DE19800845A1

DE19800845A1 - Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zum Durchführen eines Telefonates oder einer Datenübertragung, über den günstigsten Telekommunikationsanbieter und zum günstigsten Zeitpunkt

Info

Publication number: DE19800845A1
Application number: DE1998100845
Authority: DE
Inventors: Gordon Pipa
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-01-13
Filing date: 1998-01-13
Publication date: 1999-07-15

Description

Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zum durchführen eines Telefonates oder einer Datenübertragung, über den günstigsten Telekommunikationsanbieter und zum günstigsten Zeitpunkt.

Das Einführen neuer Telekommunikationsanbieter in der Telekommunikationstechnik bringt die Schwierigkeit mit sich, den günstigsten Telekommunikationsanbieter zu ermitteln und für jeden Telekommunikationsanbieter eine andere Kennzahl wählen zu müssen. Es ist unter anderem üblich einen Call by Call Service zu nutzen. Bei diesem Service wird der bisher normalen Vorwahlnummer eine neue Kennzahl voran gewählt. Mit Hilfe dieser Kennzahl wird der Anruf über diese Kennzahl selektierten Telekommunikationsanbieter abgewickelt. Die Schwierigkeit besteht heute sich in der Vielzahl der Telekommunikationsanbieter und deren Angebote zurecht zu finden. Zudem hängen die Telefon kosten von vielen Faktoren (Entfernung, Zielort, Startort, Uhrzeit ab), die das Ermitteln der günstigsten Verbindungen stark erschweren. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, automatisch die günstigste Verbindung zu ermitteln und diese anstatt der, vom Benutzer vorgegebenen Nummer, zu wählen. Zudem ist die Einrichtung in der Lage alle oben genannten Parameter in die Wahl des Telekommunikationsanbieters einfließen zu lassen. Weiterhin ist es möglich, durch die Anbindung an das Telekommunikationsnetz die Tarifinformationen der Vorrichtung automatisch oder manuell zu aktualisieren. Vor allem in Einrichtungen, die Telekommunikation verschieden Personen oder Gruppen zur Verfügung stellen, sind auf eine einfache Ermittlung und Abrechnung der Gebühren angewiesen. Es stellt sich jedoch das Problem, daß viele Telekommunikationsanbieter keine Gebührenimpulse oder andere Angaben über die Kosten des Gesprächs anbieten. Mit dem Wissen der oben genannten Kommunikationsparameter, ist es der Vorrichtung so möglich immer aktuelle Preisinformationen und Telefonabrechnungen zu ermitteln. Dies ist also vor allem für Hotels usw. von nutzen, welche auf die Daten der einzelnen Leitungen zurückgreifen können, um die Kosten der Gespräche zu ermitteln. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß ein bestehendes Netz bestehen bleiben kann und die Vorrichtung zum Beispiel als letztes Glied zwischen Telefon und dem lokalen Telekommunikationsanbieter eingefügt wird. Siehe Diagramm 1, 2, 3.

Die Vorrichtung zeichnet sich nach Diagramm 1 dadurch aus, daß zwischen einer internen Telefonzentrale oder einem internen Einzelanschlußendgerätes und dem externen Telekommunikationsanschluß, eine Vorrichtung nach Diagramm 6 eingefügt wird. Diese Vorrichtung dient als Verbindungsglied zwischen dem externen Telekommunikationsanschluß und der internen Telefonzentrale oder einem internen Einzelanschlußendgerätes. Somit fängt die Einrichtung nach Diagramm 6 zum Beispiel die gewählte Nummer ab und ist somit in der Lage den Zielort zu bestimmen. Über eine interne Datenbank (z. B. EEprom), oder einer externen Datenbank, z. B. einer Datenverarbeitung (z. B. CD-ROM), ermittelt die Einrichtung die günstigste Verbindung, zwischen Start- und Zielort, und wählt eventuell eine andere Nummer. Die Auswahl dieser Nummer stützt sich auf eine interne oder externe Datenbank, und bezieht z. B. folgende Information in die Analyse der Gesprächsparameter (Gesprächszeit, durchschnittliche Gesprächsdauer mit dieser Nummer oder Zielgruppe, Startort, Zielort, Tarifinformationen der verschiedenen Netz- Telekommunikationsanbieter) ein (siehe Begriffserklärung). Die Gesprächsparameter können während zurückliegender Telefonate gespeichert werden und können über die Benutzerschnittstelle verändert und ausgelesen werden. Somit können z. B. Statistiken und Kostenabrechnungen, sowie Präferenzen bei der Telekommunikationsanbieter Wahl vorgenommen werden. Durch eine Vorrichtung nach Diagramm 1 wird ohne eine Umstellung der bisherigen internen Telefontechnik, durch Hinzufügen einer Vorrichtung nach Diagramm 6, eine einfache Wahl der günstigsten Telekommunikationsanbieter ermöglicht.

Die Vorrichtung zeichnet sich nach Diagramm 2 dadurch aus, daß zwischen einer internen Telefonzentrale oder einem internem Einzelanschlußendgerätes und einer weiteren internen Telefonanlage oder dem externen Telekommunikationsanschluß, eine Vorrichtung nach Diagramm 6 eingefügt wurde. Diese Vorrichtung nach Diagramm 6, dient als Verbindungsglied zwischen einer weiteren internen Telefonanlage oder dem externen Telekommunikationsanschluß und der einer folgenden internen Telefonzentrale oder einem internen Einzelanschlußendgerätes. Somit fängt die Einrichtung zum Beispiel die gewählte Nummer des Einzelanschlusses oder der internen Telefonanlage ab und ist somit in der Lage, den Zielort zu bestimmen. Durch diese Vorrichtung können die Telefonkosten der einzelnen Anschlüsse der internen Telefonanlage differenziert erfaßt werden. Somit können also auch Telekommunikationsservice Anbieter wie z. B. Hotels, Gesprächsparameter einzelner Anschlüsse speichern und, oder auswerten. Über eine oder mehrere interne Datenbanken (z. B. EEprom), oder einer oder mehrerer externen Datenbanken, z. B. einer oder mehrerer Datenverarbeitungen (z. B. CD-ROM), ermittelten die Einrichtungen nach Diagramm 6 die günstigsten Verbindungen, zwischen den Start- und Zielorten, und wählen eventuell eine andere Nummer. Bei dieser Vorrichtung nach Diagramm 2, können eine oder mehrere eventuell vorhandene, gemeinsame interne oder externe Datenbanken oder Benutzerschnittstellen, die Datenbanken und Benutzerschnittstellen nach Diagramm 6 erweitern oder ersetzten. Somit können die Vorrichtungen nach Diagramm 6 nach Bedarf untereinander Daten austauschen. Die Auswahl der eventuell neuen Nummer stützt sich auf eine interne oder externe Datenbank, und bezieht z. B. folgende Information (Gesprächszeit, durchschnittliche Gesprächsdauer mit der gewählten Nummer oder der Zielgruppe (z. B. Unterscheidung zwischen Funktelefon, Festnetz), Startort, Zielort, Tarifinformationen der verschieden Netzanbieter und Telekommunikationsanbieter) in die Analyse der Gesprächsparameter ein. Die Gesprächsparameter werden während zurückliegender Telefonate gespeichert und können über eine oder mehrere Benutzerschnittstelle verändert und ausgelesen werden. Somit können z. B. Statistiken und Kostenabrechnungen, sowie Präferenzen bei der Telekommunikationsanbieter Wahl differenziert für jede Vorrichtung nach Diagramm 2, 6 vorgenommen werden. Durch eine Vorrichtung nach Diagramm 2, unter Verwendung und hinzufügen einer oder mehrerer Vorrichtungen nach Diagramm 6, wird ohne eine Umstellung der bisherigen internen Telefontechnik, eine einfache Wahl der günstigsten Telekommunikationsanbieter und Telekommunikationszeiten, für eine oder mehrere Leitungen, bzw. für eine oder mehrere Endgeräte oder interne Telekommunikationsanlagen ermöglicht.

Die Vorrichtung zeichnet sich nach Diagramm 3 dadurch aus, in eine Telefonanlage integriert zu sein und somit, daß Verbindungsglied zwischen dem Netz des Telekommunikationsanbieter oder einen internen Netz und dem folgendem Internen Netz dar zustellen. Nach Diagramm 3, ist in eine Telefonzentrale eine oder mehrere Vorrichtungen nach Diagramm 6 integriert. Somit dient die Vorrichtung nach Diagramm 3 als Telekommunikationsanlage oder als Telekommunikationszentrale und als eine oder mehrere Vorrichtungen nach Diagramm 6, 4. Somit fängt die Vorrichtung zum Beispiel die gewählte Nummer eines oder mehrerer Einzelanschlüsse oder einer oder mehrere weiterer internen Telefonanlage ab und ist somit in der Lage den Zielort zu bestimmen. Durch diese Vorrichtung können die Telefon kosten ebenfalls differenzierte, und zentral erfaßt und ausgewertet werden.

Somit können also auch Telekommunikationsservice Anbieter wie z. B. Hotels, Gesprächsparameter einzelner Anschlüsse speichern und, oder auswerten. Über eine oder mehrere interne Datenbanken (z. B. EEprom), oder einer oder mehrerer externen Datenbanken, z. B. einer oder mehrerer Datenverarbeitungen (z. B. CD-ROM), ermittelten die Einrichtungen nach Diagramm 6 die günstigsten Verbindungen, zwischen den Start- und Zielorten, und wählen eventuell eine andere Nummer. Bei dieser Einrichtung nach Diagramm 3 können eine oder mehrere eventuell vorhandene, gemeinsame interne oder externe Datenbanken oder Benutzerschnittstellen, die Datenbanken und Benutzerschnittstellen nach Diagramm 6 erweitern oder ersetzten. Die Auswahl der eventuell neuen Nummer stützt sich auf eine interne oder externe Datenbank, und bezieht z. B. folgende Information in die Analyse der Gesprächsparameter ein. (Gesprächszeit, durchschnittliche Gesprächsdauer mit der gewählten Nummer oder der Zielgruppe (z. B. Unterscheidung zwischen Funktelefon, Festnetz), Startort, Zielort, Tarifinformationen der verschieden Netzanbieter und Tele kommunikationsanbieter). Die Gesprächsparameter können während zurückliegender Telefonate gespeichert werden und können über eine oder mehrere Benutzerschnittstellen verändert und ausgelesen werden. Somit können z. B. Statistiken und Kostenabrechnungen, sowie Präferenzen bei der Telekommunikationsanbieter Wahl differenziert für jede Vorrichtung vorgenommen werden. Durch eine Vorrichtung nach Diagramm 3, unter Verwendung einer oder mehrerer Vorrichtungen nach Diagramm 6, wird durch den Austausch einer oder mehrerer Telefonanlagen durch eine Vorrichtung nach Diagramm, einfache Wahl der günstigsten Telekommunikationsanbieter, für eine oder mehrere Leitungen, bzw. für eine oder mehrere Endgeräte oder interne Telekommunikationsanlagen ermöglicht. Vorteil diese Vorrichtung ist den Informationsfluß zentral zu überwachen, zu steuern und einschränken zu können. So können zum Beispiel Telefon kosten limitiert oder im Verhältnis zu anderen Teilnehmern des internen Netzes analysiert werden.

Eine Vorrichtung, die eine Kombination aus den beschriebenen Vorrichtungen aus den Diagrammen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 darstellt.

Im Diagramm 4 ist eine detaillierte Darstellung des Funktionsprinzips der Vorrichtung nach Diagramm 6 dargestellt. Die Vorrichtung nach Diagramm 6 wird z. B. zwischen den externen und internen Anschluß geschaltet oder verwendet. Falls ein Endgerät eine Nummer wählt, erkennt die Vorrichtung zur Erkennung der Nummer, die gewählte Nummer und gibt die Information dieser Nummer an die Datenverarbeitende Struktur weiter. Dieses Daten verarbeitende Struktur ermittelt die günstigste Verbindung und gibt die Information über die ermittelte Nummer an die Vorrichtung zur Wahl der Nummer weiter. Detektiert die Vorrichtung zur Erkennung einer Wahl eine Wahl, so veranlaßt die Datenverarbeitende Struktur über die Trennvorrichtung eine Trennung des internen Kommunikationsnetz vom externen Kommunikationsnetz. So kann die Wahl vom externen Kommunikationsnetz nicht wahr genommen werden. Zwischenzeitlich ermittelt die Datenverarbeitende Struktur, wie beschrieben, die günstigste Verbindung und wählt über die Vorrichtung zur Wahl der Nummer die eventuell neue Nummer. Anschließend wird die Trennung der Leitung über die Trennvorrichtung aufgehoben. Alternativ kann die Leitung nur für die Zeit der Telekommunikationsphase nicht getrennt sein, so daß Wählimpulse immer nur die Einrichtung zur Erkennung der gewählten Nummer erreichen können. Über die Vorrichtung, zur Abgabe oder Aufnahme von Informationen, aus dem externen Telekommunikationsnetz, können Informationen an den Anrufer oder den Angerufenen weitergegeben werden. So ist eine Aktualisierung der Tarifinformationen oder eine Fehlerdiagnose der Vorrichtung oder eine Einstellung der Vorrichtung über das Telekommunikationsnetz möglich. Um dies zu erreichen, gibt die Vorrichtung, zur Abgabe oder Aufnahme von Informationen, aus dem externen Telekommunikationsnetz, die empfangen Daten oder Informationen an die Datenverarbeitende Struktur weiter, oder die Datenverarbeitende Struktur gibt Informationen oder Daten an die Vorrichtung, zur Abgabe oder Aufnahme von Informationen aus dem externe Telekommunikationsnetz, weiter. So kann z. B. die Vorrichtung automatisch die aktuellen Tarifinformationen bei einem Informationsanbieter erhalten. Zudem kann ein Benutzer über eine externe Datenbank die Interne Datenbank aktualisieren oder erweitern, oder nur die Externe Datenbank nutzen.

Über die Vorrichtung zur Abgabe oder Aufnahme von Informationen aus dem internen Telekommunikationsnetz, können Informationen an den Anrufer oder den Angerufenen weitergegeben werden. So können zum Beispiel vom Anrufer über Sprach- oder Wahlinformationen die beabsichtigten Gesprächsparameter übermittelt werden. Weiterhin kann diese Vorrichtung die Art der Kommunikation erkennen und analysieren. So ist es zum Beispiel möglich, einen Datentransfer eines Faxes oder eines Modems vom einen Anruf zu unterscheiden. Diese Informationen können für die Wahl der Telekommunikationsverbindung genutzt werden. So können zum Beispiel vom Benutzer Prioritäten der Datenübertragung bestimmt werden. Falls eine sofortige Übermittlung also nicht gewährleistet sein muß, kann die Vorrichtung die zu übertragenden Informationen zwischen speichern und zu einem günstigeren Tarif zu einem anderen Zeitpunkt übertragen. Über die Vorrichtung zur Abgabe oder Aufnahme von Informationen aus dem internen Telekommunikationsnetz, können die eventuell voreingestellten Prioritäten vom Anrufer oder Anrufenden geändert werden. Zudem kann anhand der Art der Telekommunikation die Übertragungsgeschwindigkeit verschiedener Telekommunikationsanbieter berücksichtigt werden. So kann zum Beispiel für eine Sprachübertragung eine günstigere Verbindung, mit niedrigeren maximalen Daten raten gewählt werden, als bei einer reinen Datenübertragung. Die Einrichtung nach Diagramm 4 kann also die Zeit, die maximale Datenübertragungsrate und die maximale zu übertragende Datenrate, der Datenübertragung, der verschieden Telekommunikationsarten und der verschiedenen Telekommunikationsanbieter berücksichtigen.

So kann zum Beispiel die Vorrichtung nach Diagramm 1, 2, 3, 4 den Anrufer öder Anrufenden über Tarifinformationen über die Vorrichtungen zur Abgabe oder Aufnahme von Informationen aus dem internen und externen Telekommunikationsnetz über die aktuellen Gesprächsparameter, zu festgelegten Zeitpunkten, oder auf Anforderung durch den Anrufer oder angerufenen informieren. So kann zum Beispiel bei einer Fehleinschätzung der vorausberechneten Gesprächsparameter, auf Grundlage der gespeicherten Gesprächs parameter, ein Dialog zischen der Vorrichtung nach Diagramm 1, 2, 3, 4 und dem Anrufer oder Angerufenen eingeleitet werden, um zum Beispiel während eines Gespräches den Telekommunikationsanbieter zu wechseln. So können die Informationen, der verbleibenden beabsichtigten Telekommunikationsdauer, über die Vorrichtung nach Diagramm 1, 2, 3, 4 vom Anrufer oder Angerufenen erfragt werden und je nach Bedarf die Anrufer oder der Angerufenen über einen Wechsel der Telekommunikationsanbieter zu informieren oder einen Wechsel der Telekommunikationsanbieter vorschlagen. Hierbei könnte die aktuelle Verbindung getrennt werden und automatisch die Verbindung über einen anderen Telekommunikationsanbieter wieder hergestellt werden. Wobei die Vorrichtung bei einer späteren Analyse der Gesprächsparameter berücksichtigen kann, daß es sich um ein Gespräch gehandelt hat.

Insgesamt stellt die Kombination der Vorrichtungen ein billiges und sehr effizientes System dar, die Telekommunikation zu Vereinfachen und zu Vergünstigung.

1. Interne Datenbank

Als interne Datenbank kann zum Beispiel ein Speicher (flüchtig oder nicht flüchtig) verwendet werden, welcher sich z. B. in die Bereiche Tarifinformationen, Benutzerstatistik unterteilen läßt.

2. Externe Datenbank

Als externe Datenbank kann jedes Datenverarbeitungssystem insbesondere ein PC verwendet werden. In einem PC bieten sich neben dem flüchtig oder nicht flüchtigen Speicher, Speicher Medien wie zum Bespiel eine CD-ROM mit aktuellen Tarifinformationen an.

3. Datenverarbeitende Struktur

Es kann sich bei dieser Struktur z. B. in einen Mikroprozessor, Mikrocontroller, DSP, oder einer programmierbaren Logik handeln. Das Programm dieser Datenverarbeitende Struktur kann in einem flüchtigen oder nicht flüchtigen Speicher gespeichert sein.

4. Benutzerschnittstelle

Es kann sich hier um ein Eingabemedium (z. B. Tastatur, Maus etc.) und oder einem Ausgabemedium (z. B., Bildschirm, Display, Drucker) handeln.

Begriffserklärung

1. Gesprächsparameter:
- Gesprächszielort: Der Gesprächszielort ist aus der bisher bekannten Vorwahlnummer zu ermitteln.
- Gesprächsstartort: Der Gesprächsstartort wird vom Benutzer der Vorrichtung einmal bei Stationären System sonst beim Standortwechsel vorgeben, bzw.
- Gesprächsverbindung: Die Gesprächsverbindung wird durch die Parameter Gesprächszielort und Gesprächsstartort vorgegeben.
- Gesprächszeit: Die Gesprächszeit wird bei Aktivierung der Rufnummer über eine Interne Uhr der Vorrichtung oder eine externe (z. B. des Datenverarbeitungssystems der Datenbank) ermittelt.
- Durchschnittliche bisherige Gesprächsdauer mit einer Nummer oder einer Zielgruppe (z. B. Mobilfunk).
- Gesprächsdauer: Die Gesprächsdauer kann durch ermittelt der Start und Endzeit des Gesprächs ermittelt werden. Falls während des Gesprächs die Tarife wechseln kann dies bei den Telefonkosten berücksichtigt werden.
- Gesprächskosten: Über die Gesprächsverbindung und die Gesprächsdauer kann unabhängig von z. B. Gebührenimpulsen die Kosten ermittelt werden. Hierbei kann ein Tarifwechsel berücksichtigt werden.
- Durchschnittliche Gesprächsparameter: Indem Gesprächsparameter über ein Zeitraum analysiert werden kann zum Beispiel die Dauer eines Gesprächs vorhergesagt werden. Über diese Vorhersage kann zum Beispiel nicht der billigste Tarif zu Beginn des Gesprächs genutzt werden, sondern ein vorausschauend billigerer. Diese Voraussage kann auf Gruppen z. B. Funktelefone oder spezielle Nummern angewendet werden. So ist eine Berücksichtigung eine Tarifwechsels während des Gesprächs vor Wahl des Telekommunikationsanbieters berücksichtigt.

2. Telekommunikation

Datenverkehr, oder Informationsfluß zwischen zwei Geräten oder Personen welche nicht zwingend voneinander entfernt seinen müssen.

3. Informationen der Vorrichtung, zur Abgabe oder Aufnahme dieser, ins interne oder externe Kommunikationsnetz

Es kann sich bei diesen Informationen um digitale oder analoge Daten handeln. So kann z. B. ein Datentransfer zwischen einen Informationsanbieter und der Vorrichtung nach Diagramm 4 stattfinden, um zum Beispiel die Datenbanken zu aktualisieren. Weiter kann zum Beispiel über Sprachinformationen der Benutzer oder der Anrufende informiert werden, sowie der Benutzer oder anrufende Informationen an die Vorrichtung, z. B. über Sprache oder Wahlimpulse geben.

Claims

1. Die Vorrichtung zur Ermittlung und Wahl der günstigsten Telekommunikationsverbindung und des günstigsten Telekommunikationszeitpunktes, nach Diagramm 1, 2, ist dadurch gekennzeichnet, daß das bestehende interne Telekommunikationssystem nach Diagramm 1, 2, 3 bestehen bleibt und durch eine oder mehrere Vorrichtungen nach Diagramm 6 oder 3 erweitert wird.

2. Die Vorrichtung zur Ermittlung und Wahl der günstigsten Telekommunikationsverbindung und des günstigsten Telekommunikationszeitpunktes, nach Diagramm 3, ist dadurch gekennzeichnet, daß das bestehende interne Telekommunikationssystem nach Diagramm 3 durch eine neue Telekommunikationszentrale ersetzt wird oder erweitert wird.

3. Die Vorrichtung nach Diagramm 3 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie die Eigenschaften der Vorrichtung zur Ermittlung und Wahl der günstigsten Telekommunikationsverbindung und des günstigsten Telekommunikationszeitpunktes nach Diagramm 6 mit einer Telefonzentrale verbindet und diese Telefonzentrale nach Diagramm 3 ersetzt, oder eine vorhanden Telekommunikationsanlage ergänzt.

4. Die Vorrichtung nach Diagramm 1, 2, 3, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie die gewählte Nummer des Zielortes erkennt, analysiert und eventuell eine andere Nummer wählt, wobei in die Analyse der Nummer, die aufgezählten Gesprächsparameter einfließen.

5. Die Vorrichtung nach Diagramm 1, 2, 3, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere interne oder externe Datenbanken zur Ermittlung des günstigsten Tarifs verwendet.

6. Die Vorrichtung nach Diagramm 1, 2, 3, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß die aufgezeichneten Gesprächsparameter vorheriger Gespräche, zur Vorhersage der aktuellen Gesprächsparameter dienen, um eine vorausschauende Wahl des Telekommunikationsanbieters zu gewährleisten.

7. Die Vorrichtung nach Diagramm 1, 2, 3, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie die gespeicherten Gesprächsparameter über eine Benutzerschnittstelle zur Auswertung zur Verfügung stellen kann, so daß differenzierte Analysen und Kostenabrechnungen möglich sind.

8. Die Vorrichtung nach Diagramm 1, 2, 3, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere interne oder externe Datenbanken oder Benutzerschnittstellen, durch eine oder mehrere interne oder externe Datenbanken oder Benutzerschnittstellen, unterstützt oder ersetzt werden können. So können z. B. auf bestimmten Leitungen die Nummern, Verbindungszeiten oder die Verbindungsdauer z. B. begrenzt werden.

9. Die Vorrichtung nach Diagramm 1, 2, 3, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Systeme aus Diagramm 1, 2, 3 untereinander kombiniert werden können.

10. Die Vorrichtung nach Diagramm 4, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie die Nummer des angeschlossenen Wahlgerätes erkennt und dieses während des Wahlvorganges vom externen Netz trennt.

11. Die Vorrichtung nach Diagramm 4, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie die Nummer des günstigsten Telekommunikationsanbieters und die günstigste Verbindungszeit über eine oder mehrere externe oder interne Datenbanken, mittels einer Datenverarbeitenden Struktur ermittelt.

12. Die Vorrichtung nach Diagramm 4, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie über die Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme von Informationen ins und vom externen Telekommunikationsnetz, Informationen vom externen Netz erhalten und senden

13. Die Vorrichtung nach Diagramm 4, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie über die Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme von Informationen ins und vom internen Telekommunikationsnetz, Informationen vom internen Netz erhalten und senden

14. Die Vorrichtung nach Diagramm 4, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eventuell Übertragungen ins und vom Telekommunikationsnetz speichert, um die Übertragungen zu analysieren und, oder zeitversetzt zu übertragen.

15. Die Vorrichtung nach Diagramm 4, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Anrufer oder der Angerufene über einen Dialog mit der Vorrichtung nach Diagramm 4, 6, Prioritäten der Telekommunikationsverbindung vorgegebenen kann, anhand dieser die Vorrichtung nach Diagramm 4, 6 entscheidet, welchen Telekommunikationsanbieter es zu welchem Zeitpunkt verwendet.

16. Die Vorrichtung nach Diagramm 5, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie Art der Übertragungen bzw. der Telekommunikationsverbindung ins und vom Telekommunikationsnetz, nach der Vorrichtung aus Diagramm 4, 7, 8, erkennt und diese Informationen bei der Wahl des günstigsten Telekommunikationsanbieters und des günstigsten Telekommunikationszeitpunktes berücksichtigt.

17. Die Vorrichtung nach Diagramm 4, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie die ermittelte Nummer der günstigsten Verbindung im externen Netz wählt, während das interne vom externen Netz getrennt ist.

18. Die Vorrichtung nach Diagramm 4, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie die nach der Wahl Nummer, der günstigsten Verbindung, die Leitungstrennung aufhebt, um eine Kommunikation zwischen dem externen und internen Kommunikationsnetz zu ermöglichen.

19. Die Vorrichtung nach Diagramm 4, 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gesprächsparameter der vorangegangen Gespräche speichert.