DE19706779C2 - Kommunikationssystem mit einem besonderen Dienst für Teilnehmerstellen - Google Patents

Kommunikationssystem mit einem besonderen Dienst für Teilnehmerstellen

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DE19706779C2 DE1997106779 DE19706779A DE19706779C2 DE 19706779 C2 DE19706779 C2 DE 19706779C2 DE 1997106779 DE1997106779 DE 1997106779 DE 19706779 A DE19706779 A DE 19706779A DE 19706779 C2 DE19706779 C2 DE 19706779C2
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Description

In zeitgemäßen programmgesteuerten Kommunikationssystemen werden unterschiedliche Leistungsmerkmale und Dienste reali­ siert, die in vielfacher Hinsicht die Nutzungsmöglichkeiten erhöhen und den Bedienerkomfort steigern. Sie bieten über die Grundfunktion der Vermittlung hinausgehende Möglichkeiten. Es sind dafür neben den einem Verbindungsaufbau bzw. einem Ver­ bindungsabbau zwischen einem Kommunikationsendgerät und dem Kommunikationssystem zuzuordnenden Prozedurabläufen weitere Prozedurabläufe notwendig, die in der Regel mit Hilfe einer bestimmten Signalisierungsprozedur gesteuert werden. Lei­ stungsmerkmale bzw. Dienste können durch die am jeweiligen Endgerät erfolgende Einwahl einer bestimmten Kennzahl oder einer Kennzahlenkombination oder auch durch die Betätigung einer entsprechend programmierten Funktionstaste aktiviert werden. Die Möglichkeit einer solchen Inanspruchnahme ist auch von der Art und dem Funktionsumfang der verwendeten End­ geräte abhängig. So gilt beispielsweise für Fernsprechendge­ räte, daß digital gesteuerte Fernsprechendgeräte gegenüber analogen Fernsprechendgeräten, die über entsprechende Schnittstellen ebenfalls an digitale Kommunikationssysteme anschließbar sind, zusätzliche Leistungsmerkmale bzw. Dienste zulassen. Es ist beispielsweise auch möglich eine außerhalb des Kommunikationsdienstes "Sprache" liegende Funktionalität vorzugeben. Es kann beispielsweise durch eine zusätzlich im­ plementierte Programmsteuerung die Durchführung mathemati­ scher Operationen im Sinne eines Spezialrechners, beispiels­ weise eines Taschenrechners ermöglicht werden, wobei dann je­ weils für das betreffende Endgerät dieser spezielle Betriebs­ modus aktivierbar ist. Es erfolgt also durch eine entspre­ chende Eingabeprozedur ein Zustandswechsel der zentralen Steuersoftware für die jeweilige Gesprächsstelle, damit diese spezielle Aufgabe erfüllt wird.
Des weiteren ist beispielsweise aus der internationalen Of­ fenlegungsschrift WO 95/04422 ein Kommunikationssystem be­ kannt, bei dem eine über das Kommunikationssystem aufgebaute Verbindung nur für eine bestimmte Zeitspanne aufrechterhalten wird. Nach Ablauf der Zeitspanne wird die Verbindung automa­ tisch getrennt. Gleichzeitig ist vorgesehen, daß ein erneuter Verbindungsaufbau mit derselben Rufnummer unterbunden wird. Zusätzlich weist das Kommunikationssystem weitere Dienste, wie eine Limitierung der Anzahl der über das Kommunikations­ system geführten Verbindungen, ein Festlegen von Wahlberech­ tigungen für Nebenstellen des Kommunikationssystems und ein automatisches Abweisen von eingehenden Rufen auf.
Aus Schlüter, H.: "ISDN-fähige Kommunikationsanlagen", Hei­ delberg, R. v. Decker's Verlag, 1987, insbesondere der Seiten 100-101, ist eine weitere Kommunikationsanlage bekannt, bei der analog zum oben beschriebenen Kommunikationssystem die Möglichkeit besteht, Amtsberechtigungen für Nebenstellen der Kommunikationsanlage vorübergehend - z. B. zu bestimmten Ta­ geszeiten oder in Notsituationen - zu ändern.
Es ist die Aufgabe der Erfindung für eine Teilnehmerstelle begleitend zu einer für sie bestehenden Kommunikationsverbin­ dung die Möglichkeit für die Inanspruchnahme weiterer außer­ halb des Kommunikationsdienstes "Sprache" liegender Lei­ stungsmerkmale bzw. Dienste zu bieten.
Diese Aufgabe wird ausgehend von den im Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1 angegebenen Merkmalen durch dessen kenn­ zeichnende Merkmale gelöst. Es wird vorausgesetzt, daß im Kommunikationssystem ein Identitätskennzeichen der Teilneh­ merstelle des jeweiligen Gesprächspartners zur Verfügung steht. Dieses Kennzeichen stellt beispielsweise die vollstän­ dige Rufnummer dar. Diese wird in einem sogenannten dienste­ integrierenden System mit Bezug auf eine externe rufende Teilnehmerstelle zum Zielkommunikationssystem übertragen. Bei einer abgehenden Gesprächsverbindung wird die Rufnummer einer internen oder auch externen angerufenen Teilnehmerstelle zur Realisierung verschiedener Funktionen ebenfalls registriert.
Das wesentliche der Erfindung besteht darin, daß bei einer gehend oder kommend durchgeschalteten Gesprächsverbindung durch einen festlegbaren Anfangs- und Endezeitpunkt für diese Gesprächsverbindung eine bestimmte Gesprächszeitspanne erfaßt wird. Diese im unmittelbaren Zusammenhang mit dieser Ge­ sprächsverbindung registrierte Gesprächszeitspanne wird in einem definierten Speicherbereich des Systemspeichers, bei­ spielsweise in dem Datenspeicher in unmittelbarer Zuordnung zu der jeweils aktuell vorliegenden bzw. erfaßten Rufnummer der Teilnehmerstelle des betreffenden Gesprächspartners abge­ speichert. Die Messung dieser Zeitspanne ist durch den Teil­ nehmer in denjenigen Fällen einer Gesprächsverbindung akti­ vierbar, in denen die von ihm dabei erbrachte Dienst- oder Beraterleistung nach dem hierfür erbrachten Zeitaufwand be­ rechnet wird. Beispiele hierfür wären Gespräche von Anwälten, Consultants, sogenannte PC-Hotlines oder andere bei bestimm­ ten Fragestellungen in dem erwähnten Sinne kostenpflichtig zu konsultierende Personen. Ist die Messung dieser Zeitspanne aktiviert, so wird damit für das System ein Modus vorgegeben, durch dem es aus der abgespeicherten Gesprächszeitspanne und einem jeweils hierfür vorgegebenen und gleichfalls abgespei­ cherten Tarif die in Rechnung zu stellende Gebühr ermittelt und abspeichert. Diese abgespeicherte Gebühr ist erfindungs­ gemäß dem diese Dienst- oder Beraterleistung erbringenden Teilnehmer anzeigbar, sie kann grundsätzlich oder im Bedarfs­ falle ausgedruckt werden.
Die Festlegung der zu messenden Zeitspanne kann gemäß den An­ sprüchen 2 bis 5 hinsichtlich ihrer sie bestimmenden Anfangs- bzw. Endezeitpunkte in unterschiedlicher Weise definiert wer­ den. Neben einer automatisch erfolgenden Festlegung zumindest eines Zeitpunktes dieser Gesprächszeitspanne besteht erfin­ dungsgemäß auch die Möglichkeit mindestens einen der Zeit­ punkte durch eine Eingabe, die durch die Betätigung ein und derselben hierfür programmierten Taste vorgenommen werden kann, zu bestimmen.
In den Fällen, in denen für unterschiedliche Kategorien einer erbrachten Dienst- und/oder Beratertätigkeit entsprechend an­ gepaßte Tarife vorgesehen sind, ist es erfindungsgemäß mög­ lich, den aktuell geltenden Tarif aus mehreren vorgegebenen und mit den entsprechenden Kennungen abgespeicherten Tarifen auszuwählen. Ein entsprechend implementiertes Programmteil, das die im erfindungsgemäßen Zusammenhang erforderlichen Ab­ läufe steuert, ermöglicht dann auch die Feststellung der in Rechnung zu stellenden Gebühr aus der festgestellten Ge­ sprächszeitspanne und dem aktuell gültigen Tarif. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird bei einer erstmalig zu einem bestimmten Gesprächspartner bestehenden Verbindung, für die eine erbrachte Dienst- bzw. Beraterleistung zeitabhängig kon­ tiert wird, die dabei übermittelte Rufnummer des Gesprächs­ partners in einer Liste abgespeichert. Dies erfolgt ggf. in Zuordnung zu einer den verwendeten Tarif definierenden Ken­ nung. Bei jeder gleichgelagerten nachfolgenden Verbindung wird diese Liste daraufhin überprüft, ob die aktuell übermit­ telte Rufnummer darin enthalten ist. Trifft dies zu, so wer­ den dann erfindungsgemäß in den Fällen, in denen kein Einzel­ nachweis erfolgen soll, die neu ermittelten Werte zu den be­ reits vorhandenen entsprechenden Werten hinzuaddiert. Bei ei­ ner nicht erstmalig erfolgenden und in dem beschriebenen Sin­ ne gebührenpflichtigen Gesprächsverbindung ist in der genann­ ten Liste zu den vorbekannten Rufnummern die postalische Adresseninformation als Namen- und Anschriftenangabe zusätz­ lich abgespeichert. Bei einer Rechnungserstellung kann dann diese Adresseninformation zusammen mit den übrigen Einträgen im Bedarfsfall nach Anforderung oder automatisch als voll­ ständiger Rechnungsbeleg ausgedruckt werden. Gemäß einer wei­ teren Ausbildung der Erfindung erfolgt ein derartiger Aus­ druck durch eine an das System angeschlossene und entspre­ chend angesteuerte Druckeinrichtung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen, insbe­ sondere das Zusammenspiel mit einer Datenverarbeitungsein­ richtung, beispielsweise realisiert durch einen Personalcom­ puter sind den restlichen Unteransprüchen zu entnehmen. Die­ ser Personalcomputer kann entweder in Form einer entsprechen­ den Kombination einem Fernsprechendgerät individuell zugeord­ net sein oder endgeräteunabhängig eingesetzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines figürlich darge­ stellten Ausführungsbeispiels erläutert. Sie ist in gleicher Weise für eine unmittelbar an ein öffentliches Kommunikati­ onssystem als Hauptanschluß angeschlossene Teilnehmerstelle als auch für eine Teilnehmerstelle eines Nebenstellenkommuni­ kationssystems, insbesondere eines kleinen Nebenstellenkommu­ nikationssystems einsetzbar.
In der Figur ist als Blockschaltbild die Struktur eines pro­ grammgesteuerten privaten Kommunikationssystems schematisch dargestellt. Es sind lediglich die zum Verständnis der Erfin­ dung notwendigen Komponenten gezeigt. Zentraler Bestandteil des privaten Kommunikationssystems KS ist ein zentrales Kop­ pelfeld KF über das Kommunikations-Endgeräte - von denen Fernsprechendgeräte FE1...FEn schematisch angedeutet sind - miteinander bzw. mit zu einem öffentlichen Kommunikationssy­ stem ÖN führenden Leitungen AL verbindbar sind. Das zentrale Koppelfeld steht unter dem Steuereinfluß einer zentralen Sy­ stemsteuerung ST, die neben dem Zentralprozessor CPU eine Speichereinrichtung SPE und eine Takteinheit TG enthält. Der Zentralprozessor steuert sämtliche Vermittlungsvorgänge und besorgt eine Aufbereitung und Zuteilung der Steuerdaten. Die­ se Aufgaben können auch auf mehrere Prozessoren aufgeteilt sein. Der Zugriff zu einer Amtsleitung AL erfolgt über die Schnittstelle LS. Diese Schnittstelle beinhaltet beispiels­ weise einen ISDN-Teil, der z. B. als standardisierte SO- Schnittstelle ausgebildet sein kann. Die Peripherie des Kom­ munikationssystems wird ergänzt durch eine Signalisierungs­ einheit SE, die zur Zeichenversorgung des Kommunikationssy­ stems vorhanden ist.
Im Kommunikationssystem KS sind Leitungsanschlußeinrichtun­ gen, symbolisiert durch die Leitungsanschlußeinrichtung LT vorhanden. Diese enthalten jeweils Teilnehmeranschlußmodule SLM. Die Teilnehmeranschlußmodule sind über Teilnehmeran­ schlußleitungen ASL jeweils mit einem der Kommunikationsend­ geräte FE verbunden. Sie sind grundsätzlich entweder für den Anschluß von analogen oder für den Anschluß von digitalen Kommunikationsendgeräten vorgesehen. Die Nachrichtenübertra­ gung erfolgt bei digitalen Kommunikationsendgeräten über Nachrichtenkanäle N und die Signalisierung wird über einen zusätzlichen Kanal S übermittelt. Die vom jeweiligen Kommuni­ kationsendgerät gelieferten digitalen Sprachinformationen werden über eine Multiplexeinrichtung MUX zum Koppelfeld KF weitergegeben. Vermittlungstechnisch gesteuert werden die Leitungsanschlußeinrichtungen LT von der Systemsteuerung ST. Jede Leitungsanschlußeinrichtung ist über einen Signalisie­ rungskanal SK mit der Systemsteuerung verbunden. Über diesen Signalisierungskanal werden die Informationen z. B. mit Hilfe der bekannten HDLC-Übermittlungsprozedur ausgetauscht. Die durch die Systemsteuerung angebotenen Taktsignale werden über eine Taktleitung TL an die Leitungsanschlußeinrichtungen ver­ teilt. Durch die Einheit TG wird symbolisiert, daß durch sie die Taktsignale zur Verfügung gestellt werden.
Der Systemprozessor CPU der Systemsteuerung ST hat Zugriff zu den in der Speichereinrichtung SPE abgelegten Informationen. Diese Speichereinrichtung ist grundsätzlich in den Programm­ speicher PS und in den Datenspeicher DS unterteilt. Im Pro­ grammspeicher PS sind unter anderem das Betriebssystem BS und die zu ihm bezüglich der Peripherietechnik, der Betriebstech­ nik, der Sicherheitstechnik und der Vermittlungstechnik gehö­ renden Programme abgespeichert. Das Betriebssystem BS koordi­ niert die für das Kommunikationssystem KS typische Vielzahl von quasi gleichzeitig anfallenden und auch zu erledigenden Einzelaufgaben. Seine wesentliche Aufgabe besteht darin, in Abhängigkeit von eingetroffenen oder innerhalb der System­ steuerung gebildeten Anreize dem Systemprozessor CPU, der die eigentliche ausführende Einheit der Systemsteuerung ist, Ver­ arbeitungsvorschriften zuzuweisen. Diese beinhalten eine Re­ aktion auf die betreffenden Anreize. Für jeden möglichen An­ reiz steht deshalb in der Systemsteuerung eine anreizindivi­ duelle Verarbeitungsvorschrift zur Verfügung, die als jewei­ liges Programmodul im Programmspeicher PS hinterlegt ist. In der Figur ist das vermittlungstechnische Programmodul VT stellvertretend für die anderen Module angedeutet. Mit LM ist ein der Vermittlungstechnik zugeordnetes Modul bezeichnet, das symbolisch für die zur Realisierung der einzelnen Lei­ stungsmerkmale vorhandenen Programmodule steht.
In dem Speicherteil DS ist als Teileinheit der Datenbasis der Bereich KD angedeutet. In diesem Speicherbereich sind die Kundendaten, wie z. B. die den einzelnen Endgeräten FE1...FEx zugeteilten Berechtigungen und die Systemkonfiguration abge­ legt. Der Datenspeicher DS dient unter anderem der Aufnahme von temporären Daten zur Programmablaufsteuerung. Es werden in ihm auch Daten übernommen, die während eines durch ein Endgerät initiierten Verbindungsaufbaus oder bei der Inan­ spruchnahme eines Dienstes bzw. eines Leistungsmerkmals abge­ fragt werden. In einem nicht dargestellten endgeräteindividu­ ellen Speicherabschnitt werden sämtliche auf das jeweilige Endgerät bezogene Daten abgelegt. Es ist also daraus sowohl der aktuelle vermittlungstechnische Zustand - beispielsweise ob der betreffende Teilnehmer den Handapparat abgehoben hat, ob er gerufen wird usw. - als Speicherinformation für die Steuerung entnehmbar. Ebenso werden in vorgegebenen Speicher­ plätzen die jeweils in Anspruch genommenen Dienste bzw. Lei­ stungsmerkmale abgespeichert. Diese Speicherabschnitte sind als dynamische Datenbasis für die einzelnen Endgeräte anzuse­ hen.
Für jedes dieser Endgeräte ist zu seiner Steuerung ein an das jeweilige Endgerät angepaßtes Leitungsprogrammodul vorhanden, das in Zuordnung zu dem Programmspeicher PS durch das Modul DH symbolisiert ist. Jedes dieser vorhandenen Module DH bie­ tet eine systemeinheitliche Schnittstelle zur vermittlungs­ technischen Strukturebene, die durch das Vermittlungsproze­ dur-Programmodul VT repräsentiert ist. Der Informationsaus­ tausch zwischen den beiden genannten Struktur- bzw. Steue­ rungsebenen erfolgt mittels definierten Meldungen, die bei­ spielsweise über die angedeutete Software-Bus-Struktur SB übertragen werden. Diese kann als integraler Bestandteil des Betriebssystems angesehen werden.
Es wird nun davon ausgegangen, daß alle oder auch nur be­ stimmte oder ein einziges der an das kleine private Kommuni­ kationssystem KS angeschlossenen Endgeräte jeweils einem Teilnehmer zugeordnet sind, der für einen in der Regel exter­ nen Gesprächspartner eine Dienst- bzw. Beraterleistung er­ bringt, die diesen jeweiligen Gesprächspartner - abhängig von der jeweils hierfür aufgewendeten Zeit - in Rechnung gestellt wird. Ist das System darüber informiert, daß es sich um eine derartige Dienst- bzw. Beraterleistung bei der jeweiligen Ge­ sprächsverbindung handelt, so werden erfindungsgemäß die für eine automatisch erfolgende Rechnungsstellung notwendigen Werte in einem Speicherbereich, z. B. des Datenspeichers DS in einer entsprechend zu adressierenden Liste DBS abgespei­ chert. Für die Erfassung der dieser automatischen Rechnungs­ erstellung zugrundeliegenden Gesprächszeitspanne können un­ terschiedliche Festlegungen getroffen werden. Eine Möglich­ keit besteht darin, daß nach Durchschaltung der betreffenden Gesprächsverbindung durch den Teilnehmer, beispielsweise dem Teilnehmer des Endgerätes FE1 zumindest für den Start oder das Ende dieser vorgesehenen Zeitspanne eine Taste, z. B. die Funktionstaste TF des Tastenfeldes TA betätigt wird. Mit ein und derselben Taste könnte dann aber auch sowohl der Beginn­ zeitpunkt als auch der Endezeitpunkt der zugrundezuliegenden Gesprächszeitspanne definiert werden. In einem solchen Fall wird dann ohne eine zusätzliche Eingabe die Systemsteuerung darüber informiert, daß für diesen besonderen Dienst eine Ge­ sprächszeitverrechnung in Anspruch genommen wird. Grundsätz­ lich können die in diesem Zusammenhang notwendigen Aktionen durch die Betätigung einer entsprechend programmierten Funk­ tionstaste oder durch Einwahl einer bestimmten Kennzahl akti­ viert werden. Es ist auch möglich die notwendigen Aktionen dem Benutzer, z. B. in einem entsprechenden Auswahlmenü auf dem Display seines Endgerätes anzuzeigen, so daß er die er­ forderlichen Funktionen durch die Betätigung einer hierfür vorgesehenen Bestätigungstaste einleiten kann. Die Einspei­ cherung in die Liste DBS kann bei mehreren Teilnehmern, über deren Endgeräte jeweils der besondere Dienst zur Erfassung der Gesprächszeitspanne und zur Rechnungserstellung in An­ spruch genommen wird, in chronologischer Folge geschehen oder sie kann in den einzelnen Endgeräten bzw. Teilnehmern zuge­ ordneten Abschnitten erfolgen. Dies ist für das Endgerät FE1 durch den endgeräteindividuellen Abschnitt SFE1 dargestellt. Für die übrigen Endgeräte, die diesen besonderen Dienst in Anspruch nehmen, werden dann entsprechende Abschnitte ange­ legt. Für das Endgerät FEn ist dies stellvertretend für die anderen Endgeräte durch den Abschnitt SFEn angedeutet.
Führt beispielsweise der Teilnehmer des Endgerätes FE1 ein Gespräch für das eine Gesprächszeitspanne zur zeitorientier­ ten Berechnung der jeweiligen Dienst- bzw. Beraterleistung zugrundegelegt wird, so erfolgt in dem Abschnitt SFE1 der ge­ speicherten Liste der Eintrag einer Identifikationskennung des Gesprächspartners. Dies kann durch die Einspeicherung der zur Verfügung stehenden gesamten Rufnummer eines Gesprächs­ partners, beispielsweise des Teilnehmers des externen Endge­ rätes Ea erfolgen. Dies ist durch den Eintrag RN-Ea angedeu­ tet. In neuzeitlichen Kommunikationssystemen wird diese Ruf­ nummer eines rufenden Teilnehmers automatisch angeboten. Stellt beispielsweise das Kommunikationssystem ÖN ein ISDN- Kommunikationssystem (dienste-integrierendes System) dar, so wird bei der Abgabe einer Wahlinformation des daran ange­ schlossenen Endgerätes seine Rufnummer zum Zielkommunikati­ onssystem übermittelt. Dies erfolgt z. B. über den Signali­ sierungskanal der ISDN-Verbindung. Bei einer abgehenden Bele­ gung eines Teilnehmers des Kommunikationssystems KS wird die gewählte Rufnummer des gewünschten externen Gesprächspartners gleichfalls im System zumindest zwischengespeichert.
Steht im Kommunikationssystem ein abgespeichertes Telefonver­ zeichnis zur Verfügung, so läßt sich daraus aufgrund der ab­ gespeicherten Rufnummer der Name und die Anschrift des Ge­ sprächspartners ermitteln. Diese Ermittlung kann auch durch eine mit dem Kommunikationssystem über einen entsprechenden Datenkanal kommunizierende Datenverarbeitungseinrichtung, beispielsweise eines Personalcomputers wie später noch ausge­ führt wird, vorgenommen werden. Es kann diese "postalische Anschrift" dem System zurückübermittelt und in die Liste DBS eingespeichert werden. Die Tatsache dieser Einspeicherung wird durch den Eintrag N-AD symbolisiert. Die während dieser aktuellen Gesprächsverbindung des Endgerätes FE1 ermittelte Gesprächszeitspanne wird in einer bestimmten Zeiteinheit auf die der ebenfalls einzuspeichernde Tarif TA abgestimmt ist, eingespeichert. Dies ist durch die Kennung ZS angedeutet. Der in Frage kommende Tarif TA kann ggf. vom Teilnehmer aus meh­ reren Tarifen ausgewählt werden. Es ist sinnvoll, als weite­ ren Eintrag eine Datumsangabe DA einzuspeichern.
Die Messung von definierten Zeitspannen innerhalb einer Ge­ sprächsverbindung und die Datumsermittlung ist durch die be­ reits im System implementierten Möglichkeiten der Takterzeu­ gung und der Steuerung und Anzeige der Uhrzeit an den Endge­ räten gegeben. Dies ist in der Figur durch die Einheit TG zur Takterzeugung und die Einheit ZE für die Zeiterfassung, die die Datumserzeugung einschließen soll, angedeutet.
Eine andere Systematik der Abspeicherung der genannten Werte bzw. Kennungen besteht darin den betreffenden Abschnitt je­ weils nur dem mit der Rufnummer gekennzeichneten Gesprächs­ partner zuzuordnen. Unabhängig davon kann nun aus diesen ab­ gespeicherten Werten durch die Steuerung der für den Vorgang in Rechnung zu stellende Geldbetrag, z. B. durch eine einfa­ che Multiplikation des ausgewählten Tarifs TA mit der auf­ grund der maßgebenden Anfangs- und Endekriterien gemessenen Gesprächszeitspanne ermittelt und als entsprechenden Geldbe­ trag G abgespeichert werden. Handelt es sich um einen mit Be­ endigung dieser Gesprächsverbindung abgeschlossenen einmali­ gen Beratungsvorgang, so kann darüber ein einzelner Nachweis in Form der Erstellung einer vollständigen Rechnung ausge­ druckt werden. Dies kann beispielsweise über den an das Kom­ munikationssystem angeschlossenen Drucker KDR erfolgen. Der Zeitpunkt hierfür kann durch eine entsprechende Eingabe des Teilnehmers oder automatisch nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums bzw. bei Eintritt einer bestimmten vorab festgeleg­ ten Datumsinformation vorgegeben werden. Anhand der genannten Werte kann zumindest der festgestellte Geldbetrag zusammen mit der Information über den betreffenden Gesprächspartner auf dem Display des aktuell beteiligten Endgerätes, in unse­ rem Beispiel des Endgerätes FE1, dargestellt werden.
Der Teilnehmer hat die Möglichkeit zu entscheiden, ob die für die betreffende Gesprächsverbindung in derselben Weise abge­ speicherten Einträge nach dem erfolgten Ausdruck gelöscht werden oder ob sie weiterhin gespeichert bleiben. Letzteres wird immer dann der Fall sein, wenn weitere telefonische Dienst- bzw. Beraterleistungen mit dem gleichen Gesprächs­ partner in Aussicht stehen. In einem solchen Falle besteht dann die Möglichkeit, die Einträge gezielt durch Informatio­ nen, die den Gesprächstatbestand charakterisieren, zu ergän­ zen. Hierzu gehört beispielsweise die Einspeicherung eines entsprechenden Aktenzeichens AZ und die Einspeicherung von weiteren Zusatzinformationen ZIN. Sind solche Zusatzinforma­ tionen vorhanden, so könnten diese bei einer weiteren Ge­ sprächsverbindung mit dem betreffenden Gesprächspartner RN-Ea durch die Steuerung, beispielsweise auf dem Bildschirm eines Personalcomputers dargestellt werden, der eine Gerätekombina­ tion mit dem entsprechenden Endgerät, im Beispiel das Endge­ rät FE1, bildet.
Zur Realisierung dieser genannten spezifischen Steuerprozedu­ ren beinhaltet die Steuerung einzelne Programmsteuerungen, die auf die in den entsprechenden Modulen der Speicherein­ richtung enthaltenen Steuerdaten zugreifen. In dem erfin­ dungsgemäßen Fall sollen diesen Daten durch das angedeutete Modul RE geliefert werden.
Bleiben die für eine Gesprächsverbindung abgespeicherten Ein­ träge erhalten, so werden bei nachfolgenden in der geschil­ derten Weise kostenpflichtigen Gesprächsverbindungen mit den gleichen Gesprächspartnern die dabei jeweils zu berücksichti­ genden Zeitspannen GZS der maßgebende Tarif T und das Datum TA für einen Einzelnachweis jeweils zusätzlich abgespeichert. Es ist auch möglich, nach jeder Gesprächsverbindung eine Ge­ samtzeitspanne zu bilden, um daraus die gesamte Gebühr zu er­ rechnen und abzuspeichern. Die im Zusammenhang mit der tele­ fonischen Dienst- bzw. Beraterleistung einzuspeichernden Ein­ träge können wie erwähnt intern, d. h. systemimmanent verar­ beitet werden und dementsprechend zur Anzeige oder zu einem Ausdruck führen. Es ist auch möglich, diese Einträge wie in der Zeichnung angedeutet einer Datenverarbeitungseinrichtung in Form des Personalcomputers PC zuzuführen. Dies ist, insbe­ sondere dann von Interesse, wenn es sich aufgrund der Art der telefonischen Beraterleistung jeweils um einmalige abge­ schlossene Vorgänge handelt. Eine solche einmalige Gesprächs­ verbindung zu dem Gesprächspartner in dem genannten Sinne ist z. B. bei den sogenannten Hotlines, wie den PC-Hotlines für Käufer von Personalcomputern, die Regel. Die im System bei­ spielsweise in der Liste DBS für eine solche einmalige Ge­ sprächsverbindung zu einem bestimmten Gesprächspartner abge­ speicherten Einträge, wie zumindest die Rufnummer und die zu­ grundezulegende Gesprächszeitspanne und ggf. das Datum werden über einen diesem Vorgang unterstützenden Ausgang dem Perso­ nalcomputer PC zugeführt. Diese Unterstützung kann beispiels­ weise über einen entsprechend zugeordneten endgeräte­ orientierten Device-Händler DH erfolgen. Es besteht die Mög­ lichkeit, auf ein abgespeichertes Telefonregister TB zuzu­ greifen, so daß vermittels der entsprechend implementierten Programme aus der übermittelten Rufnummer der Name und die Anschrift des entsprechenden Gesprächspartners ermittelbar ist. Aus der zugeführten Information über die zugrundezulie­ gende Gesprächszeitspanne wird dann aus dem ebenfalls abge­ speicherten Tarif, der sich beispielsweise auf einen bestimm­ ten Geldbetrag pro Minute bezieht, der für die kostenpflich­ tige Beraterleistung zu berechnende Geldbetrag bzw. Gebühr G festgestellt. Das Ergebnis der Auswertung kann dann als voll­ ständige Rechnung über den Drucker DR ausgedruckt werden.

Claims (15)

1. Kommunikationssystem, insbesondere privates Kommunikati­ onssystem zur Vermittlung von angeschlossenen Kommunikation­ sendgeräten und mit der Möglichkeit außerhalb des Kommunika­ tionsdienstes "Sprache" Steuerabläufe zu aktivieren, wobei es einen Systemspeicher (SPE) zur Speicherung von Programmodulen und von Daten und wenigstens einen Systemprozessor (CPU) mit einem Betriebssystem zur Abarbeitung der Programmodule auf­ weist und wobei bei jeder ankommend vermittelten Gesprächs­ verbindung die Rufnummer des externen Gesprächspartners (Ea) zur Verfügung steht, die in gleicher Weise wie eine abgehend gewählte Rufnummer systemintern zumindest zwischengespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer gehend oder kommend durchgeschalteten Ge­ sprächsverbindung innerhalb der durchgeschalteten Leitungs­ verbindungszeit eine dem jeweiligen Gesprächspartner kosten­ pflichtig zu verrechnende Gesprächszeitspanne, die durch ei­ nen variabel festlegbaren Anfangs- und Endzeitpunkt bestimm­ bar ist, aufgrund einer entsprechenden Befehlseingabe des Teilnehmers registriert wird, daß diese registrierte Ge­ sprächszeitspanne in Zuordnung zu der jeweils aktuell vorlie­ genden Rufnummer des Gesprächspartners (Ea) in einem defi­ nierten Speicherbereich (DBS), vorzugsweise des Systemspei­ chers (SPE) abgespeichert wird und daß aus dieser abgespei­ cherten Gesprächszeitspanne und einem jeweils als Speicher­ wert hierfür vorbestimmter Leistungstarif (TA) pro vorgegebe­ ner Zeiteinheit eine für die erbrachte Dienst-, Informations- oder Beraterleistung dem betreffenden Gesprächspartner anzu­ lastender Rechnungsbetrag automatisch ermittelt und abgespei­ chert wird, der dem die genannte Leistung erbringenden Teil­ nehmer (FE1) angezeigt oder ausgedruckt werden kann.
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesprächszeitspanne durch den tatsächlichen Beginn und den Endzeitpunkt der durchgeschalteten Gesprächsverbin­ dung bestimmt ist.
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Zeitpunkte der Gesprächszeitspanne durch eine entsprechende Eingabe, vorzugsweise durch eine Tastenbetäti­ gung einer unabhängig vom jeweiligen Gesprächspartner hierfür für alle derartigen Gesprächsverbindungen programmierten ein und derselben Taste (TF) bestimmt ist und der andere Zeit­ punkt durch den tatsächlichen Beginn oder den Endezeitpunkt der durchgeschalteten Gesprächsverbindung bestimmt ist.
4. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Anfangs- und der Endzeitpunkt durch eine ent­ sprechende Eingabe, vorzugsweise durch eine Tastenbetätigung einer unabhängig vom jeweiligen Gesprächspartner hierfür für alle derartigen Gesprächsverbindungen programmierten ein und derselben Taste (TF) bestimmt ist.
5. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginnzeitpunkt der Gesprächszeitspanne zumindest im­ mer dann mit dem tatsächlichen Beginn der durchgeschalteten Gesprächsverbindung übereinstimmt, wenn durch eine entspre­ chende Vergleichsprüfung festgestellt wird, daß die aktuelle Rufnummer des Gesprächspartners (Ea) in einer vorab erstell­ ten und abgespeicherten Liste (GPL) enthalten ist.
6. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der maßgebenden Gesprächszeitspanne (ZS) durch eine Eingabe der aktuell geltende Tarif (TA) aus mehreren vorgegebenen und abgespeicherten Kennungen für unterschiedli­ che Tarife auswählbar ist und daß für die in Rechnung zu stellende Gebühr (G) das Produkt aus der festgestellten Ge­ sprächszeitspanne und den auf die hierfür vorbestimmte Zeiteinheit bezogenen und ausgewählten Tarif gebildet wird.
7. Kommunikationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer erstmaligen Gesprächsverbindung, bei der eine Gesprächszeitspanne registriert wird, die dabei zur Verfügung stehende Rufnummer des jeweiligen Gesprächspartner in einer Liste (GPL), vorzugsweise in Zuordnung zu einer bestimmten Tarifkennung, abgespeichert wird, daß diese Liste bei jeder nachfolgenden gleichartigen Gesprächsverbindung auf eine Übereinstimmung der jeweils zur Verfügung stehenden Rufnummer mit einer darin abgespeicherten Rufnummer überprüft wird, daß zumindest in den Fällen, in denen eine Übereinstimmung fest­ gestellt wird, die aktuell erfaßte Gesprächszeitspanne zu der bereits abgespeicherten vorherigen gesamten Gesprächszeit­ spanne gleichen Tarifs hinzuaddiert wird und in Zuordnung zu der bereits im definierten Speicherbereich enthaltenen Ruf­ nummer abgespeichert wird und daß in einem davon abweichendem Fall ein selektiver Eintrag vorgenommen wird.
8. Kommunikationssystem nach Anspruch 7, daß im Fall einer nicht erstmalig erfolgenden Gesprächsver­ bindung eine Liste (GPL) abgespeichert ist, die zu den vorbe­ kannten Rufnummern die postalische Adresseninformation als Namen- und Anschriftenangabe enthält und daß diese Adressen­ information bei dem im Bedarfsfall nach Anforderung oder au­ tomatisch erfolgenden Ausdruck zusammen mit dem übrigen Spei­ chereinträgen ausgedruckt wird.
9. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedarfsfall für den mit Hilfe einer an das System an­ geschlossenen und entsprechend angesteuerten Druckeinrichtung (KDR) erfolgenden Ausdruck der gespeicherten Einträge durch eine über das Endgerät erfolgende Eingabe signalisierbar ist oder automatisch nach Ablauf eines programmierten vorgegebe­ nen Zeitraums bzw. mit Erreichen einer vorgegebenen Zeit, vorzugsweise eines Monatsendezeitpunktes erfolgt.
10. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fällen, in denen eine mit dem Kommunikationssystem verbundene Datenverarbeitungsanlage, vorzugsweise ein Perso­ nalcomputer vorgesehen ist bzw. ein solcher Pesonalcomputer in unmittelbar räumlicher Zuordnung zu einem bestimmten Fern­ sprechendgerät mit diesem eine Endgerätekombination bildet, dieser Datenverarbeitungseinrichtung bzw. diesem Person­ calcomputer die gespeicherten Einträge unter Einbeziehung des die endgerätebezogenen Abläufe bearbeitenden Modul (DH) als entsprechende Information übermittelt werden, daß diese über­ mittelten Informationen aufgrund der in einer diesbezüglichen Applikation enthaltenen Verarbeitungsvorschriften durch die Datenverarbeitungseinrichtung (Personalcomputer) bearbeitbar und anzeigbar sind und/oder in einer für Dokumentationszwecke oder für die Rechnungserstellung geeigneten Form ausgedruckt werden können.
11. Kommunikationssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest für diejenigen Gesprächspartner bzw. Partner­ endgeräte, die erstmalig an einer Gesprächsverbindung betei­ ligt sind, im Bedarfsfalle die Information über die als Ge­ sprächspartneridentifikation dienenden Rufnummer und die Ge­ sprächszeitspanne an die Datenverarbeitungseinrichtung (Personalcomputer) übermittelt wird, daß aufgrund dieser übermittelten Rufnummer eine in der Datenverarbeitungsein­ richtung (Personalcomputer) als Speicherinformation zur Ver­ fügung stehendes Telefonverzeichnis (TB) nach der zugehörigen postalischen Adresse (Name und Anschrift (N-AD)) durchsucht wird, daß aufgrund dieses Ermittlungsergebnisses und aus der übermittelten Information über die Gesprächszeitspanne und dem vorliegenden aktuellen Tarif die zu verrechnende Gebühr (G) festgestellt wird, so daß aus der Gesamtheit dieser In­ formationen selektiv ein vollständiger Rechnungsbeleg er­ stellbar und ausdruckbar (DR) ist.
12. Kommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der im System zur Verfügung stehenden Rufnummer des Partnerendgerätes zusätzliche vorab bereits mit Bezug auf diesen aktuellen Gesprächspartner im Systemspeicher oder in den Fällen, in denen dem Fernsprechendgerät als Endgerätekom­ bination ein mit dem System verbundene Datenverarbeitungsein­ richtung (Personalcomputer) als Endgerätekombination zugeord­ net ist in diesem selbst, abgespeicherte Informationen aus­ lesbar und als gesprächsunterstützende Hintergrundinformation in Form einer optischen Anzeige auf dem Bildschirm des Perso­ nalcomputers bzw. auf dem Display des betreffenden Fernspre­ chendgerätes darstellbar sind.
13. Kommunikationssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fällen, in denen aus der dargestellten Hinter­ grundinformation ein den jeweiligen Sachtatbestand charakte­ risierende Kenngröße, vorzugsweise ein Aktenzeichen (AZ), entnehmbar ist, dies während des innerhalb der durch die ak­ tivierte Zeitmessung definierten Status durch den Teilnehmer über sein Endgerät eingebbar ist und daß damit die aktuell erstellten Einträge in dem definierten Speicherbereich als Zusatzeinträge (ZIN) ergänzt werden.
14. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Informationen, die in dem durch die aktivierte Messung der Gesprächszeitspanne definierten Status in den Speicherbereich (DBS) in Zuordnung zu der darin enthaltenen Rufnummer des jeweiligen Gesprächspartners (Ea) individuell eingespeichert werden, anschließend durch eine vom Teilnehmer über sein Fernsprechendgerät vorgenommene entsprechende Ein­ gabe löschbar sind.
15. Kommunikationssystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fällen, in denen die amtliche Gesprächsgebühr für diese Gesprächsverbindung erfaßt wird, eine Abspeicherung dieser Gesprächsgebühr in Zuordnung zu den diesbezüglich in dem definierten Speicherbereich eingespeicherten Einträgen erfolgt, so daß bei der Erstellung des Rechnungsbeleges diese amtlichen Gesprächsgebühren darin aufnehmbar sind.
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