DE19527701C2 - Hydraulische Anlage mit einem Hydrospeicher - Google Patents

Hydraulische Anlage mit einem Hydrospeicher

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Description

Die Erfindung geht aus von einer hydraulischen Anlage, die einen Hydrospeicher sowie die weiteren im Oberbegriff des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale aufweist.
Auf dem RD-Blatt 25 880/02.94 der Fa. Mannesmann Rexroth GmbH, Lohr/Main, ist ein Ventilblock beschrieben, der ein vorgesteuer­ tes Pumpenumlaufventil mit einem Hauptkolben, der in Öffnungs­ richtung vom Druck in einer Pumpenleitung und in Schließrichtung vom Druck in einem Steuerraum beaufschlagbar ist, und ein Wege­ ventil umfaßt, das in einer ersten Stellung den Hauptkolben von Druck entlastet und in einer zweiten Stellung den Aufbau eines Schließdrucks durch Zufluß von Steueröl ermöglicht. Eine solche Ventilkombination ist dazu geeignet, einen Hydrospeicher jeweils dann wieder bis zu einem oberen Grenzdruck aufzuladen, wenn der Druck im Hydrospeicher bis zu einem festgesetzten Minimalwert abgefallen ist. Während des Aufladens des Hydrospeichers befin­ det sich das Wegeventil in seiner zweiten Stellung, in der das Pumpenumlaufventil geschlossen ist und eine Pumpe über ein Sperrventil, das üblicher Weise als zum Hydrospeicher hin öff­ nendes Rückschlagventil ausgebildet ist, Druckmittel in den Hy­ drospeicher fördert. Wird von einem Drucksensor festgestellt, daß der obere Grenzdruck im Hydrospeicher erreicht ist, wird das Wegeventil in seine erste Stellung gebracht, so daß das Pumpen­ umlaufventil öffnet und die Pumpe zum Tank fördert. Durch die Betätigung eines oder mehrerer hydraulischer Verbraucher fällt der Druck im Hydrospeicher ab. Wird schließlich von einem zwei­ ten Drucksensor festgestellt, daß der Minimaldruck erreicht ist, so kehrt das Wegeventil wieder in seine zweite Stellung zurück.
Nach dem RD-Blatt fließt das für einen Druckaufbau im Steuerraum notwendige Steueröl dem Steuerraum aus der Pumpenleitung zu. Die dabei erzielbaren Schließzeiten für das Pumpenumlaufventil genü­ gen in sehr vielen Fällen den gestellten Anforderungen, zumal man den unteren Grenzdruck, bei dem das Wegeventil geschaltet wird, so weit über einen für den Betrieb eines hydraulischen Verbrauchers notwendigen Speicherdruck legen kann, daß sicherge­ stellt ist, daß der Speicherdruck nicht unter den notwendigen Wert fällt. Bei besonderen Anforderungen an eine hydraulische Anlage im Hinblick auf einen geringen Energieverbrauch sollte jedoch der untere Grenzwert des Speicherdruckes nur knapp über dem auf jeden Fall notwendigen Speicherdruck liegen. Außerdem sollten die Verluste an nicht nutzbarer Energie während der Pum­ penförderung im Umlauf klein sein. Im Hinblick darauf wird ange­ strebt, eine Pumpe mit einem kleinen Hubvolumen, eine schwache Schließfeder am Hauptkolben des Pumpenumlaufventils und einen Hauptkolben mit einem großen Querschnitt zu verwenden, wobei letzteres ein großes Steuerölvolumen bedingt.
Aus der DE 30 11 518 A1 ist eine hydraulische Anlage mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Das dort als Ladeventil bezeichnete Pumpenumlaufventil ist von einem Wegeventil vorgesteuert. Im geschlossenen Zustand des Hauptventils fließt das von einer Pumpe zu einem Pumpenanschluß des Ventils geförderte Druckmittel über ein Rückschlagventil dem Hydrospeicher zu. Im geöffneten Zustand des Hauptventils fließt das Druckmittel nicht näher bezeichneten Verbrauchern zu. Ist das Hauptventil geöffnet und sinkt der Druck im Hydrospeicher auf einen unteren Grenzwert, wird das Wegeventil in eine Stellung gebracht, in der es den Pumpenanschluß mit dem Steuerraum des Hauptventils verbindet. Auch hier fließt also das für den Druckaufbau im Steuerraum des Hauptventils notwendige Steueröl dem Steuerraum aus der Pumpenleitung zu.
Ziel der Erfindung ist es, eine hydraulische Anlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß die An­ lage mit geringen Energieverlusten und einer niedrigen Antriebs­ leistung betrieben werden kann.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch eine hydraulische Anlage erreicht, die außer mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff auch mit dem Merkmal aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ausgestattet ist, so daß das Pumpenumlaufventil jeweils schnell schließt. Nach dem Merkmal ist ein Schließdruck im Steuerraum des Hauptkolbens durch Zufluß von Steueröl aus dem Hydrospeicher aufbaubar. Gemäß der Erfindung fließt also das Steueröl von ei­ ner Druckquelle, in der z. B. ein Druck von 40 bar herrscht, in den Steuerraum hinter dem Hauptkolben. Die Druckdifferenz zwi­ schen dem Steuerraum und dem Hydrospeicher ist recht groß, so daß eine große Steuerölmenge in kurzer Zeit in den Steuerraum strömt. Demgegenüber wird bei den vorbekannten hydraulischen An­ lagen ein Steuerölstrom nur durch die geringe Druckdifferenz zwischen der Pumpenleitung und dem Steuerraum verursacht. Es hat sich herausgestellt, daß bei einer erfindungsgemäßen hydrauli­ schen Anlage die Druckaufbauzeiten im System bis um den Faktor 10 kleiner sind als bei bekannten Anlagen. Es wird zwar Steueröl dem Hydrospeicher entnommen. Dies wird jedoch dadurch überkom­ pensiert, daß die Pumpe nach dem Schalten des Wegeventils nach kürzester Zeit in den Hydrospeicher fördert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen hydrauli­ schen Anlage kann man den Unteransprüchen entnehmen. So ist ge­ mäß Anspruch 2 im Strömungspfad des vom Hydrospeicher zum Steu­ erraum fließenden Steueröls ein Düse angeordnet. Damit kann der Steuerölstrom vom Hydrospeicher zum Steuerraum begrenzt werden, damit der Hauptkolben geräuscharm schaltet. Die Düse kann auch durch die Leitungswiderstände oder den Widerstand des Wegeven­ tils realisiert sein.
Besonders bevorzugt wird auch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 3, nach der das Wegeventil in seiner ersten Stellung eine Steuerölleitung, durch die in der zweiten Stellung des Wegeven­ tils ein Zufluß von Steueröl aus dem Hydrospeicher zum Steuer­ raum des Pumpenumlaufventils erfolgt, absperrt und den Steuer­ raum mit Tank verbindet. Bei geöffnetem Pumpenumlaufventil tre­ ten also keine Steuerölverluste aus dem Hydrospeicher auf.
Damit der Hauptkolben beim Laden des Hydrospeichers sicher ge­ schlossen bleibt, ist in der Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 der Hauptkolben des Pumpenumlaufventils in Schließrichtung von einer Schließfeder belastet, deren Kraft größer ist als eine durch eine Druckdifferenz zwischen dem in der Pumpenleitung herrschen­ den Pumpendruck und dem Speicherdruck am Hauptkolben erzeugte, in Öffnungsrichtung des Hauptkolbens wirkende Druckkraft. Selbst wenn der Druck im Steuerraum nicht über den Speicherdruck an­ steigen kann, hält die Schließfeder den Hauptkolben zu.
Eine andere vorteilhafte Möglichkeit, den Hauptkolben sicher in seiner Schließstellung zu halten, besteht gemäß Anspruch 5 darin, daß dem Steuerraum über eine zweite Steuerleitung Steu­ eröl aus der Pumpenleitung zuführbar ist und daß in der ersten Steuerleitung ein zum Steuerraum hin öffnendes Rückschlagventil angeordnet ist. Sperrt bei dieser Ausführung das Wegeventil den Steuerraum des Hauptkolbens zum Tank hin ab, so herrscht im Steuerraum derselbe Druck wie in der Pumpenleitung. Es genügt schon eine schwache Schließfeder, um den Hauptkolben geschlossen zu halten.
Vorteilhafterweise wird das Pumpenumlaufventil auch als Sicher­ heitsventil genutzt, das den Systemdruck auf einen maximalen Wert begrenzt. Dazu ist gemäß Anspruch 6 an den Steuerraum auch ein als Druckbegrenzungsventil ausgebildetes Vorsteuerventil an­ geschlossen.
Für eine Maximaldruckbegrenzung ist es günstig, wenn dem Steuer­ raum über eine zweite Steuerleitung, in der eine Düse angeordnet ist, Steueröl aus der Pumpenleitung zuführbar ist.
Besonders günstig wird die Maximaldruckbegrenzung bei einer Aus­ führung gemäß Anspruch 8 erreicht. Denn bei dieser Ausführung fließt beim Ansprechen des vorsteuernden Druckbegrenzungsventils kein Steueröl aus dem Hydrospeicher in den Steuerraum, das die Druckverhältnisse beeinflussen könnte.
Gemäß Anspruch 10 ist in der zweiten Steuerleitung ein zur Pum­ penleitung hin sperrendes Rückschlagventil angeordnet. Dieses Rückschlagventil verhindert, daß beim Schließen des Hauptkolbens vom Hydrospeicher über das Wegeventil fließendes Steueröl über die zweite Steuerleitung zur Pumpenleitung gelangt. In prakti­ schen Tests hat sich erwiesen, daß mit diesem Rückschlagventil in der zweiten Steuerleitung der Druckaufbau im System bis auf ein Zehntel der Zeit reduziert werden konnte, die bei bekannten Anlagen beansprucht wird. Ohne Rückschlagventil konnte die Druckaufbauzeit auf etwa die Hälfte reduziert werden.
Gemäß Anspruch 11 ist das Wegeventil aus einer Ruhestellung, in der der Steuerraum hinter dem Hauptkolben von Druck entlastet ist, gegen die Kraft einer Rückstellfeder in einer Arbeitsstel­ lung verstellbar, in der die erste Steuerleitung abgesperrt ist. Wenn das Betätigungselement für das Wegeventil, z. B. ein Elek­ tromagnet, ausfällt, so nimmt das Wegeventil seine Ruhestellung ein, in der das Pumpenumlaufventil geöffnet ist.
Durch eine Weiterbildung gemäß Anspruch 12 oder 13 kann ein be­ sonders niedriger Umlaufdruck bei sicherer Funktion erhalten werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen hydrauli­ schen Anlage sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer ersten Steuer­ leitung und mit einer zweiten Steuerleitung, in denen sich jeweils ein zum Steuerraum des Hauptkolbens hin öffnendes Rückschlagventil befindet,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit ebenfalls zwei Steuerleitungen, wobei sich in der ersten Steuerleitung eine Düse und in der zweiten Steuerleitung eine Düse und ein zum Steuerraum hin öffnendes Rückschlagventil befinden und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem der Haupt­ kolben des Pumpenumlaufventils mit einer Flächen­ differenz ausgestattet ist.
Bei den beiden in den Fig. 1 und 2 gezeigten hydraulischen Anlagen saugt eine Hydropumpe 10 Hydrauliköl aus einem Tank 11 an und fördert es in eine Pumpenleitung 12 und über ein Rück­ schlagventil 13 weiter in eine Druckleitung 14, an die ein Hy­ drospeicher 15 angeschlossen ist und über die ein einziger oder mehrere hydraulische Verbraucher mit Druckmittel gespeist werden können.
An die Pumpenleitung 12 ist mit seinem Haupteingang 20 ein vor­ gesteuertes Pumpenumlaufventil 21 angeschlossen, dessen Haupt­ kolben 22 in geöffneter Stellung eine Verbindung zwischen der Pumpenleitung 12 und einer Tankleitung 23 freigibt und in ge­ schlossener Stellung absperrt. Der Hauptkolben wird an seiner vorderen Stirnfläche 18 in Öffnungsrichtung vom Druck in der Pumpenleitung 12 und an seiner die gleiche Größe wie die Stirn­ fläche 18 aufweisenden hinteren Stirnfläche 19 in Schließrich­ tung von einem Steuerdruck beaufschlagt, der in einem Steuerraum 24 hinter dem Hauptkolben 22 herrscht. In dem Steuerraum 24 be­ findet sich eine Schließfeder 25, die in Schließrichtung auf den Hauptkolben 22 wirkt.
Das als Kugel angedeutete Schließglied 16 des Rückschlagventils 13 wird in Schließrichtung von einer Schließfeder 17 beauf­ schlagt. Insgesamt möge sich, wenn die gesamte Fördermenge der Pumpe 10 in die Druckleitung 14 fließt, über das Rückschlag­ ventil 13 ein Druckabfall von z. B. 1,5 bar ergeben.
Ein erstes Vorsteuerventil des Pumpenumlaufventils 21 ist ein 4/2-Wegeventil 30, das von einer Rückstellfeder 31 in Richtung einer Ruhestellung belastet ist. In dieser Ruhestellung entla­ stet das Wegeventil 30 den Steuerraum 24 zum Tank 11, wobei aus dem Steuerraum 24 zum Tank 11 abfließendes Steueröl über einen zwischen dem Steuerraum 24 und dem Wegeventil 30 angeordneten und aus einer Druckwaage 32 und einer Meßdrossel 33 bestehenden Stromregler fließt, um den Hauptkolben 22 gedämpft zu entlasten. In der Ruhestellung unterbricht das Wegeventil 30 außerdem eine erste Steuerleitung 34, die einen zwischen der Druckleitung 14 und dem Wegeventil liegenden Leitungsabschnitt 35 und einen zwi­ schen dem Wegeventil 30 und dem Steuerraum 24 liegenden Leitungs­ abschnitt 36 besitzt. Das Wegeventil 30 kann von einem Elektro­ magneten 37 in eine Arbeitsstellung gebracht werden, in der die beiden Abschnitte 35 und 36 der ersten Steuerleitung 34 mitein­ ander verbunden sind und in der die Verbindung des Steuerraumes 24 zum Tank 11 unterbrochen ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 sind im Abschnitt 36 der ersten Steuerleitung 34 in Reihe zueinander ein Rückschlagventil 38, das zum Steuerraum 24 hin öffnet, und eine Düse 39 angeordnet. Grundsätzlich können Rückschlagventil 38 und Düse 39 auch im Ab­ schnitt 35 der Steuerleitung 34 angeordnet sein. Auch kann sich das eine Element im einen Abschnitt und das andere Element im anderen Abschnitt der Steuerleitung 34 befinden.
Bei beiden Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 ist über eine zweite Steuerleitung 45 der Steuerraum 24 mit der Pumpenleitung 12, also mit dem Eingang 20 des Pumpenumlaufventils 21 verbun­ den. In der Steuerleitung 45 befinden sich zwei Düsen 46 und 47 sowie ein Rückschlagventil 48, das zum Steuerraum 24 hin öffnet und zur Pumpenleitung 12 hin sperrt. Das Rückschlagventil 48 ist in Fig. 1 zwischen den beiden Düsen 46 und 47 angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die Düse 47 ganz wegzulassen oder ihre Position mit derjenigen des Rückschlagventils 48 zu vertauschen. Die beiden Rückschlagventile 38 und 48 können dann evt. auch zu einem Wechselventil zusammengefaßt werden.
Zur Maximaldruckabsicherung ist als zusätzliches Vorsteuerventil ein direktbetätigtes Druckbegrenzungsventil 50 vorhanden, das mit seinem Eingang an den Steuerraum 24 und mit seinem Ausgang an Tank 11 angeschlossen ist.
Eine Düse 51 zwischen dem Steuerraum 24 und dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Steuerleitungen 34 und 45, dem Eingang des Druckbegrenzungsventils 50 und dem Eingang der Druckwaage 32 hat im wesentlichen Dämpfungsfunktion.
Die Ausführung nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen in zweierlei Hinsicht. Zum einen sind bei der Ausführung nach Fig. 1 in der ersten Steuerleitung ein Rückschlagventil 38 und eine Düse 39 angeordnet, während sich bei der Ausführung nach Fig. 2 in der Steuerleitung 34 le­ diglich eine Düse 52 befindet. Zum anderen ist bei der Ausfüh­ rung nach Fig. 2 die den Hauptkolben 22 belastende Schließfeder 25 so ausgelegt, daß bei einem bestehenden Kräftegleichgewicht am Hauptkolben 22 die Differenz zwischen dem Druck in der Pum­ penleitung 12 und dem Druck im Steuerraum 24 größer ist als der Druckabfall über das Rückschlagventil 13. Bei der Ausführung nach Fig. 1 dagegen, ist die Schließfeder 25 so ausgelegt, daß im Kräftegleichgewicht die Differenz zwischen dem Druck in der Pumpenleitung 12 und dem Druck im Steuerraum 24 kleiner ist als der Druckabfall über das Rückschlagventil 13. Die Ausführung nach Fig. 1 ermöglicht somit einen besonders niedrigen Umlauf­ druck.
Bei beiden Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 wird ein oberer Grenzwert für den Druck im Hydrospeicher 15 von einem ersten Drucksensor 60 und ein unterer Grenzwert von einem zweiten Drucksensor 61 erfaßt und in ein elektrisches Signal umgewan­ delt. Die elektrischen Signale gelangen zu einer Steuereinheit 62, die in Abhängigkeit von den Signalen der Drucksensoren den Elektromagneten 37 des Wegeventils 30 ansteuert.
Die Funktionsweise der Ausführung nach Fig. 1 ist folgende:
Der Hauptkolben 22 und das Wegeventil 30 nehmen die in Fig. 1 gezeigten Stellungen ein, wenn der Druck im Hydrospeicher 15 über dem unteren Grenzwert liegt. Die Hydropumpe 10 fördert im Umlauf über das Ventil 21 zum Tank 11. Durch Verbrauch von Druckmittel sinkt der Druck in der Druckleitung 14 ab, bis schließlich der Drucksensor 61 den unteren Grenzwert für den Druck detektiert. Die Steuereinheit 62 erregt den Elektromagne­ ten 37, der das Wegeventil 30 aus der in Fig. 1 gezeigten Ruhe­ stellung in seine Arbeitsstellung bringt. Nun kann Steueröl über die Steuerleitung 34 in den Steuerraum 24 strömen, in dem wäh­ rend der Umlaufförderung der Hydropumpe 10 Tankdruck geherrscht hat. Das Rückschlagventil 48 in der Steuerleitung 45 verhindert, daß ein Teil des Steueröls in die Pumpenleitung 12 gelangt. Im Steuerraum 24 baut sich schnell ein Druck auf, was zu einem schnellen Schließen des Hauptkolbens 22 führt. Die Pumpe 10 för­ dert nun über das Rückschlagventil 13 in die Druckleitung 14, wobei der Druck in der Pumpenleitung 12 um den Druckabfall am Rückschlagventil 13, also z. B. 1,5 bar, höher liegt als in der Druckleitung 14. Derselbe Druck wie in der Pumpenleitung 12 herrscht auch im Steuerraum 24, da das Rückschlagventil 38 einen Steuerölfluß vom Steuerraum 24 zum Hydrospeicher 15 verhindert. Wenn der Drucksensor 60 den oberen Grenzwert für den Speicher­ druck detektiert, wird der Magnet 37 abgeschaltet, so daß das Wegeventil 30 wieder in seine Ruhestellung gelangt, in der es den Steuerraum 24 zum Tank 11 entlastet, so daß der Hauptkolben 22 öffnet.
Der untere Grenzwert für den Speicherdruck möge z. B. 40 bar und der obere Grenzwert 60 bar betragen.
Das Druckbegrenzungsventil 50 möge z. B. auf einen Druck von 70 bar eingestellt sein. Sollte wegen eines Defekts in der Elektrik für die Ansteuerung des Wegeventils 30 oder im Wegeventil selbst ein Fehler vorliegen, der ein Zurückschalten des Wegeventils in die Ruhestellung verhindert, so steigen die Drücke in der Pum­ penleitung 12 und im Hydrospeicher 15 zunächst über den Grenz­ wert von 60 bar hinaus weiter an. Erreicht der Druck im Steuer­ raum 24 den am Druckbegrenzungsventil 50 eingestellten Wert, so öffnet dieses Ventil und begrenzt den Steuerdruck. Da die Schließfeder 25 im Kräftegleichgewicht über den Hauptkolben 22 lediglich eine Druckdifferenz zuläßt, die kleiner ist als der Druckabfall über das Rückschlagventil 13, ist der Druck am Ein­ gang des Druckbegrenzungsventils 50 höher als der Speicherdruck, so daß kein Steueröl vom Hydrospeicher über die Steuerleitung 34 zum Eingang des Druckbegrenzungsventils 50 fließt und die Druck­ begrenzung nicht beeinträchtigt wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 kann während des Aufladens des Hydrospeichers 15 bei geschlossenem Hauptkolben 22 der Druck im Steuerraum 24 dem Speicherdruck entsprechen, der um den Druckab­ fall am Rückschlagventil 13, z. B. 1,5 bar niedriger ist als der Druck in der Pumpenleitung 12. Da jedoch die Schließfeder 25 so ausgelegt ist, daß bei einem bestehenden Kräftegleichgewicht am Hauptkolben 22 die Druckdifferenz über den Hauptkolben größer ist als der Druckabfall am Rückschlagventil 13, bleibt der Hauptkolben 22 während des Ladevorgangs geschlossen.
Beim Ansprechen des Druckbegrenzungsventils 50 kann der Druck im Steuerraum 24 wegen der Düse 52 in der ersten Steuerleitung 34 bis unter den Speicherdruck absinken, so daß der Hauptkolben 22 öffnen kann, um durch Ablassen von Druckmittel zum Tank den Druck in der Pumpenleitung 12 und damit im Hydrospeicher 15 zu begrenzen.
Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich von der Ausfüh­ rung nach Fig. 2 nur dadurch, daß der Hauptkolben 22 an seiner vorderen Stirnfläche, die nun mit 70 bezeichnet ist, mit einer Fase 71 versehen ist. Dies bedeutet, daß der Hauptkolben 22 in Schließstellung vorne an einer kleineren Fläche von Druck beauf­ schlagt wird als hinten, daß deshalb auch bei einer schwachen oder sogar fehlenden Schließfeder 25 die für das Öffnen des Hauptkolbens notwendige Druckdifferenz zwischen den beiden Stirnflächen 70 und 19 des Hauptkolbens größer ist als der Druckabfall über das Rückschlagventil 13. Während des Ladens des Speichers 15 bleibt das Pumpenumlaufventil deshalb sicher ge­ schlossen.
Der Hauptkolben 22 kommt auch sicher aus seiner Offenstellung in seine Schließstellung, da beim Schließen des Pumpenumlaufventils der Druck in der Pumpenleitung zunächst niedriger als der Druck im Speicher 15 ist und weil durch die Fase 71 auch bei geöffne­ tem Hauptkolben 22 und zunehmend mit immer weiter in Schließ­ stellung geratendem Hauptkolben die Wirkung einer Flächendiffe­ renz zwischen Vorderseite und Rückseite des Hauptkolbens erzielt wird. Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist also ein besonders niedriger Umlaufdruck möglich.
Für eine besonders hohe Funktionseinheit kann auch bei der Aus­ führung nach Fig. 2, bei der die Kraft der Schließfeder 25 grö­ ßer als bei der Ausführung nach Fig. 3 ist, eine Flächendiffe­ renz am Hauptkolben 22 vorgesehen sein. Ebenso ist dies bei der Ausführung nach Fig. 1 möglich.

Claims (13)

1. Hydraulische Anlage mit einem Hydrospeicher (15), der über ein Sperrventil (13) aus einer Pumpenleitung (12) aufladbar ist, und mit einem vorgesteuerten Pumpenumlaufventil (21), des­ sen Hauptkolben (22) in Öffnungsrichtung vom Druck in der Pum­ penleitung (12) und in Schließrichtung vom Druck in einem Steu­ erraum (24) beaufschlagbar ist, der in einer ersten Stellung ei­ nes Wegeventils (30) von Druck entlastbar und in dem in einer zweiten Stellung des Wegeventils (30) durch Zufluß von Steueröl ein Schließdruck aufbaubar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließdruck durch Zufluß von Steueröl aus dem Hydrospeicher (15) aufbaubar ist.
2. Hydraulische Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Strömungspfad des vom Hydrospeicher (15) zum Steuerraum (24) fließenden Steueröls eine Düse (39; 52) angeord­ net ist.
3. Hydraulische Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Wegeventil (30) in seiner ersten Stellung eine Steuerölleitung (34), durch die in der zweiten Stellung des Wegeventils (30) ein Zufluß von Steueröl aus dem Hydrospeicher (15) zum Steuerraum (24) des Pumpenumlaufventils (21) erfolgt, absperrt und den Steuerraum (24) mit dem Tank (11) verbindet.
4. Hydraulische Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hauptkolben (22) des Pumpenumlaufventils (21) in Schließrichtung von einer Schließfeder (25) belastet ist, daß die Kraft der Schließfeder (25) größer ist als eine durch eine Druckdifferenz zwischen dem in der Pumpenleitung (12) herrschen­ den Pumpendruck und dem Speicherdruck am Hauptkolben (22) er­ zeugte, in Öffnungsrichtung des Hauptkolbens (22) wirkende Druckkraft.
5. Hydraulische Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Steuerraum (24) über eine zweite Steuerleitung (45) Steueröl aus der Pumpenleitung (12) zuführbar ist und daß in der ersten Steuerleitung (34) ein zum Steuerraum (24) hin öffnendes Rückschlagventil (38) angeordnet ist.
6. Hydraulische Anlage nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß zur Maximaldruckabsicherung der Steuerraum (24) an ein als Druckbegrenzungsventil (50) ausgebil­ detes Vorsteuerventil angeschlossen ist.
7. Hydraulische Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Steuerraum (24) über eine zweite Steuerleitung (45), in der eine Düse (46, 47) angeordnet ist, Steueröl aus der Pumpenleitung (12) zuführbar ist.
8. Hydraulische Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der ersten Steuerleitung (34) ein zum Steuer­ raum (24) hin öffnendes Rückschlagventil (38) angeordnet ist, daß der Hauptkolben (22) des Pumpenumlaufventils (21) in Schließrichtung von einer Schließfeder (25) belastet ist und daß die Druckdifferenz über das Sperrventil (13) beim Laden des Hy­ drospeichers (15) größer ist als die durch die Schließfeder (25) festgelegte, für ein Kräftegleichgewicht am Hauptkolben (22) notwendige Differenz der Drücke in der Pumpenleitung (12) und im Steuerraum (24).
9. Hydraulische Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sperrventil (13) ein zum Hydrospeicher (15) hin öffnendes Rückschlagventil (13) mit einer Schließfeder (17) ist.
10. Hydraulische Anlage nach einem der Ansprüche 5, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Steuerleitung (45) ein zur Pumpenleitung (12) hin sperrendes Rückschlagventil (48) angeordnet ist.
11. Hydraulische Anlage nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (30) aus einer Ruhe­ stellung, in der der Steuerraum (24) von Druck entlastet ist, gegen die Kraft einer Rückstellfeder (31) in eine Arbeitsstel­ lung verstellbar ist, in der die erste Steuerleitung (34) offen ist.
12. Hydraulische Anlage nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptkolben (22) eine Differenz in der Größe der vom Druck in der Pumpenleitung (12) und vom Druck im Steuerraum (24) beaufschlagbaren Flächen (70, 19) vor­ gesehen ist.
13. Hydraulische Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flächendifferenz durch eine Fase (71) an der vom Druck in der Pumpenleitung (12) beaufschlagbaren Stirnfläche (70) des Hauptkolbens (22) realisiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3011518A1 (de) * 1980-03-25 1981-10-01 G.L. Rexroth Gmbh, 8770 Lohr Ladeventil fuer einen hydrospeicher

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