilanordnung
mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiter
zuentwickeln, daß mit geringem baulichen Aufwand und ohne über
mäßigen Platzbedarf eine Funktion "Schwimmen" für den hydrauli
schen Verbraucher realisiert werden kann.
Bei dieser Funktion sind z. B. bei einem doppeltwirkenden Ar
beitszylinder die beiden Druckräume des Arbeitszylinders mitein
ander und mit einer Tankleitung verbunden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ventilanordnung ge
löst, die die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 auf
weist und bei der gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
der Aufstoßkolben in zwei Aufstoßteilkolben quergeteilt ist und
der Bereich zwischen den beiden Aufstoßteilkolben in Abhängig
keit von der Stellung eines Steuerventils mit Druck beaufschlag
bar oder von Druck entlastbar ist. Wenn bei einer erfindungsge
mäßen Ventilanordnung der Bereich zwischen den beiden Aufstoß
teilkolben mit Druck beaufschlagt wird, werden die beiden Auf
stoßteilkolben voneinander weg nach entgegengesetzten Richtungen
bewegt und jeder Aufstoßteilkolben öffnet das vor ihm befindli
che Rückschlagventil des Sperrventils. Somit können über ein We
geventil die beiden verbraucherseitigen Ausgänge des Sperrven
tils miteinander und mit einem Tank verbunden werden. Dann ist
die Funktion "Schwimmen" für den hydraulischen Verbraucher re
alisiert. Ist der Bereich zwischen den beiden Aufstoßteilkolben
dagegen von Druck entlastet, so arbeiten die beiden Aufstoßteil
kolben wie ein einstückiger Aufstoßkolben, der jeweils das ab
laufseitige Rückschlagventil öffnet. Somit ist für die Funktion
"Schwimmen" nur ein Steuerventil notwendig. Wird dieses z. B.
durch einen Elektromagneten betätigt, so wird nur für diesen
einen Elektromagneten Hilfsenergie benötigt, so daß der zusätz
liche Energiebedarf für die Funktion "Schwimmen" sehr gering
ist. Da nur ein Steuerventil mit nur einer Betätigungsvorrich
tung dafür vorgesehen ist, ist die Anordnung auch platzsparend
unterzubringen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Ventilan
ordnung kann man den Unteransprüchen entnehmen.
So ist bei einer Ausführung gemäß Anspruch 2 der Bereich zwi
schen den beiden Aufstoßteilkolben über das Steuerventil von ei
ner Druckquelle her, z. B. von einer Hydropumpe her mit Druck be
aufschlagbar. Diese Weiterbildung kann für einfache Verbraucher
steuerungen besonders günstig sein. Sie erscheint jedoch in
zweierlei Hinsicht nachteilig. Wird eine Load-Sensing-Pumpe als
Druckquelle verwendet, so wird druckseitig der Pumpe ein
Standby-Druck von etwa 20 bar erzeugt, wenn kein Verbraucher be
tätigt ist. Dieser Druck reicht u. U. nicht aus, um die Aufstoß
teilkolben auseinanderzuschieben, so daß zusätzliche Maßnahmen
notwendig wären, um den Pumpendruck zu erhöhen. Zum Beispiel
wäre ein anderer Verbraucher als derjenige, der im "Schwimmen"
betrieben werden soll, zu betätigen. Oder es wäre ein zusätzli
cher Lastabgriff für den Bereich zwischen den beiden Aufstoß
teilkolben notwendig. Schließlich könnten die verbraucherseiti
gen Ausgänge des Sperrventils auch nicht entlastet werden, wenn
die Pumpe ausgeschaltet ist. Eine Entlastung bei ausgeschalteter
Pumpe ist jedoch zum Lösen von Schlauchkupplungen von Vorteil.
Die genannten Nachteile werden vermieden, wenn gemäß Anspruch 3
der Bereich zwischen den beiden Aufstoßteilkolben über Druckaus
wahlmittel und das als Wegeventil ausgebildete Steuerventil mit
dem den höheren Druck führenden verbraucherseitigen Kanal des
Sperrventils verbindbar ist. Somit sind die beiden Aufstoßteil
kolben immer dann mit Druck beaufschlagbar, wenn an einem ver
braucherseitigen Kanal des Sperrventils ein Druck ansteht. Eine
Verbindung zu einem verbraucherseitigen Kanal des Sperrventils
kann natürlich auch über eine daran angeschlossene Verbraucher
leitung oder dem hydraulischen Verbraucher bestehen und muß
nicht unbedingt eine direkte Verbindung sein. Gleichwohl wird
eine direkte Verbindung bevorzugt, da der Aufwand dann sehr ge
ring ist. Damit der hydraulische Verbraucher weiterhin zwischen
den beiden Rückschlagventilen des Sperrventils eingespannt sein
kann, ist die Verbindung zwischen dem Bereich zwischen den bei
den Aufstoßteilkolben und dem einen oder dem anderen verbrau
cherseitigen Kanal des Sperrventils in einer Stellung des Steu
erventils durch dieses leckölfrei abgesperrt.
Besonders vorteilhaft ist auch eine Ausführung gemäß Anspruch 5,
nach dem das Steuerventil ein 2/2-Wegeventil ist und der Bereich
zwischen den beiden Aufstoßteilkolben mit einem Anschluß des
Steuerventils und über eine Drossel mit einer Tankleitung ver
bunden ist. Ein 2/2-Wegeventil baut besonders klein und ist
preisgünstig. Über die Drossel wird in der einen Stellung des
2/2-Wege-Steuerventils der Bereich zwischen den beiden Aufstoß
teilkolben entlastet. In der anderen Stellung des 2/2-Wege-Steu
erventils ermöglicht der Durchflußwiderstand der Drossel ein
Druckaufbau an den Aufstoßteilkolben.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 bietet noch folgenden beson
deren Vorteil. Wird die Funktion "Schwimmen" für einen hydrauli
schen Verbraucher nicht gewünscht, jedoch die Druckentlastung
zum Lösen der Schlauchkupplung, so kann dies bei einer Anordnung
gemäß Anspruch 5 ohne geteilten Aufstoßkolben über das 2/2-Wege
ventil und die Drossel geschehen. Unter Umständen kann die Dros
sel auch weggelassen werden.
Um bei kleinem Bauraum unter Beibehaltung der bisherigen Länge
des ungeteilten Aufstoßkolbens eine gute Führung für die beiden
Aufstoßteilkolben zu erhalten, erstrecken sich diese gemäß An
spruch 7 axial ineinandergreifend über eine Mittelebene des Auf
stoßgesamtkolbens hinaus. Dabei sind die beiden Aufstoßteilkol
ben vorteilhafterweise nicht aneinander, sondern gemäß Anspruch
8 auch in den axialen Vorsprüngen, mit denen sie ineinandergrei
fen, auf dem äußeren Kolbendurchmesser geführt.
Die axialen Vor- und Rücksprünge an den Aufstoßteilkolben erhält
man gemäß Anspruch 9 dadurch auf sehr einfache Weise, daß man in
jeden Aufstoßteilkolben einen dem anderen Aufstoßteilkolben zu
gekehrten Kreuzschlitz mit überall gleicher Breite einbringt.
Um die Teilevielfalt gering zu halten, sind die beiden Aufstoß
teilkolben gemäß Anspruch 10 vorteilhafterweise identisch zuein
ander.
Mehrere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Ventilan
ordnung sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand dieser
Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert, wobei auch
weitere vorteilhafte, in weiteren Unteransprüchen enthaltene
Ausgestaltungen deutlich werden.
Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in schematischer
Darstellung innerhalb einer hydraulischen Anlage,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Sperrventil aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die eine Stirnseite eines Aufstoß
teilkolbens des Sperrventils aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kombination aus einer ein
Sperrventil und ein Wegeventil enthaltenden Ventilplatte
und einer das Steuerventil enthaltenden Platte,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Ventilplatte mit dem Sperrventil
entlang der Linie V-V aus Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Ventilplatte mit dem Steuer
ventil in einer zur Zeichenebene nach Fig. 4 parallelen
Ebene,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Ventilplatte mit dem Steuer
ventil gemäß der Linie VII-VII aus Fig. 4,
Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel in schematischer
Darstellung mit einem 3/2-Wegeventil als Steuerventil,
Fig. 9 in schematischer Darstellung eine dritte Ausführung,
die ebenfalls ein 3/2-Wegeventil als Steuerventil umfaßt
und bei der der Bereich zwischen den beiden Aufstoßteil
kolben von einer Pumpe her mit Druck beaufschlagbar ist,
und
Fig. 10 die Ausführung nach Fig. 9 in einer konstruktiven Aus
gestaltung.
Bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 7 haben ein Proportio
nal-Wegeventil 10 und ein Sperrventil 11 als gemeinsames Gehäuse
12 eine erste Ventilplatte, die mit zwei zueinander parallelen
durchgehenden Bohrungen versehen ist, in denen sich Einzelteile
der beiden Ventile befinden. Im einzelnen dargestellt ist, in
Fig. 2 nur die Bohrung 13 für das Sperrventil. Das Proportio
nal-Wegeventil 10 besitzt zwei verbraucherseitige Kanäle 14 und
15 sowie einen verbraucherabseitigen Kanal 16, der über eine
Druckleitung 17 mit der Druckseite einer verstellbaren Load-Sen
sing-Pumpe 18 verbunden ist und einen verbraucherabseitigen Ka
nal 19, der über eine Tankleitung 20 mit einem Tank 21 verbunden
ist. Das Wegeventil 10 kann aus einer federzentrierten Mittel
stellung heraus, in der die beiden verbraucherseitigen Kanäle 14
und 15 zum Tankkanal 19 hin entlastet sind, mit Hilfe zweier
Elektromagnete 22 in zwei entgegengesetzte Richtungen verstellt
werden, wobei bei einer Verstellung in die eine Richtung der Ka
nal 14 mit dem Kanal 16 und der Kanal 15 mit dem Kanal 19 und
bei einer Verstellung in die andere Richtung der Kanal 14 mit
dem Kanal 19 und der Kanal 15 mit dem Kanal 16 verbunden wird.
Zum Wegeventil 10 gehört außerdem noch ein Lastmeldekanal 22,
über den ein Lastdruck an ein Verstellglied der Pumpe 18 gemel
det werden kann.
Die beiden verbraucherseitigen Kanäle 14 und 15 des Wegeventils
10 sind zugleich die beiden verbraucherabseitigen Kanäle des
Sperrventils 11, mit dessen beiden verbraucherseitigen Kanälen
25 und 26 als Beispiel für einen hydraulischen Verbraucher ein
Differentialarbeitszylinder 27 verbunden ist, dessen Kolben 28
durch das Sperrventil 11 leckölfrei eingespannt werden kann. Zu
dem Sperrventil 11 gehören ein mittig in der Bohrung 13 angeord
neter und darin dicht gleitend geführter Aufstoßkolben 29 sowie
ein zwischen den Kanälen 14 und 25 angeordnetes erstes Rück
schlagventil 30, das sich vor der einen Stirnseite des Aufstoß
kolbens 29 befindet, sowie ein zwischen den Kanälen 15 und 26
angeordnetes, zweites Rückschlagventil 31, das sich vor der an
deren Stirnseite des Aufstoßkolbens 29 befindet. Jedes Rück
schlagventil 30 und 31 besteht aus einem Schließkegel 32, einem
in die Bohrung 13 eingeschraubten Ventilsitz 33 für den Schließ
kegel 32, einer den Schließkegel 32 führenden und die Bohrung 13
verschließenden Verschlußschraube 34 sowie aus einer zwischen
dem Schließkegel 32 und der Verschlußschraube 34 eingespannten
Schließfeder 35, die auf den Schließkegel 32 eine geringe auf
den Ventilsitz 33 zu gerichtete Kraft erzeugt.
Der Aufstoßkolben 29 ist quergeteilt und besteht aus zwei iden
tischen Aufstoßteilkolben 40 und 41, die axial ineinandergrei
fen. Dazu ist in jeden Aufstoßteilkolben ein zum anderen Auf
stoßteilkolben axial offener Kreuzschlitz 42 eingebracht, der
durchgehend dieselbe Breite hat. Stehengeblieben sind dadurch
axiale Vorsprünge 43, mit denen sich jeder Aufstoßteilkolben 40,
41 über eine Mittelebene 45 des Aufstoßgesamtkolbens 29 hinau
serstreckt und die einen einem Dreieck ähnlichen Querschnitt
aufweisen, wobei jedoch die eine Seitenfläche 44 entsprechend
dem Außendurchmesser eines Aufstoßteilkolbens 40, 41 gekrümmt
ist. Die äußere, gekrümmte Fläche 44 der axialen Vorsprünge 43
erstreckt sich über einen Zentriwinkel, der, bedingt durch die
gewählte Breite des Kreuzschlitzes 42, etwas kleiner als 45°
ist, so daß die Vorsprünge 43 des einen Aufstoßteilkolbens in
den Kreuzschlitz des anderen Aufstoßteilkolbens hineinpassen.
Jeder Aufstoßteilkolben 40, 41 wird somit auch im Bereich der
Vorsprünge 43 in der Bohrung 13 geführt, so daß die Führungs
länge groß ist und die Gefahr, daß sich Aufstoßteilkolben ver
kantet, vermieden wird. In dem Bereich der Bohrung 13, in dem
die beiden Aufstoßteilkolben 40 und 41 axial ineinandergreifen,
im gezeigten Ausführungsbeispiel genau in der Mitte der Bohrung
13 ist an dieser ein Ringkanal 46 ausgebildet.
An eine Seitenfläche 50 der ersten Ventilplatte 12 ist eine
zweite Ventilplatte 51 angeflanscht, die eine Sackbohrung 52
aufweist, in die ein als 2/2-Wege-Sitzventil und Einbauventil
aus gebildetes Steuerventil 53 mit seiner Einbaupatrone 62 einge
schraubt ist, das von einem Elektromagneten 54 aus einer Ruhe
stellung, die es unter der Wirkung einer Druckfeder 55 einnimmt,
in eine zweite Stellung gebracht werden kann. Der Eingang 56 des
Steuerventils 53, von dem aus das Schließglied dieses Ventils in
Richtung auf den Sitz druckbeaufschlagt werden kann, ist mit
zwei Rückschlagventilen 57 und 58 verbunden, die zum Eingang 56
hin öffnen und von denen das Rückschlagventil 57 mit dem ver
braucherseitigen Kanal 25 und das Rückschlagventil 58 mit dem
verbraucherseitigen Kanal 56 des Sperrventils 11 verbunden ist.
Die beiden Rückschlagventile 57 und 58 sorgen dafür, daß jeweils
der höhere Druck in einem der beiden Kanäle 25 und 26 am Eingang
56 des Steuerventils 53 ansteht. Sie sind in der Ventilplatte 12
untergebracht, und zwar jeweils in einem Kanal 59, der von einem
Kanal 25 bzw. 26 des Sperrventils 11 zur Seitenfläche 50 der
Ventilplatte 12 führt (siehe Fig. 5). Die Kanäle 59 setzen sich
in der Ventilplatte 51 in Bohrungen 60 bzw. 61 fort, wobei die
Bohrung 60 zunächst in die Bohrung 61 und diese in den Eingang
56 des Steuerventils 53 mündet. Der sich vor der Einbaupatrone
62 in der Sackbohrung 52 befindliche Ausgang 63 des Steuerven
tils 53 ist über einen Kanal 64 in der Ventilplatte 51 und einen
nur in Fig. 1 schematisch erkennbaren Kanal 65 in der Ventil
platte 12 mit dem Ringkanal 46 in der Bohrung 13 und zugleich
über eine Drossel 66 mit einem durch die beiden Platten 12 und
51 gehenden Tankkanal 67 verbunden.
Ausgehend von dem insbesondere aus den Fig. 1 und 2 erkennba
ren Zustand der Ventilanordnung, in der die Arbeitsräume des Zy
linders 27 durch das Sperrventil 11 und das Steuerventil 53
leckölfrei abgesperrt sind, möge nun das Wegeventil 10 im Sinne
einer Verbindung des Kanals 14 mit dem Kanal 16 und des Kanals
15 mit dem Kanal 19 betätigt werden. Im Kanal 14 baut sich da
durch ein Druck auf, der das erste Rückschlagventil 30 des
Sperrventils 11 öffnet und den Aufstoßkolben 29 auf den Schließ
kegel 32 des zweiten Rückschlagventils 31 zu bewegt, so daß auch
dieses geöffnet wird. Von der Pumpe 18 gefördertes Öl kann nun
in den einen Arbeitsraum des Zylinders 27 hineinfließen. Aus dem
anderen Arbeitsraum verdrängtes Öl fließt zum Tank 21 zurück.
Bei einer Betätigung des Wegeventils 10 in die andere Richtung
funktioniert das Sperrventil 11 mit vertauschten Rollen der
Rückschlagventile 30 und 31 genauso.
Soll nun der Zylinder 27 in der Funktion "Schwimmen" betrieben
werden, so verbleibt das Wegeventil 10 in seiner Mittelstellung
bzw. wird in seine Mittelstellung zurückgestellt. Es wird das
Steuerventil 53 mit Hilfe des Elektromagneten 54 auf Durchgang
geschaltet, so daß die beiden Kanäle 25 oder 26 und damit die
beiden Arbeitsräume des Zylinders 27 über die Rückschlagventile
57 und 58 zum einen über die Drossel 66 mit Tank und zum anderen
mit dem Ringkanal 46 in der Bohrung 13 der Ventilplatte 12 ver
bindbar sind. Im Ringkanal und an den einander zugekehrten
Stirnseiten der beiden Aufstoßteilkolben 40 und 41 wirkt nun der
höhere der beiden Drücke in den Kanälen 25 und 26. Weil die vom
Druck beaufschlagten Flächen an den beiden Aufstoßteilkolben
größer ist (im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa dreimal so
groß) als die von dem Druck im jeweiligen Kanal 25 bzw. 26 be
aufschlagte Sitzfläche eines Rückschlagventils 30 bzw. 31 und
die Schließfedern 35 nur eine geringe Kraft erzeugen, wird das
vom höheren Druck beaufschlagte Rückschlagventil sicher aufge
stoßen. Der z. B. durch das Gewicht einer Ladeschaufel belastete
Zylinder 27 kann absenken. Auch das andere Rückschlagventil wird
aufgestoßen, so daß der notwendige Zylinderfüllstrom ungedros
selt von der Tankleitung 20 in den aufzufüllenden Arbeitsraum
des Zylinders strömen kann. Über die Drossel 66 fließt parallel
zum Hauptrückflußstrom aus dem mit dem höheren Druck beauf
schlagten Arbeitsraum des Zylinders 27 ein Nebenrückflußstrom
zur Tankleitung. Beim Abschalten des Elektromagneten 54 kehrt
das Steuerventil 53 in seine Ruhestellung zurück, der Zufluß von
den Kanälen 25 oder 26 zum Ausgang des Steuerventils 53 wird ge
sperrt und über die Druckfedern 35 der beiden Rückschlagventile
30 und 31 wird das Ölvolumen, das sich zwischen den beiden Auf
stoßteilkolben 40 und 41 befindet, über die Drossel 66 zum Tank
verdrängt. Die Aufstoßteilkolben fahren zusammen, bis beide
Rückschlagventile 30 und 31 die beiden verbraucherseitigen
Kanäle 25 und 26 des Sperrventils 11 und damit die beiden Ar
beitsräume des Zylinders 27 wieder hermetisch dicht absperren.
Das Steuerventil 53 kann auch betätigt werden, wenn man eine
Schlauchkupplung zwischen der Ventilplatte 12 und dem Arbeitszy
linder 27 lösen will. Durch die Betätigung des Steuerventils 53
werden die Leitungen zum Arbeitszylinder von Druck entlastet.
Wird kein Schwimmbetrieb des Arbeitszylinders 27, sondern nur
eine Druckentlastung vor dem Lösen einer Schlauchkupplung ge
wünscht, so kann die Ventilanordnung nach Fig. 1 unverändert
bleiben. Man kann jedoch auch, um Kosten zu sparen, anstelle des
mehrteiligen Aufstoßkolbens 29 einen einstückig ausgebildeten
Aufstoßkolben verwenden. Eventuell kann man die Drossel 66
weglassen, so daß zumindest dann, wenn es sich bei der Drossel
66 um ein separates, in die Ventilplatte 51 eingesetztes Bauteil
und nicht nur um eine enge Bohrung in der Platte 51 handelt,
ebenfalls gegenüber einer Ventilanordnung mit Schwimmbetrieb des
Arbeitszylinders Kosten verringert werden.
Die Ventilanordnung nach Fig. 8 stimmt hinsichtlich der ersten
Ventilplatte 12, die wiederum ein Proportional-Wegeventil 10,
ein Sperrventil 11 mit zwei Rückschlagventilen 30 und 31, zwei
weitere Rückschlagventile 57 und 58 sowie die entsprechenden
Verbindungskanäle enthält, völlig mit der Ventilanordnung nach
Fig. 1 überein. Druckquelle ist wiederum eine Verstellpumpe 18,
hydraulischer Verbraucher ein Arbeitszylinder 27.
Im Unterschied zu der Ventilanordnung nach Fig. 1 wird nun an
stelle eines als 2/2-Wegeventil ausgebildeten Steuerventils 53
ein Steuerventil 75 verwendet, das ein 3/2-Wege-Einbauventil
ist. Es besitzt zusätzlich zu einem Eingang 56, der wie bei der
Ventilanordnung nach Fig. 1 jeweils mit dem den höheren Druck
führenden verbraucherseitigen Kanal 25 oder 26 des Sperrventils
11 verbunden ist, und zu dem über Kanäle 64 und 65 mit dem Be
reich zwischen den beiden Aufstoßteilkolben des Sperrventils 11
verbundenen Ausgang 63 einen Tankausgang 76, der ohne Drosselung
mit dem Tankkanal 67 in der Ventilplatte 12 und damit mit der
Tankleitung 20 und dem Tank 21 verbunden ist. In der Ruhestel
lung des Steuerventils 75, die dieses unter der Wirkung einer
Druckfeder 55 einnimmt, ist der Eingang 56 leckölfrei abge
sperrt. Der Ausgang 63 ist mit dem Tankausgang 76 verbunden, so
daß der Bereich zwischen den beiden Aufstoßteilkolben entlastet
ist. Wird das Steuerventil 75 durch Erregung des Elektromagneten
54 geschaltet, so werden der Eingang 56 und der Ausgang 63 mit
einander verbunden und der Tankausgang 76 wird gesperrt. Die
beiden Aufstoßteilkolben des Sperrventils 11 können nun vom je
weils höheren Druck in den beiden verbraucherseitigen Kanälen 25
und 26 des Sperrventils 11 beaufschlagt und auseinandergedrückt
werden, um die beiden Rückschlagventile 30 und 31 zu öffnen. Da
durch ist ein Schwimmbetrieb für den Arbeitszylinder 27 reali
siert. Es lassen sich jedoch auch die Leitungen zwischen der
Ventilanordnung und dem Arbeitszylinder 27 vor dem Lösen einer
Schlauchkupplung entlasten. Allerdings ist ein zweigeteilter
Aufstoßkolben des Sperrventils 11 selbst dann notwendig, wenn
nur die Druckentlastung vor dem Lösen einer Schlauchkupplung und
nicht auch ein Schwimmbetrieb gewünscht ist.
Bei der Ventilanordnung gemäß Fig. 9 ist wie bei der Anordnung
nach Fig. 8 als Steuerventil ein 3/2-Wegeventil 80 verwendet,
das jedoch kein Sitzventil ist. Sein Eingang 56 ist nun nicht
mit einem der verbraucherseitigen Kanäle 25 und 26 des Sperrven
tils 11 verbindbar, sondern an die Druckseite der Load-Sensing-
Verstellpumpe 18 angeschlossen. Ansonsten ist ein Ausgang 63
wiederum mit einem Ringkanal 46 in der Ventilplatte 12 verbun
den, der im Bereich zwischen den beiden Aufstoßteilkolben 40 und
41 des Sperrventils 11 um die Aufstoßteilkolben herumläuft, und
der Tankausgang 76 ist über den Kanal 67 und die Tankleitung 20
am Tank 21 angeschlossen.
Die Load-Sensing-Verstellpumpe 18 ist in allgemein bekannter und
deshalb nicht näher dargestellter und beschriebener Weise mit
einem Förderstromregler ausgestattet, dem, wenn die Pumpe meh
rere hydraulische Verbraucher mit Öl versorgt, der jeweils
höchste Lastdruck eines Verbrauchers gemeldet wird. Dazu führt
der Meldekanal 22 des Wegeventils 10, mit dem der Zylinder 27
gesteuert wird, zu einem ersten Eingang eines Wechselventils 82,
dessen anderer Eingang mit dem Ausgang 63 des Steuerventils 80
verbunden ist. Der Ausgang des Wechselventils 82 führt zum För
derstromregler der Pumpe 80.
Wird nun das Steuerventil 80 vom Elektromagneten 54 geschaltet,
so werden die beiden Aufstoßteilkolben 40 und 41 von der Ver
stellpumpe 18 her mit Druck beaufschlagt und auseinander auf die
Schließkegel 32 zu gedrückt. Beide Rückschlagventile 30 und 31
des Sperrventils 11 werden geöffnet, so daß die beiden Arbeits
räume des Arbeitszylinders 27 miteinander und mit Tank verbunden
sind. Auch zum Entlasten der Leitungen zum Arbeitszylinder 27
vor dem Lösen einer Schlauchkupplung wird das Steuerventil 80
betätigt, so daß beide Rückschlagventile des Sperrventils 11
öffnen. Allerdings muß dazu die Verstellpumpe 18 angetrieben
werden.
Wie schon in Fig. 9 durch die strichpunktierte Linie angedeu
tet, die eine Baueinheit symbolisiert, ist bei der Ventilanord
nung nach Fig. 9 nicht zusätzlich zur Ventilplatte 12 eine wei
tere Ventilplatte vorhanden. Vielmehr ist das als Einbauventil
ausgebildete Steuerventil 80 in eine senkrecht zur Bohrung 13
ausgerichteten, mittig zwischen den beiden verbraucherseitigen
Kanälen 25 und 26 und genau über dem Ringkanal 46 angeordnete
Sackbohrung 83 der Ventilplatte 12 eingesetzt. Eine kurze und im
Vergleich zur Bohrung 83 einen wesentlich kleineren Durchmesser
aufweisende Bohrung 84 verbindet den Ausgang 63 des Steuerven
tils 80 mit dem Ringkanal 46. Auch die Verbindungen zwischen dem
Eingang 56 und der Druckleitung 22 sowie dem Ausgang 76 des
Steuerventils 80 und dem Tankkanal 67 werden innerhalb der Ven
tilplatte 12 hergestellt.
Claims (16)
1. Ventilanordnung zur Betätigung eines hydraulischen Ver
brauchers, insbesondere eines hydraulischen Arbeitszylinders
(27), die ein Sperrventil (11) mit zwei verbraucherseitigen
Kanälen (25, 26) und zwei verbraucherabseitigen Kanälen (14, 15)
mit einem Aufstoßkolben (29) sowie mit einem zwischen einem ver
braucherseitigen Kanal (25) und einem verbraucherabseitigen Ka
nal (14) und vor der einen Stirnseite des Aufstoßkolbens (29)
angeordneten, ersten Rückschlagventil (30) und mit einem zwi
schen dem anderen verbraucherseitigen Kanal (26) und dem anderen
verbraucherabseitigen Kanal (15) und vor der anderen Stirnseite
des Aufstoßkkolbens (29) angeordneten, zweiten Rückschlagventil
(31), dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstoßkolben (29) in zwei
Aufstoßteilkolben (40, 41) quergeteilt ist und daß der Bereich
zwischen den beiden Aufstoßteilkolben (40, 41) in Abhängigkeit
von der Stellung eines Steuerventils (53, 75, 80) mit Druck be
aufschlagbar oder von Druck entlastbar ist.
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Bereich zwischen den beiden Aufstoßteilkolben (40,
41) über das Steuerventil (80) von einer Druckquelle (18) her
mit Druck beaufschlagbar ist.
3. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Bereich zwischen den beiden Aufstoßteilkolben (40,
41) über Druckauswahlmittel (57, 58) und das als Wegeventil aus
gebildete Steuerventil (53, 75) mit dem den höheren Druck füh
renden verbraucherseitigen Kanal (25, 26) des Sperrventils (11)
verbindbar ist und daß die Verbindung in einer Stellung, vor
zugsweise der Ruhestellung, des Steuerventils (53, 75) durch
dieses leckölfrei abgesperrt ist.
4. Ventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Druckauswahlmittel durch zwei weitere Rückschlag
ventile (57, 58) gebildet sind, von denen das eine eingangssei
tig mit dem einen und das andere eingangsseitig mit dem anderen
verbraucherseitigen Kanal (25, 26) des Sperrventils (11) ver
bunden ist und die beide ausgangsseitig mit demselben Eingang
(56) des Steuerventils (53, 75) verbunden sind.
5. Ventilanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (53) ein 2/2-Wegeven
til ist und daß der Bereich zwischen den beiden Aufstoßteilkol
ben (40, 41) mit einem Ausgang (63) des Steuerventils (53) und
über eine Drossel (66) mit einer Tankleitung (20) verbunden ist.
6. Ventilanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (53, 75, 80) elek
trisch, insbesondere durch einen Elektromagneten (54) betätigbar
ist.
7. Ventilanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß sich die beiden Aufstoßteilkolben (40,
41) axial ineinandergreifend jeweils über eine Mittelebene des
Aufstoßkolbens (29) hinauserstrecken.
8. Ventilanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Aufstoßteilkolben (40, 41) im Bereich von
axialen Vorsprüngen (43), mit denen sie ineinandergreifen, den
selben Durchmesser haben wie in einem Vollkolbenabschnitt, von
dem die Vorsprünge (43) ausgehen.
9. Ventilanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Aufstoßteilkolben (40, 41) einen dem anderen Auf
stoßteilkolben (41, 40) zugekehrten Kreuzschlitz (42) mit über
all gleicher Breite aufweist.
10. Ventilanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Aufstoßteilkolben (40, 41)
identisch zueinander sind.
11. Ventilanordnung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kreuzschlitz (42) so breit ist, daß er
auf der Außenfläche eines Aufstoßteilkolbens (40, 41) einen Bo
gen von mindesten 45 Grad ausschneidet.
12. Ventilanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Aufstoßteilkolben (40, 41)
im Bereich der Trennfuge von einem Ringkanal (46) umgeben sind,
in den ein Steuerkanal (65, 84) mündet.
13. Ventilanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß sich das erste und das zweite Rück
schlagventil (30, 31) sowie der Aufstoßkolben (29) des Sperrven
tils (11) in einer ersten Bohrung (13) einer Ventilplatte (12)
befinden und daß das Steuerventil (80) als Einbauventil ausge
bildet und in eine zweite Bohrung (83) der Ventilplatte (12)
eingesetzt ist.
14. Ventilanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die zweite Bohrung (83) im wesentlichen senkrecht zur
ersten Bohrung (13) vorzugsweise in einer Mittelebene des Auf
stoßkolbens (29) verläuft.
15. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß sich das erste und das zweite Rück
schlagventil (30, 31) sowie der Aufstoßkolben (29) des Sperrven
tils (11) in einer Bohrung (13) einer ersten Ventilplatte (12)
befinden und daß an eine Außenfläche (50) der ersten Ventil
platte (12) eine zweite Ventilplatte (51) angeflanscht ist, in
die das als Einbauventil ausgebildete Steuerventil (53, 75) ein
gesetzt ist.
16. Ventilanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß sich jeweils eines der weiteren Rückschlagventile (57,
58) in einem Kanal (59) zwischen einem verbraucherseitigen Kanal
(25, 26) und der Außenfläche (50) der ersten Ventilplatte (12)
befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4436548A DE4436548C2 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Ventilanordnung zur Betätigung eines hydraulischen Verbrauchers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4436548A DE4436548C2 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Ventilanordnung zur Betätigung eines hydraulischen Verbrauchers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436548A1 true DE4436548A1 (de) | 1996-04-18 |
DE4436548C2 DE4436548C2 (de) | 2000-12-21 |
Family
ID=6530642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4436548A Expired - Fee Related DE4436548C2 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Ventilanordnung zur Betätigung eines hydraulischen Verbrauchers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4436548C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19646428A1 (de) * | 1996-11-11 | 1998-05-14 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Ventilanordnung |
DE19646443A1 (de) * | 1996-11-11 | 1998-05-14 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Rückschlagventilanordnung |
WO1998021486A1 (de) * | 1996-11-11 | 1998-05-22 | Mannesmann Rexroth Ag | Rückschlagventilanordnung |
US6196247B1 (en) | 1996-11-11 | 2001-03-06 | Mannesmann Rexroth Ag | Valve assembly and method for actuation of such a valve assembly |
EP1369596A3 (de) * | 2002-06-05 | 2005-06-01 | Sauer-Danfoss ApS | Hydraulische Ventilanordnung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20106511U1 (de) | 2001-04-14 | 2001-08-02 | Festo Ag & Co | Ventileinheit mit entsperrbarem Rückschlagventil und damit ausgestatteter fluidbetätigter Antrieb |
US6892535B2 (en) * | 2002-06-14 | 2005-05-17 | Volvo Construction Equipment Holding Sweden Ab | Hydraulic circuit for boom cylinder combination having float function |
DE102004020371A1 (de) * | 2004-04-23 | 2005-11-10 | Botschafter-Knopff, Ilse | Hydraulische Steuereinrichtung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801689A1 (de) * | 1978-01-16 | 1979-07-19 | Heilmeier & Weinlein | Entsperrbares zwillings-rueckschlagventil |
DE3640640A1 (de) * | 1986-11-28 | 1988-06-09 | Linde Ag | Hydrostatisches antriebssystem mit einem verbraucher mit zwei anschluessen |
DE3924469A1 (de) * | 1988-07-27 | 1990-02-01 | Tampella Oy Ab | Anordnung zur betaetigung hydraulischer bedienungsgeraete eines gesteinsbohrarms oder einer aehnlichen bohrarmkonstruktion |
DE4123718A1 (de) * | 1991-07-17 | 1993-01-21 | Ford New Holland Gmbh | Hydraulisches sperrventil |
DE4136286A1 (de) * | 1991-11-04 | 1993-05-06 | Mannesmann Rexroth Gmbh, 8770 Lohr, De | Hydraulischer antrieb fuer die bewegungssteuerung eines stellgliedes, insbesondere fuer eine inkremental variable nockenwellenverstellung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3596566A (en) * | 1967-05-15 | 1971-08-03 | Cessna Aircraft Co | Hydraulic valve |
-
1994
- 1994-10-13 DE DE4436548A patent/DE4436548C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801689A1 (de) * | 1978-01-16 | 1979-07-19 | Heilmeier & Weinlein | Entsperrbares zwillings-rueckschlagventil |
DE3640640A1 (de) * | 1986-11-28 | 1988-06-09 | Linde Ag | Hydrostatisches antriebssystem mit einem verbraucher mit zwei anschluessen |
DE3924469A1 (de) * | 1988-07-27 | 1990-02-01 | Tampella Oy Ab | Anordnung zur betaetigung hydraulischer bedienungsgeraete eines gesteinsbohrarms oder einer aehnlichen bohrarmkonstruktion |
DE4123718A1 (de) * | 1991-07-17 | 1993-01-21 | Ford New Holland Gmbh | Hydraulisches sperrventil |
DE4136286A1 (de) * | 1991-11-04 | 1993-05-06 | Mannesmann Rexroth Gmbh, 8770 Lohr, De | Hydraulischer antrieb fuer die bewegungssteuerung eines stellgliedes, insbesondere fuer eine inkremental variable nockenwellenverstellung |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19646428A1 (de) * | 1996-11-11 | 1998-05-14 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Ventilanordnung |
DE19646443A1 (de) * | 1996-11-11 | 1998-05-14 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Rückschlagventilanordnung |
WO1998021486A1 (de) * | 1996-11-11 | 1998-05-22 | Mannesmann Rexroth Ag | Rückschlagventilanordnung |
US6196247B1 (en) | 1996-11-11 | 2001-03-06 | Mannesmann Rexroth Ag | Valve assembly and method for actuation of such a valve assembly |
US6223773B1 (en) | 1996-11-11 | 2001-05-01 | Mannesmann Rexroth Ag | Check valve assembly |
DE19646428B4 (de) * | 1996-11-11 | 2007-04-19 | Bosch Rexroth Aktiengesellschaft | Ventilanordnung |
EP1369596A3 (de) * | 2002-06-05 | 2005-06-01 | Sauer-Danfoss ApS | Hydraulische Ventilanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4436548C2 (de) | 2000-12-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0760908B1 (de) | Steueranordnung für wenigstens zwei hydraulische verbraucher | |
DE2654366C2 (de) | Hydroventileinrichtung | |
EP0016719B1 (de) | Vorrichtung zum Steuern eines Hydromotors | |
LU85774A1 (fr) | Hydraulischer steuerblock | |
EP0279315A2 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung | |
DE19522746A1 (de) | Elektrohydraulische Steuereinrichtung für einen doppeltwirkenden Verbraucher | |
DE4223389C2 (de) | Steueranordnung für mindestens einen hydraulischen Verbraucher | |
DE4436548C2 (de) | Ventilanordnung zur Betätigung eines hydraulischen Verbrauchers | |
DE4112065C2 (de) | Vorgesteuertes Druckabschaltventil mit einstellbarer Schaltdruckdifferenz | |
DE3225132C2 (de) | Hydraulisches Sicherheitsbremsventil | |
DE19913275A1 (de) | Hydraulische Steueranordnung zum Betreiben einer Winde im Fieren-, Hieven- und Mooring-Betrieb | |
EP1629207B1 (de) | Hydraulische steueranordnung | |
DE2816212C2 (de) | ||
EP2157320B1 (de) | Hydrauliksteuerung für einen Hydromotor | |
EP1170510A2 (de) | Hydraulische Steueranordnung zur Druckmittelversorgung von vorzugsweise mehreren hydraulischen Verbrauchern | |
WO2004104426A1 (de) | Hydraulische steueranordnung | |
DE3519148C2 (de) | ||
DE2716694A1 (de) | Steuereinrichtung fuer einen hydraulischen arbeitszylinder | |
DE19717807B4 (de) | Von mindestens einem Elektromagneten betätigbares Wegeventil | |
DE19749639A1 (de) | Hydraulische Schaltung | |
DE19646447A1 (de) | Ventilgehäuse | |
DE19527701C2 (de) | Hydraulische Anlage mit einem Hydrospeicher | |
EP3034890B1 (de) | Hydraulikventil und Antriebssteuereinheit, umfassend ein derartiges Hydraulikventil | |
DE19625348A1 (de) | Anordnung zur Ansteuerung eines hydraulisch betätigbaren Hauptventils | |
DE4113923C1 (en) | Control valve for hydraulic motor - has duct between main valve and motor containing spool valve |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN REXROTH AG, 97816 LOHR, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BOSCH REXROTH AG, 70184 STUTTGART, DE Owner name: BOSCH REXROTH AG, 70184 STUTTGART, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140501 |